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Der Sommer liegt noch vor Dir - Die Geschichte meiner Kindheit<br />
Das Buch "Der Sommer liegt noch vor dir - Die Geschichte meiner<br />
Kindheit" wur<strong>de</strong> von Jennifer Lauck über ihre schwere Zeit als<br />
kleines Mädchen geschrieben und wur<strong>de</strong> im Goldmann-Verlag für<br />
ca. 10 Euro veröffentlich.<br />
Das Leben <strong>de</strong>r fünfjährigen Jenny scheint durch eine Welt von<br />
Puppen und zauberhaften Märchengestalten vollkommen,<br />
selbst die geheimnisvolle Krankheit ihrer Muter kann scheinbar<br />
durch Haarspray, Pu<strong>de</strong>r und einen Kuss auf die Wange<br />
fortgezaubert wer<strong>de</strong>n.<br />
Als ihre geliebte Momma stirbt, ist Jenny sieben Jahre alt und<br />
ihre Traumwelt beginnt langsam zu zerspringen.<br />
Nun treten an Stelle von Zärtlichkeit und Geborgenheit, Angst,<br />
Einsamkeit und Verlorenheit in ihr Leben.<br />
Als ihr Vater wenige Monate nach <strong>de</strong>m Tod seiner Frau erneut<br />
heiratet, dringt eine unbekannte Härte in Jennys Leben. Sie<br />
droht daran zu zerbrechen, und nur die Erinnerungen an ihre<br />
Mutter, wie die Hochzeitsbil<strong>de</strong>r ihrer Eltern, Mommas<br />
Schmuck, das Märchen Schneewittchen und <strong>de</strong>r Barbie-Koffer<br />
lassen sie all die Demütigungen <strong>de</strong>r verhassten Stiefmutter Deb sowie ihrer Stiefgeschwister ertragen. Mit<br />
<strong>de</strong>m bald folgen<strong>de</strong>n Tod <strong>de</strong>s Vaters fühlt Jenny sich verloren und allein gelassen. Kurzerhand wird sie in<br />
eine Art Obdachlosenheim gesteckt, wo sie sich um ihren Lebensunterhalt selbst bemühen muss.<br />
In dieser Situation, ohne Liebe und Sicherheit, ent<strong>de</strong>ckt das kleine Mädchen jedoch <strong>de</strong>n größten Reichtum in<br />
sich selbst:<br />
ihren unerschütterlichen Überlebenswillen...<br />
Mit Passagen wie diesen hier zieht Jennifer Lauck ihre Leser in einen Bann, <strong>de</strong>r einen an das Buch fesselt:<br />
> Ganz, ganz leise schleiche ich in ihr Zimmer, und alles ist noch wie vorher, nur das Atmen hört man nicht<br />
mehr, es kommt gar keine Luft mehr aus ihr. Mommas Hand ist zu kalt, und ihr Gesicht ist auch kalt.<br />
Wir dürfen sie nie, nie aufwecken, das ist eine eiserne Regel, aber jetzt lege ich ihr die Hän<strong>de</strong> auf die<br />
Schulter, pfirsichfarbene Morgenrocksei<strong>de</strong> weich unter meinen Fingern.<br />
"Momma?", flüstere ich. "Momma was hast du?"<br />
Ihr Kopf kippt auf die Seite, als ob er nicht an ihrem Hals festgemacht ist, und ich fasse ihr ins Gesicht, an<br />
ihre Backenknochen, das Dunkle unter ihren Augen, und versuche <strong>de</strong>n Kopf wie<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> zu rücken.<br />
"Momma?", schreie ich. <<br />
> Ich weiß, das er fort ist, ich weiß es ganz genau, aber trotz<strong>de</strong>m warte ich darauf, dass Daddy um die Ecke<br />
biegt und mir die Hand entgegenstreckt. Statt<strong>de</strong>ssen berührt mich Deb an <strong>de</strong>r Schulter, und mir wird eiskalt<br />
da, wo sie mich anlangt. /.../ Sie geht vor mir her in das große Zimmer, und es ist lang und breit, mit<br />
Wandleuchten an <strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n. /.../<br />
"So was entzücken<strong>de</strong>s", sagte Deb, " wie ein Erker, ein ganzes Erkerzimmer."<br />
Wenn etwas nicht stimmt, merkt meine Haut es als Erstes.<br />
"Ziehen wir hier ein?", flüstere ich. Deb beugte sich zu mir herunter, ihre grünen Augen starren in meine.<br />
"Nicht wir. Du."<br />
"Wie?"<br />
Deb zeigt mit bei<strong>de</strong>n Armen auf die Fenster und lächelt.<br />
"Trautes Heim, Glück allein. Deine neue Wohnung." < Jessica Baier<br />
Lehrersprüche<br />
Herr Kratochvill: Zähl mir mal 10<br />
Komponisten auf!<br />
Schüler: Mozart, Camille Saint Saens,<br />
Mo<strong>de</strong>st Mussorgsky, ... oh Gott!<br />
Herr Kratochvill: Gott? Ne, also <strong>de</strong>n<br />
kann ich net zählen lassen!<br />
- Schweigen im<br />
Englischunterricht –<br />
Frau Bock: Sprecht halt dann mit euch<br />
selber, wenn ihr schon net mit mir re<strong>de</strong>t!<br />
Herr Erlwein: ... und dann gibt’s da noch<br />
die Fixkosten – von Schülern oftmals<br />
fälschlicherweise auch als Fixerkosten<br />
bezeichnet!<br />
Schüler: Oh je, von letztem Jahr weiß<br />
ich nix mehr!<br />
Hr. Reiniger: Chemie <strong>de</strong>r 9. Klasse –<br />
STRG, ALT, ENTF gedrückt, ne?