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Comment vont réagir les clubs de golf en - tourisme association des ...

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Annexe VIII Article<br />

ASGI vs. Migros: Es ist Feuer im Dach !<br />

Ein fläch<strong>en</strong><strong>de</strong>ck<strong>en</strong><strong>de</strong>s Mailing <strong>de</strong>r Migros konterte die ASGI mit einem offiziell<strong>en</strong><br />

Communiqué. Darin wer<strong>de</strong>n geg<strong>en</strong> das Vorgeh<strong>en</strong> <strong>de</strong>r Migros und ihre Stellung im<br />

Schweizer Golf schwere Vorwürfe erhob<strong>en</strong>.<br />

Eines sei vorwegg<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>: G&C ist zwar auf diese Saison hin eine Partnerschaft mit<br />

<strong>de</strong>r Migros eingegang<strong>en</strong>, bei <strong>de</strong>r es darum geht, Synergi<strong>en</strong> zu nutz<strong>en</strong>. Trotz<strong>de</strong>m<br />

soll<strong>en</strong> im Folg<strong>en</strong><strong>de</strong>n die Position<strong>en</strong> <strong>de</strong>r ASGI und <strong>de</strong>r Migros möglichst neutral<br />

dargestellt wer<strong>de</strong>n, damit unsere Leserinn<strong>en</strong> und Leser selber <strong>en</strong>tschei<strong>de</strong>n könn<strong>en</strong>,<br />

welch<strong>en</strong> Argum<strong>en</strong>t<strong>en</strong> sie sich anschliess<strong>en</strong> woll<strong>en</strong>.<br />

Aber zum Thema: Im Konkurr<strong>en</strong>zkampf um die Schweizer Public Golfer zwisch<strong>en</strong> <strong>de</strong>r<br />

ASGI und <strong>de</strong>r Migros mit <strong>de</strong>r «Golfcard plus» wird die Gangart härter. Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />

Orange Riese im Dezember 2006 ein Mailing an ca. 17 500 pot<strong>en</strong>zielle Mitglie<strong>de</strong>r<br />

versandt und <strong>de</strong>m Schreib<strong>en</strong> gleich auch ein vorgedrucktes Austrittsformular aus <strong>de</strong>r<br />

ASGI beigelegt hatte, reagierte <strong>de</strong>r Verband <strong>de</strong>r Unabhängig<strong>en</strong> nun mit einem<br />

harsch<strong>en</strong> Communiqué. Darin spricht die ASGI von einem skandalös<strong>en</strong> Mailing<br />

(vollständiger Text vgl. Box). In <strong>de</strong>r Schweizer Golfsz<strong>en</strong>e hab<strong>en</strong> sowohl das Mailing als<br />

auch das ASGI-Communiqué ziemlich viel Staub aufgewirbelt.<br />

Pascal Germanier (48), <strong>de</strong>r G<strong>en</strong>eralsekretär <strong>de</strong>r ASGI, ist noch heute überzeugt von<br />

<strong>de</strong>r Tonalität <strong>de</strong>s Communiqués. «Die Migros hat <strong>de</strong>n sozial<strong>en</strong> Frie<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />

Schweizer Golfsz<strong>en</strong>e gebroch<strong>en</strong>», sagt er. «Das ist ein aufs Schärfste zu verurteil<strong>en</strong><strong>de</strong>r<br />

Akt.»<br />

Matthias Reutercrona (45), Projektleiter <strong>de</strong>r «Golfcard plus», weist <strong>de</strong>n Vorwurf <strong>de</strong>s<br />

vorsätzlich<strong>en</strong> Unruhestifters von sich. « Es ist eine Mitglie<strong>de</strong>rwerbung bei frei<strong>en</strong><br />

GolferInn<strong>en</strong>. Ganz an<strong>de</strong>rs sieht das Germanier: «Das war so etwas wie ein<br />

Feh<strong>de</strong>handschuh, <strong>de</strong>n uns die Migros da hingeworf<strong>en</strong> hat.»<br />

Reutercrona sagt, die gezielte Aggression liege ihm fern. «Wir informier<strong>en</strong> unsere<br />

Gre<strong>en</strong>fee-Kun<strong>de</strong>n über unser neues Angebot. Der Kun<strong>de</strong> <strong>en</strong>tschei<strong>de</strong>t, ob er vom<br />

Angebot Gebrauch mach<strong>en</strong> will. Die Reaktion <strong>de</strong>r ASGI hält Reutercrona für arg<br />

überzog<strong>en</strong>.<br />

Die schärfst<strong>en</strong> Vorwürfe<br />

1. Die Migros wolle ASG-Mitglie<strong>de</strong>r dazu beweg<strong>en</strong>, ihr<strong>en</strong> Club zu verlass<strong>en</strong> und <strong>de</strong>r<br />

«Golfcard plus» beizutret<strong>en</strong>.<br />

Reutercrona: «Das ist nicht die I<strong>de</strong>e. Wir biet<strong>en</strong> <strong>de</strong>n frei<strong>en</strong> Golfern eine Alternative zur<br />

ASGI. Unsere Adress<strong>en</strong> für das Mailing stamm<strong>en</strong> aus <strong>de</strong>n erfasst<strong>en</strong> Dat<strong>en</strong> unserer<br />

Golfparks. Es kann sein, dass vereinzelt ehemalige ASGI-Mitglie<strong>de</strong>r, welche in <strong>de</strong>r<br />

Zwisch<strong>en</strong>zeit einem ASG-Club beigetret<strong>en</strong> sind, Post von uns bekomm<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>.»<br />

Germanier lässt das nicht gelt<strong>en</strong>. «Das Migros-Angebot richtet sich an alle Schweizer<br />

Golfer, auch die ASG-Mitglie<strong>de</strong>r. Nehm<strong>en</strong> wir doch mal an, jemand wohnt in Zürich<br />

und ist Mitglied in Crans. Dann wür<strong>de</strong> es doch Sinn mach<strong>en</strong>, dass er in Crans austritt<br />

und für 220 Frank<strong>en</strong> pro Jahr mit <strong>de</strong>r Migros-Karte weiterspielt.<br />

2. Die Migros hätte für die Lancierung <strong>de</strong>r «Golfcard plus» die Bewilligung von ASG<br />

und ASGI einhol<strong>en</strong> müss<strong>en</strong>.

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