News aus der Wärmepumpen-Forschung - FWS
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<strong>News</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Wärmepumpen</strong>-<strong>Forschung</strong><br />
18. Tagung des BFE-<strong>Forschung</strong>sprogramms<br />
«<strong>Wärmepumpen</strong> und Kälte»<br />
27. Juni 2012, HTI Burgdorf<br />
Seite 94<br />
Bild 6: Minimale Globalstrahlung und ΔT „Doping“ für effiziente indirekte Solarwärme<br />
Nutzung ist zwischen 400-450 W/m 2 bei einer minimaler „Doping“ Temperaturdifferenz von<br />
8-10°C<br />
Die Analysen zeigen, dass <strong>der</strong> indirekte Einsatz von Solarwärme trotz erhöhten Verlusten und<br />
höherem Stromtarif in den berechneten Systemgrenzen einen wirtschaftlichen Gewinn<br />
darstellen können. Die oben gezeigten Resultate sind jedoch nur gültig für das analysierte<br />
EFH. Für an<strong>der</strong>e Anlagen müssen die folgenden Punkte angepasst werden:<br />
1. Stromkosten: Für die WP kann angenommen werden, dass Sie während Nie<strong>der</strong>tarif<br />
läuft wenn vorhanden. Die Umwälzpumpe <strong>der</strong> Solaranlage muss immer zu Hochtarif-<br />
Kosten gerechnet werden.<br />
2. Umwälzpumpe <strong>der</strong> Solaranlage: Bei konstanter Drehzahl (bzw. Stromleistungsbezug)<br />
kann diese direkt für die Kosten/kWh benutzt werden. Für Drehzahl geregelte Pumpen<br />
die Leistungsabhängige Kosten/kWh berechnen<br />
3. Mit Hilfe <strong>der</strong> Leistungsdiagramme <strong>der</strong> WP muss <strong>der</strong> Einfluss einer Erhöhung <strong>der</strong><br />
Quellentemperatur auf die COP <strong>der</strong> WP bzw. auf dessen Stromverbrauch neu<br />
berechnet werden.<br />
Varianten für Kombinationen Solar+WP<br />
Um aufzuzeigen, wie die Anlage effizienter betrieben werden kann, und wo Sparpotential<br />
vorhanden ist - einerseits im gesamten Energieverbrauch, an<strong>der</strong>erseits in den<br />
Elektrizitätskosten, wurden verschiedene Varianten mit einem Referenzmodell verglichen.