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durch Metallhalogenide - JuSER - Forschungszentrum Jülich
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62 Experimentelles<br />
ermöglicht einen direkten Vergleich der KpFunktionen und thermodynamischen Daten mit<br />
dieser Arbeit. Zur Auswertung der Daten nach der Methode des 3 . Hauptsatzes der<br />
Thermodynamik (siehe Kapitel 3 .5 bzw . 4 .1 .2) wurden die thermodynamischen<br />
Funktionen verwendet, die auch zur Auswertung der von uns durchgeführten Messungen<br />
verwendet wurden . Zur Bestimmung der Partialdrücke benutzen DeMaria et. al . die<br />
Ionisationsquerschnitte von Ottvos und Stevenson [3 .05] .<br />
Chupka et . al . [4.31] geben in ihrer Arbeit Meßwerte für die Auftrittspotentiale von W02<br />
und W03 an. Weiter geben sie abgeschätzte Werte für die Reaktionsenthalpien folgender<br />
Reaktionen an :<br />
W(s) + 20(g) --> W02(9) (4.15)<br />
W(s) + 30(g) --> W03(9) (4.16)<br />
In der Arbeit von Ackermann et . al . [4.32] wird die freie Enthalpie für die Bildung von<br />
gasförmigem W03 aus der Reaktion<br />
3MgO(s) + W(s) ---> 3Mg(g) + W03(9) (4.17)<br />
bestimmt .<br />
In Tabelle 4.13 sind die in der Literatur zu findenden Reaktionsenthalpien<br />
zusammengefaßt . Tabelle 4.14 zeigt einen Vergleich der in den zitierten Arbeiten<br />
angegebenen Auftrittspotentiale .<br />
In der Arbeit von Berkowitz-Mattuck et . al . [4.33] wird das Oxidationsverhalten von<br />
Wolfram mit Hilfe der Massenspektrometrie untersucht .<br />
angegeben, keine Partialdrücke oder Reaktionsenthalpien .<br />
Hier werden nur Intensitäten<br />
Als Ergänzung zu den oben zitierten<br />
experimentellen Arbeiten sind die th<strong>eo</strong>retischen<br />
Arbeiten von Weltner et . al . [4.34] sowie Barrow et . al . [4.35] erwähnenswert . In diesen<br />
Arbeiten finden sich mit Hilfe der Methoden der statistischen Thermodynamik<br />
abgeschätzte Daten zu Bindungsabständen sowie Schwingungsfrequenzen der<br />
Wolframoxide WO (n= 1,2,3) .