Beelitzer Nachrichten - September 2015
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23. SEPTEMBER <strong>2015</strong>, SEITE 30 NR. 8 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Spielmannszug Beelitz als AG<br />
in der Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />
Die Sommerpause ist vorbei und damit<br />
auch die Ferienzeit. Ab diesem Schuljahr<br />
musiziert der Spielmannszug mit<br />
Schülern und Schülerinnen der Grundschule<br />
zweimal wöchentlich im Rahmen<br />
einer Arbeitsgemeinschaft. Dienstags<br />
und donnerstags von 13.45 Uhr bis<br />
14.45 Uhr gilt es gemeinsam zu musizieren<br />
und Instrumente zu erlernen.<br />
Der erste Auftritt der neuen Saison fand,<br />
wie jeden Sommer, in Niederlehme zum<br />
So m m e r f e st der G ar t e ns part e<br />
„Sonnenschein“ statt. Ebenfalls auf dem<br />
Programm standen im <strong>September</strong> das 90<br />
-jährige Feuerwehrjubiläum Markee und<br />
das 95-jährige Jubiläum des Spielmannszuges<br />
Treuenbrietzen. Zusammen<br />
mit dem Spielmannszug Werder und<br />
dem Musikzug Hubertus Nordhausen<br />
gratulierte der Spielmannszug Beelitz<br />
dem Jubilar mit einem Geburtstagskonzert.<br />
Für den Oktober stehen auch schon einige<br />
Auftritt fest, zu denen jeder Besucher<br />
recht herzlich eingeladen ist. Am<br />
24.10.<strong>2015</strong> spielt der Spielmannszug<br />
Beelitz zum Kartoffelfest in Netzen und<br />
am 31.10.<strong>2015</strong> leitet er das Finale der<br />
Horrornächte im Filmpark Potsdam<br />
Babelsberg ein. Zu diesem Anlass wird<br />
ein Schnuppertag des Spielmannnszugs<br />
Beelitz im Filmpark von 10.00 – 16.00<br />
Uhr veranstaltet. Jeder kann gerne vorbeischauen<br />
und die Instrumente ausprobieren.<br />
Wer Lust hat bei<br />
solchen Events<br />
dabei zu sein,<br />
kann gerne mittwochs<br />
oder freitags<br />
18.30-20.00<br />
Uhr auf dem<br />
Feuerw e hr gelände,<br />
Berliner<br />
Straße 27 in<br />
Beelitz vorbeikommen<br />
und<br />
m i t m a c h e n .<br />
Jeder ist herzlich<br />
eingeladen!<br />
Es sind keine<br />
Vorkenntnisse<br />
erforderlich und<br />
I n s t r u m e n t e<br />
werden gestellt.<br />
Weitere Infos<br />
finden Sie unter:<br />
(Fortsetzung von Seite 29)<br />
den kann. Das ist Wertschätzung unserer<br />
Nahrung. Sie lernen dadurch Nachhaltigkeit!<br />
Auch das ist ein politisches<br />
Thema. Biologischer Anbau, er wird für<br />
unsere Kinder auch kein Fremdwort<br />
sein, sie praktizieren es bereits mit.<br />
Jetzt komme ich noch einmal auf den<br />
Kern der Sache. Wir, der überwiegend<br />
größte Teil der Kleingärtner, handelt<br />
nach besten Wissen und Gewissen im<br />
Sinne des Kleingartengesetzes und nach<br />
den Regeln des Umweltschutzes. Es<br />
wird auf die Erhaltung der Artenvielfalt<br />
ein großes Augenmerk gerichtet. Alte<br />
Sorten unserer jeweiligen Anbaugebiete,<br />
egal ob Obstbäume oder Gemüsekulturen<br />
werden wieder angepflanzt, aber<br />
auch das Ausprobieren neuer Züchtungen<br />
wird nicht außer Acht gelassen. Die<br />
heimische Tierwelt wird gehütet. Wie<br />
freue ich mich, und nun spreche ich mal<br />
ganz privat von mir, wenn in meinem<br />
Gartenbiotop sich die Frösche sonnen.<br />
Die Eidechsen sich paaren oder die<br />
Blindschleichen und Ringelnattern über<br />
meinen Gartenweg huschen. Der Igel<br />
kommt abends aus seinem Versteck<br />
hinterm Komposthaufen hervor bis zur<br />
Terrasse und hofft auf einen Leckerbissen.<br />
Aber nur einen, denn er möchte<br />
sich gefälligst! seine z.Z. noch ausreichend<br />
zur Verfügung stehende Nahrung<br />
selbst suchen. Auch er kann so einen<br />
Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht<br />
leisten. Ja, ja, jeder sollte das tun,<br />
was er kann. Drum bitte, liebe Politiker,<br />
die ihr denkt Eure Sache gut zu tun, tut<br />
auch etwas für uns. Schafft eine Gesetzesgrundlage,<br />
die uns Kleingärtnern<br />
eine Sicherheit bietet, unsere Gärten<br />
weiterhin so liebevoll zu bewirtschaften.<br />
Denn damit unterstützen wir Euch unmittelbar<br />
bei Eurer Aufgabe im Naturund<br />
Umweltschutz, bei der Erhaltung<br />
unserer Erde.<br />
Doch die Idylle hin oder her, der weitere<br />
Nutzen ist der biologische Anbau von<br />
Obst und Gemüse. Alles was wir selbst<br />
ernten muss nicht über lange Strecken<br />
transportiert werden. Wir möchten unsere<br />
Gärten erhalten, für uns und unsere<br />
Zukunft, unsere Kinder! Helft alle mit<br />
und leistet einen kleinen Beitrag!<br />
Aus der Kleingartenanlage „An der<br />
Kiesgrube“ in Beelitz berichtete Marlis<br />
Wagner.