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Radiata2017(3)

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Walter Sachsse Abb. 5.

Walter Sachsse Abb. 5. Sternotherus carinatus, adult, Paarung. Abb. 6. 1,1 Sternotherus m. minor ventral, zur Demonstration der Kopfgröße im Verhältnis zum Körper; s. Text. 26 RADIATA 26 (3), 2017

Zur Aquaterraristik der Gattung Sternotherus, Teil 1 abgespielt haben und bei dieser Gattung jeweils nur geringe Eizahlen umfassen konnten. Die speziellen Formen: Sternotherus odoratus (stinkpot) ist die Art, die innerhalb der Gattung eine etwas abweichende Sonderstellung einnimmt. Sie hat das mit Abstand größte Verbreitungsgebiet, von der mexikanischen Grenze bis nach Südkanada. Einen speziellen Schutzstatus benötigt die Art nicht. Beim Import nach Europa hat sich gezeigt, dass adulte Wildfänge manchmal bald und ganz plötzlich auf unerklärliche Weise verstarben. Heute werden überwiegend aus Farmen die sehr kleinen, schwarzen Schlüpflinge importiert, die sich bei einer entsprechenden Aufzucht gut entwickeln und dann sehr nette aquaristische Pfleglinge werden. Sternotherus carinatus (razor back turtle): Es ist die größte Art der Gattung und zeigt wie alle übrigen außer St. odoratus die typische gelb-braune Färbung, besonders an den Weichteilen. Etwa in den letzten drei Jahren sind auch von dieser Art aus Farmzuchten größere Mengen Jungtiere, etwa Jährlinge, importiert worden. Sie benötigen größere Aquarien, sind auch hin und wieder unverträglich, sind aber eindrucksvolle Reptilien. Die scharfe Abb. 7. Sternotherus m. minor, Kopula im Detail. RADIATA 26 (3), 2017 27

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