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(Malerei, Konzeptkunst), Brigitte Hausner (Malerei),<br />
Angelika Summa (Bildhauerei), Wolf-Dietrich Weissbach<br />
(Fotografie), der Mann von Angelika Summa, ihre neue<br />
Heimat gefunden. „Der Fischgestank hat sich lange<br />
ge halten“, lacht der Fotograf, der mittlerweile zu<br />
unserer gemütlichen Kaffeerunde dazu gestoßen ist. Die<br />
Öffnungszeiten des Professoriums für Besucher sind<br />
Donnerstag und Freitag 18 - 21 Uhr, Sonntag 14 - 18 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung (<strong>09</strong> 31 - 41 39 37)<br />
in der Inneren Aumühlstraße 15 - 17, 97076 Würz burg.<br />
Das Porträt von Angelika Summa mit ihrer Schweißerschutzbrille,<br />
mit dem sie sich auch bei der Ausschreibung<br />
für die Skulptur zum 75-jährigen Jubiläum der KHD<br />
beworben hat, hat natürlich auch ihr Mann, Wolf-Dietrich<br />
Weissbach, geschossen. „Wenn wir eine Aus stellung<br />
zusammen machen“, grinst Angelika Summa, „dann<br />
flutscht das – er ist an der Wand und ich mit meinen<br />
Skulpturen im Raum“. Gerade aktuell stehen die beiden<br />
kurz vor der Eröffnung der nächsten Ausstellung mit<br />
dem Titel „Die Form zweiter Ordnung“, die mit einer Vernissage<br />
am darauffolgenden Tag in der Kulturscheune<br />
der Altstadtfreunde in Nürnberg eröffnet wird.<br />
„Ich mache, was ich will!“<br />
Auftragsarbeiten, wie die Skulptur „Feuer und Flamme“,<br />
sind für die Künstlerin eher die Ausnahme, sonst gilt ihr<br />
Motto: „Ich mache, was ich will!“ „Am Anfang war es<br />
schon schwer für mich, Werke zu verkaufen, da man ja<br />
an jedem Stück irgendwie hängt, aber ein hauptberuflicher<br />
Künstler muss auch seine Arbeiten verkaufen, um<br />
weiter zu existieren“, erläutert sie. „Skulpturen, die mir<br />
besonders wichtig sind, haben dann auch einen hohen<br />
Preis, aber wenn jemand bereit ist, den Preis zu bezahlen,<br />
dann ist es o. k.“, so die Metallbildhauerin weiter.<br />
Natürlich arbeitet sie auch mit anderen Materialien wie<br />
Plexiglas ® , Glas, Kunststoff, aber Metall ist doch das<br />
Hauptmaterial. Viele von den Skulpturen von Angelika<br />
Summa sind natürlich in Bayern und Franken zu bewundern.<br />
So zum Beispiel eine große, WIG-geschweißte<br />
Edelstahlkugel im „Bauhaus“, dem Würzburger<br />
Tiefbauamt. Ein riesiges, WIG-geschweißtes<br />
Kupferknäuel steht außerdem vor einer<br />
Seniorenwohnanlage in Schweinfurt.<br />
her husband Wolf-Dietrich Weissbach. “If we do an exhibition<br />
together,” Angelika Summa grins, “then it works<br />
really well – he is on the wall and I am in the space with<br />
my sculptures.” Right now, the two of them are coming<br />
up to the opening of the next exhibition entitled “Die<br />
Form zweiter Ordnung” (Second-Level Form), which<br />
opens with a preview on the following day in Kulturscheune<br />
der Altstadtfreunde in Nuremberg.<br />
“I Do What I Want!”<br />
Contract work such as the sculpture “Fire and Flame”<br />
tends to be an exception for the artist. Her motto otherwise<br />
is: “I do what I want!” “Initially, it was hard for me<br />
to sell works, as you somehow become attached to each<br />
piece, but a full-time artist must also sell work in order to<br />
continue to exist,” she explains. “Sculptures that are particularly<br />
important to me then have a high price, but if<br />
someone is willing to pay the price then it is OK,” the<br />
metal sculptor continues. Naturally, she also works with<br />
other materials, such as Plexiglas ® , glass and plastic, but<br />
metal is her main material. Many of Angelika Summa’s<br />
sculptures can naturally be admired in Bavaria and<br />
Franconia, for example such as a large TIG-welded<br />
stainless steel ball in the “Bauhaus”, Würzburg’s civil<br />
engineering department. A huge TIG-welded bundle of<br />
copper also stands in front of a housing complex for<br />
senior citizens in Schweinfurt.<br />
Sculptures by Angelika Summa in Hesse.<br />
A number of her works have also made it to beautiful<br />
Hesse, the home of the ABICOR BINZEL head office. In<br />
the foyer of the art gallery of the new town hall in<br />
Gießen, for example, there is a sculpture by Angelika<br />
Summa and a ball weighing one ton that is welded together<br />
from 10 mm steel tube is displayed in Mörfelden-<br />
Walldorf on a traffic island with the title “Gegen den<br />
Strich” (Against the Grain).<br />
This sculpture has<br />
been only loaned<br />
to the city, so<br />
WIG-geschweißte Edelstahlkugel<br />
von Angelika Summa im<br />
„Bauhaus“, dem Würzburger<br />
Tiefbauamt<br />
TIG-welded stainless steel ball<br />
of Angelika Summa in the<br />
“Bauhaus”, Würzburg’s civil<br />
engineering department<br />
Angelika Summa, die<br />
schweißende Künstlerin<br />
in ihrem Atelier<br />
Skulpturen von Angelika<br />
Summa stehen auch in Hessen.<br />
Einige ihrer Werke haben es aber auch<br />
in das schöne Hessen, der Heimat<br />
des Hauptsitzes von ABICOR BINZEL<br />
geschafft. Im Foyer zur Kunsthalle des<br />
Angelika Summa, the<br />
welding artist at her studio<br />
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