pdf-Dokument. - Kirche Unterwegs

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Liebe Leserinnen und Leser,
Die Mittel zum Zweck
Reisen kostet Geld. Nun machen wir bei der
KIRCHE UNTERWEGS weder Kreuzfahrten
noch Vergnügungsreisen. Wenngleich
unsere sommerlichen Dienstreisen
oftmals Freizeitanlagen wie Campingplätze
zum Ziel haben. Doch beim Blick ins Reisegepäck
wird schnell deutlich: Hier wartet
Arbeit! Packen, schleppen und verladen ist
das eine. Biblische Geschichten in Szene
setzen, seelsorgerliche Gespräche führen,
Bastel- und Spielprogramme gestalten,
Gottesdienste feiern oder Menschen unterschiedlichsten
Alters begegnen,
ist das andere.
Beides gehört
dazu: Schleppen
und Schwätzen.
Frohe Arbeit!
Auch dienen
die Reisen nicht
irgendeinem
Blick ins Reisegepäck:
Hier wartet Arbeit!
Selbstzweck: Es
geht um Menschen,
die ihren
Urlaub auf Campingplätzen verbringen –
oder um Menschen in Gemeindehäusern,
Gasthäusern, Kirchen, denen wir bei unterschiedlichsten
Veranstaltungen und auf
verschiedenste Weise das Evangelium ausrichten:
Gottes Hingabe, Ausdruck seiner
Liebe, verändert und versöhnt unser Leben.
Mitte März hat die Mitgliederversammlung
der KIRCHE UNTERWEGS den
Jahresabschluss 2011 mit Ausgaben und
Einnahmen unter die Lupe genommen und
dabei sehr dankbar festgestellt: Die Mittel
haben gereicht, um den Zweck zu erfüllen!
Die Dienstreisen samt Spesen und Personal
konnten bezahlt werden! Auch die außergewöhnlichen
Kosten im Blick auf ein
verstärktes Engagement bei Glaubenskursen
oder der Start der „Christlichen Zirkusschule“
konnte finanziell (noch) geschultert
werden. Diesen Aufgaben werden wir uns
im Jahr 2012 verstärkt widmen!
Um die Aufgaben finanzieren zu können,
waren Einnahmen nötig, die sich folgendermaßen
zusammensetzen: Zuschuss der
Evang. Landeskirche von Württemberg:
40%. Erlöse und Erstattungen: 37%. Spenden:
11%. Opfer und Kollekten aus Gemeinden:
7%. Sonstiges: 5%
Dass aus so unterschiedlichen Quellen „die
Mittel zum Zweck“, Begegnungen und
Verkündigen, zusammengeflossen sind, das
erfüllt uns mit großem Dank. Dabei sind ja
nicht nur die „großen Brocken“ bemerkenswert
sondern auch die „kleinen“ Anteile.
Die zahlreichen kleinen und größeren Spenden
finanzieren insgesamt rund 2/3 einer
Stelle. Hinter den Spenden stehen Menschen,
denen die Arbeit der KIRCHE UN-
TERWEGS am Herzen liegt. Dafür möchten
wir besonders danke sagen! Im Namen
all derer, denen diese Arbeit zu gute kommt.
Unter anderem geschätzte 100.000 Kinder
pro Jahr, die über die Kinderbibelwochenarbeit
und die Arbeitshilfen im deutschsprachigen
Raum erreicht werden.
Wir sind künftig auch vermehrt auf diese
Unterstützung angewiesen: Kleine, einmalige,
regelmäßige, große Spenden – willkommen!
Denn Kinder haben keinen großen
Geldbeutel und die Badehose hat keine
Tasche für das Portemonaie: In der missionarischen
Arbeit auf Campingplätzen aber
auch in der Arbeit mit Kindern bei KiBi-
Wo und Christliche Zirkusschule ist unser
Einsatz gefragt. Und dort können wir nicht
mit einer Kostendeckung rechnen. Vielen
Dank, wenn Sie uns weiterhin nach Ihren
Möglichkeiten unterstützen können!
Eine großartige Idee hierzu sei erwähnt:
Eine Firma in der Nähe von Backnang hat
ihre Geschäftspartner informiert, dass sie
anstelle von Weihnachtspräsenten die Arbeit
der KIRCHE UNTERWEGS unterstützen
wird. Auf diese Weise kam in den
letzten Jahren schon mehrmals ein vierstelliger
Betrag auf unserem Konto an. Im Namen
der Mitgliederversammlung der Kirche
Unterwegs: Herzlichen Dank für alle Unterstützung!!
Manfred Zoll