Lernen ist Zukunft - Stadt Gelsenkirchen
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Wo ziehen so genannte Bildungswanderer hin, wenn sie neu<br />
ankommen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>?<br />
Vor allem ziehen sie in <strong>Stadt</strong>teile südlich des Kanals, die als<br />
innenstadtnah gelten: Schalke und Bulmke-Hüllen-West sowie<br />
Ückendorf-Nord und Ückendorf-West. Nördlich des Kanals<br />
sind es Erle-Ost und Erle-Süd, Horst-Nord und Horst-West.<br />
Generell gilt, dass Nichtdeutsche stärker zuwandern als Deutsche.<br />
Nichtdeutsche ziehen vor allem nach Schalke-West und<br />
Bulmke-Hüllen-West, während sich Deutsche Schalke-Nord<br />
oder Erle-Süd als Wohngebiet aussuchen. Frauen und Männer<br />
unterscheiden sich diesbezüglich nicht.<br />
Karte 1.1: Bildungswanderung (2008 - 2010)<br />
Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>, Strukturentwicklung<br />
Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>, Strukturentwicklung<br />
KAPITEL 1<br />
Wie spiegeln sich sie Bedürfnisse und Wünsche der zugezogenen<br />
Familien sozialräumlich wider?<br />
Familien, die sich <strong>Gelsenkirchen</strong> als neuen Lebensmittelpunkt<br />
aussuchen, ziehen in innenstadtnahe <strong>Stadt</strong>teile südlich des<br />
Kanals. Aber auch nördlich des Kanals – hier Buer-Nord - sowie<br />
städtische Randlagen in Horst-Nord, Rotthausen und Ückendorf<br />
Süd/Ost sind familiengeprägte Gebiete. Nichtdeutsche<br />
Familien ziehen häufi ger nach Schalke-West, während die<br />
deutsche Bevölkerungsgruppe Erle-Ost bevorzugt. Je nach<br />
Haushaltsgröße zeichnet sich ab, dass in den favorisierten<br />
Zuzugsstadtteilen bereits viele Erwachsene mit Kindern leben.<br />
Karte 1.2: Familienwanderung (2008 - 2010)<br />
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