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Mitte-News von März 2003, PDF-Dokument, ca - CVJM-Missio ...

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7 BERICHTE AUS DEM KURS<br />

teilnehmen will: Bewerbungsunterlagen<br />

unter www.cvjmmissio-center.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 0 30 /<br />

28 49 77 20.<br />

Matthias Saur,<br />

10. Hauptkurs<br />

„Ja, das frage ich mich auch!“<br />

„Bin ich wichtig für diese Welt?“ – Diese Frage steht im<br />

<strong>Mitte</strong>lpunkt des diesjährigen Theaterstücks der <strong>Missio</strong>s.<br />

Zwei angehende Journalistinnen bekommen den Auftrag,<br />

auf diese Frage hin einen Zeitungsartikel zu schreiben.<br />

Was soll man auf eine solche Frage bloß antworten?<br />

Das fragen die beiden sich auch und sind noch<br />

ziemlich ratlos, als der Abgabetermin näher rückt. Bei<br />

einem Gesellschaftstreffen bekommen sie Gelegenheit,<br />

verschiedene Charaktere und Berufsgruppen (eine Musikerin,<br />

eine Obdachlose, eine Prostituierte, einen Pfarrer,<br />

eine Krankenschwester und einen jüdischen Professor)<br />

auf diese Frage hin zu interviewen. Die Charaktere fordern<br />

zur Auseinandersetzung mit dem Thema aus verschiedenen<br />

Perspektiven auf. Viele Argumente für die<br />

Wichtigkeit der jeweiligen Person kann man mit einem<br />

Schmunzeln erkennen.<br />

Wer das Stück gesehen hat – es ist sehr zu empfehlen –<br />

weiß, dass es auf seine Schauspieler zugeschnitten ist.<br />

Rolf-Dieter Degen, Schauspieler und Theologe aus Berlin<br />

hat uns gleich zu Beginn in die Erarbeitung des<br />

Stückes einbezogen.<br />

Seine erste Frage war die nach unseren kreativen Fähigkeiten.<br />

So konnte unser schauspielerisches, musikalisches<br />

und schriftstellerisches Können in „unser“ Stück<br />

einfließen. Ich denke dadurch und durch die Grundfrage:<br />

„Bin ich wichtig für diese Welt?“, die uns selbst<br />

beschäftigt, ist es wirklich zu unserem Theaterstück<br />

geworden.<br />

Das Spielen<br />

macht uns wirklich<br />

viel Spaß.<br />

Die Proben begannen<br />

immer<br />

mit Aufwärmübungen,<br />

so z.B.<br />

Stimmübungen,<br />

kleine spontane<br />

Darstellungen<br />

und natürlich<br />

auch Auflocke-<br />

rungs- und Entspannungsübungen. Diese waren bei<br />

einem ausgefüllten <strong>Missio</strong>-Alltag unsere Favoriten. Die<br />

Szenenproben waren teilweise richtig anstrengend. Einige<br />

Szenen mussten wir sehr oft wiederholen und dann<br />

waren sie doch noch nicht perfekt. Manchmal hat das<br />

an unseren Nerven gezehrt und wir sind nach einer<br />

Probe nur noch müde in die Fernsehsessel gefallen. Rolf-<br />

Dieter verlangte <strong>von</strong> uns Qualitätsarbeit, aber es hat<br />

sich gelohnt. Jetzt haben wir ein richtig gutes Stück, auf<br />

das wir als Laienschauspieler stolz sein können.<br />

Seit <strong>Mitte</strong> November führen wir das Theaterstück auf<br />

unseren Einsätzen in ganz Deutschalnd auf. Der Text<br />

und die Abläufe der Szenen sitzen mittlerweile richtig.<br />

Wenn dann die Nervosität steigt, die letzten Vorbereitungen<br />

und Absprachen hastig getroffen werden, steht<br />

die Spannung im Raum und ist uns allen deutlich anzumerken.<br />

Nach dem Applaus geht es uns Schauspielern<br />

dann wieder besser. Im Anschluss halten Irmi oder Wolfgang<br />

eine Andacht zum Thema. Hier bekommen wir<br />

auch Gelegenheit, über unsere eigenen Erfahrungen mit<br />

Gott Zeugnis zu geben. Das ist immer wieder eine echte<br />

Herausforderung. Bei der Gestaltung unserer Veranstaltungen<br />

ist das Theater eine Bereicherung, Gottes gute<br />

Botschaft weiterzugeben.<br />

Für mich war dieses Theaterstück das Erste, an dem ich<br />

vom Anfang bis zum Ende<br />

beteiligt war. Ich habe erfahren,<br />

welche Ansprüche diese<br />

Arbeit an den Einzelnen stellt.<br />

Das Spielen macht Spaß, der<br />

Weg dorthin ist harte Arbeit.<br />

Am Ende des Theaterstücks<br />

finden die Volontärinnen die<br />

Antwort auf unsere Frage:<br />

„Viele meinen’s, alle sind’s! –<br />

Du auch! – Ihr auch! – Ich<br />

auch!“<br />

Nicole Golz, 10. Hauptkurs<br />

„Wir schämen uns nicht“<br />

Waffeln, Würstchen und Wort Gottes<br />

In Berlin ist immer was los, auch während der Adventszeit.<br />

Es gibt mehr als 10 Weihnachtsmärkte, <strong>von</strong> denen<br />

manche nur am Wochenende stattfinden, wie z.B. in der<br />

Sophienstraße.<br />

Auf diesen Märkten findet man alles was man möchte.<br />

Von Weihnachtsbäumen über Glühwein bis zu Geschenken<br />

oder den Straßenmusikanten. In dieser Zeit sind die<br />

Menschen in Berlin (ich denke, dass es nicht nur in Berlin<br />

so ist) für Gottes Wort, für das Evangelium, für<br />

Gespräche über „geistliche“ Dinge offener als irgendwann<br />

anders und das ist eine tolle Chance für uns. Jedes<br />

Adventswochenende verteilten wir auf dem Weihnachts-

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