120 Jahre Feuerwehr in Kleinroda - Stadt Wiehe
120 Jahre Feuerwehr in Kleinroda - Stadt Wiehe
120 Jahre Feuerwehr in Kleinroda - Stadt Wiehe
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Juni/2010<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
AMTSBLATT DER STADT WIEHE UND DER GEMEINDE DONNDORF<br />
77<br />
18. Jahrgang/Nr. 6<br />
<strong>120</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>roda<br />
Am 12. Juni begeht die FFW Kle<strong>in</strong>roda ihr <strong>120</strong>-jähriges <strong>Feuerwehr</strong>jubiläum. Für die Jüngsten stehen e<strong>in</strong>e<br />
Hüpfburg, K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken und Fahrten mit dem FFW-Auto auf dem Programm. Die WM-Fußballspiele<br />
werden an diesem Tag auf Le<strong>in</strong>wand <strong>in</strong> der Klosterschmiede übertragen. Für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt. Alle s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen!<br />
Programm:<br />
14.00 Uhr Umzug vom Teich Kle<strong>in</strong>roda zum Kloster Donndorf mit der Schalmeienkapelle aus <strong>Wiehe</strong><br />
14.30 Uhr Eröffnung mit Ansprachen und Grußworten, kultureller Umrahmung sowie Ehrungen<br />
15.00 Uhr Vorführung der FFW Roßleben<br />
ab 15.30 Uhr Platzkonzert mit der Schalmeienkapelle aus <strong>Wiehe</strong><br />
20.00 Uhr Tanz Wehrführer E. Littke, FFW Kle<strong>in</strong>roda/ Kloster Donndorf
78<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Sprechzeiten &<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Dienstag 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und<br />
13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
Dienstag 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Bürgermeistersprechstunden <strong>in</strong> Donndorf<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Donndorf, Kölledaer Str. 2, 06571 Donndorf:<br />
Dienstag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Darüberh<strong>in</strong>aus können nach Voranmeldung unter 03 46 72/ 89-0<br />
weitere Term<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus können Sie die Mitarbeiter der Verwaltung<br />
während der Bürozeiten wie folgt erreichen:<br />
Bürgermeister<strong>in</strong>, Frau Dittmer 890<br />
Bürgermeister<strong>in</strong>, Frau Holbe 890<br />
Sekretariat, Frau Petzoldt 890<br />
E<strong>in</strong>wohnermeldeamt/Standesamt<br />
Herr Moritz 8915<br />
Hauptamt, Herr Moritz (Ltr.) 8915<br />
Hauptamt, Frau Wemme 8918<br />
Kämmerei, Liegenschafts- und<br />
Sozialverwaltung,<br />
Frau Kühne (Ltr.) 8913<br />
Sozialverwaltung, Frau Ummard 8923<br />
Buchhaltung, Frau Metzler 8916<br />
Kasse, Frau Schirmer 8917<br />
Liegenschaften, Frau Dölgner 8927<br />
Lohnbuchhaltung, Frau Czekalla 89292<br />
Bauamt, Herr Kammel (Ltr.) 8922<br />
Bauamt, Frau Mewes 8912<br />
Ordnungsamt, Frau Uthleb 8920<br />
Politesse, Frau Scharf 89291<br />
Bauhof, Herr Kaebel 686753<br />
Fax-Nr. 8914<br />
Internet: www.stadt-wiehe.de<br />
Email <strong>in</strong>fo@stadt-wiehe.de<br />
geme<strong>in</strong>de-donndorf@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Polizeisprechstunde<br />
<strong>Wiehe</strong>, im Rathaus, Zimmer 8<br />
jeden 1. und 3. Dienstag: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr und<br />
jeden Donnerstag: 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Revierförster<br />
Sprechzeiten: dienstags 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong>, An der<br />
<strong>Stadt</strong>mauer 7, (Tel: 0172/3480316 oder 034672/68964).<br />
“Sunsh<strong>in</strong>e” Hausverwaltung Eisenach<br />
Sprechtage des Wohnungsverwalters der städtischen Miet- und<br />
Eigentumswohnungen <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> sowie der Geme<strong>in</strong>de Donndorf:<br />
<strong>Wiehe</strong>, im Rathaus, Zimmer 7, Tel.: 034672/8924, jeweils dienstags,<br />
am 22.06. und 13.07.2010 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Tourist<strong>in</strong>formation-Unstruttal<br />
<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong>, August-Bebel-Allee 1, Tel.: 69807, Fax: 69857<br />
Beratung und Betreuung zu folgenden Zeiten:<br />
Mai bis September, Montag - Samstag 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Oktober bis April, Montag - Freitag 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Die Alte Schule<br />
Kirchstraße 3, <strong>Wiehe</strong><br />
Heimatmuseum<br />
z. Zt. Montag bis Freitag, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
oder nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Tel.: 034672-890 oder 81891<br />
Bibliothek<br />
dienstags und donnerstags 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr,<br />
Tel.: 82459<br />
Rankemuseum<br />
Leopold-von-Ranke-Str. 33, im Keller des Rathauses<br />
Besuch nach Vere<strong>in</strong>barung , Tel.: 890 oder 82233<br />
Das Heimathaus <strong>in</strong> Donndorf<br />
Mo., Mi., Do.: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Di.: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Fr.: 9.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Bahnhofstr. 26, Tel. 90376, ab 18.00 Uhr Tel. 80013<br />
Erwachsene: 1,00 Euro und K<strong>in</strong>der: 0,50 Euro<br />
Öffnungszeiten der Bibliothek<br />
<strong>in</strong> der Ländlichen Heimvolkshochschule Kloster Donndorf:<br />
Montag - Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Bundesknappschaft<br />
Sprechstunden: montags von 15.00 bis 17.00 Uhr, Burkhardtstr. 19<br />
Abfallentsorgung<br />
Hausmüll<br />
<strong>Wiehe</strong> 06.07. und 20.07.<br />
Garnbach 06.07. und 20.07.<br />
Hechendorf 06.07. und 20.07.<br />
Langenroda 06.07. und 20.07.<br />
Donndorf 06.07. und 20.07.<br />
Kloster Donndorf 06.07. und 20.07.<br />
Kle<strong>in</strong>roda 06.07. und 20.07.<br />
Bio-Abfall<br />
<strong>Wiehe</strong> 13.07. und 27.07.<br />
Garnbach 13.07. und 27.07.<br />
Hechendorf 13.07. und 27.07.<br />
Langenroda 13.07. und 27.07.<br />
Donndorf 13.07. und 27.07.<br />
Kloster Donndorf 13.07. und 27.07.<br />
Kle<strong>in</strong>roda 13.07. und 27.07.<br />
Blaue Tonne Gelbe Tonne<br />
<strong>Wiehe</strong> 01.07. und 29.07. 22.07.<br />
Garnbach 01.07. und 29.07. 22.07.<br />
Hechendorf 01.07. und 29.07. 22.07.<br />
Langenroda 02.07. und 30.07. 23.07.<br />
Donndorf 02.07. und 30.07. 23.07.<br />
Kloster Donndorf 01.07. und 29.07. 22.07.<br />
Kle<strong>in</strong>roda 01.07. und 29.07. 22.07.
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
L<strong>in</strong>denmarkt und die „kalte Sophie“<br />
Traditionsgemäß f<strong>in</strong>det das Donndorfer L<strong>in</strong>denfest im Wonnemonat<br />
Mai statt. Traditionsgemäß sollte im Monat Mai auch die<br />
Sonne sche<strong>in</strong>en. Doch <strong>in</strong> diesem Jahr wurde die Schönwettertradition<br />
von der „kalten Sophie“ unterbrochen. Die wetterfesten<br />
Besucher, die den Weg trotz Regen und Kälte zum Festplatz<br />
fanden, lauschten den Begrüßungsworten der Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Frau Holbe, unserer L<strong>in</strong>denpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Anica I., des Präsidenten<br />
des DCV “Blau-Weiß“ Rolf Schwarze sowie dem etwas verspätet<br />
e<strong>in</strong>getroffenen Landrat Herrn Hengstermann. Doch bevor es<br />
richtig losg<strong>in</strong>g, feuerten die Schützen vom Großkaliberschützenvere<strong>in</strong><br />
Langenroda ihre Salutschüsse <strong>in</strong> den regenverhangenen<br />
Himmel. Den Begrüßungsworten folgte e<strong>in</strong> buntes Programm,<br />
welches unsere Kle<strong>in</strong>en der Kita Donndorf eröffneten. Danach<br />
erfreuten uns die Tanzmäuse vom DCV sowie die Tanzmariechen<br />
der Karnevalsvere<strong>in</strong>e Donndorf und <strong>Wiehe</strong> unter der Leitung von<br />
Jenny Kunze, die Grundschulk<strong>in</strong>der mit Liedern unter Gitarrenbegleitung<br />
ihrer Lehrer<strong>in</strong> Frau Kihl sowie die Frauentanzgruppe<br />
unter Leitung von Frau Gisela Platzer. Leider musste das Männerballett<br />
se<strong>in</strong>en Auftritt krankheitsbed<strong>in</strong>gt absagen. Aber nächstes<br />
Außensprechstunden<br />
der Fachabteilungen <strong>in</strong> Donndorf<br />
Folgende Außensprechstunden des Bauamtes, des Ordnungsamtes<br />
und der Kämmerei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong> werden<br />
dienstags <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deverwaltung Donndorf, Kölledaer Str. 2,<br />
06571 Donndorf durchgeführt:<br />
Ordnungsamt: 15.06.<br />
Bauamt: 22.06.<br />
Kämmerei: 29.06.<br />
Bauamt: 06.07.<br />
Kämmerei: 13.07.<br />
Für Anfragen und anstehende Probleme stehen Ihnen an diesen<br />
Sprechtagen <strong>in</strong> der Zeit von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr der Leiter des<br />
Bauamtes, Herr Bernhard Kammel, die Leiter<strong>in</strong> der Kämmerei, Frau<br />
Mar<strong>in</strong>a Kühne sowie die stellv. Leiter<strong>in</strong> des Ordnungsamtes, Frau<br />
Silke Uthleb, zur Verfügung. Änderungen vorbehalten.<br />
Redaktionsschluss<br />
Der Redaktionsschluss für die kommende<br />
Ausgabe des “<strong>Stadt</strong>boten” ist der<br />
2. Juli 2010,<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsdatum der nächsten Ausgabe<br />
ist der 16. Juli 2010<br />
79<br />
Jahr s<strong>in</strong>d sie ganz bestimmt wieder mit von der Partie - versprach<br />
Rolf Schwarze. Nebenher köchelte die Wirt<strong>in</strong> des „Wolfstal“ Frau<br />
Rother mit ihren fleißigen Helfern die Erbsensuppe <strong>in</strong> der Feldküche<br />
und der Grill lockte mit leckeren Rostern. Bei der Kyffhäuserverkehrswacht<br />
konnte man se<strong>in</strong>e Fahrtüchtigkeit unter Beweis<br />
stellen ohne, dass man se<strong>in</strong>en „Lappen“ loswurde oder sich e<strong>in</strong><br />
Knöllchen e<strong>in</strong>handelte. Technikbegeisterte konnten über die<br />
ausgestellten Lanzbulldogs fachsimpeln.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Flaute <strong>in</strong> der Mittagszeit, füllte sich der Festplatz<br />
langsam wieder, denn nach Erbsensuppe und Rostern lockte<br />
im Heimathaus selbstgebackener Kuchen und heißer Kaffee.<br />
Begleitet von den Klängen der „Hopfentaler Blasmusikanten“ mit<br />
ihrer Solist<strong>in</strong> Ingrid He<strong>in</strong>rich mundete dieser besonders gut. Viele<br />
handarbeitsbegeisterte Besucher bestaunten die Ausstellung der<br />
Hardangerstickfrauen im Heimathaus sowie die liebevoll e<strong>in</strong>gerichteten<br />
Zimmer im historischen Stil. Als Sieger beim Luftgewehrschießen<br />
konnte Dieter Heyne gratuliert werden. Beim Bierkastenstemmen<br />
war die Mannschaft der SG Donndorf gleichauf mit der<br />
Mannschaft vom Karnevalsvere<strong>in</strong>. Auf e<strong>in</strong> Stechen verzichtete<br />
man zugunsten der SG Donndorf, so dass der Wanderpokal <strong>in</strong><br />
diesem Jahr erstmalig <strong>in</strong> die SG Donndorf „wanderte“.<br />
Nur e<strong>in</strong>ige Gäste trotzten bis zum späten Abend der „kalten<br />
Sophie“ und hielten durch und schwangen das Tanzbe<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />
Hoffnung, dass es der Wettergott im nächsten Jahr besser mit uns<br />
me<strong>in</strong>t. An dieser Stelle möchten wir uns bei dem DCV „Blau-Weiß“<br />
1979 e.V. Donndorf, den Frauen des Heimathauses Donndorf, den<br />
Donndorfer Oldtimerfreunden, dem Großkaliberschützenvere<strong>in</strong> Langenroda,<br />
Frau Backhaus für die kunstvoll gestickten L<strong>in</strong>denblütensäckchen,<br />
der Kyffhäuser Verkehrswacht, der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
Donndorf, der Grundschule <strong>Wiehe</strong>, der Kyffhäusersparkasse, dem<br />
Bauhof und allen fleißigen Helfern, die bei der Durchführung und<br />
Organisation beteiligt waren, herzlich bedanken. Und übrigens – wir<br />
können bei jedem Wetter feiern. Wemme, Hauptamt
80<br />
Mitteilungen der Verwaltungen<br />
Ordnungsamt ruft zur Mitarbeit auf<br />
Wer e<strong>in</strong>en Hund hält, hat für diesen Hundesteuer zu entrichten.<br />
Das gilt auch <strong>in</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> und der Geme<strong>in</strong>de Donndorf. Es<br />
ist jedoch leider e<strong>in</strong>e Tatsache, dass e<strong>in</strong>ige Hundebesitzer immer<br />
wieder vergessen, diese Steuer zu bezahlen und man könnte fast<br />
vermuten, versuchen sie e<strong>in</strong>zusparen. In erster L<strong>in</strong>ie seien daher<br />
alle Hundebesitzer aus <strong>Wiehe</strong> und Donndorf angesprochen, ihren<br />
Hund, soweit noch nicht geschehen, <strong>in</strong> der Kasse der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
bei Frau Schirmer an den Sprechtagen anzumelden. Auch außerhalb<br />
dieser Zeiten s<strong>in</strong>d wir nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung (Frau<br />
Schirmer unter 034672/8917) für Sie da. Wir hoffen, durch diesen<br />
Aufruf viele Besitzer von nicht angemeldeten Hunden zu erreichen<br />
und zur Meldung bewegen zu können. Gleichzeitig rufen wir<br />
alle E<strong>in</strong>wohner von Donndorf, Kle<strong>in</strong>roda, Kloster Donndorf, Hechendorf,<br />
Garnbach, Langenroda und <strong>Wiehe</strong> auf, uns bei der<br />
Hundeerfassung zu unterstützen, <strong>in</strong>dem Sie uns auf seit kurzem<br />
oder versteckt gehaltene und/oder auffällige Tiere h<strong>in</strong>weisen.<br />
Der Vorfall <strong>in</strong> Sachsenburg, bei dem e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Mädchen durch<br />
Hundebisse um’s Leben kam, hat uns auf tragische Art und Weise<br />
vor Augen gehalten, die Hundeerfassung - zum<strong>in</strong>dest als Instrument<br />
der Erfassung des Gefahrenpotenzials – stets aktuell zu<br />
halten. Die Verwaltung hat daher auch e<strong>in</strong> besondere Interesse<br />
daran, alle Hunde unserer Geme<strong>in</strong>den, die durch Größe, Art und/<br />
oder Charakter für den Menschen gefährlich werden könnten,<br />
nach den Möglichkeiten des Gesetzes genauer im Auge zu behalten,<br />
um zu sehen, ob die jeweiligen Besitzer ihrer Verantwortung<br />
nachkommen. Die Verwaltung behält sich vor, Kontrollen vor Ort<br />
durchzuführen und nimmt damit Ihre Pflicht als Ordnungsbehörde<br />
wahr. Sie dankt zur gleichen Zeit allen Hundebesitzern, die durch<br />
e<strong>in</strong>en verantwortungsbewussten Umgang mit dem Hund, das<br />
Leben durch e<strong>in</strong> freundliches Mite<strong>in</strong>ander von Mensch und Tier<br />
liebenswerter gestalten. Uthleb, Ordnungsamt<br />
Sauberhaltung an öffentlichen Straßen,<br />
Wegen, Plätzen und Grünanlage<br />
Es ist die Pflicht e<strong>in</strong>es jeden Bürgers, unsere Ortslagen ständig<br />
schöner zu gestalten und jegliche Verunre<strong>in</strong>igungen an Straßen,<br />
Wegen und Plätzen, der Grün- und wasserwirtschaftlichen<br />
Anlagen zu unterlassen, zu verh<strong>in</strong>dern und ihnen entsprechend<br />
entgegenzutreten. Zu re<strong>in</strong>igen s<strong>in</strong>d Fahrbahnen,<br />
Straßenr<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>flussöffnungen der Straßenkanäle, Grünanlagen<br />
und Gehwege. Viele Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger gehen<br />
mit gutem Beispiel voran.<br />
So wie am 27. März zum Frühjahrsputz <strong>in</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> mit<br />
se<strong>in</strong>en Ortsteilen und der Geme<strong>in</strong>de Donndorf mit se<strong>in</strong>en<br />
Ortsteilen geschehen, wurde dem W<strong>in</strong>ter der Garaus gemacht.<br />
Viele fleißige Helfer putzten, kehrten und pflegten ihre Grünanlagen,<br />
Rabatten und Wege vor ihren Grundstücken bzw.<br />
Vere<strong>in</strong>sgebäuden. Der Frühl<strong>in</strong>g ließ dieses Jahr lange auf sich<br />
warten, so dass aufgrund der kalten Witterung erst spät mit der<br />
Frühl<strong>in</strong>gsbepflanzung begonnen werden konnte. Damit sich<br />
unsere Heimatorte den zahlreichen Besuchern und Gästen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em ansehnlichen Bild präsentieren, wäre es wünschenswert,<br />
wenn sich diese Pflegeaktionen über das gesamte Jahr<br />
erstrecken würden. Wer ist nicht stolz auf sauberen und gepflegten<br />
Heimatort?<br />
Bitte helfen Sie mit, zur Verschönerung unserer Ortsbilder beizutragen.<br />
G. Holbe, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
„Kultur <strong>in</strong> Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr“ lautet das<br />
Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals am 12.09.2010.<br />
Damit steht erneut e<strong>in</strong> Thema im Zentrum des Denkmaltags, das<br />
durch se<strong>in</strong>e Vielseitigkeit besticht. E<strong>in</strong>mal im Jahr öffnen Denkmale<br />
ihre Türen, die sonst nicht allgeme<strong>in</strong> zugänglich s<strong>in</strong>d, und<br />
machen sie durch Führungen und bunte Rahmenprogramme „erlebbar“.<br />
Im Folgenden möchten wir Ihnen die Öffnungszeiten der Denkmale<br />
aufführen, um Ihnen die Möglichkeit zu bieten, e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter<br />
die sonst verschlossenen Türen zu werfen und an den angebotenen<br />
Sonderführungen, Vorträgen und phantasievollen Rahmenprogrammen<br />
teilzunehmen:<br />
Donndorf:<br />
Heimathaus: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Alte St. Peter- und Paulkirche: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Neue St. Peter- und Paulkirche: Besichtigung nur von außen<br />
möglich<br />
Kloster-Donndorf:<br />
Zisterzienser<strong>in</strong>nen-Klosteranlage: Führungen 11.00 Uhr,<br />
14.00 Uhr, 15.00 Uhr<br />
Langenroda: St. Georgskirche: 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Bockw<strong>in</strong>dmühle: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Garnbach: St. Nikolai-Kirche: 10.00 Uhr– 17.00 Uhr<br />
<strong>Wiehe</strong>: Schloss, Führungen ab 11.00 Uhr - jede volle<br />
Stunde bis 16.00 Uhr<br />
Schlossfest: 12.00 Uhr – 17.00 Uhr:<br />
13.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Beichl<strong>in</strong>ger Blasmusikanten<br />
15.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />
Kaffeekonzert mit der<br />
<strong>Stadt</strong>musik <strong>Wiehe</strong><br />
St. Bartholomäus-Kirche, St. Ursula-Kirche:<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Kath. Kirche: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Heimatmuseum „Alte Schule“:<br />
14.00 Uhr – 16.00 Uhr,<br />
Fotoausstellung „Namibia“,<br />
Conny Schäfer<br />
Wemme, Hauptamt<br />
Benutzung der Turnhalle<br />
und des Tennisplatzes<br />
Ansprechpartner bzw. Kontaktperson für die Benutzung der<br />
Turnhalle und des Tennisplatzes der Geme<strong>in</strong>de Donndorf ist Ilona<br />
Krüger, Kle<strong>in</strong>e Weidengasse 12, 06571 Donndorf, Tel. 034672/<br />
90049. G. Holbe, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Jugend-Erlebnis-Camp<br />
Auf geht‘s <strong>in</strong> unser diesjähriges Jugendcamp an der Blauen<br />
Adria mit Teilnehmern aus Altrip und <strong>Wiehe</strong>.<br />
Term<strong>in</strong>: 03.07.2010 – 10.07.2010<br />
Alter: ab 9 <strong>Jahre</strong><br />
Kosten: 125,00 Euro (Unterkunft, Verpflegung,<br />
E<strong>in</strong>trittsgelder,<br />
Versicherung)<br />
Bitte rechtzeitig anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist!<br />
Anmeldungen nimmt ab sofort die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Wiehe</strong>,<br />
Zimmer 5, entgegen. Ummard, Sozialverwaltung
Mitteilungen anderer Behörden<br />
Der Freibetrag wurde angehoben<br />
Bestandteil der Harz IV - Regelungen ist bei der Berechnung des<br />
anrechenbaren Vermögens e<strong>in</strong> so genannter Grundfreibetrag sowie<br />
e<strong>in</strong> Freibetrag für die Altersvorsorge. Bürger, die e<strong>in</strong> Leben lang<br />
fleißig gearbeitet und gespart haben, empf<strong>in</strong>den es oftmals als<br />
große Ungerechtigkeit, wenn sie erst ihr Erspartes bis zu e<strong>in</strong>er<br />
Freigrenze aufbrauchen müssen, ehe Sie die gleichen Ansprüche<br />
auf Leistungen haben wie andere, die wenig geleistet und alles<br />
Geld verbraucht haben. Es ist allerd<strong>in</strong>gs auch nicht leicht, e<strong>in</strong>en<br />
gerechten Mittelweg zu f<strong>in</strong>den, der Steuerzahler müsste Leistungen<br />
br<strong>in</strong>gen, wo ke<strong>in</strong>e Bedürftigkeit besteht. Mit der Neuregelung<br />
der Freigrenze für die Altersversorgung wird zum<strong>in</strong>dest das Bemühen<br />
gefördert, für die eigene Altersvorsorge zu sparen.<br />
Die ab 17.04.2010 geltende Erhöhung kann sich sehen lassen.<br />
Wenn der Freibetrag bisher 250,00 Euro pro Lebensjahr des<br />
Hilfsbedürftigen und se<strong>in</strong>es Partners betrug, so gilt nun e<strong>in</strong><br />
Freibetrag von 750,00 Euro. Das ist e<strong>in</strong>e Steigerung auf das<br />
Dreifache. Je nach Alter berechnen sich nun Höchstbeträge von<br />
ca. 50.000,00 Euro.<br />
Das angesparte Vermögen muss aber nachweislich für die Altersvorsorge<br />
bestimmt se<strong>in</strong>, d.h. die Auszahlung vor E<strong>in</strong>tritt des<br />
Ruhestandes muss vertraglich ausgeschlossen se<strong>in</strong>. Jeder ist gut<br />
beraten, wenn er se<strong>in</strong>e Vorsorgeprodukte wie beispielsweise<br />
Lebensversicherungsverträge oder Rentenversicherungsverträge<br />
daraufh<strong>in</strong> überprüft und abändern lässt. Birgit Zörkler<br />
Elektronische Lohnsteuerkarte<br />
Jede Bürger<strong>in</strong> und jeder Bürger, der <strong>in</strong> Deutschland Lohnsteuer<br />
zahlen muss, bekommt e<strong>in</strong>e Lohnsteuerkarte für das kommende<br />
Jahr zugeschickt. Seit fast 90 <strong>Jahre</strong>n gibt es diese Karten aus<br />
farbigem Karton – mit wenigen Ausnahmen haben sich <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahrzehnten die vier Farben Rot, Gelb, Grün und Orange<br />
regelmäßig abgewechselt.<br />
Die Karte für 2010 ist gelb. Das Besondere an ihr: Sie ist die letzte<br />
Lohnsteuerkarte, die wir <strong>in</strong> dieser Art im Briefkasten f<strong>in</strong>den. Ab<br />
2011 wird die farbige Pappe durch e<strong>in</strong> elektronisches Verfahren zur<br />
Erhebung der Lohnsteuer ersetzt.<br />
Was wird sich dadurch ändern – und was nicht:<br />
ELStAM: Papierlos praktisch!<br />
ELStAM – der Name steht für „Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale“<br />
– werden bis zum Jahr 2011 nach und nach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Datendank beim Bundeszentralamt für Steuern aufgebaut. Das<br />
heißt: Als Arbeitnehmer müssen Sie nicht wie bislang Ihre Lohnsteuerkarte<br />
beim Arbeitgeber abgeben. Alle Daten, die für die<br />
Ermittlung Ihrer Lohnsteuer ab 2012 relevant s<strong>in</strong>d, werden ab dann<br />
dem Arbeitgeber von der Datenbank zum elektronischen Abruf<br />
zur Verfügung gestellt. Die Kommunikation zwischen Arbeitnehmer,<br />
Arbeitgeber und dem F<strong>in</strong>anzamt wird so beschleunigt und<br />
erspart lästigen Papierkram.<br />
Was ändert sich ab wann?<br />
Die E<strong>in</strong>führung des elektronischen Verfahrens erfolgt stufenweise.<br />
Das bedeutet für Sie, dass die Lohnsteuerkarte 2010 etwas<br />
länger gültig se<strong>in</strong> wird als normalerweise: Sie soll nämlich auch<br />
noch für das Jahr 2011 anwendbar se<strong>in</strong>. Arbeitgeber dürfen die<br />
Karte also nicht Ende 2010 vernichten, sondern behalten sie noch<br />
e<strong>in</strong> weiteres Jahr. Wer den Arbeitsplatz wechselt, nimmt die Karte<br />
wie gehabt mit – auch <strong>in</strong> 2011.<br />
Herbst 2009: Lohnsteuerkarte wird verschickt<br />
Im Jahr 2010: Karte aus Papier gilt wie bekannt, darf aber nicht<br />
vernichtet werden.<br />
Im Jahr 2011: Lohnsteuerkarte 2010 aus Papier soll weitergelten.<br />
Berufse<strong>in</strong>steiger <strong>in</strong> der Ausbildung sollen ohne Ersatzbesche<strong>in</strong>igung<br />
nach Steuerklasse I besteuert werden können. Für alle Änderungen<br />
und E<strong>in</strong>tragungen ist ab 2011 das F<strong>in</strong>anzamt zuständig.<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
81<br />
Im Jahr 2012: Das Verfahren ELStAM soll allgeme<strong>in</strong> angewandt<br />
werden.<br />
Wer macht was?<br />
Ab dem Jahr 2012 ist alle<strong>in</strong> die F<strong>in</strong>anzverwaltung dafür zuständig,<br />
dem Arbeitgeber die notwendigen Merkmale für die Besteuerung<br />
des Arbeitnehmers zu übermitteln. Alle Daten werden dann beim<br />
Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) gespeichert. Sobald jemand<br />
e<strong>in</strong>e Arbeitsstelle antritt und lohnsteuerpflichtig ist, fragt der<br />
Arbeitgeber beim BZSt nach den notwendigen Daten, um sie dann<br />
<strong>in</strong> das Lohnkonto des Beschäftigten zu übernehmen. Diese Daten<br />
werden auch Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) genannt.<br />
Als Beschäftigter müssen sie bei Beg<strong>in</strong>n des Arbeitsverhältnisses<br />
lediglich Ihre steuerliche Identifikationsnummer angeben und<br />
das Geburtsdatum.<br />
Und die Steuererklärung?<br />
Die Abschaffung der Lohnsteuerkarte aus Papier hat ke<strong>in</strong>e Auswirkungen<br />
auf Ihre Steuererklärung. Sie müssen sie wie gehabt<br />
gründlich machen und beim F<strong>in</strong>anzamt e<strong>in</strong>reichen. Auch dies<br />
können Sie bequem und unbürokratisch erledigen, <strong>in</strong>dem Sie auf<br />
das kostenlose amtlichen Steuererklärungsprogramm ElsterFormula<br />
zurückgreifen. Bundesm<strong>in</strong>isterium für F<strong>in</strong>anzen<br />
Ärztlicher Notdienst Artern<br />
Ab dem 01.04.2010 wird am DRK Manniske Krankenhaus Bad<br />
Frankenhausen, An der Wipper 2, 06567 Bad Frankenhausen<br />
GmbH, außerhalb der üblichen Sprechzeiten der niedergelassenen<br />
Ärzte des <strong>Stadt</strong>- und Landgebietes des Altkreises Artern e<strong>in</strong>e<br />
allgeme<strong>in</strong>e Notfallsprechstunde e<strong>in</strong>gerichtet. Diese Anlaufpraxis<br />
ist nur für Patienten vorgesehen, die akut erkrankt s<strong>in</strong>d. Gehfähige<br />
Patienten oder Patienten, die mit Taxi, PKW oder öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln transportfähig s<strong>in</strong>d, haben die Möglichkeit e<strong>in</strong>er<br />
Notfallbehandlung zu folgenden Zeiten:<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag:19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag: 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage sowie<br />
am 24.12. und 31.12. 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
16.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Zusätzlich s<strong>in</strong>d Notfallsprechstunden e<strong>in</strong>gerichtet für augenärztliche<br />
Notfälle, geme<strong>in</strong>sam von den Augenärzten <strong>in</strong> Sömmerda und<br />
Sondershausen. Diese Notfallsprechstunde f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Praxis<br />
des jeweils notdiensthabenden Augenarztes statt. Die telefonische<br />
Auskunft darüber, wie der diensthabende Augenarzt erreichbar<br />
ist, wird über die Rettungsleitstelle des Kyffhäuserkreises<br />
Telefon 03632/ 5 93 30 vermittelt.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus wird e<strong>in</strong> dr<strong>in</strong>gender Hausbesuchsdienst im Rahmen<br />
des ärztlichen Notdienstes vorgehalten. Dieser sollte jedoch<br />
nur angefordert werden, wenn die gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
so erheblich s<strong>in</strong>d, dass e<strong>in</strong> Aufsuchen des Arztes <strong>in</strong> der<br />
Notdienstzentrale am DRK Manniske Krankenhaus Bad Frankenhausen<br />
nicht möglich ist. Der Hausbesuchsdienst wird zu folgenden<br />
Zeiten durchgeführt:<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />
19.00 Uhr bis 07.00 Uhr des Folgetages<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
13.00 Uhr bis 07.00 Uhr des Folgetages<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage sowie<br />
am 24.12. und 31.12.<br />
07.00 Uhr bis 07.00 Uhr des Folgetages<br />
Dr<strong>in</strong>gende Hausbesuche s<strong>in</strong>d unter der Telefonnummer der Rettungsleitstelle<br />
des Kyffhäuserkreises Telefon 03632/ 5 93 30<br />
anzumelden.<br />
Im ärztlichen Hausbesuchsdienst entscheidet der Arzt über die<br />
Reihenfolge der e<strong>in</strong>gehenden Hilfeersuchen, so dass es zu Wartezeiten<br />
kommen kann.<br />
Der ärztliche Notdienst sollte nur dann <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />
werden, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, d. h. wenn<br />
plötzlich e<strong>in</strong>e akute Erkrankung e<strong>in</strong>tritt, die möglichst zeitnah<br />
anbehandelt werden muss oder e<strong>in</strong> bereits bestehendes Krankheitsbild<br />
sich erheblich verschlechtert hat.<br />
Bitte beachten Sie die Veränderung zum 01.04.2010.<br />
Ihre niedergelassenen Ärzte
82<br />
Badeverbot im Kiessee <strong>Wiehe</strong><br />
Kiesseen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Badegewässer<br />
Wir sehen uns veranlasst, darauf h<strong>in</strong>zuweisen, dass das Baden<br />
sowie andere wassersportliche Aktivitäten im Kiessandtagebau<br />
<strong>Wiehe</strong> verboten s<strong>in</strong>d. Die Gewässer s<strong>in</strong>d Eigentum der Mitteldeutsche<br />
Baustoffe GmbH. Das Betreten des Betriebsgeländes ist<br />
untersagt. Bei Zuwiderhandlungen werden wir von unserem Hausrecht<br />
Gebrauch machen.<br />
Thomas Jung, Geschäftsführer Mitteldeutsche Baustoffe GmbH<br />
Informationen der Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen<br />
Evangelische Gottesdienste<br />
So., 13. Juni 10.15 Uhr <strong>Wiehe</strong>, Pfarrer Garbe<br />
So., 27. Juni 14.00 Uhr Johannisfest <strong>in</strong> Gehofen mit<br />
Pfarrer Garbe und dem<br />
Bottendorfer Chor<br />
So., 11. Juli 14.00 Uhr Langenroda, Pfarrer Löffler<br />
So., 18. Juli 13.30 Uhr <strong>Wiehe</strong>, Pfarrer Garbe<br />
Bei Rück- und Anfragen sowie bei Kirchenbesichtigungen <strong>in</strong> der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> erreichen Sie uns unter Tel.: 03 46 72/ 69 49 42<br />
Bürozeiten im Pfarramt <strong>Wiehe</strong>: dienstags: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />
Tel.: 03 46 72/ 8 31 32 oder 03 46 72/ 69 49 42, Fax.: 03 46 72/ 8 32 21,<br />
e-mail.: pfarramtwiehe@aol.com Ev. Kirchspiel <strong>Wiehe</strong><br />
Katholische Gottesdienste<br />
Sa., 12. Juni 18.00 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
Sa., 19. Juni 18.00 Uhr Donndorf<br />
So., 20. Juni 8.45 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
Sa., 26. Juni 18.00 Uhr Donndorf<br />
So., 27. Juni – Fr. 02. Juli Religiöse K<strong>in</strong>derwoche <strong>in</strong><br />
Schlotheim als Zeltlager,<br />
Teilnahme ab 2. Klasse<br />
So., 04. Juli 17.00 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
Sa., 10. Juli 18.00 Uhr Donndorf<br />
So., 11. Juli 8.45 Uhr <strong>Wiehe</strong><br />
Sa., 17. Juli 18.00 Uhr Donndorf<br />
Die Gottesdienste <strong>in</strong> Donndorf f<strong>in</strong>den ab sofort wieder <strong>in</strong> der evangelischen<br />
Kirche „St. Peter und Paul“ am alten Friedhof statt. Für Rückfragen:<br />
Katholisches Pfarramt Roßleben, 03 46 72/ 8 31 86. Pfarrer O. Stöber<br />
Nachruf<br />
Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 19. Mai 2010<br />
MR Dr. Helmut Ullrich<br />
Im Namen der Geme<strong>in</strong>de Donndorf möchte ich den Angehörigen<br />
me<strong>in</strong>e aufrichtige Anteilnahme aussprechen. In all den <strong>Jahre</strong>n se<strong>in</strong>er<br />
Tätigkeit als praktizierender Arzt im Landambulatorium der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Wiehe</strong> sowie <strong>in</strong> den Außensprechstunden <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Donndorf<br />
haben wir se<strong>in</strong>e fachliche Kompetenz, se<strong>in</strong> Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />
und se<strong>in</strong>en unermüdlichen E<strong>in</strong>satz schätzen gelernt. Alle, die ihm<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em erfüllten Leben begegnet s<strong>in</strong>d, werden sich an se<strong>in</strong>e<br />
Leistungen und se<strong>in</strong> soziales Engagement <strong>in</strong>sbesondere für das<br />
Schwimmbad <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> er<strong>in</strong>nern. Wir werden ihm e<strong>in</strong> ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Gudrun Holbe<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Donndorf<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Gründung des <strong>Feuerwehr</strong>vere<strong>in</strong>es<br />
Am 21. Mai 2010 wurde <strong>in</strong> Donndorf der <strong>Feuerwehr</strong>vere<strong>in</strong> Donndorf<br />
und Kloster Donndorf/ Kle<strong>in</strong>roda gegründet. Zum Vorsitzenden<br />
wurde Thomas Fühler gewählt, als se<strong>in</strong> Stellvertreter fungiert<br />
Maik Rahaus. Um die F<strong>in</strong>anzen kümmert sich Mark Degenhardt<br />
und als Beisitzer haben sich Edgar Littke und Marcel Schönewerk<br />
zur Verfügung gestellt. Ziel und Zweck des Vere<strong>in</strong>s s<strong>in</strong>d die<br />
Unterstützung der örtlichen Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en bei öffentlichen<br />
Veranstaltungen durch Übernahme von Organisationsaufgaben,<br />
der Bereitstellung von Sachmitteln u. ä., weiterh<strong>in</strong> die<br />
Nachwuchsgew<strong>in</strong>nung durch Gesprächsrunden, e<strong>in</strong> attraktives<br />
Vere<strong>in</strong>sleben u. ä. sowie die Kontaktpflege zu anderen feuerwehrtechnischen<br />
Gesellschaften, Vere<strong>in</strong>en und Organisationen. Über<br />
ihre primären Aufgaben im Brandschutz und <strong>in</strong> der Brandschutzbekämpfung<br />
sowie <strong>in</strong> der Ausbildung und <strong>in</strong> der Jugendarbeit<br />
h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d die Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden sehr aktiv im<br />
Geme<strong>in</strong>deleben. G. Holbe, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Führungen zu den Schatz<strong>in</strong>seln<br />
Die Mitarbeiter des EU-LIFE+ - Projekts „Steppenrasen Thür<strong>in</strong>gens“<br />
laden an folgendem Tag zu e<strong>in</strong>er naturkundlichen Führung<br />
e<strong>in</strong>:<br />
13.06.2010 (So), Bottendorfer Hügel<br />
Treffpunkt: 14.00 Uhr am Sportplatz <strong>in</strong> Bottendorf<br />
Der Bottendorfer Hügel ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er, nahezu waldfreier Höhenzug,<br />
der wie e<strong>in</strong>e Insel aus der umgebenden Ackerlandschaft ragt.<br />
Er zeichnet sich vor allem durch se<strong>in</strong>en besonderen Arten- und<br />
Strukturreichtum aus. Die Wanderung führt über ausgedehnte<br />
Steppen- sowie Kalktrockenrasen mit typischen Steppenpflanzen<br />
wie Federgräsern oder Arten der orchideenreichen Kalkmagerrasen<br />
wie dem Kle<strong>in</strong>en Knabenkraut. Die Besonderheit der Bottendorfer<br />
Höhe s<strong>in</strong>d Vorkommen schwermetallhaltiger Geste<strong>in</strong>e. So<br />
konnten sich dort, <strong>in</strong> engem Kontakt zu den Trockenrasen, die<br />
e<strong>in</strong>zigen natürlichen Schwermetallrasen <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen mit e<strong>in</strong>er<br />
e<strong>in</strong>maligen Pflanzenwelt entwickeln.<br />
Zu sehen s<strong>in</strong>d u.a. die Bottendorfer Grasnelke oder die Frühl<strong>in</strong>gs-<br />
Miere, auch Kupferblume genannt. Auch die Spuren der ehemaligen<br />
bergbaulichen Nutzung, wie alte Schachtlöcher, können<br />
entdeckt werden.<br />
Die Exkursion soll, neben den Besonderheiten und Arten des<br />
Gebiets, außerdem über die Ziele des von der Europäischen Union<br />
und des Landes Thür<strong>in</strong>gen unterstützten Naturschutzprojekts<br />
„Erhaltung und Entwicklung der Steppenrasen Thür<strong>in</strong>gens“ <strong>in</strong>formieren.<br />
K. Hofmann, Projektmanager<strong>in</strong>
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Daten zur Geschichte der Geme<strong>in</strong>de Donndorf 2010<br />
1250 Vor 760 <strong>Jahre</strong>n wurde das Zisterzienser-Nonnenkloster Kloster Donndorf durch die Grafen von<br />
Rabenswald – <strong>Wiehe</strong> gegründet. Es bestand bis 1540.<br />
1540 Die Gebrüder Christoph, He<strong>in</strong>rich und Georg von Werthern – <strong>Wiehe</strong> beschließen den Beitritt zur<br />
Reformation. Auch Donndorf wurde nun „Lutherisch“. Des Weiteren beschlossen sie die Auflösung des<br />
Kloster Donndorf, um dort e<strong>in</strong>e Late<strong>in</strong>schule für Knaben e<strong>in</strong>zurichten. Das geschah vor 470 <strong>Jahre</strong>n.<br />
1650 Vor 360 <strong>Jahre</strong>n nach dem 30-jährigen Krieg hatte Donndorf noch 200 E<strong>in</strong>wohner, vor dem Krieg<br />
nahezu 700.<br />
1685 Vor 325 <strong>Jahre</strong>n wurde Donndorf Kursächsische Garnison und blieb es bis 1810.<br />
1711 Vor 299 <strong>Jahre</strong>n wurde Langenroda e<strong>in</strong>e eigenständige Pfarrgeme<strong>in</strong>de, bis dah<strong>in</strong> gehörte Langenroda zur<br />
Parochie Donndorf.<br />
1736 Vor 174 <strong>Jahre</strong>n wurde e<strong>in</strong>e Röhrenfahrt, e<strong>in</strong>e etwa 2 km lange, hölzerne Wasserleitung vom Orlisloch<br />
zum Kloster Donndorf gebaut. Sie kostete damals 585 Taler.<br />
1754 E<strong>in</strong>weihung der wieder errichteten Klosterkirche St. Laurentius. Das geschah vor 256 <strong>Jahre</strong>n.<br />
1815 Vor 195 <strong>Jahre</strong>n kam Donndorf, wie se<strong>in</strong>e Nachbarorte vom Königreich Sachsen zum Königreich<br />
Preußen.<br />
1830 Vor 180 <strong>Jahre</strong>n bauten die Kle<strong>in</strong>rodaer im Oberdorf die erste Schule ihres Ortes.<br />
1850 Vor 160 <strong>Jahre</strong>n trat e<strong>in</strong> Ablösegesetz betreffs der Frondienste <strong>in</strong> Preußen <strong>in</strong> Kraft. Dadurch konnten<br />
sich die Bauern für Geld von den Frondiensten der Adelsherrschaften freikaufen. Das geschah auch <strong>in</strong><br />
Donndorf.<br />
1856 Vor 154 <strong>Jahre</strong>n wurde Donndorfs Neue Kirche St. Peter und Paul e<strong>in</strong>geweiht.<br />
1890 Vor <strong>120</strong> <strong>Jahre</strong>n war der Bahnhof Donndorf an das erste Telegraphen – Netz angeschlossen. Sowohl<br />
Dienst- als auch Privatdepeschen wurden damit befördert.<br />
Die Kle<strong>in</strong>rodaer <strong>Feuerwehr</strong> erhielt ihre erste handbetriebene Feuerspritze zu ihrer Ausrüstung.<br />
Unzureichend war dagegen die Löschwasserbereitstellung.<br />
1900 Vor 110 <strong>Jahre</strong>n erhielt Donndorf se<strong>in</strong> erstes Telefon im Telefonamt Roßleben. Der Klostergutpächter<br />
Bruno Endlich besaß dieses Telefon <strong>in</strong> Kloster Donndorf.<br />
1908 Vor 102 <strong>Jahre</strong>n erhielt Donndorf Anschluss an das elektrische Stromnetz des Überlandwerkes<br />
Bretleben.<br />
1910 Vor 100 <strong>Jahre</strong>n gab es <strong>in</strong> Donndorf e<strong>in</strong>e Diakonissenstation, die auch die Orte Langenroda, Kle<strong>in</strong>roda,<br />
Kloster Donndorf und Nausitz mit betreute.<br />
Vor 100 <strong>Jahre</strong>n hatten: Donndorf = 821 E<strong>in</strong>wohner, Kloster Donndorf = 138 E<strong>in</strong>wohner, Kle<strong>in</strong>roda =<br />
131 E<strong>in</strong>wohner, <strong>in</strong>sgesamt = 1.090 E<strong>in</strong>wohner<br />
1918 Vor 92 <strong>Jahre</strong>n fiel e<strong>in</strong> Meteor auf das Pflaster des Klostergutshofes und zerbarst <strong>in</strong> zwei Teile, die<br />
zusammen ca. 700 Gramm wogen und aus e<strong>in</strong>er Eisen-Nickel-Verb<strong>in</strong>dung bestanden.<br />
1920 Vor 90 <strong>Jahre</strong>n entstanden <strong>in</strong> Donndorf e<strong>in</strong> Turnvere<strong>in</strong> sowie der „Bürgerliche Radfahrvere<strong>in</strong> Blau-<br />
Weiß“.<br />
Der damals neugebildete Freistaat Thür<strong>in</strong>gen richtete an das Führungsgremium unseres damaligen<br />
Heimatkreises e<strong>in</strong> Ersuchen zur Angliederung des Kreises an Thür<strong>in</strong>gen. Das reaktionäre<br />
Führungsgremium mit dem Landrat von Münchhausen lehnte ab. Die Bewohner des Kreises wurden<br />
nicht befragt, damit blieb auch Donndorf preußisch.<br />
1923 Vor 87 <strong>Jahre</strong>n erhielt Kle<strong>in</strong>roda elektrischen Strom.<br />
1925 Vor 85 <strong>Jahre</strong>n ersetzte die politische Geme<strong>in</strong>de Donndorf die im 1. Weltkrieg für die Rüstung<br />
geopferten beiden großen Kirchenglocken.<br />
1930 Reichstagswahl <strong>in</strong> Donndorf vor 80 <strong>Jahre</strong>n. Von 467 gültigen abgegebenen Stimmen erhält die meisten<br />
davon, mit 144, die NSDAP.<br />
In Donndorf gab es 70 Arbeitslose, im Reich 6 Millionen.<br />
1935 Vor 75 <strong>Jahre</strong>n g<strong>in</strong>gen die Straßen der Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den Besitz des Kreises und der Prov<strong>in</strong>z Sachsen, zu<br />
der Donndorf damals gehörte. Die Bevölkerung brauchte ke<strong>in</strong>e Ausbaubeiträge zu zahlen.<br />
1940 Vor 70 <strong>Jahre</strong>n bekam Donndorf die ersten Kriegsumsiedler aus Ensdorf/ Saargebiet zugewiesen.<br />
Damals begann auch die E<strong>in</strong>führung von Lebensmittelkarten. Auch Tabakwaren, Kleidung, Schuhe,<br />
Wäsche und Kohle wurden rationiert.<br />
1950 Vor 60 <strong>Jahre</strong>n wurde Kle<strong>in</strong>roda nach Donndorf e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>det, das seit 1929 aus Kloster Donndorf und<br />
Donndorf bestand. Die E<strong>in</strong>wohnerzahl betrug nun dadurch 1.400.<br />
1960 Vor 50 <strong>Jahre</strong>n mussten sämtliche bäuerlichen Betriebe <strong>in</strong> Donndorf genossenschaftlich nach<br />
sowjetischem Vorbild betrieben werden. Die Bauern konnten sich dieser Zwangsmaßnahmen nicht<br />
entziehen und fügten sich ihrem Schicksal.<br />
1965 Vor 45 <strong>Jahre</strong>n begannen die Donndorfer <strong>in</strong> Eigen<strong>in</strong>itiative mit der Planung und den Vorarbeiten zum<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserleitungsbau.<br />
1970 Vor 45 <strong>Jahre</strong>n schufen sich Donndorfer DRK-Mitglieder ihren eigenen Schulungs- und Geräteraum.<br />
1980 Vor 30 <strong>Jahre</strong>n wurde die eigenständige (POS) Schule Donndorf aufgehoben. Damit verlor Donndorf<br />
se<strong>in</strong>e letzte Bildungse<strong>in</strong>richtung, deren Entstehung <strong>in</strong> die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts gehört.<br />
1987 Donndorf führt seit 23 <strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong> eigenes Dorfwappen. Registriert <strong>in</strong> der Wappenrolle von Quedl<strong>in</strong>burg<br />
unter Nr. QWR II/87021. Entworfen von der Heraldischen Gesellschaft „Schwarzer Löwe“ Leipzig,<br />
nach e<strong>in</strong>em Abriss der 1.200-jährigen Donndorfer Geschichte und se<strong>in</strong>en Ortsteilen.<br />
1990 Vor 20 <strong>Jahre</strong>n: Volksabstimmung im damaligen Kreis Artern zur künftigen Zugehörigkeit des Kreises.<br />
Dabei votierten 85 % der wahlberechtigten Donndorfer Bürger für die Zugehörigkeit zum Bundesland<br />
Thür<strong>in</strong>gen, für das Land Sachsen-Anhalt 7,5 %.<br />
1995 Vor 15 <strong>Jahre</strong>n erzielte Donndorf als Teilnehmer am 18. Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner<br />
werden“ e<strong>in</strong>en Siegerplatz <strong>in</strong> der Spitzengruppe der Teilnehmer. Verliehen wurde e<strong>in</strong>e „Goldplakette“<br />
für hervorragende Leistungen <strong>in</strong> diesem Wettbewerb mit über 3.000 Teilnehmerorten.<br />
F. Bornemann, IG Ortschronisten<br />
83
84<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010
Konzertterm<strong>in</strong>e Lohorchester<br />
In e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Gespräch im Theater <strong>in</strong> Nordhausen zwischen<br />
dem 1. Beigeordneten Rudolf Eube, der Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Dagmar Dittmer, dem Generalmusikdirektor Markus L. Frank und<br />
dem Intendanten Lars Tietje (v.l.n.r.) wurden für die kommende<br />
Saison neue Konzertterm<strong>in</strong>e des Lohorchesters Sondershausen<br />
vere<strong>in</strong>bart. Im <strong>Stadt</strong>park <strong>Wiehe</strong> s<strong>in</strong>d folgende Term<strong>in</strong>e geplant: 06.<br />
November 2010, 20. Februar 2011, 08. Mai 2011.<br />
Zusätzlich wird vorrausichtlich am 30. Januar 2011 e<strong>in</strong> Familienkonzert<br />
stattf<strong>in</strong>den. Merken Sie sich schon jetzt die Term<strong>in</strong>e vor.<br />
Musikbegeisterte und solche die es werden wollen, s<strong>in</strong>d herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen. Wemme, Hauptamt<br />
Fotowettbewerb:<br />
Bitte lächeln, alte <strong>Stadt</strong><br />
Am 26.01.2010 wurde durch den M<strong>in</strong>ister für Verkehr, Bau und<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, Dr. Peter Ramsauer, der Fotowettbewerb „Bitte<br />
lächeln, alte <strong>Stadt</strong>.“ gestartet. Ausgelobt wird der Fotowettbewerb<br />
durch das Bundesm<strong>in</strong>isterium für Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.<br />
Bis zum 15. Januar 2010 können Beiträge von Hobby- und Profifotografen<br />
sowie von Schulen e<strong>in</strong>gesendet werden. Ziel ist, für<br />
den Städtebaulichen Denkmalschutz zu sensibilisieren, zur Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit dem Thema anzuregen sowie Erfolge und<br />
Möglichkeiten zu vermitteln.<br />
Es w<strong>in</strong>ken hochwertige Preise für die vier besten E<strong>in</strong>sendungen<br />
sowie viele attraktive Sonderpreise <strong>in</strong> den Preiskategorien „Profi-<br />
Fotografen“, Hobby-Fotografen“ und „Schulen“.<br />
Preise: Gutsche<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong>e Fotoausrüstung im Wert von:<br />
1. Preis: 1.000 Euro<br />
2. Preis: 500 Euro<br />
3. Preis: 300 Euro<br />
4. Preis: 200 Euro<br />
E<strong>in</strong>e Fachjury aus Vertretern der Auslober sowie von Experten aus<br />
Wetterverlauf vom 01.05.-31.05.2010<br />
* Niederschlag fiel 126,5 l.<br />
* W<strong>in</strong>d hatten wir an 20 Tagen, davon 7 Tage Starkw<strong>in</strong>d.<br />
* Nebel hatten wir am 03. und 29.05.<br />
* Gewitter hatten wir am 11., 12, 24. und 30.05.<br />
Bauernregel:<br />
Mairegen br<strong>in</strong>gt Segen, da wächst jedes K<strong>in</strong>d, da wachsen die<br />
Blätter und Blumen geschw<strong>in</strong>d. Wetterbeobachter Donndorf<br />
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Zum Geburtstag<br />
85<br />
den Bereichen Städtebau, Denkmalschutz und Fotografie wählt<br />
die besten Beiträge je Preiskategorie aus. Alle Preisträger<br />
erhalten e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zur Preisverleihung im Rahmen des<br />
Kongresses Städtebaulicher Denkmalschutz am 27. und 28.<br />
September 2010. Die Beiträge können im Internet oder per Post<br />
e<strong>in</strong>gereicht werden.<br />
Informationen und Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen unter: www.bittelaecheln-alte-stadt.de<br />
E<strong>in</strong>sendeschluss: 15. August 2010 (Datum Poststempel und<br />
Serverzeit für abgeschlossenes Dateiupload)<br />
Ihr Team der Bundestransferstelle<br />
Städtebaulicher Denkmalschutz<br />
<strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
02.07. Hager, Anneliese 77<br />
02.07. Müller, Klaus-Dieter 69<br />
03.07. Eichler, Melanie 86<br />
05.07. Zimmermann, Ruth 82<br />
06.07. Dittmann, Hans 74<br />
10.07. Eder, Waltraud 77<br />
10.07. Henniger, Irmgard 85<br />
11.07. Kettner, Walter 81<br />
11.07. Willomitzer, Wilhelm 69<br />
14.07. Weidner, Käte 81<br />
17.07. Hippe, Irene 83<br />
17.07. Mönch, Marta 78<br />
20.07. Be<strong>in</strong>ecke, Gerd 68<br />
20.07. Knorr, Willi 83<br />
21.07. Schielack, Angelika 76<br />
24.07. Ebel<strong>in</strong>g, Peter 69<br />
24.07. Melerski, Helga 84<br />
24.07. Schönemann, Wilfried 70<br />
24.07. Schulze, Rosa 73<br />
30.07. Grzybowski, Ernst 65<br />
30.07. Klusa, Antonie 83<br />
31.07. L<strong>in</strong>ke, Hildegard 77<br />
<strong>in</strong> Garnbach<br />
18.07. Böhme, Werner 66<br />
<strong>in</strong> Hechendorf<br />
19.07. Krüger, Elfriede 74<br />
<strong>in</strong> Langenroda<br />
04.07. Grahmann, Oskar 89<br />
05.07. Kierschke, Gisela 73<br />
12.07. Bauer, Hartmut 71<br />
21.07. Jäger, Mart<strong>in</strong> 75<br />
22.07. Hilbrecht, Helma 76<br />
31.07. Michaelis, Hildegard 88<br />
<strong>in</strong> Donndorf<br />
06.07. Stieber, Ursula 65<br />
11.07. Schade, Helga 69<br />
16.07. Kurzhals, Hans-Dieter 76<br />
25.07. Reich, Irene 71<br />
26.07. Michael, Elisabeth 68<br />
30.07. Todte, Helmut 80<br />
31.07. Heyser, Hans 69<br />
<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>roda<br />
22.07. Schulze, Erich 81<br />
Herzlichen Glückwunsch!
86<br />
Herzlichste Glückwünsche anlässlich ihrer Goldenen Hochzeiten<br />
überbrachte Bürgermeister<strong>in</strong> Gudrun Holbe am 30. April Ehepaar<br />
Kar<strong>in</strong> und Volkmar Stolze (Foto oben) und am 21. Mai Ehepaar<br />
Helga und He<strong>in</strong>z Schade (Foto rechts) aus Donndorf.<br />
Was e<strong>in</strong> Mensch an Gutem<br />
<strong>in</strong> die Welt h<strong>in</strong>ausgibt,<br />
geht nicht verloren.<br />
Albert Schweitzer<br />
MR Dr. med. Helmut Ullrich<br />
Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
* 10.04.1922 + 19.05.2010<br />
Se<strong>in</strong> arbeitsreiches Leben und segensreiches Wirken als Arzt über<br />
reichlich 6 Jahrzehnte alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserer Heimatstadt hat nicht nur die<br />
Kommune selbst, sondern auch ihre Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger über<br />
3 Generationen im Positiven nachhaltig geprägt. Herr MR Dr. Helmut<br />
Ullrich war <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong> und auch darüber h<strong>in</strong>aus nicht nur e<strong>in</strong>e<br />
Persönlichkeit als Arzt und Leiter des Landambulatoriums mit hoher<br />
fachlicher Kompetenz, sondern er verkörperte auch unumstrittene<br />
Autorität, wie ke<strong>in</strong> anderer <strong>in</strong> unserer <strong>Stadt</strong> über e<strong>in</strong>en so langen<br />
Zeitraum. Die Ehrung als „Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong>“ hatte ihre<br />
Wurzeln also nicht nur <strong>in</strong> Anerkennung se<strong>in</strong>er Leistungen am Aufbau<br />
des Landambulatoriums und des Schwimmbades <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong>, sondern<br />
vornehmlich auch <strong>in</strong> der allgeme<strong>in</strong>en Akzeptanz e<strong>in</strong>er Autorität, die<br />
fachlich brillant untermauert, aber auch hart erarbeitet war. Aus<br />
dieser Tatsache heraus konnte er das Durchsetzungsvermögen<br />
entwickeln, welches über alle Gesellschaftsepochen h<strong>in</strong>aus ausreichte,<br />
um die von ihm gesetzten Ziele zum Wohle der <strong>Stadt</strong> und ihrer<br />
Bürgerschaft auch erfolgreich umsetzen zu können.<br />
Wir alle haben dem Verstorbenen, MR Dr. Helmut Ullrich, unsagbar<br />
viel zu verdanken und wir verneigen uns vor dem Toten mit höchstem<br />
Respekt und dankbar für se<strong>in</strong> Wirken.<br />
Dagmar Dittmer<br />
Bürgermeister<strong>in</strong><br />
<strong>Wiehe</strong>, Mai 2010<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Willi Willomitzer<br />
Bürgermeister a.D.<br />
50-jährige Ehejubiläen<br />
Veranstaltungen im Seniorenclub<br />
14.06. 14.00 Uhr Treffen der Hardangerfrauen<br />
15.06. 14.00 Uhr Heute gehen wir <strong>in</strong> die Eisdiele<br />
14.06. 14.00 Uhr Vortrag von Frau Kar<strong>in</strong> Thiele<br />
16.06. 14.00 Uhr Gesundheitstag <strong>in</strong> Bad Frankenhausen<br />
16.06. 14.00 Uhr Romme- und Spielnachmittag<br />
17.06. 14.00 Uhr Handarbeitszirkel<br />
17.06. 14.00 Uhr Blasengymnastik mit Frau L<strong>in</strong>dner<br />
18.06. 14.00 Uhr Spiel- und Kaffeenachmittag<br />
21.06. 14.00 Uhr Treffen der Hardangerfrauen<br />
21.06. 14.00 Uhr S<strong>in</strong>gen als Atemgymnastik<br />
22.06. 14.00 Uhr Kraftfahrerschulung mit Herrn Seiferth<br />
22.06. 14.00 Uhr Unterhaltungsnachmittag<br />
23.06. 14.00 Uhr Rommenachmittag<br />
23.06. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
24.06. 14.00 Uhr Handarbeitszirkel<br />
24.06. 14.00 Uhr Gymnastik mit Frau L<strong>in</strong>dner<br />
25.06. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
28.06. 14.00 Uhr Treffen der Hardangerfrauen<br />
28.06. 14.00 Uhr Lichtbildervortrag mit Herrn Kubatz<br />
29.06. 14.00 Uhr Fahrt <strong>in</strong> die Natur<br />
30.06. 14.00 Uhr Rommenachmittag<br />
30.06. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
01.07. 14.00 Uhr Handarbeitszirkel<br />
01.07. 14.00 Uhr Gymnastik mit Frau L<strong>in</strong>dner<br />
02.07. 14.00 Uhr Lesestunde mit Frau L<strong>in</strong>dner<br />
05.07. 14.00 Uhr Treffen der Hardangerfrauen<br />
05.07. 14.00 Uhr S<strong>in</strong>gen als Atemgymnatik<br />
06.07. 14.00 Uhr Heute lassen wir uns verwöhnen<br />
07.07. 14.00 Uhr Rommenachmittag<br />
07.07. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
08.07. 14.00 Uhr Hoffest im Seniorenclub<br />
Umrahmung<br />
09.07. 14.00 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
09.07. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
Rammelt, Seniorenclub
SSSS<strong>Stadt</strong>bote tadtbote tadtbote tadtbote tadtbote WW<strong>Wiehe</strong>,<br />
W<strong>Wiehe</strong>,<br />
iehe, iehe, iehe, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
Ehrungen des Sportvere<strong>in</strong>es Rot-Weiß <strong>Wiehe</strong><br />
Anlässlich der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 13.03.2010 des<br />
Sportvere<strong>in</strong>es Rot-Weiß <strong>Wiehe</strong> e.V. wurden folgende Mitglieder<br />
mit Urkunden und Präsenten für langjährige Mitgliedschaft<br />
und besondere Verdienste ausgezeichnet:<br />
Abteilung Tischtennis:<br />
T<strong>in</strong>o Wilke - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Guido Klose - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Stefan Hilbrecht - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Thomas Schulz - 10 <strong>Jahre</strong><br />
Paula Kliem - 10 <strong>Jahre</strong><br />
Denny Gerhardt - 10 <strong>Jahre</strong><br />
Racky Kliem - 10 <strong>Jahre</strong><br />
Abteilung Volleyball:<br />
Christ<strong>in</strong>e Kummer - 30 <strong>Jahre</strong><br />
Jürgen Hippe - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Jens Köhler - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Bernd Iwanow - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Hans-Jörg Stiegler - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Nad<strong>in</strong>e Lehmann - 10 <strong>Jahre</strong><br />
Sebastian Henschke - 10 <strong>Jahre</strong><br />
Abteilung Schalmeie:<br />
Klaus Kathe - 50 <strong>Jahre</strong><br />
Jürgen Prasche - 40 <strong>Jahre</strong><br />
Gerd Teichmann - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Wolfgang Musik - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Andreas Kunze - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Dirk Bialkowsky - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Gehrhard Strohbach - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Lutz Zöhke - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Klaus Kathe - Ehrennadel des SV Rot-Weiß <strong>Wiehe</strong><br />
Jürgen Prasche - Ehrennadel des SV Rot-Weiß <strong>Wiehe</strong><br />
Abteilung Fußball:<br />
Matthias Scharf - 40 <strong>Jahre</strong><br />
Bernd L<strong>in</strong>ke - 35 <strong>Jahre</strong><br />
Ronny Müller - 35 <strong>Jahre</strong><br />
Horst Nestler - 30 <strong>Jahre</strong><br />
Karsten Brückner - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Heiko Schimpf - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Matthias Spenner - 25 <strong>Jahre</strong><br />
Matthias Scharf - Ehrennadel Thür. Fußballverband<br />
<strong>in</strong> Silber<br />
Ra<strong>in</strong>er Kunze - Ehrennadel Thür. Fußballverband<br />
<strong>in</strong> Bronze<br />
Dirk Müller - Ehrennadel Thür. Fußballverband<br />
<strong>in</strong> Bronze<br />
Nico Spenner - Ehrennadel Thür. Fußballverband<br />
<strong>in</strong> Bronze<br />
Abteilung Beh<strong>in</strong>derten- und Reha-Sport:<br />
Siegl<strong>in</strong>de Braasch - 20 <strong>Jahre</strong><br />
Irmgard Meyer - 20 <strong>Jahre</strong><br />
Ellen Seyfferth - 20 <strong>Jahre</strong><br />
Beate Bigeschke - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Ingrid Eigendorf - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Rosemarie Hecker - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Helga Klöppel - 15 <strong>Jahre</strong><br />
Karl-He<strong>in</strong>z Hecker - 15 <strong>Jahre</strong><br />
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Barrierefreiheit nützt uns allen<br />
Am 7. Mai trafen sich die Mitglieder des VdK-Ortsverbandes<br />
Donndorf-<strong>Wiehe</strong>-Bottendorf <strong>in</strong> der Klosterschenke Donndorf. Im<br />
Mittelpunkt stand das Gesellschafterprojekt der Aktion Mensch<br />
im Rahmen der Europäischen Protesttage zur Gleichstellung von<br />
Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen. Seit zwei <strong>Jahre</strong>n s<strong>in</strong>d wir als<br />
Ortsverband an den Aktionstagen im Mai dabei. Sie standen <strong>in</strong><br />
diesem Jahr unter dem Thema: „Inklusion – Dabei se<strong>in</strong> von Anfang<br />
an.“<br />
Margot Schüchner eröffnete im Auftrag des Vorstandes die<br />
Veranstaltung. Sie brachte zum Ausdruck, dass die Gleichstellung<br />
von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen und erst recht die Inklusion,<br />
wie das die UN-Konvention für die Rechte beh<strong>in</strong>derter Menschen<br />
fordert, nicht von heute auf morgen umzusetzen ist. Auch der<br />
Ortsverband beteiligt sich ja bereits e<strong>in</strong>ige <strong>Jahre</strong>, wobei der<br />
Höhepunkt bisher wohl die Auszeichnung der Kupferhütte und<br />
Mehrzweckhalle mit der VdK-Medaille „barrierefrei erbaut“ besondere<br />
Höhepunkt war. Aber auch der prompte Beitritt des<br />
<strong>Stadt</strong>rates <strong>Wiehe</strong> zur Erklärung von Barcelona „Die <strong>Stadt</strong> und die<br />
Beh<strong>in</strong>derten“ nach e<strong>in</strong>er VdK-Veranstaltung im Rahmen dieser<br />
Aktion war e<strong>in</strong> wichtiger Erfolg.<br />
Unser stellv. Vorsitzender Rudolf Eube wurde <strong>in</strong> diesem Prozess<br />
als Beh<strong>in</strong>dertenbeauftragter der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> berufen, ist <strong>in</strong>zwischen<br />
gar stellv. Bürgermeister. Er kennt als Be<strong>in</strong>amputierter die<br />
Probleme Beh<strong>in</strong>derter am besten und aus eigener Erfahrung. Er<br />
vertritt sich aber auch über die Grenzen von <strong>Wiehe</strong> h<strong>in</strong>aus. Es<br />
konnte deshalb für uns an diesem Tage ke<strong>in</strong>en besseren Referenten<br />
geben. Se<strong>in</strong> Vortrag „Barrierefreiheit für Beh<strong>in</strong>derte“ passte<br />
nur zur Tagesordnung diese Verbandsnachmittages, sondern bot<br />
auch viele <strong>in</strong>teressante Infor-<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote<br />
<strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de Donndorf<br />
Verlag: Unstrut-Verlag <strong>Wiehe</strong> GmbH,<br />
Im Gewerbegebiet 1,<br />
06571 <strong>Wiehe</strong>;<br />
Fon: 6968-0<br />
Geschäftsführer:<br />
Kathr<strong>in</strong> Ernst, Gerd Trautmann (verantwortlich<br />
für Text und Anzeigen).<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil s<strong>in</strong>d<br />
die Bürgermeister<br />
Anzeigenleitung:<br />
Ingrid Unglaub, Telefon: 81683<br />
Druck: Buchdruckerei Sauer,<br />
Inh. M. Pöhnert, 06571 Roßleben,<br />
Telefon: 90567<br />
Der <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong> ersche<strong>in</strong>t monatlich<br />
mit e<strong>in</strong>er Auflage von 1.450 Exemplaren.<br />
Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an die Haushalte der <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehe</strong> e<strong>in</strong>schließlich<br />
der Ortsteile Langenroda,<br />
Garnbach und Hechendorf und an die<br />
Geme<strong>in</strong>de Donndorf e<strong>in</strong>schließlich der<br />
Ortsteile Kle<strong>in</strong>roda und Kloster-Donndorf.<br />
Gültig ist die Preisliste Nr. 1/2.007 <strong>in</strong><br />
Verb<strong>in</strong>dung mit unseren allgeme<strong>in</strong>en und<br />
zusätzlichen Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen.<br />
E<strong>in</strong>zelabgabe bei Selbstabholung 0,50<br />
Euro;<br />
Abonnementpreis 6,- Euro zzgl. MwSt.<br />
und Versandkosten.<br />
Texte, <strong>in</strong>sbesondere Term<strong>in</strong>e werden<br />
nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr,<br />
veröffentlicht. Urheberschutz besteht<br />
für alle vom Verlag gesetzten Texte<br />
und Anzeigen.<br />
<strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Stadt</strong>bote <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, <strong>Wiehe</strong>, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 11. 11. 11. 11. 11. Juni Juni Juni Juni Juni 2010 2010 2010 2010 2010<br />
mation zum Thema aus se<strong>in</strong>er<br />
Praxis <strong>in</strong> <strong>Wiehe</strong>. So berichtete er<br />
u. a. über die Bautätigkeit im<br />
Schloss <strong>Wiehe</strong>, dass auch mal<br />
Kandidat für die VdK-Auszeichnung<br />
werden könnte, Straßenbau<br />
<strong>in</strong> Langenroda und der<br />
<strong>Wiehe</strong>schen Straße <strong>in</strong> Donndorf,<br />
wo unter se<strong>in</strong>er Mitwirkung<br />
die Belange Beh<strong>in</strong>derter<br />
berücksichtigt werden und wurden.<br />
Dabei geht es nicht mehr<br />
nur um die meist recht sichtbaren<br />
Belange der Gehbeh<strong>in</strong>derten,<br />
sondern auch die der Sehund<br />
Hörgeschädigten, die nicht<br />
immer so offensichtlich s<strong>in</strong>d.<br />
Auch zur möglichen Anerkennung<br />
des <strong>Stadt</strong>parkes als „barrierefrei“<br />
gab es im Februar e<strong>in</strong><br />
Gespräch mit der Beh<strong>in</strong>dertenbeauftragten<br />
des Kyffhäuserkreises<br />
und Fachfrau für Barrierefreiheit<br />
des Sozialverbandes<br />
VdK für Thür<strong>in</strong>gen, Goldi Morc<strong>in</strong>ek.<br />
Im Anschluss gab es natürlich<br />
noch e<strong>in</strong>ige Nachfragen und<br />
Diskussionen, u. a. von e<strong>in</strong>er<br />
Anwohner<strong>in</strong> aus der <strong>Wiehe</strong>schen<br />
Straße <strong>in</strong> Donndorf zum<br />
Blick auf die Teilnehmer der Gesprächsrunde. Foto: SBW<br />
Bau e<strong>in</strong>es Haltestellenpunktes. Der Nachmittag unterstrich, dass<br />
sich die Bemühungen des Sozialverbandes VdK auch <strong>in</strong> unserem<br />
Territorium Donndorf-<strong>Wiehe</strong>-Bottendorf <strong>in</strong>zwischen auszahlen.<br />
Es lohnt sich dafür e<strong>in</strong>zusetzen. Schließlich erhöht sich die Lebensqualität<br />
mit der Barrierefreiheit nicht nur für Beh<strong>in</strong>derte,<br />
sondern auch für K<strong>in</strong>der, junge Eltern und schließlich ältere<br />
Bürger. Rudolf Eube gilt e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön für se<strong>in</strong>e<br />
Ausführungen, vor allem aber für se<strong>in</strong> Engagement.<br />
Zum Abschluss des Nachmittages wurden noch e<strong>in</strong> paar organisatorische<br />
D<strong>in</strong>ge besprochen. So konnte Ortsvorsitzender Hans<br />
Ullrich Ruppe als neues Mitglied Walter Hülßner begrüßen und<br />
ihm die Mitgliedskarte überreichen. Anneliese Bechmann nutzte<br />
die Gelegenheit, den Mitgliedsantrag auszufüllen und abzugeben.<br />
Beide werden künftig den Ortsverband stärken. In gemütlicher<br />
Runde klang der Nachmittag dann aus. Margot Schüchner<br />
U9/33/08<br />
ANWÄLTE<br />
SCHÖTZ-<br />
HEINRICH<br />
ZIEGELRODAER STRASSE 6<br />
(vormals Wörlstraße 3)<br />
ROSSLEBEN<br />
Notrufnummern<br />
9 68 99<br />
Notrufe<br />
Polizei 110<br />
<strong>Feuerwehr</strong>/ Rettungsdienst 112<br />
Not- und Bereitschaftsdienste<br />
DRK – Rettungsdienst (Leitstelle) 0 36 32/ 5 93 30<br />
Envia Mitteldeutsche Energie AG 0800/ 2 30 50 70<br />
KAT 0172/ 7 98 54 90<br />
(Donndorf, Kloster Donndorf, Kle<strong>in</strong>roda)<br />
Wasserwerk <strong>Wiehe</strong>:<br />
Werkleiter Herr Kammel 0173/ 36 17 341<br />
Fa. F. Bigeschke 03 46 72/6 04 61<br />
GSA 0180/ 2 20 09<br />
Störungsdienst Deutsche Telekom 0800/ 3 30 20 00