Schule - Gemeinde Fehraltorf

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8 SchulE n Elternforum Fehraltorf Die Neugestaltung der Elternmitwirkung an der Schule Fehraltorf Elternmitwirkung: Ein Gewinn für alle beteiligten! Das neue Volksschulgesetz veranlasst die Zürcher Schulen zu verschiedenen bedeutsamen Veränderungen. Neu im Gesetz verankert ist auch die Elternmitwirkung. Der Elternrat Fehraltorf ist schon seit einigen Jahren ein aktiver Bestandteil unserer Schule. Deshalb konnte nach einer ersten Bilanz bereits konkret über die Weiterentwicklung der Elternmitwirkung nachgedacht werden. Eine von der Schulpflege eingesetzte Arbeitsgruppe aus Vertretern des Elternrates, der Lehrerschaft und der Schulpflege stellte sich in der Folge gemeinsam mit den beiden Schulleitern der Aufgabe, die Elternmitwirkung an der Schule Fehraltorf als Konzept aufs Papier zu bringen. An der Schulpflegesitzung vom 3. Juni 2009 wurde dieses Konzept abgenommen. Seine Umsetzung erfolgt nun per neuem Schuljahr 2009/10. Die Arbeitsgruppe setzte sich zum Ziel, der Elternmitwirkung zur grösseren Verbindlichkeit zu verhelfen und die Bedeutsamkeit der guten Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Kind und Schule hervorzuheben. Es wurde festgehalten, welche Grundsätze bei der Elternmitwirkung von allen Beteiligten zu beachten sind. So wollen die entsprechenden Hinweise aus dem Leitbild der Schule befolgt werden, aber gleichzeitig stehen klare Ziele im Vordergrund, die mit dem Konzept erreicht werden sollen: Ziele der Zusammenarbeit und Mitwirkung der Eltern n Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus gewährleisten n Interesse und gegenseitiges Verständnis zwischen Schule und Elternhaus fördern n Identifikation mit der Schule fördern n Gemeinsame Planung und Durchführung von Projekten n Weiterbildung und Diskussion unter Eltern anregen n Integration fremdsprachiger Eltern n Schulqualität mitgestalten Das Konzept legt Wert darauf, dass sich sowohl die Eltern als auch die Schule an einem Leitfaden orientieren können, der sich im Wesentlichen durch die ganzen 11 Schuljahre eines Kindes durchzieht. Im Konzept wird anhand der drei folgenden Ebenen das Zusammenwirken aller Beteiligten geregelt. 1. Individuelle Ebene (Kind – Eltern – Lehrperson) Zum Beispiel wird den Eltern ab kommendem Schuljahr jedes Jahr ein Elterngespräch von Seiten der Lehrperson angeboten – dies sofern der Gesetzgeber nicht zwingend bereits ein oder zwei Zeugnisgespräche vorschreibt. 2. Klassenebene (Lehrperson – Klasseneltern – Schüler) Alljährlich wird auch ein Elternanlass innerhalb der Klasse stattfinden. Im Sinne einer gemeinsamen Förderung der Kinder und einer guten Schulhauskultur wird die Teilnahme an diesen Anlässen von den Eltern erwartet. 3. Schulebene (Elternforum, Kernteam, Koordinationsgruppe) Im Bereich der Schulebene wurden neue Strukturen geschaffen. Diese ermöglichen es, dass alle Beteiligten von den Fähigkeiten, Ideen und den persönlichen zeitlichen Ressourcen profitieren und Projekte jeglicher Art umzusetzen können. Trotz aller Erneuerungen wurde Bewährtes auch bewusst beibehalten. Im Zeichen der Veränderung wurde der bisherige Elternrat in Elternforum umbenannt und ein neues Logo kreiert. Am ursprünglichen System des Rates wurde jedoch festgehalten. Es sind noch immer alle Eltern im Forum gleichberechtigt, aber die Aufgaben der mitwirkenden Eltern sind nun klar definiert und die Vernetzung mit der Schule ist verbindlich. Um die Anbindung der einzelnen Klassen ans Elternforum zu gewährleisten, wird erwartet, dass sich an den jährlichen Elternanlässen der Lehrpersonen jeweils zwei Eltern als Klassendelegierte wählen lassen. Diese verpflichten sich, zwei Mal pro Jahr die Delegiertenversammlung zu besuchen, um hier die Anregungen und Ideen aus ihren Klassen einzubringen. Die Klassendelegierten wählen aus ihren Reihen das achtköpfige Kernteam. Hier werden die Ideen und Anregungen aus den Klassen zusammengetragen, näher geprüft und allenfalls deren Umsetzung angeregt oder vorbereitet. Damit grössere Schulprojekte (Projektwochen, Thementage, usw.) effektiver geplant und durchgeführt werden können, entsendet das Kernteam vier Vertreter in die Koordinationsgruppe, in der sieben Schulvertreter mitarbeiten. Die Elternmitwirkung der Schule Fehraltorf baut Brücken zwischen Schule und Elternhaus. Eltern, welche die Chance der Mitwirkung ergreifen, verfügen über eine aktuelle Sicht der Schule. Sie verstehen die Anliegen der Lehrpersonen und können verschiedene Situationen aus dem Schulalltag besser nachvollziehen. Aktiv mitwirkende Eltern unterstützen direkt die Qualitätsentwicklung der Schule und damit den Schulerfolg ihrer Kinder! Informieren Sie sich! Am Mittwoch, 26. August 2009 um 19.30 Uhr findet im «HeigetHuus» eine ausführliche Informationsveranstaltung zur Elternmitwirkung an der Schule Fehraltorf statt. Reservieren Sie sich die Zeit und wirken Sie mit: für die Kinder, für sich und unsere Schule!
SchulE / vErMISchtES n oberstufe Fehraltorf hip-hop und Jazz tage an der Schule Fehraltorf 25. und 26. Mai 2009 1. Tag, am Montag Um acht Uhr versammelte sich die ganze Oberstufe in der Aula. Herr Meissner erklärte, was wir als nächstes tun müssen. Später teilten wir uns in die Workshops auf und gingen zu den jeweiligen Lehrern oder Gruppenführern. Wir besuchten zuerst die Hip-Hop Gruppe. Nici Müller und Sheila Hubschmid leiteten diese. Viele Übungen wurden ausprobiert und wieder umgestellt, bevor sie dann endlich einen geeigneten Anfang fanden. Für uns Reporter war es nicht sehr spannend, da sie ja das meiste noch üben mussten. Die zweite Gruppe, die wir besuchten, war das Breakdance-Team, welches in zwei Gruppen eingeteilt war. Esat leitete eine reine Jungen-Crew an. Hier sah man schon wesentlich mehr als in der Hip-Hop Gruppe. Viele Übungen wurden schon präzise ausgeführt und man sah auch eine kleine Choreographie. Die dritte und letzte Gruppe, die wir an diesem Morgen besuchten, waren die GraffitiKünstler. In den Interviews, die wir gemacht haben sagten die meisten: «Wir haben diesen Workshop gewählt, weil wir hier nichts vorzeigen müssen.» Nach der zehn-Uhr-Pause versammelten wir Reporter uns im Computerraum und begannen unsere Texte in die Tastatur zu tippen. Nach zwei Stunden Kopfarbeit wurden wir in die Mittagspause entlassen. Am Nachmittag Der Nachmittag begann damit, dass wir Reporter Texte schrieben. Um 14.00 Uhr suchten wir die Jazz-Gruppe «Singen» auf. Schon als wir das Schulhaus betraten, hörten wir das Klavier. Die Gruppe sang das Lied «Jada» und wurde von Herrn Meissner auf dem Klavier begleitet. Der zweite Besuch an diesem Nachmittag brachte uns in die Werkstatt von Herrn Wenk. Sie bastelten an einer Trommel namens «Cajon». Diese Trommel ist ein viereckiger Kasten, welcher in der Mitte ein Loch hat. Während einige die Arbeit schon fast fertig hatten, standen andere noch am Anfang. Die Stimmung in der Werkstatt war heiter. Herr Wenk schaute bei einigen vorbei, um zu schauen, ob auch alles klappt. Wir führten unsere Interviews und machten Fotos. 2. Tag, am Morgen Wie am Tag zuvor trafen sich alle wieder, heute jedoch in den Zimmern der jeweiligen Workshops. Am Morgen mussten wir für die Wandzeitung sehr viel am Computer schreiben, Fotos ausdrucken und aufkleben, zu den einzelnen Workshops gehen, Fotos schiessen, Notizen machen und die Artikel beenden. Die Hip-Hop Gruppe tanzte den ganzen Morgen in der Aula, was sehr spannend zum Zuschauen war. Um zwölf Uhr wurden wir von den Lehrern in die Mittagspause entlassen. Am Nachmittag Nach dem Essen starteten wir mit neuer Kraft. Alle Workshops probten für ihren grossen Auftritt am Nachmittag. Die GraffitiGruppe klebte ihre Bilder an die Scheibe der Mehrzweckhalle, die Reporter hängten ihre an Stellwände. Diese Ausstellung durften wir vor der Aufführung besuchen. Die Auftritte der einzelnen Gruppen waren sehr schön gestaltet. Mit vielen Kunststücken. Und auch zur Musik, die uns nach den zwei Tagen Dauerberieselung langsam auf den Geist ging, zeigten die Hip- Hopper eine sensationelle Leistung. Annina Hörzer n Suchtpräventionsstelle Zürcher oberland Prävention im verein – ganz alltäglich? Wirkungsvolle Prävention geschieht im Alltag und muss langfristig verankert werden. Im Vordergrund stehen Eigenverantwortung und Risikokompetenz der Jugendlichen sowie die Vorbildfunktion der Erwachsenen. Vereine können mit wenig Aufwand im Alltag Prävention betreiben, wenn sie eine eigene Haltung vertreten, Risiken und Probleme früh erkennen und darauf reagieren können und klare Regeln für den Vereinsalltag formuliert haben. Aufgabe der Suchtpräventionsstelle ist es, die Vereine bei der Erarbeitung einer eigenen Haltung, z.B. in Form eines Kodexes, zu unterstützen. Eine spezielle Verantwortung kommt Vereinen als Festwirt zu. Personalschulung durch die Fachleute der Suchtpräventionsstelle trägt dazu bei, dass die Jugendschutzgesetze umgesetzt werden können. Vereine können ganz alltäglich wirkungsvolle Präventionsarbeit leisten. Mit dem neusten «Info» möchte die Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland Vereine dazu ermutigen, im Bereich Prävention aktiv zu werden bzw. aktiv zu bleiben. Erhältlich über info@sucht-praevention.ch, Telefon 043 399 10 80 oder als Download unter www.sucht-praevention.ch. 9
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