Schule - Gemeinde Fehraltorf

SchulE
n Sekundarschule Fehraltorf
Die Schnupperlehre: Einblick in ein berufsfeld
und die Erwachsenenwelt
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten
Kontakt mit der Berufswelt? Mit grosser
Wahrscheinlichkeit können Sie viel exakter
über diesen Tag Auskunft geben, als über
Ihre beruflichen Tätigkeiten am – sagen
wir einmal – 15. Januar 2009. Sie werden
Bilder sehen, können Ihre Tätigkeiten an
besagtem Tag nennen und vielleicht
erinnern Sie sich auch an die Menschen,
die Sie an diesem Tag begleitet haben und
die Nervosität, die Sie vorgängig empfanden.
Die Klassen der 2. Sekundarschule hatten
in diesem Frühling die Möglichkeit, sich
diese Erinnerungen zu erarbeiten. Jede
Klasse hat eine Schnupperwoche durchgeführt,
in welcher jede einzelne Schülerin
und jeder einzelne Schüler den Wunschberuf
kennenlernen durfte. Bereits einige
Monate vor der Schnupperwoche wurde
nach entsprechenden Möglichkeiten gesucht.
Verschiedene Firmen wurden angerufen,
Bewerbungsschreiben für Schnupperlehren
verfasst und verschickt. Trotz
grossen Einsatzes war es aber vor allem
für Schülerinnen und Schüler, die in Richtung
KV streben, sehr schwierig eine
Schnupperlehre zu finden. Zwar wurde
n hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Fehraltorf
herbstsemester august 2009 – Januar 2010
Die Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Fehraltorf ist eine Dienstleistung der Schule, gesetzlich verankert und
finanziell unterstützt durch Gemeinde, Bund und Kanton. Die Kurse stehen allen Personen ab dem sechzehnten
Lebensjahr zur Verfügung!
Nachfolgend ein Überblick der bestehenden
und neuen Angebote:
Gesundheit
Atem-Gymnastik (Semesterkurs)
Methode Klara Wolf / geeignet für jede
Altersgruppe
Richtig atmen wirkt auf die Gesundheit
und das Wohlbefinden von Körper und
Geist; lässt Freude und Leichtigkeit aufkommen.
10
uns vom BIZ (Berufsinformationszentrum)
eine mehrseitige Liste mit Firmen, die
Schnupperlehren fürs KV anbieten, zur
Verfügung gestellt, doch half zum Teil alles
Telefonieren nichts: Einige Schülerinnen
und Schüler standen noch kurze Zeit vor
der Schnupperwoche ohne eine Möglichkeit
da. Dabei ist ein Hauptziel einer klassenweise
durchgeführten Schnupperwoche
auch das gemeinsame Heraustreten
aus dem gewohnten sozialen Umfeld in
die Erwachsenenwelt und das Kennenlernen
der ungeschriebenen Umgangsformen
der Berufswelt. Nur dank grossem Einsatz
von Eltern, Verwandten und Bekannten
fanden schliesslich alle eine Schnupperlehre.
Während der Schnupperwoche konnten
wir Lehrpersonen viele Schülerinnen und
Schüler besuchen. Wir waren erfreut zu
sehen, wie die Jugendlichen begeistert arbeiteten,
wie stolz sie uns ihre Tätigkeiten
erklärten und ihre Produkte zeigten. Die
Jugendlichen konnten durch die Schnupperlehren
nicht nur ihren Wunschberuf erkunden,
sondern erfuhren während dieser
Woche zudem, wie anstrengend – körperlich
und geistig – der Berufsalltag sein
Die Energieprozesse werden gefördert
und dadurch Leistungskraft, psychische
Belastbarkeit und Lebensqualität gesteigert.
Die erreichte nervale Ausgeglichenheit begünstigt
Denk- und Lernprozesse.
n Zur Verbesserung der Körperhaltung
n Gegen Atemschwäche und Erkrankungen
der Atemorgane
n Bei Herz-Kreislaufstörungen
kann, und dass auch der absolute Traumberuf
gewisse Schattenseiten mit sich
bringen kann. Dieser erste Kontakt mit der
Arbeits- und Erwachsenenwelt hat die
Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckt
und in gewisser Weise verändert. Ebenso
war es der erste Schritt in ihre berufliche
Zukunft.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen
Betrieben, die diese Schnupperwoche unseren
Schülerinnen und Schülern ermöglicht
haben, bedanken. Diejenigen Unternehmen,
welche bis anhin noch davor
zurückgeschreckt sind Schnuppergelegenheiten
anzubieten, rufen wir dazu auf, diese
Chance wahrzunehmen. Es ist klar, dass
das Aufnehmen von Schnupperlehrlingen
für ein Unternehmen ein grosser Aufwand
bedeutet, doch ist es nur möglich, Jugendlichen
eine Zukunftsperspektive zu bieten,
wenn die Wirtschaft entsprechend mithilft.
Und auch wir Erwachsenen können durch
den Kontakt zu Jugendlichen etwas dazulernen,
unsere eigene berufliche Tätigkeit
reflektieren und in einem neuen Blickwinkel
sehen.
Daniela Santi, Sekundarschule Fehraltorf
n Bei Schlafstörungen
n Zur Harmonisierung des Hormon- und
Nervensystems
n Integriertes Beckenbodentraining
Leitung: Frau E. Lehmann,
Atempädagogin
Tag: ab Mittwoch, 19. August 2009
Zeit: Gruppe A, 08.20 – 09.05 Uhr
Gruppe B, 09.10 – 09.55 Uhr
Ort: Rhythmikraum
Kursgeld: Fr. 130.00 pro Semester