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Trainer-B Breitensport Judo im Elementarbereich

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2.1.5. Spielen und <strong>Judo</strong>training<br />

Das Training muss demnach dem Kind entsprechen aufgebaut werden. Das schließt die<br />

Leistungsmotivation, die körperlichen und psychosozialen Voraussetzungen, wie auch das<br />

Gruppenverhalten mit ein. Entwicklungsbezogenheit <strong>im</strong> Zuge von pädagogischen<br />

Trainingsprinzipien sollten gewährleisten, dass sich Training und Trainingsbelastung am<br />

individuellen Entwicklungsstand, den jeweiligen Leistungsvoraussetzungen, der Belastbarkeit<br />

und den besonders günstigen Entwicklungsabschnitten der Kinder orientieren.<br />

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Durch spielen können die Kinder dort abgeholt werden wo sie sind. In der konkreten<br />

Umsetzung bedeutet das:<br />

• Dem kindlichen Bewegungs- und Spieldrang <strong>im</strong> Training Raum geben durch verschiedene<br />

abwechslungsreiche Angebote<br />

• Keine Überforderung durch zu lange Technikeinheiten, die die Aufmerksamkeitsspanne der<br />

Kinder überstrapaziert<br />

• Ein gutes Maß an bekannten und neuen Dingen liefern<br />

• <strong>Judo</strong>techniken durch gezielte Spiele vorbereiten, eventuell sogar Techniktraining durch<br />

Spielen ersetzen<br />

• Kreativität in der Stundenentwicklung, um verschiedenste Bewegungs- und Spielformen für<br />

die Übungsstunde zu sammeln<br />

• Den Kindern in der Umsetzung einen Handlungsspielraum lassen ➢ Nicht <strong>im</strong>mer konkrete<br />

Lösungsvorschläge liefern, damit die Kinder sich selbst (Bewegungs-) Lösungen ausdenken<br />

können.<br />

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