Rotary Magazin 04/2011
Rotary Magazin 04/2011
Rotary Magazin 04/2011
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
IN MEMORIAM 35<br />
Adrien Wirz<br />
1945 – 2010<br />
Lausanne-Léman<br />
Willy Aerni<br />
1909 – 2010<br />
Les Rangiers<br />
dig<br />
Hans Ringger<br />
1925 – 2010<br />
Liestal<br />
Entré au <strong>Rotary</strong> Lausanne-Léman en<br />
20<strong>04</strong> dans la classification «Commerce<br />
International», Adrien a été<br />
très impliqué dans les échanges<br />
internationaux de produits de base<br />
entre l’Europe, l’Asie et la Russie.<br />
Très assidu, il a toujours cherché à<br />
visiter les Clubs lors de ses voyages<br />
à l’étranger. Mordu d’aviation,<br />
Adrien avait le brevet de vol sans<br />
instruments. Sa plus grande expérience<br />
dans l’aviation a été de voler<br />
sur un MIG, un pilote russe l’ayant<br />
laissé prendre les commandes. Fou<br />
de montres, il a constitué une collection<br />
complète de montres Breitling<br />
dédiées à l’aviation. En amitié il était<br />
discret et fidèle, nous avons perdu<br />
un ami sur lequel nous pouvions<br />
toujours compter.<br />
Natif de Zuchwil (SO), Willy Aerni<br />
était au bénéfice d’un diplôme de<br />
l’école de commerce lorsqu’il a souhaité<br />
à tout prix perfectionner son<br />
français en cherchant du travail en<br />
Suisse romande. Il fit plus de 200<br />
postulations manuscrites (!) avant<br />
d’obtenir une réponse positive de la<br />
fabrique de chaussures Minerva à<br />
Porrentruy. Entré dans l’entreprise en<br />
1931 il y resta définitivement, gravissant<br />
les échelons et en devint directeur<br />
en 1945. Willy entra au <strong>Rotary</strong><br />
Club Les Rangiers en 1956. Il eut le<br />
privilège d’y être membre en compagnie<br />
de son fils Pierre, dès 1975, puis<br />
de son petit-fils Matthias, dès 2007.<br />
Homme calme, discret, loyal et fidèle<br />
Willy s’est endormi paisiblement<br />
dans sa 102 ème année.<br />
Hans Ringger ist in Zürich geboren.<br />
Nach der obligatorischen Schulzeit hat<br />
er eine Berufslehre abgeschlossen<br />
und anschliessend am Technikum<br />
Winterthur die Ausbildung zum Elektro-Ingenieur<br />
absolviert. Zu einem<br />
späteren Zeitpunkt studierte er an der<br />
ETH Architektur. In der Folge wurde er<br />
Teilhaber des Architekturbüros seines<br />
Schwiegervaters, Wilhelm Zimmer,<br />
welcher Gründungsmitglied des RC<br />
Liestal war. Wichtig war für Hans<br />
Ringger das Militär, welchem er in leitender<br />
Funktion mit hohem Pflichtbewusstsein<br />
diente. 1968 wurde Hans<br />
Ringger mit der Klassifikation Architektur<br />
in den RC Liestal aufgenommen.<br />
Auch hier war er ein sehr engagiertes<br />
Mitglied und setzte sich für<br />
den rotarischen Zweck ein. Wir werden<br />
unseren rotarischen Freund in<br />
bester Erinnerung behalten.<br />
Reto Consoni<br />
1940 – <strong>2011</strong><br />
Rorschach-Arbon<br />
Walter Eglin<br />
1932 – <strong>2011</strong><br />
Schaffhausen-<br />
Munot<br />
Roland<br />
Bruggmann<br />
1933 – 2010<br />
St. Gallen<br />
Nach seiner Studienzeit zum lic. oec.<br />
an der HSG St. Gallen, war Reto Consoni<br />
in verschiedenen Unternehmen<br />
des Nestlé-Konzerns tätig. Sein Wechsel<br />
in die Maschinenindustrie zur<br />
Spühl AG, verbunden mit der finalen<br />
Sanierung der Firma, war nur ein Höhepunkt<br />
in seinem beruflichen Schaffen.<br />
Aufgrund der schweren Krankheit<br />
seiner Frau liess sich Reto Consoni<br />
frühzeitig pensionieren und stand ihr<br />
bis zu ihrem Tod bei. Seine berufliche<br />
Erfahrung konnte er in diverse Verwaltungsratsmandate<br />
einbringen. Im<br />
Sommer letzten Jahres erhielt Reto<br />
Consoni selbst die Diagnose Speiseröhrenkrebs<br />
und er nutzte die kurze<br />
Zeit, um sie mit seiner Familie zu verbringen.<br />
Sein Leben war geprägt von<br />
rotarischen Grundsätzen: Gradlinig,<br />
ehrlich und fair. Wir trauern um einen<br />
lieben Menschen.<br />
Walter Eglin wuchs im Kanton Baselland<br />
auf einem Bauernhof auf. Nach<br />
einer Lehre begann er das Theologiestudium.<br />
1972 fand er in Wilchingen-Trasadingen<br />
eine erste Pfarrstelle,<br />
wechselte später nach Schaffhausen,<br />
wo er bis zu seiner Pensionierung<br />
1997 wirkte. Nebst der seelsorgerischen<br />
Tätigkeit war er Dekan der<br />
reformierten Kirche und Erziehungsrat.<br />
Von 1992 bis zu seinem Tod<br />
am 12. Januar <strong>2011</strong> war er Mitglied<br />
im RC Schaffhausen-Munot. Walter<br />
Eglin war Pfarrer aus Berufung.<br />
Bedrängte konnte er trösten, Jugendliche<br />
begeistern. Über Jahre hat er<br />
sich der Rotarierfreunde angenommen,<br />
die an den Clubaktivitäten<br />
nicht mehr teilnehmen konnten.<br />
Wir trauern um einen lieben Freund<br />
und Kameraden.<br />
Roland Bruggmann trat 1980 in unseren<br />
<strong>Rotary</strong>-Club ein mit der Klassifikation<br />
Musik. Er war mit Leib und Seele<br />
Musiker. In der Stiftschule Einsiedeln<br />
wurde seine Musikalität erkannt und<br />
gefördert. Nach der Maturität besuchte<br />
Roland Bruggmann das Konservatorium<br />
in Zürich. Er erwarb das Lehrerdiplom<br />
für Klavier und 1967 das<br />
Kapellmeisterdiplom. Sein beruflicher<br />
Weg führte über Luzern, Biel und Zürich,<br />
bevor er 1978 zum Domkapellmeister<br />
in St. Gallen gewählt wurde.<br />
Hier entfaltete er sich als Kirchenmusiker<br />
mit riesigem Repertoire. Sein<br />
Interesse zur neuesten Musik zeigte<br />
sich im Präsidium des Contrapunkts.<br />
Er musste viele schwere Schicksalsschläge<br />
ertragen und seine Gesundheit<br />
erlaubte es ihm in den letzten<br />
Jahren leider nicht mehr, regelmässig<br />
am Clubleben teilzunehmen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN APRIL <strong>2011</strong>