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Herunterladen - Karl Kübel Stiftung

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<strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong> für Kind und Familie, www.kkstiftung.de<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> Institute for Development Education<br />

(KKID, Indien)<br />

www.kkid.org<br />

Inzwischen ist das Institut <strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> Institute for Development Education (KKID) nahe Coimbatore<br />

(Tamil Nadu) fünf Jahre aktiv und hat in der Entwicklungszusammenarbeit in Indien seine<br />

anerkannte Stellung weiter ausgebaut: Sowohl in seinem Hauptkompetenzbereich, der Schulung<br />

von Projektmitarbeitern, als auch mit seinen Internationalen Konferenzen.<br />

Das KKID hat sich gut positioniert mit seiner modernen Lerninfrastruktur, der 100 Betten Kapazität<br />

und ganz wesentlich durch das professionell arbeitende Personal. Das umfangreiche<br />

Bildungsangebot wird ergänzt durch maßgeschneiderte Kurse für Organisationen und die<br />

Vermietung von Räumen auf Anfrage. Das Institut finanziert sich mit Teilnehmerbeiträgen, eigenen<br />

Serviceleistungen für Projekte und wird wesentlich von der <strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong> bezuschusst.<br />

KKID 2004 in Zahlen:<br />

13.000 Teilnehmertage<br />

130 Veranstaltungen, davon vier internationale Veranstaltungen<br />

104 Organisationen sandten Teilnehmer, davon 78 Nicht-Regierungsorganisationen (NRO)<br />

55 Organisationen, darunter 36 NGO’s, nutzten das KKID zu Gasbelegungen<br />

Die <strong>Stiftung</strong> und das Institut arbeiten eng zusammen, etwa bei Organisation und Ausführung<br />

internationaler Veranstaltungen und Programme. Beispiel hierfür ist die Konferenz im März 2004<br />

mit dem Titel "Indigenous Peoples and Natural Resource Management“. Die Konferenz war<br />

gemeinsam vom KKID, der <strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong> und dem International Fund for Agricultural<br />

Development (IFAD) entwickelt worden. Die UN-Organisation zur Armutsbekämpfung und<br />

Ernährungssicherung hat ihren Sitz in Rom. Damit hatte das KKID wieder ein kontroverses<br />

entwicklungspolitisches Thema aufgegriffen, um Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeit zu<br />

erreichen für bisher marginalisierte Bevölkerungsgruppen.<br />

Seit 2004 ist das KKID Träger des dreijährigen Projekts Wirkungsbeobachtung von<br />

Nichtregierungsorganisationen (NGO-IDEAs).<br />

Bereits 2003 hatte das Institut neu konzipierte Studienreisen zur Förderung des interkulturellen<br />

Dialogs und Verständnisses für die Arbeit von Entwicklungsprojekten vorgestellt. Da sich das<br />

Konzept bewährt hat, werden ab 2004 regelmäßig bis zu zwei Reisen jährlich nach Indien<br />

angeboten.<br />

Im Management des KKID hat es 2004 einen Wechsel gegeben. Der bisherige indische Managing<br />

Director José Thachil ging in den wohlverdienten Ruhestand. Der Übergang zum neuen<br />

Institutsleiter Roy D’Silva verlief harmonisch.<br />

Anlass zum Feiern in Indien wie in Deutschland war das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit<br />

zwischen der <strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong> und ihrer indischen Schwesterorganisation <strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> Foundation<br />

for Child and Family, Charitable Company, India (KKF)- dem legalen Träger des KKID. Das KKID<br />

lud bei einem „Tag der offenen Tür“ seine Freunde, Nachbarn und Interessierte ein<br />

Jahresbericht 2004 Seite 8 von 21

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