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VIEROZVESTI

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essert, aber auch geistig ist die Schule gefestigt.<br />

Gleichzeitig ist sie auch offen, sich weiter<br />

zu entfalten. Das muss so sein, denn wir leben<br />

hier in einer lebendigen Gemeinschaft von Lehrern<br />

und Schülern. Man muss immer in Liebe<br />

aufeinnander eingehen, so wächst man.<br />

Wer wird Ihnen am meisten fehlen<br />

Die Lehrer , die uns zu Freunden geworden sind<br />

und sicher auch die Schüler und natürlich die<br />

Schwestern mit denen ich zusammengelebt<br />

habe. Die slowakische Art, jetzt sogar die Sprache,<br />

die Kuchen. Sicher wird mir alles fehlen,<br />

auch die Heiligen Messen auf Kalvaria...<br />

Haben Sie ein besonders schönes Erlebnis,<br />

wenn ja können Sie es mit uns teilen<br />

Meine Berufung als Schwester ist es, Jesus zu<br />

bringen.Trotz der Fehler, die ich habe, haben<br />

viele aufgenommen, was ich ihnen vermitteln<br />

wollte. Oft bewundere ich die Treue mit der ihr<br />

zum Rosenkranz kommt auch wenn ihr schon<br />

müde seid. Schön sind einzelne Erlebnisse in<br />

den Klassen, im Untericht, aber auch Veranstaltungen<br />

wie die Weihnachtspiele oder die Medidation<br />

vor kurzem. Ich danke auch der Direktion,<br />

die das ermöglicht und unterstützt. Denn<br />

der christliche Geist kommt nicht vom Namen<br />

der Schule oder von dem was man lernt, sondern<br />

von dem, was man im Herzen aufnimmt<br />

und leben will. Ich bin überzeugt, dass das gemeinsame<br />

Gebet und die Weihe an die Gottesmutter<br />

solche Hilfe sind für uns, wie wir es im<br />

Himmel richtig erkennen werden. Lustige<br />

Erlebnisse hat es natürlich auch gegeben. Einmal<br />

prüfte ich Vokabeln und sagte sie auf slowakish,<br />

damit es nicht so einfach ist. So fragte<br />

ich nach dem Wort odporná škola, alle lachten<br />

und ich verstand nicht warum. Ich hatte es aber<br />

falsch ausgesprochen: otp... Oder ein Schüler<br />

entschuldigte sich: Ich habe mein Heft zu Hause<br />

gegesen. Ich kann nicht zum Seminar kommen,<br />

ich habe Baumschmerzen.<br />

Sie waren auch Klassenlehrerin. Welche<br />

Vorteile hatte das<br />

Zweimal war ich Klassenlehrerin von Sprachklassen<br />

mit der Orientierung Englisch - Deutsch<br />

und Deutsch. Wir hatten sehr gute Beziehungen<br />

zueinander. Für einige war aber sicher die<br />

Sprache manchmal ein Problem. Mit der ersten<br />

Klassen entschieden wir uns, keinen Maturaball<br />

zu haben, so gingen wir für ein paar Tage zum<br />

Schifahren. Alls wir zurükkamen, war es der<br />

Wunsch der Eltern doch einen Ball zu veranstalten.<br />

Dieser wurde in nur eine Woche mit einem<br />

Superprogramm vorbereitet. Jetzt sind schon<br />

viele Schüler mit dem Studium fertig oder auch<br />

verheiratet, und ich freue mich immer sie irgenwo<br />

zu treffen.<br />

Was möchten Sie den Studenten und Profesoren<br />

hinterlasen<br />

Wünschen würde ich mir, das nicht nur<br />

Deutschkenmntnisse bei den Schülern zurükbleiben,<br />

sondern dass sie wissen, dass ich sie<br />

lieb habe. Auf verschiedene Weise will man jeden<br />

Schüler einzeln ins Herz aufnehmen. Dass<br />

sie spüren, dass ich mit Freude da war, auch<br />

wenn es durch mein Temperament vielleicht<br />

nicht immer sichtbar war. Ich wünsche mir<br />

auch, dass ihr dankbar seid für das, was ihr hier<br />

angeboten bekommt. Dass ihr glüklich werdet<br />

mit Gott, denn nur mit IHM ist das bleibende<br />

tiefe Glück zu finden.<br />

Wie haben Sie die Nachricht über Ihre Verlegung<br />

nach Italien angenomen<br />

Das war jetzt keine Überaschung. Seit Oktober<br />

betete ich mit meinen Oberen, was Gott will. So<br />

eine Entscheidung wird nicht einfach nur aus<br />

praktischen Gründen getroffen. Man überlegt<br />

natürlich, was die Gemienschaft braucht, wer<br />

für die Aufgabe in Frage kommt... Entscheidend<br />

aber ist:Will es Gott Auf der einen Seite freue<br />

uch mich nach Italien zu gehen, auf der anderen<br />

Seite bin ich etwas unsicher, weil ich das, was<br />

mir vertraut ist, verlassen werde und etwas beginne,<br />

was ich ganz neu lernen muss.Wesentlich<br />

für mich um Frieden im Herzen zu haben ist,<br />

dass ich weiss: Weil Gott es will, wird Er mir<br />

alles geben, was ich brauche und mir immer<br />

helfen. Diese Sicherheit wünsche ich euch allen.<br />

Ich bete für euch und freue mich über jeden<br />

Besuch von euch in Italien.<br />

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