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Finish 270 Finish 250 - WAGNER-Group

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<strong>Finish</strong> <strong>270</strong> / <strong>250</strong>dgerätebeschreIbung2.2.2 FIlteRunGFür einen störungsfreien Betrieb ist eine ausreichende Filterungerforderlich. Dazu ist das Gerät mit einem Ansaugfilter(Pos. 1), und einem Einsteckfilter in der Spritzpistole (Pos. 2)aufgestattet. Eine regelmäßige Kontrolle dieser Filter auf Beschädigungoder Verschmutzung ist dringend zu empfehlen.Ein im Zubehör erhältlicher Hochdruckfilter (Pos. 3) vergrößertdie Filterfläche und macht das Arbeiten mit dem Gerätleichter.233.2 FunktIOn deS GeRäteSZum besseren Verständnis der Funktion kurz der technischenAufbau:<strong>Finish</strong> <strong>270</strong> / <strong>250</strong> ist ein elektrisch betriebenes Hochdruck-Farbspritzgerät. Der Elektromotor (1) treibt direkt die Hydraulikpumpean. Ein Kolben (2) wird auf und ab bewegt und soHydrauliköl unter die Membran (3) gefördert, die sich daraufhinbewegt.Im Detail: Durch die Abwärtsbewegung der Membran öffnetdas Teller-Einlassventil (4) selbsttätig und Beschichtungsstoffwird angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung der Membranwird der Beschichtungsstoff verdängt und das Kugel-Auslassventilöffnet dabei, während das Einlassventil geschlossen ist.Der Beschichtungsstoff strömt unter hohem Druck durch denHochdruckschlauch zur Spritzpistole und wird beim Austrittan der Düse zerstäubt.Das Druckregelventil begrenzt den eingestellten Druck im Hydraulikölkreisund somit auch den Druck des Beschichtungsstoffes.Eine Druckveränderung bei Verwendung der gleichenDüse führt auch zur Veränderung der zerstäubten Farbmenge.13 GeRäteBeScHReIBunG3.1 AIRleSS VeRFAHRenHauptanwendungsgebiete sind dickere Schichten von höherviskosemBeschichtungsstoff.Bei der <strong>Finish</strong> <strong>270</strong> / <strong>250</strong> saugt eine Membranpumpe denBeschichtungsstoff an und fördert ihn über den Hochdruckschlauchzur Spritzpistole mit der Airlessdüse. Hier zerstäubtder Beschichtungsstoff, da er bis zu einem Druck von max. <strong>250</strong>bar (25 MPa) durch den Düsenkern gepresst wird. Dieser hoheDruck bewirkt eine mikrofeine Zerstäubung des Beschichtungsstoffes.Die Bezeichnung AIRLESS-Verfahren (luftlos) begründet sichauf den Verzicht von Luft bei der Zerstäubung.Diese Art zu spritzen hat den Vorteil bei feinster Zerstäubungund trotzdem nebelarmer Betriebsweise (abhängig von derkorrekten Geräteeinstellung) eine glatte, blasenfreie Oberflächezu erzielen. Neben diesen Aspekten sind auch die hoheArbeitsgeschwindigkeit und die große Handlichkeit zu nennen.4 3 2 17

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