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Herunterladen - Karl Kübel Stiftung

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<strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong> für Kind und Familie, www.kkstiftung.de<br />

Integriertes Entwicklungsprogramm für verarmte Kleinbauern in der Provinz Negros<br />

Occidental, Philippinen<br />

Zielgruppe des Projektes sind rund 450 arme Familien aus acht Dörfern der Gemeinden La<br />

Castellana, Hinigaran und La Carlotta City in der Provinz Negros Occidental in den südlichen<br />

Philippinen.<br />

Bei diesen Familien handelt es sich um marginalisierte Kleinbauern und Pächter, die sich entweder<br />

auf den Plantagen der Großgrundbesitzer für einen geringes Entgelt verdingen müssen, oder von<br />

der wenig einträglichen Subsistenz-Landwirtschaft, das heißt der bäuerlichen Produktion nur für<br />

den eigenen Bedarf, leben.<br />

Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen auf Negros, leben diese Familien ausnahmslos am<br />

Rande oder gar unterhalb der offiziellen Armutsgrenze. Während es den Tagelöhnern an<br />

alternativen Einkommensquellen mangelt, fehlt den Kleinbauern jeglicher Zugang zu<br />

Beratungseinrichtungen oder Kleinkrediten, mit deren Hilfe sie die wirtschaftlich unrentablen<br />

Kleinbetriebe auf eine nachhaltige und kaufmännisch tragfähige Wirtschaftsweise umstellen<br />

könnten.<br />

Frauen und insbesondere Kinder haben unter dieser Armutssituation besonders zu leiden. Unter-<br />

oder Fehlernährung sind weit verbreitet und ein Großteil der Kinder leidet an parasitären Magen-<br />

und Darmerkrankungen. Ein funktionierender Basisgesundheitsdienst ist praktisch nicht vorhanden.<br />

Den Familien fehlen die finanziellen Mittel für notwendige Behandlungen in der nächstgelegenen<br />

Stadt.<br />

Zielsetzung des Projekts ist deshalb die Armutsminderung sowie die Verbesserung der<br />

Basisgesundheitsversorgung (besonders von Frauen und Kindern) dieser Familien. Insgesamt soll<br />

ein spürbarer Beitrag zur unmittelbaren Armutsminderung geleistet und die gesundheitliche<br />

Situation der betroffenen Familien nachhaltig verbessert werden.<br />

Ausbildung von Dorfgesundheitsberatern.<br />

Jahresbericht 2004 Seite 7 von 21

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