Schule - Gemeinde Fehraltorf
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SchulE / vErMISchtES<br />
n oberstufe <strong>Fehraltorf</strong><br />
hip-hop und Jazz tage an der <strong>Schule</strong> <strong>Fehraltorf</strong><br />
25. und 26. Mai 2009<br />
1. Tag, am Montag<br />
Um acht Uhr versammelte sich die ganze<br />
Oberstufe in der Aula. Herr Meissner erklärte,<br />
was wir als nächstes tun müssen.<br />
Später teilten wir uns in die Workshops<br />
auf und gingen zu den jeweiligen Lehrern<br />
oder Gruppenführern.<br />
Wir besuchten zuerst die Hip-Hop Gruppe.<br />
Nici Müller und Sheila Hubschmid leiteten<br />
diese. Viele Übungen wurden ausprobiert<br />
und wieder umgestellt, bevor sie dann<br />
endlich einen geeigneten Anfang fanden.<br />
Für uns Reporter war es nicht sehr spannend,<br />
da sie ja das meiste noch üben<br />
mussten.<br />
Die zweite Gruppe, die wir besuchten, war<br />
das Breakdance-Team, welches in zwei<br />
Gruppen eingeteilt war. Esat leitete eine<br />
reine Jungen-Crew an. Hier sah man schon<br />
wesentlich mehr als in der Hip-Hop Gruppe.<br />
Viele Übungen wurden schon präzise<br />
ausgeführt und man sah auch eine kleine<br />
Choreographie.<br />
Die dritte und letzte Gruppe, die wir an<br />
diesem Morgen besuchten, waren die<br />
GraffitiKünstler. In den Interviews, die wir<br />
gemacht haben sagten die meisten: «Wir<br />
haben diesen Workshop gewählt, weil wir<br />
hier nichts vorzeigen müssen.»<br />
Nach der zehn-Uhr-Pause versammelten<br />
wir Reporter uns im Computerraum und<br />
begannen unsere Texte in die Tastatur zu<br />
tippen. Nach zwei Stunden Kopfarbeit<br />
wurden wir in die Mittagspause entlassen.<br />
Am Nachmittag<br />
Der Nachmittag begann damit, dass wir<br />
Reporter Texte schrieben. Um 14.00 Uhr<br />
suchten wir die Jazz-Gruppe «Singen» auf.<br />
Schon als wir das Schulhaus betraten,<br />
hörten wir das Klavier. Die Gruppe sang<br />
das Lied «Jada» und wurde von Herrn<br />
Meissner auf dem Klavier begleitet.<br />
Der zweite Besuch an diesem Nachmittag<br />
brachte uns in die Werkstatt von Herrn<br />
Wenk. Sie bastelten an einer Trommel<br />
namens «Cajon». Diese Trommel ist ein<br />
viereckiger Kasten, welcher in der Mitte<br />
ein Loch hat. Während einige die Arbeit<br />
schon fast fertig hatten, standen andere<br />
noch am Anfang. Die Stimmung in der<br />
Werkstatt war heiter. Herr Wenk schaute<br />
bei einigen vorbei, um zu schauen, ob<br />
auch alles klappt. Wir führten unsere Interviews<br />
und machten Fotos.<br />
2. Tag, am Morgen<br />
Wie am Tag zuvor trafen sich alle wieder,<br />
heute jedoch in den Zimmern der jeweiligen<br />
Workshops.<br />
Am Morgen mussten wir für die Wandzeitung<br />
sehr viel am Computer schreiben,<br />
Fotos ausdrucken und aufkleben, zu den<br />
einzelnen Workshops gehen, Fotos schiessen,<br />
Notizen machen und die Artikel<br />
beenden. Die Hip-Hop Gruppe tanzte den<br />
ganzen Morgen in der Aula, was sehr<br />
spannend zum Zuschauen war.<br />
Um zwölf Uhr wurden wir von den Lehrern<br />
in die Mittagspause entlassen.<br />
Am Nachmittag<br />
Nach dem Essen starteten wir mit neuer<br />
Kraft. Alle Workshops probten für ihren<br />
grossen Auftritt am Nachmittag.<br />
Die GraffitiGruppe klebte ihre Bilder an<br />
die Scheibe der Mehrzweckhalle, die Reporter<br />
hängten ihre an Stellwände. Diese<br />
Ausstellung durften wir vor der Aufführung<br />
besuchen.<br />
Die Auftritte der einzelnen Gruppen waren<br />
sehr schön gestaltet. Mit vielen Kunststücken.<br />
Und auch zur Musik, die uns nach<br />
den zwei Tagen Dauerberieselung langsam<br />
auf den Geist ging, zeigten die Hip-<br />
Hopper eine sensationelle Leistung.<br />
Annina Hörzer<br />
n Suchtpräventionsstelle Zürcher oberland<br />
Prävention im verein – ganz<br />
alltäglich?<br />
Wirkungsvolle Prävention geschieht im Alltag und muss langfristig verankert werden.<br />
Im Vordergrund stehen Eigenverantwortung und Risikokompetenz der Jugendlichen<br />
sowie die Vorbildfunktion der Erwachsenen. Vereine können mit wenig Aufwand im<br />
Alltag Prävention betreiben, wenn sie eine eigene Haltung vertreten, Risiken und<br />
Probleme früh erkennen und darauf reagieren können und klare Regeln für den Vereinsalltag<br />
formuliert haben.<br />
Aufgabe der Suchtpräventionsstelle ist es, die Vereine bei der Erarbeitung einer eigenen<br />
Haltung, z.B. in Form eines Kodexes, zu unterstützen.<br />
Eine spezielle Verantwortung kommt Vereinen als Festwirt zu. Personalschulung<br />
durch die Fachleute der Suchtpräventionsstelle trägt dazu bei, dass die Jugendschutzgesetze<br />
umgesetzt werden können.<br />
Vereine können ganz alltäglich wirkungsvolle Präventionsarbeit leisten. Mit dem<br />
neusten «Info» möchte die Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland Vereine dazu<br />
ermutigen, im Bereich Prävention aktiv zu werden bzw. aktiv zu bleiben.<br />
Erhältlich über info@sucht-praevention.ch, Telefon 043 399 10 80 oder als Download<br />
unter www.sucht-praevention.ch.<br />
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