»feine adressen – finest« – Edition Reutlingen/Tübingen/Zollernalb I/2024

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Rausgehen, hochgehen, aufblühen
Die Natur auf der Schwäbischen Alb erwacht. Und wir mit ihr: Warum
jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Ausflug ins schöne Münsingen ist.
D
as malerische Örtchen
Münsingen ist so eine Art
Schwäbische Alb im Kleinformat.
Diese Perle einer Kleinstadt lädt zum
Bummeln ein, abends warten zahlreiche
Restaurants auf hungrige
Ausflügler. Und die Region, die ist eh
ein ganz besonderes Ökosystem für sich,
ein echtes Naturparadies. Wanderer erfreuen
sich an gleich vier der 21
Alb-Premiumwanderwege, die hier
in Münsingen starten. Fahrradfahrer
und E-Biker können aus gleich zehn
Touren wählen, die rund um dieses
idyllische Fleckchen ihren Anfang
nehmen. Kurz: Es gibt wohl kaum
einen besseren Ort, um den aufkeimenden
Frühling zu erleben. „Jetzt wollen
wir doch alle endlich wieder raus“,
stellt auch Hans-Peter Engelhart fest,
der Leiter der Touristik Information
Münsingen. „Wir merken, wie gut es
uns tut, im Freien zu sein.“
Die Natur schält sich aus ihrem
Winterschlaf, wir können ihr
beim Erwachen zusehen, zuhören.
In der Luft liegt dieser ganz besondere
Duft, den es nur jetzt gibt.
Aufbruchstimmung, Neuanfang, eben
wie Hesse schon sagte: Jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne. Doch wohin
einen die Schritte oder Reifen auch
lenken: Schön ist es in der Gegend um
Münsingen eigentlich überall. Da gibt
es etwa das Große Lautertal, eh ein
Mikrokosmos für sich, wie Engelhart
feststellt: „Hier haben wir reizvolle
Wanderwege, trutzige alte Burgen, die
über den Wanderern wachen, Natur pur
und tolle Gastronomie.“ Der ehemalige
Truppenübungsplatz ist natürlich
auch ein klares Highlight – mit einer
Kulturlandschaft wie vor 100 Jahren,
mit Schafen, einem verlassenen Dorf
und gastronomischem Angebot.
»Schöner wird der
Frühling nicht.«
Engelharts heimlicher Favorit jetzt
im Frühling ist allerdings etwas anderes:
„Auf den Münsinger Hausberg
Beutenlay zieht es mich regelmäßig“,
sagt er. Hier kann man die jahrhundertealte
Dreifelderwirtschaft der
Schwäbischen Alb erleben, außerdem
fasziniert das Arboretum mit einer
Vielzahl verschiedenster Baumarten.
„Von Ahorn bis Weidenbuchen gibt
es hier alles“, schwärmt er. „Gerade
jetzt im Frühjahr befinden sie sich
alle in verschiedenen Stadien. Da
gibt es viel zu entdecken.“ Eindeutig:
Schöner wird der Frühling nicht.
//www.muensingen.com
FOTOS: Münsingen Tourismus
FOTOS: iStock/knape, iStock/Jasmina007, Mün sin gen Tourismus
Drei Must-Do’s
in Münsingen
Der Frühling bietet die perfekte Gelegenheit, Münsingen zu entdecken.
Unsere drei Tipps für die aufblühende Jahreszeit.
1
Süße Verführung
Schlendern Sie durch Münsingens
malerische Gassen und gönnen Sie
sich eine Kugel – oder zwei – im
Eiscafé Pinocchio. Lassen Sie sich von
fruchtiger Erdbeere oder klassischem
Vanilleduft verführen oder probieren
Sie eine der hauseigenen, außergewöhnlichen
Kreationen. Kurzum:
Den Geschmack des Frühlings auf
der Zunge genießen.
2
Schöner Blick auf
Münsingen
Der Pavillon im Naturreservat Beutenlay
ist nicht nur ein schöner Ort zum
Verweilen, sondern von dort aus hat
man auch einen weiten Blick über ganz
Münsingen. Besonders schön, um zu beobachten,
wie die letzten Sonnenstrahlen
auf die Dächer der Stadt treffen.
Blühende
Überraschungen
Für alle, die den Frühling zu Hause einziehen
lassen oder einem lieben Menschen
ein Lächeln zaubern wollen, ist ein Besuch
bei „Blumen Füss“ oder dem „Blumenhaus
Weber“ ein Muss. Ein Meer aus Farben
und Düften, eine wunderschöne Auswahl
an frischen Schnittblumen und charmanten
Pflanzenarrangements sind hier zu finden.
3
WOHL
FÜHLEN
PUR
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