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Fernerkundung I (Digitale Bildverarbeitung) - Friedrich-Schiller ...

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3 Arbeiten mit Geomatica 9 – eine Einführung<br />

Dieser Abschnitt wurde z.T. aus den Handbüchern von EASI/PACE und Schulungsmaterial<br />

von CGI Systems 2004 übernommen bzw. stammt aus persönlichen Aufzeichnungen der<br />

Jahre 1995 – 2003 des Autors.<br />

Die Schnellkonfiguration:<br />

* Focus Autostart ausschalten: \etc\geomatica.prf „Autolaunch“ für Focus löschen (1. Zeile)<br />

* Arbeitsverzeichnis von Geomatica Geomatica-Icon/rechte Maus/Ausführen in d:\ Name_Directory<br />

* Focus Nutzereinstellungen Focus/Tools/Options<br />

3.1 Die Geomatica Toolbar:<br />

Über die Geomatica Toolbar werden die Geomatica-Module aufgerufen:<br />

Abb. 1: Geomatica 9.1 Toolbar<br />

Von links nach rechts:<br />

Focus: Datenvisualisierung, Datenerfassung, Datenbankmanagement, Im/Export,<br />

Subset, Reproject, Klassifizieren, Programme ausführen in der Algorithmenbibliothek,<br />

Modeler: Visuelles bzw. graphisches Modellierinterface (vegleichbar mit dem ERDAS<br />

Modeller) auch mit Batch-Processing Fähigkeiten, EASI: Command-Mode Interface und<br />

Programmierumgebung für EASI Routinen (sehr wichtig für Batchprocessing),<br />

OrthoEngine: geometrische Entzerrung, manuelles und automatisches Mosaikieren,<br />

Orthobild und DGM-Generierung, FLY: 3D fly-through, Chip Manager: Erstellung von<br />

Passpunkt-Datenbanken, License Manager: Lizenzierung; ImageWorks: der alte Viewer<br />

von PCI bis zur Version 6. Wird durch Focus ersetzt und fällt wohl in der Zukunft weg;<br />

Xpace: EASI/PACE Routinen mit graphischem Interface – gleiche Softwareumgebung wie<br />

in EASI; GCPWORKS: Tool zur geometrische Korrektur, zur Mosaikierung und<br />

Georeferenzierung.<br />

Die PCI Geomatics Generic-Database-Technologie erlaubt den Zugriff auf über 100<br />

Raster- und Vektorformate. Viele Formate können nicht nur gelesen, sondern auch<br />

geschrieben werden. Die „Generic Database“ ist in alle Geomatica-Module implementiert.<br />

Für manche Arbeitsschritte können Files in Fremdformaten verwendet werden, d.h. es ist<br />

keine Konvertierung in das PCI interne Format (*.pix) notwendig. Z.B. können<br />

Passpunkte direkt aus einem GEOTIFF-Bild genommen werden, oder eine<br />

Bildklassifizierung kann direkt mit einem Imagine-File durchgeführt werden u.ä.m. .<br />

Soll ein Datensatz aber mit vielen Geomatica Programmen bearbeitet werden, ist es oft<br />

sinnvoll das File in einen pix-File zu importieren, denn in diesem Format können<br />

Zusatzinformationen, wie GCPs, LUTs, PCTs etc. gespeichert werden.<br />

PCIDSK (*pix):<br />

Geomatica hat eine eigene, software-interne Datenbank, die sogenannte PCIDSK, in der<br />

Bilddaten (Rasterdaten) in Bildkanälen (Channels) und damit assoziierte Daten in<br />

Segmenten (Segments) gespeichert werden können. Die Files haben die Endung pix.

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