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D'HANDWIERK octobre 2019

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MAGAZINE<br />

SOMMAIRE<br />

64-67<br />

POLITIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong>01|2018<br />

"DÉGAGER DES SITUATIONS<br />

72-74<br />

FÉDÉRATION<br />

DIE PERSPEKTIVE<br />

ISTDENNSCHON WIN-WIN" DER WAHLKAMPF?!<br />

JUNGEN UNTERNEHMER<br />

IM HANDWERK<br />

ÉDITORIAL<br />

Interview avec Michel Reckinger,<br />

Président de la Fédération<br />

Interview Alexa Ballmann, Präsidentin<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen, wie Wahlkampf auch gerne dargestellt wird, beginnt indieser<br />

des Artisans<br />

Jonk Handwierk<br />

Legislaturperiode außerordentlich früh.<br />

46-51<br />

THÉMATIQUE<br />

DIGITAL IN DIE HANDWERKLICHE<br />

ZUKUNFT STARTEN<br />

Centre de Compétences Digitaalt Handwierk<br />

Bereits im Dezember wiederholten insbesondere die LSAP-Vorwahlkämpfer<br />

Schneiderund Schmit die absurde OGBL-Forderung<br />

nach einer10%igen Erhöhungdes Mindestlohnsund<br />

übersahen bei aller Begeisterung völlig, dass dadurch mehr<br />

ÉDITOProbleme entstehenals gelöst werden, unddassinsbesondere<br />

das sowieso arg strapazierte „Armutsrisiko“ durch besagte<br />

06-07 PRISE DE Maßnahme POSITION keineswegsstrukturell DE L’UEL verringertwerde.<br />

AU SUJET DU DIALOGUE SOCIAL<br />

Doch es kam noch besser: Arbeitszeit, Sonderurlaube,<br />

52 Wochen… Tatsächlich schien zur Jahreswende insbesondere<br />

beider LSAP DER undimmerhin10Monate UEL<br />

vor derWahlein<br />

STELLUNGNAHME<br />

ZUM SOZIALDIALOG<br />

Wettstreit der Wahlgeschenke entbrannt zusein, um ja den<br />

engstenSchmusekurs mitden Gewerkschaftenzufahren.<br />

LuxemburgwirdauchinZukunftauf eindynamisches Wirtschaftswachstumangewiesenbleiben.WenndiesesWachstum<br />

DIGITAL Innerhalb nur einer Woche fielen Mitte Januar gleich drei<br />

amtierende Minister um, davon 2von der DP, als esdarum nichtmehrüberdie demographische Entwicklunggestemmt<br />

68-69 DER BEVORZUGTE ging, sich bei der PARTNER wichtigsten FÜR „Wählergewerkschaft“ einzuschmeicheln,<br />

nämlich derCGFP. Unddas ganz ohne Not, denn Die offensichtlichste und von der Politik bislang ammeisten<br />

werden kann, muss ananderen Schrauben gedreht werden.<br />

DIE STRATEGISCHE erfreulicherweiseUND hattenDIGITALE<br />

bis dahin sämtliche große Parteien FÉDÉRATION<br />

geschmähte Schraube istdie derProduktivität.Und hier liegt<br />

TRANSFORMATION nichtauf dasunverschämte DES Ultimatum derCGFPimZusammenhangmit<br />

IN LUXEMBURG derenForderungen ! reagiert,sodassdie 76 Beam-<br />

LE PÂTISSIER-CHOCOLATIER-<br />

Finanzplatzaus dergesamtwirtschaftlichenProduktivitätsent-<br />

dann auch gleich einHauptproblem: rechnetman nämlichden<br />

HANDWERKS<br />

Das Kompetenzzentrum tenvertretungriskierte,entwederins Digitaalt Leere zu laufen oder aber CONFISEUR wicklung heraus ET GLACIER wird klar,dasseseigentlichkeinerlei PRÉSENTE Produktivitätszuwächse<br />

zuverteilen gibt.<br />

ihre Mobilisierungsfähigkeitdemonstrieren zu müssen.<br />

Handwierk<br />

SA CRÉATION AUTOMNE <strong>2019</strong><br />

Doch sorgten wie gesagt genügend Minister dafür, dass es Gourmandises<br />

Ein ähnlich schwarzes Bild ergibt sich bei der Unternehmensrentabilität:<br />

hier liegtLuxemburgimeuropäischen Vergleichan<br />

nichtzueiner solchenPeinlichkeitkam.Den Anfang machte<br />

Erziehungsminister Claude Meisch, als er ankündigte, 78 die LEGAL letzterStelle LUNCHTIME bei denUnternehmen DE LA FDAaußerhalbdes Finanzsektors.<br />

Praktikumsdauerfür angehende Lehrerzukürzen. Am gleichen<br />

Tag erklärte dann die DP-Präsidentin und Familien-<br />

Natürlichmüssendie Unternehmen vorallem selber fürihre<br />

Workshops interactifs<br />

ministerin Corinne Cahen etwas überraschend, die dreijährige<br />

„Stagezeit“ beim öffentlichen Dienst für überholt und Innovation. Die Politik steht jedoch auch in der Verantwor-<br />

Produktivitätsorgen, StichwörtersindhierQualifikation und<br />

schlug vor, dasberufliche Anfangspraktikum aufein Jahr zu ÉNERGIE tung, damit das politische Umfeld den Anforderungen der<br />

beschränken. Somitwar dasHerzstückder Beamtenstatutenreformzumindest<br />

angeschossen,mittels welcherdocheigent-<br />

80 DIMINUEZ ebenso wie LE die BUDGET Verringerungder TRAVAUX Bürokratie oder konsequente<br />

Zeit gewachsen ist. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle<br />

lich eine Annäherung derAnfangsgehälter an denPrivatsektor D’ISOLATION InvestitioneninAus-und THERMIQUE Weiterbildung,umnur diese Faktoren<br />

zu nennen.<br />

hätte stattfindensollen. DieserSteilvorlage musste der Minister<br />

DE VOS CLIENTS !<br />

desöffentlichenDienstesDan Kersch natürlichetwas entgegensetzenund<br />

so kündigte er an,auchimöffentlichenDienst Avec Natürlichsinddas enoprimes, rapidement, Themen,die simplement<br />

nichtjedem gefallen undkontrovers<br />

diskutiert werden müssen. Die Parteien müssten den<br />

CHRONIQUE denMutterschaftsurlaub JURIDIQUE nach derGeburtauf zwei Monate zu<br />

erhöhen,ganzsowie es seit knappeinem MonatbereitsimPrivatsektorder<br />

SALARIÉS Fall war.<br />

kussionzumuten können. Doch dafürmüssten sie zuallererst<br />

Wählernabersoweitvertrauen,dasssie ihnen eine solche Dis-<br />

70 LES JEUNES<br />

ET LA SÉCURITÉ AU TRAVAIL !<br />

einmal Wahlprogramme überlegen undausarbeiten unddurchdiskutieren,<br />

anstattsie vorlaufenderKamerazuimprovisieren!<br />

Statistiques Die große Auseinandersetzung der Ideen ist imMoment also<br />

eher eingegenseitiges Überbietenmit Wahlgeschenken. Diese Wertraut sich,den Anfang zu machen indemsie beispielsweise<br />

werden zwar gerne genommen, Anerkennung inForm von derCGFPeinen Korbgibt?<br />

71 JUNGE MITARBEITER<br />

Stimmengewinnen ernten die politischen Nikoläuse dadurch<br />

UND ARBEITSSICHERHEIT<br />

aber eher selten. Auch nichtbei Gewerkschaften–hier isteseher<br />

Statistiken so,dassgleichdie nächste Forderungdie eben erfüllte ablöst.<br />

4<br />

Der Wähler urteilt eigentlich weniger über die vergangene<br />

Legislaturperiode, undauchgemachte Versprechen wollenauch<br />

erst einmal in trockene Tücher gebrachtwerden. In derWahlkabine<br />

fälltder Wähler vorallem einUrteildarüber,oberesder<br />

Partei oder demKandidatenzutraut,inden kommenden4oder<br />

5Jahren dasSchiffineinem unsichereren Umfeld aufKurszu<br />

halten. Unter diesemBlickwinkel punktendannjene Kandidaten,<br />

die bereitsind, die großenpolitischen Themen anzupacken<br />

anstattmit ungedecktenSchecks um sich zu werfen.<br />

Luxemburg steht vor großen Herausforderungen. Das auf<br />

Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs beruhende Wachstumsmodell<br />

stößt anseine Grenzen. Mobilität, Wohnen,<br />

Altersversicherung,Platz fürdie Wirtschaft,Aus-und Weiterbildungimdigitalen<br />

Zeitaltersindalles Themen,die maninder<br />

kommendenLegislaturperiode angehenmuss.<br />

Romain SCHMIT | SecrétaireGénéral<br />

T +352 42 45 11 -26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

52-59<br />

THÉMATIQUE<br />

IN STETEM WANDEL!<br />

Association des Maîtres Imprimeurs<br />

du Luxembourg<br />

60-61<br />

FORMATION<br />

SO BEWERTEN SIE FAIR<br />

UND MOTIVIEREND<br />

Mitarbeiterbeurteilung<br />

STANDARDS<br />

03<br />

FOCUS<br />

82<br />

AGENDA/EVENTS<br />

ONLINE<br />

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