You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
6 | finest editorial<br />
Support or<br />
competition?<br />
It's now common knowledge that machines<br />
make our everyday lives easier. There are small robot<br />
vacuum cleaners that can keep our homes<br />
clean without our help and fridges that<br />
independently create shopping lists.<br />
However, the latest technological trend<br />
is worrying: an ever increasing number of<br />
flesh and blood employees could soon be<br />
replaced by machines and software.<br />
According to the "Job-Futuromat" database<br />
created by the ARD Association of Public Broadcasting<br />
Stations, almost a third of jobs can already be<br />
between 50 and 100% performed by computers, machines<br />
and robots. It was a few years ago that researchers<br />
and scientists began exploring artificial intelligence. And<br />
today the idea that machines and systems can not only<br />
perform tasks independently but also learn and adapt to<br />
their environment continues to fascinate. However, the<br />
initial enthusiasm for AI is now being tempered by greater<br />
concerns. What does it mean for society if people are<br />
no longer "needed"? Today we already have intelligent<br />
service and care robots that support (human) workers.<br />
But will these robots eventually replace them? Technological<br />
progress has far-reaching consequences for us all.<br />
If more and more jobs can be replaced by more effective<br />
robots, what will happen to all the employees? In the<br />
near future half of Germany's working-age population<br />
could be unemployed – which would be a social worst<br />
case scenario! However, technological progress also<br />
offers scope for the development of new tasks and activities<br />
and heavy investment is being carried out in technology<br />
professions in particular. And for the time being<br />
you should simply enjoy the advantages that modern<br />
technology and artificial intelligence already offer us.<br />
Unterstützung oder<br />
Konkurrenz?<br />
Dass uns Maschinen den Alltag erleichtern, ist<br />
nichts Neues mehr. Es gibt kleine Staubsauger-Roboter, die<br />
ohne unsere Hilfe die eigenen vier Wände<br />
sauber halten, und Kühlschränke, die selbstständig<br />
Einkaufslisten erstellen. Doch der<br />
neueste technische Trend ist beängstigend:<br />
Immer mehr Beschäftigte aus Fleisch und<br />
Blut könnten durch Maschinen und Software<br />
ersetzt werden. Laut der von der deutschen<br />
ARD initiierten Datenbank »Job-Futuromat«<br />
kann bereits jetzt ein knappes Drittel aller Berufe zu 50 und<br />
100% von Computern, Maschinen und Robotern ausgeführt<br />
werden. Bereits vor einigen Jahren stürzten sich die Forscher<br />
und Wissenschaftler auf die künstliche Intelligenz. Und auch<br />
heute hat die Vorstellung von Maschinen und Systemen, die<br />
Aufgaben nicht nur selbstständig ausführen, sondern auch<br />
die Fähigkeit besitzen, zu lernen und sich an ihre Umgebung<br />
anzupassen, nichts von ihrer Faszination verloren. Doch zu<br />
der anfänglichen Begeisterung mischen sich auch immer<br />
größere Sorgen. Was bedeutet es für die Gesellschaft, wenn<br />
die Menschen nicht mehr »gebraucht« werden? Schon heute<br />
gibt es intelligente Service- und Pflegeroboter, die (menschliche)<br />
Arbeitskräfte unterstützen. Doch wird diese Unterstützung<br />
bald in ein Ersetzen münden? Der technische Fortschritt<br />
hat dramatische Auswirkungen auf uns alle. Wenn immer<br />
mehr Jobs durch effektivere Roboter ersetzt werden können,<br />
wohin dann mit all den Beschäftigten? In naher Zukunft<br />
könnte die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland<br />
arbeitslos werden – das wäre ein sozialer Gau! Doch der<br />
technische Fortschritt bietet auch Raum für die Entstehung<br />
neuer Aufgaben und Tätigkeiten, besonders in Technologieberufe<br />
wird stark investiert werden. Und bis dahin genießen<br />
Sie einfach die Annehmlichkeiten, die uns die moderne<br />
Technik nebst künstlicher Intelligenz schon heute bietet.<br />
Yours sincerely / Ihr / Cordialmente:<br />
Ewald Otto Schwarzer (Publisher / Verleger / editor)