Neues vom CFG - Heft 27 - Herbst 2009 (PDF
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13<br />
Ein unvergessliches Erlebnis:<br />
der Austausch des <strong>CFG</strong> mit St. PeterÑs Prep<br />
Seit 1985 gibt es den alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Austausch des <strong>CFG</strong> mit St. Peterès Prep in<br />
Jersey City, New Jersey, an dem Mitglieder der<br />
Jahrgangsstufen 11 und 12 teilnehmen kÄnnen.<br />
Als wir uns im Winter des letzten Jahres um die<br />
Teilnahme an diesem Austausch bewarben,<br />
wussten wir noch nicht, dass wir vor einem so<br />
prágenden und unvergesslichen Erlebnis standen.<br />
Nach einigen Wochen Wartezeit ging dann ein<br />
Traum fÉr die 23 ausgewáhlten SchÉlerinnen und<br />
SchÉler in ErfÉllung: Sie wÉrden nach Amerika<br />
reisen und dort fÉr 16 Tage die amerikanische<br />
Kultur und den Alltag in den Gastfamilien kennen<br />
lernen. In diesem Jahr wurde der Austausch von<br />
Frau MÄrsch und Herrn Hellenthal auf deutscher<br />
Seite und von Mr. Grusenski auf amerikanischer<br />
Seite organisiert und sie bereiteten uns auf die<br />
bevorstehende Reise in die USA vor. Am 26.<br />
Márz war es dann endlich so weit! Um drei Uhr<br />
morgens ging es in Richtung Frankfurter Flughafen<br />
und dann geradewegs nach Jersey City, wo<br />
wir am Nachmittag ankamen und von unseren<br />
Austauschpartnern und Gastfamilien herzlich in<br />
Empfang genommen und sofort Teil der Familie<br />
wurden. Bereits am náchsten Morgen besuchten<br />
wir alle zusammen mit unseren Austauschpartnern<br />
die Schule und nahmen am Unterricht teil. Die<br />
Schule liegt direkt gegenÉber von Manhattan und<br />
als wir die Skyline zum ersten Mal sahen, war es,<br />
als wáren wir in einem Film gelandet. Highlights<br />
waren auf jeden Fall die Besuche in New York<br />
City, die wir teils in der Gruppe und unter Anleitung<br />
von Mr. Grusenski, aber auch „auf eigene<br />
Faust“ mit unseren Austauschpartnern unternommen<br />
haben. Die riesigen Hochháuser, die wohlbekannten<br />
gelben Taxen und natÉrlich der Times<br />
Square, der sogar in den Nacht noch so hell erleuchtet<br />
ist, dass man denken kÄnnte, es wáre Tag,<br />
haben mich besonders beeindruckt. NatÉrlich<br />
besuchten wir auch die Statue of Liberty und die<br />
Einwandererinsel Ellis Island, wo wir einen wichtigen<br />
Teil der amerikanischen Geschichte kennen<br />
lernten und unzáhlige Fotos machten. Auch der<br />
Besuch des Empire State Buildings am spáten<br />
Abend war einfach atemberaubend, denn von dort<br />
aus hatte man einen wunderbaren Blick Éber die<br />
gesamte Stadt, die hell erleuchtet war und <strong>vom</strong><br />
Sonnenuntergang in ein ganz besonderes Licht<br />
getaucht wurde. Andere Highlights waren aber<br />
auch China Town, Little Italy und der Besuch des<br />
Musicals „Phantom of the Opera“ sowie ein Eis-<br />
hockeyspiel der Devils aus New Jersey. Unvergesslich<br />
wird mir aber auch unser Zwei-Tages-<br />
Besuch in Washington bleiben, bei dem wir an die<br />
HaustÉre Obamas hátten klopfen kÄnnen (wenn<br />
man denn die Sicherheitsvorkehrungen Éberwunden<br />
hátte), das Kapitol besichtigten und selbststándig<br />
die Stadt erkunden konnten. So konnten<br />
wir die wichtigsten SehenswÉrdigkeiten endlich<br />
einmal ganz aus der Náhe betrachten. Durch den<br />
Austausch habe ich viele neue Freunde gewonnen<br />
und hautnah erfahren, was es heiàt, Amerikaner<br />
zu sein. Die Gastfreundschaft unserer Gastfamilien<br />
war wirklich umwerfend. Daher war auch es<br />
auch sehr schwierig fÉr mich, nach zwei tollen<br />
und erlebnisreichen Wochen wieder nach<br />
Deutschland zurÉckkehren zu mÉssen. Am Tag<br />
des Abschieds ist wohl kaum ein Auge trocken<br />
geblieben. Doch nach 65 Tagen kamen dann endlich<br />
im Juni unsere Austauschpartner zu Besuch<br />
nach Deutschland, wobei sie erst eine Woche in<br />
Berlin verbrachten und dann in die Eifel aufbrachen.<br />
Wir haben auch in den zwei Wochen, in<br />
denen unsere Freunde hier bei uns zu Gast waren,<br />
viel Spaà gehabt und versucht ihnen ein wenig das<br />
Leben in Deutschland náher zu bringen. Ein<br />
besonderer Programmpunkt war dann auch sicherlich<br />
der Aufenthalt in Paris, der auch fÉr die<br />
deutschen Teilnehmer ein tolles Erlebnis darstellte.<br />
Aber leider verflogen auch diese zwei<br />
Wochen wieder viel zu schnell! Was jedoch<br />
bleibt, sind tolle Erinnerungen und Freundschaften,<br />
die hoffentlich noch lange halten werden.<br />
Abschlieàend kann ich sagen, dass diese vier Wochen<br />
fÉr mich voller wunderschÄner Erlebnisse<br />
waren und ich auf jeden Fall in die USA zurÉckkehren<br />
und meine Freunde und meine Gastfamilie<br />
dort besuchen werde.<br />
Dora Zimmermann