pdf-Dokument. - Kirche Unterwegs
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Jesu sowie die Bibel. In der zweiten Hälfte<br />
ging es um den Heiligen Geist, das Leben<br />
im Glauben und die Frage nach Tod und<br />
ewigem Leben. Beendet wurde der Kurs mit<br />
einem Abendmahlsgottesdienst samt Festessen.<br />
Die Abende waren durch die Referate sehr<br />
informativ und ansprechend, gleichzeitig<br />
aber auch die Gespräche in den Kleingruppen<br />
hilfreich und offen. Kreative<br />
Programmbausteine wie ein Jesus-Garten,<br />
gestaltet mit biblischen Erzählfiguren zu<br />
acht Stationen des Lebens Jesu, beeindruckten<br />
die Teilnehmer sehr.<br />
So entstand eine gute Gemeinschaft.<br />
Schließlich wünschten sich mehrerer Teilnehmer,<br />
dass es nach diesem Kurs in irgend-<br />
einer Form weitergeht. „Über Gott und<br />
Glaube zu reden tut gut!“ „Vielleicht weitere<br />
Treffen in losen Abständen?“ lauteten<br />
zwei Stimmen zum Schluss des Kurses.<br />
Für die Gemeinde stellt sich die Frage, in<br />
welcher Form diese Kurs-Gemeinschaft<br />
weitergelebt werden kann, wie sie einfließen<br />
kann in das bestehende Gemeindeleben.<br />
Geklärt hat sich schon die Frage nach der<br />
Wiederholung: Einen zweiten Kurs wird es<br />
im nächsten Jahr auf jeden Fall geben. Auch<br />
wieder zu „Daran glauben wir“. Denn die<br />
Grundfragen des Glaubens stellen sich neu<br />
– und wir hoffen damit auch, weitere Menschen<br />
in unserer Gemeinde zu erreichen.<br />
Judith Hennig, Kirchheim am Neckar<br />
Glaubenskurs „Daran glauben wir“ in …<br />
In mehreren Gemeinden unterstützen<br />
wir derzeit die Teams bei Glaubenskursen.<br />
Dauer, Stil und Charakter sind jeweils<br />
zugeschnitten auf die konkrete Situation<br />
vor Ort. Die große Resonanz hat gezeigt:<br />
Sowohl die Form der Glaubenskurse als<br />
auch das Konzept „Daran glauben wir“ sind<br />
eine hilfreiche Form, Glauben zu vertiefen<br />
und Gemeinschaft und damit Gemeinde zu<br />
stärken. Wünschenswert und hilfreich wäre,<br />
wenn Glaubenskurse zum Regelangebot der<br />
Gemeinde werden könnten. Bei den Kursen<br />
ist Manfred Zoll der Referent.<br />
Haubersbronn. Anfang März startete in<br />
Haubersbronn bei Schorndorf ein vierwöchiger<br />
Glaubenskurs: „Schöpfung“, „Jesus<br />
Christus“, „Bibel als Urkunde des Glaubens“<br />
und „Im Glauben leben“ sind die vier Themen.<br />
Jeweils über dreißig Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ließen sich ein auf Gedanken<br />
und Genüsse, Impulse und Gespräche.<br />
Die Einordnung der Schöpfungsgeschichten<br />
sorgte für sachlichen Austausch. Die Frage<br />
des Lebens und Auftrags Jesu regte zur ganz<br />
persönlichen Auseinandersetzung an. Mit<br />
Luthers Grundfrage „Wie krieg ich einen<br />
gnädigen Gott?“ war man plötzlich im<br />
Zentrum des Glaubens angelangt. Und wie<br />
eng der Glaube mit dem Leben zu tun hat,<br />
zeigte die Abwandlung der Rechtfertigungsfrage:<br />
„Wie krieg ich einen gnädigen Nächsten?“<br />
Hier wurde schnell deutlich, wie sehr<br />
Menschen unter dem Druck der anderen<br />
leiden. Und wie sehr Erlösung nötig ist.<br />
Altingen-Reusten. In der eher kleinen<br />
Gemeinde am Rande des Schönbuchs startete<br />
Mitte März der Glaubenskurs „Daran<br />
glauben wir“. Bereits im Februar stellte<br />
Manfred Zoll in Gottesdiensten mit einer<br />
Predigt den Kurs und sich selber der Gemeinde<br />
vor. Zum Auftakt des Kurses gab es<br />
– ganz im Zeichen der Schöpfung – einmal<br />
diagonal durch den Garten geerntet und<br />
gut durchgekocht eine vorzügliche, deftige<br />
Gemüsesuppe. Rund 60 Personen füllten<br />
die Tische und leerten die Teller. Wie wichtig<br />
das Nachdenken über die Schöpfung ist,<br />
zeigte dieser erste Abend: Die Spannung<br />
zwischen wissenschaftlichem Forschen und<br />
den biblischen Geschichten zur Entstehung<br />
der Welt war mit Händen zu greifen. Die