02.06.2018 Lindauer Bürgerzeitung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
2. Juni 2018 · Ausgabe KW 22/18 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Gerhard Fehrer,<br />
Geschäftsführer<br />
Sozialstation<br />
Lindau GmbH<br />
Pflegenotstand ist ja fast das<br />
Wort des Jahres. Dass das<br />
aber in vielen Städten längst<br />
Realität ist, sieht man, wenn<br />
man z.B. in der Urlaubszeit<br />
in Lindau einen Kurzzeitpflegeplatz<br />
sucht. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
einen Platz<br />
zu finden, gleicht der eines<br />
ordentlichen Lottogewinns.<br />
Pflegenotstand hat mehrere<br />
Ursachen: Wir werden immer<br />
älter, was zu steigenden<br />
Patientenzahlen führt. Die<br />
Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen<br />
werden älter und<br />
sehr viele von ihnen gehen<br />
in den nächsten Jahren in<br />
Rente. Daraus entsteht eine<br />
Deckungslücke, die nicht<br />
leicht zu schließen ist.<br />
Ein Patentrezept gibt es für<br />
diese Problematik nicht. Die<br />
Forderung nach einer fairen<br />
Bezahlung, die die Verantwortung<br />
der Pflegekräfte angemessen<br />
honoriert, ist berechtigt.<br />
Mindestens genau so<br />
wichtig ist, dass Pflegeeinrichtungen<br />
ihren Mitarbeitern<br />
ein gutes Arbeitsklima<br />
bieten. Besonders gilt das für<br />
Auszubildende, die sich für<br />
diesen Beruf interessieren.<br />
Wer hier schon früh „verheizt“<br />
wird, steigt sehr schnell<br />
wieder aus dem Pflegeberuf<br />
aus. Ein Scheitern können<br />
wir uns aber nicht leisten!<br />
Und ohne neue Ideen wird<br />
es auch nicht gehen.<br />
Meine Lieblingsidee: die Einführung<br />
eines verpflichtenden<br />
Sozialen Jahres für<br />
Männer und Frauen gleichermaßen.<br />
Dies wird nicht alle<br />
Probleme lösen, bietet aber<br />
eine einmalige Gelegenheit<br />
für junge Menschen, diese<br />
unbekannte Welt kennen<br />
zu lernen und vielleicht<br />
bleibt ja so doch der ein<br />
oder andere „hängen“…<br />
(Lesen Sie auch S. 21-26)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 16.06.2018<br />
Samstag, 30.06.2018<br />
Auf ein Neues – Stadtradeln 2018<br />
Vom 16. Juni bis 6. Juli sammeln <strong>Lindauer</strong> Fahrradkilometer für ihre Stadt<br />
Lindau tritt zum dritten Mal<br />
beim Stadtradeln in die Pedale.<br />
Die Kampagne Stadtradeln<br />
des Klima-Bündnis will<br />
Bürger für das Radfahren im<br />
Alltag sensibilisieren sowie<br />
die Themen Fahrradnutzung<br />
und Radverkehrsplanung stärker<br />
in die kommunalen Parlamente<br />
einbringen. Etwa ein<br />
Fünftel der klimaschädlichen<br />
Kohlendioxid-Emissionen in<br />
Deutschland entstehen im<br />
Verkehr, ein Viertel der CO 2<br />
-<br />
Emissionen des gesamten<br />
Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr.<br />
Wenn circa 30<br />
Prozent der Kurzstrecken bis<br />
sechs Kilometer in den Innenstädten<br />
mit dem Fahrrad statt<br />
mit dem Auto gefahren werden,<br />
ließen sich etwa 7,5 Millionen<br />
Tonnen CO 2<br />
vermeiden.<br />
Seit 2008 treten deutschlandweit<br />
Bürger und Kommunalpolitiker<br />
bei der Kampagne<br />
Stadtradeln des Klima-Bündnis<br />
für mehr Klimaschutz und<br />
Radverkehr in die Pedale. Lindau<br />
ist vom 16. Juni bis 6. Juli<br />
erneut mit von der Partie. In<br />
diesem Zeitraum laden wir Sie<br />
ganz herzlich ein, beim Stadtradeln<br />
mitzumachen und<br />
möglichst viele Radkilometer<br />
zu sammeln.<br />
Worum geht‘s?<br />
Ziel ist es, in einem Team<br />
möglichst viele Fahrradkilometer<br />
zu sammeln. CO 2<br />
-frei<br />
unterwegs leisten wir einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz, setzen<br />
ein Zeichen für vermehrte<br />
Radförderung in Lindau – und<br />
haben Spaß beim Fahrradfahren<br />
in der Gemeinschaft!<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Mitmachen können Bürger<br />
und Kommunalpolitiker von<br />
Lindau sowie alle, die hier arbeiten,<br />
einem Verein angehören<br />
oder eine Schule besuchen.<br />
Wo kann man sich anmelden?<br />
Auf www.Stadtradeln.de/<br />
lindau registrieren, einem<br />
Team beitreten oder ein eigenes<br />
gründen und losradeln.<br />
Die Radkilometer im Online-<br />
Auch in diesem Jahr treten die <strong>Lindauer</strong> für ihre Stadt kräftig in die Pedale.<br />
Radelkalender oder über die<br />
Stadtradeln-App eintragen.<br />
Wer gewinnt was?<br />
• „Team mit den meisten geradelten<br />
Kilometern“: Gemütlicher<br />
Abend am Milchpilz<br />
für das ganze Team<br />
• „Beste Klasse“: Badespaß im<br />
Lindenhofbad und ein Tag<br />
im Limare für die ganze<br />
Schulklasse<br />
• „Radler mit den meisten gefahrenen<br />
Kilometern“: Ein<br />
Citybike, ein Essensgutschein<br />
vom Café Großstadt<br />
und ein Gutschein von Osiander<br />
• „Radelaktivstes Mitglied des<br />
Stadtrats“: Eine wasserdichte<br />
Fahrradtasche, Fahrradutensilien<br />
und ein Gutschein<br />
von Osiander<br />
• Große Tombola am 20. Juni<br />
beim Zeughaus mit der<br />
Chance auf zahlreiche weitere<br />
Preise für alle Teilnehmer<br />
Was? Wo? Wann?<br />
16. Juni ab 11 Uhr: Große Auftaktveranstaltung<br />
am <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen<br />
19. Juni ab 7 Uhr: Pendlerfrühstück<br />
Reutinerstraße<br />
beim Bogy und VHG<br />
Foto: P. Herpich<br />
20. Juni, 18 Uhr: „<strong>Lindauer</strong><br />
Radl-Nacht” Sternfahrt zum<br />
Zeughaus mit großer Tombola<br />
3. Juli ab 7 Uhr: Pendlerfrühstück<br />
am Aeschacher Markt<br />
6. Juli, 18 Uhr: Abradeln zum<br />
Lindenhofbad, Treffpunkt<br />
Toscana<br />
21. Juli, 11 Uhr: Prämierung<br />
Stadtradelteams im Lindaupark<br />
Alle <strong>Lindauer</strong> sind ganz<br />
herzlich zur Auftaktveranstaltung<br />
Stadtradeln und zur Einweihung<br />
der ersten KLiMo-<br />
Station am Samstag, 16. Juni<br />
ab 11 Uhr am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />
eingeladen. Hier gibt es verschiedene<br />
Stände u.a. eine<br />
Fahrradwaschanlage sowie einen<br />
Rad-Sicherheitscheck, bei<br />
dem die anwesenden Radler<br />
die Möglichkeit einer kostenlosen<br />
Überprüfung und Codierung<br />
ihrer Fahrräder haben.<br />
Nach der Begrüßung und<br />
offiziellen Eröffnung wird eine<br />
Inselrunde geradelt und die<br />
erste KLiMo-Station am Hbf<br />
eingeweiht.<br />
Stadtradeln ist eine internationale<br />
Kampagne des Klima-<br />
Bündnis und wird in Lindau in<br />
Zusammenarbeit von Stadt<br />
Lindau, GTL und Lokale Agenda<br />
21 ausgerichtet. Unterstützt<br />
von den lokalen Partnern<br />
Stadtwerke Lindau, Bäderbetriebe<br />
Lindau, Zeughaus, Café<br />
Großstadt, Strandcafé Lindenhof,<br />
DAV, Osiander, Radstation.<br />
Während des Kampagnenzeitraums<br />
und auch darüber<br />
hinaus bietet Lindau erneut<br />
die Meldeplattform RADar!<br />
an. Mit diesem Tool haben Sie<br />
die Möglichkeit, via Internet<br />
im Online-Radelkalender oder<br />
über die RADar!- bzw. Stadtradeln-App<br />
die Kommunalverwaltung<br />
auf gefährliche Stellen<br />
im Radwegeverlauf aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Beteiligen Sie sich am Stadtradeln!<br />
Verhelfen Sie unserer<br />
Kommune zu einer deutschlandweit<br />
guten Platzierung<br />
und motivieren Sie Mitbürger,<br />
das Null-Emissions-Fahrzeug<br />
Fahrrad vermehrt zu nutzen.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.Stadtradeln.de/lindau<br />
und www.facebook.com/mobilmitdemfahrrad<br />
Claudia Mahmoud<br />
Kontaktadresse:<br />
Danielle Eichler &<br />
Jaime Valdés, Bregenzer Str. 8,<br />
Lindau@Stadtradeln.de<br />
Gesund leben:<br />
Neueröffnung<br />
Kathrin Netzband hat auf der<br />
Insel eine Zahnarztpraxis für<br />
die ganze Familie eröffnet.<br />
S. 28<br />
▶ Sozialstation Lindau<br />
Seit 45 Jahren arbeiten<br />
hier Pflege-Experten mit<br />
viel Herz und großem<br />
Sachverstand S. 21-26<br />
▶ Benefizkonzert<br />
EV Lindau Islanders<br />
und die <strong>Lindauer</strong> Kult-<br />
Band Paddocks laden<br />
in die ESA ein S. 11
2 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Ein Ständchen zum Muttertag<br />
Lehrerkonzert der Musikschule im Alten Rathaus<br />
„Ich bin gekommen um zu hören,<br />
ob unsere Lehrer auch gut<br />
spielen können“, gab der neunjährige<br />
David zu Beginn des<br />
Konzertes zu Protokoll.<br />
Nicht nur er, sondern auch alle<br />
anderen Zuhörer im vollbesetzten<br />
Konzertsaal des Alten Rathauses<br />
hatten die Gelegenheit,<br />
sich vom musikalischen Können<br />
ihrer Lehrerinnen und<br />
Lehrer ein Bild zu machen. Das<br />
originelle und abwechslungsreiche<br />
Programm beim diesjährigen<br />
Lehrerkonzert der<br />
Musikschule Lindau gab auch<br />
den Beweis für die breite Palette<br />
der musikalischen Stilrichtungen,<br />
die in der Musikschule<br />
gepflegt werden.<br />
Barocke Klänge und südamerikanische<br />
Klassiker wie Tico<br />
Tico hatten Michael Klein<br />
(Blockflöte und Querflöte) und<br />
So wie wir heute leben, verbrauchen<br />
wir zu viel Energie.<br />
Mit einem „2000-Watt-Menü“<br />
machen mehrere Städte in der<br />
Dreiländerregion Deutsch-<br />
Jakob Geese (Gitarre) im Gepäck.<br />
Violoncello-Lehrerin Eri<br />
Putz und ihre Klavierkollegin<br />
Kochen fürs Klima<br />
Aktionstage „2000-Watt-Menü“<br />
land-Österreich-Schweiz gemeinsam<br />
mit rund 40 Gastronomiebetrieben<br />
auf eine<br />
einfache Idee aufmerksam:<br />
Gut essen geht auch mit wenig<br />
Energie.<br />
Anne Welte musizierten ausdrucksvoll<br />
einen Satz aus der<br />
Sonate von Johannes Brahms.<br />
Viel Beifall gab es für die Lehrer der Musikschule Lindau.<br />
Bei den Aktionstagen „2000-<br />
Watt-Menü“ bieten Großküchen,<br />
Kantinen und Restaurants vom<br />
4. bis 8. Juni 2018 energiesparende<br />
Gerichte an. Aus frischen, saisonalen<br />
und regionalen Zutaten<br />
kreieren die Köche schmackhafte<br />
und umweltschonende Menüs.<br />
Damit zeigen sie ihren Gästen,<br />
wie sich bei der Ernährung<br />
Energie sparen lässt, ohne auf<br />
Foto: Heike Grimmel<br />
Genuss zu verzichten. Begleitet<br />
wird das Projekt durch Infomaterial<br />
und die Webseite wirleben-<br />
2000watt.com. Neben der Stadt<br />
Lindau nehmen auch die Städte<br />
Bregenz, Feldkirch, Konstanz,<br />
Singen und Winterthur und teil.<br />
„Wir freuen uns, dass in Lindau<br />
bereits zum dritten Mal ein 2000<br />
Watt-Menü serviert wird“, sagt<br />
Danielle Eichler, Energiemanagerin<br />
der Stadt Lindau.<br />
Als Ständchen zum Muttertag<br />
wurde von Schulleiter Gerhard<br />
Kirchgatterer die Serenata von<br />
Enrico Toselli für Streichensemble<br />
und Klavier angekündigt.<br />
Gerhard Kirchgatterer<br />
und sein Kollege Raphael Höll<br />
übernahmen dabei die Violonparts.<br />
Eri Putz am Violoncello,<br />
Darius Grimmel am Kontrabass<br />
und Heike Grimmel am<br />
Klavier ließen die Zuhörer in<br />
den herrlichen Melodien<br />
schwelgen.<br />
Als heiteres Kabinettstück<br />
angelegt und mit netten Gags<br />
gespickt trugen Darius Grimmel<br />
am Kontrabass und Heike<br />
Grimmel am Klavier ein Rondo<br />
von Johann Sperger vor.<br />
Die irische Melodie „Danny<br />
Boy“ und der „Jalousie Tango“<br />
von Jakob Gade ließ noch einmal<br />
das nun um Johannes<br />
Hartmann (Viola) erweiterte<br />
Streicherensemble hören.<br />
Britischer Humor in Reinform<br />
schloss sich an mit den<br />
Three Shanties von Malcolm<br />
Arnold. Mit viel Witz und musikalischer<br />
Spielfreude waren<br />
hier Christian Rudolf (Querflöte),<br />
Stefan Heitz (Klarinette),<br />
Ruth Ochsner (Oboe), Andrea<br />
Laprebende-Croce (Horn) und<br />
Eri Putz (Violoncello) zu hören.<br />
Den „Rausschmeisser“ gab die<br />
Band mit Berthold Reusch (Gitarre),<br />
Stefan Heitz (Saxofon),<br />
Eri Putz (Violoncello), Darius<br />
Grimmel (E-Bass) und Hermann<br />
März (Schlagzeug) und<br />
dem eigens von Berthold<br />
Reusch fürs Lehrerkonzert geschriebenen<br />
Funk-Stück „Lift“<br />
.Mit großem Schlussbeifall<br />
wurde das Konzert der Musikpädagogen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Musikschule<br />
belohnt.<br />
Heike Grimmel<br />
Rund 40 Betriebe in der Dreiländerregion servieren wieder ein<br />
2000-Watt-Menü.<br />
Foto: BoB<br />
Teilnehmende Betriebe:<br />
Gasthaus Zum Sünfzen, Restaurant<br />
Valentin, Restaurant<br />
Cantinetta al Lago<br />
Die Kampagne<br />
„Wir leben 2000 Watt“<br />
Wie viel Energie braucht ein<br />
gutes und nachhaltiges Leben?<br />
2000 Watt pro Person. Und damit<br />
könnte auch unser Planet<br />
gut leben. Das bedeutet: Wir<br />
müssen in der Schweiz, Österreich<br />
und Deutschland unseren<br />
Ener-gieverbrauch um zwei<br />
Drittel senken.<br />
www.wirleben2000watt.com/<br />
presse<br />
Danielle Eichler<br />
Schon 20.000 Besucher im Stadtmuseum<br />
Am Freitag begrüßte das Stadtmuseum Lindau den 20.000.<br />
Besucher der August Macke Ausstellung. Freudig überrascht war<br />
Francesco Coluto, als Ihn Oberbürgermeister Gerhard Ecker und<br />
Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn an der Kasse persönlich<br />
begrüßten. Der gebürtige Römer lebt und arbeitet als Lehrer für<br />
Kunstgeschichte in Venedig und besucht auf seiner Europareise<br />
zahlreiche Museen. Die Ausstellung in Lindau war für ihn sein<br />
Highlight am Bodensee. Neben einem kostenlosen Eintritt freute<br />
sich Coluto auch über den Ausstellungskatalog. Dieser Ausstellungsbesuch<br />
wird ihm noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Text/Foto: Cihangir Erol<br />
Kinderfest-Sammler/innen und Aufbau-Helfer/innen für Aeschach gesucht<br />
Das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest finanziert sich fast<br />
ausschließlich aus Spenden<br />
der Bürgerschaft, der Betriebe<br />
und Banken. Zur Durchführung<br />
der Haussammlung sind<br />
die Kinderfestfördervereine<br />
auf ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer angewiesen,<br />
die in den Wochen vor dem<br />
Kinderfest die Haushalte und<br />
Geschäfte um eine Spende<br />
bitten.<br />
Für die nachfolgenden Sammelbezirke<br />
sucht der Kinderfestförderverein<br />
Aeschach/<br />
Hoyren noch vier zuverlässige<br />
Sammler/innen (Mindestalter<br />
16 Jahre).<br />
- Teil Friedrichshafener Str.<br />
(von Kirchgasse bis Ortsgrenze<br />
zu Bodolz)<br />
- Bühlweg, Jungfernburgstr.,<br />
Teil Holdereggenstr.<br />
(von Langenweg bis Jungfernburgstr.)<br />
- Otto-Geßler-Str., Pfannenweg,<br />
Senftenau<br />
- Pestalozziring, Teil Rennerle<br />
(von Pestalozziring bis<br />
Ludwig-Kick-Str.)<br />
Die Haussammlung wird<br />
im Juni und Juli durchgeführt.<br />
Sie sollten tagsüber oder am<br />
frühen Abend insgesamt einige<br />
Stunden Zeit haben (freie<br />
Zeiteinteilung).<br />
Weiterhin suchen wir<br />
eine/n Nachfolger/in für die<br />
Leitung des Auf- und Abbaus<br />
sowie die Wartung der traditionellen<br />
Kinderspiele und<br />
Helfer/innen für den Auf- und<br />
Abbau. Für diese Tätigkeiten<br />
ist etwas handwerkliches Geschick<br />
und eine gewisse körperliche<br />
Belastbarkeit von<br />
Vorteil. Die Hauptarbeiten fallen<br />
in der Kinderfestwoche an<br />
(in diesem Jahr vom 23. bis 27.<br />
Juli). Ideal wäre es daher,<br />
wenn Sie in dieser Woche täglich<br />
mehrere Stunden Zeit haben.<br />
Wenn Sie mitmachen wollen<br />
oder noch Fragen haben<br />
bzw. weitere Informationen<br />
wünschen, melden Sie sich<br />
bitte bei der Geschäftsstelle<br />
des Kinderfestfördervereins<br />
Lindau-Aeschach/Hoyren<br />
Stadtverwaltung,<br />
Herr Stefan Zimmer<br />
Telefon: (08382) 918-140<br />
stefan.zimmer@lindau.de
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />
3<br />
363 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder<br />
die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen<br />
die Vorarbeiten für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest,<br />
das am<br />
Mittwoch, 25. Juli 2018<br />
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />
tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch in<br />
diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung<br />
des Festes zur Verfügung gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls<br />
ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und<br />
-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren läuten,<br />
sowie in den Geschäftsräumen der <strong>Lindauer</strong> Betriebe<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Fremdenverkehrs- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Erzieher/in<br />
19,5 Wochenstunden · EG S 8a TVöD<br />
Kinderpfleger/in<br />
Vollzeit · EG S 3 TVöD<br />
Ausführliche Stellenanzeigen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung an die unten stehende Adresse<br />
oder per E-Mail (Anhänge bitte ausschließlich im PDF-Format) an personal@lindau.de<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.06.2018<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Fremden-verkehrs- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro<br />
mit Schwerpunkt Sozialwesen und Obdachlosenfürsorge<br />
(Vollzeit/Teilzeit)<br />
Unser Angebot:<br />
- ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />
- eine Eingruppierung entsprechend EG 8 TVöD<br />
- ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet<br />
- teamorientiertes Arbeiten<br />
- Fortbildungen zur Weiterentwicklung der fachlichen und persönlichen<br />
Kompetenzen<br />
- Jahressonderzahlung<br />
- betriebliche Altersvorsorge<br />
- finanzielle Beteiligung am Jobticket<br />
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de/stadt<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 23.06.2018<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes<br />
einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />
die Vorlage des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird<br />
überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer<br />
nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden<br />
einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), <strong>02.06.2018</strong><br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Aktionsnachmittag<br />
Pflege<br />
Berufsinfo<br />
Die Agentur für Arbeit Lindau,<br />
das Senioren- und Pflegeheimes<br />
Reutin die Evangelische<br />
Hospitalstiftung Lindau und<br />
die Berufsfachschule für Altenpflege<br />
St. Vincenz aus Wangen<br />
laden am Donnerstag, 14. Juni,<br />
um 14 Uhr zu einem Aktionsnachmittag<br />
„Pflege“ ein.<br />
Die Veranstaltung richtet sich<br />
an Pflegekräfte, die nach einer<br />
Familienphase wieder in den<br />
erlernten Beruf zurückkehren<br />
möchten und an Neueinsteiger,<br />
die an einer Beschäftigung<br />
in diesem Bereich interessiert<br />
sind. Interessierte erhalten Informationen<br />
über Arbeitsbedingungen<br />
in dieser Branche<br />
aus erster Hand und Experten<br />
beraten zu den verschiedenen<br />
Berufsbildern und deren Perspektiven.<br />
Der Aktionsnachmittag<br />
findet in der Agentur<br />
für Arbeite in Lindau, Hundweilerstraße<br />
1, statt. BoB<br />
Grill & Chill<br />
Karten ab 4. Juni<br />
Grillfest mit Nobelpreisträgem<br />
und Nachwuchswissenschaftlern.<br />
Bei einem Sommerabend am<br />
See mit Spitzenwissenschaftlern<br />
aus aller Welt ins Gespräch<br />
kommen – das ist möglich<br />
beim alljährlichen Grill & Chili.<br />
Bereits zum neunten Mal laden<br />
Kuratorium und Stiftung<br />
der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
gemeinsam mit der<br />
Stadt Lindau Bürgerinnen und<br />
Bürger zu einem geselligen<br />
Grillfest ein. Das Grill & Chill<br />
findet am Dienstag, 26. Juni,<br />
um 19 Uhr im Toskana-Park in<br />
Lindau statt.<br />
Karten für die Teilnahme können<br />
ab dem 4. Juni bei der Stadtverwaltung<br />
gegen eine Spende<br />
ab 10 Euro gekauft werden.<br />
Aufgrund der erwartungsgemäß<br />
hohen Nachfrage ist die<br />
Vergabe auf zwei Karten pro<br />
Person begrenzt.<br />
BoB<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Gesund sein, zufrieden<br />
Wohnen und eine angemessene<br />
Arbeit zu haben:<br />
drei unserer wichtigsten<br />
Grundbedürfnisse. Vor allem<br />
beim ausreichenden<br />
Wohnraum können Stadt<br />
und Wohnungsbaugesellschaft<br />
Positives leisten. Daher<br />
wundert es mich um so<br />
mehr, dass einige mit besonderer<br />
Hartnäckigkeit<br />
die Schaffung von zusätzlichem<br />
Wohnraum, sei es<br />
durch die GWG, sei es<br />
durch Private, verschleppen<br />
und verhindern wollen.<br />
Unerträglich ist es bei<br />
denjenigen, die selbst<br />
schöne und geräumige<br />
Wohnungen und Häuser<br />
bewohnen, jedoch für<br />
Nachruf<br />
Am Sonntag, 14. Oktober,<br />
findet die Landtags-/Bezirkswahl<br />
statt. Die Stadt Lindau<br />
benötigt dazu für die ordnungsgemäße<br />
Durchführung<br />
der Wahl die Mithilfe von ehrenamtlichen<br />
Helfern. Für die<br />
freiwillige Mithilfe wird eine<br />
Aufwandsentschädigung in<br />
Höhe von 40 Euro zusätzlich<br />
15 Euro für Wahlvorsteher<br />
und Schriftführer gewährt.<br />
Wohnungssuchende den<br />
Wohnraum ohne Not knapp<br />
halten wollen und anderen<br />
damit ihr Recht auf angemessenen<br />
Wohnraum verwehren.<br />
Ich werde weiterhin energisch<br />
dafür eintreten, unsere<br />
Möglichkeiten, bezahlbaren<br />
Wohnraum zu schaffen,<br />
bestmöglich auszuschöpfen.<br />
Mit unserem ISEK 2030, der<br />
für größere Grundstücke eingeführten<br />
SOBON und unserer<br />
leistungsfähigen GWG<br />
haben wir gute Voraussetzungen,<br />
dass dies gelingt.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Wir trauern um unseren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Horst Bär<br />
der im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Herr Bär war bis zu seinem Ausscheiden<br />
mehr als 20 Jahre bei der Stadt Lindau (B) beschäftigt.<br />
Wir werden uns in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser aufrichtiges Mitgefühl<br />
gilt seiner Familie.<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Versteigerung von Fundfahrrädern<br />
Am Samstag, 09.06.2018, findet um 10.00 Uhr beim Bauhof Lindau (B),<br />
Bleicheweg 14, eine öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern nach §<br />
979 Bürgerliches Gesetzbuch statt.<br />
Versteigert werden ca. 85 Fahrräder. Die Fahrräder werden in dem Zustand<br />
versteigert, in dem sie gefunden wurden. Eine Gewähr für die Verkehrssicherheit/eine<br />
Mängelfreiheit der zu versteigernden Gegenstände wird nicht<br />
übernommen. Die zu versteigernden Fahrräder können ab 09:30 Uhr (Einlass)<br />
besichtigt werden.<br />
Stadt Lindau (B), 22.05.2018<br />
gez. Dr. Uwe Birk<br />
Bürgermeister<br />
Wahlhelfer für die Landtags-/Bezirkswahl<br />
am 14. Oktober 2018 gesucht<br />
Interessierte können sich jetzt melden<br />
Interessierte melden sich bitte<br />
beim Wahlamt der Stadt<br />
Lindau (B), Bregenzer Straße<br />
12, 88131 Lindau (B).<br />
Bitte verwenden Sie dafür<br />
das auf der städtischen Homepage<br />
bereitgestellte Formular.<br />
Erreichbar ist das Wahlamt<br />
auch unter wahlamt@<br />
lindau.de bzw. Telefon<br />
0 83 82/91 83 35. BoB
4 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Pendelverkehr<br />
Roller in die Stadt<br />
Schranklos ...<br />
Hintere Insel -<br />
Die Insel,<br />
SPD<br />
Dr. U. Birk<br />
Mit dem Schiff<br />
vom Eichwald<br />
zum <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen mit einem<br />
engmaschigen<br />
Pendelverkehr<br />
ist<br />
noch eine Zukunftsvorstellung.<br />
Die Planungen<br />
zu einem<br />
Seetaxi zwischen dem Bereich<br />
Karl-Bever-Platz zur Insel,<br />
sind jedoch vor der Umsetzung.<br />
Diese geben Anlass, auch einen<br />
weitergehenden Pendelverkehr zu<br />
forcieren. Die Verkehrsbelastung<br />
in Richtung <strong>Lindauer</strong> Insel kann<br />
reduziert werden, wenn der Anschluss<br />
auf die Insel mit einem<br />
Bootsverkehr ergänzt wird. Eine<br />
solche Anbindung mit Solarbooten<br />
ist eine einmalige Attraktion<br />
am See. Wir unterstützen alle dahingehenden<br />
Initiativen.<br />
BU<br />
H. Kreitmeir<br />
Entlang der<br />
Stadtmauer an<br />
der Zwanzigerstraße<br />
gab es<br />
einmal einen<br />
sehr langen<br />
Abstellplatz<br />
für Motorroller.<br />
Er war, außer<br />
im Winter,<br />
immer voll besetzt.<br />
Anwohner, Gäste und<br />
Kunden konnten bestens parken.<br />
Nun ist über ein Jahr vergangen,<br />
aber Parkplätze für motorisierte<br />
Zweiräder sind Fehlanzeige.<br />
Es ist geplant die Roller vor<br />
der Insel abzufangen oder am<br />
ehemaligen Rollschuhplatz Autoparkplätze<br />
dafür zu opfern.<br />
Für Fahrräder oder E-Bikes wird<br />
alles getan – das Stiefkind sind<br />
die Roller – aber warum? Die<br />
BU fordert alle pflanzen-geschmückten<br />
Parkplätze für motorisierte<br />
Zweiräder zu öffnen.<br />
CSU<br />
S. Büchele<br />
...durch die<br />
Stadt.<br />
Die Eröffnung<br />
der architektonisch<br />
gelungenen<br />
Unterführung<br />
ist<br />
für mich persönlich<br />
und<br />
der CSU Fraktion<br />
eine der<br />
weitreichendsten Entscheidung<br />
in unserer Stadtratszeit. Dieses<br />
Bauwerk wird über Generationen<br />
für alle <strong>Lindauer</strong> ob Jung<br />
oder Alt einen riesigen positiven<br />
Nutzen haben. Diese nachhaltige<br />
Entwicklung hat viel Zeit und<br />
Nerven in Anspruch genommen<br />
doch der Erfolg lässt dann alles<br />
Negative wieder vergessen. Wir<br />
hoffen, dass es in der Zukunft<br />
noch weitere Projekte gibt von<br />
denen alle <strong>Lindauer</strong> überzeugt<br />
sind sie umgesetzt zu haben.<br />
BL<br />
S. Them<br />
– ein lebendiges<br />
Quartier<br />
Eine Wohngenossenschaft<br />
auf der Hinteren<br />
Insel<br />
nimmt Form<br />
an. Zur Auftaktveranstaltung<br />
des Fördervereins<br />
Hintere Insel kamen etwa 85<br />
Bürger*innen und zeigten reges<br />
Interesse sowie eine große Bereitschaft<br />
zur aktiven Mitgestaltung.<br />
Grundpfeiler sind: Gemeinschaftlichkeit,<br />
Heimat für alle<br />
Generationen, soziale Durchmischung<br />
und nachhaltiges Engagement,<br />
das ein Für- und Miteinander<br />
ermöglicht. Die Genossenschaft<br />
ist ein wichtiger Baustein<br />
für eine vielfältige Stadtentwicklung!<br />
Deshalb - kommt zum<br />
Workshop, am 11. Juni, um 17<br />
Uhr in die Inselhalle!<br />
FDP<br />
H. Aich<br />
seit über einem<br />
Jahr meine<br />
neue Heimat.<br />
Heimat<br />
ist auch ein<br />
Ort für mich,<br />
an dem man<br />
sich engagiert.<br />
Deshalb bin<br />
ich der FDP<br />
beigetreten, da<br />
sie als moderne, liberale Partei<br />
gut zu mir passt. Digitalisierung<br />
und Innovation, Kernziele der<br />
FDP, sind auch wichtige Themen<br />
für die Bürger und Gewerbetreibenden<br />
in Lindau. Innovativ<br />
sollten wir auch bei Dauerbrennern<br />
wie dem Parken sein. Wenn<br />
der Inselparkplatz P5 wegfällt<br />
braucht die Insel eine Kapazitätserweiterung<br />
des Karl-Bever-<br />
Platzes – und zwar bevor der P5<br />
wegfällt, sonst schädigen wir unsere<br />
Stadt, unsere Gewerbe und<br />
unseren Ruf.<br />
Stadt Lindau<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Die Freie Bürgerschaft<br />
Lindau<br />
hält bis<br />
heute Verbindung<br />
zu politischen<br />
Vertretern,<br />
zur<br />
evang. Kirchengemeinde<br />
und zu verschiedenen<br />
Bürgern in der Stadt Lindau/Anhalt.<br />
Die ersten Kontakte reichen<br />
bis in das Jahr 1984 zurück.<br />
Beim jüngsten Besuch vor wenigen<br />
Tagen war es wiederum<br />
hoch interessant, festzustellen<br />
wie sich auch dieses Lindau in<br />
den letzten Jahren weiter verändert<br />
hat. Der Empfang war wiederum<br />
sehr herzlich. Lindau<br />
wurde zwischenzeitlich in die<br />
Stadt Zerbst eingemeindet, darf<br />
sich jedoch weiterhin „Stadt Lindau“<br />
nennen, worauf die <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerschaft sehr stolz ist.<br />
Nein zur Gartenschau<br />
LI<br />
M. Schnell<br />
Gründe unserer<br />
Ablehnung<br />
der Gartenschau<br />
liegen<br />
unter anderem<br />
darin, wann,<br />
wo und wie<br />
viele<br />
Ersatzparkplätze<br />
für deren<br />
Wegfall<br />
auf der hinteren Insel geschaffen<br />
werden. Außerdem bedeutet die<br />
Gartenschau je nach Wetterlage<br />
ein nicht kalkulierbares finanzielles<br />
Risiko. Wir <strong>Lindauer</strong>n hätten<br />
während dieser Zeit nur noch<br />
einen Eintritt pflichtigen Zugang<br />
auf die hintere Insel. Ohne die<br />
Gartenschau hätte man genügend<br />
Zeit, statt einer unbefriedigenden<br />
Zwischenlösung eine zufriedenstellende<br />
Lösung der<br />
Parksituation für Inselbewohner<br />
und Gewerbetreibende zu schaffen.<br />
Dafür setzen wir uns ein!<br />
Endlich schrankenlos<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Jahrelang<br />
wurde diskutiert,<br />
geplant<br />
und verhandelt.<br />
Dies hat<br />
nun ein Ende.<br />
Endlich ist es<br />
möglich, unsere<br />
Insel auch<br />
schrankenlos<br />
mit dem Auto<br />
zu erreichen – die Unterführung<br />
ist fertiggestellt und wurde vor<br />
Kurzem offiziell eröffnet! Nach<br />
der Inselhalle und dem Parkhaus<br />
wurde somit ein weiteres<br />
Großprojekt in Lindau umgesetzt.<br />
Der frische Wind, den wir<br />
uns als JA für unser Lindau als<br />
Ziel gesetzt haben, setzt ein. Wir<br />
freuen uns auf die nächsten zukunftweisenden<br />
Projekte in unserer<br />
Stadt!^<br />
Parkplatzsituation<br />
FW<br />
M. Ederer<br />
Der Verkehrsstau<br />
auf die<br />
Insel am<br />
Pfingstmontag<br />
hat es einmal<br />
mehr gezeigt:<br />
Lindau<br />
braucht für<br />
seine Besucher<br />
ausreichend<br />
Parkplätze vor<br />
der Insel. Die geplante Tiefgarage<br />
am Karl-Bever-Platz ist nur<br />
ein Anfang. Ein zusätzliches<br />
Parkdeck am Karl-Bever-Platz erscheint<br />
sinnvoll. Hinzu kommen<br />
müssen weitere Auffangparklplätze<br />
vor der Insel mit einem<br />
funktionierendem Park &<br />
Ride- und vor allem einem verbesserten<br />
Parkleitsystem, damit<br />
die Besucher gar nicht erst zu<br />
Massen auf die Insel fahren,<br />
sondern gezielt zu den Park &<br />
Ride-Plätzen geführt werden.<br />
Geburtstagskalender<br />
Erhältlich<br />
bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Montag bis Freitag<br />
8 bis 12 Uhr<br />
Herbergsweg 4, Lindau<br />
Preis: 9,50 Euro<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Impressum<br />
Anzeigen<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
www.obi.de<br />
<br />
<br />
<br />
. <br />
<br />
www.bz-lindau.de<br />
UMZUG<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
LINDAUER<br />
abc-expressdienst.de
EINKAUFEN / WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
5<br />
Pflege-Kurs<br />
Die Sozialstation Lindau bietet<br />
von Mittwoch, 20. Juni,<br />
bis Mittwoch, 8. August 2018,<br />
einen Pflege-Kurs an. Der<br />
Kurs richtet sich an pflegende<br />
Angehörige und Ehrenamtliche,<br />
die im häuslichen Umfeld einen<br />
Menschen pflegen. An<br />
acht Terminen werden verschiedene<br />
pflegerelevante<br />
Themen behandelt und es<br />
bleibt dabei auch Zeit für<br />
Fragen sowie den gegenseitigen<br />
Austausch. Die Kursleitung<br />
Brigitte Wirsching kennt<br />
die Situation in der häuslichen<br />
Pflege sehr gut und<br />
möchte den Teilnehmern wertvolle<br />
Tipps und Hilfestellungen<br />
für die Pflege im Alltag<br />
geben. Der Kurs findet immer<br />
mittwochs von 18 bis 20.30<br />
Uhr in der Tagespflege 2 der<br />
Sozialstation,Leiblachstr. 8a<br />
statt. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung bis 12. Juni<br />
per Tel.: 0 83 82/96 74-33<br />
oder 96 74-11<br />
BZ<br />
Kunst vor traumhafter Kulisse<br />
Am Samstag, 16. Juni, und am<br />
Sonntag, 17. Juni 2018, findet<br />
der 7. Kunstmarkt in Lochau<br />
auf der Uferpromenade vor<br />
dem Seehotel statt. Das traumhafte<br />
Ambiente am Kaiserstrand<br />
gibt dem Markt seine<br />
besondere Note. Veranstaltet<br />
wird er von der Töpferei<br />
Güttinger aus Isny.<br />
27 Künstler aus ganz Deutschland<br />
werden dort an zwei<br />
Tagen ihre handgefertigten<br />
Waren anbieten. Dabei sind<br />
Töpfer, ein Besenbinder,<br />
Schmuckhersteller und ein<br />
Seifensieder. Es gibt Edles aus<br />
Walk und Unikate aus Stein<br />
und Metall.<br />
Der Markt findet bei jeder<br />
Witterung statt und ist<br />
am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
sowie am Sonntag von 11 bis<br />
17 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
BZ-Foto: BG<br />
<br />
<br />
Anzeige<br />
Gemeinsame Jubiläumsfeier<br />
Segnungsgottesdienst von Sozialstation und Versöhnerkirche<br />
45 Jahre Sozialstation und 50<br />
Jahre Versöhnerkirche Zech: Diese<br />
beiden Jubiläen waren Anlass<br />
genug, eine gemeinsame Feier zu<br />
planen. Aus diesem Grunde findet<br />
am Mittwoch, 13. Juni 2018, um<br />
19 Uhr in der Versöhnerkirche in<br />
Lindau-Zech ein gemeinsamer Segnungsgottesdienst<br />
statt.<br />
Die Sozialstation und die Kirchengemeinde<br />
laden zu diesem Jubiläum<br />
alle Pflegekräfte, die im<br />
unteren Landkreis in Heimen<br />
oder in der ambulanten Pflege<br />
tätig sind, und alle Zecher<br />
recht herzlich ein.<br />
Neben einer stimmungsvollen<br />
musikalischen Umrahmung<br />
besteht die Möglichkeit, einen<br />
Einzelsegen zu empfangen.<br />
Seit 1985 ist die Sozialstation<br />
vom Stiftsplatz 6 in umgebaute<br />
Schulsäle der Grundschule Zech<br />
umgezogen. Drei Büros, ein Personalraum,<br />
ein Raum für Essen<br />
auf Rädern waren damals der<br />
Anfang. Das zarte Pflänzchen<br />
ist mit der Zeit ordentlich gewachsen.<br />
Seit über 30 Jahren sind somit<br />
der Stadtteil Zech und die Sozialstation<br />
eng miteinander verbunden.<br />
Grund genug, miteinander<br />
zu feiern. Schon immer<br />
ist der evangelische Pfarrer in<br />
Zech auch im Vorstand der Sozialstation<br />
vertreten und bestimmt<br />
dort mit. Daraus ist eine feste<br />
Partnerschaft entstanden. So<br />
nutzt die Sozialstation bei größeren<br />
Veranstaltung beispielsweise<br />
immer wieder die Räume<br />
des Gemeindehauses.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt<br />
es ein kleines gemeinsames Fest<br />
mit Sektempfang und Kleinigkeiten<br />
zum Essen. Die Sozialstation<br />
und die Versöhnerkirche<br />
Zech laden herzlich dazu ein.<br />
BZ<br />
Zu Besuch bei Mieze & Co.<br />
Tierheim Lindau Frühlingsfest am Sonntag, 10. Juni 2018<br />
Das Tierheim Lindau lädt am Sonntag,<br />
10. Juni 2018, ab 11 Uhr zum<br />
diesjährigen Frühlingsfest ein.<br />
Die Besucher erwartet wieder<br />
ein umfangreiches Flohmarktangebot<br />
an Tierzubehör, Büchern<br />
sowie Schönem und Nützlichem<br />
für Zuhause. Auch für<br />
den kleinen und großen Hunger<br />
gibt es jede Menge leckere<br />
Sachen. Dabei kommen wie<br />
schon in den vergangenen<br />
Jahren auch Vegetarier und<br />
Veganer auf ihre Kosten.<br />
Die jungen Besucher können<br />
sich wieder in der Bastelecke<br />
die Zeit vertreiben und<br />
ihre Kreativität ausleben.<br />
Für das Fest werden noch<br />
Kuchen- und Salatspenden<br />
benötigt. Wer das Tierheim<br />
damit unterstützen kann und<br />
möchte, meldet sich bitte telefonisch<br />
unter: 0 83 82/7 23 65.<br />
BZ/BZ-Foto: Tierheim Lindau<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
9,90€<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
109,00€<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
49,90€<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
28,50€<br />
<br />
<br />
LINDAUER<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
23,90€<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
79,90€<br />
für die BZ-Ausgabe 16. Juni 2018<br />
ist am Freitag, 8. Juni.
6 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Gute Chancen für Pflegekräfte<br />
Arbeitsagentur Aktionsnachmittag Pflege am 14. Juni in Lindau<br />
Wege zu Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
in der Pflege zeigt die Agentur<br />
für Arbeit Lindau in einem<br />
„Aktionsnachmittag Pflege“ am<br />
Donnerstag, 14. Juni, um 14 Uhr.<br />
Aufnahmestopp im<br />
Römerbad<br />
Der Förderverein Römerbad nimmt<br />
derzeit keine neuen Mitglieder auf.<br />
Das teilt die Vereinsvorsitzende<br />
Birgit Russ mit. Hintergrund des<br />
Bereits seit Monaten glänzt der<br />
Arbeitsmarkt im Landkreis<br />
Lindau bei der Arbeitslosenquote<br />
mit einer Zwei vor dem<br />
Komma. Qualifizierte Fachkräfte<br />
sind in Betrieben begehrt,<br />
das zeigt auch das hohe<br />
Angebot an Arbeitsstellen, die<br />
Unternehmen zur Verfügung<br />
stehen. Ganz besonders gilt<br />
das im Bereich der Altenpflege,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Kempten-Memmingen an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Gute Chancen auf eine Beschäftigung<br />
haben demnach<br />
Pflegekräfte, die nach einer<br />
Familienphase wieder in den<br />
erlernten Beruf zurückkehren<br />
möchten. Ebenfalls gelte das<br />
für Neueinsteiger, die an einer<br />
Beschäftigung in diesem Bereich<br />
interessiert sind.<br />
Wege zu Beschäftigungsund<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
in der Pflege zeigt die<br />
Agentur für Arbeit Lindau in einem<br />
„Aktionsnachmittag Pflege“<br />
am Donnerstag, 14. Juni,<br />
um 14 Uhr.<br />
Zusätzlich erhalten Interessierte<br />
von Vertretern des Senioren-<br />
und Pflegeheimes Reutin<br />
und der Evangelischen Hospitalstiftung<br />
Lindau Informationen<br />
über Arbeitsbedingungen<br />
in dieser Branche aus erster<br />
Hand.<br />
Minijob (450,- Basis) oder Teilzeitstelle<br />
Schulbusfahrer für 8-Sitzer nach Lindau<br />
Führerscheinklasse B (3er) ausreichend<br />
Zuverlässigkeit und guter Umgang mit Schulkindern<br />
T. 08382/9423491 l www.shuttle-service-lindau.de<br />
Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben derzeit Pflegekräfte, die<br />
wieder in ihren erlernten Beruf zurückkehren, und Berufs-Neueinsteiger<br />
in diesem Bereich.<br />
BZ-Foto: Arbeitsagentur<br />
Aufnahmestopps ist ein Beschluss<br />
der Mitgliederversammlung aus<br />
dem Jahr 2016, wonach die Zahl<br />
der Mitglieder für das kleine Freibad<br />
auf 1.700 begrenzt wird. Diese<br />
Zahl ist mit Beginn der neuen Badesaison<br />
erreicht. Mitgliedsanträge<br />
Zu den verschiedenen Berufsbildern<br />
und deren Perspektiven<br />
beraten Experten der<br />
Berufsfachschule für Altenpflege<br />
St. Vincenz aus Wangen.<br />
Der „Aktionsnachmittag Pflege“<br />
findet am Donnerstag, 14.<br />
Juni, um 14 Uhr bei der Agentur<br />
für Arbeit in der Hundweilerstr.<br />
1 in Lindau statt. BZ<br />
können weiterhin beim Vorstand abgegeben<br />
werden. Dort wird eine<br />
Warteliste angelegt: Förderverein<br />
Römerbad e.V., Bismarckplatz 1,<br />
88131 Lindau, Birgit Russ (1. Vors.),<br />
Andreas Reich (2. Vors.): info@<br />
roemus.de; www.roemus.de BZ<br />
Anzeigen<br />
Minijob (450,- Basis) Busbegleitung<br />
aus Lindau für Schulfahrten.<br />
Zuverlässigkeit und guter Umgang mit Schulkindern<br />
T. 08382/9423491 l www.shuttle-service-lindau.de<br />
Verbund angestrebt<br />
Kreishandwerkerschaft Frühjahrsversammlung<br />
Die Kreishandwerkerschaft Lindau<br />
hat ihre Frühjahsversammlung<br />
abgehalten. Dort wurde<br />
u.a. beschlossen, dass die Handwerker<br />
vor Ort einen wertvollen<br />
Beitrag bei der Entwicklung<br />
des neuen Stadtquartiers<br />
auf der Hinteren Insel leisten<br />
wollen. Sie erteilten Kreishandwerksmeister<br />
Uli Kaiser<br />
den Auftrag, das Interesse des<br />
Handwerks beim Workshop der<br />
Stadt am 11. Juni 2018 anzumelden.<br />
Kreishandwerksmeister Uli Kaiser<br />
begrüßte zu Beginn der Versammlung<br />
Obermeister Wolfgang<br />
Behmann und seinen Stellvertreter<br />
Volker Heinrich, die seit<br />
einigen Wochen die Führung<br />
der Zimmerer-Innung übernommen<br />
haben. Mit ihrem<br />
ehrenamtlichen Engagement<br />
sorgen sie, wie alle anderen<br />
Vertreterinnen und Vertreter<br />
der Innungen auch, für eine<br />
gute Ausbildung, Qualität und<br />
Solidarität im Handwerk.<br />
Kaiser berichtete von der<br />
Aktion „Innungen stärken“.<br />
Unter Mitwirkung der Schirmherren<br />
Landrat Stegmann, OB<br />
Dr. Ecker sowie der Bürgermeister<br />
Ballerstedt aus Lindenberg<br />
und Pfanner aus Scheidegg<br />
gelang es, schon etliche Betriebe<br />
von einem Beitritt in die Innungen<br />
zu überzeugen.<br />
Ein Höhepunkt der Innungsarbeit<br />
sei die 5. Handwerksoffensive<br />
gewesen, die<br />
im Februar erstmals im Club<br />
Vaudeville stattfand. Kaiser berichtete<br />
sowohl von den positiven<br />
Rückmeldungen der<br />
Schulen, die mit knapp 600<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
die Veranstaltung zur Berufsorientierung<br />
besuchten, als<br />
auch von den Verbesserungsvorschlägen<br />
für den Ablauf.<br />
Diese wird die Kreishandwerkerschaft<br />
bei der 6. Handwerksoffensive<br />
am 27. Februar 2019,<br />
die wieder im Club Vaudeville<br />
stattfinden soll, berücksichtigen.<br />
Im vergangenen Jahr konnten<br />
die Handwerksbetriebe im<br />
Landkreis Lindau eine erfreuliche<br />
Steigerung von 20 Prozent<br />
bei den Ausbildungsverträgen<br />
verbuchen, bestätigte Uli Kaiser.<br />
Das sei eine gute Motivation für<br />
die Handwerkerschaft, weiterhin<br />
in die Zukunft zu investieren.<br />
So wurde nach einer lebhaften<br />
Diskussion der Vorschlag<br />
von Kreishandwerksmeister<br />
Uli Kaiser begrüßt, einen Verbund<br />
von Handwerkerinnen<br />
und Handwerkern nach dem<br />
Vorbild von „Werkraum Bregenzerwald“<br />
zu gründen. Ziel<br />
ist es, in 20 Jahren einen ähnlich<br />
starken Handwerksverbund<br />
zu schaffen wie im benachbarten<br />
Vorarlberg. Als Startprojekt<br />
schlug Uli Kaiser die<br />
Beteiligung der Handwerker<br />
und Handwerkerinnen bei der<br />
Entwicklung der Hinteren Insel<br />
vor.<br />
Der Zusammenschluss soll<br />
berufsübergreifend angelegt<br />
werden und die Steigerung<br />
von Kreativität, Qualität und<br />
Innovation im Handwerk zum<br />
Ziel haben. Auch die Lebensfreude,<br />
die immer schon Teil<br />
der Handwerkstradition ist,<br />
soll gepflegt werden.<br />
All diese handwerklichen<br />
Fähigkeiten können sicher<br />
einen wertvollen Beitrag bei<br />
der Entwicklung des neuen<br />
Stadtquartiers auf der Hinteren<br />
Insel leisten. Deshalb erhielt<br />
der Kreishandwerksmeister<br />
den Auftrag, das Interesse des<br />
Handwerks beim Workshop<br />
der Stadt am 11. Juni 2018<br />
anzumelden.<br />
BZ<br />
<br />
<br />
Do, 14. Juni um 14 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kreishandwerkerschaft Lindau<br />
Uferweg 9, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/58 29<br />
@ www.khs-lindau.de<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
Anzeigen
GESCHÄFTSLEBEN 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
7<br />
Haben sich als „Notfallteam“ bewährt (von links): Vorstand Frank Bischoff mit Uschi Wächter und Andreas<br />
Niebergall, die ein Erinnerungsfoto vom „Kabelsalat“ im Schacht in Händen halten. BZ-Foto: BodenseeBank/Stock<br />
Feuertaufe bestanden<br />
Bodensee Bank Totalausfall wegen eines Kabeldefekts<br />
„Nichts geht mehr“ hieß es<br />
kürzlich nicht nur bei etlichen<br />
Unternehmen und Behörden in<br />
Lindau, sondern auch bei der<br />
Bodensee Bank. Wassereintritt<br />
in einem Kabelschacht am Langenweg<br />
hatte rund 500 Telefonanschlüsse<br />
der Deutschen<br />
Telekom lahmgelegt. Doch die<br />
Bodensee Bank war gut vorbereitet.<br />
Ihr „Notfallplan hat die<br />
Feuertaufe bestanden“.<br />
TEXTILREINIGUNG<br />
Wäscherei - Färberei<br />
Wir suchen eine/n<br />
Mitarbeiter/in<br />
zum Bügeln, Reinigen und<br />
Bedienen.<br />
Kontakte per Post.<br />
Schicken Sie Ihre Bewerbung an:<br />
Felix Poll<br />
Fischergasse 27 · 88131 Lindau<br />
Der Ausfall, der drei ganze Tage<br />
dauern sollte, führte dazu,<br />
dass sämtliche Telefon- und<br />
Datenleitungen (inklusive Internet)<br />
der Genossenschaftsbank<br />
unterbrochen waren.<br />
„Das haben wir in diesem Ausmaß<br />
noch nie erlebt: Kein<br />
Telefon ging mehr, E-Mails<br />
konnten weder verschickt noch<br />
empfangen werden, auch die<br />
Geldautomaten funktionierten<br />
nicht mehr“, berichtet Andreas<br />
Niebergall, Leiter Betriebsbereich<br />
bei der Bodensee Bank.<br />
Schnell war klar, dass der<br />
technische Ausfall wohl länger<br />
dauern dürfte und deshalb der<br />
„langjährig erprobte und zweimal<br />
im Jahr getestete Notfallplan“<br />
der Bank zum Einsatz<br />
kommen muss. Dieser Plan,<br />
der unter anderem auch bei<br />
Überfall, Brand und Naturereignissen<br />
in Kraft gesetzt wird,<br />
besteht aus einer Reihe von<br />
Einzelmaßnahmen. Die „sehr<br />
große Anzahl von Einzelproblemen“,<br />
die durch den Totalausfall<br />
entstanden waren, und<br />
die möglichen Maßnahmen<br />
wurden im sogenannten „Notfallteam“<br />
der Bodensee Bank<br />
diskutiert und alsbald umgesetzt.<br />
Zum dreiköpfigen Team<br />
gehören neben Niebergall<br />
auch die Leiterin Organisation/IT,<br />
Uschi Wächter, sowie<br />
der für Innere Steuerung und<br />
Produktion zuständige Vorstand,<br />
Frank Bischoff.<br />
„In einem ersten Schritt wurden<br />
zunächst alle Geschäftsstellen<br />
geschlossen und ein<br />
Großteil der Mitarbeiter nach<br />
Hause geschickt“, erzählt Wächter.<br />
Zugleich wurde in der <strong>Lindauer</strong><br />
Hauptstelle „eine Notkasse eröffnet“,<br />
wo Geld ein- und ausgezahlt<br />
sowie Überweisungen<br />
von Hand erfasst werden<br />
konnten. Am zweiten Tag des<br />
Ausfalls ließen sich mit Unterstützung<br />
der Volksbank Lindenberg,<br />
die ebenfalls zur „Genossenschaftsfamilie“<br />
gehört, bereits<br />
wieder „zentrale Funktionen<br />
der Bodensee Bank über<br />
eine Funkanbindung steuern“.<br />
Zuvor war in Lindenberg „eine<br />
Telefonzentrale mit immerhin<br />
einer der sonst üblichen fünf<br />
Leitungen eingerichtet“ worden.<br />
Am dritten Tag schließlich „erfolgte<br />
Stück für Stück die Wiederbelebung<br />
aller Leitungen und<br />
Systeme“, schildert Niebergall<br />
die Geschehnisse. Und nach<br />
und nach „durften“ auch die<br />
Mitarbeiter/-innen aus dem<br />
Zwangsurlaub an die Arbeitsplätze<br />
zurückkehren.<br />
Am Ende zieht Bankvorstand<br />
Bischoff ein positives<br />
Fazit aus dem ganzen Debakel:<br />
„Unser Notfallplan hat die Feuertaufe<br />
bestanden. Wir waren gut<br />
vorbereitet. Das zeigt, dass wir<br />
– nicht zuletzt auch durch die<br />
Einbindung in den Genossenschaftsverband<br />
– gegen Ausfälle<br />
dieser Art gut gewappnet sind.“<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Vorstand Hubert Mark verabschiedet<br />
Fast 36 Jahre arbeitete Hubert<br />
Mark für die Bodensee Bank,<br />
davon 20 Jahre als Vorstand.<br />
Ende Juni 2018 wird der<br />
„waschechte <strong>Lindauer</strong>“ und<br />
„leidenschaftliche Segler“ in<br />
den Ruhestand gehen.<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Michael<br />
Neuser (rechts im Bild),<br />
der Mark (links) am Ende<br />
der Generalversammlung im<br />
Stadttheater verabschiedete<br />
und dessen Frau Sylvia einen<br />
Blumenstrauß überreichte,<br />
zeichnete die beruflichen<br />
Stationen des 61-jährigen<br />
Bankers nach, der seit vielen<br />
Jahren auch Aufsichtsrat der<br />
Genossenschaft „BürgerEnergie<br />
Stadt-Land-See“ ist.<br />
Schon bald nach seiner Ausbildung<br />
bei der Sparkasse<br />
wechselte Hubert Mark 1982<br />
B’SUNDRIG. WENN MAN TEIL EINES<br />
STARKEN TEAMS IST!<br />
Sutterlüty ist der Lieblingsmarkt der Vor arl berger für regionale<br />
Lebensmittel – und ein b’sundriges Arbeitsumfeld für talentierte Genussmenschen.<br />
Als erfolgreiches Familienunternehmen garantieren wir einen<br />
sicheren Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen Aufgaben und lang fristigen<br />
Karrierechancen sowie überdurchschnittlichen Sozialleistungen.<br />
WIR SUCHEN FÜR UNSEREN LÄNDLEMARKT<br />
IN LOCHAU MITARBEITER/INNEN FÜR<br />
GUSTO RESTAURANT<br />
VOLL-/TEILZEIT<br />
FEINKOST<br />
VOLL-/TEILZEIT<br />
OBST & GEMÜSE<br />
TEILZEIT, 06:00 BIS 12 UHR<br />
WIR BIETEN<br />
• Mitarbeit in einem tollen Team<br />
• interessante Entwicklungsmöglichkeiten<br />
• 14 Monatsgehälter<br />
Deine Bewerbung sendest du bitte an<br />
Sutterlüty Ländlemarkt · zH Jan Spieß<br />
Hofriedenstr. 32 · 6911 Lochau<br />
+43 / (0)5574 / 481 81 - 11<br />
bewerbung@sutterluety.at<br />
www.sutterluety.at<br />
zur Bodensee Bank, wo er<br />
zunächst als Revisor tätig<br />
war. 1992 avancierte er zum<br />
Abteilungsleiter Betriebsbereich,<br />
zwei Jahre später zum<br />
Prokuristen. 1998 erfolgte<br />
schließlich die Berufung in<br />
den Vorstand. Während dieser<br />
Zeit erlebte Mark „Meilensteine“<br />
wie die Fusion mit der<br />
Raiffeisenbank Weißensberg-<br />
Sigmarszell-Reitnau (1999),<br />
die 100-Jahr-Feier der Bodensee<br />
Bank (2004) und den<br />
Umzug in die neue Hauptgeschäftsstelle<br />
(2011).<br />
Bei der Generalversammlung<br />
hatte sich auch der neue Vorstand<br />
Frank Bischoff erstmals<br />
den Mitgliedern vorgestellt. Er<br />
ist seit 15. März bei der Bank<br />
und tritt die Nachfolge von<br />
Mark an.<br />
BZ-Foto: U. Stock<br />
TALENTE<br />
GESUCHT!<br />
Elvira G.<br />
MA Gusto<br />
Anzeige
8 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Nachwuchs für Trachtenverein gesucht<br />
Der Trachten- und Heimatverein<br />
D‘bayrisch Bodenseer Lindau e.V.<br />
möchte im Herbst eine neue<br />
Kinder- und Jugendgruppe<br />
starten. Deshalb veranstalten<br />
die Mitglieder am Samstag,<br />
23. Juni 2018, von 14 bis 17 Uhr<br />
einen „Tag der offenen Tür“,<br />
zu dem sie alle interessierten<br />
Kindergarten- und Grundschulkinder<br />
mit ihren Eltern<br />
zum Schnuppern einladen. Die<br />
kleinen Besucher erwartet ein<br />
buntes Programm mit jeder<br />
Menge Spaß beim Basteln,<br />
Tanzen und Spielen etc.<br />
Für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt.<br />
Das Vereinshaus befindet sich<br />
in der Reutinerstraße 4a in<br />
Lindau.<br />
Für Fragen stehen die Jugendleiterinnen<br />
Svenja Späth unter<br />
Tel.: 01 62/7 11 82 02 und<br />
Leonie Kränzlein unter Tel.:<br />
01 76/92 42 57 59 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
BZ-Foto: HD<br />
Junge Spieler für den Kader<br />
EV Lindau Santeri Ovaska und Marius Breuer verpflichtet<br />
Die EV Lindau Islanders haben zwei<br />
weitere junge Spieler mit Perspektive<br />
unter Vertrag genommen.<br />
Vom Deggendorfer EC wechselt<br />
Santeri Ovaska an den Bodensee,<br />
vom EV Ravensburg schließt sich<br />
Marius Breuer den <strong>Lindauer</strong>n an.<br />
Santeri Ovaska stieg mit dem<br />
Deggendorfer SC in der vergangenen<br />
Saison in die DEL2<br />
auf. Dabei kam der 22-Jährige<br />
in 61 Spielen im Starensemble<br />
des Oberliga Süd-Meisters auf<br />
14 Punkte (8 Tore). „Er ist ein<br />
Spieler, der genau in unsere<br />
Profilanforderung passt. Er ist<br />
jung, hungrig, schnell und<br />
wuselig. Er kann Center und<br />
Außen spielen und ist zudem<br />
ein Rechtsschütze“, sagt der<br />
Sportliche Leiter der Islanders,<br />
Sascha Paul, über den in Lustenau<br />
geborenen Deutsch-Finnen,<br />
der in Finnland zuvor in<br />
der höchsten Nachwuchs- Liga<br />
spielte. Der 1,76 Meter große<br />
und 76 Kilogramm schwere<br />
Stürmer hatte mehrere andere<br />
Angebote und entschied sich<br />
letztlich für den EVL.<br />
Marius Breuer kommt vom<br />
Kooperationspartner EV Ravensburg<br />
zu den Islanders.<br />
„Wir beobachten ihn schon<br />
eine ganze Weile. Er ist mir vor<br />
allem in der letztjährigen Vorbereitung<br />
mit den Towerstars<br />
aufgefallen, in der er sich solide<br />
präsentiert hat“, sagt Paul.<br />
„Marius ist ein Perspektivspieler<br />
aus der Region, der in Lindau<br />
den nächsten Schritt macht<br />
und sich für seine Eiszeiten<br />
empfehlen will.“<br />
Beim EVR trat der 20-jährige<br />
Verteidiger in der Regionalliga<br />
Südwest an und erzielte in 15<br />
Spielen 8 Punkte (5 Tore). „Wir<br />
freuen uns, dass aus der Nachwuchs-Kooperation<br />
zwischen<br />
Lindau und Ravensburg weitere<br />
Früchte geerntet werden und<br />
die Jungs den Schritt in die<br />
richtige Richtung machen“,<br />
sagt EVL-Vorsitzender Bernd<br />
Wucher.<br />
Beim aktuellen Kader bleibt<br />
die Chance auf ein weiteres Jahr<br />
im Islanders-Trikot für Zdenek<br />
Cech intakt, aber offen. „Er<br />
arbeitet zur Zeit an seiner Knieverletzung<br />
der letzten Saison.<br />
Aktuell können wir nicht zu<br />
100 Prozent sagen, ob er in der<br />
kommenden Saison spielen<br />
kann, dies wird sich erst in der<br />
Vorbereitung auf dem Eis zeigen“,<br />
sagt Paul. Erst dann<br />
könne eine finale Entscheidung<br />
getroffen werden. Die<br />
Chance, sich sportlich für den<br />
Kader zu empfehlen, soll der<br />
langjährige Leistungsträger<br />
der Islanders aber erhalten, der<br />
in den letzten beiden Jahren<br />
immer wieder mit Verletzungen<br />
zu kämpfen hatte.<br />
BZ/BZ-Foto: EVL<br />
Mitgliederansturm<br />
Skiclub Bodensee Tobi Baader weiter 1. Vorstand<br />
Zur Jahreshauptversammlung trafen<br />
sich kürzlich 54 Mitglieder<br />
des Skiclubs Bodensee e.V. Lindau<br />
(SCB). Der bisherige 1. Vorstand<br />
Tobi Baader wurde mit großer<br />
Mehrheit in seinem Amt bestätigt.<br />
Carola Gripp, u.a. Leiterin der Skigymnastik<br />
und Trainerin C Breitensport,<br />
ist neue 2. Vorsitzende.<br />
Zu Beginn der Versammlung<br />
ging Tobi Baader in seinem<br />
Bericht auf den Mitgliederanstieg<br />
beim SCB ein. So sind die<br />
Mitgliederzahlen seit 2015 von<br />
586 um über 30 Prozent auf<br />
765 (Ende 2017) gestiegen.<br />
Weiter berichtete Baader<br />
über den erfolgreichen Relaunch<br />
der SCB-Homepage, die Anschaffung<br />
von technischem<br />
Material für den Rennsport<br />
und die erfolgreichen Ausund<br />
Weiterbildungen der ehrenamtlich<br />
tätigen Skitrainer.<br />
Anschließend referierten<br />
die Resortverantwortlichen über<br />
die Aktivitäten in der abgelaufenen<br />
Saison (Rennsport, Alpin,<br />
Langlauf, Hütte, Jugend<br />
und Presse).<br />
Kassiererin Hannelore Mayer<br />
führte im Kassenbericht aus,<br />
dass im Haushaltsjahr 2017<br />
zwar ein geringfügiger Überschuss<br />
erwirtschaftet werden<br />
konnte, jedoch ein noch besseres<br />
Ergebnis durch die hohen<br />
Reparaturkosten der SCB-Fahrzeuge<br />
verhindert wurde. Die<br />
Kassenprüfer Heinz Kremer<br />
und Horst Meister bescheinigten<br />
eine einwandfreie Kassenführung.<br />
Die Kassiererin wurde<br />
wie die gesamte Vorstandschaft<br />
einstimmig entlastet.<br />
Vorstandswahlen<br />
Bei der anschließenden Vorstandswahl<br />
wurde Tobi Baader<br />
einstimmig für weitere zwei<br />
Jahre in seinem Amt bestätigt.<br />
Zur neuen 2. Vorsitzenden<br />
wählten die Mitglieder Carola<br />
Gripp.<br />
Ebenfalls einstimmig in<br />
ihrem Amt bestätigt wurden<br />
Hannelore Mayer als Kassier<br />
und Catrin Heinle als Schriftführerin.<br />
Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />
sind: Evi Veit (Sportwart<br />
Alpin), Konrad Grünenburg<br />
(Sportwart Nordisch),<br />
Andreas Jordan (Tourenwart),<br />
Manuela Breyer (Jugendwart),<br />
Erwin Zobel und Stefan Kimmel<br />
(Hütte), Frank Jost (Presse),<br />
Verena Kaiser (Vergnügungswart),<br />
Christian Buck (Zeugwart)<br />
und die Beisitzer Jochen<br />
Bauer, Tobias Tschada, Thomas<br />
Frener, Thomas Caprano,<br />
Andrea Mrugowski und Stefan<br />
Martin. Kassenprüfer bleiben<br />
Heinz Kremer und Horst Meister.<br />
Investitionen geplant<br />
Als Ziele für die kommende<br />
Wahlperiode nannte Tobi Baader<br />
u.a. zahlreiche Investitionen<br />
in die Skiclub-Hütte, die Förderung<br />
des Breitensports, die Ausund<br />
Weiterbildung des Trainerteams<br />
sowie den Ausbau des<br />
Sponsoren-Netzwerkes.<br />
Ehrenmitgliedschaft<br />
Ein Höhepunkt der Mitgliederversammlung<br />
waren die<br />
Ehrungen und Jubiläen. Tobi<br />
Baader schlug der Mitgliederversammlung<br />
vor, zwei über<br />
Jahrzehnte ehrenamtlich für<br />
den SCB engagierten Mitgliedern<br />
die seltene Auszeichnung<br />
der SCB-Ehrenmitgliedschaft<br />
zukommen zu lassen. Ferdinand<br />
Martin war bis 2018 Hüttenwart<br />
und in dieser Funktion<br />
verantwortlich für die Skiclub-<br />
Hütte. Zahlreiche Modernisierungen<br />
und Neuerungen wurden<br />
unter seiner Regie und<br />
tatkräftigen Unterstützung auf<br />
der Hütte umgesetzt.<br />
Thomas Steuer war viele<br />
Jahre erster Vorstand des SCB<br />
und engagiert sich seit Jahren<br />
im Alpinbereich als Renntrainer,<br />
Kampfrichter, Jurymitglied und<br />
in weiteren Funktionen für<br />
den SCB. Einstimmig und mit<br />
großem Beifall ernannte die<br />
Mitgliederversammlung Ferdinand<br />
Martin und Thomas<br />
Steuer zu Ehrenmitgliedern.<br />
Jubilare beglückwünscht<br />
Zum Abschluss der Versammlung<br />
gratulierte Tobi<br />
Baader folgenden Mitgliedern<br />
zu runden Jubiläen:<br />
25 Jahre: Eugen Renz, Isabell<br />
Pyrdok, Maria Pyrdok und<br />
Winfried Pyrdok<br />
40 Jahre: Peter Angele, Sabine<br />
Bodenmüller, Christian Stolle,<br />
Jochen Stolle, Maria Sommer,<br />
Willi Nieberle und Irmgard<br />
Klemisch<br />
50 Jahre: Gertrud Wester<br />
60 Jahre: Ewald Zeitler und<br />
Rudolf Göttler<br />
BZ<br />
Jazzclub Lindau startet Sommerprogramm im Brunnenhof<br />
Der Jazzclub Lindau startet am<br />
Freitag, 8. Juni, um 19.30 Uhr<br />
mit Lydia Schiller und dem<br />
Florian King Quartett im<br />
Brunnenhof des Cavazzen sein<br />
Sommerprogramm.<br />
Lydia Schiller hat sich nach<br />
Lehr- und Wanderjahren als<br />
freischaffende Jazzmusikerin<br />
fest in der deutschen Jazzszene<br />
etabliert. Die Wahl-Kölnerin<br />
studierte Jazzgesang in Würzburg,<br />
Mannheim und an der<br />
Manhattan School of Music,<br />
New York. Sie gewann bis heute<br />
diverse Jazzpreise und war bis<br />
2015 Sängerin im renommierten<br />
Bundesjazzorchester. Sie<br />
wird von einer handverlesenen<br />
Begleitformation unterstützt. Es<br />
sind drei Instrumentalisten, die<br />
sich aus verschiedenen Bands<br />
kennen und für harmonisches<br />
Zusammenspiel und packende<br />
Soloimprovisationen gut sind:<br />
Tobias Rädle (Klavier), Florian<br />
King (Kontrabass) und Christian<br />
Krischkowsky (Schlagzeug). Karten<br />
im Vorverkauf gibt‘s im Museum<br />
und im Theater. BZ-Foto: Mölle
MOBIL 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
9<br />
Linienkonzessionen für den Stadtbus Lindau bis 2028 erteilt<br />
„Nächstes Jahr feiert der<br />
Stadtbus seinen 25. Geburtstag<br />
und ist aus Lindau längst<br />
nicht mehr wegzudenken“,<br />
freut sich Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker über Post von<br />
der Regierung von Schwaben:<br />
Die Liniengenehmigungen<br />
nach den Bestimmungen des<br />
Personenbeförderungsgesetzes<br />
wurden dem Stadtbus für<br />
weitere zehn Jahre erteilt.<br />
Bereits 1994 wagte Lindau mit<br />
dem Stadtbus-Start eine große<br />
ÖPNV-Lösung „und das war<br />
genau die richtige Entscheidung“,<br />
zeigt sich Ecker überzeugt.<br />
Seit Oktober 2010 wird der<br />
ÖPNV in Lindau durch die<br />
stadtwerkeeigene Stadtverkehrsgesellschaft<br />
organisiert,<br />
davor wurden Fahrleistungen<br />
von der Regionalbus Augsburg<br />
eingekauft. Die seinerzeit<br />
erteilten Liniengenehmigungen<br />
sind bis Oktober 2018 befristet<br />
und wurden jetzt mit breiter<br />
Unterstützung des Stadtrates<br />
für weitere zehn Jahre beantragt.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Stadtverkehr<br />
Lindau (B) freuen sich über<br />
diesen Vertrauensbeweis und<br />
können mit der jetzt gewonnenen<br />
Zukunftssicherheit weiter<br />
an der Erfolgsgeschichte des<br />
Stadtbussystems arbeiten.<br />
„Die Wiedererteilung der<br />
Liniengenehmigungen schafft<br />
in vielerlei Hinsicht Sicherheit<br />
beim Stadtbus: Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
freuen sich über langfristig<br />
gesicherte Arbeitsverhältnisse<br />
zu guten und fairen<br />
Bedingungen. Außerdem haben<br />
wir Planungssicherheit für<br />
Investitionen zum Beispiel in<br />
den Ausbau von Haltestellen<br />
oder in die Beschaffung neuer<br />
Fahrzeuge, die in punkto Emissionen<br />
und Komfort auf dem<br />
aktuellsten Stand sind“, freut<br />
sich Geschäftsführer Thomas<br />
Gläßer. „Auch was moderne und<br />
digitale Fahrgastinformation<br />
angeht, wollen wir unbedingt<br />
nachbessern und Stadtbusfahren<br />
so noch attraktiver und<br />
bequemer machen.“<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Vespa-Aktionstag war voller Erfolg<br />
Das Kult-Zweirad Vespa feiert<br />
50. Geburtstag. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums hatte das<br />
Autohaus Birk in Sigmarszell<br />
am 26. Mai zu einem Aktionstag<br />
eingeladen, bei dem<br />
viele Jubiläumsmodelle Probe<br />
gefahren werden konnten.<br />
Von 50 über 125 Kubikzentimeter<br />
Hubraum bis zum<br />
motorenstärksten Modell mit<br />
300 m 3 Hubraum nutzten viele<br />
der Gäste diese Gelegenheit.<br />
Anita Birk (li.) und Kfz-Mechaniker<br />
Marcus Riehm (re.), bei<br />
Birk für die Zweiradabteilung<br />
verantwortlich, freuen sich<br />
sehr, dass der Aktionstag so<br />
gut angenommen wurde und<br />
laden alle Interessenten, die<br />
den Aktionstag nicht nutzen<br />
konnten, ein, sich im Autohaus<br />
das italienische Zweirad mit<br />
dem Kultfaktor anzuschauen.<br />
Ihr unverkennbares Äußeres<br />
hüllt die Vespa nämlich zur<br />
Geburtstagsfeier mit gleich<br />
mehreren Sondereditionen in<br />
neue Gewänder von „Nachtschwarz“<br />
über „Incanto“, ein<br />
Pastellblau, das den Retro-<br />
Chic des Motorrollers betont,<br />
bis zu einem satten Gelb. Während<br />
die Optik bleibt, ist das<br />
Innenleben jetzt mit umweltfreundlichen<br />
Motoren ausgestattet,<br />
damit Fahrspaß auch<br />
ohne schlechtes Gewissen möglich<br />
bleibt. Bis Juli kommen<br />
weitere neue Jubiläumseditionen<br />
hinzu. Ein Besuch beim<br />
Vespa-Spezialisten – Autohaus<br />
Birk in Sigmarszell – lohnt<br />
sich auf jeden Fall. BZ-Foto: HJK<br />
Anzeigen<br />
Motorrad-Kurse inklusive Ausrüstung<br />
Für alle, die schon lange nicht mehr<br />
auf ihrem Motorrad saßen, und für<br />
die, die einfach mal reinschnuppern<br />
wollen in die faszinierende<br />
Welt des Motorradfahrens, haben<br />
ADAC und BMW ein Kursangebot<br />
zusammengestellt. Bei den Kursen<br />
auf der ADAC Fahrsicherheitsanlage<br />
Kempten bekommen die Teilnehmer<br />
die Schutzausrüstung inklusive<br />
Motorrad gestellt: www.<br />
sicherheitstraining.net BZ-Foto: ADAC<br />
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />
www.autohaus-seitz.de<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Auto<br />
Lindau<br />
83/<br />
www.unterberger.cc<br />
ENTDECKE DIE VESPA PRIMAVERA MODELLE IN VIELEN VERSIONEN<br />
UND FARBEN! JETZT PROBEFAHREN UND FINANZIEREN!<br />
BIRK<br />
AUTOHAUS SEIT 1954<br />
AUTOHAUS SEIT 1954<br />
Autohaus Armin Birk GmbH<br />
Bahnweg 7, 88138 Sigmarszell<br />
Telefon 08389 292<br />
www.auto-birk.de<br />
Autohaus Großer GmbH<br />
Mühlweg 2/2<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Tel.: 0 75 22/12 31<br />
www.autohaus-grosser.de<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KUNDENDIENSTBÜRO<br />
<br />
<br />
<br />
doris.sonntag@HUKvm.de<br />
<br />
<br />
Aeschach<br />
<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.–Do. <br />
Mi. <br />
Do.
10 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Kindergarten feiert 111. Geburtstag<br />
Ein besonderes Jubiläum<br />
feierte der katholische<br />
Kindergarten Bethlehem<br />
im Mai: Er besteht seit<br />
genau 111 Jahren!<br />
Von damals bis heute<br />
haben diese Einrichtung<br />
in Reutin viele, viele<br />
Generationen von<br />
Kindern besucht.<br />
Durch die lange<br />
Geschichte des Kindergartens<br />
wurde er zu<br />
einer festen Institution<br />
in Lindau, die sich vor<br />
allem durch christliche<br />
Werte, beständige Kindergarten-Teams<br />
und viele<br />
Bildungsbereiche auszeichnet.<br />
Als Höhepunkt zum 111.<br />
Geburtstag führten die<br />
Kindergartenkinder beim<br />
großen Jubiläumsfest ein<br />
Musical auf, welches die<br />
biblische Geschichte von<br />
der Arche Noah erzählt<br />
hat.<br />
Begleitet wurden sie<br />
instrumental und von<br />
einem Elternchor.<br />
Nach der Aufführung<br />
ging es dann zum gemütlichen<br />
Teil des Festes<br />
über.<br />
Mit verschiedenen Spielstationen,<br />
Kinderkarussell,<br />
Hüpfburg und<br />
einem großen leckeren<br />
Buffet, das vom engagierten<br />
Elternbeirat<br />
organisiert wurde, haben<br />
die Feiernden den Abend<br />
gesellig ausklingen<br />
lassen.<br />
BZ-Foto: Grambs<br />
Meditative Maiandacht<br />
Frauen der katholischen<br />
Pfarrgemeinde St. Josef<br />
in Lindau Reutin gestalteten<br />
eine besinnlich<br />
meditative Maiandacht<br />
zur Ehren der Gottesmutter<br />
Maria. Im Mittelpunkt<br />
standen Gedanken<br />
zur These „Maria als<br />
Begleiterin im eigenen<br />
Leben“.<br />
Die Tischharfengruppe<br />
und zwei Gitaristinnen<br />
der Musikschule Pfister<br />
erfreuten mit Instrumentalmusik<br />
und Begleitung<br />
der Marienlieder die<br />
zahlreichen Besucher.<br />
BZ-Foto: Ingrid Völkel<br />
Awo Lindau unterstützt Blindenbund<br />
Der Ortsverein der<br />
Arbeiterwohlfahrt (Awo)<br />
übergab beim einem<br />
Begegnungsnachmittag<br />
einen Scheck in Höhe von<br />
300 Euro an Maria-Luise<br />
Schiegg.<br />
Die Idee dazu hatte<br />
Norbert Kolz (stellv. OV-<br />
Vorsitzender Lindau).<br />
Bei einer Veranstaltung<br />
zum Thema „Inklusion“<br />
in Memmingen lernte er<br />
Maria-Luise Schiegg und<br />
ihren Mann kennen. Das<br />
kompetente und ausführliche<br />
Gespräch brachte Kolz<br />
zu der Überzeugung, hier<br />
seitens der Arbeiterwohlfahrt<br />
Lindau einen Beitrag<br />
zu leisten. Der Vorstand<br />
stimmte ohne langes<br />
Zögern einstimmig zu.<br />
Das Geld wird für den<br />
diesjährigen Ausflug der<br />
blinden und sehbehinderten<br />
Mitglieder verwendet.<br />
Seit über 30 Jahren ist<br />
Maria-Luise Schiegg die<br />
Leiterin des Blindenbundes<br />
und Mitglied im<br />
Behindertenbeirat des<br />
Landkreises Lindau. Selbst<br />
vollständig erblindet,<br />
engagiert sie sich als<br />
Blinden- und Sehbehindertenberaterin<br />
im Landkreis<br />
Lindau fast rund um die<br />
Uhr für die Probleme<br />
und Angelegenheiten der<br />
sehbehinderten und blinden<br />
Mitmenschen. Ca. 85<br />
behinderte Mitglieder gehören<br />
zum BBSB (Bayerischer<br />
Blinden- und Sehbehindertenbund)<br />
im<br />
Landkreis Lindau. Weitere<br />
20 Personen werden ohne<br />
Mitgliedschaft von Maria-<br />
Luise Schiegg betreut.<br />
Im Bild (von links): Maria-<br />
Luise Schiegg, Hanne Bayer,<br />
Norbert Kolz u. Heidemarie<br />
Riehle.<br />
BZ-Foto: Awo<br />
Familientag bei der GWG<br />
Fit wie ein Turnschuh<br />
Das Team und der Elternbeirat<br />
der Ev. Kita Christuskirche<br />
veranstalteten<br />
in der VHG-Turnhalle mit<br />
den Kindern einen<br />
Sponsorenlauf zugunsten<br />
der Kita.<br />
Die Kinder waren sportlich<br />
unterwegs und für<br />
den Lauf hochmotiviert.<br />
Das Sportfest war ein<br />
voller Erfolg.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Sponsoren!<br />
BZ-Foto: Felder<br />
Am 25. Mai 2018 öffnete<br />
die GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
ihre<br />
Türen für Familienmitglieder<br />
und Freunde der<br />
GWG-Mitarbeiter.<br />
Sie sollten die Möglichkeit<br />
erhalten, sich den<br />
Arbeitsplatz und das<br />
Unternehmen in Ruhe<br />
anzuschauen.<br />
Rund 70 Freunde, Familienmitglieder<br />
und Verwandte<br />
nutzten diese<br />
Gelegenheit, um sich zu<br />
informieren, wer was in<br />
welcher Abteilung macht<br />
und wie der Arbeitsplatz<br />
des jeweiligen GWG-<br />
Mitarbeiters aussieht.<br />
Dieser Familientag<br />
war ein voller Erfolg.<br />
Dazu trug nicht nur das<br />
perfekte Sommerwetter<br />
bei, sondern auch die<br />
vorbildliche Organisation<br />
der GWG-Azubis Alina<br />
Kahle, Melanie Langer,<br />
Joshua Merz und Marius<br />
Schwarzbart. Sie hatten<br />
die Aufgabe, den Tag als<br />
gemeinsames Projekt<br />
zu planen und durchzuführen.<br />
An verschiedenen Arbeitsplätzen<br />
und in den<br />
Besprechungsräumen<br />
ließen sie informative<br />
Präsentationen über<br />
die Abteilungen und die<br />
Unternehmensgeschichte<br />
ablaufen. Für Kinder gab<br />
es eine Spielecke, Spiele<br />
und einen Tischkicker.<br />
„Eine rundum gelungene<br />
Veranstaltung“, fasst der<br />
Geschäftsführer der GWG<br />
Lindau, Alexander Mayer,<br />
zusammen. „Jetzt wissen<br />
Familie und Freunde, wo<br />
ihre Angehörigen und<br />
Freunde so viele Stunden<br />
verbringen. Das war Sinn<br />
und Zweck dieses Tages.“<br />
BZ-Fotos: Rol<br />
Was sagen <strong>Lindauer</strong> zu Europa?<br />
Im Rahmen der Europawoche<br />
veranstaltete der<br />
Kreisverband Lindau der<br />
Europa-Union einen Infostand<br />
auf dem Bismarckplatz<br />
vor dem Alten Rathaus<br />
in Lindau. Unterstützt<br />
durch Landesgeschäftsführerin<br />
Dr. Ute<br />
Hartenberger und Philipp<br />
Wohlfahrt, Assistent der<br />
Geschäftsführung der<br />
Europa-Union Bayern<br />
e.V., informierten Edgar<br />
Triebel und David Graf von<br />
der Europa-Union Lindau<br />
die Bürger über aktuelle<br />
Fragen der europäischen<br />
Politik. Vor allem aber<br />
fragten sie diese mittels<br />
einer überdimensionalen<br />
„Bodenzeitung“ nach<br />
denjenigen Errungenschaften<br />
der Europäischen<br />
Union, für die sie Europa<br />
danken und wofür eher<br />
nicht. Positiv fanden die<br />
zahlreich vorbeikommenden<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> z.B. die „stärkere<br />
gemeinsame Stimme in<br />
der Welt“ oder den „Frieden<br />
seit 73 Jahren“. Kritisch<br />
blickten sie etwa auf „ungleiche<br />
Arbeitsbedingungen<br />
und -chancen“, „zu<br />
viel Bürokratie“ oder<br />
„unnötige Verordnungen“<br />
(Bananenkrümmung,<br />
Schnullerkettenverordnung).<br />
Das Foto zeigt (von<br />
links): Edgar Triebel und<br />
David Graf von der Europa-<br />
Union Lindau und Dr. Ute<br />
Hartenberger und Philipp<br />
Wohlfahrt vom LV Bayern<br />
der Europa-Union.<br />
BZ-Foto: OH
WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
„Die Höchste Eisenbahn“ im Zeughaus<br />
Mit „Die Höchste Eisenbahn“<br />
gastieren am 8. Juni um 20 Uhr<br />
Kritikerlieblinge im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus.<br />
„Geht zu Herzen wie sonst fast<br />
nichts in dieser Sprache“, befand<br />
„Die Zeit“.<br />
Für die Süddeutsche Zeitung<br />
„dürfte es eine Weile her sein,<br />
dass im deutschsprachigen Pop<br />
eine Band auf den Plan trat, die<br />
mit einem solchen Händchen für<br />
Melodien, für kluge universelle<br />
Geschichten, vor allem aber für<br />
große Refrains gesegnet ist.“<br />
„Keine andere deutsche Band<br />
versteht es so gut, verschlungene<br />
Schicksale in luftigen Popsongs<br />
zu erzählen“, schreibt der<br />
„Rolling Stone“.<br />
Der Zeughausverein freut sich in<br />
seiner Ankündigung:<br />
„Wir sind große Fans der besten<br />
Band Deutschlands und sehr<br />
glücklich, sie endlich auf unsere<br />
Bühne zu bringen.<br />
Das ist Musik fürs Hirn, Herz und<br />
die Beine, deshalb wird das<br />
Zeughaus an diesem Abend<br />
unbestuhlt sein.“<br />
In den Songs von Moritz Krämer,<br />
Francesco Wilking, Felix Weigt<br />
und Max Schröder findet man die<br />
Zurückgelehntheit von Fleetwood<br />
Mac, die kindliche Crazyness der<br />
Talking Heads und den Folk-Funk<br />
der Allman Brothers.<br />
Im Vorprogramm steht mit<br />
Madlaina Pollina vom Duo<br />
„Steiner & Madlaina“ ein Mitglied<br />
einer musikalischen Familie auf<br />
der Bühne.<br />
Vater Pippo Pollina und Bruder<br />
Julian Pollina (alias Faber) sind<br />
sehr erfolgreich auf deutschsprachigen<br />
Bühnen unterwegs<br />
und auch „Steiner & Madlaina“<br />
haben sich in den letzten<br />
Monaten eine größer werdende<br />
Fangemeinde erspielt.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in<br />
„Die Handlung“ (Fischergasse 4),<br />
im Lindaupark, im Stadttheater<br />
und in der Tourist-Info sowie<br />
unter www.zeughaus-lindau.de<br />
Restkarten stehen an der Abendkasse<br />
zum Verkauf.<br />
BZ-Foto: Stadelmaier<br />
Feiern für einen guten Zweck<br />
Paddocks und Islanders: Benefizkonzert für Tabea<br />
„Feiern für einen guten Zweck“ –<br />
das soll das Motto sein, wenn am<br />
8. Juni um 19.30 Uhr die <strong>Lindauer</strong><br />
Kultband „Paddocks“ die Eissportarena<br />
Lindau rockt. Nachdem<br />
die EV Lindau Islanders bereits zu<br />
Weihnachten Spenden für die Aktion<br />
„EVL hilft Tabea“ sammelten,<br />
soll nun weitere Unterstützung für<br />
die 19-jährige Tabea Schoch eingeholt<br />
werden.<br />
Literatur und Musik treffen sich<br />
Friedensräume Abwechslungsreiches Programm im Juni<br />
„Die Ersttherapie schlägt so<br />
gut bei Tabea an, dass ab Juni<br />
unbedingt eine weitere Intensivtherapie<br />
in Pforzheim im<br />
Zentrum für Rehabilitation erfolgen<br />
sollte. Deshalb ist weitere<br />
finanzielle Unterstützung für<br />
die Familie notwendig, denn<br />
diese Spezialtherapie deckt die<br />
Krankenkasse nicht ab“, sagt<br />
EVL-Vorsitzender Bernd Wucher,<br />
der mit der Familie stetig Kontakt<br />
hat.<br />
Das Besondere an diesem Konzert<br />
ist, dass entgegen ihrer<br />
sonstigen Gepflogenheiten die<br />
„Paddocks“ ein zweites Mal in<br />
diesem Jahr auftreten. Als es<br />
darum ging, die junge <strong>Lindauer</strong><br />
Sportlerin zu unterstützen,<br />
haben sie sofort zugesagt. Zuletzt<br />
waren die Paddocks anlässlich<br />
des von der Narrenzunft<br />
Lindau veranstalteten<br />
Starkbierfestes in der Coca-Cola<br />
Halle zu erleben.<br />
Wie immer wurde dort vor<br />
ausverkauftem Haus die Stimmung<br />
zum Sieden gebracht<br />
und bis spät in die Nacht hinein<br />
gefeiert. Die Lieder stammen<br />
aus den späten 60-ern bis<br />
hin zu aktuellen Hits aus den<br />
Charts. Nach dem tollen Erfolg<br />
dieser Veranstaltung gibt es<br />
jetzt überraschenderweise eine<br />
zweite Chance, die Band zu hören.<br />
„Es ist uns eine Herzensangelegenheit,<br />
hier schnell und<br />
unbürokratisch zu helfen“, sagt<br />
Lorenz Schlechter stellvertretend<br />
für seine Paddocks-Freunde.<br />
Mit den EV Lindau Islanders<br />
und den Paddocks haben sich<br />
zwei <strong>Lindauer</strong> Institutionen<br />
gefunden. Was beide antreibt,<br />
11<br />
ist der Gedanke, Tabea zu helfen,<br />
ihren Traum weiter zu<br />
leben. Seit einem Unfall ist die<br />
junge Frau an den Rollstuhl<br />
gebunden. Nun soll durch die-se<br />
Benefizveranstaltung unter der<br />
Schirmherrschaft von Oberbürgermeister<br />
Dr. Ecker Geld für<br />
eine Spezialtherapie gesammelt<br />
werden.<br />
Zu diesem Zweck nehmen<br />
die Paddocks am 8. Juni 2018<br />
ab 19.30 Uhr in der Eissportarena<br />
Lindau noch einmal in<br />
diesem Jahr die Instrumente<br />
in die Hand und geben den<br />
<strong>Lindauer</strong>n damit die Gelegenheit,<br />
wieder richtig abzufeiern.<br />
Alle Musiker spielen selbstverständlich<br />
ohne Gage, der EV<br />
Lindau und der Förderverein<br />
Eissportarena Lindau bewirten<br />
die Halle und sind für die<br />
Organisation verantwortlich.<br />
Der Erlös kommt vollständig<br />
Tabea zugute.<br />
Für diesen Abend wird es<br />
einen gesonderten Spendenmarathon<br />
geben. Wer vorab<br />
spenden will oder am Abend<br />
verhindert ist, darf sich hierfür<br />
gerne bei Bernd Wucher per<br />
E-Mail bw@evlindau.com melden.<br />
Ab 18 Uhr wird die Halle<br />
geöffnet und ab 19.30 Uhr<br />
beginnen die Paddocks mit<br />
ihrer Show. Karten gibt es im<br />
Vorverkauf im Lindaupark. BZ<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Sabine Lorenz und Jürgen Widmer<br />
Literatur und Musik treffen sich<br />
in den Friedensräumen.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Am Freitag, 15. Juni, stellt der<br />
Literaturkreis um 19.30 Uhr in<br />
den Friedensräumen Klaus<br />
Modicks Roman „Konzert ohne<br />
Dichter“ in den Mittelpunkt<br />
eines Abends mit Musik. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Am Sonntag, 17. Juni, lassen<br />
die Schauspielerin Sabine Lorenz<br />
und der Journalist Jürgen Widmer<br />
u.a. Erich Mühsam, Rainer-<br />
Maria Rilke, Klabund und Oskar<br />
Maria Graf zu Wort kommen.<br />
Sie erzählen von Kriegsmüdigkeit,<br />
revolutionären Umtrieben<br />
und Aufbruch in Lindau<br />
und der Welt. Die Musiker Jörg<br />
Them (Cello), Susanne Steingrüber<br />
(Violine), Julia Beemelmans<br />
(Violine) und Heidrun<br />
Kürzinger (Viola) spielen Musik<br />
aus unruhigen Zeiten. Eintritt frei.<br />
Am Samstag, 23. Juni, stellen<br />
Robert Pakleppa und Christian<br />
Hörl von 10 bis 16 Uhr in den<br />
Friedensräumen die dialogische<br />
Gesprächsführung vor,<br />
die zu gelingenden Alltags-Begegnungen<br />
in Familie, Schule<br />
und Beruf führen kann. Infos<br />
unter Tel.: 0 83 82/2 45 94. BZ<br />
Robert Pakleppa<br />
❑ Barbara Dehus<br />
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />
Erbrecht<br />
BZ-Foto: PR<br />
Augustin Quartett<br />
Vorsorgeregelungen<br />
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />
– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />
– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />
– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />
Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />
ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de<br />
BZ-Foto: PR<br />
Anzeige
12 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
WISSENSWERTES<br />
Duftende Essenzen<br />
Vortrag Einführung in die Aromatherapie<br />
Duftende Pflanzenessenzen für<br />
mehr Wohlbefinden in Alltag und<br />
Pflege, Darüber referiert Maja Dornier,<br />
Gründerin des Besuchsdienstes<br />
für Kranke und Sterbende e.V.,<br />
am Mittwoch, 13. Juni, um 18.30<br />
Uhr im Hospizzentrum Haus Brög<br />
zum Engel in der Ludwig-Kick-Straße<br />
20 in Lindau.<br />
Sie führt Interessierte in das<br />
weitgefächerte Spektrum der<br />
Aromatherapie ein und zeigt<br />
auf, dass Düfte und Essenzen<br />
wertvolle Begleiter sind, sowohl<br />
im Rahmen einer ganzheitlichen<br />
Therapie, als auch<br />
für die alltägliche Anwendung.<br />
Die Teilnehmer/-innen lernen<br />
die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche<br />
ätherischer<br />
Öle und deren Wirkung auf<br />
Körper, Geist und Seele kennen.<br />
Maja Dornier ist ausgebildete<br />
Pflegeexpertin für Aromatherapie.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos<br />
und findet am 13. Juni<br />
2018 um 18.30 Uhr im Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel,<br />
Ludwig-Kick-Straße 20 in Lindau<br />
statt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />
daher wird um Anmeldung<br />
gebeten unter Telefon:<br />
01 71/8 34 66 53 oder per<br />
E-Mail an: palliativberatungschneider@web.de<br />
BZ<br />
Mohnblumen-Kinderfest im Bauernhof „Haug am Brückele“<br />
Jedes Jahr im Juni bekommen<br />
die Mohnblüten im Garten<br />
des historischen Bauernhofes<br />
„Haug am Brückele“ ihren<br />
großen Auftritt. Dann wird es<br />
Zeit, zum großen Mohnblumen-<br />
Kinderfest einzuladen. Am<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Jedes Kind wird mit einer Vielzahl<br />
von Reflexen geboren, die<br />
sich schon in der Schwangerschaft<br />
entwickeln. Diese<br />
Reflexe werden im Laufe des<br />
ersten Lebensjahres gehemmt<br />
und durch bewusste Bewegungen<br />
des Kindes wie z.B. das<br />
Drehen, Robben und Krabbeln<br />
nach und nach ersetzt. Wenn<br />
es in der Schwangerschaft<br />
oder bei der Geburt Probleme<br />
gab oder die Entwicklungsphasen<br />
nicht richtig durchlaufen<br />
werden, können Restreflexe<br />
bestehen bleiben, die<br />
die Kinder bei ihrer weiteren<br />
Entwicklung beeinträchtigen.<br />
Frühkindliche Reflexe und Lernerfolg<br />
Viele Kinder weisen – unabhängig<br />
von ihrer Intelligenz – dann z.B.<br />
folgende Probleme auf: Sie sind<br />
unkonzentriert, leicht ablenkbar,<br />
sind unruhig und zappelig, verwechseln<br />
Buchstaben oder Zahlen,<br />
halten den Stift verkrampft oder<br />
lesen nicht gerne. Andere sind<br />
leicht reizbar oder ängstlich, stoßen<br />
sich häufig oder sind ungeschickt.<br />
Simone Stark<br />
zert. RIT®-Trainerin<br />
zert. Kinder- u.<br />
Jugendcoach,<br />
zert. Kinder-<br />
Kinesiologie-Coach<br />
Samstag, 16. Juni 2018, wird ab<br />
15 Uhr gefeiert, gemalt, gebastelt<br />
und gesungen. Kinder der<br />
Grundschule Reutin bringen<br />
das Musical „Frau Holle“ auf<br />
die Bühne. Clown Stefan<br />
bezaubert mit seinem Bauchladen-Minizirkus<br />
und die Rollbahn<br />
lädt zu rasanten Abfahrten<br />
ein. Beim Malwettbewerb und<br />
Mohnblumenquiz winken tolle<br />
Preise. Bei Regen muss das<br />
Fest um eine Woche verschoben<br />
werden.<br />
BZ-Foto: HaB<br />
Mit Hilfe eines individuell auf das<br />
Kind und seine Probleme abgestimmten<br />
Reflex-Integrations-Trainings<br />
kann die Reifung nachgeholt<br />
werden. Interessenten erhalten<br />
einen Fragebogen und bei einem<br />
kostenlosen Gespräch wird geklärt,<br />
ob solch ein Training für Kind und<br />
Eltern infrage kommt. SKS<br />
Kinder- und Jugendcoaching<br />
Simone Stark<br />
Eichbühlweg 3, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 47 91 50<br />
Mobil: 01 75/5 28 48 48<br />
E-Mail: info@coaching-stark.de<br />
@ www.starkmachen.li<br />
Das 16. Ballettmärchen feiert Premiere<br />
„Amelie, die vergessene<br />
Puppe“ heißt das 16. Ballettmärchen<br />
aus der Feder von<br />
Marion Urbanzyk, Leiterin der<br />
Ballettcompagnie der Volkshochschule<br />
Lindau.<br />
Sie hat das Ballettmärchen nicht<br />
nur geschrieben,sondern auch<br />
für 100 Mitwirkende aus den<br />
VHS-Ballettklassen aus Lindau<br />
und Kressbronn choreografiert.<br />
Die Premiere wird am Freitag,<br />
8. Juni 2018, um 19.30 Uhr im<br />
Stadttheater Lindau gefeiert.<br />
Weitere Vorstellungen werden<br />
am Samstag, 9. Juni, um<br />
19.30 Uhr und am Samstag,<br />
10. November, um 19.30 Uhr<br />
im Stadttheater Lindau zu erleben<br />
sein.<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse und im<br />
Lindaupark.<br />
BZ-Foto: Uli Boerner-Kinold<br />
Änderungen stehen an<br />
Verein Jahreshauptversammlung auf MS Bayern<br />
Am Dienstag, 5. Juni 2018, richtet<br />
der Verein „Eisenbahn- und<br />
Schifffahrtsmuseum Lindau e.V.“<br />
seine Jahreshauptversammlung<br />
2018 aus.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
die Berichte des Vorstands und<br />
des Schatzmeisters zu den Vereinsaktivitäten<br />
sowie die Neuwahl<br />
der Kassenprüfer.<br />
Außerdem sind kleinere Satzungsänderungen<br />
zu den Vereinszielen,<br />
zum Wahlturnus<br />
und zur Beschlussfähigkeit der<br />
Mitgliederversammlung erforderlich.<br />
Abschließend werden Zeitzeugen-Interviews<br />
mit <strong>Lindauer</strong><br />
Dampflokführern und Bodensee-Kapitänen<br />
präsentiert.<br />
Die Versammlung findet auf<br />
dem Motorschiff MS Bayern<br />
des Schiffsbetriebes Wiehrer<br />
statt. Das Schiff liegt am Anleger<br />
bei der Spielbank und ist<br />
bewirtschaftet. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19.30 Uhr. BZ<br />
Brunch für Familien<br />
Familienteam der Christuskirche lädt ein<br />
Das Familienteam der Christuskirche<br />
lädt am Samstag, 9. Juni,<br />
um 9 Uhr zu einem Familien-<br />
Brunch in die Kindertagesstätte<br />
Christuskirche (Kirchgasse 21 a,<br />
Lindau) ein.<br />
Dabei besteht Gelegenheit, mit<br />
anderen Familien ins Gespräch<br />
zu kommen. Darüber hinaus<br />
wird Gisela Gauder-Wolf, eine<br />
diplomierte Montessori-Pädagogin,<br />
einen Impulsvortrag<br />
halten, der Anregungen für die<br />
Kommunikation mit Partner/-<br />
in oder Kindern geben soll. Für<br />
die Betreuung der Kleinen ist<br />
gesorgt. Sie finden zudem geschützt<br />
auf dem Kita-Gelände<br />
viele Spielmöglichkeiten.<br />
Für den Brunch stellt die<br />
Kirchengemeinde Semmeln, Getränke<br />
und Aufstriche zur Verfügung.<br />
Die Teilnehmenden<br />
werden gebeten, eine Kleinigkeit<br />
mitzubringen, beispielsweise<br />
Obst, Frikadellen, Müsli<br />
etc.<br />
Anmeldungen bitte bis spätestens<br />
4. Juni an Juliane Bendig<br />
unter Tel.: 0 15 78/0 41 77 06<br />
oder juliane.bendig@elkb.de BZ<br />
„bodo“-Bus in Lindau<br />
Alle Neuerungen werden vor Ort erklärt<br />
Nach dem Motto „Willkommen im<br />
bodo - Willkommen Lindau“ finden<br />
Vor-Ort-Termine mit Vertretern<br />
aus dem „bodo“-Verkehrsverbund,<br />
den Verkehrsunternehmen<br />
sowie mit Repräsentanten<br />
aus Rathaus und Landratsamt<br />
statt. Auch in Lindau macht der<br />
gelbe „bodo“-Bus Station und<br />
zwar am Dienstag, 12. Juni 2018,<br />
von 14 bis 15 Uhr am <strong>Lindauer</strong><br />
Hauptbahnhof/Bereich Bussteige.<br />
Seit Jahresbeginn gehört auch<br />
der Landkreis Lindau zum Gebiet<br />
des Bodensee-Oberschwaben<br />
Verkehrsverbunds. Vieles<br />
ist für die Bürgerinnen und<br />
Bürger im ersten Jahr des Verbundbeitritts<br />
noch neu. Nach<br />
einzelnen Infoständen und Informationsmaßnahmen<br />
in den<br />
vergangenen Wochen und Monaten<br />
startet nun im Juni eine<br />
Mini-Roadshow.<br />
BZ
WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
13<br />
Anzeige<br />
Automobile Raritäten kann man bei der Zieleinfahrt der Oldtimerrallye Lindau-Klassik am 24. Juni vor<br />
der <strong>Lindauer</strong> Spielbank bewundern. Kabarettist Bernd Kohlhepp (Bild unten) strapaziert am 7. Juni die<br />
Lachmuskeln seines Publikum mit einer modernen Version von Goethes „Faust“. BZ-Fotos: Spielbank; Groteloh<br />
Coole Klassiker<br />
Spielbank Lindau Kabarettist Bernd Kohlhepp und Oldtimer<br />
Im Juni bietet die Spielbank<br />
Lindau coole Klassiker auf der<br />
Bühne und vor der Tür. Drinnen<br />
präsentiert Kabarettist Bernd<br />
Kohlhepp sein aktuelles Programm<br />
und draußen begeistern<br />
die Teilnehmer der Lindau-<br />
Klassik mit ihren automobilen<br />
Raritäten Oldtimer-Fans.<br />
Wenn Bernd Kohlhepp am 7.<br />
Juni um 20 Uhr auf der Casinobühne<br />
sich mit „Mit dem Faust<br />
aufs Auge“ ein Stück von Goethe<br />
vornimmt, ist eines sicher:<br />
Es wird unglaublich lustig! Der<br />
Kabarettist schlüpft in seiner<br />
Classic Comedy in die Rolle eines<br />
Lehrers, gescheiterten Ehemanns<br />
und Vaters und stellt<br />
sich und dem Publikum die<br />
Frage: Wie hilft uns klassische<br />
Bildung zwischen Babyjahr<br />
und Menopause, zwischen Elternabend<br />
und Erlebnisklettern<br />
durch den Wahnsinn des<br />
Alltags? Genüsslich stellt er<br />
dem klassischen Stück die<br />
heutige Realität entgegen und<br />
liefert die Literaturkritik auch<br />
gleich mit: „Goethe kannte zwar<br />
den ganzen Faust auswendig,<br />
hatte aber keine Ahnung, wie<br />
ein Smartphone funktioniert...“<br />
Seit mittlerweile 23 Jahren<br />
gehen jedes Jahr wahre Automobil-Schmuckstücke<br />
an den<br />
Start der Oldtimerrallye Lindau-Klassik.<br />
Auch in diesem<br />
Jahr, am 24. Juni, garantieren<br />
65 Fahrzeuge aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz<br />
ein volles Starterfeld. Die Teilnehmer<br />
erwartet Fahrvergnügen<br />
pur auf einer 220 Kilometer<br />
langen Tagestour durch das<br />
idyllische Allgäu. Rennleiter<br />
Ernst Laufer erwartet ein hochwertiges<br />
Fahrzeugfeld u.a. mit<br />
Marken wie Bentley oder Jaguar.<br />
Ab 15.30 Uhr gibt‘s bei der Zieleinfahrt<br />
an der Spielbank Lindau<br />
die Möglichkeit, mit den<br />
zurückkehrenden Rallye-Teilnehmern<br />
zu feiern und ihre<br />
Oldtimer zu bewundern. BZ<br />
Event-Telefon der<br />
Spielbank Lindau:<br />
0 83 82/27 74 46<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
--<br />
Preis pro Person inkl. Buffet 29,50 €.<br />
<br />
–
14 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Gelungener Generationenwechsel<br />
Gasthof Ziegler in Oberreitnau Bodenständige Gerichte und gehobene Küche überzeugen die Gäste<br />
Die Familientradition im Gasthof<br />
Ziegler in Oberreitnau wird fortgesetzt.<br />
Feierte das Haus 2010<br />
noch unter Leitung von Otto und<br />
Kornelia Ziegler sein 100. Jubiläum,<br />
so hat hier inzwischen<br />
mit Sohn Michael Ziegler und<br />
seiner Partnerin Sandra Sprater<br />
die vierte Generation erfolgreich<br />
den Staffelstab übernommen.<br />
<br />
<br />
<br />
Telefon 08336 7371<br />
www.brauerei-laupheimer.de<br />
Eines ist sicher: Die Gastfreundschaft<br />
muss einem im<br />
Blut liegen. Nur dann kann<br />
man sich ihr ganz und gar verschreiben<br />
– so wie die Familie<br />
Ziegler. Seit 108 Jahren betreibt<br />
sie den Gasthof Ziegler in<br />
Oberreitnau, mit Michael<br />
Ziegler, der den Betrieb 2017<br />
von seinen Eltern Otto und<br />
Kornelia übernommen hat,<br />
inzwischen in vierter Generation.<br />
Der freundliche Umgang<br />
mit den Gästen und natürlich<br />
die Köstlichkeiten aus der<br />
Küche und dem Keller bestimmen<br />
den Erfolg. Bei der Familie<br />
Ziegler hat das immer gepasst:<br />
damals und heute.<br />
Otto und Franziska Ziegler<br />
haben 1910 die Bahnhofswirtschaft<br />
erworben.<br />
Otto und Maria-Theresia<br />
Ziegler betrieben den Gasthof<br />
von 1955 bis 1980 in zweiter<br />
Generation.<br />
Im Jahr 1980 stiegen Otto<br />
und Kornelia Ziegler ins Gastronomiegeschäft<br />
ein.<br />
Inzwischen schreiben wir<br />
das Jahr 2018 und es steht fest,<br />
dass im Gasthof Ziegler wieder<br />
ein erfolgreicher Generationswechsel<br />
stattgefunden hat.<br />
Michael Ziegler führt seit<br />
Mit jeder neuen Generation wurde das Haus weiterentwickelt. Heute<br />
können hier Gäste übernachten und hervorragend speisen. BZ-Foto: Ziegler<br />
Obsthof<br />
<br />
Anzeigen<br />
Erdbeeren<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Seit 108 Jahren ist der Gasthof Ziegler in Oberreitnau in Familienbesitz.<br />
Inzwischen werden Hotel und Restaurant in 4. Generation von<br />
Michael Ziegler und seiner Partnerin Sandra Sprater geführt. BZ-Fotos: Ziegler<br />
fast anderthalb Jahren die<br />
Familientradition weiter. Wie<br />
seine Vorfahren hat auch er<br />
das Metzger- und Kochhandwerk<br />
erlernt. Nach den Ausbildungen<br />
in der Metzgerei Schmieger<br />
in Lindau und im Golfhotel<br />
Weißensberg sammelte er<br />
u.a. im „Steigenberg Belvedere“<br />
in Davos, im „Dolder Grand“<br />
in Zürich sowie im „Zürser<br />
Hof“ in Zürs berufliche Erfahrungen.<br />
2015 kehrte er nach<br />
Oberreitnau zurück und bekochte<br />
zunächst gemeinsam<br />
mit seinem Vater Otto die Gäste<br />
im Restaurant des Gasthofes.<br />
Anfang 2017 hat er den Familienbetrieb<br />
übernommen.<br />
Mit dem Besitzerwechsel<br />
wird neben Gastfreundschaft<br />
und Service aber auch die Kochkunst<br />
weiter gepflegt. „Ich werde<br />
das Konzept meines Vaters weiter<br />
verfolgen und zusammen mit<br />
meinem Team die Restaurantbesucher<br />
mit gut bürgerlicher,<br />
regionaler und saisonaler Küche<br />
verwöhnen“, ist von Michael<br />
Ziegler zu erfahren.<br />
Dabei wird er das, was er auf<br />
seinen beruflichen Stationen<br />
gelernt hat, und eigene, kreative<br />
Ideen mit einbringen. Neues<br />
Geschirr und neue Anrichteweisen<br />
zeigen seinen eigenen<br />
Stil und verleihen den Gerichten<br />
einen frischen Auftritt.<br />
Das Restaurant im Gasthof<br />
Ziegler verfügt über 100 Sitzplätze<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
und einen separaten<br />
Frühstücksraum. Für besondere<br />
Anlässe, wie z.B. Firmen- und<br />
Familienfeiern kann der Speiseraum<br />
mit Hilfe mobiler Raumteiler<br />
nach Wunsch separiert<br />
werden.<br />
In der Sommersaison finden<br />
60 Gäste auf der schönen<br />
Außenterrasse Platz, um zu<br />
genießen, was Michael Ziegler<br />
und sein Team mit handwerklichem<br />
Können, Liebe und Einfallsreichtum<br />
an bodenständigen<br />
Gerichten, aber auch im<br />
Bereich der gehobenen Küche<br />
auf die Teller zaubern und servieren<br />
lassen.<br />
HGF<br />
Anzeigen<br />
Allgäuer Landmetzgerei<br />
Adolf BAUR GmbH<br />
87671 Ronsberg · Zadels 5<br />
Tel. +49 (0)8306 92 03-0<br />
Feinste Allgäuer Fleisch- und Wurstwaren,<br />
natürlich aus eigener Schlachtung<br />
www.baur-metzgerei.de<br />
Gasthaus Ziegler<br />
Hotel & Restaurant<br />
Inhaber: Michael Ziegler<br />
Bodenseestraße 32<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Tel.: 0 83 82/54 10<br />
E-Mail: gasthof@hotel-ziegler.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
8 bis 14 Uhr und 17 bis 24 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Warme Küche von 11.45 bis 13.45<br />
Uhr und von 18 bis 21.30 Uhr<br />
@ www.hotel-ziegler.de<br />
Anzeige<br />
Getränkevertrieb<br />
Inh. Bernd Aubele<br />
Hungerberg 2<br />
88055 Langenargen<br />
Tel. 07543 1441<br />
getraenke-aubele@t-online.de<br />
KAFFEESPEZIALITÄTEN<br />
RÖSTEREI<br />
<br />
www.hensler-kaffee.de<br />
...... gratuliert zur zum<br />
Übernahme Jubiläum und wünscht<br />
weiterhin viel Erfolg!
02. bis 16.06.2018<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>02.06.2018</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
13.40-16.30 Uhr, Wellen-Gang: Bodensee<br />
ahoi , literarischer Spaziergang mit Schifffahrt<br />
nach Bregenz, BSB-Hafenkiosk<br />
19 Uhr, Caribic Night , mit der Band „Son Pa<br />
Ti“, Im Rahmen der <strong>Lindauer</strong> Seglertage,<br />
Mangturm, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Entführung aus dem Serail , Singspiel von<br />
W.A. Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Seglertage – Rund Um ,<br />
Langstrecken-Nachtregatta, maritimer<br />
Flohmarkt, Musik, Unterhaltungsprogramm,<br />
Hafenpromenade<br />
21 Uhr, Demented Are Go, Evil Devil,<br />
Raw King Rats, Johnny Bravo , Psychobilly,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
22.45 Uhr, Designfeuerwerk , Im Rahmen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Seglertage, Seehafen<br />
ACHBERG<br />
13-17 Uhr, Abenteuer Wildnis , mit Pascal<br />
Pfeifer, www.schloss-achberg.de, Schloss<br />
Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Schlossführung , Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Die wunderbare Zerstörung des<br />
Mannes , Bestandsaufnahme einer Verstörung<br />
von Martin Gruber und aktionstheater<br />
ensemble, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
KRESSBRONN<br />
17.30-18.30 Uhr, Spielmannszug Neumarkt ,<br />
40 Musiker auf Konzertreise, Seegarten, am<br />
Landungssteg<br />
Sonntag, 03.06.2018<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Siegerehrung Rund Um , des<br />
<strong>Lindauer</strong> Segler-Clubs e.V. Festzelt des<br />
LSC am Segelhafen<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
11 Uhr, Meckatzer - Hafenfrühschoppen ,<br />
mit bayerischem Weißwurstfrühstück und<br />
musikalischer Begleitung, Im Rahmen der<br />
<strong>Lindauer</strong> Seglertage, Mangturm, Seehafen<br />
11 Uhr, SpVgg Lindau – SV Alberweiler II ,<br />
Regionenliga Damen Fußball, Sportstadion<br />
Lindau, Reutiner Str.<br />
13.40-16.30 Uhr, Wellen-Gang: Bodensee<br />
ahoi , literarischer Spaziergang mit Schifffahrt<br />
nach Bregenz, BSB-Hafenkiosk<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , nach der Musik von Pjotr<br />
Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Seglertage – Rund Um,<br />
Langstrecken-Nachtregatta, maritimer<br />
Flohmarkt, Musik, Unterhaltungsprogramm,<br />
Hafenpromenade<br />
ACHBERG<br />
13-17 Uhr, Abenteuer Wildnis , mit Pascal<br />
Pfeifer, www.schloss-achberg.de,<br />
Schloss Achberg 2<br />
14-16.30 Uhr, Wie lebte ein Ritter ,<br />
Familienführung mit Anja Dittrich, www.<br />
schloss-achberg.de, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />
WEISSENSBERG<br />
11-16 Uhr, Tag der offenen Stalltür ,<br />
mit Programm, Reiterverein Lindau,<br />
<strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />
Montag, 04.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke –<br />
Flaneur im Garten der Kunst, Führung durch<br />
die Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />
von Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />
für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
19-21 Uhr, EU-Datenschutzgrundverordnung:<br />
Neue Pflichten für Vereine ,<br />
Informationsveranstaltung, Sparkasse<br />
Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
Sparkassensaal, Bregenzer Str. 33<br />
Dienstag, 05.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die Ausstellung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19 Uhr, Informationsabend für werdende<br />
Eltern, Asklepios Klinik Lindau,<br />
Friedrichshafenerstr. 15<br />
20 Uhr, Politfilm: Vom Töten leben , über<br />
eine Kleinstadt, die von der Herstellung<br />
von Waffen lebt, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr, Frieden lernen – Frieden schaffen ,<br />
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom,<br />
Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, macht Spiele , Theaterjugendclub<br />
16+, Vorarlberger Landestheater, Großes<br />
Haus, Seestr. 1<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />
Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour , Jakobus-<br />
Apotheke, Apothekengarten, Seehalde 5<br />
Mittwoch, 06.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
Anzeigen<br />
- Hard- und Software<br />
- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
- und vieles mehr<br />
www.mischel.de<br />
T 08382 98750<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Wir empfehlen:<br />
Spargel und Erdbeeren<br />
in Variationen<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa. ab 17 Uhr<br />
So. & Feiertags geschlossen<br />
Norddeutscher Stammtisch:<br />
Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />
von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
Die sanfte Pflege<br />
für das beste<br />
Stück!<br />
Autohaus Stadler<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 114<br />
88131 Lindau<br />
Tel.: 0 83 82 - 27 75 99-0<br />
www.autohaus-stadler.de<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
6. bis 13. Juni 2018<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />
Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />
Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 07.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-12.30 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem<br />
Smartphone umgehen – Jung und Alt lernen<br />
voneinander, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />
Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Anheggerstr.<br />
18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />
Stimm- und Atemtechnik,<br />
Imrovisation und Szenenarbeit, Blauer<br />
Kater, Maximilianstr. 30<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Bernd Kohlhepp: Mit dem Faust aufs<br />
Auge , Bayerische Spielbank Lindau,<br />
Chelles-Allee 1<br />
21 Uhr, Twitching Tongues , Heavy Metal,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
Freitag, 08.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene ,<br />
Erzählgemeinschaft Lindau, Mangturm,<br />
Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Amelie, die vergessene Puppe –<br />
16. VHS-Ballettabend der , Bodensee<br />
Ballettkompagnie von Marion Urbanzyk,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Lydia Schiller - Florian Kind<br />
Quartett , Brunnenhof Haus im Cavazzen,<br />
Jazzclub Lindau, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Die Höchste Eisenbahn: Wer bringt<br />
mich jetzt zu den anderen? , Die Höchste<br />
Eisenbahn, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
20.30 Uhr, Rundgang mit der<br />
Nachtwächterin , Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
KRESSBRONN<br />
19 Uhr, Ursula Huth: Kunst mit Licht und<br />
Farbe , Vernissage, Lände, Seestr. 24<br />
Samstag, 09.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
19.30 Uhr, Amelie, die vergessene Puppe –<br />
16. VHS-Ballettabend der , Bodensee<br />
Ballettkompagnie von Marion Urbanzyk,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Kammerchor Lindau , Sommerserenade<br />
mit weltlichen und geistlichen<br />
Liedern, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />
20-21.30 Uhr, Ball der Polizei , Tanz- und<br />
Showabend unter dem Motto: Polizei für<br />
Bürger – Bürger für Polizei, Inselhalle,<br />
Zwanzigerstr. 10<br />
20 Uhr, Circle Your Voice , mit Robert<br />
Pakleppa, intuitives Singen – ohne Vorkenntnisse,<br />
Peterskirche, Schrannenplatz<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Chor DaCapo , Jubiläumsparty mit<br />
Showprogramm, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
11 Uhr, 40 Jahre Kulturgemeinschaft<br />
Kressbronn: Sommerfest , Programm für<br />
Jung und Alt, Schlösslepark<br />
15 Uhr, Ursula Huth: Kunst mit Licht und<br />
Farbe , Künstlerführung, Lände, Seestr. 24<br />
Sonntag, 10.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30-12 Uhr, Feuerwehrfrühschoppen , mit<br />
der Musikkapelle Unterreitnau, Alte Schule<br />
Unterreitnau, Hof<br />
10.00 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
Seepromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
11 Uhr, Frühlingsfest im Tierheim Lindau,<br />
Flohmarkt von Tierzubehör, Bücher und<br />
schönes nützliches für Zuhause,<br />
Frauenhoferstr. 40, Lindau-Zech<br />
15-17 Uhr, Tanzseminar, Mit Kreistänzen<br />
durch die Welt und zu mir selbst, Friedensräume<br />
Lindau, Lindenhofweg 25<br />
17 Uhr, 6. Spielbank Bayern Poker<br />
Meisterschaft, Freeze-Out, Second Chance<br />
& Add-On, Chelles-Allee 1, Lindau-Insel,<br />
Anmeldung unter www.spielbank-lindau.de<br />
19 Uhr, Chorgemeinschaft Eintracht<br />
Liederhort , Benefizkonzert zu Gunsten des<br />
Kinderschutzbundes, Kirche St. Verena,<br />
Steigstr. 36<br />
ACHBERG<br />
11 Uhr, Kuratorenführung , thematische<br />
Sonderführung durch die Ausstellung<br />
Sommerlicht, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
11 Uhr, O-Töne: Klima und Wahrnehmung ,<br />
Diskussion, Vorarlberger Landestheater,<br />
T-Café, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Kunst , von Eugen Helmlé,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
WASSERBURG<br />
12-18 Uhr, Kreativmarkt , Künstlermarkt,<br />
Halbinsel<br />
14-17 Uhr, s‘Bähnle , Dampf-/Elektroloks,<br />
Ehrle u. Rahn Gartenbahn,<br />
Untere Bildgasse 3<br />
WEISSENSBERG<br />
10-14 Uhr, Flohmarkt , mit Bewirtung,<br />
bei Regen in der Halle, sonst Freigelände,<br />
Festhalle, Schulstr. 4<br />
Montag, 11.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />
Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Willkommenstour Wasserburg<br />
, Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 12.06.2018<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />
Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />
19.30 Uhr, Märchenabend für Erwachsene ,<br />
von Listigen und Lustigen, Referent: Herrmann<br />
Büttner, Blumen Rommel, Seestr. 23<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 13.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe ,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
18.30 Uhr, Vortrag: Duftende Pflanzenessenzen<br />
für mehr Wohlbefinden in Alltag und<br />
Pflege , Maja Dornier zeigt die unterschiedlichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten ätherischer<br />
Öle und deren Wirkung auf Körper, Geist und<br />
Seele. Hospitz, Haus Brög zum Engel, Ludwig-Kick-Str.<br />
20, Eintritt frei, Anmeldung<br />
erforderlich unter 0171/8346653 oder per<br />
Mail: palliativberatung-schneider@web.de<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
BODOLZ<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau , Naturkosmetik<br />
aus dem Bienenstock, Referent:<br />
Brigitte Weilbach, Gutsgasthof Köberle,<br />
Grundstr. 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Film: Tschick , Roadmovie nach<br />
dem Roman von Wolfgang Herndorf,<br />
Vorarlberger Landestheater, Kleines Haus,<br />
Seestr. 1<br />
Anzeige<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN 13. bis 22. Juni 2018<br />
HERGENSWEILER<br />
20-21 Uhr, Kultursommer , Freiluftkonzert,<br />
Dorfbrunnen<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Veronika Vetter, Doriana Tchakarova<br />
und Tatsuya Ohira , Liederabend mit<br />
Werken von Schubert, Wolf, Fauré, Sommer,<br />
Strauß und weiteren, Jugendmusikschule,<br />
St.-Gallus-Saal, Pfarrweg 3<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />
Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />
Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 14.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die Ausstellung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
6<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit gemeinsamen<br />
Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
14 Uhr, Aktionsnachmittag Pflege in Lindau ,<br />
Wege zur Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
in der Pflege zeigt die<br />
Agentur für Arbeit, Hundweilerstr. 1<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen – Jung und Alt lernen voneinander,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />
Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Anheggerstr.<br />
18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />
Stimm- und Atemtechnik, Imrovisation<br />
und Szenenarbeit, Blauer Kater, Maximilianstr.<br />
30<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
Freitag, 15.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst , Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
16 Uhr, Miss Germany: Anahita Rehbein , Autogrammstunde,<br />
Schuhhaus Acca 44<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene , Erzählgemeinschaft<br />
Lindau, Mangturm, Turmstube,<br />
Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />
Barbier von Sevilla , Oper von Gioacchino<br />
Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Literaturabend mit Musik , mit<br />
Sabine Kaiser, Monika Bauer vom Literaturkreis<br />
im Hospiz und Gerturd Fersch, Claudia<br />
Ferber, Musik, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Übungen zum Frühlingserwachen ,<br />
Selbst-Heilung ist lernbar, T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
20.30 Uhr, Rundgang mit der<br />
Nachtwächterin , Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
21 Uhr, Booze u. Glory , Punk,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
NONNENHORN<br />
19.30-21 Uhr, Musikalische Weinprobe am<br />
See , marion-nonnenhorn@web.de, Uferanlage<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr, Tümpelsafari für Klein und Groß ,<br />
Bund Naturschutz, Birkenried, Parkplatz<br />
Samstag, 16.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt auf der Steig ,<br />
Steigwiese, Festplatz, Steigstr. 29<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke –<br />
Flaneur im Garten der Kunst, Stadtmuseum<br />
Cavazzen, Marktplatz 6<br />
ab 11 - 18 Uhr, Natur u. Jagd , Mittelalter,<br />
Falknerei und Greifvögelschau, Schmiedgasse<br />
18, Insel Lindau<br />
11-14 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus ,<br />
Orthaus, Innenhof, Maximilianstr. 10<br />
14 Uhr, Durchreisende: Literarische<br />
Eindrücke vom Bodensee , literarischer<br />
Spaziergang mit Manfred Menzel,<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
15 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest am Haughof<br />
, es wird gemalt, gebastelt, gesungen<br />
und gefeiert, Haug am Brückele, Köchlinstraße<br />
23, Bei schlechten Wetter wird das<br />
Fest um eine Woche verschoben<br />
18-23.59 Uhr, rudirockt Lindau ,<br />
kulinarischer Abend in der gesamten Stadt,<br />
After-Dinner-Party im Café Großstadt,<br />
Insel Lindau<br />
19 Uhr, Roberto DeVittorio , Ganz besondere<br />
Abend mit Musik, Tanz und italienischem<br />
4-Gänge-Bufett, Reservierung unter<br />
08382/9426079, Chelles-Allee-1,<br />
Lindau-Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />
weißen Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20.30 Uhr, Wahl der Miss Bodensee ,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
ACHBERG<br />
16 Uhr, Aufbruch in die Moderne – Leo Putz<br />
in München , mit Bettina Best, Schloss<br />
Achberg 2<br />
LOCHAU<br />
10 bis 18 Uhr, 7. Kunstmarkt , 25 Künstler<br />
bieten an der Uferpromenade vor dem Seehotel<br />
ihre Waren an.Uferpromenade Lochau<br />
SIGMARSZELL<br />
11-14 Uhr, MTB – Kreiscup Niederstaufen ,<br />
TSV Niederstaufen, Sportgelände<br />
Sonntag, 17.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10-16 Uhr, Kanu-Testival 2018 , Die Gelegenheit<br />
alles rund ums Paddeln zu Testen.<br />
Kajaks, Kanadier, SUP sowie Zubehör einfach<br />
mal ausprobieren, <strong>Lindauer</strong> Kanuclub,<br />
Aeschacher Ufer 35 A<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />
Seepromenade<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
11 - 15 Uhr, Natur u. Jagd , Mittelalter, Falknerei<br />
und Greifvögelschau, Schmiedgasse<br />
18, Insel Lindau<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, 6. Spielbank Bayern Poker Meisterschaft,<br />
Knock-Out, Second Chance & Addon,Chelles-Allee<br />
1, Lindau-Insel, Anmeldung<br />
unter www.spielbank-lindau.de<br />
16 Uhr, Rosalyn haut ab , Abschlussaufführung<br />
des Jugend Clubs, Stadttheater,<br />
Hinterbühne, Fischergasse 37<br />
19 Uhr, Ach, wenn doch endlich Frieden<br />
wäre! – Revoluzzer und Friedenstauben ,<br />
Konzert-Lesung mit Sabine Lorenz, Jürgen<br />
Widmer und dem Augustinquartett, 100<br />
Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs 1918<br />
Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
21 Uhr, Lionheart , Hardcore,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />
LOCHAU<br />
11 bis 17 Uhr, 7. Kunstmarkt , 25 Künstler<br />
bieten an der Uferpromenade vor dem Seehotel<br />
ihre Waren an.Uferpromenade Lochau<br />
Montag, 18.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-12.30 Uhr, Offene Holzwerkstatt , Unternehmen<br />
Chance, Von-Behring-Str. 6 – 8<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Stadtmuseum<br />
Cavazzen, Marktplatz 6<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Willkommenstour Wasserburg<br />
, Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 19.06.2018<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die Ausstellung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
6<br />
19 Uhr, Vortrag: Erkrankungen an Hand und<br />
Hangelenke - Was tun?, Prof. Dr. Hermann<br />
Krimmer zeigt Möglichkeiten auf, Kolpinghaus,<br />
Esztergom-Saal, Langenweg 24,<br />
Eintritt frei<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />
Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour , Jakobus-<br />
Apotheke, Apothekengarten, Seehalde 5<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 20.06.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
TA G U N D N A C H T<br />
T A X I<br />
6 0 0 6<br />
R I N G<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82 ) 14 55<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, 6000 Jahre Leben und Bauen mit<br />
Holz , Referent: Oliver Nelle, Hofanlage Milz,<br />
Dorfstr. 56<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />
Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />
Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 21.06.2018<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen – Jung und Alt lernen voneinander,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />
Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Anheggerstr.<br />
18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />
Stimm- und Atemtechnik, Imrovisation<br />
und Szenenarbeit, Blauer Kater,<br />
Maximilianstr. 30<br />
19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />
www.english-club-lindau.jimdo.com,<br />
Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />
, Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />
19.30 Uhr, Vortrag: Babys erster Brei , Mini-<br />
Maxi, Köchlinstr. 43<br />
21 Uhr, Hatebreed, Suffocation, Moros,<br />
Profanity , Hardcore, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
Freitag, 22.06.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
Anzeigen<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
22. bis 23. Juni 2018<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene ,<br />
Erzählgemeinschaft Lindau, Mangturm,<br />
Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Vortrag: Europa und seine<br />
msulimischen Migrantinnen ,<br />
Dr. Elham Menea Wie kann Integration<br />
gelingen?, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 2<br />
20.30 Uhr, Rundgang mit der Nachtwächterin<br />
, Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt<br />
Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter<br />
Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />
des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />
Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Landratsamt: sieben Frauen aus der Region<br />
präsentieren heuer im Landratsamt Lindau<br />
(Bregenzer Str. 33 und 35 sowie am Stiftsplatz<br />
4) ihre Exponate von Fotografie über<br />
Aquarelle mit Motiven aus dem Landkreis<br />
bis hin zu Patchwork-Bildern während den<br />
regulären Öffnungszeiten bis Febr. 2019.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Schloss Achberg: Ausstellung großformatiger<br />
Gemälde in „SOMMERLICHT. Leo Putz<br />
Samstag, 23.06.2018<br />
LINDAU<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />
Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />
wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff „Kugelfische“<br />
für Eltern mit Kindern<br />
und die »Scholle«“ bis 21.10.2018,<br />
www.schloss-achberg.de<br />
Schüle-Haus Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />
Aquarelle von Erich Knestel, Freihofstr.<br />
5, Lindau-Reutin, bis Ende Juni 2018<br />
Sculpturale – Die Galerie: Ausstellung<br />
„Repräsentative Einzelfälle“: Ausstellung<br />
20.5.-6.10.2018, geöffnet Do.+Fr. 14-18 Uhr<br />
u. Sa.-Mo. 10.30-15 Uhr u.n. V.,<br />
in der Hofstatt 1, Lindau<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung der vier<br />
Malerinnen Sibylle Giesinger, Josefine<br />
Fogarasi, Elvira Boxleitner und Ute<br />
Aichmann. Unter dem Motto „Farbenspiel“<br />
zeigen sie farbenstarke Bilder in Öl und<br />
Acryl, teils gegenständlich und abstrakt.<br />
Täglich vom 15.5. bis November 2018,<br />
Hege 5, 88142 Wasserburg<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau , Ausflug<br />
zum Hopfengut N°20 in Tettnang-<br />
Siggenweiler, Treffpunkt vor Ort, Lindau<br />
10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />
im Garten der Kunst, Führung durch die<br />
Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
10-13 Uhr Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
, Amnesty International,<br />
Zechwaldstr. 1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14-17 Uhr, Tag der offenen Tür im Trachtenund<br />
Heimatverein D‘bayr. Bodenseer<br />
Lindau , Vereinshaus, Reutinerstsraße 4<br />
(neben der Kanbenrealschule)<br />
16 Uhr, Torggelfest , musikalisch umrahmt<br />
durch das Eglofs-Trio, Torggel Hoyerberg,<br />
Friedrichshafener Str.<br />
21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Poetry Slam – Moderation:<br />
Marvin Suckut , mit Marvin Suckut, Rathaus,<br />
Hauptstr. 19<br />
ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />
Di.: 9-12 Uhr Minimaxi-Café für interkulturelle<br />
Begegnungen, Sprachen-Café +<br />
Frühstück, wöchentl.;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />
Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff, für Eltern<br />
mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter,<br />
wöchentl.;<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Krabbelmäuse“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />
zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />
wöchentl.;<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglings- und Kleinkind-<br />
Treff „Die kleinen Zappelfinger“ mit Baby-<br />
Zeichensprache.<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />
Lindauparks.<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
St. Stephan: Skulpturen von Birgit Feil,<br />
Figuren aus Kuststoff oder Beton „bevölkert“<br />
den Kirchenraum in einer Sonderausstellung.<br />
9.6.-1.7.2018 täglich von 10-18<br />
Uhr. Die Kunstfreunde Lindau laden am 9.6.<br />
um 14.30 Uhr zu einer Vernissage, bei der<br />
auch die Künstlerin anwesend ist.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />
Stadtmuseum: August Macke – Flaneur im<br />
Garten der Kunst, Anhand ausgewählter<br />
Arbeiten aus den für Macke charakteristischen<br />
Themenkreisen wird die Ausstellung<br />
zentrale Aspekte seines Werkes<br />
beleuchten, bis 26.8.2018 jeweils von<br />
10-18 Uhr, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />
Treffpunkt Zech: Acryl-Malerei und Töpferei<br />
von Figuren von Carmen Schmid aus<br />
Hörbranz. Bis 30.6.2018 können die Bilder<br />
Mo.-Fr. 8-16 Uhr angeschaut werden. Nur<br />
zur Eröffnung werden auch am Abend ihre<br />
Tonarbeiten zu betrachten sein.<br />
Laiblachstraße 8<br />
Tragen Sie Ihre Veranstaltungen<br />
unter www.bz-lindau.de ein<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Bis 30.10.2018<br />
dienstags um 10:30 Uhr,<br />
freitags um 14.30 Uhr und<br />
sonntags um 10.30 Uhr<br />
Nachtwächter-Führungen<br />
Mai bis August 2018:<br />
mittwochs um 21.00 Uhr<br />
September und Oktober 2018:<br />
mittwochs um 20.00 Uhr<br />
Juni bis August 2018:<br />
samstags um 21.00 Uhr<br />
Für alle Termine (außer im Advent)<br />
ist der Treffpunkt vor dem<br />
Tourist Information Büro,<br />
gegenüber Hauptbahnhof<br />
Advent 2018:<br />
samstags um 17.00 Uhr (24.11, 01.12,<br />
08.12, 15.12 und 22.12.2018)<br />
Im Advent Treffpunkt vor dem<br />
Alten Rathaus<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />
Mo., Di.: 10-18 Uhr; Mi.: 10-12:30 Uhr<br />
und 14-18 Uhr; Do.-Sa.: 10-18 Uhr;<br />
So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
19<br />
Sommerserenade mit Kammerchor Lindau<br />
Auch wenn die Mitglieder des<br />
Kammerchors sich hauptsächlich<br />
mit den großen Werken der sakralen<br />
Musikliteratur befassen, so<br />
werden bei geselligen Anlässen<br />
immer wieder Volkslieder, Madrigalen<br />
und andere kleine, aber feine<br />
Stücke mit Freude angestimmt.<br />
Es entstand also die Idee, nach<br />
sehr langer Pause wieder ein<br />
Sommerkonzert im Gewölbesaal<br />
zu veranstalten, um auch dieses<br />
Liedgut mit einem breiten Zuhörerkreis<br />
zu teilen. Unter dem Titel<br />
„Wir lieben sehr im Herzen“ lädt<br />
der Kammerchor Lindau mit seinem<br />
Musikalischen Leiter Jürgen<br />
Natter alle Musikfreunde am<br />
Samstag, 9. Juni 2018, um<br />
19.30 Uhr zu einer Sommerserenade<br />
ein. Axel Becker begleitet<br />
am Klavier. Das Programm umfasst<br />
sowohl weltliche als auch<br />
geistliche Beiträge, die einen<br />
musikalischen Bogen vom 16. bis<br />
ins 21. Jahrhundert spannen. Zu<br />
hören sind unter anderem Sätze<br />
von Orlando di Lasso, Johannes<br />
Brahms, Friedrich Silcher, John<br />
Dowland und Hans Leo Haßler.<br />
Der Eintritt zu der sommerlichen<br />
Abendmusik ist frei. Über Spenden<br />
würde sich der Kammerchor<br />
sehr freuen.<br />
BZ-Foto: KCH<br />
Anspruchsvolle Violinliteratur und „Russische Impressionen“<br />
Langenargener Schlosskonzerte Cosima Soulez Larivière und das Szymanowski Quartet zu Gast<br />
Das traditionelle Sommerfestival<br />
in Langenargen bietet bis zum<br />
31. August jeweils freitags um<br />
19.30 Uhr hochkarätige Konzerte<br />
aus den Bereichen Klassik, Jazz<br />
und Crossover. Am Freitag, 8. Juni,<br />
gibt die hochbegabte niederländisch-französische<br />
Geigerin Cosima<br />
Soulez Larivière mit dem Pianisten<br />
Roland Krüger ihr erstes Recital<br />
im Rahmen der Schlosskonzerte.<br />
In der Woche darauf gastiert<br />
am Freitag, 15. Juni, mit dem<br />
preisgekrönten polnisch-ukrainischen<br />
Szymanowski Quartet eines<br />
der weltweit führenden Streichquartette.<br />
Cosima Soulez Larivière wurde<br />
1996 in Paris geboren, besitzt<br />
neben der französischen auch<br />
die niederländische Staatsangehörigkeit<br />
und begann im<br />
Alter von drei Jahren mit dem<br />
Geigenspiel. Aufgetreten ist<br />
die erfolgreiche junge Violinvirtuosin<br />
bereits in der Schweiz,<br />
in Deutschland, Österreich,<br />
Großbritannien, den Niederlanden,<br />
Belgien, Frankreich<br />
und Italien. Sie konnte zahlreiche<br />
renommierte Preise gewinnen.<br />
Roland Krüger wurde 2007<br />
zum Professor für Klavier an der<br />
Musikhochschule Hannover ernannt.<br />
Bei ihrem gemeinsamen<br />
Schlosskonzert stehen<br />
Cosima Soulez Larivière<br />
BZ-Foto: Jörg Reichardt<br />
Roland Krüger<br />
BZ-Foto: Marco Borggreve<br />
Szymanowski Quartet<br />
große und anspruchsvolle<br />
Werke der Violinliteratur auf<br />
dem Programm: Zur Eröffnung<br />
stellt die Ausnahmegeigerin<br />
ihr Können mit einer<br />
Bearbeitung für Violine solo<br />
von Johann Sebastian Bachs<br />
berühmter Toccata und Fuge<br />
d-moll BWV 565 unter Beweis.<br />
Ludwig van Beethovens drei<br />
Violinsonaten op. 30 entstanden<br />
im Jahr 1802 – an diesem<br />
Abend wird die Sonate op. 30<br />
Nr. 1 zum Besten gegeben.<br />
Im zweiten Teil des Konzerts<br />
werden zudem Eugène Ysaÿes<br />
„Poème élégiaque“, entstanden<br />
in den Jahren 1892/93,<br />
sowie Karol Szymanowskis<br />
1904 komponierte Violinsonate<br />
d-moll op. 9 zu hören sein.<br />
Für interessierte Konzertbesucher<br />
gibt Peter Vogel ab 18.45<br />
Uhr eine Programmeinführung.<br />
Seit seiner Gründung 1995<br />
hat sich das Szymanowski<br />
Quartet, bestehend aus Musikern<br />
der Ukraine und Polen,<br />
innerhalb kürzester Zeit zu<br />
einem der bemerkenswertesten<br />
Streichquartette seiner<br />
Generation entwickelt. Das<br />
Ensemble verbindet Leidenschaftlichkeit<br />
und Musikalität<br />
mit Erfahrung und einem tief<br />
gehenden Verständnis seines<br />
Repertoires.<br />
In diesem Jahr steht das<br />
Konzert des Szymanowski<br />
Quartets unter dem Motto<br />
BZ-Foto: Małgorzata Popinigis<br />
„Russische Impressionen“:<br />
Nach Joseph Haydns Streichquartett<br />
C-Dur Hob. III:39 op.<br />
33 Nr. 3, auch bekannt als<br />
„Vogelquartett“, erklingen „Les<br />
Vendredis“ für Streichquartett.<br />
Die gemeinschaftliche Komposition<br />
von Nikolai Artciboucheff<br />
(Serenade), Felix Blumenfeld<br />
(Sarabande), Alexander<br />
Borodin (Scherzo), Nikolaj<br />
Sokolow (Mazurka) und Alexander<br />
Kopy-low (Polka) entstand<br />
für die ab 1891 wöchentlich<br />
bei dem russischen Verleger<br />
Mitrofan Petrowitsch Beljajew<br />
stattfindenden „Quartettfreitage“.<br />
Den Abschluss des<br />
Konzerts bildet Ludwig van<br />
Beethovens Streichquartett<br />
C-Dur op. 59 Nr. 3 „Razumovsky“,<br />
das 1806 komponiert<br />
wurde und dem russischen<br />
Diplomaten und großen Förderer<br />
Beethovens, Andrei Kirillowitsch<br />
Razumovsky, gewidmet<br />
ist.<br />
BZ<br />
„Rosalyn haut ab“<br />
Am Sonntag, 17. Juni, steht um 16<br />
Uhr auf der Hinterbühne des Theaters<br />
Lindau die Abschlussaufführung<br />
des Theater Jugend Clubs auf<br />
dem Programm. Aufgeführt wird<br />
„Rosalyn haut ab“. Königin Lisa<br />
langweilt sich ganz fürchterlich.<br />
So lässt sie einen eigenartigen<br />
Wettbewerb austragen: Der, der<br />
es schafft, der Königin die Langeweile<br />
zu vertreiben, bekommt das<br />
halbe Königreich und ihre Tochter<br />
Rosalyn zur Frau. Doch da macht<br />
Rosalyn nicht mit. Sie haut ab und<br />
landet beim Zirkus.<br />
Eintritt frei. Um Spenden wird<br />
gebeten.<br />
BZ-Foto: Theater Lindau<br />
Kunstfreunde Lindau präsentieren Skultpuren von Birgit Feil<br />
Nach der vielbesuchten „Fäden-<br />
Installation“ im vorigen Jahr<br />
startet am Samstag, 9. Juni 2018,<br />
eine weitere Ausstellung in<br />
St. Stephan, die ungewohnte<br />
Erfahrungen verspricht: Drei<br />
Wochen lang wird der Kirchenraum<br />
von 30 zum Teil überlebensgroßen<br />
Figuren aus Kunststoff oder Beton<br />
„bevölkert“, die von Birgit Feil<br />
geschaffen wurden.<br />
Bis zum 1. Juli sind die Arbeiten<br />
der Stuttgarter Künstlerin zu<br />
bewundern.<br />
Dem Anliegen der Kunstfreunde,<br />
zeitgenössische Werke in ungewohnter<br />
Umgebung zu präsentieren,<br />
wird St. Stephan in idealer<br />
Weise gerecht: Nichts in dem<br />
schlichten lichtdurchfluteten<br />
Kirchenraum stört die stille Andacht<br />
der Gläubigen – und den<br />
kontemplativen Kunstgenuss der<br />
Ausstellungsbesucher.<br />
Trotz des sakralen Kontextes erheben<br />
die gezeigten Objekte dabei<br />
keinen Anspruch auf andere als<br />
künstlerische Inhalte. Und doch<br />
regen die Arbeiten von Birgit Feil<br />
zum vertieften Nachdenken an: In<br />
den Figuren begegnet der Betrachter<br />
ganz normalen Menschen „wie<br />
du und ich“, die unmittelbar aus<br />
dem Leben gegriffen scheinen und<br />
auf unerwartete Weise berühren.<br />
Auf ihren Sockeln dem täglichen<br />
Treiben enthoben, entfalten die<br />
Frauen, Männer und Kinder eine<br />
eindrückliche Präsenz und erscheinen<br />
auf unerwartete Weise bedeutungsvoll.<br />
Sie nehmen Kontakt mit<br />
dem Betrachter auf und fordern<br />
zur Kommunikation heraus. Man<br />
folgt ihren Blicken in den Raum<br />
und kann sich und die Umgebung<br />
womöglich neu und anders<br />
erfahren.<br />
Die Ausstellung kann vom 9. Juni<br />
bis zum 1. Juli täglich zwischen 10<br />
und 18 Uhr besichtigt werden. Der<br />
Eintritt ist frei. Die Kunstfreunde<br />
laden am 9. Juni um 14.30 Uhr zur<br />
Vernissage ein, bei der die Künstlerin<br />
anwesend sein wird. BZ
20 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
WISSENSWERTES<br />
Alle wichtigen Daten gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />
Anzeige<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall<br />
hinterlegen sollten und bieten Ihnen<br />
Vordrucke zu den häufigsten Themen an,<br />
die Sie einfach ausfüllen können.<br />
So ist alles übersichtlich<br />
zusammengestellt.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um<br />
Ihre Finanzen. Auch hier helfen Ihnen<br />
Vordrucke, sämtliche Informationen zu<br />
Konten, Bevollmächtigten, Abbuchungen,<br />
Lastschriften, Sparverträgen, Depots,<br />
Verbindlichkeiten usw.<br />
übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben<br />
wir ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong><br />
identifizieren kann.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur<br />
Vorsorgevollmacht und zur<br />
Betreuungsverfügung.<br />
Aber das große, farbenfrohe Bild<br />
hat auch noch einen anderen Vorteil,<br />
hat uns z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter<br />
geschildert:<br />
„Diese Mappe fällt in jedem<br />
Regal selbst zwischen vielen<br />
anderen Ordnern sofort ins Auge.<br />
Da muss man im Notfall nicht<br />
lange suchen. Das hat uns bei<br />
einem Einsatz bereits geholfen.“<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
einem Jahr immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert<br />
von der Vorsorgemappe erzählt<br />
haben und auch die nun<br />
eine haben möchten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen<br />
Fakten, Informationen und<br />
Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um<br />
die Finanzen.<br />
Es gibt Vordrucke und Ausfüllhilfen<br />
zu wichtigen Vollmachten.<br />
Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so berücksichtigt<br />
wie das Thema Testament<br />
oder die Dinge, die im Todesfall<br />
zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen,<br />
entwickeln sie weiter<br />
und vervollständigen sie. Wir<br />
informieren Sie in der BZ,<br />
wenn neue Dokumente verfügbar<br />
sind, durch die Sie Ihre<br />
Vorsorgemappe aktualisieren<br />
oder ergänzen können.<br />
Die beliebte, hochwertig gedruckte<br />
BZ-Vorsorgemappe<br />
können Interessenten in der<br />
BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare) für 12 Euro kaufen.<br />
Unsere Servicezeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />
Uhr. Bei Abholung außerhalb<br />
dieser Zeiten einfach auf gut<br />
Glück klingeln oder vorher anrufen:<br />
0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
zu den Themen Testament, Erbrecht,<br />
Erbfolge und Erbschaftssteuern beinhaltet<br />
der Abschnitt 5<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden<br />
Maßnahmen für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu<br />
einem Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der<br />
Vorsorgemappe ebenfalls enthalten.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf der Sie<br />
Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.
45 Jahre<br />
Sozialstation Lindau<br />
SPECIAL<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 2. Juni 2018 / Ausgabe KW 22/18<br />
Die Pflege alter und kranker Menschen ist<br />
eine echte Herausforderung<br />
Großes Know-how Sozialstation Lindau bietet alle Leistungen aus einer Hand<br />
Die Sozialstation Lindau nahm<br />
vor 45 Jahren als eine der ersten<br />
Sozialstationen in Bayern ihre<br />
Arbeit auf.<br />
Sie wurde von interessierten<br />
Laien und von den Pfarrern<br />
der kath. und evang. Kirchengemeinden<br />
ins Leben gerufen,<br />
nachdem die kirchlichen Gemeindeschwestern<br />
– Diakonissinnen<br />
und Ordensfrauen – für<br />
die häusliche Pflege nicht mehr<br />
zur Verfügung standen. So wurde<br />
1972 der Verein „Sozialstation<br />
Lindau (Bodensee) – Sozialdienst<br />
der kath. und evang.<br />
Kirchengemeinden Lindau“<br />
gegründet und nahm 1973<br />
seine praktische Arbeit auf.<br />
Als eine der ersten Sozialstationen<br />
in Bayern wurde sie von<br />
1973 bis 1976 als Modellstation<br />
Gerhard Fehrer, Geschäftsführer<br />
Sozialstation Lindau e.V. und GmbH<br />
gefördert. „Dies ist auch in all<br />
den Jahren unser Anspruch geblieben.<br />
Wir versuchen ein Modell<br />
zu sein, wie in diesen Zeiten<br />
Ambulante Pflege menschlich<br />
und zugleich modern erbracht<br />
werden kann“, sagt<br />
Gerhard Fehrer, der Geschäftsführer<br />
der Sozialstation Lindau:<br />
„Wir versuchen alle notwendigen<br />
Leistungen aus einer<br />
Hand zu bieten. Frühe Einstiegsleistungen,<br />
wie hauswirtschaftliche<br />
Hilfen und Essen<br />
auf Rädern sind ebenso wichtig<br />
wie die direkte Pflege. Mit<br />
den Jahren haben wir uns<br />
immer mehr auf zwei Zielgruppen<br />
spezialisiert und hier<br />
ein großes Know-how aufgebaut.<br />
Zum einen liegen uns die<br />
pflegenden Angehörigen sehr<br />
am Herzen. Sie in ihrer täglichen<br />
Arbeit zu unterstützen,<br />
ist uns ein großes Anliegen.<br />
Zum anderen können wir vielfältige<br />
Hilfen für dementiell<br />
Erkrankte anbieten, die von individueller<br />
Betreuung zu Hause<br />
bis hin zur Betreuung in unseren<br />
Tagespflegeeinrichtungen<br />
reichen. Unser pflegerischer Ansatz<br />
ist dabei sehr kundenorientiert<br />
und nimmt große<br />
Rücksicht auf Wünsche und<br />
Notwendigkeiten. Da wir gut<br />
organisiert sind, können wir es<br />
uns leisten, dem Pflegepersonal<br />
die für die Pflege notwendige<br />
Zeit zu lassen“, betont Fehrer.<br />
„Neben der Pflege nach<br />
‚außen‘ ist uns die Pflege nach<br />
‚innen‘ ein großes Anliegen.<br />
Die roten Autos der Sozialstation sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Die Mitarbeiter/-innen<br />
der Sozialstation sind mit 30 dieser Fahrzeuge unterwegs, um die Patienten in Lindau und<br />
im unteren Landkreis zu versorgen.<br />
BZ-Fotos (Seiten 21-26): Sozialstation Lindau<br />
Wir bieten den Mitarbeitern<br />
gute Arbeitsbedingungen, bezahlen<br />
sie ordentlich und halten<br />
ihr fachliches Wissen auf<br />
dem neuesten Stand“, berichtet<br />
er weiter.<br />
„Darüber hinaus halten wir<br />
es für wichtig, mit allen Akteuren<br />
im Bereich Pflege gut und<br />
vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.<br />
Die Pflege alter und<br />
kranker Menschen ist eine<br />
spannende Zukunftsaufgabe<br />
und auch eine gewaltige Herausforderung<br />
für uns, die<br />
Familien und die gesamte Gesellschaft.<br />
Wir bringen unsere<br />
jahrelange Erfahrung und<br />
unsere Leidenschaft ein, damit<br />
dieser wertvolle Baustein für<br />
eine lebenswerte Zukunft besser<br />
gelingen kann“, so Geschäftsführer<br />
Gerhard Fehrer.<br />
BZ<br />
Sozialstation Lindau (B) e.V.<br />
Sozialstation Lindau GmbH<br />
Leiblachstraße 8a<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-0<br />
Das Büro ist Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 16 Uhr besetzt.<br />
@ www.sozialstation-lindau.de<br />
Anzeigen<br />
SIE LIEBEN<br />
IHR AUTO?<br />
WIR AUCH!<br />
Autohaus Stadler<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 114<br />
88131 Lindau<br />
Tel.: 08382 277599-0<br />
www.autohaus-stadler.de<br />
GRATULATION!<br />
<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
Tel. 08382/964496 | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 | www.elektro-herz.net<br />
... mit Herz bei der Arbeit.
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
22 2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />
BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />
Mit Herz und Sachverstand<br />
Häusliche Pflege Schnelle Beratung und Hilfe bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit<br />
Für die Betroffenen und Angehörigen<br />
bricht bei Eintritt der<br />
Pflegebedürftigkeit oft eine Welt<br />
zusammen. Peter Kleiner ist seit<br />
über 30 Jahren Pflegedienstleiter<br />
in der Sozialstation und mit seinem<br />
Team für die Bereiche Pflege,<br />
Tagespflege und Hauswirtschaftliche<br />
Hilfen verantwortlich.<br />
Die BZ sprach mit dem Pflegedienstleiter<br />
der Sozialstation<br />
Lindau, wie er und seine Mitarbeiter<br />
allen Beteiligten helfen<br />
können, die neue Lebenslage<br />
besser in den Griff zu bekommen.<br />
BZ: Was passiert beim Eintritt<br />
von Pflegebedürftigkeit?<br />
Peter Kleiner: Ganz oft ist die<br />
erste Phase von Pflegebedürftigkeit<br />
vor allem bei den Angehörigen<br />
von hoher Nervosität geprägt:<br />
Was muss ich jetzt tun?<br />
An wen kann ich mich wenden?<br />
Wieviel darf ich abgeben?<br />
Wer bezahlt das alles? Dies ist<br />
der Moment, in dem man zum<br />
Telefon greifen sollte, um sich<br />
Rat bei einem ambulanten Pflegedienst<br />
zu holen.<br />
Tritt bei einem Menschen Pflegebedürftigkeit ein, sollte man sich<br />
schnell Rat bei der Pflegedienstleitung der Sozialstation holen.<br />
BZ: Wie sieht Ihre Hilfe z.B. aus?<br />
Peter Kleiner: Wir helfen den<br />
Betroffenen, die neue Situation<br />
besser einzuordnen, die nötigen<br />
Anträge zu stellen und mit den<br />
richtigen Sofortmaßnahmen die<br />
Lage zu stabilisieren. In der Regel<br />
führt schon das erste Telefonat<br />
dazu, dass sich das Gefühl einstellt,<br />
dass man ja gar nicht alles<br />
alleine schaffen muss. Wenn die<br />
Sozialstation morgens oder<br />
mehrmals am Tag zur Medikamentenabgabe<br />
oder zur Pflege<br />
kommt, die Wohnung gereinigt<br />
und das Mittagessen warm geliefert<br />
werden und der Pflegebedürftige<br />
über ein Hausnotrufgerät<br />
jederzeit Hilfe anfordern<br />
kann, dann können Angehörige<br />
in der Regel weiter ihrer gewohnten<br />
Arbeit nachgehen.<br />
Als nächster Schritt wird ein<br />
Erstbesuch im Haus oder in der<br />
Wohnung des Pflegebedürftigen<br />
vereinbart. Dies ist wichtig, damit<br />
sich die Pflegedienstleitung<br />
ein umfassendes Bild von der<br />
Person und ihrem Umfeld machen<br />
kann. Dabei wird gemeinsam<br />
besprochen, wie viel Pflege<br />
und Hauswirtschaft sinnvoll<br />
sind. Für uns ist es ganz wichtig,<br />
die individuellen Wünsche und<br />
Besonderheiten zu berücksichtigen.<br />
Außerdem kann die Pflegedienstleitung<br />
hier schon einschätzen,<br />
ob ein Pflegegrad erreicht<br />
wird, der die Voraussetzung<br />
für finanzielle Unterstützung<br />
durch die Pflegeversicherung<br />
ist.<br />
BZ: Hat sich im Bereich Pflege<br />
in den letzten Jahren denn viel<br />
verändert?<br />
Peter Kleiner: Besonders freut<br />
es mich, dass es seit der Einführung<br />
der Pflegeversicherung<br />
viel einfacher geworden ist,<br />
trotz Pflegebedürftigkeit in den<br />
eigenen vier Wänden zu bleiben.<br />
In meinen Anfängen bei der<br />
Sozialstation habe ich selbst<br />
noch zerlegbare Pflegebetten,<br />
Rollstühle oder Toilettenstühle<br />
an die Pflegebedürftigen ausgeliefert.<br />
Heute gibt es von der<br />
Kranken- und Pflegekasse auf<br />
Rezept des Arztes eine Vielzahl<br />
verschiedener Pflegehilfsmittel,<br />
die den Alltag trotz körperlicher<br />
Einschränkungen erleichtern.<br />
Manchmal genügt es, die richtigen<br />
Hilfsmittel einzusetzen und<br />
der Betroffene kommt wieder<br />
alleine und ohne fremde Hilfe<br />
zurecht.<br />
BZ: Macht denn die Arbeit nach<br />
so vielen Jahren noch Spaß?<br />
Peter Kleiner: Für den Spaß<br />
an der Arbeit ist vor allem die<br />
gute Atmosphäre in der Einrichtung<br />
entscheidend. Obwohl wir<br />
eine der ältesten Sozialstationen<br />
Bayerns sind, sind wir doch<br />
irgendwie auch sehr jung geblieben.<br />
Es ist wichtig, nicht einzurosten,<br />
sondern sich mit der Zeit<br />
weiter zu entwickeln. Es ist notwendig,<br />
alle modernen technischen<br />
Möglichkeiten der heutigen<br />
Zeit zu nutzen, um alle<br />
Abläufe schnell, flexibel und<br />
effizient gestalten zu können,<br />
damit die Kunden die volle Aufmerksamkeit<br />
und bestmögliche<br />
Unterstützung erhalten.<br />
Neben der guten Pflege ist es<br />
auch wichtig, finanziell gute<br />
Lösungen für die Kunden hinzubekommen,<br />
denn viele wissen<br />
gar nicht, was für „Geld-<br />
Töpfe“ ihnen von der Pflegeversicherung<br />
oder, wenn das Geld<br />
mal nicht reicht, vom Sozialhilfeträger<br />
zustehen.<br />
BZ: Was wünschen Sie sich für<br />
die Zukunft?<br />
Peter Kleiner: Ich hoffe<br />
sehr, dass sich auch weiterhin<br />
genügend Menschen finden,<br />
die die Pflege alter und kranker<br />
Menschen als „ihr Ding“ ansehen.<br />
Denn bei allen Anstrengungen<br />
ist es doch auch eine<br />
sehr wichtige und vor allem<br />
eine schöne und erfüllende<br />
Arbeit.<br />
BZ<br />
Anfragen und Auskünfte zur<br />
Häuslichen Pflege unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-11<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-17<br />
Anzeigen<br />
Pflegedienstleitung<br />
Peter Kleiner<br />
Pflegedienstleitung<br />
Stefan Ruth<br />
stellv. Pflegedienstleitung<br />
Heidi Abendschein<br />
stellv. Pflegedienstleitung<br />
Gabriele Pernreiter<br />
Kontakt über:<br />
Regionalleiterin<br />
Postbank Finanzberatung AG<br />
Selbständige Partnerin (HGB) Brettermarkt 5<br />
88131 Lindau<br />
Beratungszeiten: Telefon: 08382 9430271<br />
Mo., Di., Do. von 9.00–12.00 Uhr Telefax: 08382 2747948<br />
Di. von 14.00–17.00 Uhr Mobil: 0171 6912250<br />
Mi. und Do. von 14.00–18.00 Uhr gabriele.pernreiter@postbank.de<br />
Stefanie Schellhorn-Erath<br />
stellv. Pflegedienstleitung<br />
RALF BAETGE<br />
...gesund werden<br />
...gesund bleiben!<br />
Schulstraße 34 I 88131 Lindau<br />
Telefon (0 83 82) 7 39 62<br />
www.steig-apotheke-lindau.de<br />
Und wer kümmert<br />
sich ums Spülen?<br />
»Ich!« »Ich!« »Ich!«<br />
Karl Winterhalter, 1947 Jürgen Winterhalter, 1971 Ralph Winterhalter, 2008<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
45-jährigen Jubiläum der Sozialstation in Lindau<br />
Ihr Ansprechpartner: Karsten Zeininger, Mobil: 0170 78 77-177<br />
www.winterhalter.de<br />
Anzeige<br />
Berufsfachschule<br />
für Altenpflege/-hilfe<br />
Baumannstr. 56 - 88239 Wangen<br />
www.ifsb-rv.de
BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />
Mit Rat und Tat<br />
Fachberatung Pflege Unterstützung für Betroffene und Angehörige<br />
Pflegemaßnahmen müssen organisiert,<br />
Pflegehilfsmittel beschafft,<br />
Anträge gestellt werden.<br />
Die Pflegedienstleitung der<br />
Sozialstation hilft schnell und<br />
unbürokratisch und wird dabei<br />
von eigens dafür ausgebildeten<br />
Fachberaterinnen unterstützt.<br />
Über drei Millionen Menschen<br />
in Deutschland sind auf pflegerische<br />
Betreuung und Versorgung<br />
angewiesen, weil sie<br />
ihren Alltag nicht mehr selbstständig<br />
bewältigen können.<br />
Von Betroffenen und Angehörigen<br />
werden Entscheidungen<br />
erwartet, die im wachsenden<br />
Markt von Pflegeangeboten<br />
und im „Dschungel“ von<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
nur schwer zu treffen sind.<br />
Pflegemaßnahmen müssen organisiert,<br />
Pflegehilfsmittel beschafft,<br />
Anträge gestellt werden.<br />
Viele Fragen belasten zusätzlich<br />
in der schwierigen Situation:<br />
‣ Welche Leistungen gibt es<br />
überhaupt?<br />
‣ Wo kann ich die Mittel<br />
beantragen?<br />
‣ Wie kann ich die Pflege<br />
organisieren?<br />
‣ Wie bekommt man einen<br />
Pflegegrad?<br />
‣ Wie finde ich einen Tagesoder<br />
Kurzzeitpflegeplatz?<br />
‣ Was sind die von der Kasse<br />
geforderten Beratungsbesuche<br />
und wer macht sie?<br />
Betreuung<br />
Bei einer ambulanten Versorgung<br />
steht die pflegerische Versorgung<br />
der betroffenen Person im Vordergrund.<br />
Doch mit reiner Pflege ist<br />
es längst nicht getan. Auch<br />
andere Leistungen, wie beispielsweise<br />
hauswirtschaftliche Versorgung<br />
oder Essen auf Rädern<br />
haben eine große Bedeutung und<br />
werden oft schon benötigt, bevor<br />
es mit der Pflege wirklich losgeht.<br />
Doch wie sieht es mit der<br />
„Betreuung“ aus?<br />
„Betreuung“ spielt im Bereich<br />
der ambulanten Pflege meist<br />
noch eine eher untergeordnete<br />
Rolle. Doch ist allen Beteiligten<br />
inzwischen klar, dass „satt und<br />
sauber“ nicht ausreicht, wenn die<br />
Situation daheim längerfristig<br />
gesichert werden soll.<br />
Darauf hat jetzt sogar der Gesetzgeber<br />
reagiert. Die Leistungen<br />
des SGB XI geben die Möglichkeit,<br />
Betreuung und sonstige Hilfen im<br />
Alltag den bedürftigen Menschen<br />
als ambulante Dienstleistung zur<br />
Verfügung zu stellen und somit<br />
auch die pflegenden Angehörigen<br />
zu entlasten.<br />
„Betreuung“ kann beispielsweise<br />
als „Sachleistung“, über Verhinderungspflege<br />
oder über das<br />
monatliche Budget von 125 Euro<br />
gewährt werden.<br />
Die Betreuungsleistungen bieten<br />
Barbara Kulka<br />
Fachberaterin<br />
Die Pflegedienstleitung hilft<br />
bei diesen Fragen schnell und<br />
unbürokratisch. Im persönlichen<br />
Gespräch werden die Probleme<br />
und Bedürfnisse besprochen,<br />
Lösungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt und organisiert.<br />
Die Pflegedienstleitung der<br />
Sozialstation wird bei dieser<br />
Aufgabe von eigens dafür ausgebildeten<br />
Fachberaterinnen<br />
unterstützt.<br />
Eine Fachberaterin für Pflege<br />
unterstützt und begleitet Betroffene<br />
und deren Angehörige<br />
bei Pflegeeinstufungen und<br />
Widersprüchen. Wie wichtig<br />
das ist, sieht man daran, dass<br />
der Leistungsanspruch gegenüber<br />
der Kasse ausschließlich<br />
vom Pflegegrad abhängt.<br />
Die Familie ist nach wie vor<br />
der pflegebedürftigen Person die<br />
Möglichkeit, soziale Kontakte<br />
aufrecht zu erhalten und weiterhin<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
teilzuhaben. Darüber hinaus kann<br />
die Betreuung als Unterstützung<br />
bei der Alltagsgestaltung bzw.<br />
der Tagesstruktur dienen. Hierzu<br />
zählen auch bedürfnisgerechte<br />
Beschäftigungsangebote.<br />
Durch die Betreuung sollen<br />
Aktivitäten im häuslichen Umfeld<br />
ermöglicht werden, die ohne Hilfe<br />
nicht oder nur noch schwer durchführbar<br />
wären, wie zum Beispiel<br />
Spaziergänge, die Begleitung zum<br />
Arzt und zum Einkaufen oder die<br />
Möglichkeit, an Veranstaltungen<br />
teilzunehmen.<br />
Die Anwesenheit der Betreuungsperson<br />
kann Ruhe und emotionale<br />
Sicherheit geben und sie kann<br />
eine Beobachtungsfunktion zur<br />
Vermeidung einer Selbst- und/<br />
oder Fremdgefährdung durch den<br />
Pflegebedürftigen gewährleisten.<br />
Die Betreuung soll dazu beitragen,<br />
ein langfristiges, eigenständiges<br />
Leben daheim zu ermöglichen<br />
und zu fördern.<br />
BZ<br />
Fragen beantwortet<br />
Julia Hochscherf gern unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-27<br />
Brigitte Wirsching<br />
Fachberaterin<br />
der größte Pflegedienst der<br />
Nation. Doch jeder weiß, dass<br />
bei der Pflege von hilfebedürftigen<br />
Angehörigen Probleme<br />
und starke körperliche oder<br />
psychische Belastungen für<br />
den Pflegenden auftreten können.<br />
Pflegekurse und die Häusliche<br />
Schulung sind speziell<br />
darauf ausgerichtete Angebote.<br />
Das Ziel ist es, pflegenden Personen<br />
einerseits grundlegendes<br />
pflegerisches Handwerkszeug<br />
aber auch das Wissen, wie<br />
sie mit pflegerischen und familiären<br />
Belastungsfaktoren besser<br />
umgehen können, zu vermitteln.<br />
Wenn Angehörige die Pflege<br />
selbst übernehmen, muss in<br />
vorgeschriebenen Abständen<br />
ein Beratungsbesuch durch<br />
einen Pflegedienst stattfinden.<br />
„Wir verstehen unseren Auftrag<br />
darin, die Angehörigen in<br />
ihrer Arbeit zu unterstützen<br />
und ihnen mögliche Hilfen<br />
und Entlastungsangebote aufzuzeigen.<br />
Denn wir verfolgen<br />
das gleiche Ziel: Die uns Anvertrauten<br />
sollen, solange es<br />
geht, in den eigenen vier Wänden<br />
bleiben dürfen. BZ<br />
Fragen werden gern<br />
beantwortet unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-11<br />
In guter Zusammenarbeit!<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />
Nicht allein<br />
Angehörigenberatung in der Fachstelle<br />
Angehörige, die pflegebedürftige<br />
ältere oder auch jüngere<br />
behinderte Menschen begleiten<br />
und pflegen, brauchen eine Anlaufstelle,<br />
die ihnen aktuelle<br />
Informationen zum Thema Pflege<br />
und fachliche Unterstützung<br />
bietet. In ganz Bayern gibt<br />
es die „Fachstellen im Bayerischen<br />
Netzwerk Pflege“, das<br />
sind Beratungsstellen für pflegende<br />
Angehörige. Diese Fachstellen<br />
gibt es sowohl in Lindenberg<br />
als auch in Lindau.<br />
Pflegende Angehörige stehen<br />
im Spannungsfeld zwischen<br />
den Bedürfnissen der Gepflegten<br />
und den Ansprüchen an<br />
das eigene Leben. Oft befinden<br />
sich Frauen in einer „Sandwich-Position“,<br />
das heißt, sie<br />
sind noch mit der Erziehung<br />
der Kinder und der Betreuung<br />
der eigenen Familie beschäftigt,<br />
da werden die Eltern oder<br />
Schwiegereltern hilfsbedürftig<br />
und beanspruchen ebenfalls<br />
die Fürsorge der Tochter oder<br />
Schwiegertochter.<br />
Auch Söhne oder Ehemänner<br />
müssen als „pflegende Angehörige“<br />
die Pflege- und Betreuungsaufgabe<br />
mit ihrem Beruf<br />
und ihrem eigenen Rollenverständnis<br />
in Einklang bringen.<br />
Rund 90 Prozent der Pflegebedürftigen<br />
werden zu Hause<br />
betreut. Die Familie ist also die<br />
zentrale Institution für die<br />
pflegebedürftigen Senioren<br />
und Behinderten.<br />
Oft werden die Familien<br />
durch professionelle Dienste<br />
unterstützt, aber der Großteil<br />
der Aufgaben bleibt an den<br />
Angehörigen hängen. Gerade<br />
diese „Zuständigkeit“ die ganze<br />
Cathrine Herter<br />
Sozialpädagogin<br />
23<br />
Woche lang rund um die Uhr<br />
und über das gesamte Jahr<br />
macht die notwendige Erholung<br />
des Angehörigen fast<br />
unmöglich. Das „Ausgebrannt<br />
sein“ ist vorprogrammiert. Da<br />
gilt es, rechtzeitig vorzubeugen<br />
und Entlastung zu suchen.<br />
In ganz Bayern gibt es die<br />
„Fachstellen im Bayerischen<br />
Netzwerk Pflege“, das sind<br />
Beratungsstellen für pflegende<br />
Angehörige. Diese Fachstellen<br />
gibt es sowohl in Lindenberg<br />
als auch in Lindau. Hier gibt es<br />
Information und Beratung,<br />
und hier werden auch ganz<br />
praktische Unterstützungsund<br />
Entlastungsmöglichkeiten<br />
vermittelt.<br />
Weitere Angebote der Fachstellen<br />
sind:<br />
• Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige<br />
• Einzelfallberatung<br />
• Unterstützung/stundenweise<br />
Entlastung durch Betreuungskräfte<br />
im häuslichen<br />
Umfeld der Betroffenen<br />
• öffentliche Veranstaltungen<br />
wie z.B. Weltalzheimertag<br />
und Elisabethentag<br />
BZ<br />
Fragen beantwortet<br />
Cathrine Herter gern unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-33<br />
Anzeigen
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
24 2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />
BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />
Liebevoll betreut<br />
Tagespflege Steigender Bedarf – Derzeit stehen 40 Plätze zur Verfügung<br />
Die Tagespflege „Haus am Zechwald“<br />
feierte in diesem Jahr das<br />
10. Jubiläum. Was damals ein<br />
kleines Pflänzchen war, ist heute<br />
aus der <strong>Lindauer</strong> Pflegelandschaft<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Gruppenleitungen<br />
2007 eröffnete die Sozialstation<br />
die erste Tagespflege mit 15<br />
Plätzen. „Wir hatten damals Befürchtungen,<br />
dass wir die Plätze<br />
nicht vollkriegen“, sagt Geschäftsführer<br />
Gerhard Fehrer.<br />
Mit der Ausweitung des gesetzlichen<br />
Anspruchs nahm die<br />
Nachfrage jedoch stark zu. Die<br />
Sozialstation beschloss den Bau<br />
einer zweiten Tagespflege. Heute<br />
stehen 40 Plätze zur Verfügung.<br />
Aber um was geht es in einer<br />
Tagespflege und was wird dort<br />
eigentlich gemacht? Um das zu<br />
erfahren, haben wir die Leiterin<br />
der Tagespflege, Gabi Hermle-<br />
Fehr, gefragt.<br />
BZ: Was ist eine Tagespflege?<br />
Gabi Hermle-Fehr: Die Tagespflege<br />
dient der Betreuung<br />
während des Tages von meist<br />
dementiell erkrankten Gästen.<br />
In Kombination mit Ambulanter<br />
Pflege kann dieses Angebot<br />
in vielen Fällen den Verbleib in<br />
den eigenen vier Wänden sichern.<br />
Die Tagespflege „Haus am Zechwald“ feierte 2018 ihr zehnjähriges Bestehen.<br />
BZ: Wie kann man sich diese<br />
Betreuung vorstellen?<br />
Gabi Hermle-Fehr: Wir haben<br />
ein ausgefülltes Tagesprogramm,<br />
das den uns anvertrauten Gästen<br />
Orientierung und Sicherheit<br />
gibt. Der Tag beginnt mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück. Bei<br />
der anschließenden Zeitungsrunde<br />
werden Themen rund<br />
um Lindau, Sport, Weltgeschehen<br />
usw. – je nach Interessen<br />
der Gäste – besprochen und<br />
darüber diskutiert.<br />
Wir singen gemeinsam Volkslieder<br />
und Schlager, bieten<br />
Musik und animieren zu Bewegung.<br />
Es finden Gymnastikrunden<br />
im Sitzen statt, aber<br />
auch themenzentrierten Gesprächsrunden,<br />
verbunden mit<br />
Musik, Geschichten und Rätseln<br />
tragen dazu bei, dass alle<br />
Sinne angesprochen werden.<br />
So wird jeder Tag sehr abwechslungsreich<br />
gestaltet. Ebenso<br />
spielen jahreszeitliche Feste<br />
und Geburtstage eine große<br />
Rolle.<br />
BZ: Warum ist dieses Angebot<br />
so wichtig?<br />
Gabi Hermle-Fehr: Für dementiell<br />
veränderte Menschen<br />
erhält die Woche durch den Besuch<br />
der Tagespflege eine Struktur,<br />
die wiederum Orientierung<br />
und Sicherheit gibt. Alleinstehende<br />
Menschen bekommen<br />
so Kontakt zu anderen Personen<br />
und wir beugen einer Vereinsamung<br />
vor.<br />
Unser Gäste kommen „unter<br />
d‘ Leut“, wie man so schön<br />
sagt, und erleben einen Tag in<br />
Gemeinschaft, verbunden mit<br />
viel Abwechslung und Freude.<br />
Man darf auch nicht vergessen,<br />
wie sehr die Angehörigen<br />
von diesen „freien“ Tagen profitieren.<br />
Endlich haben sie mal<br />
Zeit, „Luft zu holen“, Dinge zu<br />
erledigen, die sie sonst immer<br />
auf die lange Bank schieben<br />
müssen. Sie haben einfach mal<br />
wieder Zeit für sich selbst.<br />
BZ: Was ist Ihnen besonders<br />
wichtig bei Ihrer Arbeit?<br />
Gabi Hermle-Fehr: …dass<br />
jeder Gast als individuelle Person<br />
mit ihrer Krankheit, ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen<br />
angenommen und nicht auf<br />
die Krankheit reduziert wird.<br />
Bei uns ist eine empathische,<br />
wertschätzende Grundhaltung<br />
bei allen Beschäftigten selbstverständlich.<br />
BZ: Sie erhalten eine Zertifizierung<br />
für „Heilsames Singen“.<br />
Wie muss man sich eine „singende<br />
Tagespflege“ vorstellen?<br />
Gabi Hermle-Fehr: Durch das<br />
„Heilsame Singen“ hat die Musik<br />
nochmal eine andere Qualität.<br />
Hierbei geht es um leistungsfreies<br />
Singen, frei nach<br />
dem Motto: Es gibt keine Fehler,<br />
nur Varianten. Die Freude<br />
am Singen steht im Vordergrund.<br />
Gesungen werden Lieder<br />
mit einfachen, immer wiederkehrenden<br />
Texten, z. T. verbunden<br />
mit Rhythmik-Instrumenten<br />
und Bewegung. Durch<br />
Kraft-, Trost-, Mutmach- und<br />
Bewegungslieder, aber auch fröhliche<br />
oder beruhigende Lieder<br />
kann ganz individuell auf die<br />
Stimmung der Gäste eingegangen<br />
werden.<br />
BZ: Wie wird das alles finanziert?<br />
Gabi Hermle-Fehr: Der Besuch<br />
der Tagespflege wird größtenteils<br />
über die Pflegeversicherung<br />
der Betroffenen gedeckt.<br />
BZ<br />
Über Öffnungszeiten, Anmeldung,<br />
Finanzierung und Fahrdienst<br />
informiert die Pflegedienstleitung<br />
der Sozialstation unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-17<br />
Susanne Kluß<br />
Pflegegruppe 2<br />
Krystyna Stempfle<br />
Pflegegruppe 3<br />
Melanie Schormair<br />
Pflegegruppen 1 und 4<br />
Anzeigen<br />
Kreative<br />
<br />
<br />
www.oyondo.de<br />
Wir gratulieren zum 45. Jubiläum<br />
omniCall24 schickt Ihnen Hilfe auf<br />
Knopfdruck!<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum<br />
und Danke für die tolle Zusammenarbeit !<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Julia Hochscherf<br />
Hauswirtschaft u. Betreuung<br />
Gabi Hermle-Fehr<br />
Tagespflege
BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />
Verwaltung<br />
Georg Schwarz<br />
Verwaltungsleiter<br />
Hier läuft alles zusammen<br />
Verwaltung Das Rückgrat einer gut funktionierenden Einrichtung<br />
Eine gut funktionierende Einrichtung<br />
braucht als Rückgrat eine<br />
gut organisierte und schnelle<br />
Verwaltung.<br />
„Die Aufgaben unserer Verwaltung<br />
sind vielfältig und verändern<br />
sich immer wieder. So<br />
führte die Einführung eines<br />
neuen Systems der elektronischen<br />
Datenablage zu umfangreichen<br />
Änderungen in den<br />
Arbeitsschritten“, erläutert Verwaltungsleiter<br />
Georg Schwarz.<br />
Die Hauptaufgabengebiete<br />
der Verwaltung sind:<br />
• Telefondienst<br />
• Planung und Organisation<br />
von Essen auf Rädern und<br />
Hausnotruf<br />
• Abrechnung der Leistungen<br />
aller Bereiche<br />
• Komplette Lohnabrechnung<br />
von über 220 Mitarbeitern<br />
• Buchhaltung<br />
• Elektronische Datenablage<br />
• Einkauf und Post<br />
• Qualitätsmanagement und<br />
Arbeitssicherheit<br />
Die Verwaltung besteht aus<br />
fünf Teilzeitkräften. Diese wer-<br />
den in den Bereichen „Essen<br />
auf Rädern“ und „Hausnotruf“<br />
von Freiwilligen im Sozialen<br />
Jahr (FSJ) und Angestellten auf<br />
Minijobbasis unterstützt.<br />
BZ<br />
Verwaltung<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-0<br />
Essen auf Rädern<br />
Hausnotruf<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-13<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />
Die Sozialstation Lindau bietet<br />
auch Plätze im Freiwilligen<br />
Sozialen Jahr (FSJ).<br />
25<br />
Margit Moll<br />
Buchhaltung<br />
Marika May<br />
Verwaltung<br />
Brigitte Müller<br />
Verwaltung<br />
Beatrice Wenk<br />
Verwaltung<br />
Offene Behindertenarbeit und Integrationshilfe<br />
Integrationshilfe<br />
Durch die im SGB XII verankerte<br />
„Eingliederungshilfe für behinderte<br />
Menschen“ besteht die Möglichkeit,<br />
einem Kind, das von<br />
einer Behinderung bedroht oder<br />
betroffen ist, einen Schulbegleiter<br />
oder eine -begleiterin zur Seite<br />
zu stellen, der dazu beiträgt,<br />
den Besuch einer allgemeinbildenden<br />
Schule oder auch einer<br />
Förderschule zu ermöglichen. Der<br />
Schulbegleiter unterstützt bei<br />
lebenspraktischen Verrichtungen,<br />
erledigt die notwendigen pflegerischen<br />
Tätigkeiten während der<br />
Schulzeit und hilft bei der Orientierung<br />
im Schulalltag. Sie Sozialstation<br />
ist Ansprechpartner, Berater<br />
und Vermittler unter allen Beteiligten.<br />
Die Eltern können bei der<br />
Antragstellung, der Beschaffung<br />
der nötigen Dokumente und bei<br />
der Suche nach einem Schulbegleiter<br />
unterstützt werden. Dem<br />
Schulbegleiter/der Schulbegleiterin<br />
bietet die Sozialstation ein<br />
festes Anstellungsverhältnis. Hier<br />
werden Bewerber/-innen gesucht.<br />
Offene Behindertenarbeit (OBA)<br />
Die OBA erstellt jedes Jahr ein abwechslungsreiches<br />
Programm für<br />
den Freizeitbereich von Menschen<br />
mit und ohne Behinderung. Bei<br />
Ausflügen, Bildungsangeboten<br />
und in Selbsthilfegruppen kann<br />
Gemeinschaft und Lebensfreude<br />
erfahren werden. Alle Angebote<br />
des Jahresprogrammes sind<br />
auch für Rollstuhlfahrer/-innen<br />
geeignet. Die OBA berät zu Pflege<br />
und Betreuung von Menschen mit<br />
Behinderung und zu Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Ziel ist es,<br />
dass sie so lange wie möglich in<br />
der gewohnten häuslichen Umgebung<br />
bleiben können.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Bettina Schossig<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-33<br />
E-Mail: schossig@<br />
sozialstation-lindau.de<br />
OBA-Koordinatorin im oberen<br />
Landkreis: Christa Bader<br />
Tel.: 0 83 81/92 09 15<br />
OBA-Jahresprogramm unter:<br />
@ www.sozialstation-lindau.de<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Jubiläum<br />
Bayerisches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Lindau<br />
Telefon (08382) 2770-0<br />
info@kvlindau.brk.de<br />
www.brk-lindau.de<br />
Anzeigen<br />
Einfach mal!<br />
5.000,– €* Elektrobonus sichern<br />
Der 100 % elektrische Renault ZOE.<br />
Renault ZOE Life<br />
ab<br />
21.990,– € ** zzgl. Batteriemiete ab<br />
79,– € *** mtl.<br />
• Jetzt auch mit BOSE Edition-Paket erhältlich • Entweder mit<br />
Batteriemiete oder Batteriekauf erhältlich • Batteriemietvertrag ohne<br />
Kilometerbegrenzung<br />
Energieeffizienzklasse: A+.<br />
Abb. zeigt Renault ZOE Z.E. 40 Intens mit Sonderausstattung.<br />
Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Anzeige<br />
AUTOHAUS BERNHARD GMBH & CO. KG<br />
Kemptener Str. 95,<br />
88131 Lindau/ Bodensee<br />
Tel. 08382-9356-0, Fax. 08382-9356-20<br />
www.autohaus-bernhard.com<br />
*Der Elektrobonus enthält € 2.000,- staatlichen Umweltbonus sowie<br />
€ 3.000,- Renault Elektrobonus gemäß den Förderrichtlinien des<br />
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum Absatz von<br />
elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Nicht kombinierbar mit anderen<br />
Aktionsangeboten von Renault. Gültig für Privatkunden mit<br />
Kaufvertragsdatum bis zum 30.06.2018. **Angebotspreis für einen<br />
Renault ZOE Life inklusive 5.000,– € Elektrobonus, ohne<br />
Antriebsbatterie. Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem<br />
Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault<br />
Bank. ***Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 79,– € bei einer<br />
Jahresfahrleistung von 10.000 km und 12 Monaten Laufzeit. Der<br />
monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie<br />
sowie die Renault Z.E. Assistance ab. Bis zu 400 km ermittelte<br />
Reichweite nach NEFZ mit der Z.E. 40 Batterie (41kWh). Faktoren wie<br />
Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung, Außentemperatur<br />
und Nutzungsgrad elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die<br />
tatsächliche Reichweite. Die meisten Faktoren können vom Fahrer<br />
beeinflusst werden und sollten zugunsten maximaler Reichweite stets<br />
berücksichtigt werden.
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
26 2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />
BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />
An 365 Tagen frisch auf den Tisch<br />
Essen auf Rädern Große Auswahl beim Menüservice: fertig gegart oder tiefgekühlt<br />
Bei Wind und Wetter die Einkäufe<br />
für das Mittagessen zu erledigen,<br />
ist oftmals kein Vergnügen.<br />
Doch eine heiße, ausgewogene<br />
Mahlzeit am Tag ist wichtig, um<br />
sich gesund zu ernähren. Seit 45<br />
Jahren bringt die Sozialstation<br />
bei jedem Wetter vielen Menschen<br />
ihr warmes Mittagessen<br />
ins Haus. Seit langem wird dazu<br />
das sogenannte Frische Mobil<br />
eingesetzt.<br />
Beim Frische Mobil werden die<br />
Menüs während der Fahrt<br />
schonend gegart. Jedes Auslieferfahrzeug<br />
ist mit einem solchen<br />
hochmodernen Ofen<br />
ausgestattet.<br />
Die Ofenkammern werden<br />
nach Tourenplan bestückt und<br />
können zeitversetzt gestartet<br />
werden. Lange Warmhaltezeiten<br />
werden so vermieden.<br />
„Durch diese Technik können<br />
wir unseren Tischgästen ein<br />
heißes und auf den Punkt<br />
genau zubereitetes Menü garantieren.<br />
Darüber hinaus bleiben<br />
durch die schonende Garung<br />
im Ofen die Nährstoffe<br />
und Vitamine optimal erhalten“,<br />
erklärt Georg Schwarz,<br />
der in der Sozialstation für diesen<br />
Bereich zuständig ist.<br />
Georg Schwarz wird von<br />
Marika May unterstützt. Beide<br />
organisieren zusammen den<br />
Bereich „Essen auf Rädern“.<br />
Dazu kommen als Essensausfahrer<br />
erfahrene Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und Freiwillige<br />
im Sozialen Jahr (FSJ).<br />
Die Alternative zum täglich<br />
heiß angelieferten Essen ist die<br />
Belieferung mit tiefgekühlten<br />
Julius Fäßlin beim Befüllen der Frische Mobile.<br />
Menüs. Auch diese funktioniert<br />
denkbar einfach. Man<br />
braucht dazu nur einen Herd<br />
oder besser noch eine „Mikro-<br />
Fix“-Mikrowelle. So heißt das<br />
kluge Wunderwerk, das dafür<br />
sorgt, dass die Zubereitung des<br />
Mittagessens zum Kinderspiel<br />
wird.<br />
Man kann aus einem farbigen<br />
Katalog mit über 200<br />
Gerichten genau die auswählen,<br />
die man in der Woche gerne<br />
essen möchte. Die Menüs werden<br />
dann von den Mitarbeitern<br />
der Sozialstation einmal<br />
wöchentlich tiefkühlfrisch ins<br />
Haus gebracht. So bleibt man<br />
selbstständig und kann ganz<br />
nach Gusto entscheiden, was<br />
und wann man essen möchte.<br />
Für jedes Menü ist die optimale<br />
Zubereitungszeit im Gerät<br />
einprogrammiert. Man gibt<br />
einfach zwei Ziffern vom Menüetikett<br />
ein, dann drückt<br />
man auf „Start“ und der Rest<br />
geschieht von selbst. BZ<br />
Wer Appetit auf ein Menü<br />
aus dem Frische Mobil bekommen<br />
hat oder an einer<br />
Versorgung mit Tiefkühlkost<br />
interessiert ist, wendet sich<br />
gerne an den<br />
Menüservice der<br />
Sozialstation Lindau unter<br />
Telefon:<br />
0 83 82/96 74-13<br />
Historie<br />
• 1972 Gründung des<br />
„Sozialstation Lindau<br />
(Bodensee) e.V. – Sozialdienst<br />
der kath. und evang.<br />
Kirchen gemeinden Lindau“<br />
• 1973 Aufnahme der praktischen<br />
Arbeit als erste<br />
ökumenische Sozialstation<br />
in Bayern<br />
• 1973 bis 1976<br />
Modellförderung<br />
• 1974 „Essen auf Rädern“<br />
wird eingeführt<br />
• 1985 Umzug vom Stiftsplatz<br />
in umgebaute<br />
Schulräume der Grundschule<br />
Zech<br />
• 1993 Eröffnung der Kurzzeitpflegestation<br />
„Gästehaus<br />
auf der Mauer“<br />
• 1993 Arbeitsgemeinschaft<br />
Offene Behindertenarbeit<br />
(ARGE OBA)<br />
• 1994 Einführung Pflegeversicherung<br />
• 1999 Anerkennung als<br />
Fachstelle für<br />
Pflegende Angehörige<br />
• 2001 Einführung<br />
Hausnotruf<br />
• 2003 Einführung niedrigschwelliger<br />
Betreuungsangebote<br />
(„Pflegesitter“)<br />
• 2005 wird die erste Auszubildende<br />
zur Altenpflegerin<br />
eingestellt<br />
• 2007 Eröffnung der<br />
Tagespflege I<br />
Hausnotruf<br />
Die Sozialstation Lindau bietet die<br />
Versorgung mit einem Hausnotrufsystem<br />
an. So kann im Bedarfsfall<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
schnelle Hilfe gerufen werden. Notwendig<br />
ist dazu nur ein kleiner<br />
Druckknopf, der meist wie eine Kette<br />
um den Hals oder wie eine Uhr<br />
am Handgelenk getragen wird. Mit<br />
dem Druckknopf wird eine direkte<br />
Sprechverbindung mit der Hausnotrufzentrale<br />
hergestellt, die 24 Stunden<br />
besetzt ist und über alle wichtigen<br />
Informationen verfügt. Wenn<br />
nötig, bleibt der Funkkontakt mit<br />
der Zentrale so lange bestehen, bis<br />
Hilfe in der Wohnung eingetroffen<br />
ist. In dringenden Fällen informiert<br />
die Hausnotrufzentrale sofort einen<br />
Rettungswagen oder den Notarzt.<br />
Der Hausnotruf kann um einen<br />
mobilen Notruf mit Ortungsfunktion<br />
ergänzt werden. Mehr Infos unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-13. BZ<br />
• 2008 Schließung der<br />
Kurzzeitpflege „Gästehaus<br />
auf der Mauer“<br />
• 2009 Einführung der<br />
Integrationshilfe<br />
• 2010 Eröffnung der<br />
Tagespflege II<br />
• 2011 Gründung der<br />
Sozialstation Lindau GmbH<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum 45iger!<br />
Rheine<br />
Tel. 05971/80 20 8100<br />
oder 05971/80 20 8200<br />
www.apetito.de<br />
info@apetito.de<br />
Heißgetränke<br />
Kaltgetränke<br />
Snacks<br />
Tel./Fax: 0 83 89 / 580<br />
Mobil: 010 - <br />
Ihr Spezialist in Lindau<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
der <br />
zum Jubiläum.<br />
Ihr Weru-Team<br />
Anzeigen<br />
Rainer Duelli<br />
Apotheker<br />
Zeppelinstraße 1,<br />
88131 Lindau<br />
im Bodensee<br />
Telefon 0 8382/44 41,<br />
Fax 0 8382/61 18<br />
• 2013 neues Funktionsgebäude<br />
und neue Frische-<br />
Mobile für „Essen auf<br />
Rädern“ werden in<br />
Betrieb genommen<br />
• 2013 begeht die Sozialstation<br />
Lindau ihr<br />
40. Jubiläum mit Festakt<br />
und „Tag der offenen Tür“<br />
• 2017 Aufbau des Bereiches<br />
„Betreuung“<br />
• 2018 begehen die<br />
Sozialstation Lindau ihr<br />
45. Jubiläum und die<br />
Versöhnerkirche<br />
Lindau- Zech ihr<br />
50. Jubiläum gemeinsam<br />
mit einem Jubiläumsgottesdienst<br />
und einem<br />
Sektempfang
LEBEN UND WOHNEN 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
Zeitgemäß wohnen<br />
GWG modernisiert Haus in der Reutiner Straße 17<br />
Schön ist es geworden, das ehemals<br />
unscheinbare, graue Wohnhaus<br />
in der Reutiner Straße 17. Die<br />
blaue Fassade macht es jetzt zum<br />
Hingucker. Die GWG hatte sich für<br />
eine Modernisierung entschieden,<br />
weil das Haus weder gedämmt<br />
war, noch eine Zentralheizung hatte<br />
und sich auch sonst in einem<br />
nicht mehr zeitgemäßen Zustand<br />
befand. Dafür hat das <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnungsunternehmen 600.000<br />
Euro investiert.<br />
Das modernisierte GWG-Haus in der Reutiner Straße 17 in Lindau<br />
erstrahlt in neuem Glanz.<br />
BZ-Fotos: GWG<br />
Das Objekt mit nur vier Wohnungen<br />
im Bauzustand von<br />
1930 wurde kernsaniert. Zwei<br />
der vier Wohnungen wurden<br />
von den Bestandsmietern auf<br />
deren Wunsch während der<br />
Modernisierung weiterhin bewohnt.<br />
Mitte Juli 2017 begannen<br />
die Arbeiten. Bis dahin<br />
wurde jede einzelne Wohnung<br />
mit Gaseinzelöfen beheizt.<br />
Jetzt liefert eine neue Zentralheizung<br />
Warmwasser und<br />
Wärme für alle.<br />
Im Zuge der Modernisierung<br />
der großen Tageslichtbäder<br />
kam zusätzlich zur Badewanne<br />
eine Dusche hinzu.<br />
Durch die räumliche Verlegung<br />
der Küche konnte ein<br />
weiteres Zimmer geschaffen<br />
werden. Nach dem Entfernen<br />
der Laminat- und Teppichböden<br />
kam ein alter Riemenboden<br />
zum Vorschein. Abgeschliffen<br />
und lackiert, zeigt er<br />
jetzt seine volle Schönheit. Als<br />
Sahnehäubchen baute die GWG<br />
an alle Wohnungen einen großzügigen<br />
Balkon an, was die<br />
Wohnqualität ebenfalls steigert.<br />
Sämtliche Fenster wurden<br />
ausgetauscht, Kanäle neu gelegt<br />
und das Dach neu eingedeckt.<br />
Um den Charme des<br />
Hauses zu bewahren, hat sich<br />
die GWG bewusst für die Wiederanbringung<br />
von Fensterklappläden<br />
entschieden. „Rollläden<br />
anstelle von Klappläden<br />
wären sicherlich günstiger gewesen.<br />
Jedoch würden diese<br />
nicht zum Stil des Gebäudes<br />
passen“, so der Geschäftsführer<br />
der GWG Lindau, Alexander<br />
Mayer. Die Fassade wurde mit<br />
Mineralwolle gedämmt, der<br />
neue Putz mit blauem Anstrich<br />
schließt die Fassadenarbeiten<br />
ab. Jetzt ist nicht nur Glanz in,<br />
sondern auch an dem alten<br />
Gebäude. Hinzu kommen eine<br />
neue Gestaltung der Außenanlagen,<br />
sechs Stellplätze sowie<br />
ein Müll- und Fahrradhaus.<br />
Oft wird Alexander Mayer gefragt,<br />
warum er bei dieser kostenintensiven<br />
Modernisierung das<br />
Objekt nicht abreißen und das<br />
Grundstück mit einem größeren<br />
Objekt mit mehr als vier<br />
Wohnungen neu bebauen ließ.<br />
„Es war mir wichtig, dieses Haus<br />
von 1930 zu erhalten und nicht<br />
abzureißen, wie es derzeit häufig<br />
geschieht. Nur so wird ein<br />
Straßenbild erhalten und die<br />
Identifikation mit der Umgebung<br />
kann weiter bestehen,<br />
was auch den Charakter einer<br />
Stadt prägt“, begründet Mayer<br />
den Entschluss und erzählt weiter,<br />
dass die Reutiner Straße 17<br />
das vierte Objekt der 1930 gegründeten<br />
Gemeinnützigen Baugesellschaft<br />
Lindau (B) mbH<br />
war und somit ein Stück GWG-<br />
Geschichte ist. Zuständig für die<br />
Umsetzung dieser Maßnahmen<br />
ist das Modernisierungsteam der<br />
GWG Lindau, bestehend aus<br />
Rita Mattes und Annette Wacker.<br />
„Wir bedanken uns bei allen<br />
Mietern und Handwerkern für<br />
die sehr gute Zusammenarbeit,<br />
Unterstützung und Geduld. So<br />
konnten die Modernisierungsmaßnahmen<br />
ohne größere Probleme<br />
durchgeführt werden.“ BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Sanierungspflicht bei Feuchtigkeit<br />
Gebäude müssen gepflegt<br />
werden, damit die Bausubstanz<br />
erhalten bleibt. Dennoch kann es<br />
zu baulichen Mängeln kommen,<br />
wenn Wände feucht oder durchnässt<br />
sind.<br />
Ist eine Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
davon betroffen,<br />
müssen Anträge auf Behebung<br />
des Schadens in der Mitgliederversammlung<br />
gestellt werden.<br />
Die Versammlung stimmt dann<br />
über den Antrag ab und mit dem<br />
Beschluss können die notwendigen<br />
Maßnahmen ergriffen<br />
werden.<br />
Immer wieder kommt es vor,<br />
dass die Eigentümergemeinschaft<br />
nicht zustimmt und sich<br />
gegen die (notwendige) Sanierungspflicht<br />
ausspricht.<br />
Dem einzelnen Wohnungseigentümer<br />
bleibt dann nur die<br />
Möglichkeit, den Klageweg zu<br />
beschreiten, um die benötigte<br />
Zustimmung durch das Gericht<br />
ersetzen zu lassen. Darauf weist<br />
Karl Wanner, 1. Vorsitzender von<br />
Haus & Grund Lindau, hin.<br />
So war es auch in einem aktuell<br />
vom BGH zu entscheidenden<br />
Fall: Der beantragte Beschluss<br />
zur Sanierung der Feuchtigkeitsschäden<br />
musste vor Gericht<br />
durchgesetzt werden.<br />
Die Wohnungseigentümer hatten<br />
den in der Mitgliederversamm-<br />
1. Vorsitzender<br />
Haus & Grund<br />
Lindau e.V.<br />
Karl Wanner<br />
27<br />
lung gestellten Antrag abgelehnt<br />
und der betroffene Wohnungseigentümer<br />
hatte deswegen<br />
geklagt und Recht bekommen!<br />
Das gemeinschaftliche Eigentum<br />
müsse in einem entsprechenden<br />
baulichen Zustand sein, um eine<br />
zweckentsprechende Nutzung<br />
der Wohnungs- und Teileigentumseinheiten<br />
zu gewährleisten.<br />
Massive Durchfeuchtungen<br />
müssen nicht hingenommen<br />
werden, selbst wenn noch<br />
kein gesundheitsschädlicher<br />
Schimmel aufgetreten ist,<br />
so der BGH in seinem Urteil vom<br />
04.05.2018 (Az.: V ZR 203/17).<br />
@ www.hug-lindau.de<br />
KW<br />
Haus & Grund Lindau e.V.<br />
1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />
Leuchtenbergweg 2A<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />
Anzeigen<br />
Richtfest am 10. November 2017 mit den beteiligten Handwerkern.<br />
Anzeige<br />
Gewerbepark Edelweiß 6 . 88138 Weißensberg . Telefon 0 83 89 92 98 70 . www.szimmererteam.de<br />
LWB <strong>Lindauer</strong> Wohnbau<br />
GmbH & Co. OHG<br />
Schulstraße 22<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 9604 - 52<br />
0151/52635716<br />
pezely@lwb-lindau.de<br />
www.lwb-lindau.de<br />
DAS GRÖSSTE MIELE<br />
CENTER ZWISCHEN<br />
ULM UND BODENSEE<br />
LASSEN SIE SICH AUF UNSERER 800 m 2 GROSSEN<br />
AUSSTELLUNGSFLÄCHE INSPIRIEREN.<br />
Am Alten Gaswerk 9 · 88212 Ravensburg<br />
0751-76932-0 · www.maier.miele-center.de
28 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
GESUND LEBEN<br />
„Wir sehen uns als Praxis für die ganze Familie“<br />
Neueröffnung Kathrin Netzband hat auf der <strong>Lindauer</strong> Insel eine Zahnarztpraxis eingerichtet<br />
Kathrin Netzband hat auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel direkt am Kreisverkehr<br />
Bei der Heidenmauer 1<br />
eine Zahnarztpraxis für die<br />
ganze Familie eröffnet. Hier bieten<br />
die Zahnärztin und ihr Team<br />
umfassende Leistungen, wie Prophylaxe,<br />
Zahnreinigung, Parodontologie,<br />
Implantate, Prothetik,<br />
Bleaching, Ästehtik und die<br />
Behandlung von Milchzähnen<br />
bei Kindern an.<br />
„Zurück zu den Wurzeln“, dieses<br />
Projekt kann Kathrin Netzband<br />
mit der Eröffnung ihrer<br />
<strong>Lindauer</strong> Zahnarztpraxis nun<br />
abschließen. In Lindenberg geboren,<br />
in Lindau aufgewachsen,<br />
hat sie nach 20 Jahren in eigener<br />
Praxis im Olympiazentrum<br />
in München nun die Räumlichkeiten<br />
im Erdgeschoss des Inselhauses,<br />
das seit fast 200 Jahren<br />
in Familienbesitz ist, umbauen<br />
lassen. Lebhaft kann sie sich<br />
noch an die Zeiten erinnern, als<br />
sie als Kind Tante Lore, Onkel<br />
Heinz und Onkel Gerhard in<br />
dem Laden Bei der Heidenmauer<br />
zur Hand ging, die Regale mit<br />
Waren auffüllte oder beim Dekorieren<br />
der Schaufenster half.<br />
Immer wieder wechselten im<br />
Laufe der Jahrzehnte die Ladenbetreiber<br />
und ihre Angebote.<br />
Ende März 2018 erhielt Kathrin<br />
Netzband schließlich die Genehmigung<br />
für den Umbau<br />
der Räumlichkeiten zu einer<br />
Zahnarztpraxis. Durchbrüche<br />
wurden gemacht, neue Wände<br />
eingesetzt, der Boden komplett<br />
erneuert. Entstanden sind<br />
zwei Behandlungsräume, ein<br />
Röntgenraum, ein Sterilisationsraum<br />
und ein großzügiger<br />
Aufenthaltsraum. Die 170 Quadratmeter<br />
große Praxis bietet<br />
außerdem Platz für einen großzügigen,<br />
lichtdurchfluteten Empfangs-<br />
und Wartebereich.<br />
„Grundsätzlich sehen wir<br />
uns als eine Praxis für die<br />
ganze Familie“, sagt Kathrin<br />
Netzband. „Wir bieten alles,<br />
was sich unsere Patienten und<br />
Patientinnen für ihre Zähne<br />
Die Räume im Erdgeschoss des Hauses Bei der Heidenmauer 1 auf der Insel Lindau kennt man bisher nur als<br />
Ladengeschäft. Seit Mitte Mai befindet sich hier die Zahnarztpraxis Netzband. BZ-Fotos: Netzband (1 auf S. 29); APF (3)<br />
wünschen: von Zahnschutz<br />
und -pflege über Zahnerhaltung<br />
und -ersatz, bis hin zu<br />
Zahnästhetik, also Prophylaxe,<br />
Reinigung, Parodontologie, Implantate,<br />
Prothetik sowie Bleaching<br />
und Ästehtik“, erläutert<br />
die Zahnärztin. „Schon bei<br />
kleinen Kindern sollten die<br />
Zähne von einem professionellen<br />
Zahnarzt gecheckt werden.<br />
Wir bieten einen professionellen<br />
Schutz von Milchzähnen<br />
und eine umfassende<br />
Betreuung der Kleinen im Falle<br />
zu eng stehender Zähne“, so die<br />
Zahnärztin. Unterstützt wird<br />
sie von einer Vollzeit- und einer<br />
Teilzeitkraft sowie einer Physiotherapeutin,<br />
die bei Bedarf<br />
Therapien für das Kiefergelenk<br />
in der Zahnarztpraxis anbietet.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Zahnarztpraxis Kathrin Netzband<br />
Bei der Heidenmauer 1<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/9 76 75 55<br />
E-Mail: info@insel-zahnärztin.de<br />
Eine moderne Ausstattung und das freundliche Ambiente sollen dazu beitragen, dass sich die Patienten in der Praxis wohlfühlen.<br />
@ www.insel-zahnärztin.de<br />
Glückwunsch<br />
<br />
<br />
Gratulation zur schönen Praxis<br />
<br />
Thomas & Felix Rijmer GbR - Auenstr. 25 - 88131 Lindau<br />
T 0 83 82 / 94 42 24 - F 0 83 82 / 94 42 25 - M 0171 / 373 02 07<br />
maler.rijmer@t-online.de<br />
88142 Wasserburg<br />
Höhenstraße 11+13<br />
Tel. 0 83 82 / 88 79 07<br />
Fax 08382/89507<br />
Wir gratulieren zur Neueröffnung!<br />
STEIGENBERGER<br />
AGENTUR FÜR<br />
KOMMUNIKATION<br />
bitte<br />
lächeln!<br />
STEIGENBERGER.LI<br />
Anzeigen<br />
HERZLICHE GRATULATION!
GESUND LEBEN / WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
29<br />
Wohlfühlambiente<br />
Neueröffnung Breites Leistungsspektrum<br />
Vortrag zur richtigen Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern<br />
Am Donnerstag, 21. Juni 2018,<br />
findet wieder der Vortrag<br />
„Babys erster Brei“ im Familienzentrum<br />
„minimaxi“ in der Köchlinstraße<br />
in Lindau statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Der Vortrag richtet sich nach den<br />
aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />
von „Gesund ins Leben<br />
- Netzwerk Junge Familie“.<br />
Erläutert wird der Ernährungsplan<br />
des Forschungsinstituts für Kinderernährung:<br />
Muss ich selber für<br />
mein Baby kochen oder kann ich<br />
auch Nahrung aus dem Gläschen<br />
füttern? Muss ich jeden Tag Fleisch<br />
anbieten? Welche Milch verwende<br />
ich für den Milchbrei? Schläft mein<br />
Kind besser, wenn ich den Brei<br />
am Abend gebe? Dies sind einige<br />
Fragen, die häufig gestellt werden.<br />
Ein Überangebot an Säuglingsund<br />
Kindernahrung in den Supermärkten<br />
verunsichert die Eltern<br />
immer öfter.<br />
„Der Vortrag soll den interessierten<br />
Eltern zeigen, wie sie ihre Säuglinge<br />
zu jedem Zeitpunkt optimal<br />
ernähren“, so Referentin Birgit<br />
Dietlein-Rauschenbach. BZ<br />
Das Team der Zahnarztpraxis Kathrin Netzband (von links): Emine<br />
Gülümser, Kathrin Netzband, Yvonne Waibel und Janina Durach.<br />
Fortsetzung:<br />
In ihrer Freizeit spielt die Zahnärztin,<br />
die ihr Abitur in Lindau<br />
gemacht und ihr Zahnmedizinstudium<br />
in Regensburg absolviert<br />
hat, Tennis, fährt Mountainbike,<br />
Ski oder Snowboard,<br />
reist gern nach Elba und malt<br />
in ihrem Atelier, das sich im<br />
Haus über den Praxisräumen<br />
JÜRGEN<br />
RÖTTCHER<br />
ZAHNTECHNIK<br />
»made im Allgäu«<br />
Scherrichmühlweg 18<br />
D-88239 Wangen<br />
07522.9302959<br />
juergen.roettcher@web.de<br />
KATHRIN NETZBAND<br />
Zahnärztin<br />
befindet, Bilder, die man zum<br />
Teil in der Praxis oder in der<br />
Galerie anschauen kann. Seit<br />
fünf Jahren lebt sie mit ihrer<br />
Familie in Lindau. Jetzt hat sie<br />
sich auch hier ihren Traum<br />
von einer eigenen Praxis erfüllt.<br />
Termine für die verschiedenen<br />
Behandlungsangebote<br />
kann man telefonisch oder per<br />
E-Mail vereinbaren. HGF<br />
Anzeigen<br />
Faszinierende Jäger<br />
Hospital Jubiläumsveranstaltung steht unter Motto „Natur & Jagd“<br />
Das Hospital, der Kreisjagdverband<br />
Lindau e.V. und die Jagdschule<br />
Jagen Lernen JL GmbH mit ihrer<br />
Falknerei laden am 16. und 17. juni<br />
2018 unter dem Motto „Natur &<br />
Jagd“ zu einer Greifvögelschau im<br />
Hospital und Flugschauen auf der<br />
Spielbankwiese ein.<br />
Die Geschichte des Hospitals<br />
hat viele Facetten. Seinen<br />
Ursprung hat es im 12. Jahrhundert.<br />
Zur 777-Jahr-Feier<br />
stand die Würdigung des Mittelalters<br />
im Mittelpunkt der<br />
Festlichkeiten. In diesem Jubiläumsjahr<br />
liegt der Schwerpunkt<br />
auf Natur und Jagd.<br />
Neben der Fürsorge und Pflege<br />
für kranke Mitmenschen hat<br />
sich das Hospital auch um<br />
Wald, Jagd und Fischfang<br />
gekümmert. Dies war wichtig<br />
für die Eigenversorgung. Es galt,<br />
Brennholz und Nahrung für<br />
über 120 Menschen zu beschaffen.<br />
Das war damals eine riesige<br />
Herausforderung.<br />
Die ursprüngliche Form der<br />
Fleischbeschaffung war die Jagd<br />
auf Wildtiere in den eigenen<br />
Wäldern. Die Fischweiher des<br />
Hospitals (zum Beispiel Weißensberg)<br />
dienten als Eiweißlieferant<br />
für schlechte Zeiten.<br />
Um 800 erließ Karl der Große<br />
ein Gesetz, das auch die Jagd<br />
mit Falken, Habichten und<br />
Sperbern erwähnt. Die Beizjagd<br />
(so bezeichnet man in der Falknersprache<br />
die Jagd mit Greifvögeln)<br />
wurde hoffähig.<br />
Unter Friedrich II von<br />
Hohenstaufen (1194-1250)<br />
gelangte die Falknerei zu ihrer<br />
höchsten Blüte. Kaiser Friedrich<br />
war ein begnadeter Beobachter,<br />
großer Naturwissenschaftler<br />
und ein begeisterter Anhänger<br />
der Falknerei. Sie inspirierte ihn<br />
zu dem Werk „De arte venandi<br />
cum avibus“ – „Über die Kunst,<br />
mit Vögeln zu jagen“.<br />
Zu diesem Zeitpunkt kaufte<br />
das Hospital einen Acker in<br />
Aeschbach, der mit Pfeffer<br />
bezahlt wurde. Ob das Hospital<br />
auch mit Greifvögeln die Jagd<br />
ausübte, wird allerdings ein<br />
Geheimnis bleiben…<br />
Diese alte Form der Jagd mit<br />
einem Greifvogel wird in vielen<br />
Ländern der Welt erhalten oder<br />
neu begründet. Stand zu Beginn<br />
dieser Kunst vor allen Dingen<br />
der Nahrungserwerb im Vordergrund,<br />
so ist es heute die Faszination<br />
und der Gedanke des<br />
„Ursprünglichen“.<br />
Doch wie kann ein Mensch<br />
einen Greifvogel zum Partner<br />
bei der Jagd machen? Kommt<br />
der Greifvogel auch ohne (angebundene)<br />
Lockschnur wieder<br />
zum Falkner zurück? Wie ist die<br />
Flugtechnik der Greifvögel?<br />
Was ist ein Balg oder Federspiel?<br />
Wie sieht ein Wanderfalke, ein<br />
Turmfalke, ein Habicht oder<br />
Bussard aus der Nähe aus?<br />
Fragen über Fragen. Ein Teil<br />
der Faszination der Falknerei<br />
wird am Wochenende 16./17.<br />
Juni Hospital in der Schmiedgasse<br />
18 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
sichtbar.<br />
Man kann Jagdhornbläsern<br />
zuhören, die mit hoher Fertigkeit<br />
das Parforcehorn blasen,<br />
und bei einer Ausstellung im<br />
historischen Gewölbesaal heimische<br />
Tierpräparate in Ruhe<br />
anschauen und Hege als<br />
wesentlichen Bestandteil der<br />
Jagd erfahren.<br />
Der Samstag startet um 11<br />
Uhr mit einem Marsch der<br />
Greifvogelträger, Jagdhornbläser,<br />
einer mittelalterlichen Spielgruppe<br />
und der Falkner über<br />
den Markt auf der Insel zur<br />
Spielbankwiese. Dort wird eine<br />
Flugschau der Greifvögel gezeigt<br />
(die erste zwischen 11 und<br />
12.30 Uhr, die zweite zwischen<br />
15 und 16 Uhr).<br />
Während der Ruhepause für<br />
die Greifvögel (12.30 bis 15 Uhr<br />
und 16 bis 18 Uhr) kann man<br />
mittelalterliche Musik, Schüsseltreiben<br />
und eine jagdliche Ausstellung<br />
im Gewölbesaal des<br />
Hospitals erleben.<br />
Am Sonntag stehen zwischen<br />
11 und 15 Uhr wieder ein Marsch<br />
der Greifvogelträger zur Spielbankwiese,<br />
mittelalterliche Musik,<br />
öffentliche Vorführungen,<br />
eine Greifvögelschau, Balg- und<br />
Federspiele, Schüsseltreiben und<br />
die Ausstellung im Gewölbesaal<br />
auf dem Programm.<br />
BZ/BZ-Foto: PR<br />
ÄSTHETIK<br />
PROPHYLAXE<br />
IMPLANTATE<br />
PROTHETIK<br />
KINDERBEHANDLUNG<br />
Lindau Insel · Bei der Heidenmauer 1 · Tel. 08382 9767555<br />
info@insel-zahnärztin.de · insel-zahnärztin.de
30 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
GESUND LEBEN<br />
Größte Übung für Ehrenamtliche in Bayern<br />
BRK Einsatzkräfte trainieren Versorgung von Verletzten in Terror- und Amok-Situationen<br />
Mit großem Einsatz haben sich<br />
rund 400 ehrenamtliche Helfer<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
auf dem Großunfallsymposium<br />
(GUS) am Standortübungsplatz<br />
Bodelsberg bei Kempten auf<br />
mögliche Terror- und Amoklagen<br />
vorbereitet. Bei vier aufwändig<br />
gestalteten Szenarien und Workshops<br />
konnten sie im Mai trainieren,<br />
was bei solchen Einsätzen zu<br />
tun ist. „Was unsere Ehrenamtlichen<br />
hier geleistet haben, macht<br />
mich stolz“, resümiert Landesbereitschaftsleiter<br />
Michael Raut.<br />
Auch aus dem BRK-Kreisverband<br />
Lindau waren 19 Einsatzkräfte<br />
mit dabei und sammelten<br />
wichtige Erfahrungen im<br />
Umgang mit solchen Einsatzlagen.<br />
Explosionen, Feuer und 150<br />
geschminkte und schreiende Verletztendarsteller<br />
machten die<br />
Übungsszenarien erschreckend<br />
realistisch. Als Vorlage für die<br />
Drehbücher dienten die echten<br />
Anschläge von Nizza, Paris,<br />
Auch aus dem BRK-Kreisverband Lindau haben 19 Einsatzkräfte am Großunfallsymposium bei Kempten<br />
teilgenommen.<br />
BZ-Fotos: BRK Schwaben (Fabian Wamser; Sohrab Taheri-Sohi; Ruth Bitai-Balyko)<br />
Berlin und München. Die Einsatzkräfte<br />
wussten bis zur Alarmierung<br />
nicht, was sie erwartet.<br />
Die Versorgung von Schusswunden<br />
und Verletzungen durch<br />
Sprengstoff war für viele in der<br />
Praxis neu. Teilweise kamen<br />
während der Versorgung der<br />
Verletzten weitere Gewaltschauplätze<br />
hinzu und die Zahl der<br />
„Opfer“ stieg auf bis zu 100 an.<br />
„Hier kommt es darauf an,<br />
dass unsere Einsatzkräfte die<br />
Situation schnell erfassen und<br />
systematisch vorgehen“, erklärt<br />
Kreisbereitschaftsleiter Markus<br />
Natterer.<br />
„Jeder unscheinbare Einsatz<br />
kann auch für uns selbst durch<br />
Terror oder Amok zur Bedrohung<br />
werden“, sagt der Cheforganisator<br />
Dr. Michael Stemmler.<br />
Ist das der Fall, muss die Polizei<br />
den Nahbereich um den Täter<br />
sichern, bis keine Gefahr mehr<br />
von ihm ausgeht. So lange müssen<br />
die Rotkreuzhelfer warten,<br />
um nicht selbst Ziel eines Angriffs<br />
zu werden. Um das möglichst<br />
realistisch zu üben, kamen<br />
Polizeibeamte aus der Region in<br />
ihrer Freizeit auf das Übungsgelände<br />
und stellten die Terrorabwehr<br />
so dar, wie sie im Ernstfall<br />
aussehen kann.<br />
Mit rund 400 Teilnehmern<br />
und nochmal so vielen Helfern<br />
für Verpflegung, Infrastruktur,<br />
Kommunikation und Verletztendarstellung<br />
war das Großunfallsymposium<br />
des BRK Schwaben<br />
die bisher größte Übung<br />
für Ehrenamtliche in Bayern.<br />
„Wir haben gezeigt, mit welcher<br />
Schlagkraft wir Terrorlagen begegnen<br />
können. Ich bin von der<br />
Professionalität und Leidenschaft<br />
unserer ehrenamtlichen<br />
Rotkreuzhelfer beeindruckt.<br />
Wir hoffen, dass Terror- und<br />
Amoklagen in der Region niemals<br />
Realität werden, aber durch<br />
das Großunfallsymposium sind<br />
wir nun trotzdem für den Fall<br />
der Fälle vorbereitet.“, sagt Landesbereitschaftsleiter<br />
Michael<br />
Raut im BZ-Interview. BZ<br />
Anzeige<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
Die Einsatzkräfte trainierten<br />
während der Großübung unter<br />
möglichst realitätsnahen Umständen<br />
die Versorgung von Opfern<br />
während eines Terroranschlags<br />
oder Amoklaufs.<br />
SALUS<br />
Gelenk<br />
Aktiv-Kapseln<br />
Inhalt 60 Stück<br />
für gesunde Gelenke<br />
Anzeige<br />
bisher € 2,98<br />
jetzt € 2,9<br />
Reformhaus Stibi<br />
Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
Wir haben viele Talente – aber nur eine Idee: Menschen zu helfen.<br />
Der Kreisverband Lindau (B) sucht<br />
engagierte, ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer in Lindau,<br />
die sich gerne im Rot-Kreuz-Laden und „Die Wundertüte” (Flohmarkt)<br />
einsetzen möchten. Ihre Tätigkeit ist kostenlos, aber nicht umsonst!<br />
Wenn Sie Lust und Zeit haben, sich ein paar Stunden ehrenamtlich<br />
für eine gute Sache zu engagieren, dann freuen wir uns auf Sie.<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Lindau (B)<br />
Susanne Übelher, Telefon (08382) 2770-14<br />
uebelher@kvlindau.brk.de · www.brk-lindau.de<br />
Anzeige
SERVICE 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />
31<br />
Hier hat man alles auf einen Blick<br />
BZ Geburtstagskalender alend Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />
Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />
unserem BZ-Geburtstagskalender<br />
vergessen Sie nie wieder,<br />
rechtzeitig Grüße zu versenden<br />
oder ein Geschenk zu besorgen.<br />
Einmal im Kalender eingetragen,<br />
erinnert er Sie jeden Monat<br />
und jedes Jahr an feststehende<br />
Ereignisse, die Sie auf<br />
keinen Fall vergessen möchten.<br />
Ja, Opa Otto hat jedes Jahr am<br />
selben Tag Geburtstag - und das<br />
schon seit 69 Jahren. Und das<br />
Handy hat auch einen Tag vorher<br />
brav eine Erinnerung in<br />
Form einer Nachricht gesendet.<br />
Dann kommt der Tag und<br />
man nimmt sich fest vor: Ich<br />
rufe an! Ich sende eine Nachricht!<br />
Ich schicke Blumen! Aber<br />
alles, was man nicht sofort erledigt,<br />
läuft leider Gefahr, trotz<br />
bester Vorsätze im Alltagsgeschehen<br />
in Vergessenheit zu<br />
geraten.<br />
Ein hübscher, kleiner Helfer,<br />
der Sie jeden Monat und das<br />
Jahr für Jahr an solche wichtigen,<br />
feststehenden Termine<br />
wie Geburtstage von Menschen,<br />
die Ihnen lieb und wichtig<br />
sind, erinnert, ist unser BZ-Geburtstagskalender.<br />
Mit Bildern,<br />
die passend zur jeweiligen Saison<br />
in Lindau aufgenommen<br />
wurden, ist er ein hübscher<br />
Blickfang in jeder Wohnung<br />
oder im Büro. Dort aufgehangen,<br />
wo man ihn auf keinen<br />
Fall übersehen kann, erinnert<br />
er rechtzeitig an Geburtstage,<br />
den Hochzeitstag, Namenstage,<br />
Taufjubiläen, Todestage – eben<br />
alle Ereignisse, die jedes Jahr<br />
am gleichen Tag wiederkehren<br />
und Ihnen wichtig sind. Illustriert<br />
wird der Geburtstagskalender<br />
außerdem mit farblichen<br />
Markierungen und den<br />
entsprechenden Hinweisen zu<br />
allen zwölf Sternzeichen.<br />
HGF/BZ-Fotos: APF<br />
Der BZ-Geburtstagskalender<br />
ist zum Preis von 9,50<br />
Euro in der BZ-Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg 4 in<br />
Lindau (gegenüber Limare)<br />
erhältlich.<br />
Kernöffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von<br />
8 bis 12 Uhr.<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
26.04.2018: Besmir Shuni,<br />
Valbone Shuni, geb. Fazlijaj und<br />
Axhi Shuni, Lindenberg i.A.<br />
01.05.2018: Johann Wilhelm<br />
Görzel, Dominika Görzel, geb.<br />
Keßler und Jan Philip Görzel,<br />
Scheidegg<br />
02.05.2018: Mara Henke,<br />
Ann-Katrin Henke geb. Symelka<br />
und Markus Henke, Scheidegg<br />
03.05.2018: Laurent Aurelius<br />
Götz,<br />
Bianka Lange, Wernau (Neckar)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
17.05.2018: Katrin Hammerschmidt<br />
und Jonas Jasper Salameh,<br />
Kressbronn (B)<br />
17.05.2018: Sandra La Marca und<br />
Oskar Siegfried Oehling, Hurlach<br />
STERBEFÄLLE<br />
05.05.2018: Egon Heinrich<br />
Johann Schwerthalter, Lindau (B)<br />
06.05.2018: Adelheid Stoinski<br />
geb. Glatzel, Lindau (B)<br />
12.05.2018: Arno Hans Walter<br />
Link, Lindau (B)<br />
07. – 20.05.2018<br />
und Florian Tobias Götz,<br />
Feldkirch, Österreich<br />
04.05.2018: Lina Marie Garz,<br />
Ramona Garz, geb. Klappenecker<br />
und Thomas Garz, Nonnenhorn<br />
07.05.2018: Finn Dehm,<br />
Sabrina Dehm und Alexander<br />
Bingger, Hergensweiler<br />
09.05.2018: Emma-Maria<br />
Di Cataldo,<br />
Natalie Di Cataldo, geb. Schießl<br />
und Cataldo Di Cataldo,<br />
Achberg<br />
18.05.2018: Ivonne Guthaus und<br />
Sascha Jens Fischer, Hittisau,<br />
Österreich<br />
14.05.2018: Roland Siegfried<br />
Clemens Prechtl, Lindau (B)<br />
14.05.2018: Volker Kiefer,<br />
Lindau (B)<br />
14.05.2018: Ernst Zeller,<br />
Lindau (B)<br />
Anzeige<br />
Anzeigen<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 02. Juni 2018:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
So., 06. Juni 2018:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Mo., 04. Juni 2018:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Di., 05. Juni 2018:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Mi., 06. Juni 2018:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Do., 07. Juni 2018:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Fr., 08. Juni 2018:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Sa., 09. Juni 2018:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
So., 10. Juni 2018:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Mo., 11. Juni 2018:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Di., 12. Juni 2018:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mi., 13. Juni 2018:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Do., 14. Juni 2018:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Fr., 15. Juni 2018:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />
www.bestattungen-breyer.de<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />
AUS DER REGION<br />
Aussichtsreich hoch über dem Laternsertal<br />
BZ-Wandertipp: Von Furx zum Alpwegkopf<br />
Wie man aussichtsreich von Furx<br />
auf den Alpwegkopf und weiter<br />
zum Alpwegkopfhaus gelangt,<br />
schildert dieser Wandertipp.<br />
Über den Südweg geht‘s zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Die Anfahrt nach Furx ist nur<br />
mit dem PKW möglich. Sie<br />
führt über Bregenz, Hohenems<br />
und Götzis nach Rankweil<br />
(alternativ über die Rheintalautobahn<br />
bis Rankweil).<br />
Hier halten wir uns erst<br />
Richtung Laternsertal. Kurvig<br />
steigt die Straße an. Im Weiler<br />
Batschuns biegen wir links ab<br />
und folgen den Wegweisern<br />
Richtung Suldis/Furx.<br />
In zahlreichen Kurven geht<br />
es bergwärts. Da die Straße nach<br />
Furx derzeit erneuert wird,<br />
muss man zeitweise auf einer<br />
Schotterpiste fahren. Ab und<br />
an kann es auch zu Verkehrsbehinderungen<br />
kommen.<br />
Der Weiler Furx liegt auf einem<br />
Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />
welcher der Wanderweg verzeichnet<br />
ist, finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung direkt<br />
und übersichtlich aufs Smartphone<br />
oder Tablet mit der<br />
Outdooractive-App (gibt es auch<br />
als kostenlose Version)<br />
App öffnen, unter „Tourscanner“<br />
folgenden QR-Code scannen:<br />
Anzeige<br />
Sonnenbalkon (1.140 m) hoch<br />
über dem Laternsertal. Vom Parkplatz<br />
gehen wir am Hotel Peterhof<br />
und an einigen Hütten vorbei,<br />
ehe wir links abbiegen. Ab<br />
hier geht es steil in Serpentinen<br />
im Wald bergwärts, bis wir einen<br />
Forstweg erreichen, dem wir folgen.<br />
Vorbei an einer Skihütte,<br />
geht es jetzt nur noch mäßig steil<br />
bergan.<br />
Nach einer knappen Stunde<br />
erreichen wir offenes Gelände.<br />
Die Rundumsicht wird von<br />
Schritt zu Schritt besser. Der<br />
eigentliche Gipfel des Alpwegkopfes<br />
auf 1.437 m Seehöhe liegt<br />
etwas abseits unserer Wanderroute<br />
und kann mühelos „bestiegen“<br />
werden. Wir gehen an<br />
der Alpwegalpe vorbei hinauf<br />
zum freistehenden Alpwegkopfhaus<br />
(1.461 m).<br />
Die Sicht von der herrlichen<br />
Sonnenterrasse ist brillant. Im<br />
Süden baut sich der Hochgerach<br />
am Walserkamm auf. Dahinter<br />
lugt die schneebedeckte Schesaplana<br />
mit dem Brandner Ferner<br />
hervor. Bis zu den Sarganser Bergen<br />
und zum Alpstein mit Altmann<br />
und Säntis sowie zum<br />
Hohe Kasten und last not least bis<br />
zum Bodensee reicht der Blick.<br />
Wenn man vom Berggasthof<br />
noch ein paar Schritte weiter<br />
geht, baut sich im Norden der<br />
Die Sicht reicht bis ins Rheintal und zu den Schweizer Bergen.<br />
Hohe Freschen mit seinem felsigen<br />
Gipfelgrat auf.<br />
Wer die Tour erweitern will,<br />
kann über das „Männle“ und den<br />
Das Alpwegkopfhaus steht frei auf einer Anhöhe und ermöglicht einen<br />
Panoramablick nach allen Seiten.<br />
Leseweg bis zum Freschenhaus<br />
(1.840 m) gehen. Von hier lässt<br />
sich der Freschen (2.004 m)<br />
besteigen. Wegen Schneeresten<br />
muss diese Gipfeltour allerdings<br />
noch ein bisschen warten.<br />
Der Rückweg vom Freschenhaus<br />
führt über dieselbe Route<br />
zurück zum Alpwegkopfhaus.<br />
Ab hier geht es über den sogenannten<br />
„Südweg“. Erst auf<br />
schmalem Bergpfad aussichtsreich<br />
(immer die Schweizer Berge<br />
im Blick), dann über Wurzeln<br />
steil durch den Wald abwärts<br />
erreichen wir einen Forstweg.<br />
Vorbei an einem freistehenden<br />
Bauernhaus geht es zurück zum<br />
Ausgangspunkt in Furx.<br />
Man kann die Tour auch in<br />
Laterns (921 m) beginnen und<br />
direkt zum Alpwegkopf aufsteigen<br />
und dann von Furx wieder<br />
direkt nach Laterns absteigen. Die<br />
Gehzeit verlängert sich dann um<br />
eine gute Stunde.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Eine weitere Zugangsmöglichkeit<br />
zum Alpwegkopf (insbesondere,<br />
wenn man öffentliche Verkehrsmittel<br />
benutzen will) besteht,<br />
wenn man die Tour in<br />
Dafins startet. Die Anfahrt erfolgt<br />
dann mit der Bahn bis Götzis.<br />
Weiter geht es mit dem Bus Nr. 59<br />
bis Röthis und weiter mit dem Bus<br />
Nr. 64 bis Dafins. Man erreicht<br />
dann den Alpwegkopf von Norden<br />
her.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Aussichtsreiche Wanderung, die<br />
allerding in einigen Bereichen<br />
Trittsicherheit erfordert.<br />
Bei Nässe nicht empfehlenswert.<br />
Tourdaten:<br />
5 km; 2 Stunden,<br />
rund 300 Höhenmeter<br />
<br />
<br />
Anzeigen<br />
Geschäftsessen<br />
Biergarten<br />
Wandergruppen<br />
Hotelzimmer<br />
Mittagstisch<br />
Bodenseestraße 16<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Telefon (0 83 82) 52 68<br />
www.adler-lindau.de<br />
VW up + iPhoneX gewonnen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.medieninsel.store