Trekking - Madagaskar-Lexikon - Dilag-Tours

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Trekking Müde, aber zufrieden in Maroantsetra angekommen Einen vollständigen Reisebericht findet man unter: http://www.mumlindner.net/index-Dateien/Page2442.htm oder als PDF direkt auf unserer Website Vorwort „Masoala – Vom Dschungel in das Auge des Zyklons“ Ein Reise- und Erlebnisbericht von Michael Lindner und Norbert Mayrwöger Masoala ist eine Halbinsel im Nordosten von Madagaskar, umgeben von zahlreichen Korallenriffen des Indischen Ozeans. Das Cap Est im Norden der Halbinsel ist der östlichste Punkt Madagaskars. Die Landschaft ist hügelig und noch zu großen Teilen mit dichtem, unberührtem tropischen Regenwald bedeckt. Bedeutende Gebiete der Halbinsel Masoala sind Teil eines Nationalparks, dem „Parc National de Masoala“. Der 1997 gegründete Nationalpark Masoala gehört mit einer Fläche von 2.400 km² zu den größten Naturschutzgebieten Madagaskars, und ist für naturbegeisterte Touristen, Abenteurer wie auch für Forscher von großer Bedeutung. Der Park schützt den größten noch zusammenhängenden Regenwald der viertgrößten Insel der Erde sowie die Küstenwälder, Mangrovensümpfe und die Unterwasserwelt im Indischen Ozean. Brandrodungen und die Überfischung der Riffe gefährden jedoch diese Lebensräume. „Masoala kely“ (Klein-Masoala) nannten madagassische Gäste eine im Sommer 2003 im Zoo Zürich eröffnete Regenwald-Halle. Das europaweit in dieser Größe einmalige Regenwaldhaus bildet ein Stück des Masoala-Regenwaldes in der Schweiz ab. Mit einem Teil der Einnahmen unterstützt der Zoo Zürich Projekte im Nationalpark Masoala . Daneben wird die lokale Bevölkerung unterstützt, ihre Reisanbaumethoden zu verbessern, um weitere Brandrodungen zu verhindern. Masoala kely soll auch naturbewusste Touristen nach Madagaskar bringen. Was ist neu NAVIGIEREN Reiseprospekt Inhaltsverzeichnis Download Newsletter Stichwortverzeichnis Unsere Website Kontakt aufnehmen © DILAG-TOURS – Madagaskar reisen Letzter Update: 09.07.2007 Seite 10 von 37
Trekking Durch eine Fernsehreportage im Frühjahr 2006 über die Masoala-Halle in Zürich wurde ich auf die weitgehend unbekannte gleichnamige Halbinsel im entlegenen Nordosten Madagaskars aufmerksam. Die enorme Vielfalt an seltenen Tier- und Pflanzenarten und beeindruckende Bilder atemberaubender Landschaften übten auf mich als begeisterten Liebhaber des tropischen Regenwaldes eine fesselnde Wirkung aus. So begann ich mit meinem Freund Norbert mit der Planung einer Expedition in diese für den Breitentourismus völlig unerschlossene Region. Dabei entschieden wir uns für eine Durchquerung der Masoala Halbinsel von Ost nach West auf dem so genannten „Masoala Treck“ von Antalaha über Cap Est nach Maroantsetra in der Bucht von Antongil. Diese herausfordernde und anspruchsvolle Route führt zum größten Teil durch nahezu undurchdringlichen Primärregenwald und lässt uns mit großer Wahrscheinlichkeit auf interessante Dschungelbewohner stoßen. Trotz der sorgfältigen Planung des Abenteuers von einem halben Jahr mussten wir vor Ort auf Grund unvorhergesehener Vorkommnisse kurzfristige Änderungen in Kauf nehmen und rasche Entscheidungen treffen. Der Verzicht auf jegliche Art von Komfort während des Trekkings und der tiefe Respekt gegenüber Mensch und Natur waren Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Gelingen unseres Projektes. Oft waren wir gezwungen, unsere psychischen und körperlichen Leistungsgrenzen zu überschreiten, aber belohnt wurden wir dafür mit einzigartigen Erlebnissen und Erinnerungen, welche in Worten und in Bildern kaum wiedergegeben werden können. 1. Tag (Freitag, 02.03.2007) Frühmorgens fahren wir von Pregarten über Linz Richtung Flughafen München. Es herrscht wenig Verkehr, schönes Wetter, und wir kommen deshalb zügig voran. Bei einem privaten Parkplatzanbieter in der Nähe des Flughafens (www.irl-parkplatz.de) stellen wir unser Fahrzeug ab, um bei den sonst so teuren Parkkosten direkt am Flughafen etwas Geld zu sparen. Mit einem Shuttle-Bus werden wir unmittelbar zu unserem Abfluggate gebracht. Am Flughafen gönnen wir uns noch Münchner Weißwürste, welche wir mit einem Glas Weißbier veredeln. Danach geht’s mir einer Maschine der Air France nach Paris (Flughafen Charles de Gaulle). Dort treffen wir auf eine ältere madagassische Dame, welche uns in perfektem Englisch anspricht und von Ihrem Urlaub in Frankreich erzählt. Beim Security-Check wird die Dame von den Beamten gebeten, gemäß den neuen Vorschriften ihre flüssigen Gesichtspflegemittel in einen transparenten Plastikbeutel zu verwahren. Da sie keinen solchen besitzt und sie sich unter keinen Umständen von ihren Pflegeprodukten trennen will, können wir mit einem der Beutel zum Schutz unserer elektronischen Geräte vor Feuchtigkeit aushelfen. Pünktlich können wir von Paris nach Antananarivo (kurz Tana), der Hauptstadt Madagaskars, abfliegen. Da Norbert und ich in diesem ausgebuchten Langstreckenflug leider keinen Sitzplatz nebeneinander bekommen, findet Norbert seinen Platz neben einen geschäftlich aussehenden beleibten Madagassen und ich neben einer französischen Mutter mit ihrem 16 Monate alten Sohn. Dieser spielt sich geduldig mit meinem Reisehut, bis ihn und auch mich schließlich die Müdigkeit überkommt. 2. Tag (Samstag, 03.03.2007) Bei Sonnenaufgang landen wir am internationalen Flughafen „Ivato“ in Antananarivo. Dort erwartet uns Herr Edwin Roth, ein Schweizer Unternehmer, der seit 1999 auf Madagaskar lebt und dort die Firma Dilag-Tours gegründet hat. Die Dilag-Tours bietet qualitativ hoch stehende und individuell auf den Kunden zugeschnittene Abenteuer-, Erlebnis- und Rundreisen auf der großen Insel im Indischen Ozean an. Dabei greift das Unternehmen auf die langjährige Erfahrung des Gründers Edwin Roths zurück, der das Land seit 1989 regelmäßig bereist und mit über 400.000 Inselkilometern nahezu alle Regionen auf der viertgrößten Insel der Erde kennen und schätzen gelernt hat. Der Kontakt zu Herrn Roth ergab sich während der Planung der Expedition in den Masoala Nationalpark im Zuge von Internetrecherchen. Seine fachkundigen Informationen und Hinweise unterstützten uns enorm bei der Realisierung unseres Unterfangens und der Umsetzung unserer Vorstellungen. Zum Zeitpunkt der Ankunft in Madagaskar können wir noch nicht ahnen, dass die Bekanntschaft mit Herrn Roth noch eine wesentliche Rolle in unserem Abenteuer im tropischen Regenwald spielen wird. Als wir unsere Rucksäcke vom Gepäcksband nehmen, entdecken wir, dass uns am Flughafen München von der Sicherheitsbehörde unsere Gaskartuschen und Feuerzeuge entwendet wurden, da es sich hierbei um Gefahrengut handelt, welches nach den aktuellen Richtlinien nicht mehr im Fluggepäck mitgenommen werden darf. Wir werden deshalb unsere für die Trekking-Tour mitgebrachten Fertiggerichte wohl auf dem Lagerfeuer zubereiten müssen. Was ist neu NAVIGIEREN Reiseprospekt Inhaltsverzeichnis Download Newsletter Stichwortverzeichnis Unsere Website Kontakt aufnehmen © DILAG-TOURS – Madagaskar reisen Letzter Update: 09.07.2007 Seite 11 von 37
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Seite 17 und 18: Trekking Nachdem wir ein Stück ent
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Seite 33 und 34: Trekking Auf dem Thron im Park Ando
Seite 35 und 36: Trekking groupe de cinq, globalemen
Seite 37: Matériel et équipements nécessai

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