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Chemnitzer City Journal<br />
(Sp itz en -)Sp ort in<br />
Chemn itz<br />
Fußball<br />
2.Februar: CFC – FC Hansa<br />
Rostock, 14 Uhr Stadion<br />
Gellertstraße<br />
16. Februar: CFC – 1. FC<br />
Heidenheim, 14 Uhr Stadion<br />
Gellertstraße<br />
Basketball<br />
3. Februar: ChemCats – TK<br />
Hannover, 16 Uhr Schloßteichhalle<br />
(STH)<br />
9. Februar: BV Chemnitz 99<br />
– SC Rasta Vechta, 19 Uhr<br />
Richard-Hartmann-Halle<br />
17. Februar: ChemCats –<br />
Phoenix Hagen, 16 Uhr STH<br />
23. Februar: BV Chemnitz 99<br />
- Uni-Riesen Leipzig, 19 Uhr<br />
Richard-Hartmann-Halle<br />
24. Februar: ChemCats – TG<br />
Neuss, 16 Uhr STH<br />
Floorball<br />
23. Februar: Floor Fighters<br />
Chemnitz – Red Devils Wernigerode,<br />
18 Uhr STH<br />
Handball<br />
3. Februar: SG HV Chemnitz<br />
2010 – TSV Niederndod,<br />
16:30 Uhr Sachsenhalle<br />
24. Februar: SG HV Chemnitz<br />
2010 – BSV Magdeburg,<br />
16:30 Uhr Sachsenhalle<br />
Volleyball<br />
2. Februar: Fighting Kangaroos<br />
– Allianz MTV Stuttgart II, 19<br />
Uhr CPSV-Sporthalle<br />
23. Februar: Fighting Kangaroos<br />
– TV Dingolfing, 19 Uhr<br />
CPSV-Sporthalle<br />
Eishockey<br />
9. Februar: Wild Boys Chemnitz<br />
– F.A.S.S. Berlin, 18:30 Uhr<br />
Eissporthalle am Küchwald<br />
15. Februar: Wild Boys – Tornado<br />
Niesky, 20 Uhr Eissporthalle<br />
Boxen<br />
2. Februar: Boxclub Chemnitz<br />
94 – BR Hannau, 17 Uhr<br />
Sportcenter am Stadtpark<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Chemnitzer City Sport<br />
Eisformation „Skating Graces“ gewinnt Silbermedaille bei Deutschen Meisterschaften<br />
Walzer perfekt aufs Eis gezaubert<br />
Die Freude war riesig bei der<br />
Synchroneiskunstlauf-Formation<br />
„Skating Graces“ der USG<br />
Chemnitz. Vor weniger als zwei<br />
Wochen konnte sich das Team<br />
von Jana Wagner erstmals mit<br />
dem deutschen Vizemeistertitel<br />
im Seniorenbereich schmücken.<br />
„In den letzten Jahren immer<br />
knapp gescheitert, hat diesmal<br />
einfach alles gepasst: Technik,<br />
Ausstrahlung und Tagesform“,<br />
freut sich die Trainerin.<br />
Sowohl das Kurzprogramm nach<br />
dem Titel „Paris 36 – Le Môme<br />
Jojo“ als auch die Kür nach<br />
„Ocean Princess“ von Thomas<br />
Bergessen ernteten bereits im<br />
Vorfeld die Anerkennung internationaler<br />
Trainer. Dafür gingen<br />
die 19 Eiskunstläuferinnen ungewohnte<br />
Wege in der Vorbereitung.<br />
Um den Walzer des Kurzprogramms<br />
geschmeidig aufs<br />
Eis zu bekommen, besuchten die<br />
19 Damen eine Tanzschule. „Die<br />
Nachhilfe in weichen Armführungen<br />
und Körperbewegungen<br />
war angenehmer Ausgleich und<br />
Feinschliff zugleich“, erzählt Jana<br />
Wagner. Seit 11 Jahren betreut<br />
die ehemalige Synchron-Eiskunstläuferin<br />
„ihr Team“, nahm<br />
mit den Mädels im Juniorenbereich<br />
zwei Mal an den Weltmeisterschaften<br />
teil. Gleiches wollen<br />
sie auch bei den Senioren schaffen,<br />
trainieren dafür fünf Mal pro<br />
Woche. „Wir sind auf einem gu-<br />
Gute Saison für Wild Boys nach Neuaufstellung<br />
Wild und optimistisch<br />
„Wenn man bedenkt, dass wir<br />
mit einem jungen, komplett neu<br />
aufgestellten Team in die Oberliga<br />
Ost gestartet sind, sind wir mit<br />
dem Saisonverlauf sehr zufrieden.<br />
Von Spiel zu Spiel war eine<br />
deutliche Leistungssteigerung<br />
der ‚Wild Boys‘ zu erkennen“, resümmiert<br />
Tim Schnelle, Marketingvorstand<br />
des ERV Chemnitz<br />
07, fünf Spieltage vor Saisonende.<br />
Nach finanziellen Problemen<br />
in vergangenen Jahr, vereins-<br />
internen Veränderungen und<br />
dem Weggang von Trainer und<br />
Leistungsträgern galt es für<br />
Coach Torsten Buschmann aus<br />
vielen jungen, talentierten Spielern<br />
ein neues, „wildes“ Team zu<br />
formen. Dieses deutete bereits in<br />
vielen Spielen seine Qualitäten<br />
– das schnelle, dynamische Eishockey<br />
und taktische Cleverness<br />
– an. Teilweise konnten Partien<br />
gegen überlegene Favoriten überraschend<br />
gewonnen werden, wie<br />
z. B. den Tabellendritten F.A.S.S.<br />
Berlin. Auf die Berliner treffen<br />
die Chemnitzer Cracks erneut im<br />
vorletzten Heimspiel der Saison<br />
am 9. Februar. Die letzte Partie<br />
bestreiten die Wild Boys am<br />
15. Februar gegen Tornado<br />
Niesky ebenfalls vor heimischer<br />
Kulisse. Tim Schnelle: „Bei entsprechenden<br />
Ergebnissen können<br />
wir noch den Sprung ins<br />
Tabellenmittelfeld schaffen.“ Der<br />
Hauptrunde folgt dann die Pokalrunde.<br />
Der Pokalsieg würde<br />
ten Weg. Wir haben viel an Technik<br />
und Dynamik gearbeitet, wodurch<br />
die Programme schneller<br />
werden“, so die 32-Jährige. Weiterhin<br />
ausbaufähig seien Ausstrahlung<br />
und mentale Stärke.<br />
Ihren nächsten Auftritt vor heimischem<br />
Publikum haben die<br />
Skating Graces Mitte Februar bei<br />
den sächsischen Titelkämpfen<br />
im Synchroneiskunstlauf. Diesen<br />
zur Teilnahme am DEB-Pokal berechtigen.<br />
Alles in allem schaut<br />
der Verein optimistisch in die<br />
Zukunft. „Viele Baustellen der<br />
Vergangenheit sind beseitigt.<br />
Die finanzielle Situation hat sich<br />
dank neuer und alter Sponso-<br />
Seite 8 Öffnungszeiten <strong>Galerie</strong> <strong>Roter</strong> <strong>Turm</strong>: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr<br />
Deutscher<br />
Vizemeister,<br />
Sieg beim<br />
„Zwingerpokal“<br />
in Dresden.<br />
Die Synchroneiskunstlauf-<br />
Formation<br />
„Skating Graces“<br />
trumpft<br />
diese Saison<br />
auf. Foto: FG<br />
folgen bis Saisonende zwei weitere<br />
Wettbewerbe mit internationaler<br />
Beteiligung in Frankreich<br />
und Kroatien. „Wir freuen uns an<br />
den wenigen Wettkämpfen, die<br />
angeboten werden, auch teilnehmen<br />
zu können. Dies wäre ohne<br />
die finanzielle Unterstützung der<br />
USG nicht möglich“, bedankt<br />
sich Jana Wagner bei der Vereinsspitze.<br />
MR<br />
In den letzten fünf Spielen, darunter zwei Heimpartien<br />
im Eisstadion am Küchwald, müssen die Wild Boys<br />
noch einmal vollen Einsatz zeigen. Foto: WB<br />
ren deutlich stabilisiert, steht<br />
aber nach wie vor weit oben auf<br />
der Agenda“, sagt Schnelle. Des<br />
Weiteren gilt, Trainer und Spieler<br />
zu halten sowie Bekanntheit<br />
des Teams und Zuschauerzahlen<br />
auszubauen. MR