wird abgesetzt. Der Boden setzt sich normal von selbst ab, wenn man es nicht maschinell macht. Dann kommt die Saatmaschine und nicht wie früher der Sämann. DA: Heute hat man auch die ganze Leistung zur Verfügung. Wenn die irgendeine Option im Kopf haben, schicken sie schnell mal 500 PS drüber. UW: Das ist in Wirklichkeit keine Leistung, sondern Behinderung. DA: Es gibt im Prinzip und im Gegensatz zu früher keine Begrenzung. Langsam zeichnet sich ab, dass der begrenzende Faktor der Sprit und die damit verbundenen Kosten wird. UW: Die Leistung ist das, was der Boden bringt. Aus der Leistung des Bodens können wir irgendwann ernten. Wir müssen den Boden machen lassen und dazu muss ein Zustand geschaffen werden, damit er es auch tut und seine Sache gern macht. Das geht auf dem Hügel besser, weil er so viel selbstständiger arbeitet. Er kann es nicht leiden, wenn du ihn platt machst, festwalzt und Brocken machst. Dann braucht er wieder Zeit, um sich zu rekultivieren und irgendwann kommen dann das Kraut und Unkraut. In der landwirtschaftlichen Kultur muss es sehr schnell gehen. Da muss der Boden schon auch Leistung bringen und sich sehr anstrengen. Das kann er auch, wenn man ihn lässt und ich glaube, er macht das gern. Das setzt natürlich voraus, dass man ihn bei Nässe zum Beispiel nicht zu sehr verdichtet, weil er dann nichts mehr können wird. Du bringst selber auch Leistung, wenn ich dir etwas zum Essen und zum Schlafen gebe. Wenn ich dich den ganzen Tag nur haue, bringst du natürlich keine Leistung, höchstens Widerstand. Das ist mit dem Boden nicht anders. Mit dem Hügel ist es sehr auffällig: Wenn ich einen Hügel anlege und ich säe darauf oder daneben, dann sortiert sich das von selbst. Die grossen Brocken zerfallen in kleine Erdteilchen; nichts wird verdichtet. Das ist das Problem, wenn du eine Gerätschaft mit sehr grosser Schare hast. So wird die Erde erst verdichtet und dann glatt gestrichen; sie kann nicht mehr atmen, das Wasser kommt nicht rein und kann nicht abfliessen. 40
41
UW: Mit dem Hügeln hab ich jetzt e
kann entsprechend besser mit Landwi
96
93 o. «Präparateturm» mit Rührk
Holperwege. Es dauert über eine St
die organischen Prozesse durch die
nen Augen gesehen. Die Erde wird wa
DA: Sagen wir es mal so: Es ist die
fluss auf die Erstgeborenen zu nehm
nicht ernst. Das wirkt auf die Mass
Ich bin auf Widerstände von zum Be
115
117
119
121
121 Raffael, der Poitou-Esel 122 o.
126 o. Umweiden 126 u. Trieb durchs
MITTLER- WEILE IST ES DUNKEL geword
deklariertes Ziel hat: Zusammen mit
Noch schlimmer ist es, zu uns in di
DA: Es scheint so, als hätten die
Werkzeug dazu. Der Boden arbeitet a
leiben? UW: Landwirtschaft hat viel
neuen Mähdrescher kaufen musste. G
darüber gefreut. Dann hat er ein E
licherweise eine mangelhafte Qualit
Leuten gesprochen und den jungen Ha
verarscht werde und nehme das Billi
eine Bluna 48 oder ein Sinalco für
völlig akzeptabel. Gar keine Frage
UW: Es stirbt ja auch kein halber M
DA: Das war früher auch ein kleine
Beispiel, wie viel Stroh ein Weizen
haben sie abgesackt, lose verkauft
UW: Mit der Gerste ist es immer sch
165
169
171
172 Leinbestand 174 Schwarzer Emmer
KLEINE WARENKUNDE DIRK APPEL 185
GERSTE derseits aber sehr zuverläs
Grab-Beigaben aus grauer Vorzeit er
191
193
197
199
REZEPTE ERICA BÄNZIGER 201
SCHWARZER HAFER - LAUCH MEDAILLONS
WALDSTAUDENKORN PLÄTZCHEN MIT MEER
WALDSTAUDENKORN AUBERGINEN-FRIKADEL
SOMMERLICHER SALAT AUS SCHWARZER GE
SCHWARZE GERSTEN SUPPE MIT BASILIKU
HOFDATEN Experimenteller Landbau im
GESPRÄCHSPARTNER Die Gespräche ha
Seit 2002 Werkstatt in Messkirch-Sc
HERAUSGEBER NaturKraftWerke®, Anto
Laden...
Laden...
Laden...
Follow Us
Facebook
Instagram
Youtube