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durch Metallhalogenide - JuSER - Forschungszentrum Jülich
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Experimentelles<br />
Offensichtlich ist für die Bildung von Korrosionsprodukten und die Ausbildung eines<br />
chemischen Transports das Vorliegen einer Mischung aus NaI und DyI3 notwendig . Bei<br />
den Ergebnissen der Probe 6 wird dies deutlich . Hier ist erneut eine Analogie zwischen<br />
Rechnung und Experiment festzustellen . Es bildet sich ein chemischer Transport von<br />
A1203 von der heißen Zone des Gefäßes zur kalten aus . Die Bildung gasförmiger<br />
Korrosionsprodukte ist zu b<strong>eo</strong>bachten .<br />
Vergleicht man die Ergebnisse der Gradientenprobe 6 mit denen der Probe 2, die qualitativ<br />
eine ähnliche Einwaage aufweist, so wird deutlich, daß sich die PCA-Transportrate unter<br />
Einwirkung eines Temperaturgradienten erhöht. Die grundlegenden Effekte sind in etwas<br />
abgeschwächter Form in den quasiisothermen Ampullen ebenfalls zu b<strong>eo</strong>bachten .<br />
Die Ergebnisse der Probe 5 machen deutlich, daß es offensichtlich für die Bildung von<br />
Korrosionsphasen und für die Ausbildung des chemischen A1203-Transports nötig ist,<br />
sich ein Bodenkörper aus flüssiger Salzschmelze ausbildet .<br />
daß<br />
Vergleicht man die hier berechneten Gasphasenzusammensetzungen, so ist<br />
zu erkennen,<br />
daß offensichtlich die Bildung der Heterokomplexe NaA1I4 und NaDyI4, sowie die Bildung<br />
der Spezies A1I3 und AIOI eine Rolle bei der Korrosion des PCA's und den daraus<br />
resultierenden chemischen Transport spielen .<br />
Es ist zu b<strong>eo</strong>bachten, daß sich diese für die<br />
Korrosion wichtigen Gasspezies nur in Anwesenheit der kondensierten Phase der<br />
Salzschmelze bilden .