Ottebächler Nr. 192 Januar 2016
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Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Kath. Kirche und Chilehuus St. Antonius, Bachstrasse 18, 8912 Obfelden<br />
Tel. 044 761 99 19 / E-Mail: sekretariat.obfelden@kath-affoltern.ch / www.kath-affoltern.ch<br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Donnerstag, 4. Februar <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />
„Macht euch (?) die Erde untertan!“ Gen 1,28: Mit der gängigen Übersetzung von<br />
Genesis 1,28, die als Ursache heutiger Naturausbeutung gesehen wird, zeigt Prof. H.-U.<br />
Steymans die positiven Folgen einer richtigen Übersetzung auf. Sie sind herzlich eingeladen,<br />
mitzudiskutieren. Ein feiner Imbiss erwartet Sie ebenfalls!<br />
Mit dem Jahresmotto für das Pastoraljahr 2015/<strong>2016</strong> „Mut zum Christ sein im Alltag“<br />
nehmen wir uns als lebendige Kirchgemeinde vor, ein klares Zeichen zu unserem Glauben<br />
dort unter den Menschen zu setzen, immer, wo wir uns befinden. Angesichts der<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen in unserer Zeit ist heute das sichtbare Christ sein eine<br />
grosse Herausforderung. Gefragt ist zwar nicht im Geringsten ein verbales „Ja“ zu unserer<br />
christlichen Identität und Überzeugung: Christianus sum. lässt sich jedoch der Glaube<br />
ohne Werke zeigen?<br />
Sonntag, 7. Februar <strong>2016</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Kerzenweihe, Blasiussegen und Brotsegnung<br />
Darstellung des Herrn: Die Volkstradition hat aus dem Fest „Darstellung des Herrn“ ein<br />
Marienfest gemacht: „Maria Lichtmess“. Maria steht nicht im Mittelpunkt des Evangeliums,<br />
und doch ist sie eine zentrale Figur bei diesem Treffen im Tempel. Denn Maria gibt<br />
ab. Sie überlässt ihren kleinen Sohn den Händen eines anderen, und das wird sie ihr<br />
Leben lang tun müssen. Denn, wer sein Glück nur für sich behalten will, kann nicht<br />
anstecken. Die Kerzen, die zu diesem Tag dazugehören, sind Symbol dafür: Weil Maria<br />
ihren Sohn nicht versteckte, konnte er zum Licht werden für viele – bis heute.<br />
Sie sind eingeladen, auch Ihre Kerzen und Ihr Brot zum Segnen mitzubringen!<br />
Mittwoch, 10. Februar <strong>2016</strong>, 19:30 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
Aschermittwoch; Austeilung der Asche<br />
Der beispielhaft gelebte Glaube ist heute mehr denn je erwünscht; christliche Werte<br />
brauchen lebhafte Aufrechterhaltung durch tatkräftige und dynamische Handlung: Taten<br />
statt Worte. Unserem christlichen Glauben wollen wir deshalb nicht nur Ohren und Zungen<br />
geben, sondern eher Füsse und Hände, damit Augen sehen und Herzen spüren, dass<br />
Christus wahrhaftig noch lebt, und zwar durch uns, mitten unter uns und für die Menschen.<br />
Der Heilige Jakobus behält Recht: der Glaube „wenn er keine Taten hervorbringt,<br />
ist er tot“ (Jak 2, 17). Sind wir in der Tat lebendige Christen und eine lebendige Kirche?<br />
Isaac Osei-Tutu, Vikar<br />
Wir freuen uns auf Begegnungen mit Ihnen!<br />
Donnerstag, 11. Februar <strong>2016</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Austeilung der Asche<br />
Die Asche des Aschermittwochs stammt von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres.<br />
Ein Kreis schliesst sich. Kreislauf des Glaubens. Und öffnet sich zugleich: Zu<br />
Christus, unserem Heil.<br />
Sonntag, 21. Februar <strong>2016</strong>, 10:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
„Mitenand-Gottesdienst“ in Zusammenarbeit mit der Behindertenseelsorge<br />
Zürich. Gastseelsorger Diakon Stefan Arnold<br />
Zum anschliessenden Apéro und Austausch sind alle herzlich eingeladen.<br />
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