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Kultur und Heimatpflege
• Vorankündigung des Kulturellen Abends im Januar
Die Veränderungen in der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert
Am 18. Januar wird Hans-Friedrich
Müller ab 19.30 Uhr im Archäologischen
Museum Oldendorf/Luhe
einen sehr interessanten und fundierten,
bebilderten Fachvortrag
über die revolutionären ökonomischen
und sozialen Veränderungen
in der Landwirtschaft im
19. Jahrhundert halten.
Das 19. Jahrhundert war gekennzeichnet
durch tiefgreifende Veränderungen
in der Landwirtschaft.
Das liberale Denken am
Ende des 18. Jahrhunderts sowie
die Ideen der Französischen Revolution
von 1789 und die Industrielle
Revolution in England haben
entscheidend zu dieser
Entwicklung beigetragen. Auch
die Personalunion zwischen England
und Hannover hat dieses liberale
Denken gefördert.
Im 20. Jahrhundert hat es dann
in der Landwirtschaft große
strukturelle Veränderungen gegeben,
wie z.B. die Mechanisierung
nach dem 2. Weltkrieg, die Spezialisierung
der bäuerlichen Höfe
ab der Mitte der 1960er Jahre
und die danach einsetzende Entwicklung
zu Großbetrieben. Aber
alle diese strukturellen Prozesse
haben das Leben in unseren Dörfern
bei weitem nicht so grundlegend
verändert wie die Aufhebung
der Grundherrschaft im 19.
Jahrhundert, die Abschaffung der
adeligen Privilegien mit den vielen
Abgaben, die Verkoppelung
der vielen kleinen parzellierten
Ackerflächen und die Aufhebung
der Gemeinheiten. Die Bauern
wurden damals von den jährlichen
Abgaben an den Adel als
auch von den zu leistenden Handund
Spanndiensten für immer
und ewig befreit. Sie wurden Eigentümer
ihrer Ländereien und
konnten über die Fruchtfolge ihrer
Früchte individuell bestimmen.
Durch ihren eigenen Einsatz
konnten sie jetzt so viel produzieren,
wie sie wollten, ohne
dass ihr Arbeitseinsatz und Erfolg
durch erhöhte Abgaben reduziert
wurde. Eine Freiheit, die
es bis dahin nicht gab.
Bei all diesen Betrachtungen
wird Hans-Friedrich Müller natürlich
auch auf Veränderungen in
der Landwirtschaft in Oldendorf/
Luhe eingehen und sich z.B.
auch auf den Oldendorfer Verkoppelung-Rezeß
von 1841/47
beziehen – schließlich findet der
Abend ja im Archäologischen Museum
Oldendorf/Luhe statt. Wenn
Sie noch mehr über die oben beschriebenen
Veränderungen und
die historische Entwicklung unserer
Region erfahren wollen,
würden wir uns freuen, Sie am
18. Januar bei uns begrüßen zu
können. Der Eintritt ist wie immer
frei.
• Ravener Musikabend
23. Januar 2016, 20 Uhr
Es ist wieder soweit! Die Kirchengemeinde
Raven lädt zum 15.
Mal zu diesem besonderen Konzert
in die St. Martin-Kirche ein!
Es erwartet Sie:
• das Trouba Duo aus Lübeck,
welches Sie verzaubern wird
mit seinen Liedern, dargeboten
von Marcus Berthold an der
Bratsche, sowie dem Akkordeon
und dem kraftvollen Gesang
von Jana Nitsch.
• der Männergesangverein “Harfe“
aus Sahrendorf. Ein Chor
mit Geschichte mit Liedern für
Jung und Alt!
• Afra Bobo und Björn Kröger
aus Hamburg, ein Duo, welches
sich der Jazz- und Soulmusik
Wir wünschen unseren
Bewohnern und deren
Angehörigen sowie
unseren Mitarbeitern
ein besinnliches Weihnachtsfest
und Gesundheit für 2016!
gewidmet hat. Gesang und
Bassgitarre vom Feinsten!
• die Lüneburger Percussion-
Gruppe a mano mit Gesang,
Congas, Djemben und Berimbau
spielt Lieder aus dem afrokaribischen
Raum. Musik, die
in die Beine geht!
Genießen Sie diesen musikalischen
Abend in der schönen Atmosphäre
der Ravener Kirche.
Bringen Sie Freunde und Verwandte
mit!
Herzlich Willkommen in Raven!
Eintritt: 10,- E , für Kinder und
Jugendliche frei.
Kein Kartenvorverkauf.
Kontakt:
info@kunstundklangwerkstatt.de
N. + J. Marquardt
GmbH & Co. KG
Seniorenpflegezentrum mit
gerontopsychiatrischem
Schwerpunkt
21386 Betzendorf/Drögennindorf
RAVENER
MUSIKABEND
Trouba Duo
Songs und Chancons mit
Bratsche und Akkordeon
Männergesangverein Harfe
111 Jahre Vereinsgeschichte
Afra Bobo +Björn Kröger
Jazz & Soul Classics
a mano
Afrokaribische Rhythmen und Lieder
Eintritt: €10,-
Kinder frei!
info@kunstundklangwerkstatt.de
23.01.
2016
20:00 Uhr
St. Martin-Kirche Raven
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