lehrgang zur qualifizierten integrationsfachkraft für schulassistenz

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TEIL A: DER QSI PILOTLEHRGANG „QUALIFIZIERTE INTEGRATIONSFACHKRAFT FÜR SCHULASSISTENZ“ Ziel des Lehrgangs Dieser Lehrgang qualifiziert Frauen und Männer für die pädagogische Arbeit in Integrationsklassen bzw. in der Arbeit mit SchülerInnen mit Sonderpädagogischem Förderbedarf. Folgende Inhalte werden vermittelt: • Stärkung des eigenen Berufsverständnisses • Grenzen und Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeit • Verständnis für alle relevanten pädagogischen Inhalte des Arbeitsumfelds • Teamarbeit • Zusammenarbeit mit Eltern • interdisziplinäre Kooperation Zielgruppe des Lehrgangs Der Lehrgang richtet sich an Frauen und Männer, die zum Ziel haben, sich zur qualifizierten Fachkraft für Schulassistenz auszubilden. Voraussetzungen für die Teilnahme sind: • Mindestalter von 25 Jahren • Berufserfahrung als SchulassistentIn • Interesse an der Tätigkeit als SchulassistentIn Dauer, Umfang und zeitliche Struktur des Lehrgangs Der Lehrgang umfasst insgesamt 390 Stunden und dauert drei Semester. Der theoretische Teil mit 144 Stunden teilt sich in einen Grundlagenteil von 72 Stunden und einen Spezialteil von ebenfalls 72 Stunden. Die TeilnehmerInnen leisten durch Selbststudium, Peer Gruppenarbeit, Eigenreflexion, Vorbereitung auf die Grundlagenprüfung und positives Prüfungsgespräch über das Basiscurriculum 160 Stunden. Sofern die LehrgangsteilnehmerInnen nicht schon als SchulassistentInnen tätig sind, ist eine Praxis von insgesamt 40 Stunden einzuplanen. Über diese wird eine schriftliche Projektarbeit im Umfang von 15 bis 20 Seiten verfasst und präsentiert (40 Stunden). Der Umfang des gesamten Lehrgangs kann nach dem European Credit Transfer System mit 15 ECs festgelegt werden (1 EC entspricht einem Workload von 26 Stunden). Die Theoriestunden sind großteils in Form von Wochenendseminaren konzipiert (12 Wochenendseminare à 12 Stunden). Hinzu kommt die Arbeit in Peer Gruppen und das Selbststudium. Praxisphase a) Die TeilnehmerInnen arbeiten bereits als SchulassistentInnen und absolvieren den Lehrgang berufsbegleitend: Erfahrungsgemäß trifft dies auf einen Großteil der TeilnehmerInnen zu. Die Seminare sind so gestaltet, dass die TeilnehmerInnen genügend Zeit haben, die Inhalte auf ihre spezifische Arbeitssituation übertragen zu können. Die Abschlussarbeit hat die Weiterentwicklung der eigenen Arbeitspraxis zum Inhalt und wird durch Peer Gruppen begleitet, die teilweise von ReferentInnen betreut werden. b) Die TeilnehmerInnen absolvieren den Lehrgang im Sinne einer Vorbereitung für die künftige Berufsausübung. Im Rahmen des Lehrgangs ist eine Praxisphase von 40 Stunden an einer Schule, an der bereits einE SchulassistentIn tätig ist, vorgesehen. Die LehrgangsteilnehmerInnen hospitieren und machen erste Erfahrungen in diesem Arbeitsbereich. Ein wesentliches Ziel der Praxisphase ist der Transfer fachtheoretischer Kenntnisse in das Tätigkeitsfeld der Schulassistenz. Beschreibung und Reflexion der Praxis sind ebenfalls Inhalte der Abschlussarbeit des Lehrgangs. Inhalte der Praxisphase • Einführung in die spezifische Arbeitssituation als SchulassistentIn 9
• Hospitation • Sammlung erster Erfahrungen in diesem Arbeitsbereich unter Anleitung einer Schulassistentin bzw. eines Schulassistenten Ziele der Praxisphase • Sammlung von Erfahrungen im Bereich der Schulassistenz • Möglichkeiten des Transfers der Seminarinhalte in die spezifische Praxissituation • eigenverantwortliches Handeln im Berufsalltag • Reflexion der Abschlussarbeit in Gesprächen mit der zuständigen Schulassistentin bzw. dem zuständigen Schulassistenten. Aufnahmeverfahren Voraussetzung für die Aufnahme in den Lehrgang ist die Teilnahme an einem eintägigen Entscheidungsseminar und einem Einzelgespräch. BewerberInnen erhalten die Möglichkeit, • die Lehrgangsleitung sowie die/den LehrgangsbegleiterIn • und andere InteressentInnen kennen zu lernen, • Informationen über Konzept, Dauer, Inhalte und methodischen Ablauf des Lehrgangs zu erhalten, 10 • die eigene Motivation als zukünftigeR SchulassistentIn genau abzuklären. BewerberInnen können für sich abklären, ob der Lehrgang ihren Vorstellungen und Erwartungen entspricht. Für die Lehrgangsleitung besteht die Möglichkeit, die InteressentInnen kennen zu lernen und deren Eignung zu überprüfen. Noch offene Fragen der InteressentInnen und AnbieterInnen können besprochen werden. BewerberInnen reichen folgende schriftliche Bewerbungsunterlagen ein: • Lebenslauf • Bewerbungsschreiben mit folgenden Inhalten: – Warum bewerbe ich mich für diesen Lehrgang bzw. was ist meine Motivation? –Welche Erfahrungen bringe ich aus dem privaten oder beruflichen Bereich mit? –Welche Kompetenzen möchte ich erwerben? –Was sind meine Erwartungen und Wünsche an das Bildungsangebot? Die Lehrgangsleitung hat die Möglichkeit, BewerberInnen unter Angabe von Gründen abzulehnen. Nach positiver Beurteilung des Entscheidungsseminars inklusive des Einzelgesprächs kann die endgültige Anmeldung erfolgen.
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Seite 3 und 4: IMPRESSUM Für den Inhalt verantwor
Seite 5 und 6: VORWORT Das vorliegende Spezialcurr
Seite 7: Die Arbeit der Schulassistenz dient
Seite 11 und 12: B.1. Allgemeine Ausbildungsziele un
Seite 13 und 14: • jede Person im „Hier und Jetz
Seite 15 und 16: Baustein S1: Das Berufsumfeld einer
Seite 17 und 18: Baustein S2: Transfer in den Alltag
Seite 19 und 20: Baustein S3: Medizinische und thera
Seite 21 und 22: Baustein S4: Aspekte des sozialen L
Seite 23 und 24: Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.) (2002)
Seite 25 und 26: eflektieren. Die TeilnehmerInnen so
Seite 27 und 28: PRODUKTE DER EQUAL ENTWICKLUNGSPART
Seite 29 und 30: Die Nachlese. Handbuch zu den QSI L

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