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Didier Wasilewski, Sales Manager Cegecom S.A. (l.)<br />
Edouard Wangen, C.E.O. LuxConnect S.A.<br />
„Aufgabe von LuxConnect ist es, dieses<br />
Netz zu kapitalisieren. Wir sprechen Lux-<br />
Connect an, wenn wir selbst keine Möglichkeit<br />
sehen, die Verbindung mit unserem<br />
Kunden zu bauen. LuxConnect kann uns in<br />
diesem Zusammenhang helfen, unsere Geschäftsstrategie<br />
schneller umzusetzen und<br />
unser Portfolio gegenüber unserem Kunden<br />
zu erweitern, indem wir unsere Investitionskosten<br />
senken“, betont Didier Wasilewski.<br />
Rechenzentren<br />
Neben dem Ausbau des Glasfasernetzes<br />
ruht die zweite Säule der Geschäftstätigkeit<br />
von LuxConnect auf der Bereitstellung von<br />
Rechenzentren. Im Mai letzten Jahres weihte<br />
das Unternehmen auf dem Campusgelände<br />
von Bissen-Rost, 20 km nördlich von Luxemburg-Stadt,<br />
seinen dri<strong>tt</strong>en Standort ein nach<br />
Be<strong>tt</strong>enbourg mit den beiden Rechenzentren<br />
DC 1.1 von Juni 2009 und DC 1.2 von Januar<br />
2011. Eine Infrastruktur mit 4.750 m 2<br />
Fläche für das Serverhousing, ein sehr hohes<br />
Sicherheitsniveau (Tier IV Fault Tolerant<br />
und Tier III Highly Available), ein energetischer<br />
Wirkungsgrad von 1,35, Strom- und<br />
Kälteerzeugung auf der Basis von Resthölzern<br />
und bereitgestellt durch das Blockheizkraftwerk<br />
Kiowa<strong>tt</strong> in Roost sind wesentliche<br />
Charakteristika des Rechenzentrums 2.<br />
Weitere Infos:<br />
Didier Wasilewski / Tel: +352 26 499 401<br />
didier.wasilewski@artelis.net<br />
„Das Angebot von Rechenzentren seitens<br />
LuxConnect greift überall dort, wo wir nicht<br />
vertreten sind. Wir ha<strong>tt</strong>en einen Standort,<br />
der nicht mehr den Marktanforderungen<br />
entsprach, während die Rechenzentren von<br />
LuxConnect modernsten nationalen und<br />
internationalen Ansprüchen genügen“, so<br />
Wasilewski weiter.<br />
Was schließlich die internationale Anbindung<br />
betrifft, setzt LuxConnect das Großherzogtum<br />
ins Herz Europas mit Verbindung<br />
an die Datenautobahnen nach Frankfurt,<br />
Paris, Brüssel und Amsterdam. „Die Schaffung<br />
eines Mehrwerts“, wie Edouard Wengen<br />
findet. „Wir haben die kürzesten Wege<br />
zwischen Frankfurt, Luxemburg und Paris,<br />
um Informationen in Echtzeit zu transportieren<br />
und Latenzzeiten zu verringern.“ Ein<br />
wichtiger Mehrwert vor allem für die Finanzinstitute,<br />
die ihre Geschäfte quasi in Echtzeit<br />
abwickeln müssen. Ein gewichtiges Argument<br />
auch für ausländische Konzerne, insbesondere<br />
für E-Commerce und E-Business,<br />
die dank neuester und modernster Infrastruktur<br />
den internationalen Datenverkehr<br />
zwischen ihren heimischen Standorten und<br />
ihren luxemburgischen Filialen abwickeln<br />
können.<br />
„Das Großherzogtum wird somit zum Mi<strong>tt</strong>elpunkt.<br />
Und das macht uns für große<br />
ausländische Konzerne a<strong>tt</strong>raktiv und ermöglicht,<br />
den Kunden zu binden, denn eine<br />
Luxemburger Filiale, die über eine gute und<br />
moderne Infrastruktur verfügt, ist im Konzern<br />
angesehen“, betont Wasilewski.<br />
kuNDEN & PARTNER<br />
Fünf Jahre nach ihrem Start zieht LuxConnect<br />
eine positive Bilanz: 600 km verlegte<br />
Glasfaser, rund 1.000 indirekt geschaffene<br />
Arbeitsplätze, zwischen 225 und 285 Millionen<br />
Euro jährlich erzeugte Wertschöpfung<br />
dank der Ansiedlung neuer Unternehmen<br />
im Land.<br />
„Finanziell gesehen funktionieren wir wie<br />
ein privates Unternehmen und erhalten keine<br />
staatlichen Subventionen. Wir müssen<br />
Gewinn machen, und zwar moderat, indem<br />
wir unser Eigenkapital investieren und uns<br />
dabei pragmatisch entwickeln“, bringt es<br />
Edouard Wangen auf den Punkt.<br />
Die We<strong>tt</strong>bewerbsziele wurden ebenfalls erreicht.<br />
Die Gesamtheit des Angebots – und<br />
der Geschäftsführer spricht hier immer noch<br />
von einem Start-up-Unternehmen – ist neutral<br />
und transparent. Der Preis für einen<br />
Meter Glasfaser ist bekannt und für alle<br />
Netzbetreiber gleich: keine Unterscheidung,<br />
keine Quote, kein Mengenraba<strong>tt</strong>.<br />
Das freut Didier Wasilewski ebenso wie die<br />
Expertise von LuxConnect, die ein gewichtiges<br />
Argument gegenüber der Kundschaft<br />
ausmacht. „Das ist eine Frage der Transparenz<br />
gegenüber unseren Kunden. Wir erwähnen<br />
den Namen und den guten Ruf von<br />
LuxConnect in unseren Angeboten und nutzen<br />
ihr Know-how bei Rechenzentren. Gesagt,<br />
getan. Unsere Kunden wissen somit,<br />
wo und bei wem ihre Daten verwaltet werden.<br />
Außerdem weiß der Kunde, dass die<br />
Cegecom sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft<br />
konzentrieren kann.“<br />
in:motion - www.artelis.net 13<br />
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