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WELDER'S WORLD No. 09

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(Malerei, Konzeptkunst), Brigitte Hausner (Malerei),<br />

Angelika Summa (Bildhauerei), Wolf-Dietrich Weissbach<br />

(Fotografie), der Mann von Angelika Summa, ihre neue<br />

Heimat gefunden. „Der Fischgestank hat sich lange<br />

ge halten“, lacht der Fotograf, der mittlerweile zu<br />

unserer gemütlichen Kaffeerunde dazu gestoßen ist. Die<br />

Öffnungszeiten des Professoriums für Besucher sind<br />

Donnerstag und Freitag 18 - 21 Uhr, Sonntag 14 - 18 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (<strong>09</strong> 31 - 41 39 37)<br />

in der Inneren Aumühlstraße 15 - 17, 97076 Würz burg.<br />

Das Porträt von Angelika Summa mit ihrer Schweißerschutzbrille,<br />

mit dem sie sich auch bei der Ausschreibung<br />

für die Skulptur zum 75-jährigen Jubiläum der KHD<br />

beworben hat, hat natürlich auch ihr Mann, Wolf-Dietrich<br />

Weissbach, geschossen. „Wenn wir eine Aus stellung<br />

zusammen machen“, grinst Angelika Summa, „dann<br />

flutscht das – er ist an der Wand und ich mit meinen<br />

Skulpturen im Raum“. Gerade aktuell stehen die beiden<br />

kurz vor der Eröffnung der nächsten Ausstellung mit<br />

dem Titel „Die Form zweiter Ordnung“, die mit einer Vernissage<br />

am darauffolgenden Tag in der Kulturscheune<br />

der Altstadtfreunde in Nürnberg eröffnet wird.<br />

„Ich mache, was ich will!“<br />

Auftragsarbeiten, wie die Skulptur „Feuer und Flamme“,<br />

sind für die Künstlerin eher die Ausnahme, sonst gilt ihr<br />

Motto: „Ich mache, was ich will!“ „Am Anfang war es<br />

schon schwer für mich, Werke zu verkaufen, da man ja<br />

an jedem Stück irgendwie hängt, aber ein hauptberuflicher<br />

Künstler muss auch seine Arbeiten verkaufen, um<br />

weiter zu existieren“, erläutert sie. „Skulpturen, die mir<br />

besonders wichtig sind, haben dann auch einen hohen<br />

Preis, aber wenn jemand bereit ist, den Preis zu bezahlen,<br />

dann ist es o. k.“, so die Metallbildhauerin weiter.<br />

Natürlich arbeitet sie auch mit anderen Materialien wie<br />

Plexiglas ® , Glas, Kunststoff, aber Metall ist doch das<br />

Hauptmaterial. Viele von den Skulpturen von Angelika<br />

Summa sind natürlich in Bayern und Franken zu bewundern.<br />

So zum Beispiel eine große, WIG-geschweißte<br />

Edelstahlkugel im „Bauhaus“, dem Würzburger<br />

Tiefbauamt. Ein riesiges, WIG-geschweißtes<br />

Kupferknäuel steht außerdem vor einer<br />

Seniorenwohnanlage in Schweinfurt.<br />

her husband Wolf-Dietrich Weissbach. “If we do an exhibition<br />

together,” Angelika Summa grins, “then it works<br />

really well – he is on the wall and I am in the space with<br />

my sculptures.” Right now, the two of them are coming<br />

up to the opening of the next exhibition entitled “Die<br />

Form zweiter Ordnung” (Second-Level Form), which<br />

opens with a preview on the following day in Kulturscheune<br />

der Altstadtfreunde in Nuremberg.<br />

“I Do What I Want!”<br />

Contract work such as the sculpture “Fire and Flame”<br />

tends to be an exception for the artist. Her motto otherwise<br />

is: “I do what I want!” “Initially, it was hard for me<br />

to sell works, as you somehow become attached to each<br />

piece, but a full-time artist must also sell work in order to<br />

continue to exist,” she explains. “Sculptures that are particularly<br />

important to me then have a high price, but if<br />

someone is willing to pay the price then it is OK,” the<br />

metal sculptor continues. Naturally, she also works with<br />

other materials, such as Plexiglas ® , glass and plastic, but<br />

metal is her main material. Many of Angelika Summa’s<br />

sculptures can naturally be admired in Bavaria and<br />

Franconia, for example such as a large TIG-welded<br />

stainless steel ball in the “Bauhaus”, Würzburg’s civil<br />

engineering department. A huge TIG-welded bundle of<br />

copper also stands in front of a housing complex for<br />

senior citizens in Schweinfurt.<br />

Sculptures by Angelika Summa in Hesse.<br />

A number of her works have also made it to beautiful<br />

Hesse, the home of the ABICOR BINZEL head office. In<br />

the foyer of the art gallery of the new town hall in<br />

Gießen, for example, there is a sculpture by Angelika<br />

Summa and a ball weighing one ton that is welded together<br />

from 10 mm steel tube is displayed in Mörfelden-<br />

Walldorf on a traffic island with the title “Gegen den<br />

Strich” (Against the Grain).<br />

This sculpture has<br />

been only loaned<br />

to the city, so<br />

WIG-geschweißte Edelstahlkugel<br />

von Angelika Summa im<br />

„Bauhaus“, dem Würzburger<br />

Tiefbauamt<br />

TIG-welded stainless steel ball<br />

of Angelika Summa in the<br />

“Bauhaus”, Würzburg’s civil<br />

engineering department<br />

Angelika Summa, die<br />

schweißende Künstlerin<br />

in ihrem Atelier<br />

Skulpturen von Angelika<br />

Summa stehen auch in Hessen.<br />

Einige ihrer Werke haben es aber auch<br />

in das schöne Hessen, der Heimat<br />

des Hauptsitzes von ABICOR BINZEL<br />

geschafft. Im Foyer zur Kunsthalle des<br />

Angelika Summa, the<br />

welding artist at her studio<br />

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