Comment vont réagir les clubs de golf en - tourisme association des ...

Germanier: «Das ist doch klar, denn wir sind die einzige von der ASG autorisierte
Vereinigung, die sich um das Schweizer Public Golf zu kümmern hat.»
Reutercrona: «Wir haben im Vorfeld der ASG und ASGI unsere Absichten frühzeitig
und in mehreren Gesprächen kommuniziert und sie waren im Bild über unsere Pläne,
die Golfcard Plus zu lancieren.»
3. Die «Golfcard plus» stelle als «rein kommerzielle Karte» eine reelle Gefahr dar für
«viele Golfclubs», welche die Karte anerkennen und deren Inhabern Zutritt
gewähren. Damit würden sie die Investitionsprogramme der ASGI gefährden.
Reutercrona: «Die Migros fördert den Golfsport als Ganzes. Das Wachstum bringt
Vorteile für die Clubs, die Club-Golfer und die freien Spieler. »
Germanier: «Ich muss zugeben, dass unser Text in der deutschen Übersetzung
tatsächlich in diese Richtung interpretiert werden kann. Aber im französischen
Original ist ganz klar, dass das Risiko darin besteht, dass wir bei Mitgliederschwund
schlicht nicht mehr in der Lage sind, bisherige Partnerclubs und das Schweizer Golf
generell finanziell zu unterstützen.»
4. Der Migros gehe es nur darum, möglichst schnell möglichst viel Geld zu machen.
Germanier: «Das sieht man doch auch daran, dass die Migros keinen Rappen
reinvestiert. Alle Einnahmen bleiben in den Kassen der Golfparks.»
Reutercrona: «Die Migros Golfparks investieren seit 11 Jahren in den Golfsport, u.a. in
Golfanlagen, Ausbildung und Jugendförderung. Mit der Golfcard plus bieten wir ein
Dienstleistungspaket für den freien Golfer an. Der attraktive Preis von 220 Franken
kommt hauptsächlich dem Kunden zu Gute, bekommt er doch neben der
Handicapverwaltung auch noch eine Turnierteilnahme sowie einen Driving Range
Gutschein geschenkt. Die Migros hat der ASG die 65 Franken pro Karteninhaber
angeboten. Die ASG hat jedoch wegen der Vereinbarung mit der ASGI abgelehnt. »
5. Die ASGI fodert die Clubs auf, den Migros-Karteninhabern den Zutritt kategorisch
zu verweigern, bis die ASG eine klare Stellungnahme zum neuen Akteur abgegeben
habe.
Germanier: «Damit wollen wir unsere Rolle als einzige autorisierte Institution für das
Public Golf in der Schweiz unterstreichen.»
Reutercrona: « Wir gehen davon aus, dass die Golfclubs die engagierte Arbeit der
Migros für die Entwicklung des Golfsports in der Schweiz anerkennen. Es steht jedem
Club frei, seine Mitglieder- und Zulassungsstrategie zu definieren. Dies ist auch die
klare Haltung der ASG. Tatsache ist: Die Zahl der clubfreien Spieler nimmt zu. Viele
wurden auf den Migros-Anlagen ausgebildet. Damit nehmen Greenfee- Einnahmen
zu und das Potential an möglichen Clubmitgliedern steigt. Schlussendlich wollen wir
den Golfsport fördern.»
http://www.golfandcountry.ch/artikel.asp?artikelID=249