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df_ko1502_kompakt_VLC-WLAN_2015-2.pdf

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diagnose-funk.org | <strong>kompakt</strong> | <strong>2015</strong> - 2 | seite 14ser Förderungspflicht immer wiederdurch eine Verharmlosung der Forschungsergebnissenachzukommen,analysieren aktuell der Jurist B.I.Budzinski und Prof. Dr. Hutter (Med.Uni Wien) in dem Artikel "MobilfunkschädenAnsichtssache?" in der NVwZ7/2014. 7Strahlenminimierungist möglichDiagnose-Funk fordert eine Politik derStrahlenminimierung:es braucht endlich Schutzbestimmungenfür die Endgeräte, wie esauf der Anhörung im Unweltausschussdes Bundestages am27.2.2013 von allen Experten gefordertwurdedurch eine Netzplanung mit Standorten,die am wenigsten belasten,durch alternative Kleinzellen-Konzeptewie das Modell St. Gallen.Der jetzige Grenzwert muss ersetztwerden durch medizinisch begründeteVorsorgewerte, die die athermischenWirkungen einschließen. Der BUND hatin seinem Positionspapier 46 dazu zweiSchutzwerte aus dem Stand der Forschungabgeleitet: zur Gefahrenabwehr100µWatt/m 2 und als medizinischerWert, dort wo sich Personen dauerndaufhalten: 1µWatt/m 2 .Verweise1) Die ICNIRP hat keinerlei juristische Legitimationfür ihre Tätigkeit, unterliegt keiner demokratischenKontrolle, ist ein privater Verein, beruft ihre Mitgliederselbst ohne Wahlen. Man kann sie als Lobbyorganisationeinstufen.2) Der Grenzwert für Handys wird als SAR-Wert(Spezifische Absorptionsrate) angegeben. Die spezifischeAbsorptionsrate beschreibt, wie viel Leistungpro Kilogramm Körpergewicht absorbiertwird, angegeben in Watt pro Kilogramm (W/kg).Für eine Ganzkörperbestrahlung gilt ein SAR-Wertvon 0,08 W/kg und für eine Teilkörperbestrahlung,wie z.B. der des Kopfes gelten 2 W/kg. Der SAR-Wert berücksichtig nur die Wärmewirkung derHochfrequenzstrahlung und soll damit sicherstellen,dass sich bei einem Wert von z.B. 2 W/kg, einGewebe um nicht mehr als 1 Grad erwärmt. DerSAR Wert ist deshalb untauglich, weil er über dieAuswirkungen auf Zellvorgänge in lebenden Organismenkeine Aussagen macht.3) ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection): Guidelines for LimitingExposure to Time – Varying Electric, Magnetic,and Electromagnetic Fields (up to 300 GHz),1999, Deutsche Ausgabe S.484) Zur Geschichte der Grenzwerte: Steneck, NicholasH. The Microwave Debate.1984, MassachusettsInstitute of Technology.;; Brodeur, Paul: Mikrowellen,die verheimlichte Gefahr, 1989. Steneck et al.:The Origins of U.S. Safety Standards for MicrowaveRadiation, Science Vol. 208, 19805) Dieser Zusammenhang wird dargestellt in:H.J.Cook, N.H.Steneck, A.J.Vander and G.L. Kane:Early research on the biological effects of microwaveradiation: 1940-1960 in: Annals of Science,Vol 37, Number 3, May 1980.6) "Deutsches Mobilfunkforschungsprogramm",2006, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutzund Reaktorsicherheit (BMU), Referat Öffentlichkeitsarbeit,S.97) http://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunkversorgung/kritik-an-der-mobilfunkrechtssprechung.phpDiagnose-Funk <strong>WLAN</strong> Ratgeber erschienenDie Autoren Dr. Klaus Scheler und Dipl.Ing. Gerrit Krause verfügen über langjährigeberufliche Erfahrung mit derProblematik von Strahlung und Gesundheitund mit dem Aufbau vonKommunikationsnetzen.<strong>WLAN</strong> wird derzeit als scheinbar risikoloseBasistechnologie vermarktet: Hotels,Bibliotheken, Gaststätten, Erholungsparks,Busse und Bahnen, Städteund Gemeinden werben mit ihren kostenlosen<strong>WLAN</strong>-Hot-Spots. Auch inimmer mehr Schulen wird <strong>WLAN</strong> eingesetzt.Dabei ist <strong>WLAN</strong> eine Risikotechnologie,die die WHO als möglicherweiseKrebs erregend eingestuft hatund viele Einzelstudien weisen Gesundheitsgefahrennach. Der Ratgeber enthälteine Beilage mit 52 Studien, dieGesundheitsgefahren von <strong>WLAN</strong> belegen.Dieser Ratgeber zeigt auf,dass die gesundheitlichen Gefahreninsbesondere für Kinder und Jugendlichedurch die zunehmendeFunkstrahlung erheblich sind;dass es begehbare Wege für Schulengibt, die Risiken durch <strong>WLAN</strong>-Strahlung abzusenken;welche Möglichkeiten Schulenhaben, ihre Schüler, ihre Lehrer undandere Mitarbeiter vor <strong>WLAN</strong>-Strahlung weitestgehend zu schützen;durch welche Maßnahmen jederseine persönliche Strahlenbelastungdurch <strong>WLAN</strong> minimieren kann;dass es eine technisch viel leistungsfähigereAlternative zu heutigem<strong>WLAN</strong> gibt, die optische Datenübertragung(<strong>VLC</strong>)Bestellbar im Shop unterhttp://shop.diagnose-funk.org/Ratgeber-Heft-3-Vorsicht-<strong>WLAN</strong>-56S-A5-mit-Beilage-<strong>WLAN</strong>-Studien-8SA5

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