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Pfingsthochwasser in Windach - Der Windacher

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Seite 32 <strong>Der</strong> W<strong>in</strong>dacher<br />

Fortsetzung<br />

Heilungserfolg.<br />

Schrotschußkrankheit<br />

Zu f<strong>in</strong>den an: Kirsche, Pflaume,<br />

Zwetschge, Pfirsich<br />

Schadbild<br />

Im Frühjahr werden auf den Blättern<br />

rote Flecken sichtbar, <strong>in</strong> deren Innern<br />

der Pilz wächst. Das erkrankte Gewebe<br />

stirbt ab und fällt heraus, wodurch die<br />

„Schrotschußlöcher“ entstehen. Stark<br />

<strong>in</strong>fizierte Blätter werden vorzeitig<br />

abgestoßen. Auf den Früchten bilden<br />

sich rotumrandete, e<strong>in</strong>gesunkene<br />

Partien; die Früchte verkrüppeln und<br />

trocknen e<strong>in</strong>. <strong>Der</strong> Pilz greift auch auf<br />

die Zweige über.<br />

Biologie<br />

<strong>Der</strong> Er reger über wi nter t <strong>in</strong><br />

hängengebliebenen Früchten, <strong>in</strong><br />

abgestorbenem Laub oder auf den<br />

Zweigwunden. Von diesen Befallstellen<br />

werden im zeitigen Frühjahr Pilzsporen<br />

abgeschnürt und mit Regentropfen<br />

<strong>Der</strong> Sommer hat E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> den Garten<br />

genommen. Beerensträucher und spätere<br />

Kirschsorten tragen leuchtende Früchte.<br />

Sommerblumen blühen und Heil-u.<br />

Gewürzkräuter bilden üppige Büsche.<br />

<strong>Der</strong> August ist der wärmste Monat und<br />

die arbeitsreichste Zeit im Garten. Die<br />

Ernte im Gemüsegarten ist <strong>in</strong><br />

vollem Gange und auch e<strong>in</strong>ige<br />

Ste<strong>in</strong>obst und frühe Kernobstsorten<br />

reifen schon.<br />

Regelmässiges Wässern ist<br />

angesagt, Gemüsebeete werden<br />

nun nicht mehr gedüngt. Späte<br />

Wurzelgemüse(wie Sellerie u. rote<br />

Rüben) erhalten letzte Düngungen.<br />

Entspitzen und Ausgeizen der<br />

Tomaten wird vorgenommen,<br />

Kohlköpfe sollten nicht platzen<br />

und das Wachstum sollte<br />

unterbrochen werden.<br />

H e c k e n s c h n i t t v o n z . B .<br />

Ha<strong>in</strong>buche,Liguster, Thuja..u.a.<br />

Heckengehölze vornehmen.<br />

Raupenleimgürtel an den Obstbäumen<br />

anbr<strong>in</strong>gen.<br />

verbreitet. Gefährdet s<strong>in</strong>d besonders<br />

neblige, niederschlagsreiche Gebiete.<br />

Vorbeugende Maßnahmen<br />

Rückschnitt erkrankter Triebe. Fallaub<br />

entfernen. Vertrocknete Früchte<br />

auspflücken.<br />

<strong>Der</strong> Garten im August<br />

Regelm. Giessen von Balkon u.<br />

Topfpflanzen, Geraniensteckl<strong>in</strong>ge<br />

schneiden und e<strong>in</strong>setzen.<br />

Aussaat und Pflanzungen:<br />

. . . . R a d i e s c h e n , W i n t e r s a l a t ,<br />

Adventwirs<strong>in</strong>g, Schwarzwurzeln,<br />

Frühl<strong>in</strong>gszwiebeln, W<strong>in</strong>tersp<strong>in</strong>at,<br />

W<strong>in</strong>terkarotten.<br />

....Auspflanzungen von W<strong>in</strong>terendivien,<br />

P f l a n z e n v o n z w e i j ä h r i g e n<br />

D u r c h e i n e n f a c h g e r e c h t e n<br />

Obstbaumschnitt, dur ch gute<br />

Nährstoffversorgung und der richtigen<br />

Sortenwahl können Pilzkrankheiten<br />

verr<strong>in</strong>gert, aber nicht völlig verh<strong>in</strong>dert<br />

werden.<br />

Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong> W<strong>in</strong>dach<br />

Sommerblumen auf freigewordene<br />

S t e l l e n i m B l u m e n b e e t<br />

(Goldlack,Bartnelken und andere<br />

Sommerblumen)<br />

....Erdbeerpflanzung<br />

....Gründünger Ende August, auf die<br />

Beete aussäen, die nicht mehr bepflanzt<br />

werden.<br />

Ernte:<br />

....Vorsichtiges Ernten von<br />

Bohnen,Erbsen und Gurken (damit<br />

die Pflanzen nicht gelockert<br />

werden)<br />

....Sobald das Laub gelb geworden<br />

ist, Zwiebeln aus der Erde nehmen<br />

und zum Trocknen aufhängen<br />

....Schneiden und Trocknen von<br />

Sommerblumen u. Kräutern<br />

....Ernte der frühsten Kernobstsorten.<br />

Dieses Obst ist <strong>in</strong> der Regel schlecht<br />

zu lagern und sollte verbraucht<br />

werden.<br />

S. Schulzke-B.<br />

Schöffeld<strong>in</strong>g Ste<strong>in</strong>ebach W<strong>in</strong>dach Hechenwang

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