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Fernerkundung I (Digitale Bildverarbeitung) - Friedrich-Schiller ...

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c. Radiometric Correction<br />

d. Atmospheric Correction<br />

e. Topographic Normalisation<br />

2. Image Enhancement:<br />

a. Contrast Manipulation<br />

b. Spatial Feature Manipulation<br />

c. Multi Image Manipulation<br />

d. Data Fusion<br />

e. Multispectral Transformation<br />

f. Feature Reduction<br />

3. Image Classification and/or Biophysical Modelling<br />

a. Supervised classification<br />

b. Unsupervised classification<br />

c. Biophysical parameter retrieval (Biomass, FPAR, LAI, forest stand density<br />

etc.)<br />

Bilddaten in der <strong>Fernerkundung</strong> haben spezifische Merkmale. Im Einzelnen lassen sich<br />

folgende Merkmalsbereiche voneinander trennen:<br />

• Radiometrische – spektrale Merkmale<br />

• Geometrische – texturelle Merkmale<br />

• Temporale Merkmale<br />

• Kontextmerkmale<br />

2 <strong>Bildverarbeitung</strong>ssoftware in der <strong>Fernerkundung</strong><br />

2.1 <strong>Fernerkundung</strong>ssoftware<br />

ENVI/IDL:<br />

Schwerpunkt der Analysefunktionen in ENVI ist der hyperspektrale Bereich. Ein großer<br />

Vorteil von ENVI ist die nahtlose Integration von IDL Routinen in ENVI. IDL gilt im<br />

Bereich der <strong>Fernerkundung</strong> als eine der stärksten Programmiersprachen. Im Vergleich zu<br />

anderen Umgebungen fällt bei ENVI die enorme Menge an Fenstern auf, mit denen<br />

Eingaben und Darstellungen umgesetzt werden. Oft werden wichtige Funktionen tief in<br />

Menüstrukturen versteckt. Intensives Arbeiten führt schnell zu sehr unübersichtlichen<br />

Desktops und erschwert erheblich das systematische Arbeiten. Der Viewer von ENVI ist<br />

recht schnell und solange man nicht mit mehreren Datensätzen arbeitet ist das Konzept<br />

sehr ergonomisch bedienbar. Problematisch wird es, wenn mehrere Datensätze angezeigt<br />

werden sollen (Übersichtlichkeit). Die hyperspektrale Funktionalität ist wohl am Markt<br />

führend. Nutzung und Entwicklung eigener IDL Routinen ist jedoch nötig, um das<br />

eigentliche Potential der Softwareumgebung auszunutzen. Mit der Version 4.0 ist einiges<br />

an Funktionalität hinzugekommen (Decision Tree Classifier, Neural Net Classifier). Die<br />

Unterstützung von Fremdformaten ist erheblich besser geworden mit den neueren<br />

Versionen ab 3.5. Das ENVI Bilddatenformat ist recht einfach über eine ASCII-Header-<br />

Datei ansprechbar und es existiert ein eigenes Vektorformat. Die Stabilität ist<br />

befriedigend. Z.T. existieren Erweiterungen, die jedoch kostenpflichtig sind (z.B. ASTER<br />

DTM). Demoversion ist vollständig herunterladbar, arbeitet jedoch nur 7 Minuten lang.<br />

Der Creaso-Support ist vorbildlich (www.creaso.com). Es existiert eine Studentenversion<br />

zu erheblich reduziertem Preis.

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