D'HANDWIERK 08 2017
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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>08</strong>|<strong>2017</strong>
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
FOCUS<br />
La Fédération des Artisans : Nous représentons vos intérêts<br />
• 49 Fédérations professionnelles<br />
• 600 bénévoles dans les conseils d’administration<br />
• Plate-forme d’échange pour les chefs d’entreprise de l’artisanat<br />
• L’interlocuteur privilégié de la politique et des administrations<br />
• La représentation des intérêts des PME<br />
• Partenaire social et interlocuteur des syndicats<br />
• Votre source d’informations et de conseils<br />
Vous voulez en savoir davantage ? Contactez-nous !<br />
Die Fédération des Artisans: Wir vertreten Ihre Interessen<br />
• 49 Berufsverbände<br />
• 600 Freiwillige in den Verbandsvorständen<br />
• Austauschplattform für Unternehmer aus dem Handwerk<br />
• Verhandlungspartner der Regierung und der Verwaltungen<br />
• Interessenvertretung der Handwerksunternehmen<br />
• Sozialpartner und Gegenseite der Gewerkschaften<br />
• Ihr Ansprechpartner für Information und Beratung<br />
Möchten Sie mehr erfahren? Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />
Fédération des Artisans | T 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />
ÉDITORIAL<br />
Bekämpfung des Sozialdumpings verlangt nach<br />
einer kohärenten Regierungspolitik (3) 4<br />
La lutte contre le dumping social nécessite une politique<br />
gouvernementale cohérente (3) 5<br />
POLITIQUE<br />
Quelle croissance pour quel régime de retraites ? 6<br />
La responsabilité de l’employeur<br />
par rapport aux fêtes d’entreprises 8<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
Les nouveautés en matière de formation 10<br />
Alimentation : nouvelle formation<br />
« Food Contact Materials » 12<br />
Formations sécurite-santé 2018 14<br />
Mode santé hygiène : nouvelle formation<br />
« Total relooking » 18<br />
Construction : nouvelle formation<br />
« Rénovation maison passive pour artisans » 21<br />
Energie fir d'Zukunft+: Zertifikat und<br />
Label Verlängerung 22<br />
Nouvelles dispositions législatives<br />
concernant le cofinancement de la formation<br />
continue pour les entreprises 23<br />
Possédez-vous de bonnes compétences<br />
numériques ? 24<br />
Reform des Meisterbriefs „Lebensmittelhandwerker“:<br />
die neuen Meister stehen in den Startlöchern! 26<br />
INFO<br />
Aides étatiques en faveur des PME :<br />
nouveaux régimes et projets en cours 29<br />
Avis de la Chambre des Métiers<br />
Réforme du régime d’aides aux PME 34<br />
Cybersecurity4success 38<br />
SOCIAL<br />
Sécurité & santé au travail <strong>2017</strong> –<br />
Large éventail d’actions réalisées 42<br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
L’avis du mois de la Chambre des Métiers 46<br />
Garantie légale : affichage pour les véhicules<br />
d’occasion vendu à un client privé 48<br />
FÉDÉRATIONS<br />
Energie Forum Electriciens –<br />
les électriciens n’ont pas chômé ! 50<br />
3
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
ÉDITORIAL<br />
BEKÄMPFUNG DES SOZIALDUMPINGS<br />
VERLANGT NACH EINER KOHÄRENTEN<br />
REGIERUNGSPOLITIK (3)<br />
Im dritten und letzten Teil unserer Kommentarreihe zum Thema Sozialdumping wollen wir uns mit den Auswirkungen<br />
der politisch verordneten Lohnpolitik beschäftigen und mit den Faktoren, die das Lohngefüge in<br />
Luxemburg zusätzlich unter Druck setzen, neben dem Klassiker Lohnindexierung ist das – aus gegebenem<br />
Anlass – das Reizthema Mindestlohn.<br />
4<br />
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Sozialste im<br />
ganzen Land? Diesen Wettstreit scheinen der Arbeitsminister<br />
Nicolas Schmit und sein Pendant im CSV-Schattenkabinett<br />
Marc Spautz unter sich ausmachen zu wollen. Dieses<br />
ungleiche Duo hatte bereits anlässlich der Debatte um den<br />
Vaterschaftsurlaub die ganze politische Landschaft erfolgreich<br />
vor sich her getrieben. Ergo war die Versuchung wohl<br />
zu groß, um beim Thema „10%ige Erhöhung des Mindestlohns“<br />
das gleiche Schema nicht noch einmal zu versuchen.<br />
Diesmal scheint der wahltaktische Hintergrund allerdings<br />
so offensichtlich zu sein, dass ein entsprechender Regierungsbeschluss<br />
in dieser Legislaturperiode sehr unwahrscheinlich<br />
scheint. Die DP hat dem Ausfallschritt des<br />
Arbeitsministers in Richtung des OGB-L jedenfalls bereits<br />
eine klare Absage erteilt. Ihrerseits erscheinen die Aussagen<br />
aus dem CSV-Lager auch nicht eben sonderlich kohärent. So<br />
will man die Regierung wohl herausfordern, doch will man<br />
es auch nicht zu sehr mit dem Mittelstand verscherzen, der<br />
einmal über ansehnliches Wählerpotential verfügt und leider<br />
auch der Hauptbetroffene der Diskussion ist.<br />
Politische Akteure ignorieren oft die Tatsache, dass auch der<br />
Mindestlohn an Produktivitätskriterien geknüpft ist. Wenn<br />
der Mindestlohn in Bereiche vordringt, wo es für unqualifizierte<br />
oder geringqualifizierte Arbeit keinen Markt mehr<br />
gibt, weil die Kunden einfach nicht mehr bereit sind den entsprechenden<br />
Preis zu zahlen, werden unqualifizierte durch<br />
qualifizierte Mitarbeiter ersetzt – oder durch Schwarzarbeit<br />
und Sozialdumping! Qualifizierte Arbeitssuchende sind in<br />
Luxemburg Mangelware, also werden zusätzliche – besser<br />
qualifizierte – Grenzgänger nach Luxemburg kommen müssen.<br />
Unqualifizierte Arbeitssuchende bleiben auf der Strecke.<br />
Sozialdumping: Die ausländische<br />
Konkurrenz lacht sich ins Fäustchen<br />
Gerade das Handwerk ist einer enormen Konkurrenz seitens<br />
ausländischer Unternehmen ausgesetzt. Man kann<br />
wohl ohne Übertreibung davon ausgehen, dass nicht alle<br />
diese Unternehmen ihren Mitarbeitern den luxemburgischen<br />
Mindestlohn zahlen, von allgemeinverbindlichen<br />
Tariflöhnen ganz zu schweigen. Warum auch? Kontrollen<br />
haben sie keine zu befürchten, wie wir bereits vor einigen<br />
Wochen an dieser Stelle festgestellt haben.<br />
Mit jeder weiteren Erhöhung des Mindestlohnes verschärft<br />
man diese Situation und „bestraft“ die Unternehmen, die<br />
schön brav korrekte Löhne, Steuern und Sozialabgaben zahlen.<br />
Gerade der Arbeitsminister, der ja versucht, die Entsendegesetzgebung<br />
zu verbessern und die ITM zu reformieren,<br />
müsste sich doch dieser Tatsache bewusst sein. Leider<br />
erscheint sein Antrieb in Sachen Sozialdumping weniger<br />
inbrünstig als beim Thema Mindestlohn.<br />
It’s the „Logement“ stupid!<br />
Dabei kann die Höhe des Mindestlohns nichts an den<br />
ursächlichen Problemen ändern, die für seine Erhöhung<br />
gebraucht werden, nämlich dass man in Luxemburg nicht<br />
leicht mit einem Mindestlohn über die Runden kommt. Das<br />
wiederum liegt vor allem an den Preisen fürs Wohnen, ein<br />
Bereich also, in dem die Politik generell versagt hat. Luxemburg<br />
setzt auf ein durch Arbeitsplätze und Einwohner<br />
getriebenes Wachstumsmodell. Für die rasant wachsende<br />
Einwohnerzahl steht nicht genug Wohnraum zur Verfügung.<br />
Solange die Schaffung von Wohnraum nicht zur<br />
wirklichen Priorität erklärt wird, wird das auch so bleiben.<br />
Da kann der Mindestlohn so hoch ansteigen wie er will, die<br />
Wohnungspreise werden dafür nicht sinken, im Gegenteil!<br />
Jeder Unternehmer und vor allem jeder Handwerker will,<br />
dass seine Mitarbeiter ein dezentes Auskommen mit ihrem<br />
Lohn haben. Wenn allerdings Lohn und Wertschöpfung<br />
auseinanderdriften, werden die Schwächsten auf der Strecke<br />
bleiben, bei den Unternehmen und bei den Mitarbeitern!<br />
Politiker, die also ernsthaft etwas für den berühmten „kleinen<br />
Mann“ tun möchten, sollten sich über Wohnungsbau,<br />
Produktivität, Landesplanung und Prozeduren Gedanken<br />
machen. Eine wirkliche Wohnungsoffensive und nicht<br />
alleine Lippenbekenntnisse kann Abhilfe schaffen. Hier<br />
sind ehrliche Antworten von nöten!<br />
Romain Schmit | Secrétaire Général<br />
T +352 42 45 11 - 26 | E r.schmit@fda.lu<br />
I www.fda.lu | twitter @romschmi
ÉDITORIAL<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
LA LUTTE CONTRE LE DUMPING<br />
SOCIAL NÉCESSITE UNE POLITIQUE<br />
GOUVERNEMENTALE COHÉRENTE (3)<br />
Dans la troisième et dernière partie de notre série de commentaires sur le dumping social nous vous proposons<br />
de thématiser les répercussions de la politique du salaire social minimum sur les entreprises et les facteurs qui<br />
mettent réellement sous pression les salaires au Luxembourg.<br />
Miroir, miroir, dis-mois quel homme politique est le plus<br />
« social » du pays ? En effet, le ministre du Travail Nicolas<br />
Schmit et le président du CSV Marc Spautz semblent se livrer<br />
une concurrence ardente pour pouvoir s’attribuer ce titre.<br />
C’était notamment le duo Schmit/Spautz qui a fait le forcing<br />
politique dans le dossier du congé des pères. La revendication<br />
syndicale d’augmenter le salaire social minimum de 10 pour<br />
cent était donc une occasion particulièrement tentante.<br />
Mais cette fois-ci, le contexte électoraliste semble tellement<br />
évident qu’une initiative gouvernementale pour augmenter<br />
le salaire social minimum au cours de cette législature<br />
semble très improbable. Le DP n’a pas perdu de temps<br />
pour opposer une fin de non-recevoir au ballon d’essai du<br />
ministre de l’Emploi. La position du CSV en la matière n’a<br />
certainement pas le mérite d’être particulièrement cohérente.<br />
D’un côté on souligne l’approche incohérente du<br />
gouvernement, de l’autre côté on ne veut pas vraiment se<br />
positionner contre une augmentation du SSM et finalement<br />
on cherche à ne pas bousculer ouvertement les PME qui<br />
seraient directement impactées par une telle mesure.<br />
La politique oublie souvent de considérer le fait que le salaire<br />
social minimum doit lui aussi obéir à un critère de productivité.<br />
Si le SSM devait atteindre un niveau que le client ne<br />
pourra plus accepter, la main-d’œuvre non qualifiée ou peu<br />
qualifiée sera forcément remplacée par de la main-d’œuvre<br />
qualifiée qui aura un niveau de productivité pouvant justifier<br />
le niveau du salaire. Vu la pénurie de main-d’œuvre chronique<br />
sur le marché luxembourgeois, cette main-d’œuvre<br />
supplémentaire sera recrutée hors de nos frontières au détriment<br />
des résidents faiblement qualifiés et au détriment des<br />
demandeurs d’emploi. Cela constituerait une situation qui<br />
n’est certainement pas souhaitée par l’artisanat.<br />
Dumping social : La concurrence<br />
étrangère rit dans sa barbe<br />
L’artisanat luxembourgeois est exposé à une concurrence<br />
particulièrement forte de la part d’entreprises étrangères.<br />
Il est difficile de croire que toutes ces entreprises respectent<br />
la législation sur le salaire social minimum, ou rémunèrent<br />
leurs salariés selon l’accord tarifaire en vigueur comme le<br />
font les entreprises luxembourgeoises.<br />
Avec une augmentation du salaire social minimum, qui a<br />
toujours des répercussions sur l’ensemble des grilles salariales,<br />
le gouvernement pénalisera justement les petites et<br />
moyennes entreprises qui payent salaires, cotisations et<br />
impôts alors que la concurrence étrangère, qui n’a pratiquement<br />
aucun contrôle à redouter, peut rire dans sa barbe.<br />
Notamment, le ministre de l’Emploi, qui essaie d’améliorer<br />
le détachement et de réformer l’ITM devrait avoir<br />
conscience de cette situation. Malheureusement, le combat<br />
contre le dumping social semble être moins porteur que de<br />
relayer les revendications salariales des syndicats.<br />
C’est le logement qui pose problème<br />
Ce n’est pas la hauteur du salaire social minium qui pose<br />
problème dans le contexte luxembourgeois et des augmentations<br />
ne changeront rien au fait qu’il est difficile au<br />
Luxembourg de trouver un logement à un prix abordable.<br />
Le problème sous-jacent est en effet la pénurie sur le marché<br />
du logement. Le Luxembourg mise sur un modèle de<br />
croissance qui repose essentiellement sur un accroissement<br />
numérique de la main-d’œuvre au lieu d’une augmentation<br />
de la productivité. La création de logements ne suit pas<br />
l’augmentation extrêmement dynamique de notre population.<br />
Aussi longtemps que le logement ne sera pas traité<br />
comme première priorité politique cette situation ne risque<br />
pas de changer. Le salaire social minimum peut crever le<br />
plafond. Cela ne changera rien à la pression exercée par les<br />
prix du logement sur les salaires.<br />
Chaque entreprise et a fortiori chaque artisan veut que ses<br />
salariés peuvent joindre les deux bouts sans trop de difficultés.<br />
Mais si l’évolution des salaires et l’évolution de la<br />
productivité ne sont plus en phase, ce seront les entreprises<br />
et les salariés les plus précaires qui en feront les frais.<br />
Les politiciens qui veulent vraiment améliorer la situation<br />
du fameux « homme de la rue » devraient en toute logique<br />
s’intéresser à la productivité de l’économie, au logement,<br />
à l’aménagement du territoire et à la simplification administrative<br />
au lieu de se contenter de poser des revendications<br />
salariales.<br />
5
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
POLITIQUE<br />
QUELLE CROISSANCE POUR<br />
QUEL RÉGIME DE RETRAITES ?<br />
Depuis quelques années, l’UEL questionne le modèle de croissance luxembourgeois et son lien avec les finances<br />
publiques et le financement des retraites. Afin de débattre de cette thématique primordiale pour le développement<br />
à moyen terme des entreprises, l’UEL a invité les représentants des Assemblées plénières et Conseils<br />
d’administration des Chambres et Fédérations patronales du Luxembourg ainsi que des chefs d‘entreprises à<br />
une conférence qui a eu lieu le 23 octobre à la Chambre des Métiers.<br />
Après les mots de bienvenue du Président de l’UEL<br />
Michel Wurth, Jean-Jacques Rommes, Administrateur-délégué,<br />
a exposé le cadre économique actuel<br />
et ses particularités.<br />
Le Luxembourg bénéficie en ce moment d’une excellente<br />
santé économique qui se développe à un rythme<br />
proche de celui d’avant la crise de 20<strong>08</strong>. Cette croissance<br />
extensive, c’est-à-dire qui a besoin d’une maind’œuvre<br />
toujours grandissante, est néanmoins improductive<br />
puisque les gains de productivité ont été<br />
proches de zéro tout au long de la période de 2000 à<br />
2015. Ce type de croissance ne suffira pas pour garantir<br />
la soutenabilité des finances publiques et plus spécifiquement<br />
du régime de pension, mais il présente de<br />
grands défis en matière de transports, de logement et<br />
de cohésion sociale.<br />
Carlo Kissen, CEO de Quest, a présenté les résultats<br />
d’une enquête sur la perception des Luxembourgeois sur<br />
le système d‘assurance-pension. Il en ressort notamment<br />
qu’une partie significative des Luxembourgeois ignore le<br />
fonctionnement de base de notre système de pension et<br />
que la perspective d’un Luxembourg à 1 million d’habitants<br />
a une connotation relativement anxiogène.<br />
Claude Wiseler, invité d’honneur, a commenté les<br />
exposés tout en détaillant sa vision d’avenir avant<br />
de répondre ouvertement aux questions posées dans<br />
la salle.<br />
La conférence fut clôturée par Michel Wurth qui a mis<br />
l’accent sur le rôle de la productivité dans un modèle<br />
de croissance plus durable et soutenable. Il a appelé les<br />
entreprises à se préparer aux adaptations inévitables<br />
que traversera l’économie luxembourgeoise.<br />
Union des Entreprises Luxembourgeoises<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
POLITIQUE<br />
LA RESPONSABILITÉ DE<br />
L’EMPLOYEUR PAR RAPPORT<br />
AUX FÊTES D’ENTREPRISES<br />
Comme tous les ans, la brillance des fêtes sera pour partie ternie par sa partie sombre : la croissance des accidents<br />
dus à une consommation excessive d’alcool. Le lieu du travail ne sera pas épargné : les fêtes d’entreprise<br />
sont à l’ordre du jour, les accidents pré programmés. Qui sera responsable ? Simplement l’auteur de<br />
l’accident… ou bien l’employeur, organisateur de la fête qui aura servi à boire ?<br />
heures de travail n’y changera à mon sens rien : l’événement<br />
devient privatif et est étranger à l’exécution du<br />
contrat de travail. Le code du travail rappelle que l’employeur<br />
est obligé d’assurer la sécurité et la santé des<br />
salariés dans tous les aspects liés au travail. La fête constitue-t-elle<br />
un aspect lié au travail ? Pas plus qu’une excursion<br />
ou un dimanche à la piscine organisés par l’entreprise.<br />
L’Association d’Assurance contre les Accidents<br />
refuse par ailleurs systématiquement la prise en charge<br />
d’accidents survenus pendant ou après une fête d’entreprise<br />
à raison d’une consommation d’alcool excessive<br />
pour ne pas constituer un accident du travail. S’ajoute<br />
que la consommation excessive d’alcool constituerait<br />
une faute grave ou lourde justifiant le refus de prise en<br />
charge. Le Conseil Arbitral des Assurances Sociales saisi<br />
en cas de litige sur le refus de prise en charge par l’AAA<br />
confirme en gros ce rejet de prise en charge.<br />
Le droit du travail et le droit civil prévoient dans la plupart<br />
des cas la responsabilité de l’employeur pour les<br />
fautes et dommages commise par ses salariés. Font<br />
exception les fautes lourdes/graves commis par ces<br />
salariés auquel cas ils restent personnellement responsables.<br />
Il s’ajoute que l’employeur est obligé d’assurer la<br />
sécurité et la santé des salariés dans tous les aspects liés<br />
au travail (art L.311-1 à L.312-8 du code du travail).<br />
Cependant ne faut-il pas perdre de vue que le droit<br />
du travail ne trouvera toujours qu’application dans<br />
les relations de travail entre employeur et salarié.<br />
Fort simplifié : le droit du travail ne s’appliquera<br />
que pendant les heures de travail. Si un problème<br />
d’ordre juridique venait à se poser entre l’employeur et<br />
son salarié en dehors des heures de travail, la solution<br />
à ce problème devra être recherchée dans les dispositions<br />
du droit commun et non pas dans les dispositions<br />
du droit du travail.<br />
D’accoutumée, la fête d’entreprise se fête en dehors des<br />
heures de travail. Le droit du travail ne trouvera pas<br />
application et l’employeur ne sera pas responsable des<br />
suites dommageables d’accidents. Le fait que la fête se<br />
déroulera dans l’entreprise, voire même pendant les<br />
L’employeur parait dès lors à l’abri du droit du travail.<br />
Qu’en est-il du droit pénal ou civil ?<br />
En droit pénal, l’infraction envisageable serait celle<br />
des articles 410-1 et 410-2 du Code pénal prévoyant<br />
des abstentions coupables en la forme soit d’un refus<br />
d’aider, soit d’un refus de porter secours à une personne<br />
en danger. La jurisprudence luxembourgeoise<br />
ne le voit pas de la sorte. Elle constate que « le délit<br />
d’abstention de porter secours est un délit d’attitude devant<br />
une situation apparente. Il en résulte que le péril doit être<br />
grave et que l’abstenant doit l’avoir constaté personnellement,<br />
il doit en avoir connaissance et refuser ainsi, de<br />
manière consciente et volontaire, de prêter assistance. L’état<br />
de péril est un état dangereux ou une situation critique qui<br />
fait craindre de graves conséquences pour la personne qui<br />
y est exposée » (Cour Supérieure de Justice, 28 juin 2011,<br />
n° 242/11 V).<br />
L’employeur n’étant pendant une fête en principe pas<br />
en mesure de contrôler personnellement chaque salarié<br />
pris individuellement et ainsi avoir connaissance de<br />
son état, de refuser de manière consciente et volontaire<br />
de lui prêter assistance, il ne s’exposera pas à<br />
8
POLITIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
une abstention coupable. S’ajoute que nos tribunaux<br />
ont tendance à exclure tout lien avec un délit accidentel<br />
ou involontaire commis par un tiers. En effet, au<br />
Grand-Duché de Luxembourg, comme en Belgique,<br />
la commission d’une infraction nécessite à la base un<br />
élément moral qui reflète la connaissance de l’illégalité<br />
de l’acte et la volonté de commettre un crime ou<br />
un délit réprimé par la loi. Pareille connaissance ne<br />
peut jamais exister au préalable dans des infractions<br />
non intentionnelles à l’occasion desquelles un tiers ne<br />
peut savoir que l’auteur commettra prochainement une<br />
infraction. Ainsi, il a été jugé à de nombreuses reprises<br />
qu’il « n’y a donc pas de coauteur ni de complice en matière<br />
de délit dit involontaire : en effet la participation criminelle<br />
ne se conçoit pas en matière de délit d’imprudence ». Ainsi<br />
ne saurait être poursuivi comme responsable du délit<br />
d’homicide involontaire ou de coups et blessures involontaires<br />
celui qui aura servi à boire au conducteur,<br />
responsable d’un accident de roulage. Le cas contraire<br />
entrainerait la poursuite systématique de tous les cafetiers,<br />
restaurateurs ou autres hôtes privés ayant servi<br />
de l’alcool à l’auteur d’un accident.<br />
Qu’en est-il finalement du droit civil ?<br />
Le Code civil dit responsable toute personne qui cause<br />
à autrui un dommage par sa faute, sa négligence ou son<br />
imprudence. Sous cet angle, il importe dès lors de savoir<br />
si soit le fait par l’employeur de servir des boissons alcoolisées,<br />
soit par lui le fait de laisser prendre le volant une<br />
personne ayant bu constitue une faute, négligence ou<br />
imprudence de nature à engager sa responsabilité. Il est<br />
dit au passage que cette responsabilité n’est pas propre à<br />
l’employeur mais concerne chaque citoyen.<br />
La jurisprudence luxembourgeoise n’a à ce jour retenu<br />
dans aucune décision la responsabilité de l’employeur<br />
à la suite d’un accident à l’occasion ou après une fête<br />
d’entreprise pour avoir « servi de l’alcool » et ce en dépit<br />
du fait que de nombreuses décisions ont eu à trancher<br />
sur le fait quant à savoir si un pareil accident était à<br />
considérer comme accident du travail ou non.<br />
Il ne sera donc pas nécessaire pour le chef d’entreprise<br />
d’annuler la fête cette année par crainte de voir engagée<br />
sa responsabilité en cas d’accident. Cela ne devrait<br />
cependant pas le dispenser à se comporter en bon père<br />
de famille et de chef d’entreprise responsable prenant<br />
toutes les précautions possibles, ensemble avec son personnel,<br />
pour éviter de noircir le bilan final de l’année.<br />
Cabinet d’avocats Penning-Schiltz-Wurth<br />
Pierrot SCHILTZ | Avocat<br />
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Il faut tout d’abord constater qu’en principe, l’hôte<br />
ayant servi à boire ne dispose d’aucune autorité sur<br />
ses invités qui sont des personnes majeures disposant<br />
de toute leur capacité, discernement et de tous<br />
leurs droits de manière à ce qu’il n’incombe en principe<br />
pas à l’employeur ni de donner un ordre à ses<br />
invités, ni de les forcer physiquement à lui donner<br />
les clés de la voiture ou quoique ce soit d’autre. La<br />
personne ayant ainsi servi de l’alcool ne pourra faire<br />
plus que d’attirer l’attention de ses invités sur leur<br />
état alcoolisé respectivement leur déconseiller de<br />
prendre le volant. Le chef d’entreprise pourrait ainsi<br />
avertir ses salariés en début de fête, soit à l’occasion<br />
d’un discours, soit à l’occasion d’affiches publiées au<br />
sein de l’entreprise, qu’il appelle à la conscience d’un<br />
chacun de limiter sa consommation d’alcool, de s’en<br />
tenir à la loi, et, dans les meilleurs des hypothèses,<br />
les informer que l’entreprise met à disposition de son<br />
personnel un système de navettes les ramenant à la<br />
maison pour autant qu’ils estiment avoir trop bu. En<br />
aucun cas, ni la loi, ni la jurisprudence n’exigeront<br />
un contrôle de l’employeur sur chacun de ses salariés<br />
pris individuellement ce qui plus est peut s’avérer<br />
parfaitement impossible en cas d’effectif important.<br />
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9
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
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entreprise qui souhaite garder un avantage compétitif<br />
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futurs investissements. La Chambre des Métiers vous<br />
proposera à partir de janvier 2018 un nouveau service<br />
qui vous assistera dans toutes vos questions liées à la<br />
digitalisation de votre structure et qui vous conseillera<br />
dans votre approche digitale. Ainsi la Chambre des<br />
Métiers répond de manière active aux évolutions auxquelles<br />
l’Artisanat devra faire face dans le futur.<br />
Le service Formation Continue de la Chambre des<br />
Métiers est à votre disposition pour vous aider à réaliser<br />
vos objectifs professionnels et à vous renseigner sur les<br />
différentes mesures d’aides qui soutiennent vos efforts<br />
réalisés dans le développement continu de vos collaborateurs.<br />
Nous estimons que ces nouveaux catalogues<br />
vous fourniront les réponses requises afin de préparer<br />
votre entreprise aux exigences et défis de demain !<br />
Nico Biever<br />
Vice-Président de la Chambre des Métiers<br />
10
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Un premier aperçu de la nouvelle<br />
offre de cours 2018<br />
Notre nouvelle offre de cours 2018 se veut diversifiée. Ainsi<br />
nous vous proposons dans nos quatre nouveaux catalogues<br />
de cours, des formations techniques par domaine,<br />
destinées aussi bien aux dirigeants d’entreprises qu’à leurs<br />
collaborateurs, de même que des cours de gestion et organisation<br />
d’entreprise ouverts à tout public.<br />
Afin de vous donner un premier aperçu de notre offre<br />
2018, nous relevons quelques nouveautés dans les pages<br />
qui suivent.<br />
Consultez notre offre formation professionnelle continue<br />
2018 complète à partir de fin novembre et inscrivez-vous en<br />
ligne sur www.cdm.lu/formation-continue.<br />
Service Formation continue de la Chambre des Métiers<br />
T +352 42 67 67 - 530 | E formation.continue@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
11
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
ALIMENTATION : NOUVELLE<br />
FORMATION « FOOD<br />
CONTACT MATERIALS »<br />
« Food Contact Materials and Safety - La sécurité des<br />
matériaux en contact avec des denrées alimentaires »,<br />
un nouveau cours qui complète notre offre de formation<br />
depuis novembre <strong>2017</strong>, et dont nous vous invitons<br />
à profiter pleinement.<br />
1358F/L Matériaux en contact avec<br />
les denrées alimentaires<br />
Le secteur des métiers de l’alimentation se voit<br />
confronté à diverses obligations et réglementations<br />
pour garantir la sécurité alimentaire et qui répondent<br />
aux questions suivantes :<br />
• Comment garantir la sécurité alimentaire tout au<br />
long de la chaîne alimentaire, c.-à-d. au niveau de<br />
la production, de la transformation, de l’emballage<br />
et jusqu’à la distribution au consommateur<br />
• Comment assurer la sécurité lors du contact des<br />
matériaux avec les denrées alimentaires<br />
• Comment protéger au mieux la santé du<br />
consommateur.<br />
Afin de soutenir le secteur dans le cadre de ces défis,<br />
la Chambre des Métiers accompagne ses entreprises et<br />
propose depuis de nombreuses années des formations<br />
dans le domaine de la sécurité alimentaire afin de :<br />
• Connaître et savoir appliquer les bonnes pratiques<br />
d’hygiène et ainsi assurer la sécurité alimentaire au<br />
sein de l’entreprise,<br />
• Connaître les exigences législatives au niveau de<br />
l’étiquetage des denrées alimentaires,<br />
• Connaître les différents ingrédients provoquant des<br />
allergies ou intolérances et savoir appliquer les obligations<br />
de déclaration,<br />
• Connaître le champ d’application des additifs<br />
alimentaires.<br />
En ce qui concerne plus particulièrement la nouvelle<br />
législation sur les Food Contact Materials (FCM),<br />
la Chambre des Métiers vous propose à partir de<br />
décembre <strong>2017</strong> une nouvelle session de formation<br />
Objectifs de la formation :<br />
La compréhension des obligations d‘un exploitant<br />
relatives aux matériaux en contact avec des<br />
denrées alimentaires et la lecture d‘une déclaration<br />
de conformité<br />
Public cible :<br />
Toute entreprise du secteur alimentaire<br />
Contenu de la formation :<br />
• Les matériaux en contact avec les denrées alimentaires<br />
- de quoi s‘agit-il ?<br />
• Les obligations générales d‘un exploitant alimentaire<br />
relatives à l‘utilisation des matériaux<br />
en contact avec les denrées alimentaires<br />
• La déclaration de conformité de quoi s‘agit-il ?<br />
• Quelles informations sont importantes pour<br />
un exploitant alimentaire ?<br />
• Quoi faire si les conditions d‘utilisation ne<br />
sont pas indiquées dans une déclaration de<br />
conformité ?<br />
Durée : 1 matinée<br />
Langue : Luxembourgeois et français<br />
Pour plus de détails et inscription, veuillez consulter notre<br />
envoi courrier sur les formations du mois de novembredécembre<br />
ou consultez notre site Internet www.cdm.lu/<br />
formation-continue Rubrique : Sécurité alimentaire<br />
Service Formation continue de la Chambre des Métiers<br />
T +352 42 67 67 - 530 | E formation.continue@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
12
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
FORMATIONS SECURITÉ-SANTÉ 2018<br />
Secteur Alimentation - Cours Travailleurs désignés Groupe A<br />
Session 1 :<br />
5, 12 et 19/03/2018<br />
Formation pour travailleurs désignés<br />
du secteur de l’alimentation -<br />
Groupe A (1-15 salariés) - 1801F<br />
Session 2 :<br />
30/04, 7 et 14/05/2018<br />
Session 3 :<br />
1, 8 et 15/10/2018<br />
Session 4 :<br />
26/11, 3 et 10/12/2018<br />
13 h 00-17 h 00<br />
13 h 00-17 h 00<br />
13 h 00-17 h 00<br />
13 h 00-17 h 00<br />
Lehrgang für Sicherheitsbeauftragte<br />
der Lebensmittelbranche - Gruppe A 1, 8 et 15/10/2018 13 h 00-17 h 00<br />
(1-15 Arbeitnehmer) - 1801D<br />
Secteur Alimentation - Cours Travailleurs désignés Groupe B<br />
Formation pour travailleurs désignés<br />
du secteur de l’alimentation<br />
5, 12, 19 et 26/11/2018<br />
Groupe B (16-49 salariés) - 1802F<br />
Lehrgang für Sicherheitsbeauftragte<br />
der Lebensmittelbranche - Gruppe B 28/05, 4, 11, 18/06/2018<br />
(16-49 Arbeitnehmer) - 1802D<br />
Secteur Alimentation - Cours Travailleurs désignés Groupe C<br />
Formation pour travailleurs désignés<br />
du secteur de l'alimentation - Groupe<br />
C1-C3 (50-449 salariés) - 1803F<br />
17, 20, 24, 27/09, 1, 4, 11, 15, 18,<br />
22/10, 5/11 et 8/11/2018<br />
Formations de base pour<br />
travailleurs désignés 2018<br />
Depuis 2009, la Chambre des Métiers vous propose<br />
les formations pour travailleurs désignés du secteur<br />
de l’Alimentation, Horeca et du secteur de la mécanique<br />
et de la transformation des métaux, en langue<br />
française et allemande.<br />
Le mot d’ordre étant de prévenir les risques professionnels<br />
et de développer une culture de sécurité-santé<br />
dans l’entreprise, les formations de base obligatoires<br />
pour travailleurs désignée gardent leur place centrale<br />
dans notre offre de formation 2018.<br />
8 h 30-17 h 00<br />
(sauf 12/11/2018 : 8 h 30-12 h 30)<br />
8 h 30-17 h 00<br />
(sauf 4/06/2018 : 8 h 30-12 h 30)<br />
8 h 30-17 h 00<br />
(sauf 5 et 8/11/2018 : 13 h 00-17 h 00)<br />
Secteur Mécanique et transformation métallique - Groupe A<br />
Formation pour travailleurs désignés<br />
du secteur de la mécanique et de la<br />
transformation des métaux - Groupe A<br />
26/04, 3 et 9/05/2018 13 h 00-17 h 00<br />
(1-15 salariés) - 3801F<br />
Lehrgang für Sicherheitsbeauftragte<br />
im Bereich der Mechanik und der<br />
metallverarbeitenden Betriebe -<br />
Gruppe A (1-15 Arbeitnehmer)<br />
- 3801D<br />
13, 20, et 27/03/2018 13 h 00-17 h 00<br />
14
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Secteur Mécanique et transformation métallique - Groupe B<br />
Formation pour travailleurs désignés<br />
du secteur de la mécanique et de la<br />
31/05, 7, 14 et 21/06/2018<br />
transformation des métaux - Groupe B<br />
(16-49 salariés) - 3802F<br />
Lehrgang für Sicherheitsbeauftragte<br />
im Bereich der Mechanik und der<br />
metallverarbeitenden Betriebe - 27/09, 4, 11 et 18/10/2018<br />
Gruppe B (16-49 Arbeitnehmer)<br />
- 3802D<br />
Secteur Mécanique et transformation métallique - Groupe C<br />
Formation pour travailleurs désignés<br />
du secteur de la mécanique et de la<br />
transformation des métaux - Groupe<br />
C1-C3 (50-449 salariés) - 3803F<br />
17, 20 24, 27/09, 2, 4, 8, 15, 18, 22,<br />
25/10 et 8/11/2018<br />
8 h 30-17 h 00<br />
(sauf 31/05/2018 : 8 h 30-12 h 30)<br />
8 h 30-17 h 00<br />
(sauf 27/09/2018 : 8 h 30-12 h 30)<br />
8 h 30-17 h 00<br />
(sauf 25/10 et 8/11/2018 :<br />
13 h 00-17 h 00)<br />
Les formations complémentaires 2018<br />
Suivant le règlement grand-ducal du 9 juin 2006, le<br />
cycle de formation de base doit être suivi de formations<br />
complémentaires (formations continues) dans un délai<br />
de 5 ans à chaque fois à savoir :<br />
• Groupe A (1-15 salariés) : 4 heures de formation<br />
• Groupe B (16-49 salariés) : 8 heures de formation<br />
• Groupe C1-C3 (50-449 salariés) :<br />
8 heures de formation<br />
Les formations suivantes ont été reconnues en tant que<br />
formations complémentaires pour travailleurs désignés<br />
par le comité consultatif relatif à la formation des travailleurs<br />
désignés et se retrouvent dans notre offre de<br />
cours 2018.<br />
Secteur<br />
Alimentation<br />
Mécanique<br />
Tous secteurs<br />
Titre<br />
L'hygiène du personnel dans la production des denrées alimentaires - 1304F/L<br />
Stockage et conservation des denrées alimentaires et des produits dangereux<br />
dans le domaine alimentaire - 1804F/L<br />
Manutention de charges lourdes et ergonomie dans le secteur de l'alimentation<br />
- 1805F<br />
Manutention de charges lourdes et ergonomie dans le secteur de la mécanique<br />
et des constructions métalliques - 3805F<br />
Eine sichere Werkstatt für Mitarbeiter und Kunden - 3806D<br />
Les 7 règles d'or de la Vision Zéro - Comment promouvoir une culture de<br />
prévention en matière de sécurité et santé au travail - 5809F/L<br />
La communication, clé de réussite dans les missions du travailleur désigné<br />
- 5800F/D<br />
La gestion de conflit pour le travailleur désigné - Comment s'en sortir<br />
efficacement et de manière constructive - 5802F/D<br />
Verantwortung im Arbeitsschutz - 5803D<br />
Handbuch der „Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ - Laufzettel und<br />
Sicherheitsleitfaden für neue Mitarbeiter und Auszubildende - 5804D<br />
Prozessorientiertes Arbeiten im Bereich der Arbeitssicherheit - 5805D<br />
La négociation efficace pour le travailleur désigné - 5806F/D<br />
Planung, Vorbereitung und Durchführung betriebsinterner und externer<br />
Schulungen im Bereich der Arbeitssicherheit - 5807D<br />
Risikoanalyse: Analyse und Bewertung von Risiken am Arbeitsplatz - 58<strong>08</strong>D<br />
15
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
Souhaitant promouvoir activement une culture de prévention<br />
en matière de sécurité et santé au travail, la<br />
Chambre des Métiers vous propose dans son offre de<br />
formation 2018 entre autres nouveautés, la formation<br />
« Les 7 règles d‘or de la Vision Zéro ».<br />
Cette formation s’inscrit dans la stratégie nationale<br />
Vision Zéro (www.visionzero.lu) dont le but est de<br />
réduire le nombre et la gravité des accidents du travail,<br />
des accidents de trajet et des maladies professionnelles<br />
au Luxembourg.<br />
Pour la période de 2016 à 2022, un des objectifs nationaux<br />
de la Vision Zéro est la diminution de 20 % du taux<br />
de fréquence global des accidents du travail par rapport<br />
à 2014, tous secteurs confondus.<br />
www.visionzero.lu<br />
5809F/L Les sept règles d'or de la Vision Zéro -<br />
Comment promouvoir une culture de prévention<br />
en matière de sécurité et santé au travail<br />
Objectifs de la formation :<br />
L’objectif de cette formation est d’acquérir une vision<br />
claire des enjeux de la sécurité et de la santé au travail,<br />
et notamment de la philosophie Vision Zéro et<br />
de comprendre le contenu des 7 règles d’or afin de<br />
les implémenter dans l’entreprise.<br />
Public cible :<br />
La formation s’adresse en particulier aux travailleurs<br />
désignés, cadres et dirigeants d‘entreprise.<br />
Contenu de la formation :<br />
Préambule :<br />
• Origine et historique de la démarche VISION<br />
ZERO<br />
• Pourquoi la VISION ZERO ?<br />
• Présentation de la Charte Nationale<br />
• Adhésion des entreprises à la VISION ZERO<br />
Règle d’or 1 : Renforcement de la volonté,<br />
de l’engagement et de la capacité des leaders<br />
• Rôle et responsabilité : leadership<br />
• Cause des accidents et des blessures<br />
• Qui est responsable de la sécurité ?<br />
• Le leadership ; c’est quoi ?<br />
• La politique SST et la communication<br />
(interne/externe)<br />
• Les consignes de sécurité<br />
Règle d’or 2 : Identification de l’ensemble<br />
des dangers et évaluation des risques<br />
• Pyramide de Bird<br />
• Analyse des accidents et des incidents<br />
• Danger vs Risque<br />
• Perception des risques<br />
• Comportement des personnes<br />
Règle d’or 3 et 4 : Mettre en place un système de<br />
gestion de la sécurité et la santé au travail<br />
• Grandes lignes d’un système de gestion<br />
de la sécurité et santé au travail<br />
• Elaboration et mise en œuvre<br />
d‘un plan d’action SST<br />
• OHSAS 18001, MASE, VCA<br />
• Label « Sécher & Gesond mat System »<br />
pour les PME<br />
Règle d’or 5 : Utilisation d’une technologie sûre et<br />
hiérarchie des mesures de prévention<br />
• Directive européenne sur les machines<br />
2006/42/CE<br />
• Entretien et contrôle périodique des<br />
machines, outils et équipements de travail<br />
• Amélioration de l’environnement du<br />
travail (bruit, vibrations, ergonomie,<br />
éclairage, rayonnement, émissions, …)<br />
• Principes généraux de prévention<br />
Règle d’or 6 : Formation efficace<br />
et continue du personnel<br />
• Evaluation de la qualification et de l’expérience<br />
requises pour les différents postes de travail<br />
16
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
• Accueil et encadrement des jeunes<br />
et des nouveaux recrutés<br />
• Sensibilisation du personnel<br />
• Formations de sécurité<br />
• Développement continue des compétences<br />
Détails et inscriptions : www.cdm.lu/formation-continue/<br />
le-travailleur-designe ou www.cdm.lu/formation-continue<br />
Rubrique : Sécurité Santé<br />
Règle d’or 7 : Participation des salariés<br />
• Pourquoi la participation des salariés<br />
est importante à l’amélioration<br />
des résultats sécurité ?<br />
• Rôle des employeurs<br />
• Rôle des salariés<br />
• Exemple de participation des salariés<br />
Durée : 2 jours<br />
Langue : Luxembourgeois et français<br />
NB : la formation est cofinancée par l’Association<br />
d’assurance accident (AAA) à hauteur de 225 €.<br />
Service Formation continue de la Chambre des Métiers<br />
T +352 42 67 67 - 530 | E formation.continue@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
Offrir une deuxième vie,<br />
notre métier.<br />
Notre inspiration : donner un nouveau<br />
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souffle à vos déchets. Leur durée de vie<br />
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n’aura plus de date d’expiration.<br />
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352 52 27 27 lamesch.lu<br />
17
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
MODE SANTÉ HYGIÈNE : NOUVELLE<br />
FORMATION « TOTAL RELOOKING »<br />
avancés) dans son offre pour le secteur « Mode Santé<br />
Hygiène ». Pour en citer quelques-uns : Cours de coupe<br />
dame, cours de brushing, cours de coupe homme classique<br />
au rasoir, cours de coupe homme brosse, cours<br />
de mise en plis, cours de permanente, cours de barbe,<br />
cours de manucure, cours de maquillage, etc.<br />
La Chambre des Métiers propose depuis de nombreuses<br />
années des cours de formation continue pour coiffeurs<br />
et coiffeuses (niveau débutants, intermédiaires et/ou<br />
Notre offre 2018 est complétée par divers cours,<br />
p. ex. : un cours sur les techniques de styling pour<br />
savoir parfaire l’art du coiffage, un cours de coupe<br />
homme pour coiffeurs experts en guise de perfectionnement<br />
de la technique de coupe homme ainsi qu’un<br />
cours de « Total relooking » qui marie l’art du styling<br />
de la coiffure et l’art du maquillage sur mesure. Nous<br />
vous présentons ici ce dernier cours plus en détail.<br />
Toute notre offre est disponible dans les nouvelles<br />
brochures Formation professionnelle continue 2018<br />
et sur www.cdm.lu.<br />
2716F Formation « Total relooking » pour coiffeurs<br />
Objectifs de la formation :<br />
• Comprendre les notions et les différents styles<br />
du relooking<br />
• Créer une coiffure et un maquillage relooking<br />
sur mesure<br />
• Préparation à l’examen pratique du Brevet de Maîtrise<br />
Public cible :<br />
• Coiffeurs souhaitant développer leur créativité dans<br />
la réalisation d’un « total relooking »<br />
Contenus de la formation :<br />
Discussion et explication de l’importance<br />
des différents styles<br />
• Personnalité, maquillage, coiffage<br />
• Jeu des couleurs, des ombres et des lumières<br />
Analyse du modèle et décision du choix du relooking<br />
Analyse des couleurs et des formes en harmonie<br />
entre personnalité du modèle, du visage, de la coiffure<br />
et du maquillage<br />
Réalisation d’un total relooking<br />
• Réalisation d’une coiffure<br />
et d’un maquillage relooking<br />
• Travaux pratiques<br />
Durée : 2 soirées suivies d’une journée complète<br />
Lors des deux premières soirées les candidats<br />
s’échangent sur les différentes possibilités et styles de<br />
relooking par rapport au modèle amené. La réalisation<br />
pratique du Total relooking aura lieu pendant une journée<br />
entière.<br />
Langue : Français (en cas de besoin, des explications<br />
peuvent être données en luxembourgeois)<br />
Remarque : Les exercices pratiques se font à l’aide d’un<br />
modèle de minimum 18 ans. Les candidats devront se<br />
munir de différents outils de travail. Les produits de<br />
maquillage seront mis à la disposition du participant<br />
durant la formation.<br />
Détails et inscriptions : www.cdm.lu/formation-continue<br />
Rubrique : Mode Santé Hygiène, Coiffure<br />
Service Formation continue de la Chambre des Métiers<br />
T +352 42 67 67 - 530 | E formation.continue@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
18
STEPHAN HOSTERT<br />
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SUR MESURE"<br />
«Lors des travaux de transformation du bâtiment<br />
Hoffmann Frères à Mersch, dont Electris fait également<br />
partie, nous avons constaté que notre philosophie<br />
d’entreprise était très proche de celle d’Electris.<br />
C’est alors que nous avons commencé à échanger<br />
ensemble, pour notre approvisionnement électrique.<br />
Résultat, tout s’est déroulé en toute transparence<br />
et Electris nous a soumis une offre sur mesure qui<br />
nous convenait parfaitement».<br />
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Informations au numéro gratuit : 8002-8032<br />
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vous, pour votre plaisir et votre maison, nous avons la passion de l’eau et de l’air.<br />
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DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
CONSTRUCTION : NOUVELLE<br />
FORMATION « RÉNOVATION MAISON<br />
PASSIVE POUR ARTISANS »<br />
La Chambre des Métiers vous propose dans son offre de<br />
cours 2018 une nouvelle formation « Rénovation maison<br />
passive » qui approfondit les connaissances sur l’efficacité<br />
énergétique dans la rénovation et traite des sujets spécifiques<br />
inhérents à la rénovation, tels que l’étanchéité à l’air,<br />
l’isolation thermique intérieure et extérieure, les ponts<br />
thermiques, la ventilation et la production de chaleur etc.<br />
La formation est complétée par des exercices spécifiquement<br />
élaborés afin de renforcer l’échange, la collaboration,<br />
la liaison entre les différents corps de métiers<br />
ainsi que leur coopération, qui est un facteur primordial<br />
pour la réussite des constructions de bâtiments à haute<br />
efficacité énergétique.<br />
4805D/L Rénovation maison<br />
passive pour artisans<br />
Objectifs de la formation :<br />
Préparer les artisans à relever les défis de l’efficacité<br />
énergétique dans le domaine spécifique de la rénovation<br />
de bâtiment<br />
Public cible :<br />
Chefs d’entreprises, cadres dirigeants et/ou « Artisans<br />
certifiés maison passive ».<br />
Contenu de la formation :<br />
Notions de base de rénovation<br />
• Analyse de l’état existant (matériaux, isolant,<br />
étanchéité à l‘air, …)<br />
• Hiérarchie des travaux<br />
• Economie<br />
• Convaincre le Maître de l’ouvrage et marketing<br />
• Déroulement et étapes de la rénovation<br />
• Interface métier<br />
• Exercice<br />
Rénovation de l’enveloppe thermique<br />
et des installations techniques<br />
• Etanchéité à l’air<br />
• Isolation thermique et ponts thermiques<br />
• Isolation par l’intérieur<br />
• Ventilation et production de chaleur<br />
• Exercice<br />
Standard de construction et d’assainissement<br />
• Définition des standards<br />
• Incitation à l’assainissement énergétique<br />
• Exigences et évaluation des matériaux<br />
• Rénovation durable et certificat de durabilité<br />
• Exercice<br />
Durée : 2,5 jours<br />
Langue : Allemand et français<br />
Remarque : En cas de participation à ce cours en<br />
rapport avec la prolongation de validité de la certification<br />
« Artisan certifié maison passive », 20 points<br />
(sur un total de 30 points qui doivent être atteints)<br />
peuvent être obtenus auprès du Passivhausinstitut.<br />
Détails et inscriptions : www.cdm.lu/formation-continue<br />
Rubrique : Construction<br />
Service Formation continue de la Chambre des Métiers<br />
T +352 42 67 67 - 530 | E formation.continue@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
21
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
ENERGIE FIR D‘ZUKUNFT+: ZERTIFIKAT<br />
UND LABEL VERLÄNGERUNG<br />
Ab dem 1. Januar <strong>2017</strong> wurde das „Nearly Zero Energy Building (nZEB)“ in Luxemburg zum allgemeinen Baustandard<br />
neu zu errichtender Gebäude. Basis hierfür ist ein Gebäude mit annähernden Passivhauskriterien.<br />
Durch die Zertifizierung, nach Erwerb von solidem Fachwissen<br />
im energieeffizienten Bauen sowie das Ablegen<br />
einer international anerkannten Prüfung, haben Sie:<br />
• einen Qualitätsnachweis gegenüber Ihren Kunden<br />
• Kompetenz gegenüber Baubeteiligten, Bauleuten<br />
sowie Architekten und Ingenieuren<br />
• die Veröffentlichung Ihres Namens mit Nennung<br />
Ihres Betriebes in der Onlineliste der Chambre des<br />
Métiers sowie in der internationalen Onlineliste des<br />
Passivhaus Institutes<br />
• ihre Aufnahme in das Passivhausnetzwerk der „energieagence“<br />
erlangt.<br />
Da die Nutzung des Zertifikates sowie des Labels auf<br />
5 Jahre begrenzt ist und die ersten 2013 erstellten Zertifikate<br />
ab 2018 ablaufen, bietet die Chambre des Métiers<br />
die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Energieagence<br />
und dem Passivhaus-Institut Darmstadt, die<br />
Zertifizierung „Zertifizierter Passivhaushandwerker“<br />
um weitere 5 Jahre zu verlängern und somit auch das<br />
Nutzungsrecht des Labels „Energie fir d’Zukunft+“.<br />
Die ausführlichen Details zur Verlängerung, sowie<br />
alle erforderlichen Unterlagen, finden Sie auf unserer<br />
Internetseite: www.cdm.lu // Rubrik Formation continue //<br />
Performance énergétique<br />
Service Formation continue de la Chambre des Métiers<br />
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22
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
NOUVELLES DISPOSITIONS<br />
LÉGISLATIVES CONCERNANT LE<br />
COFINANCEMENT DE LA FORMATION<br />
CONTINUE POUR LES ENTREPRISES<br />
La Loi du 29 août <strong>2017</strong> portant modification du Code du travail, publiée au Journal<br />
officiel - Mémorial A, N° 798 du 8 septembre <strong>2017</strong>, introduit des nouvelles<br />
dispositions législatives applicables dans le cadre de l’instruction des demandes<br />
de cofinancement de la formation continue pour l’exercice d’exploitation 2018.<br />
En ce qui concerne le soutien et développement de la<br />
formation continue pour les entreprises, vous trouvez<br />
ci-dessous en guise de résumé, un extrait du site www.<br />
infpc.lu sur les points qui changeront à partir de 2018.<br />
Ce qui change :<br />
• La participation financière de l’État passe de 20<br />
à 15 % du coût de l’investissement en formation<br />
réalisé au cours de l’exercice d’exploitation.<br />
Elle est majorée de 20 % en ce qui concerne le coût<br />
salarial des participants répondant à l’un des critères<br />
ci-après, à la date du début de mise en œuvre<br />
du plan de formation de l’entreprise :<br />
--<br />
pas de diplôme reconnu par les autorités<br />
publiques et une ancienneté < 10 ans,<br />
--<br />
âge > 45 ans.<br />
• L’investissement en formation est plafonné selon la<br />
taille de l’entreprise :<br />
--<br />
20 % de la masse salariale pour les entreprises<br />
de 1-9 salariés ;<br />
--<br />
3 % de la masse salariale pour les entreprises<br />
de 10-249 salariés ;<br />
--<br />
2 % de la masse salariale pour les entreprises<br />
de plus de 249 salariés.<br />
• La demande d’approbation est supprimée. Le<br />
« Bilan annuel » et le « Rapport final » sont remplacés<br />
par la « Demande de cofinancement », matérialisée<br />
par un formulaire unique.<br />
• La bonification d’impôt est supprimée.<br />
• Le calcul du salaire horaire moyen se réfère exclusivement<br />
aux informations fournies par le certificat<br />
renseignant sur la masse salariale (le certificat de<br />
revenu n’est plus pris en considération).<br />
• La durée des formations d’adaptation au poste de<br />
travail passe de 173 à 80 heures par participant et<br />
par exercice. Seules les formations des salariés non<br />
qualifiés et des salariés dont le diplôme n’est pas en<br />
relation avec l’activité exercée sont éligibles.<br />
• Les frais de constitution de la demande de cofinancement<br />
sont pris en charge à hauteur de 500 euros.<br />
• Les frais de cotisation à un organisme de formation<br />
sont éligibles sur la base d’une convention collective<br />
ou d’un accord interprofessionnel.<br />
• L’autoformation se résume exclusivement à l’apprentissage<br />
par voie de e-learning.<br />
Ce qui n’est plus éligible :<br />
• Les formations à caractère obligatoire prévues par<br />
le législateur pour l’exercice des professions réglementées.<br />
Les formations déclarées obligatoires par<br />
l’entreprise sont toujours éligibles.<br />
• Les frais liés à la location ou à l’amortissement de<br />
salles de formation et de matériel pédagogique.<br />
• Les frais de préparation pédagogique.<br />
• Les frais de consultant (seul le coût du réviseur<br />
d’entreprises chargé de l’examen du décompte<br />
financier de la demande de cofinancement reste<br />
éligible).<br />
• Les frais administratifs et de suivi.<br />
Pour plus d’informations, veuillez consulter le site<br />
www.infpc.lu / Rubrique : Cofinancement de la formation<br />
> Aides au financement / Contact : Claude Betzen,<br />
Tel. +352 46 96 12 -214, Email : claude.betzen@infpc.lu<br />
23
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
POSSÉDEZ-VOUS DE BONNES<br />
COMPÉTENCES NUMÉRIQUES ?<br />
La transformation digitale de l’économie apporte une révolution des mentalités. Les technologies numériques<br />
évoluent de plus en plus rapidement et sont ainsi devenues omniprésentes dans les activités quotidiennes<br />
des entreprises et de leurs clients. Ceci a un impact direct sur les types de connaissances nécessaires.<br />
La possession de bonnes compétences numériques permet<br />
aux artisans de fournir des travaux de qualité et<br />
déterminera dans une grande mesure leur compétitivité et<br />
leur capacité à conduire les démarches d’innovation. Bref,<br />
il faut comprendre les progrès numériques et les mettre en<br />
lien avec les métiers traditionnels. Par conséquent, il est<br />
devenu impératif pour les patrons et les salariés d’acquérir<br />
des compétences numériques approfondies.<br />
Gérez vos transactions<br />
La gestion de l‘information constitue un élément fondamental<br />
de toutes les activités des entreprises. Les<br />
entreprises ne doivent pas seulement être capables<br />
de stocker leurs propres informations, mais aussi les<br />
informations des fournisseurs et des clients. En outre,<br />
ils doivent utiliser des outils analytiques afin de comprendre<br />
qui a utilisé le site Internet et à quelle fin.<br />
L’introduction d’un logiciel de gestion de ressources<br />
permet aux entreprises de gérer toutes les transactions<br />
avec les clients, fournisseurs ainsi que le flux<br />
de matériaux dans un seul logiciel. Un tel logiciel ne<br />
permet pas seulement d’améliorer la performance et<br />
d’optimiser les coûts et l’usage de ressources, mais<br />
aussi d’identifier des opportunités de croissance et de<br />
mieux gérer les relations clients et fournisseurs. Ceci<br />
implique que les collaborateurs démontrent une aptitude<br />
à utiliser, analyser et évaluer les informations<br />
ainsi que les divers outils analytiques.<br />
N‘oubliez pas de protéger vos données<br />
Il est important que les entreprises prennent les précautions<br />
nécessaires afin de garantir la sécurité de données<br />
sauvegardées sur leur réseau. Cela signifie notamment<br />
une utilisation systématique d’outils de sécurité ainsi<br />
qu’une actualisation régulière du logiciel antivirus. Par<br />
ailleurs, il est important que tous les employés soient<br />
conscients des risques cachés qui peuvent se dissimuler<br />
derrière des e-mails frauduleux et des liens vers des<br />
sites Internet inconnus. Ceux-ci peuvent provoquer des<br />
attaques de phishing. L’importance de la protection des<br />
données et des droits d’auteurs ne doit pas être négligée<br />
en créant des contenus pour les sites web et avec l’utilisation<br />
de logiciels, surtout, après l’entrée en vigueur du<br />
nouveau règlement européen sur la protection des données<br />
(GDPR) en mai 2018.<br />
La digitalisation des processus<br />
La digitalisation des processus de production entraîne<br />
un changement de profil de la profession et à la fois<br />
une requalification des postes. Ce développement de<br />
la profession assume une part grandissante de la maîtrise<br />
du métier via des ordinateurs ou des machines.<br />
Dans ce contexte, les employés doivent suivre des formations<br />
continues et se renseigner continuellement<br />
sur les développements du marché. Une représentation<br />
visuelle (designs 3D, réalité virtuelle, etc.) est toujours<br />
plus demandée par le client. Créer une réalité virtuelle<br />
pour le client exige une bonne compréhension du logiciel<br />
ainsi qu’une bonne perception spatiale.<br />
Soyez accessible aux clients<br />
Une autre compétence numérique fondamentale constitue<br />
la communication. L’utilisation des réseaux sociaux,<br />
en parallèle à un site web, permet aux entreprises de<br />
maintenir et améliorer les relations clients. En outre,<br />
les réseaux sociaux apportent une plateforme qui aide<br />
les entreprises à être plus proches des clients en leur<br />
donnant un aperçu des activités quotidiennes et en leur<br />
permettant de réagir face aux produits et services proposés.<br />
Avec l’utilisation des réseaux sociaux, les entreprises<br />
doivent aussi développer une stratégie de promotion<br />
et d’apparence digitale. Elles doivent créer des<br />
entrées attrayantes et publier des photos des travaux<br />
fournis attirant l’attention des clients existants et potentiels<br />
; il faut donc créer une communauté autour de son<br />
entreprise et des services offerts. Mais la publication<br />
régulière de messages en soi ne suffit pas pour réaliser<br />
une bonne performance en ligne ; il faut aussi être réactif<br />
aux demandes des clients. Cependant, il ne faut pas<br />
sous-estimer l’impact des revues négatives de clients<br />
mécontents sur l’image de l’entreprise et l’importance<br />
d’une communication adaptée à celles-ci. Une image<br />
négative peut aussi se développer par inactivité. C’est<br />
pourquoi une interaction permanente sur les réseaux<br />
sociaux, y compris du conseil digital, est impérative, car<br />
en principe, Internet n’oublie rien.<br />
Conclusions<br />
Les entreprises artisanales doivent donc investir et développer<br />
leurs compétences numériques continuellement.<br />
24
s.à r.l.<br />
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
D’une part, les entreprises doivent approfondir leurs aptitudes<br />
de base pour interagir avec les clients et fournisseurs<br />
en ligne. D’autre part, des compétences plus avancées<br />
vont leur permettre de tirer parti des technologies<br />
existantes pour améliorer leur productivité et leur croissance<br />
économique.<br />
La Chambre des Métiers vous propose déjà des formations<br />
continues qui valorisent le savoir-faire de votre<br />
entreprise sur Internet, améliorent votre présence en<br />
ligne, développent votre stratégie de communication<br />
sur les réseaux sociaux et identifient ainsi l’Internet<br />
comme outil de travail. A partir de janvier 2018, une<br />
offre de cours complète dans le domaine du numérique<br />
sera mise à votre disposition. Ainsi, le nouveau Service<br />
eHandwierk de la Chambre des Métiers, en étroite collaboration<br />
avec le Service Formation continue et Brevet<br />
de Maîtrise, informera et guidera les entreprises artisanales<br />
sur une panoplie de possibilités afin de promouvoir<br />
et développer les compétences numériques<br />
requises pour le futur.<br />
De plus, le Brevet de Maîtrise « reloaded » intégrera<br />
systématiquement les opportunités et les notions de<br />
e-business, de digitalisation des processus de production<br />
et de sensibilisation générale quant aux outils et<br />
applications digitales. Ce n’est pas seulement via des<br />
contenus de cours que les futurs chefs d’entreprise<br />
seront confrontés aux nouveautés du monde digital.<br />
L’utilisation concrète et pratique d’outils digitaux<br />
est tout aussi importante. L’approche pédagogique et<br />
didactique du nouveau Brevet de Maîtrise familiarisera<br />
davantage les candidats avec la transformation numérique<br />
en intégrant une plateforme d’apprentissage en<br />
ligne (Learning Management System), en implémentant<br />
un outil de développement et de transposition de<br />
projet d‘entreprise pour futurs créateurs d‘entreprise en<br />
ligne et en intégrant au maximum des logiciels de dessin<br />
et d’apprentissage.<br />
CHAMBRE DES MÉTIERS – Service eHandwierk<br />
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25
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
DOSSIER DU MOIS<br />
REFORM DES MEISTERBRIEFS<br />
„LEBENSMITTELHANDWERKER“:<br />
DIE NEUEN MEISTER STEHEN<br />
IN DEN STARTLÖCHERN!<br />
Interview mit 3 angehenden Meisterkandidaten.<br />
Ab November <strong>2017</strong> startet der neue Meisterbrief<br />
„Lebensmittelhandwerker“. Hierbei handelt es sich<br />
um einen grundlegend neu entwickelten Meisterbrief,<br />
der die Aktivitätsbereiche Bäcker/Konditor, Feinkoch<br />
und Metzger in einem Meisterbrief kombiniert. Um zu<br />
erfahren was die angehenden Meisterprüfungskandidaten<br />
sich von dem neuen Meisterbrief erwarten und<br />
was ihre Vorstellungen sowie Wünsche in Bezug auf<br />
ihre professionelle Zukunft im Lebensmittelhandwerk<br />
sind, haben wir mit Roxana K. aus Wiltz (R), Sandra<br />
V*. aus Luxemburg (S) und Pit W. aus Luxemburg (P)<br />
gesprochen.<br />
1. Erzählen Sie uns ein wenig<br />
über Ihren Werdegang?<br />
Roxana K.: Ich kam vor 6 Jahren von Ungarn nach Luxemburg<br />
und absolvierte zuerst einen CCP im Bäckerbereich.<br />
Ich hatte das große Glück die uneingeschränkte<br />
Unterstützung meiner Familie zu haben, was mir<br />
ermöglichte den Spagat zwischen Schule und Lehre<br />
einfacher zu meistern. Anschließend entschied ich<br />
mich dazu den Gesellenbrief (DAP) im Konditorwesen<br />
zu absolvieren, welchen ich als Klassenbeste im Sommer<br />
<strong>2017</strong> abschloss.<br />
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Pit W.: Ich habe einen Universitätsabschluss im Bereich<br />
Wirtschaft. Während meiner Studienzeit, habe ich in<br />
der vorlesungsfreien Zeit immer in einer Käserei gejobbt<br />
und somit den Betrieb sowie meine Begeisterung für<br />
diesen entdeckt. Nach Abschluss meines Studiums<br />
wurde mir dann angeboten in der Käserei zu arbeiten<br />
und eine mögliche Weiterführung des Betriebes anzustreben,<br />
da es keine Nachfolger gibt.<br />
Sandra V. : J’ai fait initialement un apprentissage dans<br />
le commerce, mais ma grande passion était depuis toujours<br />
la pâtisserie. Après avoir travaillé quelques années<br />
dans mon métier initial, j’ai récemment décidé de faire<br />
une réorientation professionnelle pour enfin avoir la<br />
possibilité de faire de ma passion mon métier.<br />
2. Aus welchem Grund haben Sie sich dafür<br />
entschieden sich für den Meisterbrief<br />
„Lebensmittelhandwerker“ einzuschreiben?<br />
R: Es geht mir vor allem darum neue Aspekte im<br />
Lebensmittelbereich (neue Lernstoffe, neuer Aufbau,<br />
usw.) kennenzulernen und meine Passion im Handwerk<br />
(vor allem im Lebensmittelhandwerk) zu erweitern.<br />
Nach Abschluss des Meisterbriefes würde ich<br />
gerne mein Wissen an junge Menschen weitergeben.<br />
P: Ich kenne bereits die verschiedenen Produktionsetappen,<br />
jedoch ist es wichtig, dass ich die verschiedenen<br />
Aspekte dieser verstehen und nachvollziehen<br />
*Name wurde von der<br />
Redaktion geändert.<br />
26
DOSSIER DU MOIS<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
kann. Der neue Meisterbrief passt somit perfekt zu<br />
meinen Erwartungen: eine gezielte technische Weiterbildung,<br />
vor allem im Bereich der Lebensmittelsicherheit,<br />
wie auch fundierte Betriebswirtschafskurse,<br />
welche sich auf die spezifischen Anforderungen des<br />
Handwerks konzentrieren.<br />
S : Après avoir commencé en 2016 le Brevet de Maîtrise<br />
dans le métier de pâtissier, j’ai entendu parler du<br />
nouveau brevet « Maître Artisan en Alimentation ». Je<br />
me suis informée auprès de la Chambre des Métiers,<br />
et je suis arrivée à la conclusion que ce dernier répondait<br />
parfaitement à mes besoins d’apprentissage. C’est<br />
à ce moment-là que j’ai décidée d’arrêter le brevet dans<br />
le métier de pâtissier afin de recommencer en <strong>2017</strong> avec<br />
le nouveau Brevet en Alimentation.<br />
3. Was sind in Ihren Augen die Vorteile des neuen<br />
Meisterbriefes „Lebensmittelhandwerker“?<br />
R: Ich denke, dass der Meisterbrief „Lebensmittelhandwerker“<br />
einige Vorteile mit sich bringt, denn man kann<br />
sich anhand des neuen Meisterbriefes nicht nur in eine<br />
Richtung etablieren, sondern auch kreativ einzelne<br />
Bereiche wie z.B. Feinkoch und Konditor miteinander<br />
kombinieren. Der neue Meisterbrief ist an die Ansprüche<br />
und Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst.<br />
Zudem ist der neue Meisterbrief innovativ, modern<br />
und bietet den Kandidaten mehrere Möglichkeiten sich<br />
anschließend in der Arbeitswelt niederzulassen.<br />
P: Die Ausbildung ist sehr komplett und wird mir helfen<br />
meine zukünftige Rolle in der Unternehmensleitung<br />
optimal auszuführen. Für mich ist diese neue<br />
Ausrichtung der Meisterausbildung ganz klar darauf<br />
ausgerichtet Führungskräfte im Bereich Lebensmittelhandwerk<br />
auszubilden, die somit im Betrieb optimal<br />
einsetzbar sind. Bereits jetzt bin ich von der Qualität<br />
der angebotenen Kurse beeindruckt.<br />
S : Ce qui est surtout intéressant pour moi, c’est d’avoir<br />
le droit d’établissement non seulement pour le métier<br />
de pâtissier mais également pour celui de traiteur, respectivement<br />
de boucher. La vie est chère au Luxembourg<br />
et la possibilité de pouvoir diversifier mon activité<br />
me donne un avantage non négligeable envers la<br />
concurrence. La formation diversifiée et complète est<br />
un autre avantage pour moi, car cela me rendra plus<br />
attractif pour un futur employeur.<br />
aneignen. Zudem lernt man Altbekanntes in handwerklichen<br />
Berufen und kann dennoch ständig neue<br />
sowie eigene Kreationen miteinbringen. Im Handwerk<br />
wird es nie langweilig, da man sich ständig weiterentwickelt<br />
und neue Techniken kennenlernt.<br />
P: Mein Job eignet sich wunderbar für jemanden der<br />
Abwechslung sucht: jeder Tag ist anders und man hat<br />
immer wieder neue und spannende Projekte. Diese<br />
Vielfalt spiegelt sich auch in der neuen Meisterausbildung<br />
wieder: die verschiedenen Facetten im Lebensmittelhandwerk<br />
kennen, erfahren und ausführen zu<br />
können, ist sehr spannend. Und es geht über die tägliche<br />
Produktion hinaus, hinzu kommt die Entwicklung<br />
neuer Produkte und Ideen sowie auch eine soziale<br />
Komponente in der Mitarbeiterführung. Jeder Tag<br />
motiviert mich auf ein Neues.<br />
S : Ce qui me passionne le plus dans mon métier c’est<br />
de devoir être très précise et détaillée, tout en vivant<br />
sa créativité. Le métier consiste surtout dans une<br />
planification méticuleuse, permettant ainsi de faire<br />
face à des imprévus.<br />
5. Was erwarten Sie sich persönlich<br />
vom neuen Meisterbrief?<br />
R: Da es sich um einen komplett neuen Meisterbrief<br />
handelt, habe ich bisher keine speziellen Erwartungen.<br />
Ich lasse es auf mich zukommen. Die Verknüpfung<br />
zwischen den einzelnen Berufen (Bäcker, Metzger,<br />
Konditor und Feinkoch) ist sehr interessant und<br />
spannend und ich freue mich bereits auf die Kurse.<br />
P: Ich kann noch nicht genau sagen wie meine Erwartungen<br />
aussehen, jedoch hoffe ich, durch die Meisterausbildung<br />
auch andere Leute aus der Branche kennenzulernen<br />
und mich mit diesen auszutauschen. Und ich<br />
erwarte, dass die Kursleiter praktische Erfahrung in der<br />
Kursmaterie mitbringen und sie diese auch anhand von<br />
praktischen Beispielen an uns weitergeben können.<br />
S : Moi personnellement, j’ai hâte de commencer les<br />
cours et j’espère pouvoir terminer avec succès ce nouveau<br />
brevet et me lancer dans mes propres projets.<br />
Propos recueillis par M mes Martine Sertic et Noémie Kayer,<br />
Conseillères en formation auprès de la Chambre des Métiers<br />
4. Was würden Sie jungen Menschen<br />
mit auf den Weg geben, die sich<br />
für diesen Beruf entscheiden?<br />
R: Obwohl die Ausbildung zeitaufwendig war, lohnt<br />
es sich sein Wissen und seine Fähigkeiten in diesem<br />
handwerklichen Bereich zu vertiefen. Da man<br />
auf seine Arbeitskollegen angewiesen ist, kann man<br />
sich gegenseitig helfen und sich Wissen von anderen<br />
Service Brevet de Maîtrise de la Chambre des Métiers<br />
T +352 42 67 67- 540 | E brevet@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
27
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FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> 05|<strong>2017</strong><br />
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place pour le lavage des mains que les robinets installés sur lavabo ce qui les rend plus<br />
hygiéniques. Le robinet étant intelligemment séparé du reste de la technologie,<br />
la planification est plus fiable et la maintenance plus simple.<br />
→ www.geberit.lu<br />
3
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
AIDES ÉTATIQUES EN FAVEUR<br />
DES PME : NOUVEAUX RÉGIMES<br />
ET PROJETS EN COURS<br />
Le présent article vise à donner une vue d’ensemble des nouveautés adoptées (régime innovation et aides<br />
régionales) voire programmées (régime environnement et projet de loi portant réforme du régime d’aide<br />
en faveur des PME).<br />
Fin avril <strong>2017</strong>, le Conseil de Gouvernement a adopté<br />
le projet de réforme du régime d’aides en faveur des<br />
petites et moyennes entreprises. Ensemble avec la<br />
réforme engagée depuis 2015 en matières d’aides à<br />
l’innovation, à l’environnement et celle concernant<br />
les aides régionales, le Ministère de l’Economie table<br />
sur une adoption du projet de loi portant réforme de<br />
l’ancienne « loi-cadre classes moyennes » début 2018.<br />
Ce nouveau cadre envisagera à encourager la création,<br />
le développement, la conversion ou la réorientation<br />
des PME de tous les secteurs ayant une influence<br />
sur le développement économique du pays que ce soit<br />
celles de l’artisanat, du commerce ou alors celles de<br />
l’industrie et des services.<br />
Régime RDI (Loi du 17 mai <strong>2017</strong> relative à la<br />
promotion de la recherche du développement<br />
et de l’innovation) – Entre autres « Aides<br />
à l’innovation en faveur des PME »<br />
En ce qui concerne plus spécifiquement le régime<br />
d’aides à l’innovation en faveur des PME, les PME<br />
porteuses d’un projet d’innovation peuvent bénéficier<br />
d’une aide sous forme de subvention ou d’une avance<br />
récupérable. L‘aide peut couvrir un pourcentage des<br />
coûts éligibles qui varie selon le type de projet, programme<br />
ou activité.<br />
Un document intitulé « Aides à l‘innovation en faveur<br />
des PME - Lignes directrices d‘élaboration d‘un dossier<br />
de demande d‘intervention publique » a été publié sur<br />
le site www.guichet.public.lu reprenant les éléments<br />
devant figurer dans la demande d’octroi d’aides étatiques<br />
(modèle de demande d’aide sous http ://www.guichet.<br />
public.lu/entreprises/fr/financement-aides/aidesrecherche-developpement/rdi/aide-innovation-pme/<br />
index.html).<br />
Luxinnovation propose un accompagnement spécifique<br />
à destination des PME, notamment artisanales, pour le<br />
montage des projets.<br />
Les petites et moyennes entreprises devront remplir les<br />
conditions générales applicables à toutes les aides en<br />
matière de recherche, développement et innovation.<br />
Sont éligibles les coûts liés :<br />
• aux services de conseil fournis par des conseillers<br />
extérieurs qui ne constituent pas une activité permanente<br />
ou périodique et qui sont sans rapport<br />
avec les dépenses de fonctionnement normales de<br />
l’entreprise (services réguliers de conseil fiscal ou<br />
juridique, publicité) ;<br />
• aux services de conseil et d’appui en matière<br />
d’innovation ;<br />
• à l’obtention, la validation et à la défense des brevets<br />
et autres actifs incorporels (licences, savoir-faire et<br />
autres types de propriété intellectuelle) ;<br />
• au détachement de personnel hautement qualifié provenant<br />
d’un organisme de recherche ou de diffusion<br />
des connaissances ou d’une grande entreprise effectuant<br />
des tâches de recherche, de développement et<br />
d’innovation dans le cadre d’une fonction nouvellement<br />
créée dans l’entreprise bénéficiaire, sans remplacer<br />
d’autres membres du personnel.<br />
Le dossier complet daté et signé, accompagné de<br />
ses annexes doit être envoyé avant le début des travaux<br />
du projet sous format électronique à l‘adresse<br />
loi.rdi@eco.etat.lu ou par courrier auprès de la Direction<br />
de la Recherche et de l‘Innovation du Ministère<br />
de l‘Economie.<br />
Le dossier de demande d’aide doit notamment inclure<br />
les informations et pièces suivantes :<br />
• le nom et la taille de l‘entreprise ;<br />
• une description du projet ou programme, de l’activité<br />
ou de l’investissement et des opérations connexes<br />
et de son caractère novateur, y compris ses dates de<br />
début et de fin ;<br />
• une description des modalités de valorisation économique<br />
des résultats du projet ou programme, de<br />
l’activité ou de l’investissement et des opérations<br />
connexes et du potentiel économique ;<br />
29
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
• la localisation du projet ou programme, de l’activité<br />
ou de l’investissement et des opérations connexes ;<br />
• une liste des coûts du projet ou programme, de<br />
l’activité ou de l’investissement et des opérations<br />
connexes ;<br />
• la forme de l’aide et le montant de l’aide nécessaire<br />
pour le projet ou programme, l’activité ou de l’investissement<br />
et des opérations connexes ;<br />
• tout élément pertinent permettant aux ministres<br />
compétents d’apprécier les qualités ou spécificités du<br />
projet ou programme, de l’activité ou de l’investissement<br />
et des opérations connexes et son effet incitatif.<br />
Pour toute entreprise de moins de 3 ans, il est obligatoire<br />
de fournir un business plan.<br />
Le montant maximal de l‘aide est calculé sur la base des<br />
coûts éligibles du projet ou du programme et ne peut<br />
pas dépasser les seuils suivants :<br />
Entreprise moyenne<br />
(ou organisme de<br />
recherche moyen privé)<br />
Activités d’innovation 50 % 50 %<br />
Recours à des services de conseil et<br />
d’appui en matière d’innovation*<br />
100 % 100 %<br />
Petite entreprise<br />
(ou petit organisme de<br />
recherche privé)<br />
* Pour autant que le montant total de l’aide octroyée pour ces services de conseil et d’appui en matière d’innovation n’excède pas 200.000 euros par<br />
entreprise (ou organisme de recherche privé) sur une période de 3 ans.<br />
Les services de conseil en matière d’innovation<br />
désignent le conseil, l’assistance et la formation dans<br />
les domaines :<br />
• du transfert de connaissances ;<br />
• de l’acquisition, de la protection et de l’exploitation<br />
d’actifs incorporels ;<br />
• de l’utilisation des normes et réglementations qui<br />
les intègrent.<br />
Les services d’appui à l’innovation, en vue de développer<br />
des produits, des procédés ou des services plus efficaces,<br />
désignent notamment :<br />
• les banques de données ;<br />
• les bibliothèques ;<br />
• les études de marché ;<br />
• les laboratoires :<br />
• l’étiquetage de qualité ;<br />
• les essais et la certification.<br />
La subvention en capital et l’avance récupérable sont<br />
versées après l’achèvement du programme ou du projet.<br />
Toutefois, un ou plusieurs acomptes pourront être<br />
liquidés au fur et à mesure de la réalisation des investissements,<br />
opérations ou activités en vue desquelles<br />
l’aide a été octroyée.<br />
A part les aides à l’innovation en faveur des PME<br />
(décrites ci-dessus), d’autres aides à la RDI peuvent être<br />
demandées pour le cas où l’entreprise remplit les conditions<br />
d’octroi : aides à l‘innovation de procédé et d’organisation<br />
; aides aux jeunes entreprises innovantes ;<br />
aide pour études de faisabilité technique ; aide pour des<br />
projets de recherche et développement (R&D) ; aides<br />
pour investissements en faveur des infrastructures de<br />
recherche ; aides en faveur des pôles d‘innovation.<br />
Régime d’aides régionales (Loi du 20 juillet <strong>2017</strong><br />
ayant pour objet la mise en place d‘un régime<br />
d‘aide à l‘investissement à finalité régionale)<br />
L’objectif des aides à l’investissement à finalité régionale<br />
est de soutenir les sociétés qui réalisent des investissements<br />
dans les régions défavorisées concernées par le<br />
régime (la Commune de Differdange et la Commune de<br />
Dudelange) et de les inciter à s’y implanter et à accroître<br />
l’activité dans ces régions économiquement moins développées<br />
que le reste du pays. Ces aides doivent permettre<br />
de compenser, du moins en partie, les désavantages<br />
qu’une entreprise peut avoir à s’implanter dans ces<br />
régions. Les aides à finalité régionale doivent contribuer<br />
au développement des régions défavorisées à travers la<br />
réalisation d’investissements et la création d’emplois par<br />
les entreprises soutenues.<br />
Le plafond de l’aide à l’investissement à finalité régionale<br />
est de 10 pour cent des coûts admissibles définis.<br />
L’intensité d’aide maximale peut être augmentée de<br />
20 points de pourcentage au maximum pour les petites<br />
entreprises et de 10 points de pourcentage au maximum<br />
pour les moyennes entreprises.<br />
Les coûts admissibles sont :<br />
1. le coût des investissements en actifs corporels et en<br />
actifs incorporels relatifs à l’investissement initial, ou ;<br />
2. les coûts salariaux estimés liés à la création d’emplois<br />
à la suite de l’investissement initial, calculés sur une<br />
période de deux ans, ou ;<br />
3. une combinaison des coûts visés aux points 1. et 2.,<br />
pour autant que le montant cumulé n’excède pas le<br />
montant le plus élevé des deux.<br />
30
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Les coûts admissibles doivent vérifier des conditions<br />
particulières et il importe de souligner e.a. que<br />
les investissements de simple remplacement et les<br />
dépenses de fonctionnement ne sont pas considérés<br />
comme des coûts admissibles.<br />
La demande d’aide doit contenir au moins les informations<br />
suivantes :<br />
• nom et taille de l’entreprise ;<br />
• description du projet, y compris<br />
date de début et de fin ;<br />
• localisation du projet ;<br />
• liste des coûts du projet ;<br />
• subvention publique nécessaire pour le projet.<br />
Le dossier complet daté et signé, accompagné de ses<br />
annexes doit être envoyé au Ministère de l‘Economie.<br />
Projet de réforme du régime d’environnement<br />
(Projet de loi n° 6855 relatif à un régime<br />
d’aides à la protection de l’environnement)<br />
Couvrant à la fois les entreprises industrielles et les<br />
entreprises du secteur des classes moyennes ainsi que<br />
les professions libérales, le projet de régime d’aide à la<br />
protection de l’environnement reprend dans le fond les<br />
aides existantes.<br />
A cela s’ajoutent de nouveaux régimes d’aide importants<br />
dont notamment les aides à l‘investissement<br />
en faveur des projets promouvant l‘efficacité énergétique<br />
des bâtiments, les aides à l‘investissement en<br />
faveur de l‘assainissement des sites contaminés, les<br />
aides à l‘investissement en faveur des réseaux de chaleur<br />
et de froid efficaces, les aides à l‘investissement<br />
en faveur du recyclage et du réemploi des déchets<br />
et enfin les aides à l’investissement en faveur des<br />
infrastructures énergétiques.<br />
Le texte en question devrait être voté prochainement,<br />
sachant que le Conseil d’Etat a émis ses avis complémentaires<br />
en juillet et en novembre <strong>2017</strong> sur les amendements<br />
parlementaires.<br />
Projet de réforme du régime général PME<br />
(Projet de loi n° 7140 régime d’aides en<br />
faveur des petites et moyennes entreprises)<br />
Remarque liminaire : Sachant que le projet de réforme<br />
pourra encore faire l’objet de modifications plus ou<br />
moins importantes (notamment suite à l’avis du Conseil<br />
d’Etat et des chambres professionnelles), les éléments<br />
qui suivent se basent sur le projet de loi tel que déposé<br />
à la Chambre des Députés en date du 18 mai <strong>2017</strong>.<br />
(voir plus loin : résumé de l’« avis » de la Chambre<br />
des Métiers publié en date du 20/10/<strong>2017</strong>)<br />
Le projet de réforme se caractérise par les points importants<br />
suivants :<br />
• Application du régime PME fixé dans un texte unique<br />
(réforme de la loi-cadre classes moyennes du 30 juin<br />
2004 et de la loi-cadre industrie du 27 juillet 1993)<br />
• Encouragement de la création/reprise, du développement<br />
(extension/modernisation), de la rationalisation,<br />
de la conversion et la réorientation des entreprises<br />
artisanales, commerciales et industrielles et<br />
des entreprises de prestation de service (ayant une<br />
influence motrice sur le développement économique)<br />
• Renforcement de la compétitivité et de l’orientation<br />
internationale<br />
• Mise en conformité du régime d’aide en faveur des PME<br />
avec le règlement UE No 651/2014 du 17 juin 2014<br />
• Exploitation de toutes les possibilités qui s’offrent<br />
en matière d’aides d’Etat à destination des entreprises<br />
(optique : renforcement de la diversification de<br />
l’économie)<br />
31
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
• Reprise des régimes d’aides de la loi-cadre classes<br />
moyennes de 2004 et adaptation au règlement<br />
européen :<br />
--<br />
aides à l’investissement en faveur des PME<br />
--<br />
aides aux services de conseil en faveur des PME<br />
--<br />
aides à la participation aux foires<br />
• Nouveaux régimes d’aides (prévus dans le règlement<br />
européen) :<br />
--<br />
aides couvrant les coûts de coopération<br />
supportés par des PME participant à des<br />
projets de coopération territoriale européenne<br />
--<br />
aides en faveur des jeunes entreprises<br />
--<br />
aides destinées à remédier aux dommages<br />
causés par certaines calamités naturelles<br />
--<br />
aides au financement des risques.<br />
• Elargissement des formes d’aides : Subvention en<br />
capital ; bonification d’intérêts ; avance récupérable ;<br />
pour le régime « Aides en faveur des jeunes entreprises<br />
»: à côté de la subvention, de la bonification, de<br />
l’avance récupérable, possibilité de prêts, de garanties<br />
et d’apports en fonds propres ; pour le régime<br />
« aides au financement des risques »: garanties, prêts,<br />
apports en fonds propres et quasi-fonds propres<br />
• Intensité des aides : pour les « aides à l’investissement<br />
en faveur des PME » : 20 % max. pour une PE ; 10 %<br />
max. pour une ME ; pour les « services de conseil ».<br />
les « participations aux foires », les « projets de coopération<br />
territoriale européenne », les « jeunes entreprises<br />
: 50 % max. ; pour les « dommages causés par<br />
certaines calamités naturelles »: 100 % max.<br />
• Uniquement les aides à « effet incitatif » (sur la base<br />
d’une demande préalable à l’investissement) seront<br />
éligibles à partir de la mise en vigueur de la réforme.<br />
• Le régime « premier établissement » (bonus actuel<br />
de +10 % pendant les 3 premières années suite à la<br />
création ou la reprise d’une entreprise) tout comme<br />
le régime « sécurité alimentaire » (dans l’attente de<br />
l’introduction future d’un nouveau régime « sécurité<br />
alimentaire ») seront abrogés.<br />
REMARQUE IMPORTANTE :<br />
Etant donné que, d’une part, d’après le projet<br />
de loi déposé, seules les aides à « effet<br />
incitatif » (sur la base d’une demande préalable<br />
à l’investissement) seront éligibles à<br />
partir de la mise en vigueur de la réforme et<br />
que, d’autre part, les régimes « premier établissement<br />
» et « sécurité alimentaire » (dans<br />
l’attente d’un nouveau régime qui devra<br />
toutefois être notifié à la Commission européenne)<br />
seront abrogés, il importe d’inciter<br />
les entreprises à introduire sans tarder leur<br />
demande d’octroi d’aides sur la base de leurs<br />
factures passées des investissements réalisés<br />
pendant les 2 dernières années (vu que sous<br />
le nouveau régime les investissements faits<br />
dans le passé ne seront plus éligibles) ou des<br />
investissements prévus (surtout pour les<br />
premiers établissements et les entreprises<br />
de l’alimentation).<br />
Faites votre demande sur base<br />
du formulaire-type téléchargeable sur<br />
le site http ://www.guichet.public.lu/<br />
entreprises/catalogue-formulaires/<br />
aides/demande-aide-classes-moyennes/<br />
aide-classes-moyennes_FR.pdf<br />
Outil de guidance interactif de<br />
la Chambre des Métiers<br />
Afin de donner une vue d’ensemble des aides existant<br />
actuellement sous l’égide des différents régimes,<br />
la Chambre des Métiers a mis en œuvre un outil de<br />
guidance interactif, sous la dénomination « Aides aux<br />
entreprises » sur son site Internet www.cdm.lu sous<br />
www.cdm.lu/services/aides-aux-entreprises.<br />
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32
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Dans le contexte de la loi-cadre des classes moyennes,<br />
trois régimes spéciaux sont en vigueur :<br />
• Régime d’aides « sécurité alimentaire », qui inclut<br />
également un volet conseil externe ;<br />
• Régime d’aides en matière de protection de l’environnement<br />
et de l’utilisation rationnelle de l’énergie (en<br />
attendant l’adoption du Projet de loi n° 6855 relatif à<br />
un régime d’aides à la protection de l’environnement<br />
– cf. chapitre ci-dessus)<br />
• Régime d’aides à l’innovation (Loi du 17 mai <strong>2017</strong><br />
relative à la promotion de la recherche du développement<br />
et de l’innovation) (cf. chapitre ci-dessus)<br />
Régime d’aides régionales (Loi du 20 juillet <strong>2017</strong> ayant<br />
pour objet la mise en place d‘un régime d‘aide à l‘investissement<br />
à finalité régionale) (cf. chapitre ci-dessus)<br />
Infos détaillées sous www.cdm.lu (cf. outil interactif mentionné<br />
ci-dessus)<br />
Cette rubrique-outil sert à guider les chefs et les créateurs<br />
d’entreprises artisanales, tout en leur donnant<br />
une vue d’ensemble sur les aides qui peuvent leur<br />
être attribuées. L’originalité de cet outil est qu’il permet<br />
aux entreprises de sélectionner et de lister les aides<br />
existantes au Luxembourg selon leurs besoins spécifiques<br />
et selon la situation stratégique dans laquelle se<br />
trouve l’entreprise intéressée. Dans cet ordre d’idées,<br />
les différentes aides ont été regroupées sous des catégories<br />
spécifiques (par exemple : création d’entreprise,<br />
exportation, innovation, conseil externe, ressources<br />
humaines etc.). Chaque « aide » est résumée selon un<br />
schéma identique, reprenant dans un langage clair et<br />
simple aussi bien l’objet, les bénéficiaires et les conditions<br />
à remplir que les démarches à accomplir afin de<br />
pouvoir en bénéficier.<br />
Renseignements et Conseils auprès de la Chambre des<br />
Métiers<br />
Contact Entreprise – Christian KREMER (T. : 42 67 67-229<br />
// Tania DOS SANTOS T. : 42 67 67-211 // Anne STROTZ<br />
T. : 42 67 67-281)<br />
Survol des principales aides actuelles pour les PME<br />
La loi modifiée du 30 juin 2004 portant création d’un<br />
cadre général des régimes d’aides en faveur du secteur<br />
des classes moyennes actuellement encore en vigueur<br />
prévoit un certain nombre de mesures de soutien aux<br />
PME, dont :<br />
• Aides à l’investissement (immobilisations<br />
corporelles et incorporelles) ;<br />
• Aides au conseil externe non-récurrent ;<br />
• Aides en cas de première participation à une foire<br />
ou exposition (nationale ou étrangère) ;<br />
• Aides à la création et à la reprise d’entreprise.<br />
La SNCI offre également traditionnellement des instruments<br />
de soutien aux PME, sous la forme de :<br />
• Prêts de création et reprise<br />
• Crédits d’équipement (la demande en vue de<br />
l’octroi d’un crédit d’équipement SNCI se fait par<br />
l’intermédiaire de la banque)<br />
La SNCI a mis en place une série d’instruments de soutien<br />
complémentaires, qui pourraient s’avérer utile pour<br />
une PME, à savoir e.a. :<br />
• Prêts indirect développement<br />
(la demande en vue de l’octroi se fait également<br />
par l’intermédiaire de la banque) ;<br />
• Prêts direct Recherche,<br />
Développement et Innovation ;<br />
• Prêts entreprises novatrices.<br />
Infos sous www.snci.lu ; Contact SNCI : Tél. : 46 19 71-1<br />
D’autres institutions offrent également des aides financières<br />
intéressantes, notamment :<br />
Office du Ducroire (foires à l’étranger et internationalisation)<br />
; ADEM (aides à l’emploi) ; INFPC (formation<br />
continue) ; Service du développement rural (développement<br />
de proximité), etc.<br />
Pour de plus amples informations sur les détails techniques<br />
des différents aides, la Chambre des Métiers propose aux<br />
entreprises de consulter l’outil de guidance décrit ci-dessus<br />
publié sous www.cdm.lu.<br />
33
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
Contacts et renseignements :<br />
Philippe Maroldt, Chambre des Métiers<br />
(questions générales)<br />
Tél. : 42 67 67 - 260<br />
Fax. : 42 67 63<br />
E-mail : philippe.maroldt@cdm.lu<br />
Christian Kremer, Chambre des Métiers<br />
(assistance-conseil)<br />
Tél. : 42 67 67 - 229<br />
Fax. : 42 67 63<br />
E-mail : christian.kremer@cdm.lu<br />
Patrick Dahm, Mutualité des P.M.E.<br />
Tél. : 48 91 61 - 1<br />
Fax. : 48 71 21<br />
E-mail : patrick.dahm@mpme.lu<br />
Liens utiles<br />
www.guichet.lu (Guichet Entreprise)<br />
(http ://www.guichet.public.lu/<br />
entreprises/fr/financement-aides/aidesartisanat-commerce/index.html)<br />
www.cdm.lu (rubrique www.cdm.lu/<br />
services/aides-aux-entreprises)<br />
www.snci.lu (rubrique « Produits »)<br />
www.mpme.lu (Mutualité des P.M.E.)<br />
www.gupme.lu (Guichet Unique PME)<br />
www.innovation.public.lu (Portail Innovation)<br />
(http ://www.innovation.public.lu/fr/<br />
financer/competitivite/index.html)<br />
Yves Karier, Guichet Unique PME<br />
Tél. : +352 / 92 99 36<br />
Fax : +352 / 26 91 <strong>08</strong> 43<br />
Avis de la Chambre des Métiers<br />
RÉFORME DU RÉGIME<br />
D’AIDES AUX PME<br />
Le projet de loi propose l’introduction d’un nouveau régime d’aides en faveur des PME par référence<br />
au règlement UE No 651/2014 du 17 juin 2014 déclarant certaines catégories d’aides compatibles avec<br />
le marché intérieur.<br />
Il intègre dans un texte unique les dispositions relatives<br />
aux aides aux PME, tout en promouvant la diversification<br />
économique et le renforcement de la compétitivité<br />
de l’économie nationale. Si la Chambre des Métiers peut<br />
approuver l’orientation du projet de loi lui soumis pour<br />
avis, elle ne peut néanmoins pas marquer son accord<br />
avec celui-ci sans une prise en considération expresse<br />
de ses observations.<br />
Nécessité de créer un cadre moderne<br />
orienté vers les PME du secteur privé<br />
La Chambre des Métiers salue la mise en œuvre d’un<br />
cadre moderne et orienté vers l’avenir visant à porter<br />
réforme du régime général d’aides aux PME actuel<br />
et de certains régimes spécifiques, réforme attendue<br />
depuis la publication de l’encadrement européen précité.<br />
Elle fait toutefois appel aux auteurs de reconsidérer<br />
le projet de loi en le limitant aux entreprises légalement<br />
établies et de faire expressément référence à la loi du<br />
2 septembre 2011 réglementant l‘accès aux professions<br />
d‘artisan, de commerçant, d‘industriel ainsi qu‘à certaines<br />
professions libérales. La Chambre des Métiers<br />
s’interroge également sur la conformité par rapport à la<br />
Constitution de l’approche visant à fixer dans un règlement<br />
grand-ducal « la nomenclature des dépenses et des<br />
entreprises éligibles ».<br />
Nouveaux régimes introduits et adaptation<br />
de certains régimes existants<br />
Dans la première partie de son avis, la Chambre des<br />
Métiers se félicite de l’introduction de quatre nouveaux<br />
régimes d’aides qui sont les aides couvrant les coûts de<br />
coopération supportés par les PME participant à des<br />
projets de coopération territoriale européenne, les aides<br />
34
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Table-ronde sur les différents instruments de financement existant pour soutenir les investissements des PME organisée le 25 avril 2016 à Marnach par le Guichet<br />
Unique PME : d.g.à.dr. Yves Karier, Guichet Unique PME ; Charles Bassing, Chambre des Métiers ; Gilles Scholtus, Ministère de l’Économie ; Francine<br />
Closener, Secrétaire d’État à l’Économie ; Jean Schroeder, SNCI ; Lucien Bechtold, Chambre de Commerce.<br />
en faveur des jeunes entreprises, les aides destinées à<br />
remédier aux dommages causés par certaines calamités<br />
naturelles et les aides au financement des risques. Elle<br />
approuve par ailleurs la reprise et l’adaptation au règlement<br />
européen de trois régimes d’aides de la « loi-cadre<br />
classes moyennes » de 2004 qui sont les aides à l’investissement<br />
en faveur des PME, les aides aux services de<br />
conseil en faveur des PME et les aides à la participation<br />
des PME aux foires.<br />
Elle relève aussi le fait que le nouveau régime d’aides<br />
au financement des risques constitue un réel « plus de<br />
sécurité juridique » pour les intermédiaires financiers<br />
tels que la « Mutualité des PME » et la « Mutualité de Cautionnement<br />
et d‘Aide aux Commerçants », en particulier en<br />
ce qui concerne les garanties visant des sous-jacents<br />
devant être remboursés sur plus d’un exercice. Cependant,<br />
en raison de la haute technicité de ce régime, la<br />
Chambre des Métiers demande aux auteurs de préciser<br />
le texte au moyen d’un « document interprétatif » à réaliser<br />
en concertation avec les professionnels concernés<br />
et les représentants du secteur des PME.<br />
Faiblesse de la réforme : abrogation des régimes<br />
« premier établissement » et « sécurité alimentaire »<br />
La Chambre des Métiers regrette par contre que le projet<br />
de loi abroge les régimes « premier établissement »<br />
(article 3 de la loi modifiée du 30 juin 2004) et « sécurité<br />
alimentaire » (article 6 de la loi modifiée du 30 juin 2004).<br />
Ces mesures auront indéniablement un impact défavorable<br />
sur les entreprises concernées, car depuis leur<br />
introduction en 2004, ces régimes ont fait leurs preuves<br />
et ont pu soutenir de nombreuses entreprises artisanales.<br />
La Chambre des Métiers s’étonne par ailleurs<br />
du fait que ni l’exposé des motifs, ni le commentaire<br />
des articles ne soufflent mot de l’abrogation du régime<br />
« sécurité alimentaire », voire de la prise en compte éventuelle<br />
à l’avenir d’un projet de loi spécifique instituant<br />
un régime « sécurité alimentaire » nouveau, étant donné<br />
que dans le passé, le Gouvernement s’était exprimé en<br />
faveur d’un prolongement de ce régime spécial.<br />
Etant donné l’abrogation du régime « premier établissement<br />
» et afin de faciliter la compréhension du mécanisme<br />
du nouveau régime d’aides en faveur des jeunes<br />
entreprises par les intéressés potentiels, la Chambre des<br />
Métiers demande aux autorités compétentes d’expliciter<br />
les différentes formes d’aides (subventions ; prêts ;<br />
garanties), la possibilité de combinaison de plusieurs<br />
aides et les conditions d’octroi dans un guide comprenant<br />
des exemples illustratifs pour les PME.<br />
Manque de précisions et sources<br />
d’insécurité juridique<br />
Dans la deuxième partie de son avis, la Chambre des<br />
Métiers met en exergue un certain nombre de faiblesses<br />
du projet de loi. Ainsi, par exemple, en reprenant en<br />
grande partie les dispositions et formulations du règlement<br />
européen, les auteurs n’ont pas pris le soin de préciser<br />
le texte là où cela s’avère nécessaire et plus particulièrement<br />
en vue d’une application du cadre légal<br />
futur sur le terrain auprès des PME.<br />
La Chambre des Métiers s’étonne également du fait que<br />
le commentaire des articles soit extrêmement limité,<br />
paraphrasant quasiment le projet de loi qui prévoit<br />
somme toute un ensemble de principes et de conditions<br />
susceptibles de provoquer des interprétations divergentes<br />
et donc une insécurité juridique dans le chef des<br />
entreprises. Certaines dispositions incluent même des<br />
concepts contradictoires. Ainsi, la Chambre des Métiers<br />
aurait souhaité que des explications soient formulées de<br />
manière plus détaillée dans le commentaire des articles<br />
sur l’application des conditions et des « règles » introduites.<br />
A titre illustratif, la Chambre des Métiers a tenu<br />
à mettre en évidence quelques parties de textes suscitant<br />
des questionnements et des remarques critiques,<br />
faute de formulations claires et non-équivoques.<br />
35
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
Importance de limiter le projet de loi aux<br />
seules entreprises lucratives du secteur privé<br />
Alors que l’exposé des motifs et l’article 1 er du projet de<br />
loi sous objet précisent sans équivoque l’objet du texte et<br />
donc ses bénéficiaires, à savoir l’instauration d’un régime<br />
d’aide aux « petites et moyennes entreprises », la Chambre<br />
des Métiers s’étonne du fait que le projet de loi inclut<br />
d’autres notions ainsi que des « entités » différentes de<br />
celles d’« entreprises ». Dès lors, elle insiste auprès des<br />
auteurs afin qu’ils limitent le texte aux seules entreprises<br />
lucratives du secteur privé.<br />
Nécessité du maintien de l’approche « ex post »<br />
(éligibilité d’investissements passés) à côté du<br />
principe « ex ante » de demande d’octroi préalable<br />
La Chambre des Métiers voit d’un mauvais œil l’abandon<br />
du principe « ex post » actuel en matière d’octroi des<br />
aides dans le cadre du règlement européen, vu que bon<br />
nombre d’entreprises réalisent des investissements de<br />
remplacement (qui incluent souvent des améliorations<br />
technologiques et de performance), financés par des<br />
fonds propres et considérés comme étant importants<br />
pour la bonne continuation de l’activité. En pratique,<br />
ces investissements doivent être réalisés rapidement<br />
et ne peuvent donc souvent pas attendre une réponse<br />
de principe par les autorités compétentes. Dès lors, la<br />
Chambre des Métiers propose, à titre principal, le maintien<br />
de l’approche « ex post » en présentant les arguments<br />
mentionnés ci-devant à la Commission européenne et<br />
en maintenant une certaine différenciation au niveau du<br />
taux d’intensité de l’aide.<br />
Nouveau régime « sécurité et qualité<br />
des denrées alimentaires » à définir via<br />
amendements gouvernementaux<br />
Un régime spécial « sécurité et qualité des denrées alimentaires<br />
» s’avère nécessaire pour la raison qu’il importe de<br />
soutenir la sécurité et la qualité des denrées alimentaires<br />
voire l’excellence de tous les acteurs de la chaîne de<br />
production alimentaire au vu des scandales alimentaires<br />
passés et actuels qui secouent les pays européens.<br />
Sachant que le secteur de production primaire, plus<br />
particulièrement la filière de la vente directe d’entreprises<br />
du secteur agricole, est soutenue avec des régimes<br />
importants, il est essentiel d’introduire un cadre favorisant<br />
des investissements à haute valeur ajoutée en<br />
termes de sécurité et de qualité alimentaire en concertation<br />
avec les représentants du secteur.<br />
Maintien de la commission consultative avec<br />
une participation de la Chambre des Métiers<br />
Afin de favoriser le dialogue autour de l’interprétation<br />
des critères d’octroi par rapport aux projets d’investissements<br />
individuels portant sur des aides d’un montant<br />
inférieur à 100.000.- euros, la Chambre des Métiers<br />
plaide en faveur du maintien de la commission consultative<br />
générale relative au régime « classes moyennes »<br />
actuel avec une participation des chambres professionnelles<br />
patronales.<br />
Chambre des Métiers | Philippe MAROLDT<br />
T +352 42 67 67 - 260 | E philippe.maroldt@cdm.lu<br />
Chambre des Métiers | Marc GROSS<br />
T +352 42 6767 - 231 | E marc.gross@cdm.lu<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
CYBERSECURITY4SUCCESS<br />
La deuxième édition de la journée Cybersecurity4success s’est tenue le 16 octobre <strong>2017</strong> à la Chambre des<br />
Métiers. Cette journée a permis aux participants de partager leur expérience en matière de la transformation<br />
digitale avec d’autres chefs d’entreprise et de se familiariser lors d’un après-midi de workshops avec<br />
les différentes possibilités pour garantir la sécurité de l‘information en entreprise.<br />
Stugalux Construction, qui n’avait pas d‘autre choix que<br />
de débrancher tous les ordinateurs pour ainsi minimiser<br />
les pertes et les dommages.<br />
« Il ne faut surtout pas bricoler soi-même mais référer<br />
à des spécialistes » a ajouté Pierre Friob, dirigeant des<br />
magasins Abitare et victime d’une cyber-attaque qui<br />
a infecté plusieurs de ses courriers électroniques il y a<br />
quelques années. « Aujourd’hui, tous mes documents,<br />
fichiers et données sont stockés et sauvegardés dans un<br />
centre de données dédié au stockage et traitement de<br />
données informatiques ».<br />
« Après qu’un de mes employés avait ouvert un courrier électronique suspect,<br />
les fichiers commençait à disparaitre du server l’un après l’autre »<br />
Joël Schons (Stugalux Construction)<br />
En guise d’introduction, le Directeur Général de la<br />
Chambre des Métiers, Tom Wirion, a exprimé une<br />
inquiétude quant à la prise de conscience des PME sur<br />
le développement de la cybercriminalité. « Que peu de<br />
PME disposent du savoir-faire pour éviter des cyberattaques<br />
et risquent donc davantage de faire partie des<br />
victimes d’une telle attaque. »<br />
La cheffe de la représentation de la Commission européenne<br />
au Luxembourg, Yuriko Backes, a ensuite souligné<br />
qu’environ 70 % des entreprises européennes ont<br />
une compréhension insuffisante sur les cyber-risques,<br />
dont les coûts liés pourraient s‘élever à plusieurs milliards<br />
d’euros dans les années à venir. Par conséquent,<br />
la Commission européenne a récemment proposé un<br />
paquet de réforme de la cybersécurité qui vise notamment<br />
à construire une agence européenne de cybersécurité<br />
plus forte et à introduire un système de certification<br />
de la cybersécurité à l‘échelle européenne.<br />
La parole aux chefs d’entreprise<br />
Suite à l’introduction, une première table ronde donnait<br />
la parole à trois chefs d‘entreprise pour témoigner<br />
leurs premières expériences d‘une cyberattaque. « Après<br />
qu’un de mes employés avait ouvert un courrier électronique<br />
suspect, les fichiers commençait à disparaitre<br />
du server l’un après l’autre » se souvient Joël Schons de<br />
Une démarche similaire a été suivie par Michel Sanna,<br />
patron des salons de coiffure « BEIM FIGARO », qui<br />
vient de passer à l’e-facturation et l’archivage électronique.<br />
« Je me suis renseigné auprès de la Chambre des<br />
Métiers sur les différentes acteurs et possibilités avant<br />
de me lancer » explique Monsieur Sanna. « Les offres<br />
sont là, et il est important de ne pas avoir peur mais<br />
d’oser et de se lancer ». Une démarche qui lui a permis<br />
de passer moins de temps à gérer des tonnes de papiers<br />
pour se reconcentrer sur son activité artisanale.<br />
La sensibilisation à la sécurité de l‘information<br />
doit commencer dès le plus jeune âge<br />
Les participants de la deuxième table ronde sont parvenus<br />
à un consensus au sujet du fait que la formation<br />
des employés est primordiale pour réussir l’évolution<br />
d’une entreprise vers le digital, notamment du côté de<br />
la cybersécurité.<br />
La digitalisation ouvre de nouvelles voies d’accès aux<br />
attaques, il est d‘autant plus important de travailler<br />
ensemble et s’intéresser plus à la cybersécurité. « C’est<br />
l’union qui fait la force » souligne Pascal Steichen de<br />
Securitymadein.lu « et il faut une sorte de Human<br />
Firewall ayant les bons réflexes pour ne pas être<br />
exposé aux cyberattaques ». Afin de soutenir ce développement,<br />
le Cyberscurity Competence Centre (C3),<br />
nouvel outil luxembourgeois contre la cybercriminalité,<br />
a récemment présenté son « Room 42 ». À travers<br />
d’un jeu de rôle animé, les participants peuvent ainsi<br />
faire face à une cyber-attaque dans un environnement<br />
immersif et ludique, et en temps réel.<br />
« Learning by doing » estime également Cédric Mauny<br />
de Telindus Luxembourg. Dans le cadre de la campagne<br />
38
« C’est l’union qui fait la force et il faut une sorte de Human Firewall ayant les bons réflexes pour ne pas être exposé aux cyberattaques » Pascal Steichen<br />
(Securitymadein.lu)<br />
« Testez-nous », Telindus avait créé un service de simulation<br />
d‘attaque phishing réaliste s‘appuyant sur les<br />
techniques utilisées par les cyber-attaquants afin<br />
d‘évaluer leur vulnérabilité à des attaques similaires.<br />
En moyenne 18 % des collaborateurs d’une entreprise<br />
deviennent victimes de phishing, une moyenne qui<br />
augmente de manière significative en cas de non-sensibilisation<br />
des collaborateurs.<br />
« Tout le monde est concerné » souligne Romain Schmit<br />
« mais la plupart des entreprises ont la tête dans le guidon<br />
». Malheureusement, de nombreuses entreprises de<br />
taille modeste prennent encore les risques de cyber attaque<br />
à la légère, n’ayant ni système de cryptage ni des collaborateurs<br />
spécialisés en la matière. C’est dans ce contexte<br />
que Marc Bissen de la Chambre des Métiers note que le<br />
changement doit d’abord avoir lieu dans les têtes des collaborateurs<br />
et que ce changement de mentalité ne se fait<br />
pas d’un jour à l’autre. « N’oubliez pas non plus les formateurs<br />
» rajoute-t-il et précise qu’eux aussi doivent être<br />
formés et mis à la pointe de la nouvelle technologie ainsi<br />
qu’aux risques et dangers qui y sont associés.<br />
« La cybersécuité, au cœur des activités européens »<br />
Despina Spanou, directrice chargée de la cybersécurité de<br />
la Commission européenne a présenté l’état des lieux de la<br />
politique européenne en matière de cybersécurité. « Monsieur<br />
Jean-Claude Juncker a décidé de mettre la cybersécurité<br />
au centre des actions pour construire une Union<br />
européenne résiliente en la matière » confirme-t-elle<br />
et précise que « la réussite d‘une cybersécurité solide et
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
robuste demande la coopération de toutes les parties prenantes<br />
». Bien que l’expertise dans la matière soit déjà bien<br />
existante dans divers États membres ainsi qu’au niveau<br />
européen, il est important de créer aussi les experts de<br />
demain, par exemple à travers des campagnes de sensibilisations<br />
et de la promotion de la formation continue.<br />
Après-midi de workshops<br />
Apprendre par l’erreur – c’est ainsi que le nouveau<br />
centre national de compétences en cybersécurité C3<br />
favorise le renforcement des capacités des entreprises<br />
à se protéger efficacement contre les cyberattaques et à<br />
réagir au mieux en cas de crise. « La plaque de cuisson<br />
chaude fait mal, c‘est pourquoi une seule touche suffit<br />
pour faire savoir aux petits enfants qu’ils ne peuvent pas<br />
la toucher » souligne Jérôme Jacob, employé du centre.<br />
« Savoir prendre les bonnes décisions en fonction de<br />
la nature d’un évènement, du lieu et du temps… Cela<br />
s’apprend essentiellement par la pratique » explique-t-il<br />
et invite tous les acteurs économiques à venir essayer la<br />
simulation, baptisée « Room #42. »<br />
Joany Boutet, Senior Security Consultant pour le service<br />
CyberSecurity de Telindus, a présenté la campagne<br />
de phishing « Testez-nous » qui a permis de sensibiliser<br />
6900 personnes en simulant un scénario d’attaque<br />
de phishing sans aucun risque pour les entreprises et<br />
leurs entourages. Cette campagne avait pour but de<br />
confronter les employés face à ces nouvelles menaces,<br />
par exemple, en envoyant des e-mails bien formulés<br />
dédiés à la récupération de données sensibles telles que<br />
des mots de passe.<br />
Corinne Loesel de la fédération c@fil et Tom Hermes de<br />
Luxinnovation renseignaient quant à eux sur les deux<br />
aides disponibles aux PME, incluant le conseil direct<br />
par la fédération dans les démarches de digitalisation<br />
et l’aide financière à travers du programme Fit4Digital<br />
de Luxinnovation.<br />
Monsieur Jean Racine de Lab Luxembourg SA donnait<br />
un aperçu sur l’exploitation des technologies de gestion<br />
de l‘information, via la numérisation des documents<br />
papier, la signature électronique et l‘archivage électronique<br />
légal. « Pourquoi vous jugez importante la destruction<br />
sécurisée de vos papiers confidentiels dans des<br />
conteneurs à déchets sécurisés et moins importante la<br />
protection de vos données électroniques ? » lance-t-il<br />
à l’audience. Avec tous les avantages que la digitalisation<br />
des informations analogiques offre, il est également<br />
essentiel de gérer et protéger en toute sécurité tous les<br />
documents et données confidentiels, à tout moment,<br />
même dans le monde numérique.<br />
Chambre des Métiers | Carmen KIEFFER<br />
T +352 42 67 67 - 306 | E carmen.kieffer@cdm.lu<br />
Chambre des Métiers | Yann HELLERS<br />
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« Savoir prendre les bonnes décisions en fonctions de la nature d’un évènement, du lieu et du temps… Cela s’apprend essentiellement par la pratique » Jérôme<br />
Jacob (C3 – Cybersecurity Competence Center Luxembourg)<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
SOCIAL<br />
SÉCURITÉ & SANTÉ AU TRAVAIL<br />
<strong>2017</strong> – LARGE ÉVENTAIL<br />
D’ACTIONS RÉALISÉES<br />
Conférence du 28 avril <strong>2017</strong> – Ministre du Travail Nicolas Schmit et les représentants des entreprises labellisées SGS de 2016/<strong>2017</strong> (e.a. ThyssenKrupp<br />
Ascenseurs Luxembourg) entourés des organisateurs (Chambre des Métiers, AAA, INDR)<br />
Bonnes pratiques dans l’Artisanat<br />
Lors de la conférence du 28 avril <strong>2017</strong> à la Chambre<br />
des Métiers, organisée en coopération avec l’Association<br />
d’Assurance Accident (AAA), l’ITM et l’INDR, la<br />
« Boîte à outils – VISION ZERO », le label « Sécher a<br />
Gesond mat System » ainsi que les entreprises labellisées<br />
en 2016/<strong>2017</strong>, ayant mis en œuvre une stratégie<br />
conséquente de management de la sécurité et de la<br />
santé, ont été thématisé.<br />
Dans ce cadre, deux entreprises à savoir « Renovation P.<br />
Bettendorf Sàrl » et « Novus Renovation » ont présenté<br />
leurs stratégies et leurs expériences.<br />
Le cadre légal en matière de sécurité et santé au travail<br />
impose aux chefs d’entreprises de respecter un certain<br />
nombre d’obligations et entraîne des responsabilités<br />
importantes. Ainsi, la conférence visait à présenter<br />
de façon pragmatique, à partir de cas vécus, les droits<br />
et obligations issues de la législation applicable, surtout<br />
autour de la « responsabilité du chef d’entreprise<br />
en matière de sécurité et santé au travail », et à donner<br />
des conseils y relatif. Maître Rosario Grasso du Cabinet<br />
d’avocats Kleyr Grasso, Avocat à la Cour, avait exposé<br />
les jurisprudences récentes et donné des illustrations<br />
et cas concrets.<br />
Présentations et témoignages disponibles sous le<br />
lien suivant : http ://www.cdm.lu/news/fiche/<strong>2017</strong>/04/<br />
conference-securite-et-sante-au-travail-un-grandsucces<br />
Renovation P. Bettendorf Sàrl (Medernach) –<br />
« Politique durable de responsabilité sociétale »<br />
Madame Vanessa Bettendorf, gérante, a relevé que « la<br />
sécurité et le bien-être de nos collaborateurs guident<br />
toutes nos activités au même titre que la qualité et la<br />
durabilité de nos prestations ». La politique de responsabilité<br />
sociétale instaurée au sein de l’entreprise longtemps<br />
avant que ce sujet devienne d‘actualité a pu être<br />
illustrée de façon pertinente par les étapes suivantes :<br />
Mise en place d’une politique SST conséquente dès<br />
2002 avec une sensibilisation permanente des collaborateurs,<br />
introduction de règles de sécurité et de règles<br />
internes via une « Charte de prévention à la dépendance<br />
à l’alcool, médicaments et drogues » et une « Charte de<br />
42
SOCIAL<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
bien-être au travail ». Ces efforts ont été couronnées<br />
par un Prix « Bien-être au travail » en 2004 et un Prix<br />
« Prévention d‘accidents » en 2011. L’entreprise s’est vue<br />
attribuée le label « Sécher a Gesond mat System » (SGS)<br />
par l‘AAA en 2014.<br />
L’objectif de l’entreprise est d’atteindre un niveau « zéro<br />
accidents et zéro incidents » sur l’année et pendant les<br />
dernières années, le nombre d’incidents et d’accidents<br />
a pu être gardé à un niveau très bas. « Le label SGS nous<br />
a même permis d’engager un renforcement de certaines<br />
mesures comme par exemple la réorganisation entière du<br />
volet administratif en matière sécurité, l’organisation des<br />
flux de circulation sur notre site, la réorganisation des produits<br />
dangereux, la protection contre le soleil et par ailleurs<br />
l’introduction de lunettes de sécurités sur mesure », précisait<br />
Madame Bettendorf.<br />
La « Charte de bien-être au travail » représente par<br />
ailleurs une mesure originale afin de motiver aussi<br />
bien les équipes en tant que collectif que les travailleurs<br />
au niveau individuel. Ainsi, les collaborateurs<br />
de « Renovation P. Bettendorf Sàrl » ont droit à différentes<br />
primes : 250 euros de prime pour ceux qui n’ont<br />
pas eu d’accident de travail et qui respectent les règles<br />
de sécurité ; un supplément de 100 euro est prévu s’il<br />
n’y pas eu d’accident de travail au sein de l’entreprise<br />
durant toute l’année ; Pour chaque mois sans congé de<br />
maladie, tout collaborateur a droit à 15 euros (prime<br />
versée semestriellement) ; une prime de rendement et<br />
de performance pouvant aller jusqu’à 1.250 euros est<br />
attribuée aux collaborateurs deux fois par an.<br />
Les chaussures de sécurité et vêtements de travail<br />
variant suivant la saison et un budget illimité pour acheter<br />
des outils de sécurité et de prévention d’accidents<br />
sont mis à disposition du personnel. Chaque équipe dispose<br />
d’un téléphone mobile en cas d’urgence. Des réunions<br />
de sécurité et de prévention d’accidents de travail<br />
sont tenues mensuellement en langue portugaise. Afin<br />
d’améliorer la sécurité routière des collaborateurs, l’état<br />
technique des véhicules de service est révisé mensuellement<br />
et tous les salariés participent à des stages de<br />
conduite au centre de formation à Colmar-Berg. Pour<br />
faciliter le travail, le chargement et déchargement des<br />
véhicules se fait systématiquement avec des équipements<br />
spécialisés.<br />
M e Rosario Grasso – Cabinet d’avocats Kleyr Grasso, Avocat à la Cour –<br />
« Responsabilité du chef d’entreprise en matière de sécurité et santé au travail »<br />
M me Vanessa Bettendorf – Gérante - Renovation P. Bettendorf Sàrl<br />
M. Christian Koch - Gérant technique (à dr.) et M. Pierrot Sinnes - Responsable<br />
Qualité – Sécurité – Environnement de Novus Renovation<br />
Novus Renovation (Bissen) – « Stratégie<br />
intégrée : sécurité - qualité – environnement »<br />
M. Christian Koch, gérant technique de Novus Renovation,<br />
a mis l’accent sur l’approche globale défendue<br />
par son entreprise : « Le changement de mentalité a<br />
été essentiel au niveau de l’ensemble des 12 équipes<br />
de Novus Renovation et le leadership de la direction<br />
constitue dans ce contexte l’élément déterminant dans<br />
l’intégration d’une politique durable de management de<br />
la sécurité et de santé au travail ».<br />
« On vient travailler pour gagner sa vie et non pour la perdre » (Renovation<br />
P. Bettendorf Sàrl)<br />
43
Une audience attentive s’intéressant à un sujet qui concerne toutes les entreprises artisanales<br />
Il a mis en évidence que l’analyse de processus en<br />
interne engagée dans le cadre de la labellisation « Sécher<br />
a Gesond mat System » (SGS) de l‘AAA et du label<br />
« ESR - Entreprise Socialement Responsable » de l’INDR<br />
a permis de concrétiser des actions Pro-SST essentielles<br />
pour l’entreprise, à savoir l’introduction d’une prime de<br />
non accident (via un règlement interne), des investissements<br />
substantielles dans des équipements de protection<br />
collectifs et individuels, le lancement d’une formation<br />
Alugaz pour conducteurs d’excavatrices, le décision<br />
de désigner les chargés d’affaires comme étant secouristes<br />
de travail, la participation des salariés à des formations<br />
STM « gestes et postures », « port du harnais »<br />
et « montage et contrôle échafaudages roulants » à l’IFSB<br />
et à des stage de conduite au Centre de Formation pour<br />
Conducteurs à Colmar-Berg.<br />
« La désignation du responsable « Qualité - Sécurité –<br />
Environnement » en la personne de M. Pierrot Sinnes a été<br />
une étape décisive », conclut M. Koch, tout en insistant<br />
sur l’importance d’une approche intégrée associant<br />
le volet « sécurité » et « qualité » du travail à l’aspect<br />
« prestation de services respectueux de l’environnement<br />
». M. Sinnes a pu relever que l’entreprise avait<br />
réussi depuis 2013 de réduire résolument le nombre<br />
d’accidents de travail et d’incidents pour aboutir en<br />
2016 à « 2 accidents – 0 jour d’incapacités ».<br />
Il importe de mentionner par ailleurs que, d’une part,<br />
« Novus Renovation » avait pris l’initiative d’organiser<br />
une Journée « Sécurité & Santé » spéciale (28/04/<strong>2017</strong>)<br />
dédiée aux mesures de sécurité et de santé prises dans<br />
les domaines « amiante, incendie, harnais, échafaudage<br />
» et que, d’autre part, l’entreprise avait également<br />
participé à la « Semaine sécurité-santé au travail dans le<br />
secteur de la construction », semaine de sensibilisation<br />
et de mobilisation dans le cadre de l’initiative VISION<br />
ZERO, en présentant un de ses chantiers (19/06/<strong>2017</strong>)<br />
aux experts de la sécurité-santé au travail se rendant<br />
sur le terrain pour se rendre compte de l’état des chantiers<br />
et des dispositions de prévention mises en œuvre.<br />
Les visites ont eu lieu du 19 au 22 juin <strong>2017</strong> sous la présidence<br />
de Monsieur Nicolas Schmit, Ministre du Travail,<br />
de l’Emploi et de l’Economie Sociale et Solidaire.<br />
Adhésion VISION ZERO - Trois mots d’ordre :<br />
sensibilisation, prévention, formation<br />
L’objectif de la campagne VISION ZERO traduit la<br />
volonté solidaire des partenaires nationaux à redynamiser<br />
la sécurité-santé au travail et à mobiliser toutes<br />
les parties prenantes : le gouvernement, les institutions,<br />
associations et surtout… les employeurs et salariés.<br />
Que dénonce la campagne ? 19.938 accidents du travail<br />
par an ! 55 accidents du travail par jour ! 11 accidents de<br />
trajet par jour ! (chiffres 2015)<br />
« Sécurité-Santé au travail. Tous concernés ! » Ce slogan<br />
de la campagne VISION ZERO met l’accent sur le fait<br />
qu’un accident du travail peut arriver à tout le monde, à<br />
n’importe quel moment. Dans le cadre de la prévention,<br />
l’initiative VISION ZERO donne une stratégie avec des<br />
objectifs clairs et les outils appropriés pour informer,<br />
sensibiliser et former les employeurs et salariés.<br />
D’aujourd’hui à 2022, un des objectifs de VISION ZERO<br />
est la diminution de 20 % du taux de fréquence global<br />
des accidents de travail, tous secteurs confondus, par<br />
rapport à 2014 (taux de fréquence de 5,37 %). A moyen
SOCIAL<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
et long terme, l’objectif demeure la diminution continue<br />
du nombre d’accidents graves et mortels, c’est-àdire<br />
zéro mort, zéro blessé grave.<br />
Dans cette optique, l’AAA, l’IFSB et l’ITM s’étaient associés<br />
pour faire un premier pas vers un secteur à risques,<br />
à savoir la construction, et donner des pistes d’action et<br />
de réflexion en organisant la « Semaine sécurité-santé<br />
au travail dans le secteur de la construction ».<br />
Adhésions à la VISION ZERO (date : 31/10/<strong>2017</strong>) –<br />
Construction : Costantini SA ; Art & Pavés ; BAM Lux ;<br />
BAMOLUX, C. Karp-Kneip Constructions SA ; Carvalho<br />
Renovation ; CBL ; CLK-Home Sarl ; Companie Luxembourgeoise<br />
d’Entrerises SA ; Kuhn Construction SA ;<br />
Lazzara T. Constructions Sarl ; NOVUS Renovation Sarl ;<br />
Perrard SA ; Renovation P. Bettendorf ; Rollinger Toiture<br />
SA ; Secolux ; SLCP ; Sogeroute Schmit & Schmit ;<br />
SOLUDEC ; TRALUX Construction ; WAKO SA .<br />
« Forum de la sécurité et de la santé au travail » édition <strong>2017</strong> allégée du<br />
05/10/<strong>2017</strong> à la Chambre de Commerce, Luxembourg-Kirchberg<br />
« Boîte à outils » VISION ZERO – Information,<br />
formations et autres outils intéressants<br />
Les chefs d’entreprises peuvent s’informer davantage<br />
en utilisant la « boîte à outils » en matière de prévention<br />
des accidents du travail et des maladies professionnelles,<br />
disponible sur www.visionzero.lu.<br />
SAVE THE DATE - Forum SST 2018 - 19 avril 2018<br />
Le Forum « grand format » comprenant des stands<br />
d’exposition et des workshops thématiques, sera organisé<br />
le 19 avril 2018 à LUXEXPO THE BOX.<br />
Formations de la Chambre des Métiers -<br />
VISION ZERO et Travailleurs désignés<br />
Dans le dossier « Formation continue » du présent<br />
numéro de d‘handwierk nous vous proposons un<br />
ensemble de formations en matière de sécurité et de<br />
santé au travail ciblé sur les besoins des entreprises<br />
artisanales (voir dossier « Les nouveautés en matière<br />
de formation »).<br />
« Sécurité-Santé au travail. Tous concernés ! » – Campagne VISION ZERO –<br />
Objectif : « zéro mort, zéro blessé grave »<br />
Association d’assurance accident - Service Prévention<br />
T +352 26 19 15 – 22 01 | E prevention@secu.lu | I www.aaa.lu<br />
Chambre des Métiers | Marc GROSS<br />
T +352 42 6767 - 231 | E marc.gross@cdm.lu<br />
Visite de chantiers par les experts en présence de M. Nicolas Schmit,<br />
Ministre du Travail (juin <strong>2017</strong>)<br />
45
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
L’AVIS DU MOIS<br />
DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />
La Chambre des Métiers a rendu le 5 octobre <strong>2017</strong> un avis au sujet du projet de loi n° 7139 qui a pour objectif<br />
de modifier la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l‘aménagement communal et le développement<br />
urbain. Le projet de loi vise à améliorer l‘efficacité des mesures d‘exécution d‘un plan d‘aménagement<br />
approuvé en vue d‘accélérer la viabilisation de terrains constructibles. Ainsi, il prévoit l’introduction des<br />
contrats d’aménagements, « Baulandverträge ».<br />
1. Des mesures visant à accélérer<br />
la viabilisation de terrains<br />
Le projet de loi entend améliorer certaines procédures<br />
existantes, notamment le remembrement urbain, et de<br />
supprimer les zones de développement, ainsi que les<br />
zones à restructurer jugées peu efficaces.<br />
L’instrument de la rectification de limites de fonds est<br />
supprimé parce que les dispositions actuellement en<br />
vigueur qui autorisent tant la commune que les propriétaires<br />
concernés de requérir l‘expropriation pour cause<br />
d‘utilité publique sont difficiles d‘application.<br />
Le projet de loi introduit par ailleurs le contrat d‘aménagement<br />
dit « Baulandvertrag », une mesure destinée<br />
à accélérer la viabilisation des terrains constructibles.<br />
Exprimé de manière simplifiée, il s’agit d’un contrat<br />
conclu entre une commune et un propriétaire de terrains<br />
prévoyant l’intégration de ces derniers dans le<br />
périmètre d’agglomération sous condition que les fonds<br />
soient viabilisés endéans un certain délai.<br />
Un autre mécanisme destiné à pousser la viabilisation<br />
de terrains à bâtir est l’obligation de construire par<br />
laquelle une commune peut ordonner l’affectation à la<br />
construction des terrains en cause. Outre le fait de proposer<br />
une modification de la procédure, le présent projet<br />
de loi entend réformer les modalités de sanction au cas<br />
où l’ordre du conseil communal n’a pas été suivi d’effet<br />
dans les trois ans. La loi de 2004 prévoit que si tel est le<br />
cas, la commune entame la procédure d‘expropriation.<br />
Alternativement, elle peut percevoir une taxe communale<br />
annuelle de non-affectation à la construction.<br />
Le présent projet de loi se propose de supprimer toute<br />
disposition relative à la procédure d‘expropriation.<br />
2. La Chambre des Métiers dénonce la<br />
lourdeur des procédures d’autorisation<br />
D’une manière générale, la Chambre des Métiers se<br />
doit de rappeler qu’elle a, à maintes reprises, critiqué<br />
la complexité de la loi concernant l‘aménagement<br />
communal et le développement urbain, de même<br />
que celles ayant trait ou interférant avec l’urbanisme,<br />
notamment la loi concernant l’aménagement du territoire<br />
et la loi concernant la protection de la nature et<br />
des ressources naturelles.<br />
Qui plus est, cet arsenal légal et réglementaire ne se<br />
caractérise guère par sa stabilité.<br />
La loi initiale du 19 juillet 2004 concernant l‘aménagement<br />
communal a été modifiée à 7 reprises, ce qui<br />
fait que les communes – principal acteur touché par<br />
cette législation – sont obligées de se conformer à des<br />
textes légaux sans cesse en mouvance. Or, il semble<br />
évident que les multiples modifications ne contribuent<br />
guère à accélérer le processus de mise en conformité<br />
des communes.<br />
3. La Chambre des Métiers soutient<br />
certains concepts proposés, mais doute<br />
de leur efficacité dans la pratique<br />
La Chambre des Métiers souscrit bien entendu à<br />
l’objectif d’alléger la législation en supprimant des<br />
mesures qui se sont révélées être inefficaces comme<br />
les zones de développement et les zones à restructurer.<br />
A signaler que l’exposé des motifs déclare que<br />
« les communes n‘ont jamais eu recours à la désignation<br />
de telles zones ». Elle regrette cependant que les<br />
raisons de la non-application de ces mesures n’aient<br />
pas été examinées de manière plus approfondie. Selon<br />
elle, une telle analyse aurait idéalement dû précéder<br />
l’abolition desdites zones.<br />
Elle salue la réforme du remembrement urbain qui<br />
vise à réduire le nombre de types de remembrement<br />
et à introduire une flexibilité accrue au niveau<br />
de la procédure.<br />
La Chambre des Métiers constatant la non-application,<br />
et, partant, l’inefficacité de l’obligation de construire,<br />
est en mesure d’approuver les modifications mentionnées<br />
ci-avant, notamment la suppression de la procédure<br />
d’expropriation.<br />
46
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Consciente du fait qu’il n’y a pas de remède unique<br />
et simple pour pallier la pénurie de logements à coût<br />
modéré, le contrat d’aménagement, introduit par le<br />
présent projet de loi, pourrait néanmoins constituer<br />
une pièce de tout un arsenal de mesures à implémenter.<br />
A cet égard, la Chambre des Métiers voudrait rappeler<br />
que cet instrument figure parmi ses « 10 pistes<br />
pour améliorer l’accès au logement », pistes qu’elle a<br />
proposées en 2016.<br />
Au cours des dernières années elle a plaidé en faveur<br />
d’une augmentation de l’offre de logements abordables<br />
qui passe inévitablement par une hausse de l’offre de<br />
terrains à bâtir. En effet, la pénurie de terrains constitue,<br />
à côté de procédures d’autorisation excessivement<br />
complexes et longues, le principal facteur responsable<br />
de l’envolée des prix des logements.<br />
D’un point de vue général, deux approches pour mener<br />
à bien une telle politique sont envisageables.<br />
Ainsi, les pouvoirs publics peuvent opter pour une<br />
approche coercitive, poussant ou obligeant même les<br />
propriétaires à viabiliser leurs terrains ; par exemple,<br />
à travers des taxes sur les terrains constructibles mais<br />
non encore viabilisés, l’expropriation, de même que le<br />
droit de préemption.<br />
Par opposition à la démarche décrite précédemment, il<br />
est possible de mettre en œuvre une approche incitative<br />
par laquelle l’Etat ou les communes incitent les propriétaires<br />
à viabiliser leurs terrains. Dans la boîte à outils<br />
des moyens destinés à réaliser cet objectif, il y a lieu de<br />
citer une fiscalité avantageuse en cas de cession immobilière<br />
ou les contrats d’aménagement.<br />
contribue avec d’autres facteurs à renchérir les prix<br />
immobiliers résidentiels.<br />
Autre facteur d’incertitude : le droit d’initiative pour<br />
conclure des contrats d’aménagement appartenant à<br />
la commune, la potentielle inertie d’un nombre plus<br />
ou moins important de collectivités territoriales pour<br />
mettre en œuvre cet instrument pourrait conduire à<br />
son inefficacité.<br />
Retrouvez le dossier complet sur<br />
www.cdm.lu > Avis<br />
ou<br />
www.chd.lu > Projet de loi n° 7139<br />
Chambre des Métiers<br />
Norry DONDELINGER | Directeur Affaires économiques<br />
T +352 42 67 67 - 257 | E norry.dondelinger@cdm.lu<br />
LOCATION<br />
Z.A.MacAdam Luxembourg<br />
Tel436690` Fax 421730<br />
Pour sa part, la Chambre des Métiers favorise clairement<br />
l’approche incitative.<br />
C’est ainsi qu’elle a salué l’atténuation temporaire de<br />
la charge fiscale sur les cessions immobilières prévue<br />
par la loi du 29 juin 2016.<br />
Dans ce même contexte, elle ne peut qu’approuver<br />
l’introduction du concept des contrats d’aménagement<br />
dans la législation nationale, mais elle exprime<br />
en même temps de sérieux doutes quant à l’efficacité<br />
de cet instrument qui sera inséré dans un cadre<br />
légal se caractérisant par des procédures d’autorisation<br />
qui, malgré les efforts de simplification administrative<br />
réalisés par le passé, se démarquent par leur<br />
extrême lourdeur.<br />
En effet, leur complexité conduisant à un allongement<br />
des délais d’autorisation, elle freine la réactivité<br />
de l’offre face à une demande de logements poussée<br />
par une évolution démographique vigoureuse,<br />
ce qui aggrave à son tour la pénurie de logements et<br />
12.03 wr<br />
47
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
GARANTIE LÉGALE : AFFICHAGE<br />
POUR LES VÉHICULES D’OCCASION<br />
VENDU À UN CLIENT PRIVÉ<br />
Affichage d’un an de garantie pour les véhicules d’occasion dorénavant possible<br />
La loi du 6 novembre <strong>2017</strong> 1 vient de porter une modification<br />
importante au Code de la Consommation en<br />
ce qui concerne la garantie légale à accorder lors de la<br />
vente d’un véhicule d’occasion par un professionnel à<br />
un client privé.<br />
Elle permet que dorénavant lors de la vente d’un véhicule<br />
d’occasion à un particulier, la réduction de la<br />
garantie de deux ans à (au moins) un an ne doit plus<br />
être négociée individuellement avec le client privé.<br />
Ceci a comme conséquence que sur tout support publicitaire<br />
(affiche apposée sur le véhicule d’occasion,<br />
publicité imprimée, site web, …) le prix et les renseignements<br />
relatifs au véhicule puissent être accompagnés<br />
de la mention « garantie d’un an » et que cette<br />
durée puisse dorénavant figurer dans les clauses<br />
contractuelles de vente des véhicules d’occasions.<br />
Le Code de la Consommation prévoit dorénavant dans<br />
son article L.212-6 alinéa 7 :<br />
« Pour les biens d’occasions, le professionnel et le consommateur<br />
peuvent convenir, par une clause contractuelle écrite<br />
(individuellement négociée), une durée de garantie plus<br />
courte que la garantie légale de deux ans sans que cette<br />
durée puisse être inférieure à un an. En matière automobile,<br />
une telle réduction n’est valable que si la première mise<br />
en circulation a eu lieu il y a plus d’une année. »<br />
Il va de soi que ces dispositions légales de protection<br />
du consommateur ne concernent que la relation avec le<br />
client particulier. La relation commerciale entre professionnels<br />
n’est pas visée.<br />
L’initiative de supprimer la mention « individuellement<br />
négociée » a été entamée par les deux fédérations<br />
ADAL et FEGARLUX qui, suite à plusieurs contrôles<br />
effectués dans ce contexte, ont thématisés cette problématique<br />
lors d’une réunion commune avec le Ministère<br />
de l’Économie en date du 13 septembre 2016.<br />
En fait, dû à une transposition plus restrictive de<br />
la Directive européenne relative à la protection du<br />
consommateur, seulement la loi luxembourgeoise prévoyait<br />
cette obligation de négocier individuellement<br />
toute réduction de la garantie.<br />
Nos pays voisins n’ayant pas prévu cette obligation,<br />
elle portait préjudice d’une part à la compétitivité de<br />
nos vendeurs professionnels désavantagés par rapport<br />
à ceux implantés en Grande Région, mais d’autre part<br />
également aux acheteurs qui ont dû supporter des coûts<br />
plus élevés du fait de cette garantie aggravée.<br />
Frank LENTZ | Directeur des Affaires juridiques<br />
T +352 42 45 11 - 32 | E f.lentz@fda.lu | I www.fda.lu<br />
1<br />
Loi du 6 novembre <strong>2017</strong><br />
portant modification du<br />
Code de la consommation,<br />
Mém. A n° 968 du<br />
9 novembre <strong>2017</strong><br />
48
THE HANDS<br />
OF INNOVATION<br />
PRIX DE L’INNOVATION<br />
DANS L’ARTISANAT <strong>2017</strong><br />
Ils ont gagné !<br />
Retrouvez le Grand Gagnant et les vainqueurs<br />
des différentes catégories sur innovation.cdm.lu<br />
Partenaire média
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
FÉDÉRATIONS<br />
ENERGIE FORUM ELECTRICIENS – LES<br />
ÉLECTRICIENS N’ONT PAS CHÔMÉ !<br />
En date du 17 octobre s’est tenu à la LuxExpo The Box l’Energie Forum Electriciens organisé par Creos en<br />
partenariat avec l‘Association des Patrons Electriciens du G-D de Luxembourg (APEL).<br />
A côté des présentations au sujet de l’électromobilité<br />
– Système de recharge Chargy, les 250 électriciens<br />
présents ont pu assister à des exposés intéressants<br />
comme par exemple celui sur le processus de raccordement<br />
au réseau.<br />
Patrick COLLES, Président de l’Association des Patrons Electriciens (APEL)<br />
Le forum s’est terminé par une séance de questionsréponses<br />
bien animée qui avait pour but de rendre<br />
Creos attentif sur un certain nombre de problèmes rencontrés<br />
au jour le jour sur le terrain par nos électriciens,<br />
comme par exemple les problèmes au niveau du Contact<br />
Centre ou encore les délais trop longs pour le raccordement<br />
au réseau.<br />
Association des Patrons Electriciens (APEL)<br />
Pedro PEREIRA | Conseiller<br />
T +352 42 45 11 - 33 | F +352 42 45 25<br />
E p.pereira@fda.lu | I www.fda.lu<br />
de g. à dr. : Frank WIES, Jean-Claude THEISEN, Emanuele TOTARO, Thomas<br />
PLEIN, Patrick COLLES, Marc THEIN, Claude SEYWERT, Guy SCHUMACHER,<br />
Robert MANCINELLI, Yves RECKINGER et Thierry WEYRICH.<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>08</strong>|<strong>2017</strong><br />
Bulletin de liaison de la Fédération des<br />
Artisans et de la Chambre des Métiers<br />
du Grand-Duché de Luxembourg<br />
ÉDITEUR<br />
Fédération des Artisans du<br />
Grand-Duché de Luxembourg<br />
ABONNEMENT ANNUEL 15,45 EUR<br />
SECRÉTARIAT ET RÉDACTION<br />
Fédération des Artisans | 2, Circuit de la Foire Internationale<br />
L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1016 Luxembourg<br />
Tél.: (352) 42 45 11-1 | Fax: (352) 42 45 25<br />
E-mail: info@fda.lu | www.fda.lu<br />
VOTRE MÉTIER SUR LE NET<br />
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Reproduction des articles autorisée<br />
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E-mail: regie@ic.lu | www.ic.lu<br />
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