Rotary Magazin 04/2011

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ROTARY SCHWEIZ 24 Gedanken des Governors Entschuldigung, Mira… Ein imaginäres Gespräch mit meiner zwanzigjährigen Enkelin im Jahr 2030, das so nicht stattfinden darf. Jahresabschluss. Und wir Bürger und Konsumenten hatten in diesem Windschatten friedlich geschlummert, die Probleme verdrängt – der einfachste Weg, aber nicht der beste. Das ist aber ziemlich kurzsichtig… Ja, obwohl wir eigentlich wussten, dass die langfristigen Kosten immer höher sind als die kurzfristigen Gewinne. Das hätten uns spätestens die Finanzkrise, der Korruptionsskandal bei Siemens oder die politischen Entwicklungen in Nordafrika zeigen sollen. Integres Verhalten braucht aber Weitsicht, Mut und Standhaftigkeit. teuer bezahlt werden muss – oft aber nicht von jenen, welche die Risiken eingegangen waren oder über die Verhältnisse gelebt hatten. Dann haben also all die Ethik-Diskussionen nichts gebracht? Doch, aber es war ein langsamer Bewusstseinswandel. Eigentlich unverständlich, weil es sehr einfach ist: Ethik beschränkt sich nicht auf die Einhaltung von Gesetzen und Regelungen. Es geht um verantwortliches Handeln in bestem Wissen und Gewissen, also um gesunden und (selbst)kritischen Menschenverstand. …dumm und egoistisch Eigentlich schon. Wir hatten über unsere Verhältnisse gelebt und waren nicht bereit, die Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen, Ist das wirklich die Welt, die Du mir hinterlassen wolltest? Ich weiss, der ökologische Fussabdruck hat sich in den letzten 50 den Preis für unseren Wohlstand zu bezahlen. Jeder war tatsächlich nur egoistisch, auf seinen Vorteil bedacht. Jede Massnahme hätte geschmerzt Jahren nicht verringert, sondern und es fand sich immer ei- vergrössert. Die UN-Milleniumsziele hatten wir schon 2015 verfehlt, wir ne Gruppe, die sich dagegen auflehnte, weil sie sich benachteiligt hatten von der Globalisierung profitiert, ohne es war bequem fühlte. Wir wollten sein ein einzig Volk von Brüdern, globale Empathie zu leben. Die Sozialwerke wurden nicht nachhaltig finanziert und ihr Jungen müsst in das hatte Schiller den Urschweizern in den Mund gelegt, gelebt haben wir aber in Interessensgruppen. unserer alternden Gesellschaft zudem noch weitere Lasten übernehmen. Dazu noch einen unverantwortlichen Schuldenberg. So seid ihr alles Abzocker! Das hört man nicht gern, aber das Eigentum war nicht mehr mit Verantwortung verbunden, war häufig nur Und warum hast Du nichts dagegen unternommen? Es war eben bequem, einfach und niemand spürte unmittelbar etwas. Die Verschuldung etwa, sie schmerzt ja nicht akut. Wir hatten die wirklich grossen Probleme vor uns hergeschoben: Der Zeithorizont der meisten noch Spielgeld. Rendite und Risiko waren nicht mehr kongruent. Die einen gingen die Risiken ein, andere hatten dafür bezahlt, so wie ihr Jungen nun für uns bezahlen müsst. Wir hatten die Freiheiten genutzt, ohne dafür die Verantwortung zu übernehmen, wohl wissend, dass alles, Politiker ist die nächste Wahl und was ökonomisch und ökologisch für die Unternehmen der nächste nicht nachhaltig ist, irgendwann mal Aber Du bist doch Rotarier! Ja, mit Überzeugung, denn ich glaube, wir konnten als Elite, als Werte- Elite, auch etwas bewirken, durch Vorleben von Anstand und Moral, Mut und Demut, Verantwortung und Gemeinsinn. Und mit der Diskussion darüber hatten wir versucht, einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft mitzugestalten. Ich und viele andere hatten es zumindest versucht und unser Bestes gegeben... Aber etwas ist klar: Die Welt wäre nicht gleich ohne Rotary und sie ist und wird (ein bisschen) besser mit Rotary. Dank jeder Rotarierin, jedem Rotarier. Eine Riesenchance: Ich habe ja noch 20 Jahre Zeit! Versuchen Sie es doch auch mal mit einem Gespräch mit Ihren Kindern und Enkeln. Dann sind konkrete Antworten und Handlungen gefragt. Handeln wir, packen wirs an. Und wer – wenn nicht wir? Und wann – wenn nicht jetzt? Urs Düggelin, Distrikt 1980 ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL 2011
25 Com’è il Tuo Club? Come si presenta il Tuo Club? Ha prestigio sul piano locale? È divertente e vibrante? Ha una sua identità? Si distingue per una sua particolare attività? I suoi soci sono di estrazione sociale diversa? Sono aperti a idee nuove? Si fanno coinvolgere? Il Tuo Club, è effettivamente ciò che vorresti che fosse? Il Tuo Club ha valutato le sue tradizioni e le sue attività recenti per verificare se stanno contribuendo alla sua vitalità? Chi si occupa, nel Tuo Club, d’informare i soci e i dirigenti distrettuali sulle attività del Club? Le risposte a queste e ad altre simili domande Ti diranno se il Tuo Club è un Club efficiente, dinamico, forte e che sa promuovere l’innovazione e la flessibilità. L’avvicendamento annuale dei vertici deve indurre i Club a preparare e formare regolarmente e per tempo i nuovi dirigenti. La formazione è essenziale per sviluppare i leader futuri e assicurare che i dirigenti siano informati sul Rotary, siano pronti a guidare correttamente e con competenza il Club e a offrire un servizio rotariano sempre migliore. Un piano di formazione completo deve prevedere che: • ogni anno sia assicurato un orientamento qualificato e adeguato ai nuovi soci. • siano offerte regolari opportunità d’orientamento e d’informazione anche per tutti gli altri soci. • sia disponibile a tutti i soci un programma di sviluppo delle qualità di leadership. Per arrivare a questi risultati la dirigenza del Club deve: • Formulare un piano a lungo termine imperniato sui quattro elementi del Club efficiente (sviluppo sano dell’effettivo, gestione accurata di progetti, preparazione di futuri leader del Rotary, sostegno alla Fondazione Rotary). • Definire obiettivi annuali in armonia con un piano di lungo periodo del Club. • Coinvolgere e informare regolarmente tutti i soci del Club. • Assicurare la comunicazione tra i soci e i dirigenti distrettuali. • Aggiornare il Regolamento del Club alla realtà del Club. • Offrire regolarmente occasioni di affiatamento tra i soci. • Incoraggiare la partecipazione attiva di tutti i soci. • Formulare un piano di formazione completo, con programmi efficaci e regolari. • Instaurare Commissioni attive per sostenere le azioni di Club, in particolare per: Amministrazione, Effettivo, Pubbliche Relazioni, Progetti d’azione e Fondazione Rotary. • Garantire la continuità della leadership da un anno all’altro, attraverso un’adeguata pianificazione dell’avvicendamento. Ai fini della continuità, è preferibile provvedere a nomine pluriennali e inserire nel Comitato oltre al Presidente in carica anche il Past Presidente e il Presidente Entrante. Occorre, infatti, incoraggiare la collaborazione tra il Presidente in carica, il suo predecessore uscente, il Presidente entrante e il Presidente designato. Il mondo è molto cambiato, tutto è più veloce, immediato e diverso. Anche il Rotary deve trasformarsi e diventare più dinamico, più creativo, più innovativo e più flessibile. Il Consiglio Centrale del RI sta sperimentando, con alcuni distretti nei vari angoli del mondo, nuovi modelli di gestione e di guida per favorire questo processo di adeguamento ai tempi. PDG Carlo Michelotti ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL 2011
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