Pfingsthochwasser in Windach - Der Windacher

Unterstützung nach den von den
Gemeinden in Legnago erlittenen
Niederlagen (1176), bestätigt er dem
Bischof Ognibebe neuerlich die
Rechtsprechung über die Dörfer der
Umgebung, einschließlich Insula. Der
ganze Landstrich, einschließlich des
Veroneser Distriktes wurde dann vom
Krieg zwischen Ezzelino da Romano,
der Verone im Jahre 1230 besetzt und
den Herzögen von San Bonifacio
heigesucht. Am 24. Mai 1234 haben
die Brescianer und Matovaner,
Verbündete der Herzöge von San
Bonifacio, die Orte Zevio, Oppeano
und Isola Rizza niedergebrannt. Die
Scaliger (1256 – 1387) gaben der
Stadt ein neues Statut und entzogen
sie dem städtischen Steuerwesen, in
dem einige Bereiche des Territoriums
als Privatbesitz angesehen wurden, die
den bäuerlichen Bereich darstellten.
Hier hatten die einzelnen Städte, unter
ihnen auch Isola Rizza, einen
L e h e n s h e r r n , d e r v o n d e r
Der Windacher Seite 9
Einwohnerversammlung, genannt
„Vicinia“, gewählt und von einigen
Beratern unterstützt wurde. Der
Distrikt wurde in Kapitanate unterteilt
und Isola wurde Zevio angeschlossen.
Im Jahre 1387 entzog Galeazzo
Visconti den Scaligern das Gebiet und
teilte esw in Vikariate auf. Nach
seinem Tod im Jahre 1403 hat seine
Frau Catarina aus eigenem Antrieb die
19 Vikariate an die Gemeinde Verona
zurückgegeben. Unter diesen befanden
sich auch das von Insula Porcaritia. Es
umschloss 7 Dörfer, Insula P.,
Ruperclaria, Calesarum, Ruperclaria
Fonzane, R up erclaria Sancti
(Roverchiara), Tomba, Opedanus und
Palus. Der erste Vikar wurde am 13.
Gemeindekirche S.S. Pietro e Paolo
Ortsteil Pieve
Vom Pfarrer Leonardo Auricalo im Jahre 1535 auf den
Überresten der primitiven Pfarrei des VIII. Jahrhunderts
erbaut, hat diese Kirche verschiedene Umbauten erfahren.
1789 gaben ihr L. Simeoni und der Achritekt G. Tramontini
ihre derzeitige Form im neoklassischen Stil. Der Säulengang
stammt aus dem Jahre 1865. Es gibt vier Seitenaltare, zwei
stammen dem XVII. Jahrhundert und zwei, aus weißem
Marmor, aus dem XIX. Jahrhundert. Persico schreibt das Bild
des Hauptaltars Pasquale Ottino und die anderen Prunati zu.
Es zeigt die Madonna mit dem Heiligen Pietro und Gerolamo.
Der Rahmen aus Marmor stammt aus dem Jahre 1749. In den
Altar des S. Antonio ist das Familienwappen der Maffei
gemeißelt.
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