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02.06.2018 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

2. Juni 2018 · Ausgabe KW 22/18 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Gerhard Fehrer,<br />

Geschäftsführer<br />

Sozialstation<br />

Lindau GmbH<br />

Pflegenotstand ist ja fast das<br />

Wort des Jahres. Dass das<br />

aber in vielen Städten längst<br />

Realität ist, sieht man, wenn<br />

man z.B. in der Urlaubszeit<br />

in Lindau einen Kurzzeitpflegeplatz<br />

sucht. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

einen Platz<br />

zu finden, gleicht der eines<br />

ordentlichen Lottogewinns.<br />

Pflegenotstand hat mehrere<br />

Ursachen: Wir werden immer<br />

älter, was zu steigenden<br />

Patientenzahlen führt. Die<br />

Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen<br />

werden älter und<br />

sehr viele von ihnen gehen<br />

in den nächsten Jahren in<br />

Rente. Daraus entsteht eine<br />

Deckungslücke, die nicht<br />

leicht zu schließen ist.<br />

Ein Patentrezept gibt es für<br />

diese Problematik nicht. Die<br />

Forderung nach einer fairen<br />

Bezahlung, die die Verantwortung<br />

der Pflegekräfte angemessen<br />

honoriert, ist berechtigt.<br />

Mindestens genau so<br />

wichtig ist, dass Pflegeeinrichtungen<br />

ihren Mitarbeitern<br />

ein gutes Arbeitsklima<br />

bieten. Besonders gilt das für<br />

Auszubildende, die sich für<br />

diesen Beruf interessieren.<br />

Wer hier schon früh „verheizt“<br />

wird, steigt sehr schnell<br />

wieder aus dem Pflegeberuf<br />

aus. Ein Scheitern können<br />

wir uns aber nicht leisten!<br />

Und ohne neue Ideen wird<br />

es auch nicht gehen.<br />

Meine Lieblingsidee: die Einführung<br />

eines verpflichtenden<br />

Sozialen Jahres für<br />

Männer und Frauen gleichermaßen.<br />

Dies wird nicht alle<br />

Probleme lösen, bietet aber<br />

eine einmalige Gelegenheit<br />

für junge Menschen, diese<br />

unbekannte Welt kennen<br />

zu lernen und vielleicht<br />

bleibt ja so doch der ein<br />

oder andere „hängen“…<br />

(Lesen Sie auch S. 21-26)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 16.06.2018<br />

Samstag, 30.06.2018<br />

Auf ein Neues – Stadtradeln 2018<br />

Vom 16. Juni bis 6. Juli sammeln <strong>Lindauer</strong> Fahrradkilometer für ihre Stadt<br />

Lindau tritt zum dritten Mal<br />

beim Stadtradeln in die Pedale.<br />

Die Kampagne Stadtradeln<br />

des Klima-Bündnis will<br />

Bürger für das Radfahren im<br />

Alltag sensibilisieren sowie<br />

die Themen Fahrradnutzung<br />

und Radverkehrsplanung stärker<br />

in die kommunalen Parlamente<br />

einbringen. Etwa ein<br />

Fünftel der klimaschädlichen<br />

Kohlendioxid-Emissionen in<br />

Deutschland entstehen im<br />

Verkehr, ein Viertel der CO 2<br />

-<br />

Emissionen des gesamten<br />

Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr.<br />

Wenn circa 30<br />

Prozent der Kurzstrecken bis<br />

sechs Kilometer in den Innenstädten<br />

mit dem Fahrrad statt<br />

mit dem Auto gefahren werden,<br />

ließen sich etwa 7,5 Millionen<br />

Tonnen CO 2<br />

vermeiden.<br />

Seit 2008 treten deutschlandweit<br />

Bürger und Kommunalpolitiker<br />

bei der Kampagne<br />

Stadtradeln des Klima-Bündnis<br />

für mehr Klimaschutz und<br />

Radverkehr in die Pedale. Lindau<br />

ist vom 16. Juni bis 6. Juli<br />

erneut mit von der Partie. In<br />

diesem Zeitraum laden wir Sie<br />

ganz herzlich ein, beim Stadtradeln<br />

mitzumachen und<br />

möglichst viele Radkilometer<br />

zu sammeln.<br />

Worum geht‘s?<br />

Ziel ist es, in einem Team<br />

möglichst viele Fahrradkilometer<br />

zu sammeln. CO 2<br />

-frei<br />

unterwegs leisten wir einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz, setzen<br />

ein Zeichen für vermehrte<br />

Radförderung in Lindau – und<br />

haben Spaß beim Fahrradfahren<br />

in der Gemeinschaft!<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Mitmachen können Bürger<br />

und Kommunalpolitiker von<br />

Lindau sowie alle, die hier arbeiten,<br />

einem Verein angehören<br />

oder eine Schule besuchen.<br />

Wo kann man sich anmelden?<br />

Auf www.Stadtradeln.de/<br />

lindau registrieren, einem<br />

Team beitreten oder ein eigenes<br />

gründen und losradeln.<br />

Die Radkilometer im Online-<br />

Auch in diesem Jahr treten die <strong>Lindauer</strong> für ihre Stadt kräftig in die Pedale.<br />

Radelkalender oder über die<br />

Stadtradeln-App eintragen.<br />

Wer gewinnt was?<br />

• „Team mit den meisten geradelten<br />

Kilometern“: Gemütlicher<br />

Abend am Milchpilz<br />

für das ganze Team<br />

• „Beste Klasse“: Badespaß im<br />

Lindenhofbad und ein Tag<br />

im Limare für die ganze<br />

Schulklasse<br />

• „Radler mit den meisten gefahrenen<br />

Kilometern“: Ein<br />

Citybike, ein Essensgutschein<br />

vom Café Großstadt<br />

und ein Gutschein von Osiander<br />

• „Radelaktivstes Mitglied des<br />

Stadtrats“: Eine wasserdichte<br />

Fahrradtasche, Fahrradutensilien<br />

und ein Gutschein<br />

von Osiander<br />

• Große Tombola am 20. Juni<br />

beim Zeughaus mit der<br />

Chance auf zahlreiche weitere<br />

Preise für alle Teilnehmer<br />

Was? Wo? Wann?<br />

16. Juni ab 11 Uhr: Große Auftaktveranstaltung<br />

am <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen<br />

19. Juni ab 7 Uhr: Pendlerfrühstück<br />

Reutinerstraße<br />

beim Bogy und VHG<br />

Foto: P. Herpich<br />

20. Juni, 18 Uhr: „<strong>Lindauer</strong><br />

Radl-Nacht” Sternfahrt zum<br />

Zeughaus mit großer Tombola<br />

3. Juli ab 7 Uhr: Pendlerfrühstück<br />

am Aeschacher Markt<br />

6. Juli, 18 Uhr: Abradeln zum<br />

Lindenhofbad, Treffpunkt<br />

Toscana<br />

21. Juli, 11 Uhr: Prämierung<br />

Stadtradelteams im Lindaupark<br />

Alle <strong>Lindauer</strong> sind ganz<br />

herzlich zur Auftaktveranstaltung<br />

Stadtradeln und zur Einweihung<br />

der ersten KLiMo-<br />

Station am Samstag, 16. Juni<br />

ab 11 Uhr am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />

eingeladen. Hier gibt es verschiedene<br />

Stände u.a. eine<br />

Fahrradwaschanlage sowie einen<br />

Rad-Sicherheitscheck, bei<br />

dem die anwesenden Radler<br />

die Möglichkeit einer kostenlosen<br />

Überprüfung und Codierung<br />

ihrer Fahrräder haben.<br />

Nach der Begrüßung und<br />

offiziellen Eröffnung wird eine<br />

Inselrunde geradelt und die<br />

erste KLiMo-Station am Hbf<br />

eingeweiht.<br />

Stadtradeln ist eine internationale<br />

Kampagne des Klima-<br />

Bündnis und wird in Lindau in<br />

Zusammenarbeit von Stadt<br />

Lindau, GTL und Lokale Agenda<br />

21 ausgerichtet. Unterstützt<br />

von den lokalen Partnern<br />

Stadtwerke Lindau, Bäderbetriebe<br />

Lindau, Zeughaus, Café<br />

Großstadt, Strandcafé Lindenhof,<br />

DAV, Osiander, Radstation.<br />

Während des Kampagnenzeitraums<br />

und auch darüber<br />

hinaus bietet Lindau erneut<br />

die Meldeplattform RADar!<br />

an. Mit diesem Tool haben Sie<br />

die Möglichkeit, via Internet<br />

im Online-Radelkalender oder<br />

über die RADar!- bzw. Stadtradeln-App<br />

die Kommunalverwaltung<br />

auf gefährliche Stellen<br />

im Radwegeverlauf aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Beteiligen Sie sich am Stadtradeln!<br />

Verhelfen Sie unserer<br />

Kommune zu einer deutschlandweit<br />

guten Platzierung<br />

und motivieren Sie Mitbürger,<br />

das Null-Emissions-Fahrzeug<br />

Fahrrad vermehrt zu nutzen.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.Stadtradeln.de/lindau<br />

und www.facebook.com/mobilmitdemfahrrad<br />

Claudia Mahmoud<br />

Kontaktadresse:<br />

Danielle Eichler &<br />

Jaime Valdés, Bregenzer Str. 8,<br />

Lindau@Stadtradeln.de<br />

Gesund leben:<br />

Neueröffnung<br />

Kathrin Netzband hat auf der<br />

Insel eine Zahnarztpraxis für<br />

die ganze Familie eröffnet.<br />

S. 28<br />

▶ Sozialstation Lindau<br />

Seit 45 Jahren arbeiten<br />

hier Pflege-Experten mit<br />

viel Herz und großem<br />

Sachverstand S. 21-26<br />

▶ Benefizkonzert<br />

EV Lindau Islanders<br />

und die <strong>Lindauer</strong> Kult-<br />

Band Paddocks laden<br />

in die ESA ein S. 11


2 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Ein Ständchen zum Muttertag<br />

Lehrerkonzert der Musikschule im Alten Rathaus<br />

„Ich bin gekommen um zu hören,<br />

ob unsere Lehrer auch gut<br />

spielen können“, gab der neunjährige<br />

David zu Beginn des<br />

Konzertes zu Protokoll.<br />

Nicht nur er, sondern auch alle<br />

anderen Zuhörer im vollbesetzten<br />

Konzertsaal des Alten Rathauses<br />

hatten die Gelegenheit,<br />

sich vom musikalischen Können<br />

ihrer Lehrerinnen und<br />

Lehrer ein Bild zu machen. Das<br />

originelle und abwechslungsreiche<br />

Programm beim diesjährigen<br />

Lehrerkonzert der<br />

Musikschule Lindau gab auch<br />

den Beweis für die breite Palette<br />

der musikalischen Stilrichtungen,<br />

die in der Musikschule<br />

gepflegt werden.<br />

Barocke Klänge und südamerikanische<br />

Klassiker wie Tico<br />

Tico hatten Michael Klein<br />

(Blockflöte und Querflöte) und<br />

So wie wir heute leben, verbrauchen<br />

wir zu viel Energie.<br />

Mit einem „2000-Watt-Menü“<br />

machen mehrere Städte in der<br />

Dreiländerregion Deutsch-<br />

Jakob Geese (Gitarre) im Gepäck.<br />

Violoncello-Lehrerin Eri<br />

Putz und ihre Klavierkollegin<br />

Kochen fürs Klima<br />

Aktionstage „2000-Watt-Menü“<br />

land-Österreich-Schweiz gemeinsam<br />

mit rund 40 Gastronomiebetrieben<br />

auf eine<br />

einfache Idee aufmerksam:<br />

Gut essen geht auch mit wenig<br />

Energie.<br />

Anne Welte musizierten ausdrucksvoll<br />

einen Satz aus der<br />

Sonate von Johannes Brahms.<br />

Viel Beifall gab es für die Lehrer der Musikschule Lindau.<br />

Bei den Aktionstagen „2000-<br />

Watt-Menü“ bieten Großküchen,<br />

Kantinen und Restaurants vom<br />

4. bis 8. Juni 2018 energiesparende<br />

Gerichte an. Aus frischen, saisonalen<br />

und regionalen Zutaten<br />

kreieren die Köche schmackhafte<br />

und umweltschonende Menüs.<br />

Damit zeigen sie ihren Gästen,<br />

wie sich bei der Ernährung<br />

Energie sparen lässt, ohne auf<br />

Foto: Heike Grimmel<br />

Genuss zu verzichten. Begleitet<br />

wird das Projekt durch Infomaterial<br />

und die Webseite wirleben-<br />

2000watt.com. Neben der Stadt<br />

Lindau nehmen auch die Städte<br />

Bregenz, Feldkirch, Konstanz,<br />

Singen und Winterthur und teil.<br />

„Wir freuen uns, dass in Lindau<br />

bereits zum dritten Mal ein 2000<br />

Watt-Menü serviert wird“, sagt<br />

Danielle Eichler, Energiemanagerin<br />

der Stadt Lindau.<br />

Als Ständchen zum Muttertag<br />

wurde von Schulleiter Gerhard<br />

Kirchgatterer die Serenata von<br />

Enrico Toselli für Streichensemble<br />

und Klavier angekündigt.<br />

Gerhard Kirchgatterer<br />

und sein Kollege Raphael Höll<br />

übernahmen dabei die Violonparts.<br />

Eri Putz am Violoncello,<br />

Darius Grimmel am Kontrabass<br />

und Heike Grimmel am<br />

Klavier ließen die Zuhörer in<br />

den herrlichen Melodien<br />

schwelgen.<br />

Als heiteres Kabinettstück<br />

angelegt und mit netten Gags<br />

gespickt trugen Darius Grimmel<br />

am Kontrabass und Heike<br />

Grimmel am Klavier ein Rondo<br />

von Johann Sperger vor.<br />

Die irische Melodie „Danny<br />

Boy“ und der „Jalousie Tango“<br />

von Jakob Gade ließ noch einmal<br />

das nun um Johannes<br />

Hartmann (Viola) erweiterte<br />

Streicherensemble hören.<br />

Britischer Humor in Reinform<br />

schloss sich an mit den<br />

Three Shanties von Malcolm<br />

Arnold. Mit viel Witz und musikalischer<br />

Spielfreude waren<br />

hier Christian Rudolf (Querflöte),<br />

Stefan Heitz (Klarinette),<br />

Ruth Ochsner (Oboe), Andrea<br />

Laprebende-Croce (Horn) und<br />

Eri Putz (Violoncello) zu hören.<br />

Den „Rausschmeisser“ gab die<br />

Band mit Berthold Reusch (Gitarre),<br />

Stefan Heitz (Saxofon),<br />

Eri Putz (Violoncello), Darius<br />

Grimmel (E-Bass) und Hermann<br />

März (Schlagzeug) und<br />

dem eigens von Berthold<br />

Reusch fürs Lehrerkonzert geschriebenen<br />

Funk-Stück „Lift“<br />

.Mit großem Schlussbeifall<br />

wurde das Konzert der Musikpädagogen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Musikschule<br />

belohnt.<br />

Heike Grimmel<br />

Rund 40 Betriebe in der Dreiländerregion servieren wieder ein<br />

2000-Watt-Menü.<br />

Foto: BoB<br />

Teilnehmende Betriebe:<br />

Gasthaus Zum Sünfzen, Restaurant<br />

Valentin, Restaurant<br />

Cantinetta al Lago<br />

Die Kampagne<br />

„Wir leben 2000 Watt“<br />

Wie viel Energie braucht ein<br />

gutes und nachhaltiges Leben?<br />

2000 Watt pro Person. Und damit<br />

könnte auch unser Planet<br />

gut leben. Das bedeutet: Wir<br />

müssen in der Schweiz, Österreich<br />

und Deutschland unseren<br />

Ener-gieverbrauch um zwei<br />

Drittel senken.<br />

www.wirleben2000watt.com/<br />

presse<br />

Danielle Eichler<br />

Schon 20.000 Besucher im Stadtmuseum<br />

Am Freitag begrüßte das Stadtmuseum Lindau den 20.000.<br />

Besucher der August Macke Ausstellung. Freudig überrascht war<br />

Francesco Coluto, als Ihn Oberbürgermeister Gerhard Ecker und<br />

Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn an der Kasse persönlich<br />

begrüßten. Der gebürtige Römer lebt und arbeitet als Lehrer für<br />

Kunstgeschichte in Venedig und besucht auf seiner Europareise<br />

zahlreiche Museen. Die Ausstellung in Lindau war für ihn sein<br />

Highlight am Bodensee. Neben einem kostenlosen Eintritt freute<br />

sich Coluto auch über den Ausstellungskatalog. Dieser Ausstellungsbesuch<br />

wird ihm noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Text/Foto: Cihangir Erol<br />

Kinderfest-Sammler/innen und Aufbau-Helfer/innen für Aeschach gesucht<br />

Das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest finanziert sich fast<br />

ausschließlich aus Spenden<br />

der Bürgerschaft, der Betriebe<br />

und Banken. Zur Durchführung<br />

der Haussammlung sind<br />

die Kinderfestfördervereine<br />

auf ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer angewiesen,<br />

die in den Wochen vor dem<br />

Kinderfest die Haushalte und<br />

Geschäfte um eine Spende<br />

bitten.<br />

Für die nachfolgenden Sammelbezirke<br />

sucht der Kinderfestförderverein<br />

Aeschach/<br />

Hoyren noch vier zuverlässige<br />

Sammler/innen (Mindestalter<br />

16 Jahre).<br />

- Teil Friedrichshafener Str.<br />

(von Kirchgasse bis Ortsgrenze<br />

zu Bodolz)<br />

- Bühlweg, Jungfernburgstr.,<br />

Teil Holdereggenstr.<br />

(von Langenweg bis Jungfernburgstr.)<br />

- Otto-Geßler-Str., Pfannenweg,<br />

Senftenau<br />

- Pestalozziring, Teil Rennerle<br />

(von Pestalozziring bis<br />

Ludwig-Kick-Str.)<br />

Die Haussammlung wird<br />

im Juni und Juli durchgeführt.<br />

Sie sollten tagsüber oder am<br />

frühen Abend insgesamt einige<br />

Stunden Zeit haben (freie<br />

Zeiteinteilung).<br />

Weiterhin suchen wir<br />

eine/n Nachfolger/in für die<br />

Leitung des Auf- und Abbaus<br />

sowie die Wartung der traditionellen<br />

Kinderspiele und<br />

Helfer/innen für den Auf- und<br />

Abbau. Für diese Tätigkeiten<br />

ist etwas handwerkliches Geschick<br />

und eine gewisse körperliche<br />

Belastbarkeit von<br />

Vorteil. Die Hauptarbeiten fallen<br />

in der Kinderfestwoche an<br />

(in diesem Jahr vom 23. bis 27.<br />

Juli). Ideal wäre es daher,<br />

wenn Sie in dieser Woche täglich<br />

mehrere Stunden Zeit haben.<br />

Wenn Sie mitmachen wollen<br />

oder noch Fragen haben<br />

bzw. weitere Informationen<br />

wünschen, melden Sie sich<br />

bitte bei der Geschäftsstelle<br />

des Kinderfestfördervereins<br />

Lindau-Aeschach/Hoyren<br />

Stadtverwaltung,<br />

Herr Stefan Zimmer<br />

Telefon: (08382) 918-140<br />

stefan.zimmer@lindau.de


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />

3<br />

363 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder<br />

die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen<br />

die Vorarbeiten für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest,<br />

das am<br />

Mittwoch, 25. Juli 2018<br />

stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />

tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch in<br />

diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung<br />

des Festes zur Verfügung gestellt.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls<br />

ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und<br />

-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren läuten,<br />

sowie in den Geschäftsräumen der <strong>Lindauer</strong> Betriebe<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Fremdenverkehrs- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Erzieher/in<br />

19,5 Wochenstunden · EG S 8a TVöD<br />

Kinderpfleger/in<br />

Vollzeit · EG S 3 TVöD<br />

Ausführliche Stellenanzeigen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung an die unten stehende Adresse<br />

oder per E-Mail (Anhänge bitte ausschließlich im PDF-Format) an personal@lindau.de<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.06.2018<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Fremden-verkehrs- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro<br />

mit Schwerpunkt Sozialwesen und Obdachlosenfürsorge<br />

(Vollzeit/Teilzeit)<br />

Unser Angebot:<br />

- ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />

- eine Eingruppierung entsprechend EG 8 TVöD<br />

- ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet<br />

- teamorientiertes Arbeiten<br />

- Fortbildungen zur Weiterentwicklung der fachlichen und persönlichen<br />

Kompetenzen<br />

- Jahressonderzahlung<br />

- betriebliche Altersvorsorge<br />

- finanzielle Beteiligung am Jobticket<br />

Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.lindau.de/stadt<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 23.06.2018<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes<br />

einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />

die Vorlage des Sammlerausweises).<br />

Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird<br />

überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer<br />

nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden<br />

einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />

Lindau (B), <strong>02.06.2018</strong><br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Aktionsnachmittag<br />

Pflege<br />

Berufsinfo<br />

Die Agentur für Arbeit Lindau,<br />

das Senioren- und Pflegeheimes<br />

Reutin die Evangelische<br />

Hospitalstiftung Lindau und<br />

die Berufsfachschule für Altenpflege<br />

St. Vincenz aus Wangen<br />

laden am Donnerstag, 14. Juni,<br />

um 14 Uhr zu einem Aktionsnachmittag<br />

„Pflege“ ein.<br />

Die Veranstaltung richtet sich<br />

an Pflegekräfte, die nach einer<br />

Familienphase wieder in den<br />

erlernten Beruf zurückkehren<br />

möchten und an Neueinsteiger,<br />

die an einer Beschäftigung<br />

in diesem Bereich interessiert<br />

sind. Interessierte erhalten Informationen<br />

über Arbeitsbedingungen<br />

in dieser Branche<br />

aus erster Hand und Experten<br />

beraten zu den verschiedenen<br />

Berufsbildern und deren Perspektiven.<br />

Der Aktionsnachmittag<br />

findet in der Agentur<br />

für Arbeite in Lindau, Hundweilerstraße<br />

1, statt. BoB<br />

Grill & Chill<br />

Karten ab 4. Juni<br />

Grillfest mit Nobelpreisträgem<br />

und Nachwuchswissenschaftlern.<br />

Bei einem Sommerabend am<br />

See mit Spitzenwissenschaftlern<br />

aus aller Welt ins Gespräch<br />

kommen – das ist möglich<br />

beim alljährlichen Grill & Chili.<br />

Bereits zum neunten Mal laden<br />

Kuratorium und Stiftung<br />

der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

gemeinsam mit der<br />

Stadt Lindau Bürgerinnen und<br />

Bürger zu einem geselligen<br />

Grillfest ein. Das Grill & Chill<br />

findet am Dienstag, 26. Juni,<br />

um 19 Uhr im Toskana-Park in<br />

Lindau statt.<br />

Karten für die Teilnahme können<br />

ab dem 4. Juni bei der Stadtverwaltung<br />

gegen eine Spende<br />

ab 10 Euro gekauft werden.<br />

Aufgrund der erwartungsgemäß<br />

hohen Nachfrage ist die<br />

Vergabe auf zwei Karten pro<br />

Person begrenzt.<br />

BoB<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Gesund sein, zufrieden<br />

Wohnen und eine angemessene<br />

Arbeit zu haben:<br />

drei unserer wichtigsten<br />

Grundbedürfnisse. Vor allem<br />

beim ausreichenden<br />

Wohnraum können Stadt<br />

und Wohnungsbaugesellschaft<br />

Positives leisten. Daher<br />

wundert es mich um so<br />

mehr, dass einige mit besonderer<br />

Hartnäckigkeit<br />

die Schaffung von zusätzlichem<br />

Wohnraum, sei es<br />

durch die GWG, sei es<br />

durch Private, verschleppen<br />

und verhindern wollen.<br />

Unerträglich ist es bei<br />

denjenigen, die selbst<br />

schöne und geräumige<br />

Wohnungen und Häuser<br />

bewohnen, jedoch für<br />

Nachruf<br />

Am Sonntag, 14. Oktober,<br />

findet die Landtags-/Bezirkswahl<br />

statt. Die Stadt Lindau<br />

benötigt dazu für die ordnungsgemäße<br />

Durchführung<br />

der Wahl die Mithilfe von ehrenamtlichen<br />

Helfern. Für die<br />

freiwillige Mithilfe wird eine<br />

Aufwandsentschädigung in<br />

Höhe von 40 Euro zusätzlich<br />

15 Euro für Wahlvorsteher<br />

und Schriftführer gewährt.<br />

Wohnungssuchende den<br />

Wohnraum ohne Not knapp<br />

halten wollen und anderen<br />

damit ihr Recht auf angemessenen<br />

Wohnraum verwehren.<br />

Ich werde weiterhin energisch<br />

dafür eintreten, unsere<br />

Möglichkeiten, bezahlbaren<br />

Wohnraum zu schaffen,<br />

bestmöglich auszuschöpfen.<br />

Mit unserem ISEK 2030, der<br />

für größere Grundstücke eingeführten<br />

SOBON und unserer<br />

leistungsfähigen GWG<br />

haben wir gute Voraussetzungen,<br />

dass dies gelingt.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Wir trauern um unseren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Horst Bär<br />

der im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Herr Bär war bis zu seinem Ausscheiden<br />

mehr als 20 Jahre bei der Stadt Lindau (B) beschäftigt.<br />

Wir werden uns in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser aufrichtiges Mitgefühl<br />

gilt seiner Familie.<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Versteigerung von Fundfahrrädern<br />

Am Samstag, 09.06.2018, findet um 10.00 Uhr beim Bauhof Lindau (B),<br />

Bleicheweg 14, eine öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern nach §<br />

979 Bürgerliches Gesetzbuch statt.<br />

Versteigert werden ca. 85 Fahrräder. Die Fahrräder werden in dem Zustand<br />

versteigert, in dem sie gefunden wurden. Eine Gewähr für die Verkehrssicherheit/eine<br />

Mängelfreiheit der zu versteigernden Gegenstände wird nicht<br />

übernommen. Die zu versteigernden Fahrräder können ab 09:30 Uhr (Einlass)<br />

besichtigt werden.<br />

Stadt Lindau (B), 22.05.2018<br />

gez. Dr. Uwe Birk<br />

Bürgermeister<br />

Wahlhelfer für die Landtags-/Bezirkswahl<br />

am 14. Oktober 2018 gesucht<br />

Interessierte können sich jetzt melden<br />

Interessierte melden sich bitte<br />

beim Wahlamt der Stadt<br />

Lindau (B), Bregenzer Straße<br />

12, 88131 Lindau (B).<br />

Bitte verwenden Sie dafür<br />

das auf der städtischen Homepage<br />

bereitgestellte Formular.<br />

Erreichbar ist das Wahlamt<br />

auch unter wahlamt@<br />

lindau.de bzw. Telefon<br />

0 83 82/91 83 35. BoB


4 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Pendelverkehr<br />

Roller in die Stadt<br />

Schranklos ...<br />

Hintere Insel -<br />

Die Insel,<br />

SPD<br />

Dr. U. Birk<br />

Mit dem Schiff<br />

vom Eichwald<br />

zum <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen mit einem<br />

engmaschigen<br />

Pendelverkehr<br />

ist<br />

noch eine Zukunftsvorstellung.<br />

Die Planungen<br />

zu einem<br />

Seetaxi zwischen dem Bereich<br />

Karl-Bever-Platz zur Insel,<br />

sind jedoch vor der Umsetzung.<br />

Diese geben Anlass, auch einen<br />

weitergehenden Pendelverkehr zu<br />

forcieren. Die Verkehrsbelastung<br />

in Richtung <strong>Lindauer</strong> Insel kann<br />

reduziert werden, wenn der Anschluss<br />

auf die Insel mit einem<br />

Bootsverkehr ergänzt wird. Eine<br />

solche Anbindung mit Solarbooten<br />

ist eine einmalige Attraktion<br />

am See. Wir unterstützen alle dahingehenden<br />

Initiativen.<br />

BU<br />

H. Kreitmeir<br />

Entlang der<br />

Stadtmauer an<br />

der Zwanzigerstraße<br />

gab es<br />

einmal einen<br />

sehr langen<br />

Abstellplatz<br />

für Motorroller.<br />

Er war, außer<br />

im Winter,<br />

immer voll besetzt.<br />

Anwohner, Gäste und<br />

Kunden konnten bestens parken.<br />

Nun ist über ein Jahr vergangen,<br />

aber Parkplätze für motorisierte<br />

Zweiräder sind Fehlanzeige.<br />

Es ist geplant die Roller vor<br />

der Insel abzufangen oder am<br />

ehemaligen Rollschuhplatz Autoparkplätze<br />

dafür zu opfern.<br />

Für Fahrräder oder E-Bikes wird<br />

alles getan – das Stiefkind sind<br />

die Roller – aber warum? Die<br />

BU fordert alle pflanzen-geschmückten<br />

Parkplätze für motorisierte<br />

Zweiräder zu öffnen.<br />

CSU<br />

S. Büchele<br />

...durch die<br />

Stadt.<br />

Die Eröffnung<br />

der architektonisch<br />

gelungenen<br />

Unterführung<br />

ist<br />

für mich persönlich<br />

und<br />

der CSU Fraktion<br />

eine der<br />

weitreichendsten Entscheidung<br />

in unserer Stadtratszeit. Dieses<br />

Bauwerk wird über Generationen<br />

für alle <strong>Lindauer</strong> ob Jung<br />

oder Alt einen riesigen positiven<br />

Nutzen haben. Diese nachhaltige<br />

Entwicklung hat viel Zeit und<br />

Nerven in Anspruch genommen<br />

doch der Erfolg lässt dann alles<br />

Negative wieder vergessen. Wir<br />

hoffen, dass es in der Zukunft<br />

noch weitere Projekte gibt von<br />

denen alle <strong>Lindauer</strong> überzeugt<br />

sind sie umgesetzt zu haben.<br />

BL<br />

S. Them<br />

– ein lebendiges<br />

Quartier<br />

Eine Wohngenossenschaft<br />

auf der Hinteren<br />

Insel<br />

nimmt Form<br />

an. Zur Auftaktveranstaltung<br />

des Fördervereins<br />

Hintere Insel kamen etwa 85<br />

Bürger*innen und zeigten reges<br />

Interesse sowie eine große Bereitschaft<br />

zur aktiven Mitgestaltung.<br />

Grundpfeiler sind: Gemeinschaftlichkeit,<br />

Heimat für alle<br />

Generationen, soziale Durchmischung<br />

und nachhaltiges Engagement,<br />

das ein Für- und Miteinander<br />

ermöglicht. Die Genossenschaft<br />

ist ein wichtiger Baustein<br />

für eine vielfältige Stadtentwicklung!<br />

Deshalb - kommt zum<br />

Workshop, am 11. Juni, um 17<br />

Uhr in die Inselhalle!<br />

FDP<br />

H. Aich<br />

seit über einem<br />

Jahr meine<br />

neue Heimat.<br />

Heimat<br />

ist auch ein<br />

Ort für mich,<br />

an dem man<br />

sich engagiert.<br />

Deshalb bin<br />

ich der FDP<br />

beigetreten, da<br />

sie als moderne, liberale Partei<br />

gut zu mir passt. Digitalisierung<br />

und Innovation, Kernziele der<br />

FDP, sind auch wichtige Themen<br />

für die Bürger und Gewerbetreibenden<br />

in Lindau. Innovativ<br />

sollten wir auch bei Dauerbrennern<br />

wie dem Parken sein. Wenn<br />

der Inselparkplatz P5 wegfällt<br />

braucht die Insel eine Kapazitätserweiterung<br />

des Karl-Bever-<br />

Platzes – und zwar bevor der P5<br />

wegfällt, sonst schädigen wir unsere<br />

Stadt, unsere Gewerbe und<br />

unseren Ruf.<br />

Stadt Lindau<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Die Freie Bürgerschaft<br />

Lindau<br />

hält bis<br />

heute Verbindung<br />

zu politischen<br />

Vertretern,<br />

zur<br />

evang. Kirchengemeinde<br />

und zu verschiedenen<br />

Bürgern in der Stadt Lindau/Anhalt.<br />

Die ersten Kontakte reichen<br />

bis in das Jahr 1984 zurück.<br />

Beim jüngsten Besuch vor wenigen<br />

Tagen war es wiederum<br />

hoch interessant, festzustellen<br />

wie sich auch dieses Lindau in<br />

den letzten Jahren weiter verändert<br />

hat. Der Empfang war wiederum<br />

sehr herzlich. Lindau<br />

wurde zwischenzeitlich in die<br />

Stadt Zerbst eingemeindet, darf<br />

sich jedoch weiterhin „Stadt Lindau“<br />

nennen, worauf die <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgerschaft sehr stolz ist.<br />

Nein zur Gartenschau<br />

LI<br />

M. Schnell<br />

Gründe unserer<br />

Ablehnung<br />

der Gartenschau<br />

liegen<br />

unter anderem<br />

darin, wann,<br />

wo und wie<br />

viele<br />

Ersatzparkplätze<br />

für deren<br />

Wegfall<br />

auf der hinteren Insel geschaffen<br />

werden. Außerdem bedeutet die<br />

Gartenschau je nach Wetterlage<br />

ein nicht kalkulierbares finanzielles<br />

Risiko. Wir <strong>Lindauer</strong>n hätten<br />

während dieser Zeit nur noch<br />

einen Eintritt pflichtigen Zugang<br />

auf die hintere Insel. Ohne die<br />

Gartenschau hätte man genügend<br />

Zeit, statt einer unbefriedigenden<br />

Zwischenlösung eine zufriedenstellende<br />

Lösung der<br />

Parksituation für Inselbewohner<br />

und Gewerbetreibende zu schaffen.<br />

Dafür setzen wir uns ein!<br />

Endlich schrankenlos<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Jahrelang<br />

wurde diskutiert,<br />

geplant<br />

und verhandelt.<br />

Dies hat<br />

nun ein Ende.<br />

Endlich ist es<br />

möglich, unsere<br />

Insel auch<br />

schrankenlos<br />

mit dem Auto<br />

zu erreichen – die Unterführung<br />

ist fertiggestellt und wurde vor<br />

Kurzem offiziell eröffnet! Nach<br />

der Inselhalle und dem Parkhaus<br />

wurde somit ein weiteres<br />

Großprojekt in Lindau umgesetzt.<br />

Der frische Wind, den wir<br />

uns als JA für unser Lindau als<br />

Ziel gesetzt haben, setzt ein. Wir<br />

freuen uns auf die nächsten zukunftweisenden<br />

Projekte in unserer<br />

Stadt!^<br />

Parkplatzsituation<br />

FW<br />

M. Ederer<br />

Der Verkehrsstau<br />

auf die<br />

Insel am<br />

Pfingstmontag<br />

hat es einmal<br />

mehr gezeigt:<br />

Lindau<br />

braucht für<br />

seine Besucher<br />

ausreichend<br />

Parkplätze vor<br />

der Insel. Die geplante Tiefgarage<br />

am Karl-Bever-Platz ist nur<br />

ein Anfang. Ein zusätzliches<br />

Parkdeck am Karl-Bever-Platz erscheint<br />

sinnvoll. Hinzu kommen<br />

müssen weitere Auffangparklplätze<br />

vor der Insel mit einem<br />

funktionierendem Park &<br />

Ride- und vor allem einem verbesserten<br />

Parkleitsystem, damit<br />

die Besucher gar nicht erst zu<br />

Massen auf die Insel fahren,<br />

sondern gezielt zu den Park &<br />

Ride-Plätzen geführt werden.<br />

Geburtstagskalender<br />

Erhältlich<br />

bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Montag bis Freitag<br />

8 bis 12 Uhr<br />

Herbergsweg 4, Lindau<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Impressum<br />

Anzeigen<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

www.obi.de<br />

<br />

<br />

<br />

. <br />

<br />

www.bz-lindau.de<br />

UMZUG<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

LINDAUER<br />

abc-expressdienst.de


EINKAUFEN / WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

5<br />

Pflege-Kurs<br />

Die Sozialstation Lindau bietet<br />

von Mittwoch, 20. Juni,<br />

bis Mittwoch, 8. August 2018,<br />

einen Pflege-Kurs an. Der<br />

Kurs richtet sich an pflegende<br />

Angehörige und Ehrenamtliche,<br />

die im häuslichen Umfeld einen<br />

Menschen pflegen. An<br />

acht Terminen werden verschiedene<br />

pflegerelevante<br />

Themen behandelt und es<br />

bleibt dabei auch Zeit für<br />

Fragen sowie den gegenseitigen<br />

Austausch. Die Kursleitung<br />

Brigitte Wirsching kennt<br />

die Situation in der häuslichen<br />

Pflege sehr gut und<br />

möchte den Teilnehmern wertvolle<br />

Tipps und Hilfestellungen<br />

für die Pflege im Alltag<br />

geben. Der Kurs findet immer<br />

mittwochs von 18 bis 20.30<br />

Uhr in der Tagespflege 2 der<br />

Sozialstation,Leiblachstr. 8a<br />

statt. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Anmeldung bis 12. Juni<br />

per Tel.: 0 83 82/96 74-33<br />

oder 96 74-11<br />

BZ<br />

Kunst vor traumhafter Kulisse<br />

Am Samstag, 16. Juni, und am<br />

Sonntag, 17. Juni 2018, findet<br />

der 7. Kunstmarkt in Lochau<br />

auf der Uferpromenade vor<br />

dem Seehotel statt. Das traumhafte<br />

Ambiente am Kaiserstrand<br />

gibt dem Markt seine<br />

besondere Note. Veranstaltet<br />

wird er von der Töpferei<br />

Güttinger aus Isny.<br />

27 Künstler aus ganz Deutschland<br />

werden dort an zwei<br />

Tagen ihre handgefertigten<br />

Waren anbieten. Dabei sind<br />

Töpfer, ein Besenbinder,<br />

Schmuckhersteller und ein<br />

Seifensieder. Es gibt Edles aus<br />

Walk und Unikate aus Stein<br />

und Metall.<br />

Der Markt findet bei jeder<br />

Witterung statt und ist<br />

am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />

sowie am Sonntag von 11 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

BZ-Foto: BG<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

Gemeinsame Jubiläumsfeier<br />

Segnungsgottesdienst von Sozialstation und Versöhnerkirche<br />

45 Jahre Sozialstation und 50<br />

Jahre Versöhnerkirche Zech: Diese<br />

beiden Jubiläen waren Anlass<br />

genug, eine gemeinsame Feier zu<br />

planen. Aus diesem Grunde findet<br />

am Mittwoch, 13. Juni 2018, um<br />

19 Uhr in der Versöhnerkirche in<br />

Lindau-Zech ein gemeinsamer Segnungsgottesdienst<br />

statt.<br />

Die Sozialstation und die Kirchengemeinde<br />

laden zu diesem Jubiläum<br />

alle Pflegekräfte, die im<br />

unteren Landkreis in Heimen<br />

oder in der ambulanten Pflege<br />

tätig sind, und alle Zecher<br />

recht herzlich ein.<br />

Neben einer stimmungsvollen<br />

musikalischen Umrahmung<br />

besteht die Möglichkeit, einen<br />

Einzelsegen zu empfangen.<br />

Seit 1985 ist die Sozialstation<br />

vom Stiftsplatz 6 in umgebaute<br />

Schulsäle der Grundschule Zech<br />

umgezogen. Drei Büros, ein Personalraum,<br />

ein Raum für Essen<br />

auf Rädern waren damals der<br />

Anfang. Das zarte Pflänzchen<br />

ist mit der Zeit ordentlich gewachsen.<br />

Seit über 30 Jahren sind somit<br />

der Stadtteil Zech und die Sozialstation<br />

eng miteinander verbunden.<br />

Grund genug, miteinander<br />

zu feiern. Schon immer<br />

ist der evangelische Pfarrer in<br />

Zech auch im Vorstand der Sozialstation<br />

vertreten und bestimmt<br />

dort mit. Daraus ist eine feste<br />

Partnerschaft entstanden. So<br />

nutzt die Sozialstation bei größeren<br />

Veranstaltung beispielsweise<br />

immer wieder die Räume<br />

des Gemeindehauses.<br />

Nach dem Gottesdienst gibt<br />

es ein kleines gemeinsames Fest<br />

mit Sektempfang und Kleinigkeiten<br />

zum Essen. Die Sozialstation<br />

und die Versöhnerkirche<br />

Zech laden herzlich dazu ein.<br />

BZ<br />

Zu Besuch bei Mieze & Co.<br />

Tierheim Lindau Frühlingsfest am Sonntag, 10. Juni 2018<br />

Das Tierheim Lindau lädt am Sonntag,<br />

10. Juni 2018, ab 11 Uhr zum<br />

diesjährigen Frühlingsfest ein.<br />

Die Besucher erwartet wieder<br />

ein umfangreiches Flohmarktangebot<br />

an Tierzubehör, Büchern<br />

sowie Schönem und Nützlichem<br />

für Zuhause. Auch für<br />

den kleinen und großen Hunger<br />

gibt es jede Menge leckere<br />

Sachen. Dabei kommen wie<br />

schon in den vergangenen<br />

Jahren auch Vegetarier und<br />

Veganer auf ihre Kosten.<br />

Die jungen Besucher können<br />

sich wieder in der Bastelecke<br />

die Zeit vertreiben und<br />

ihre Kreativität ausleben.<br />

Für das Fest werden noch<br />

Kuchen- und Salatspenden<br />

benötigt. Wer das Tierheim<br />

damit unterstützen kann und<br />

möchte, meldet sich bitte telefonisch<br />

unter: 0 83 82/7 23 65.<br />

BZ/BZ-Foto: Tierheim Lindau<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

9,90€<br />

<br />

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<br />

109,00€<br />

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<br />

49,90€<br />

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<br />

28,50€<br />

<br />

<br />

LINDAUER<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

23,90€<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

79,90€<br />

für die BZ-Ausgabe 16. Juni 2018<br />

ist am Freitag, 8. Juni.


6 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Gute Chancen für Pflegekräfte<br />

Arbeitsagentur Aktionsnachmittag Pflege am 14. Juni in Lindau<br />

Wege zu Beschäftigungs- und<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

in der Pflege zeigt die Agentur<br />

für Arbeit Lindau in einem<br />

„Aktionsnachmittag Pflege“ am<br />

Donnerstag, 14. Juni, um 14 Uhr.<br />

Aufnahmestopp im<br />

Römerbad<br />

Der Förderverein Römerbad nimmt<br />

derzeit keine neuen Mitglieder auf.<br />

Das teilt die Vereinsvorsitzende<br />

Birgit Russ mit. Hintergrund des<br />

Bereits seit Monaten glänzt der<br />

Arbeitsmarkt im Landkreis<br />

Lindau bei der Arbeitslosenquote<br />

mit einer Zwei vor dem<br />

Komma. Qualifizierte Fachkräfte<br />

sind in Betrieben begehrt,<br />

das zeigt auch das hohe<br />

Angebot an Arbeitsstellen, die<br />

Unternehmen zur Verfügung<br />

stehen. Ganz besonders gilt<br />

das im Bereich der Altenpflege,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Kempten-Memmingen an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Gute Chancen auf eine Beschäftigung<br />

haben demnach<br />

Pflegekräfte, die nach einer<br />

Familienphase wieder in den<br />

erlernten Beruf zurückkehren<br />

möchten. Ebenfalls gelte das<br />

für Neueinsteiger, die an einer<br />

Beschäftigung in diesem Bereich<br />

interessiert sind.<br />

Wege zu Beschäftigungsund<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

in der Pflege zeigt die<br />

Agentur für Arbeit Lindau in einem<br />

„Aktionsnachmittag Pflege“<br />

am Donnerstag, 14. Juni,<br />

um 14 Uhr.<br />

Zusätzlich erhalten Interessierte<br />

von Vertretern des Senioren-<br />

und Pflegeheimes Reutin<br />

und der Evangelischen Hospitalstiftung<br />

Lindau Informationen<br />

über Arbeitsbedingungen<br />

in dieser Branche aus erster<br />

Hand.<br />

Minijob (450,- Basis) oder Teilzeitstelle<br />

Schulbusfahrer für 8-Sitzer nach Lindau<br />

Führerscheinklasse B (3er) ausreichend<br />

Zuverlässigkeit und guter Umgang mit Schulkindern<br />

T. 08382/9423491 l www.shuttle-service-lindau.de<br />

Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben derzeit Pflegekräfte, die<br />

wieder in ihren erlernten Beruf zurückkehren, und Berufs-Neueinsteiger<br />

in diesem Bereich.<br />

BZ-Foto: Arbeitsagentur<br />

Aufnahmestopps ist ein Beschluss<br />

der Mitgliederversammlung aus<br />

dem Jahr 2016, wonach die Zahl<br />

der Mitglieder für das kleine Freibad<br />

auf 1.700 begrenzt wird. Diese<br />

Zahl ist mit Beginn der neuen Badesaison<br />

erreicht. Mitgliedsanträge<br />

Zu den verschiedenen Berufsbildern<br />

und deren Perspektiven<br />

beraten Experten der<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

St. Vincenz aus Wangen.<br />

Der „Aktionsnachmittag Pflege“<br />

findet am Donnerstag, 14.<br />

Juni, um 14 Uhr bei der Agentur<br />

für Arbeit in der Hundweilerstr.<br />

1 in Lindau statt. BZ<br />

können weiterhin beim Vorstand abgegeben<br />

werden. Dort wird eine<br />

Warteliste angelegt: Förderverein<br />

Römerbad e.V., Bismarckplatz 1,<br />

88131 Lindau, Birgit Russ (1. Vors.),<br />

Andreas Reich (2. Vors.): info@<br />

roemus.de; www.roemus.de BZ<br />

Anzeigen<br />

Minijob (450,- Basis) Busbegleitung<br />

aus Lindau für Schulfahrten.<br />

Zuverlässigkeit und guter Umgang mit Schulkindern<br />

T. 08382/9423491 l www.shuttle-service-lindau.de<br />

Verbund angestrebt<br />

Kreishandwerkerschaft Frühjahrsversammlung<br />

Die Kreishandwerkerschaft Lindau<br />

hat ihre Frühjahsversammlung<br />

abgehalten. Dort wurde<br />

u.a. beschlossen, dass die Handwerker<br />

vor Ort einen wertvollen<br />

Beitrag bei der Entwicklung<br />

des neuen Stadtquartiers<br />

auf der Hinteren Insel leisten<br />

wollen. Sie erteilten Kreishandwerksmeister<br />

Uli Kaiser<br />

den Auftrag, das Interesse des<br />

Handwerks beim Workshop der<br />

Stadt am 11. Juni 2018 anzumelden.<br />

Kreishandwerksmeister Uli Kaiser<br />

begrüßte zu Beginn der Versammlung<br />

Obermeister Wolfgang<br />

Behmann und seinen Stellvertreter<br />

Volker Heinrich, die seit<br />

einigen Wochen die Führung<br />

der Zimmerer-Innung übernommen<br />

haben. Mit ihrem<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

sorgen sie, wie alle anderen<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Innungen auch, für eine<br />

gute Ausbildung, Qualität und<br />

Solidarität im Handwerk.<br />

Kaiser berichtete von der<br />

Aktion „Innungen stärken“.<br />

Unter Mitwirkung der Schirmherren<br />

Landrat Stegmann, OB<br />

Dr. Ecker sowie der Bürgermeister<br />

Ballerstedt aus Lindenberg<br />

und Pfanner aus Scheidegg<br />

gelang es, schon etliche Betriebe<br />

von einem Beitritt in die Innungen<br />

zu überzeugen.<br />

Ein Höhepunkt der Innungsarbeit<br />

sei die 5. Handwerksoffensive<br />

gewesen, die<br />

im Februar erstmals im Club<br />

Vaudeville stattfand. Kaiser berichtete<br />

sowohl von den positiven<br />

Rückmeldungen der<br />

Schulen, die mit knapp 600<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

die Veranstaltung zur Berufsorientierung<br />

besuchten, als<br />

auch von den Verbesserungsvorschlägen<br />

für den Ablauf.<br />

Diese wird die Kreishandwerkerschaft<br />

bei der 6. Handwerksoffensive<br />

am 27. Februar 2019,<br />

die wieder im Club Vaudeville<br />

stattfinden soll, berücksichtigen.<br />

Im vergangenen Jahr konnten<br />

die Handwerksbetriebe im<br />

Landkreis Lindau eine erfreuliche<br />

Steigerung von 20 Prozent<br />

bei den Ausbildungsverträgen<br />

verbuchen, bestätigte Uli Kaiser.<br />

Das sei eine gute Motivation für<br />

die Handwerkerschaft, weiterhin<br />

in die Zukunft zu investieren.<br />

So wurde nach einer lebhaften<br />

Diskussion der Vorschlag<br />

von Kreishandwerksmeister<br />

Uli Kaiser begrüßt, einen Verbund<br />

von Handwerkerinnen<br />

und Handwerkern nach dem<br />

Vorbild von „Werkraum Bregenzerwald“<br />

zu gründen. Ziel<br />

ist es, in 20 Jahren einen ähnlich<br />

starken Handwerksverbund<br />

zu schaffen wie im benachbarten<br />

Vorarlberg. Als Startprojekt<br />

schlug Uli Kaiser die<br />

Beteiligung der Handwerker<br />

und Handwerkerinnen bei der<br />

Entwicklung der Hinteren Insel<br />

vor.<br />

Der Zusammenschluss soll<br />

berufsübergreifend angelegt<br />

werden und die Steigerung<br />

von Kreativität, Qualität und<br />

Innovation im Handwerk zum<br />

Ziel haben. Auch die Lebensfreude,<br />

die immer schon Teil<br />

der Handwerkstradition ist,<br />

soll gepflegt werden.<br />

All diese handwerklichen<br />

Fähigkeiten können sicher<br />

einen wertvollen Beitrag bei<br />

der Entwicklung des neuen<br />

Stadtquartiers auf der Hinteren<br />

Insel leisten. Deshalb erhielt<br />

der Kreishandwerksmeister<br />

den Auftrag, das Interesse des<br />

Handwerks beim Workshop<br />

der Stadt am 11. Juni 2018<br />

anzumelden.<br />

BZ<br />

<br />

<br />

Do, 14. Juni um 14 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

7<br />

Haben sich als „Notfallteam“ bewährt (von links): Vorstand Frank Bischoff mit Uschi Wächter und Andreas<br />

Niebergall, die ein Erinnerungsfoto vom „Kabelsalat“ im Schacht in Händen halten. BZ-Foto: BodenseeBank/Stock<br />

Feuertaufe bestanden<br />

Bodensee Bank Totalausfall wegen eines Kabeldefekts<br />

„Nichts geht mehr“ hieß es<br />

kürzlich nicht nur bei etlichen<br />

Unternehmen und Behörden in<br />

Lindau, sondern auch bei der<br />

Bodensee Bank. Wassereintritt<br />

in einem Kabelschacht am Langenweg<br />

hatte rund 500 Telefonanschlüsse<br />

der Deutschen<br />

Telekom lahmgelegt. Doch die<br />

Bodensee Bank war gut vorbereitet.<br />

Ihr „Notfallplan hat die<br />

Feuertaufe bestanden“.<br />

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Der Ausfall, der drei ganze Tage<br />

dauern sollte, führte dazu,<br />

dass sämtliche Telefon- und<br />

Datenleitungen (inklusive Internet)<br />

der Genossenschaftsbank<br />

unterbrochen waren.<br />

„Das haben wir in diesem Ausmaß<br />

noch nie erlebt: Kein<br />

Telefon ging mehr, E-Mails<br />

konnten weder verschickt noch<br />

empfangen werden, auch die<br />

Geldautomaten funktionierten<br />

nicht mehr“, berichtet Andreas<br />

Niebergall, Leiter Betriebsbereich<br />

bei der Bodensee Bank.<br />

Schnell war klar, dass der<br />

technische Ausfall wohl länger<br />

dauern dürfte und deshalb der<br />

„langjährig erprobte und zweimal<br />

im Jahr getestete Notfallplan“<br />

der Bank zum Einsatz<br />

kommen muss. Dieser Plan,<br />

der unter anderem auch bei<br />

Überfall, Brand und Naturereignissen<br />

in Kraft gesetzt wird,<br />

besteht aus einer Reihe von<br />

Einzelmaßnahmen. Die „sehr<br />

große Anzahl von Einzelproblemen“,<br />

die durch den Totalausfall<br />

entstanden waren, und<br />

die möglichen Maßnahmen<br />

wurden im sogenannten „Notfallteam“<br />

der Bodensee Bank<br />

diskutiert und alsbald umgesetzt.<br />

Zum dreiköpfigen Team<br />

gehören neben Niebergall<br />

auch die Leiterin Organisation/IT,<br />

Uschi Wächter, sowie<br />

der für Innere Steuerung und<br />

Produktion zuständige Vorstand,<br />

Frank Bischoff.<br />

„In einem ersten Schritt wurden<br />

zunächst alle Geschäftsstellen<br />

geschlossen und ein<br />

Großteil der Mitarbeiter nach<br />

Hause geschickt“, erzählt Wächter.<br />

Zugleich wurde in der <strong>Lindauer</strong><br />

Hauptstelle „eine Notkasse eröffnet“,<br />

wo Geld ein- und ausgezahlt<br />

sowie Überweisungen<br />

von Hand erfasst werden<br />

konnten. Am zweiten Tag des<br />

Ausfalls ließen sich mit Unterstützung<br />

der Volksbank Lindenberg,<br />

die ebenfalls zur „Genossenschaftsfamilie“<br />

gehört, bereits<br />

wieder „zentrale Funktionen<br />

der Bodensee Bank über<br />

eine Funkanbindung steuern“.<br />

Zuvor war in Lindenberg „eine<br />

Telefonzentrale mit immerhin<br />

einer der sonst üblichen fünf<br />

Leitungen eingerichtet“ worden.<br />

Am dritten Tag schließlich „erfolgte<br />

Stück für Stück die Wiederbelebung<br />

aller Leitungen und<br />

Systeme“, schildert Niebergall<br />

die Geschehnisse. Und nach<br />

und nach „durften“ auch die<br />

Mitarbeiter/-innen aus dem<br />

Zwangsurlaub an die Arbeitsplätze<br />

zurückkehren.<br />

Am Ende zieht Bankvorstand<br />

Bischoff ein positives<br />

Fazit aus dem ganzen Debakel:<br />

„Unser Notfallplan hat die Feuertaufe<br />

bestanden. Wir waren gut<br />

vorbereitet. Das zeigt, dass wir<br />

– nicht zuletzt auch durch die<br />

Einbindung in den Genossenschaftsverband<br />

– gegen Ausfälle<br />

dieser Art gut gewappnet sind.“<br />

BZ<br />

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Vorstand Hubert Mark verabschiedet<br />

Fast 36 Jahre arbeitete Hubert<br />

Mark für die Bodensee Bank,<br />

davon 20 Jahre als Vorstand.<br />

Ende Juni 2018 wird der<br />

„waschechte <strong>Lindauer</strong>“ und<br />

„leidenschaftliche Segler“ in<br />

den Ruhestand gehen.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Michael<br />

Neuser (rechts im Bild),<br />

der Mark (links) am Ende<br />

der Generalversammlung im<br />

Stadttheater verabschiedete<br />

und dessen Frau Sylvia einen<br />

Blumenstrauß überreichte,<br />

zeichnete die beruflichen<br />

Stationen des 61-jährigen<br />

Bankers nach, der seit vielen<br />

Jahren auch Aufsichtsrat der<br />

Genossenschaft „BürgerEnergie<br />

Stadt-Land-See“ ist.<br />

Schon bald nach seiner Ausbildung<br />

bei der Sparkasse<br />

wechselte Hubert Mark 1982<br />

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zur Bodensee Bank, wo er<br />

zunächst als Revisor tätig<br />

war. 1992 avancierte er zum<br />

Abteilungsleiter Betriebsbereich,<br />

zwei Jahre später zum<br />

Prokuristen. 1998 erfolgte<br />

schließlich die Berufung in<br />

den Vorstand. Während dieser<br />

Zeit erlebte Mark „Meilensteine“<br />

wie die Fusion mit der<br />

Raiffeisenbank Weißensberg-<br />

Sigmarszell-Reitnau (1999),<br />

die 100-Jahr-Feier der Bodensee<br />

Bank (2004) und den<br />

Umzug in die neue Hauptgeschäftsstelle<br />

(2011).<br />

Bei der Generalversammlung<br />

hatte sich auch der neue Vorstand<br />

Frank Bischoff erstmals<br />

den Mitgliedern vorgestellt. Er<br />

ist seit 15. März bei der Bank<br />

und tritt die Nachfolge von<br />

Mark an.<br />

BZ-Foto: U. Stock<br />

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8 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Nachwuchs für Trachtenverein gesucht<br />

Der Trachten- und Heimatverein<br />

D‘bayrisch Bodenseer Lindau e.V.<br />

möchte im Herbst eine neue<br />

Kinder- und Jugendgruppe<br />

starten. Deshalb veranstalten<br />

die Mitglieder am Samstag,<br />

23. Juni 2018, von 14 bis 17 Uhr<br />

einen „Tag der offenen Tür“,<br />

zu dem sie alle interessierten<br />

Kindergarten- und Grundschulkinder<br />

mit ihren Eltern<br />

zum Schnuppern einladen. Die<br />

kleinen Besucher erwartet ein<br />

buntes Programm mit jeder<br />

Menge Spaß beim Basteln,<br />

Tanzen und Spielen etc.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt.<br />

Das Vereinshaus befindet sich<br />

in der Reutinerstraße 4a in<br />

Lindau.<br />

Für Fragen stehen die Jugendleiterinnen<br />

Svenja Späth unter<br />

Tel.: 01 62/7 11 82 02 und<br />

Leonie Kränzlein unter Tel.:<br />

01 76/92 42 57 59 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

BZ-Foto: HD<br />

Junge Spieler für den Kader<br />

EV Lindau Santeri Ovaska und Marius Breuer verpflichtet<br />

Die EV Lindau Islanders haben zwei<br />

weitere junge Spieler mit Perspektive<br />

unter Vertrag genommen.<br />

Vom Deggendorfer EC wechselt<br />

Santeri Ovaska an den Bodensee,<br />

vom EV Ravensburg schließt sich<br />

Marius Breuer den <strong>Lindauer</strong>n an.<br />

Santeri Ovaska stieg mit dem<br />

Deggendorfer SC in der vergangenen<br />

Saison in die DEL2<br />

auf. Dabei kam der 22-Jährige<br />

in 61 Spielen im Starensemble<br />

des Oberliga Süd-Meisters auf<br />

14 Punkte (8 Tore). „Er ist ein<br />

Spieler, der genau in unsere<br />

Profilanforderung passt. Er ist<br />

jung, hungrig, schnell und<br />

wuselig. Er kann Center und<br />

Außen spielen und ist zudem<br />

ein Rechtsschütze“, sagt der<br />

Sportliche Leiter der Islanders,<br />

Sascha Paul, über den in Lustenau<br />

geborenen Deutsch-Finnen,<br />

der in Finnland zuvor in<br />

der höchsten Nachwuchs- Liga<br />

spielte. Der 1,76 Meter große<br />

und 76 Kilogramm schwere<br />

Stürmer hatte mehrere andere<br />

Angebote und entschied sich<br />

letztlich für den EVL.<br />

Marius Breuer kommt vom<br />

Kooperationspartner EV Ravensburg<br />

zu den Islanders.<br />

„Wir beobachten ihn schon<br />

eine ganze Weile. Er ist mir vor<br />

allem in der letztjährigen Vorbereitung<br />

mit den Towerstars<br />

aufgefallen, in der er sich solide<br />

präsentiert hat“, sagt Paul.<br />

„Marius ist ein Perspektivspieler<br />

aus der Region, der in Lindau<br />

den nächsten Schritt macht<br />

und sich für seine Eiszeiten<br />

empfehlen will.“<br />

Beim EVR trat der 20-jährige<br />

Verteidiger in der Regionalliga<br />

Südwest an und erzielte in 15<br />

Spielen 8 Punkte (5 Tore). „Wir<br />

freuen uns, dass aus der Nachwuchs-Kooperation<br />

zwischen<br />

Lindau und Ravensburg weitere<br />

Früchte geerntet werden und<br />

die Jungs den Schritt in die<br />

richtige Richtung machen“,<br />

sagt EVL-Vorsitzender Bernd<br />

Wucher.<br />

Beim aktuellen Kader bleibt<br />

die Chance auf ein weiteres Jahr<br />

im Islanders-Trikot für Zdenek<br />

Cech intakt, aber offen. „Er<br />

arbeitet zur Zeit an seiner Knieverletzung<br />

der letzten Saison.<br />

Aktuell können wir nicht zu<br />

100 Prozent sagen, ob er in der<br />

kommenden Saison spielen<br />

kann, dies wird sich erst in der<br />

Vorbereitung auf dem Eis zeigen“,<br />

sagt Paul. Erst dann<br />

könne eine finale Entscheidung<br />

getroffen werden. Die<br />

Chance, sich sportlich für den<br />

Kader zu empfehlen, soll der<br />

langjährige Leistungsträger<br />

der Islanders aber erhalten, der<br />

in den letzten beiden Jahren<br />

immer wieder mit Verletzungen<br />

zu kämpfen hatte.<br />

BZ/BZ-Foto: EVL<br />

Mitgliederansturm<br />

Skiclub Bodensee Tobi Baader weiter 1. Vorstand<br />

Zur Jahreshauptversammlung trafen<br />

sich kürzlich 54 Mitglieder<br />

des Skiclubs Bodensee e.V. Lindau<br />

(SCB). Der bisherige 1. Vorstand<br />

Tobi Baader wurde mit großer<br />

Mehrheit in seinem Amt bestätigt.<br />

Carola Gripp, u.a. Leiterin der Skigymnastik<br />

und Trainerin C Breitensport,<br />

ist neue 2. Vorsitzende.<br />

Zu Beginn der Versammlung<br />

ging Tobi Baader in seinem<br />

Bericht auf den Mitgliederanstieg<br />

beim SCB ein. So sind die<br />

Mitgliederzahlen seit 2015 von<br />

586 um über 30 Prozent auf<br />

765 (Ende 2017) gestiegen.<br />

Weiter berichtete Baader<br />

über den erfolgreichen Relaunch<br />

der SCB-Homepage, die Anschaffung<br />

von technischem<br />

Material für den Rennsport<br />

und die erfolgreichen Ausund<br />

Weiterbildungen der ehrenamtlich<br />

tätigen Skitrainer.<br />

Anschließend referierten<br />

die Resortverantwortlichen über<br />

die Aktivitäten in der abgelaufenen<br />

Saison (Rennsport, Alpin,<br />

Langlauf, Hütte, Jugend<br />

und Presse).<br />

Kassiererin Hannelore Mayer<br />

führte im Kassenbericht aus,<br />

dass im Haushaltsjahr 2017<br />

zwar ein geringfügiger Überschuss<br />

erwirtschaftet werden<br />

konnte, jedoch ein noch besseres<br />

Ergebnis durch die hohen<br />

Reparaturkosten der SCB-Fahrzeuge<br />

verhindert wurde. Die<br />

Kassenprüfer Heinz Kremer<br />

und Horst Meister bescheinigten<br />

eine einwandfreie Kassenführung.<br />

Die Kassiererin wurde<br />

wie die gesamte Vorstandschaft<br />

einstimmig entlastet.<br />

Vorstandswahlen<br />

Bei der anschließenden Vorstandswahl<br />

wurde Tobi Baader<br />

einstimmig für weitere zwei<br />

Jahre in seinem Amt bestätigt.<br />

Zur neuen 2. Vorsitzenden<br />

wählten die Mitglieder Carola<br />

Gripp.<br />

Ebenfalls einstimmig in<br />

ihrem Amt bestätigt wurden<br />

Hannelore Mayer als Kassier<br />

und Catrin Heinle als Schriftführerin.<br />

Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

sind: Evi Veit (Sportwart<br />

Alpin), Konrad Grünenburg<br />

(Sportwart Nordisch),<br />

Andreas Jordan (Tourenwart),<br />

Manuela Breyer (Jugendwart),<br />

Erwin Zobel und Stefan Kimmel<br />

(Hütte), Frank Jost (Presse),<br />

Verena Kaiser (Vergnügungswart),<br />

Christian Buck (Zeugwart)<br />

und die Beisitzer Jochen<br />

Bauer, Tobias Tschada, Thomas<br />

Frener, Thomas Caprano,<br />

Andrea Mrugowski und Stefan<br />

Martin. Kassenprüfer bleiben<br />

Heinz Kremer und Horst Meister.<br />

Investitionen geplant<br />

Als Ziele für die kommende<br />

Wahlperiode nannte Tobi Baader<br />

u.a. zahlreiche Investitionen<br />

in die Skiclub-Hütte, die Förderung<br />

des Breitensports, die Ausund<br />

Weiterbildung des Trainerteams<br />

sowie den Ausbau des<br />

Sponsoren-Netzwerkes.<br />

Ehrenmitgliedschaft<br />

Ein Höhepunkt der Mitgliederversammlung<br />

waren die<br />

Ehrungen und Jubiläen. Tobi<br />

Baader schlug der Mitgliederversammlung<br />

vor, zwei über<br />

Jahrzehnte ehrenamtlich für<br />

den SCB engagierten Mitgliedern<br />

die seltene Auszeichnung<br />

der SCB-Ehrenmitgliedschaft<br />

zukommen zu lassen. Ferdinand<br />

Martin war bis 2018 Hüttenwart<br />

und in dieser Funktion<br />

verantwortlich für die Skiclub-<br />

Hütte. Zahlreiche Modernisierungen<br />

und Neuerungen wurden<br />

unter seiner Regie und<br />

tatkräftigen Unterstützung auf<br />

der Hütte umgesetzt.<br />

Thomas Steuer war viele<br />

Jahre erster Vorstand des SCB<br />

und engagiert sich seit Jahren<br />

im Alpinbereich als Renntrainer,<br />

Kampfrichter, Jurymitglied und<br />

in weiteren Funktionen für<br />

den SCB. Einstimmig und mit<br />

großem Beifall ernannte die<br />

Mitgliederversammlung Ferdinand<br />

Martin und Thomas<br />

Steuer zu Ehrenmitgliedern.<br />

Jubilare beglückwünscht<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

gratulierte Tobi<br />

Baader folgenden Mitgliedern<br />

zu runden Jubiläen:<br />

25 Jahre: Eugen Renz, Isabell<br />

Pyrdok, Maria Pyrdok und<br />

Winfried Pyrdok<br />

40 Jahre: Peter Angele, Sabine<br />

Bodenmüller, Christian Stolle,<br />

Jochen Stolle, Maria Sommer,<br />

Willi Nieberle und Irmgard<br />

Klemisch<br />

50 Jahre: Gertrud Wester<br />

60 Jahre: Ewald Zeitler und<br />

Rudolf Göttler<br />

BZ<br />

Jazzclub Lindau startet Sommerprogramm im Brunnenhof<br />

Der Jazzclub Lindau startet am<br />

Freitag, 8. Juni, um 19.30 Uhr<br />

mit Lydia Schiller und dem<br />

Florian King Quartett im<br />

Brunnenhof des Cavazzen sein<br />

Sommerprogramm.<br />

Lydia Schiller hat sich nach<br />

Lehr- und Wanderjahren als<br />

freischaffende Jazzmusikerin<br />

fest in der deutschen Jazzszene<br />

etabliert. Die Wahl-Kölnerin<br />

studierte Jazzgesang in Würzburg,<br />

Mannheim und an der<br />

Manhattan School of Music,<br />

New York. Sie gewann bis heute<br />

diverse Jazzpreise und war bis<br />

2015 Sängerin im renommierten<br />

Bundesjazzorchester. Sie<br />

wird von einer handverlesenen<br />

Begleitformation unterstützt. Es<br />

sind drei Instrumentalisten, die<br />

sich aus verschiedenen Bands<br />

kennen und für harmonisches<br />

Zusammenspiel und packende<br />

Soloimprovisationen gut sind:<br />

Tobias Rädle (Klavier), Florian<br />

King (Kontrabass) und Christian<br />

Krischkowsky (Schlagzeug). Karten<br />

im Vorverkauf gibt‘s im Museum<br />

und im Theater. BZ-Foto: Mölle


MOBIL 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

9<br />

Linienkonzessionen für den Stadtbus Lindau bis 2028 erteilt<br />

„Nächstes Jahr feiert der<br />

Stadtbus seinen 25. Geburtstag<br />

und ist aus Lindau längst<br />

nicht mehr wegzudenken“,<br />

freut sich Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker über Post von<br />

der Regierung von Schwaben:<br />

Die Liniengenehmigungen<br />

nach den Bestimmungen des<br />

Personenbeförderungsgesetzes<br />

wurden dem Stadtbus für<br />

weitere zehn Jahre erteilt.<br />

Bereits 1994 wagte Lindau mit<br />

dem Stadtbus-Start eine große<br />

ÖPNV-Lösung „und das war<br />

genau die richtige Entscheidung“,<br />

zeigt sich Ecker überzeugt.<br />

Seit Oktober 2010 wird der<br />

ÖPNV in Lindau durch die<br />

stadtwerkeeigene Stadtverkehrsgesellschaft<br />

organisiert,<br />

davor wurden Fahrleistungen<br />

von der Regionalbus Augsburg<br />

eingekauft. Die seinerzeit<br />

erteilten Liniengenehmigungen<br />

sind bis Oktober 2018 befristet<br />

und wurden jetzt mit breiter<br />

Unterstützung des Stadtrates<br />

für weitere zehn Jahre beantragt.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadtverkehr<br />

Lindau (B) freuen sich über<br />

diesen Vertrauensbeweis und<br />

können mit der jetzt gewonnenen<br />

Zukunftssicherheit weiter<br />

an der Erfolgsgeschichte des<br />

Stadtbussystems arbeiten.<br />

„Die Wiedererteilung der<br />

Liniengenehmigungen schafft<br />

in vielerlei Hinsicht Sicherheit<br />

beim Stadtbus: Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

freuen sich über langfristig<br />

gesicherte Arbeitsverhältnisse<br />

zu guten und fairen<br />

Bedingungen. Außerdem haben<br />

wir Planungssicherheit für<br />

Investitionen zum Beispiel in<br />

den Ausbau von Haltestellen<br />

oder in die Beschaffung neuer<br />

Fahrzeuge, die in punkto Emissionen<br />

und Komfort auf dem<br />

aktuellsten Stand sind“, freut<br />

sich Geschäftsführer Thomas<br />

Gläßer. „Auch was moderne und<br />

digitale Fahrgastinformation<br />

angeht, wollen wir unbedingt<br />

nachbessern und Stadtbusfahren<br />

so noch attraktiver und<br />

bequemer machen.“<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Vespa-Aktionstag war voller Erfolg<br />

Das Kult-Zweirad Vespa feiert<br />

50. Geburtstag. Anlässlich<br />

dieses Jubiläums hatte das<br />

Autohaus Birk in Sigmarszell<br />

am 26. Mai zu einem Aktionstag<br />

eingeladen, bei dem<br />

viele Jubiläumsmodelle Probe<br />

gefahren werden konnten.<br />

Von 50 über 125 Kubikzentimeter<br />

Hubraum bis zum<br />

motorenstärksten Modell mit<br />

300 m 3 Hubraum nutzten viele<br />

der Gäste diese Gelegenheit.<br />

Anita Birk (li.) und Kfz-Mechaniker<br />

Marcus Riehm (re.), bei<br />

Birk für die Zweiradabteilung<br />

verantwortlich, freuen sich<br />

sehr, dass der Aktionstag so<br />

gut angenommen wurde und<br />

laden alle Interessenten, die<br />

den Aktionstag nicht nutzen<br />

konnten, ein, sich im Autohaus<br />

das italienische Zweirad mit<br />

dem Kultfaktor anzuschauen.<br />

Ihr unverkennbares Äußeres<br />

hüllt die Vespa nämlich zur<br />

Geburtstagsfeier mit gleich<br />

mehreren Sondereditionen in<br />

neue Gewänder von „Nachtschwarz“<br />

über „Incanto“, ein<br />

Pastellblau, das den Retro-<br />

Chic des Motorrollers betont,<br />

bis zu einem satten Gelb. Während<br />

die Optik bleibt, ist das<br />

Innenleben jetzt mit umweltfreundlichen<br />

Motoren ausgestattet,<br />

damit Fahrspaß auch<br />

ohne schlechtes Gewissen möglich<br />

bleibt. Bis Juli kommen<br />

weitere neue Jubiläumseditionen<br />

hinzu. Ein Besuch beim<br />

Vespa-Spezialisten – Autohaus<br />

Birk in Sigmarszell – lohnt<br />

sich auf jeden Fall. BZ-Foto: HJK<br />

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auf ihrem Motorrad saßen, und für<br />

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10 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Kindergarten feiert 111. Geburtstag<br />

Ein besonderes Jubiläum<br />

feierte der katholische<br />

Kindergarten Bethlehem<br />

im Mai: Er besteht seit<br />

genau 111 Jahren!<br />

Von damals bis heute<br />

haben diese Einrichtung<br />

in Reutin viele, viele<br />

Generationen von<br />

Kindern besucht.<br />

Durch die lange<br />

Geschichte des Kindergartens<br />

wurde er zu<br />

einer festen Institution<br />

in Lindau, die sich vor<br />

allem durch christliche<br />

Werte, beständige Kindergarten-Teams<br />

und viele<br />

Bildungsbereiche auszeichnet.<br />

Als Höhepunkt zum 111.<br />

Geburtstag führten die<br />

Kindergartenkinder beim<br />

großen Jubiläumsfest ein<br />

Musical auf, welches die<br />

biblische Geschichte von<br />

der Arche Noah erzählt<br />

hat.<br />

Begleitet wurden sie<br />

instrumental und von<br />

einem Elternchor.<br />

Nach der Aufführung<br />

ging es dann zum gemütlichen<br />

Teil des Festes<br />

über.<br />

Mit verschiedenen Spielstationen,<br />

Kinderkarussell,<br />

Hüpfburg und<br />

einem großen leckeren<br />

Buffet, das vom engagierten<br />

Elternbeirat<br />

organisiert wurde, haben<br />

die Feiernden den Abend<br />

gesellig ausklingen<br />

lassen.<br />

BZ-Foto: Grambs<br />

Meditative Maiandacht<br />

Frauen der katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Josef<br />

in Lindau Reutin gestalteten<br />

eine besinnlich<br />

meditative Maiandacht<br />

zur Ehren der Gottesmutter<br />

Maria. Im Mittelpunkt<br />

standen Gedanken<br />

zur These „Maria als<br />

Begleiterin im eigenen<br />

Leben“.<br />

Die Tischharfengruppe<br />

und zwei Gitaristinnen<br />

der Musikschule Pfister<br />

erfreuten mit Instrumentalmusik<br />

und Begleitung<br />

der Marienlieder die<br />

zahlreichen Besucher.<br />

BZ-Foto: Ingrid Völkel<br />

Awo Lindau unterstützt Blindenbund<br />

Der Ortsverein der<br />

Arbeiterwohlfahrt (Awo)<br />

übergab beim einem<br />

Begegnungsnachmittag<br />

einen Scheck in Höhe von<br />

300 Euro an Maria-Luise<br />

Schiegg.<br />

Die Idee dazu hatte<br />

Norbert Kolz (stellv. OV-<br />

Vorsitzender Lindau).<br />

Bei einer Veranstaltung<br />

zum Thema „Inklusion“<br />

in Memmingen lernte er<br />

Maria-Luise Schiegg und<br />

ihren Mann kennen. Das<br />

kompetente und ausführliche<br />

Gespräch brachte Kolz<br />

zu der Überzeugung, hier<br />

seitens der Arbeiterwohlfahrt<br />

Lindau einen Beitrag<br />

zu leisten. Der Vorstand<br />

stimmte ohne langes<br />

Zögern einstimmig zu.<br />

Das Geld wird für den<br />

diesjährigen Ausflug der<br />

blinden und sehbehinderten<br />

Mitglieder verwendet.<br />

Seit über 30 Jahren ist<br />

Maria-Luise Schiegg die<br />

Leiterin des Blindenbundes<br />

und Mitglied im<br />

Behindertenbeirat des<br />

Landkreises Lindau. Selbst<br />

vollständig erblindet,<br />

engagiert sie sich als<br />

Blinden- und Sehbehindertenberaterin<br />

im Landkreis<br />

Lindau fast rund um die<br />

Uhr für die Probleme<br />

und Angelegenheiten der<br />

sehbehinderten und blinden<br />

Mitmenschen. Ca. 85<br />

behinderte Mitglieder gehören<br />

zum BBSB (Bayerischer<br />

Blinden- und Sehbehindertenbund)<br />

im<br />

Landkreis Lindau. Weitere<br />

20 Personen werden ohne<br />

Mitgliedschaft von Maria-<br />

Luise Schiegg betreut.<br />

Im Bild (von links): Maria-<br />

Luise Schiegg, Hanne Bayer,<br />

Norbert Kolz u. Heidemarie<br />

Riehle.<br />

BZ-Foto: Awo<br />

Familientag bei der GWG<br />

Fit wie ein Turnschuh<br />

Das Team und der Elternbeirat<br />

der Ev. Kita Christuskirche<br />

veranstalteten<br />

in der VHG-Turnhalle mit<br />

den Kindern einen<br />

Sponsorenlauf zugunsten<br />

der Kita.<br />

Die Kinder waren sportlich<br />

unterwegs und für<br />

den Lauf hochmotiviert.<br />

Das Sportfest war ein<br />

voller Erfolg.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Sponsoren!<br />

BZ-Foto: Felder<br />

Am 25. Mai 2018 öffnete<br />

die GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />

ihre<br />

Türen für Familienmitglieder<br />

und Freunde der<br />

GWG-Mitarbeiter.<br />

Sie sollten die Möglichkeit<br />

erhalten, sich den<br />

Arbeitsplatz und das<br />

Unternehmen in Ruhe<br />

anzuschauen.<br />

Rund 70 Freunde, Familienmitglieder<br />

und Verwandte<br />

nutzten diese<br />

Gelegenheit, um sich zu<br />

informieren, wer was in<br />

welcher Abteilung macht<br />

und wie der Arbeitsplatz<br />

des jeweiligen GWG-<br />

Mitarbeiters aussieht.<br />

Dieser Familientag<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Dazu trug nicht nur das<br />

perfekte Sommerwetter<br />

bei, sondern auch die<br />

vorbildliche Organisation<br />

der GWG-Azubis Alina<br />

Kahle, Melanie Langer,<br />

Joshua Merz und Marius<br />

Schwarzbart. Sie hatten<br />

die Aufgabe, den Tag als<br />

gemeinsames Projekt<br />

zu planen und durchzuführen.<br />

An verschiedenen Arbeitsplätzen<br />

und in den<br />

Besprechungsräumen<br />

ließen sie informative<br />

Präsentationen über<br />

die Abteilungen und die<br />

Unternehmensgeschichte<br />

ablaufen. Für Kinder gab<br />

es eine Spielecke, Spiele<br />

und einen Tischkicker.<br />

„Eine rundum gelungene<br />

Veranstaltung“, fasst der<br />

Geschäftsführer der GWG<br />

Lindau, Alexander Mayer,<br />

zusammen. „Jetzt wissen<br />

Familie und Freunde, wo<br />

ihre Angehörigen und<br />

Freunde so viele Stunden<br />

verbringen. Das war Sinn<br />

und Zweck dieses Tages.“<br />

BZ-Fotos: Rol<br />

Was sagen <strong>Lindauer</strong> zu Europa?<br />

Im Rahmen der Europawoche<br />

veranstaltete der<br />

Kreisverband Lindau der<br />

Europa-Union einen Infostand<br />

auf dem Bismarckplatz<br />

vor dem Alten Rathaus<br />

in Lindau. Unterstützt<br />

durch Landesgeschäftsführerin<br />

Dr. Ute<br />

Hartenberger und Philipp<br />

Wohlfahrt, Assistent der<br />

Geschäftsführung der<br />

Europa-Union Bayern<br />

e.V., informierten Edgar<br />

Triebel und David Graf von<br />

der Europa-Union Lindau<br />

die Bürger über aktuelle<br />

Fragen der europäischen<br />

Politik. Vor allem aber<br />

fragten sie diese mittels<br />

einer überdimensionalen<br />

„Bodenzeitung“ nach<br />

denjenigen Errungenschaften<br />

der Europäischen<br />

Union, für die sie Europa<br />

danken und wofür eher<br />

nicht. Positiv fanden die<br />

zahlreich vorbeikommenden<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> z.B. die „stärkere<br />

gemeinsame Stimme in<br />

der Welt“ oder den „Frieden<br />

seit 73 Jahren“. Kritisch<br />

blickten sie etwa auf „ungleiche<br />

Arbeitsbedingungen<br />

und -chancen“, „zu<br />

viel Bürokratie“ oder<br />

„unnötige Verordnungen“<br />

(Bananenkrümmung,<br />

Schnullerkettenverordnung).<br />

Das Foto zeigt (von<br />

links): Edgar Triebel und<br />

David Graf von der Europa-<br />

Union Lindau und Dr. Ute<br />

Hartenberger und Philipp<br />

Wohlfahrt vom LV Bayern<br />

der Europa-Union.<br />

BZ-Foto: OH


WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

„Die Höchste Eisenbahn“ im Zeughaus<br />

Mit „Die Höchste Eisenbahn“<br />

gastieren am 8. Juni um 20 Uhr<br />

Kritikerlieblinge im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus.<br />

„Geht zu Herzen wie sonst fast<br />

nichts in dieser Sprache“, befand<br />

„Die Zeit“.<br />

Für die Süddeutsche Zeitung<br />

„dürfte es eine Weile her sein,<br />

dass im deutschsprachigen Pop<br />

eine Band auf den Plan trat, die<br />

mit einem solchen Händchen für<br />

Melodien, für kluge universelle<br />

Geschichten, vor allem aber für<br />

große Refrains gesegnet ist.“<br />

„Keine andere deutsche Band<br />

versteht es so gut, verschlungene<br />

Schicksale in luftigen Popsongs<br />

zu erzählen“, schreibt der<br />

„Rolling Stone“.<br />

Der Zeughausverein freut sich in<br />

seiner Ankündigung:<br />

„Wir sind große Fans der besten<br />

Band Deutschlands und sehr<br />

glücklich, sie endlich auf unsere<br />

Bühne zu bringen.<br />

Das ist Musik fürs Hirn, Herz und<br />

die Beine, deshalb wird das<br />

Zeughaus an diesem Abend<br />

unbestuhlt sein.“<br />

In den Songs von Moritz Krämer,<br />

Francesco Wilking, Felix Weigt<br />

und Max Schröder findet man die<br />

Zurückgelehntheit von Fleetwood<br />

Mac, die kindliche Crazyness der<br />

Talking Heads und den Folk-Funk<br />

der Allman Brothers.<br />

Im Vorprogramm steht mit<br />

Madlaina Pollina vom Duo<br />

„Steiner & Madlaina“ ein Mitglied<br />

einer musikalischen Familie auf<br />

der Bühne.<br />

Vater Pippo Pollina und Bruder<br />

Julian Pollina (alias Faber) sind<br />

sehr erfolgreich auf deutschsprachigen<br />

Bühnen unterwegs<br />

und auch „Steiner & Madlaina“<br />

haben sich in den letzten<br />

Monaten eine größer werdende<br />

Fangemeinde erspielt.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in<br />

„Die Handlung“ (Fischergasse 4),<br />

im Lindaupark, im Stadttheater<br />

und in der Tourist-Info sowie<br />

unter www.zeughaus-lindau.de<br />

Restkarten stehen an der Abendkasse<br />

zum Verkauf.<br />

BZ-Foto: Stadelmaier<br />

Feiern für einen guten Zweck<br />

Paddocks und Islanders: Benefizkonzert für Tabea<br />

„Feiern für einen guten Zweck“ –<br />

das soll das Motto sein, wenn am<br />

8. Juni um 19.30 Uhr die <strong>Lindauer</strong><br />

Kultband „Paddocks“ die Eissportarena<br />

Lindau rockt. Nachdem<br />

die EV Lindau Islanders bereits zu<br />

Weihnachten Spenden für die Aktion<br />

„EVL hilft Tabea“ sammelten,<br />

soll nun weitere Unterstützung für<br />

die 19-jährige Tabea Schoch eingeholt<br />

werden.<br />

Literatur und Musik treffen sich<br />

Friedensräume Abwechslungsreiches Programm im Juni<br />

„Die Ersttherapie schlägt so<br />

gut bei Tabea an, dass ab Juni<br />

unbedingt eine weitere Intensivtherapie<br />

in Pforzheim im<br />

Zentrum für Rehabilitation erfolgen<br />

sollte. Deshalb ist weitere<br />

finanzielle Unterstützung für<br />

die Familie notwendig, denn<br />

diese Spezialtherapie deckt die<br />

Krankenkasse nicht ab“, sagt<br />

EVL-Vorsitzender Bernd Wucher,<br />

der mit der Familie stetig Kontakt<br />

hat.<br />

Das Besondere an diesem Konzert<br />

ist, dass entgegen ihrer<br />

sonstigen Gepflogenheiten die<br />

„Paddocks“ ein zweites Mal in<br />

diesem Jahr auftreten. Als es<br />

darum ging, die junge <strong>Lindauer</strong><br />

Sportlerin zu unterstützen,<br />

haben sie sofort zugesagt. Zuletzt<br />

waren die Paddocks anlässlich<br />

des von der Narrenzunft<br />

Lindau veranstalteten<br />

Starkbierfestes in der Coca-Cola<br />

Halle zu erleben.<br />

Wie immer wurde dort vor<br />

ausverkauftem Haus die Stimmung<br />

zum Sieden gebracht<br />

und bis spät in die Nacht hinein<br />

gefeiert. Die Lieder stammen<br />

aus den späten 60-ern bis<br />

hin zu aktuellen Hits aus den<br />

Charts. Nach dem tollen Erfolg<br />

dieser Veranstaltung gibt es<br />

jetzt überraschenderweise eine<br />

zweite Chance, die Band zu hören.<br />

„Es ist uns eine Herzensangelegenheit,<br />

hier schnell und<br />

unbürokratisch zu helfen“, sagt<br />

Lorenz Schlechter stellvertretend<br />

für seine Paddocks-Freunde.<br />

Mit den EV Lindau Islanders<br />

und den Paddocks haben sich<br />

zwei <strong>Lindauer</strong> Institutionen<br />

gefunden. Was beide antreibt,<br />

11<br />

ist der Gedanke, Tabea zu helfen,<br />

ihren Traum weiter zu<br />

leben. Seit einem Unfall ist die<br />

junge Frau an den Rollstuhl<br />

gebunden. Nun soll durch die-se<br />

Benefizveranstaltung unter der<br />

Schirmherrschaft von Oberbürgermeister<br />

Dr. Ecker Geld für<br />

eine Spezialtherapie gesammelt<br />

werden.<br />

Zu diesem Zweck nehmen<br />

die Paddocks am 8. Juni 2018<br />

ab 19.30 Uhr in der Eissportarena<br />

Lindau noch einmal in<br />

diesem Jahr die Instrumente<br />

in die Hand und geben den<br />

<strong>Lindauer</strong>n damit die Gelegenheit,<br />

wieder richtig abzufeiern.<br />

Alle Musiker spielen selbstverständlich<br />

ohne Gage, der EV<br />

Lindau und der Förderverein<br />

Eissportarena Lindau bewirten<br />

die Halle und sind für die<br />

Organisation verantwortlich.<br />

Der Erlös kommt vollständig<br />

Tabea zugute.<br />

Für diesen Abend wird es<br />

einen gesonderten Spendenmarathon<br />

geben. Wer vorab<br />

spenden will oder am Abend<br />

verhindert ist, darf sich hierfür<br />

gerne bei Bernd Wucher per<br />

E-Mail bw@evlindau.com melden.<br />

Ab 18 Uhr wird die Halle<br />

geöffnet und ab 19.30 Uhr<br />

beginnen die Paddocks mit<br />

ihrer Show. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf im Lindaupark. BZ<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Sabine Lorenz und Jürgen Widmer<br />

Literatur und Musik treffen sich<br />

in den Friedensräumen.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Am Freitag, 15. Juni, stellt der<br />

Literaturkreis um 19.30 Uhr in<br />

den Friedensräumen Klaus<br />

Modicks Roman „Konzert ohne<br />

Dichter“ in den Mittelpunkt<br />

eines Abends mit Musik. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Am Sonntag, 17. Juni, lassen<br />

die Schauspielerin Sabine Lorenz<br />

und der Journalist Jürgen Widmer<br />

u.a. Erich Mühsam, Rainer-<br />

Maria Rilke, Klabund und Oskar<br />

Maria Graf zu Wort kommen.<br />

Sie erzählen von Kriegsmüdigkeit,<br />

revolutionären Umtrieben<br />

und Aufbruch in Lindau<br />

und der Welt. Die Musiker Jörg<br />

Them (Cello), Susanne Steingrüber<br />

(Violine), Julia Beemelmans<br />

(Violine) und Heidrun<br />

Kürzinger (Viola) spielen Musik<br />

aus unruhigen Zeiten. Eintritt frei.<br />

Am Samstag, 23. Juni, stellen<br />

Robert Pakleppa und Christian<br />

Hörl von 10 bis 16 Uhr in den<br />

Friedensräumen die dialogische<br />

Gesprächsführung vor,<br />

die zu gelingenden Alltags-Begegnungen<br />

in Familie, Schule<br />

und Beruf führen kann. Infos<br />

unter Tel.: 0 83 82/2 45 94. BZ<br />

Robert Pakleppa<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

BZ-Foto: PR<br />

Augustin Quartett<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />

– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />

Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />

ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de<br />

BZ-Foto: PR<br />

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12 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

WISSENSWERTES<br />

Duftende Essenzen<br />

Vortrag Einführung in die Aromatherapie<br />

Duftende Pflanzenessenzen für<br />

mehr Wohlbefinden in Alltag und<br />

Pflege, Darüber referiert Maja Dornier,<br />

Gründerin des Besuchsdienstes<br />

für Kranke und Sterbende e.V.,<br />

am Mittwoch, 13. Juni, um 18.30<br />

Uhr im Hospizzentrum Haus Brög<br />

zum Engel in der Ludwig-Kick-Straße<br />

20 in Lindau.<br />

Sie führt Interessierte in das<br />

weitgefächerte Spektrum der<br />

Aromatherapie ein und zeigt<br />

auf, dass Düfte und Essenzen<br />

wertvolle Begleiter sind, sowohl<br />

im Rahmen einer ganzheitlichen<br />

Therapie, als auch<br />

für die alltägliche Anwendung.<br />

Die Teilnehmer/-innen lernen<br />

die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche<br />

ätherischer<br />

Öle und deren Wirkung auf<br />

Körper, Geist und Seele kennen.<br />

Maja Dornier ist ausgebildete<br />

Pflegeexpertin für Aromatherapie.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos<br />

und findet am 13. Juni<br />

2018 um 18.30 Uhr im Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel,<br />

Ludwig-Kick-Straße 20 in Lindau<br />

statt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />

daher wird um Anmeldung<br />

gebeten unter Telefon:<br />

01 71/8 34 66 53 oder per<br />

E-Mail an: palliativberatungschneider@web.de<br />

BZ<br />

Mohnblumen-Kinderfest im Bauernhof „Haug am Brückele“<br />

Jedes Jahr im Juni bekommen<br />

die Mohnblüten im Garten<br />

des historischen Bauernhofes<br />

„Haug am Brückele“ ihren<br />

großen Auftritt. Dann wird es<br />

Zeit, zum großen Mohnblumen-<br />

Kinderfest einzuladen. Am<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Jedes Kind wird mit einer Vielzahl<br />

von Reflexen geboren, die<br />

sich schon in der Schwangerschaft<br />

entwickeln. Diese<br />

Reflexe werden im Laufe des<br />

ersten Lebensjahres gehemmt<br />

und durch bewusste Bewegungen<br />

des Kindes wie z.B. das<br />

Drehen, Robben und Krabbeln<br />

nach und nach ersetzt. Wenn<br />

es in der Schwangerschaft<br />

oder bei der Geburt Probleme<br />

gab oder die Entwicklungsphasen<br />

nicht richtig durchlaufen<br />

werden, können Restreflexe<br />

bestehen bleiben, die<br />

die Kinder bei ihrer weiteren<br />

Entwicklung beeinträchtigen.<br />

Frühkindliche Reflexe und Lernerfolg<br />

Viele Kinder weisen – unabhängig<br />

von ihrer Intelligenz – dann z.B.<br />

folgende Probleme auf: Sie sind<br />

unkonzentriert, leicht ablenkbar,<br />

sind unruhig und zappelig, verwechseln<br />

Buchstaben oder Zahlen,<br />

halten den Stift verkrampft oder<br />

lesen nicht gerne. Andere sind<br />

leicht reizbar oder ängstlich, stoßen<br />

sich häufig oder sind ungeschickt.<br />

Simone Stark<br />

zert. RIT®-Trainerin<br />

zert. Kinder- u.<br />

Jugendcoach,<br />

zert. Kinder-<br />

Kinesiologie-Coach<br />

Samstag, 16. Juni 2018, wird ab<br />

15 Uhr gefeiert, gemalt, gebastelt<br />

und gesungen. Kinder der<br />

Grundschule Reutin bringen<br />

das Musical „Frau Holle“ auf<br />

die Bühne. Clown Stefan<br />

bezaubert mit seinem Bauchladen-Minizirkus<br />

und die Rollbahn<br />

lädt zu rasanten Abfahrten<br />

ein. Beim Malwettbewerb und<br />

Mohnblumenquiz winken tolle<br />

Preise. Bei Regen muss das<br />

Fest um eine Woche verschoben<br />

werden.<br />

BZ-Foto: HaB<br />

Mit Hilfe eines individuell auf das<br />

Kind und seine Probleme abgestimmten<br />

Reflex-Integrations-Trainings<br />

kann die Reifung nachgeholt<br />

werden. Interessenten erhalten<br />

einen Fragebogen und bei einem<br />

kostenlosen Gespräch wird geklärt,<br />

ob solch ein Training für Kind und<br />

Eltern infrage kommt. SKS<br />

Kinder- und Jugendcoaching<br />

Simone Stark<br />

Eichbühlweg 3, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 47 91 50<br />

Mobil: 01 75/5 28 48 48<br />

E-Mail: info@coaching-stark.de<br />

@ www.starkmachen.li<br />

Das 16. Ballettmärchen feiert Premiere<br />

„Amelie, die vergessene<br />

Puppe“ heißt das 16. Ballettmärchen<br />

aus der Feder von<br />

Marion Urbanzyk, Leiterin der<br />

Ballettcompagnie der Volkshochschule<br />

Lindau.<br />

Sie hat das Ballettmärchen nicht<br />

nur geschrieben,sondern auch<br />

für 100 Mitwirkende aus den<br />

VHS-Ballettklassen aus Lindau<br />

und Kressbronn choreografiert.<br />

Die Premiere wird am Freitag,<br />

8. Juni 2018, um 19.30 Uhr im<br />

Stadttheater Lindau gefeiert.<br />

Weitere Vorstellungen werden<br />

am Samstag, 9. Juni, um<br />

19.30 Uhr und am Samstag,<br />

10. November, um 19.30 Uhr<br />

im Stadttheater Lindau zu erleben<br />

sein.<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse und im<br />

Lindaupark.<br />

BZ-Foto: Uli Boerner-Kinold<br />

Änderungen stehen an<br />

Verein Jahreshauptversammlung auf MS Bayern<br />

Am Dienstag, 5. Juni 2018, richtet<br />

der Verein „Eisenbahn- und<br />

Schifffahrtsmuseum Lindau e.V.“<br />

seine Jahreshauptversammlung<br />

2018 aus.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

die Berichte des Vorstands und<br />

des Schatzmeisters zu den Vereinsaktivitäten<br />

sowie die Neuwahl<br />

der Kassenprüfer.<br />

Außerdem sind kleinere Satzungsänderungen<br />

zu den Vereinszielen,<br />

zum Wahlturnus<br />

und zur Beschlussfähigkeit der<br />

Mitgliederversammlung erforderlich.<br />

Abschließend werden Zeitzeugen-Interviews<br />

mit <strong>Lindauer</strong><br />

Dampflokführern und Bodensee-Kapitänen<br />

präsentiert.<br />

Die Versammlung findet auf<br />

dem Motorschiff MS Bayern<br />

des Schiffsbetriebes Wiehrer<br />

statt. Das Schiff liegt am Anleger<br />

bei der Spielbank und ist<br />

bewirtschaftet. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30 Uhr. BZ<br />

Brunch für Familien<br />

Familienteam der Christuskirche lädt ein<br />

Das Familienteam der Christuskirche<br />

lädt am Samstag, 9. Juni,<br />

um 9 Uhr zu einem Familien-<br />

Brunch in die Kindertagesstätte<br />

Christuskirche (Kirchgasse 21 a,<br />

Lindau) ein.<br />

Dabei besteht Gelegenheit, mit<br />

anderen Familien ins Gespräch<br />

zu kommen. Darüber hinaus<br />

wird Gisela Gauder-Wolf, eine<br />

diplomierte Montessori-Pädagogin,<br />

einen Impulsvortrag<br />

halten, der Anregungen für die<br />

Kommunikation mit Partner/-<br />

in oder Kindern geben soll. Für<br />

die Betreuung der Kleinen ist<br />

gesorgt. Sie finden zudem geschützt<br />

auf dem Kita-Gelände<br />

viele Spielmöglichkeiten.<br />

Für den Brunch stellt die<br />

Kirchengemeinde Semmeln, Getränke<br />

und Aufstriche zur Verfügung.<br />

Die Teilnehmenden<br />

werden gebeten, eine Kleinigkeit<br />

mitzubringen, beispielsweise<br />

Obst, Frikadellen, Müsli<br />

etc.<br />

Anmeldungen bitte bis spätestens<br />

4. Juni an Juliane Bendig<br />

unter Tel.: 0 15 78/0 41 77 06<br />

oder juliane.bendig@elkb.de BZ<br />

„bodo“-Bus in Lindau<br />

Alle Neuerungen werden vor Ort erklärt<br />

Nach dem Motto „Willkommen im<br />

bodo - Willkommen Lindau“ finden<br />

Vor-Ort-Termine mit Vertretern<br />

aus dem „bodo“-Verkehrsverbund,<br />

den Verkehrsunternehmen<br />

sowie mit Repräsentanten<br />

aus Rathaus und Landratsamt<br />

statt. Auch in Lindau macht der<br />

gelbe „bodo“-Bus Station und<br />

zwar am Dienstag, 12. Juni 2018,<br />

von 14 bis 15 Uhr am <strong>Lindauer</strong><br />

Hauptbahnhof/Bereich Bussteige.<br />

Seit Jahresbeginn gehört auch<br />

der Landkreis Lindau zum Gebiet<br />

des Bodensee-Oberschwaben<br />

Verkehrsverbunds. Vieles<br />

ist für die Bürgerinnen und<br />

Bürger im ersten Jahr des Verbundbeitritts<br />

noch neu. Nach<br />

einzelnen Infoständen und Informationsmaßnahmen<br />

in den<br />

vergangenen Wochen und Monaten<br />

startet nun im Juni eine<br />

Mini-Roadshow.<br />

BZ


WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

13<br />

Anzeige<br />

Automobile Raritäten kann man bei der Zieleinfahrt der Oldtimerrallye Lindau-Klassik am 24. Juni vor<br />

der <strong>Lindauer</strong> Spielbank bewundern. Kabarettist Bernd Kohlhepp (Bild unten) strapaziert am 7. Juni die<br />

Lachmuskeln seines Publikum mit einer modernen Version von Goethes „Faust“. BZ-Fotos: Spielbank; Groteloh<br />

Coole Klassiker<br />

Spielbank Lindau Kabarettist Bernd Kohlhepp und Oldtimer<br />

Im Juni bietet die Spielbank<br />

Lindau coole Klassiker auf der<br />

Bühne und vor der Tür. Drinnen<br />

präsentiert Kabarettist Bernd<br />

Kohlhepp sein aktuelles Programm<br />

und draußen begeistern<br />

die Teilnehmer der Lindau-<br />

Klassik mit ihren automobilen<br />

Raritäten Oldtimer-Fans.<br />

Wenn Bernd Kohlhepp am 7.<br />

Juni um 20 Uhr auf der Casinobühne<br />

sich mit „Mit dem Faust<br />

aufs Auge“ ein Stück von Goethe<br />

vornimmt, ist eines sicher:<br />

Es wird unglaublich lustig! Der<br />

Kabarettist schlüpft in seiner<br />

Classic Comedy in die Rolle eines<br />

Lehrers, gescheiterten Ehemanns<br />

und Vaters und stellt<br />

sich und dem Publikum die<br />

Frage: Wie hilft uns klassische<br />

Bildung zwischen Babyjahr<br />

und Menopause, zwischen Elternabend<br />

und Erlebnisklettern<br />

durch den Wahnsinn des<br />

Alltags? Genüsslich stellt er<br />

dem klassischen Stück die<br />

heutige Realität entgegen und<br />

liefert die Literaturkritik auch<br />

gleich mit: „Goethe kannte zwar<br />

den ganzen Faust auswendig,<br />

hatte aber keine Ahnung, wie<br />

ein Smartphone funktioniert...“<br />

Seit mittlerweile 23 Jahren<br />

gehen jedes Jahr wahre Automobil-Schmuckstücke<br />

an den<br />

Start der Oldtimerrallye Lindau-Klassik.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr, am 24. Juni, garantieren<br />

65 Fahrzeuge aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

ein volles Starterfeld. Die Teilnehmer<br />

erwartet Fahrvergnügen<br />

pur auf einer 220 Kilometer<br />

langen Tagestour durch das<br />

idyllische Allgäu. Rennleiter<br />

Ernst Laufer erwartet ein hochwertiges<br />

Fahrzeugfeld u.a. mit<br />

Marken wie Bentley oder Jaguar.<br />

Ab 15.30 Uhr gibt‘s bei der Zieleinfahrt<br />

an der Spielbank Lindau<br />

die Möglichkeit, mit den<br />

zurückkehrenden Rallye-Teilnehmern<br />

zu feiern und ihre<br />

Oldtimer zu bewundern. BZ<br />

Event-Telefon der<br />

Spielbank Lindau:<br />

0 83 82/27 74 46<br />

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Preis pro Person inkl. Buffet 29,50 €.<br />

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14 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Gelungener Generationenwechsel<br />

Gasthof Ziegler in Oberreitnau Bodenständige Gerichte und gehobene Küche überzeugen die Gäste<br />

Die Familientradition im Gasthof<br />

Ziegler in Oberreitnau wird fortgesetzt.<br />

Feierte das Haus 2010<br />

noch unter Leitung von Otto und<br />

Kornelia Ziegler sein 100. Jubiläum,<br />

so hat hier inzwischen<br />

mit Sohn Michael Ziegler und<br />

seiner Partnerin Sandra Sprater<br />

die vierte Generation erfolgreich<br />

den Staffelstab übernommen.<br />

<br />

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Telefon 08336 7371<br />

www.brauerei-laupheimer.de<br />

Eines ist sicher: Die Gastfreundschaft<br />

muss einem im<br />

Blut liegen. Nur dann kann<br />

man sich ihr ganz und gar verschreiben<br />

– so wie die Familie<br />

Ziegler. Seit 108 Jahren betreibt<br />

sie den Gasthof Ziegler in<br />

Oberreitnau, mit Michael<br />

Ziegler, der den Betrieb 2017<br />

von seinen Eltern Otto und<br />

Kornelia übernommen hat,<br />

inzwischen in vierter Generation.<br />

Der freundliche Umgang<br />

mit den Gästen und natürlich<br />

die Köstlichkeiten aus der<br />

Küche und dem Keller bestimmen<br />

den Erfolg. Bei der Familie<br />

Ziegler hat das immer gepasst:<br />

damals und heute.<br />

Otto und Franziska Ziegler<br />

haben 1910 die Bahnhofswirtschaft<br />

erworben.<br />

Otto und Maria-Theresia<br />

Ziegler betrieben den Gasthof<br />

von 1955 bis 1980 in zweiter<br />

Generation.<br />

Im Jahr 1980 stiegen Otto<br />

und Kornelia Ziegler ins Gastronomiegeschäft<br />

ein.<br />

Inzwischen schreiben wir<br />

das Jahr 2018 und es steht fest,<br />

dass im Gasthof Ziegler wieder<br />

ein erfolgreicher Generationswechsel<br />

stattgefunden hat.<br />

Michael Ziegler führt seit<br />

Mit jeder neuen Generation wurde das Haus weiterentwickelt. Heute<br />

können hier Gäste übernachten und hervorragend speisen. BZ-Foto: Ziegler<br />

Obsthof<br />

<br />

Anzeigen<br />

Erdbeeren<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Seit 108 Jahren ist der Gasthof Ziegler in Oberreitnau in Familienbesitz.<br />

Inzwischen werden Hotel und Restaurant in 4. Generation von<br />

Michael Ziegler und seiner Partnerin Sandra Sprater geführt. BZ-Fotos: Ziegler<br />

fast anderthalb Jahren die<br />

Familientradition weiter. Wie<br />

seine Vorfahren hat auch er<br />

das Metzger- und Kochhandwerk<br />

erlernt. Nach den Ausbildungen<br />

in der Metzgerei Schmieger<br />

in Lindau und im Golfhotel<br />

Weißensberg sammelte er<br />

u.a. im „Steigenberg Belvedere“<br />

in Davos, im „Dolder Grand“<br />

in Zürich sowie im „Zürser<br />

Hof“ in Zürs berufliche Erfahrungen.<br />

2015 kehrte er nach<br />

Oberreitnau zurück und bekochte<br />

zunächst gemeinsam<br />

mit seinem Vater Otto die Gäste<br />

im Restaurant des Gasthofes.<br />

Anfang 2017 hat er den Familienbetrieb<br />

übernommen.<br />

Mit dem Besitzerwechsel<br />

wird neben Gastfreundschaft<br />

und Service aber auch die Kochkunst<br />

weiter gepflegt. „Ich werde<br />

das Konzept meines Vaters weiter<br />

verfolgen und zusammen mit<br />

meinem Team die Restaurantbesucher<br />

mit gut bürgerlicher,<br />

regionaler und saisonaler Küche<br />

verwöhnen“, ist von Michael<br />

Ziegler zu erfahren.<br />

Dabei wird er das, was er auf<br />

seinen beruflichen Stationen<br />

gelernt hat, und eigene, kreative<br />

Ideen mit einbringen. Neues<br />

Geschirr und neue Anrichteweisen<br />

zeigen seinen eigenen<br />

Stil und verleihen den Gerichten<br />

einen frischen Auftritt.<br />

Das Restaurant im Gasthof<br />

Ziegler verfügt über 100 Sitzplätze<br />

in gemütlicher Atmosphäre<br />

und einen separaten<br />

Frühstücksraum. Für besondere<br />

Anlässe, wie z.B. Firmen- und<br />

Familienfeiern kann der Speiseraum<br />

mit Hilfe mobiler Raumteiler<br />

nach Wunsch separiert<br />

werden.<br />

In der Sommersaison finden<br />

60 Gäste auf der schönen<br />

Außenterrasse Platz, um zu<br />

genießen, was Michael Ziegler<br />

und sein Team mit handwerklichem<br />

Können, Liebe und Einfallsreichtum<br />

an bodenständigen<br />

Gerichten, aber auch im<br />

Bereich der gehobenen Küche<br />

auf die Teller zaubern und servieren<br />

lassen.<br />

HGF<br />

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Allgäuer Landmetzgerei<br />

Adolf BAUR GmbH<br />

87671 Ronsberg · Zadels 5<br />

Tel. +49 (0)8306 92 03-0<br />

Feinste Allgäuer Fleisch- und Wurstwaren,<br />

natürlich aus eigener Schlachtung<br />

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Gasthaus Ziegler<br />

Hotel & Restaurant<br />

Inhaber: Michael Ziegler<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Tel.: 0 83 82/54 10<br />

E-Mail: gasthof@hotel-ziegler.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

8 bis 14 Uhr und 17 bis 24 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Warme Küche von 11.45 bis 13.45<br />

Uhr und von 18 bis 21.30 Uhr<br />

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Hungerberg 2<br />

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Tel. 07543 1441<br />

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...... gratuliert zur zum<br />

Übernahme Jubiläum und wünscht<br />

weiterhin viel Erfolg!


02. bis 16.06.2018<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>02.06.2018</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

13.40-16.30 Uhr, Wellen-Gang: Bodensee<br />

ahoi , literarischer Spaziergang mit Schifffahrt<br />

nach Bregenz, BSB-Hafenkiosk<br />

19 Uhr, Caribic Night , mit der Band „Son Pa<br />

Ti“, Im Rahmen der <strong>Lindauer</strong> Seglertage,<br />

Mangturm, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Entführung aus dem Serail , Singspiel von<br />

W.A. Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Seglertage – Rund Um ,<br />

Langstrecken-Nachtregatta, maritimer<br />

Flohmarkt, Musik, Unterhaltungsprogramm,<br />

Hafenpromenade<br />

21 Uhr, Demented Are Go, Evil Devil,<br />

Raw King Rats, Johnny Bravo , Psychobilly,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

22.45 Uhr, Designfeuerwerk , Im Rahmen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Seglertage, Seehafen<br />

ACHBERG<br />

13-17 Uhr, Abenteuer Wildnis , mit Pascal<br />

Pfeifer, www.schloss-achberg.de, Schloss<br />

Achberg 2<br />

14.30 Uhr, Schlossführung , Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Die wunderbare Zerstörung des<br />

Mannes , Bestandsaufnahme einer Verstörung<br />

von Martin Gruber und aktionstheater<br />

ensemble, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

KRESSBRONN<br />

17.30-18.30 Uhr, Spielmannszug Neumarkt ,<br />

40 Musiker auf Konzertreise, Seegarten, am<br />

Landungssteg<br />

Sonntag, 03.06.2018<br />

LINDAU<br />

10 Uhr, Siegerehrung Rund Um , des<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler-Clubs e.V. Festzelt des<br />

LSC am Segelhafen<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

11 Uhr, Meckatzer - Hafenfrühschoppen ,<br />

mit bayerischem Weißwurstfrühstück und<br />

musikalischer Begleitung, Im Rahmen der<br />

<strong>Lindauer</strong> Seglertage, Mangturm, Seehafen<br />

11 Uhr, SpVgg Lindau – SV Alberweiler II ,<br />

Regionenliga Damen Fußball, Sportstadion<br />

Lindau, Reutiner Str.<br />

13.40-16.30 Uhr, Wellen-Gang: Bodensee<br />

ahoi , literarischer Spaziergang mit Schifffahrt<br />

nach Bregenz, BSB-Hafenkiosk<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , nach der Musik von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Seglertage – Rund Um,<br />

Langstrecken-Nachtregatta, maritimer<br />

Flohmarkt, Musik, Unterhaltungsprogramm,<br />

Hafenpromenade<br />

ACHBERG<br />

13-17 Uhr, Abenteuer Wildnis , mit Pascal<br />

Pfeifer, www.schloss-achberg.de,<br />

Schloss Achberg 2<br />

14-16.30 Uhr, Wie lebte ein Ritter ,<br />

Familienführung mit Anja Dittrich, www.<br />

schloss-achberg.de, Schloss Achberg 2<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />

Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />

WEISSENSBERG<br />

11-16 Uhr, Tag der offenen Stalltür ,<br />

mit Programm, Reiterverein Lindau,<br />

<strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />

Montag, 04.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke –<br />

Flaneur im Garten der Kunst, Führung durch<br />

die Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />

von Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />

für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />

Köchlinstr. 23<br />

19-21 Uhr, EU-Datenschutzgrundverordnung:<br />

Neue Pflichten für Vereine ,<br />

Informationsveranstaltung, Sparkasse<br />

Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />

Sparkassensaal, Bregenzer Str. 33<br />

Dienstag, 05.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die Ausstellung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

19 Uhr, Informationsabend für werdende<br />

Eltern, Asklepios Klinik Lindau,<br />

Friedrichshafenerstr. 15<br />

20 Uhr, Politfilm: Vom Töten leben , über<br />

eine Kleinstadt, die von der Herstellung<br />

von Waffen lebt, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Frieden lernen – Frieden schaffen ,<br />

Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom,<br />

Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, macht Spiele , Theaterjugendclub<br />

16+, Vorarlberger Landestheater, Großes<br />

Haus, Seestr. 1<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />

Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour , Jakobus-<br />

Apotheke, Apothekengarten, Seehalde 5<br />

Mittwoch, 06.06.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

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- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

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<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Sa. ab 17 Uhr<br />

So. & Feiertags geschlossen<br />

Norddeutscher Stammtisch:<br />

Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />

Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />

Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />

von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />

erforderlich...<br />

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Tel.: 0 83 82 - 27 75 99-0<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


6. bis 13. Juni 2018<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />

Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 07.06.2018<br />

LINDAU<br />

9-12.30 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem<br />

Smartphone umgehen – Jung und Alt lernen<br />

voneinander, Mehrgenerationenhaus –<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />

Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />

Christuskirche, Anheggerstr.<br />

18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />

Stimm- und Atemtechnik,<br />

Imrovisation und Szenenarbeit, Blauer<br />

Kater, Maximilianstr. 30<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Bernd Kohlhepp: Mit dem Faust aufs<br />

Auge , Bayerische Spielbank Lindau,<br />

Chelles-Allee 1<br />

21 Uhr, Twitching Tongues , Heavy Metal,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />

Freitag, 08.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene ,<br />

Erzählgemeinschaft Lindau, Mangturm,<br />

Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, Amelie, die vergessene Puppe –<br />

16. VHS-Ballettabend der , Bodensee<br />

Ballettkompagnie von Marion Urbanzyk,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Lydia Schiller - Florian Kind<br />

Quartett , Brunnenhof Haus im Cavazzen,<br />

Jazzclub Lindau, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />

20 Uhr, Die Höchste Eisenbahn: Wer bringt<br />

mich jetzt zu den anderen? , Die Höchste<br />

Eisenbahn, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

20.30 Uhr, Rundgang mit der<br />

Nachtwächterin , Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Ursula Huth: Kunst mit Licht und<br />

Farbe , Vernissage, Lände, Seestr. 24<br />

Samstag, 09.06.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

19.30 Uhr, Amelie, die vergessene Puppe –<br />

16. VHS-Ballettabend der , Bodensee<br />

Ballettkompagnie von Marion Urbanzyk,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Kammerchor Lindau , Sommerserenade<br />

mit weltlichen und geistlichen<br />

Liedern, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />

20-21.30 Uhr, Ball der Polizei , Tanz- und<br />

Showabend unter dem Motto: Polizei für<br />

Bürger – Bürger für Polizei, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

20 Uhr, Circle Your Voice , mit Robert<br />

Pakleppa, intuitives Singen – ohne Vorkenntnisse,<br />

Peterskirche, Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Chor DaCapo , Jubiläumsparty mit<br />

Showprogramm, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

KRESSBRONN<br />

11 Uhr, 40 Jahre Kulturgemeinschaft<br />

Kressbronn: Sommerfest , Programm für<br />

Jung und Alt, Schlösslepark<br />

15 Uhr, Ursula Huth: Kunst mit Licht und<br />

Farbe , Künstlerführung, Lände, Seestr. 24<br />

Sonntag, 10.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

10.30-12 Uhr, Feuerwehrfrühschoppen , mit<br />

der Musikkapelle Unterreitnau, Alte Schule<br />

Unterreitnau, Hof<br />

10.00 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

Seepromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

11 Uhr, Frühlingsfest im Tierheim Lindau,<br />

Flohmarkt von Tierzubehör, Bücher und<br />

schönes nützliches für Zuhause,<br />

Frauenhoferstr. 40, Lindau-Zech<br />

15-17 Uhr, Tanzseminar, Mit Kreistänzen<br />

durch die Welt und zu mir selbst, Friedensräume<br />

Lindau, Lindenhofweg 25<br />

17 Uhr, 6. Spielbank Bayern Poker<br />

Meisterschaft, Freeze-Out, Second Chance<br />

& Add-On, Chelles-Allee 1, Lindau-Insel,<br />

Anmeldung unter www.spielbank-lindau.de<br />

19 Uhr, Chorgemeinschaft Eintracht<br />

Liederhort , Benefizkonzert zu Gunsten des<br />

Kinderschutzbundes, Kirche St. Verena,<br />

Steigstr. 36<br />

ACHBERG<br />

11 Uhr, Kuratorenführung , thematische<br />

Sonderführung durch die Ausstellung<br />

Sommerlicht, Schloss Achberg 2<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />

Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr, O-Töne: Klima und Wahrnehmung ,<br />

Diskussion, Vorarlberger Landestheater,<br />

T-Café, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr, Kunst , von Eugen Helmlé,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

WASSERBURG<br />

12-18 Uhr, Kreativmarkt , Künstlermarkt,<br />

Halbinsel<br />

14-17 Uhr, s‘Bähnle , Dampf-/Elektroloks,<br />

Ehrle u. Rahn Gartenbahn,<br />

Untere Bildgasse 3<br />

WEISSENSBERG<br />

10-14 Uhr, Flohmarkt , mit Bewirtung,<br />

bei Regen in der Halle, sonst Freigelände,<br />

Festhalle, Schulstr. 4<br />

Montag, 11.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />

Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />

Langenweg 24<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Willkommenstour Wasserburg<br />

, Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 12.06.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />

Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />

19.30 Uhr, Märchenabend für Erwachsene ,<br />

von Listigen und Lustigen, Referent: Herrmann<br />

Büttner, Blumen Rommel, Seestr. 23<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />

Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 13.06.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe ,<br />

stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

18.30 Uhr, Vortrag: Duftende Pflanzenessenzen<br />

für mehr Wohlbefinden in Alltag und<br />

Pflege , Maja Dornier zeigt die unterschiedlichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten ätherischer<br />

Öle und deren Wirkung auf Körper, Geist und<br />

Seele. Hospitz, Haus Brög zum Engel, Ludwig-Kick-Str.<br />

20, Eintritt frei, Anmeldung<br />

erforderlich unter 0171/8346653 oder per<br />

Mail: palliativberatung-schneider@web.de<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

BODOLZ<br />

20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau , Naturkosmetik<br />

aus dem Bienenstock, Referent:<br />

Brigitte Weilbach, Gutsgasthof Köberle,<br />

Grundstr. 2<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Film: Tschick , Roadmovie nach<br />

dem Roman von Wolfgang Herndorf,<br />

Vorarlberger Landestheater, Kleines Haus,<br />

Seestr. 1<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 13. bis 22. Juni 2018<br />

HERGENSWEILER<br />

20-21 Uhr, Kultursommer , Freiluftkonzert,<br />

Dorfbrunnen<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Veronika Vetter, Doriana Tchakarova<br />

und Tatsuya Ohira , Liederabend mit<br />

Werken von Schubert, Wolf, Fauré, Sommer,<br />

Strauß und weiteren, Jugendmusikschule,<br />

St.-Gallus-Saal, Pfarrweg 3<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />

Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 14.06.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die Ausstellung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />

6<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit gemeinsamen<br />

Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

14 Uhr, Aktionsnachmittag Pflege in Lindau ,<br />

Wege zur Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

in der Pflege zeigt die<br />

Agentur für Arbeit, Hundweilerstr. 1<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />

umgehen – Jung und Alt lernen voneinander,<br />

Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />

Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />

Christuskirche, Anheggerstr.<br />

18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />

Stimm- und Atemtechnik, Imrovisation<br />

und Szenenarbeit, Blauer Kater, Maximilianstr.<br />

30<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />

Freitag, 15.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst , Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

16 Uhr, Miss Germany: Anahita Rehbein , Autogrammstunde,<br />

Schuhhaus Acca 44<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene , Erzählgemeinschaft<br />

Lindau, Mangturm, Turmstube,<br />

Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />

Barbier von Sevilla , Oper von Gioacchino<br />

Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Literaturabend mit Musik , mit<br />

Sabine Kaiser, Monika Bauer vom Literaturkreis<br />

im Hospiz und Gerturd Fersch, Claudia<br />

Ferber, Musik, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

20 Uhr, Übungen zum Frühlingserwachen ,<br />

Selbst-Heilung ist lernbar, T-Raum,<br />

Holbeinstr. 49<br />

20.30 Uhr, Rundgang mit der<br />

Nachtwächterin , Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

21 Uhr, Booze u. Glory , Punk,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

NONNENHORN<br />

19.30-21 Uhr, Musikalische Weinprobe am<br />

See , marion-nonnenhorn@web.de, Uferanlage<br />

WASSERBURG<br />

15 Uhr, Tümpelsafari für Klein und Groß ,<br />

Bund Naturschutz, Birkenried, Parkplatz<br />

Samstag, 16.06.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt auf der Steig ,<br />

Steigwiese, Festplatz, Steigstr. 29<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke –<br />

Flaneur im Garten der Kunst, Stadtmuseum<br />

Cavazzen, Marktplatz 6<br />

ab 11 - 18 Uhr, Natur u. Jagd , Mittelalter,<br />

Falknerei und Greifvögelschau, Schmiedgasse<br />

18, Insel Lindau<br />

11-14 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus ,<br />

Orthaus, Innenhof, Maximilianstr. 10<br />

14 Uhr, Durchreisende: Literarische<br />

Eindrücke vom Bodensee , literarischer<br />

Spaziergang mit Manfred Menzel,<br />

Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

15 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest am Haughof<br />

, es wird gemalt, gebastelt, gesungen<br />

und gefeiert, Haug am Brückele, Köchlinstraße<br />

23, Bei schlechten Wetter wird das<br />

Fest um eine Woche verschoben<br />

18-23.59 Uhr, rudirockt Lindau ,<br />

kulinarischer Abend in der gesamten Stadt,<br />

After-Dinner-Party im Café Großstadt,<br />

Insel Lindau<br />

19 Uhr, Roberto DeVittorio , Ganz besondere<br />

Abend mit Musik, Tanz und italienischem<br />

4-Gänge-Bufett, Reservierung unter<br />

08382/9426079, Chelles-Allee-1,<br />

Lindau-Insel<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />

weißen Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20.30 Uhr, Wahl der Miss Bodensee ,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

ACHBERG<br />

16 Uhr, Aufbruch in die Moderne – Leo Putz<br />

in München , mit Bettina Best, Schloss<br />

Achberg 2<br />

LOCHAU<br />

10 bis 18 Uhr, 7. Kunstmarkt , 25 Künstler<br />

bieten an der Uferpromenade vor dem Seehotel<br />

ihre Waren an.Uferpromenade Lochau<br />

SIGMARSZELL<br />

11-14 Uhr, MTB – Kreiscup Niederstaufen ,<br />

TSV Niederstaufen, Sportgelände<br />

Sonntag, 17.06.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

, Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

10-16 Uhr, Kanu-Testival 2018 , Die Gelegenheit<br />

alles rund ums Paddeln zu Testen.<br />

Kajaks, Kanadier, SUP sowie Zubehör einfach<br />

mal ausprobieren, <strong>Lindauer</strong> Kanuclub,<br />

Aeschacher Ufer 35 A<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert ,<br />

Seepromenade<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

11 - 15 Uhr, Natur u. Jagd , Mittelalter, Falknerei<br />

und Greifvögelschau, Schmiedgasse<br />

18, Insel Lindau<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, 6. Spielbank Bayern Poker Meisterschaft,<br />

Knock-Out, Second Chance & Addon,Chelles-Allee<br />

1, Lindau-Insel, Anmeldung<br />

unter www.spielbank-lindau.de<br />

16 Uhr, Rosalyn haut ab , Abschlussaufführung<br />

des Jugend Clubs, Stadttheater,<br />

Hinterbühne, Fischergasse 37<br />

19 Uhr, Ach, wenn doch endlich Frieden<br />

wäre! – Revoluzzer und Friedenstauben ,<br />

Konzert-Lesung mit Sabine Lorenz, Jürgen<br />

Widmer und dem Augustinquartett, 100<br />

Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs 1918<br />

Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

21 Uhr, Lionheart , Hardcore,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />

Ausstellung , Schloss Achberg 2<br />

LOCHAU<br />

11 bis 17 Uhr, 7. Kunstmarkt , 25 Künstler<br />

bieten an der Uferpromenade vor dem Seehotel<br />

ihre Waren an.Uferpromenade Lochau<br />

Montag, 18.06.2018<br />

LINDAU<br />

9-12.30 Uhr, Offene Holzwerkstatt , Unternehmen<br />

Chance, Von-Behring-Str. 6 – 8<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Stadtmuseum<br />

Cavazzen, Marktplatz 6<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Willkommenstour Wasserburg<br />

, Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 19.06.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die Ausstellung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />

6<br />

19 Uhr, Vortrag: Erkrankungen an Hand und<br />

Hangelenke - Was tun?, Prof. Dr. Hermann<br />

Krimmer zeigt Möglichkeiten auf, Kolpinghaus,<br />

Esztergom-Saal, Langenweg 24,<br />

Eintritt frei<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins<br />

Nonnenhorner Hinterland, Stedi, Seehalde 2<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour , Jakobus-<br />

Apotheke, Apothekengarten, Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />

Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 20.06.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

TA G U N D N A C H T<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, 6000 Jahre Leben und Bauen mit<br />

Holz , Referent: Oliver Nelle, Hofanlage Milz,<br />

Dorfstr. 56<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit<br />

Weinverkostung , Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 21.06.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />

umgehen – Jung und Alt lernen voneinander,<br />

Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

16.30-18 Uhr, Jungschar Little Kings , Spiel,<br />

Spaß u. biblische Impulse, Gemeindehaus<br />

Christuskirche, Anheggerstr.<br />

18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />

Stimm- und Atemtechnik, Imrovisation<br />

und Szenenarbeit, Blauer Kater,<br />

Maximilianstr. 30<br />

19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />

www.english-club-lindau.jimdo.com,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />

, Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />

19.30 Uhr, Vortrag: Babys erster Brei , Mini-<br />

Maxi, Köchlinstr. 43<br />

21 Uhr, Hatebreed, Suffocation, Moros,<br />

Profanity , Hardcore, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />

Freitag, 22.06.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

Anzeigen<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


22. bis 23. Juni 2018<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene ,<br />

Erzählgemeinschaft Lindau, Mangturm,<br />

Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, Vortrag: Europa und seine<br />

msulimischen Migrantinnen ,<br />

Dr. Elham Menea Wie kann Integration<br />

gelingen?, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 2<br />

20.30 Uhr, Rundgang mit der Nachtwächterin<br />

, Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt<br />

Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter<br />

Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />

des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />

Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Landratsamt: sieben Frauen aus der Region<br />

präsentieren heuer im Landratsamt Lindau<br />

(Bregenzer Str. 33 und 35 sowie am Stiftsplatz<br />

4) ihre Exponate von Fotografie über<br />

Aquarelle mit Motiven aus dem Landkreis<br />

bis hin zu Patchwork-Bildern während den<br />

regulären Öffnungszeiten bis Febr. 2019.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />

außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />

Schloss Achberg: Ausstellung großformatiger<br />

Gemälde in „SOMMERLICHT. Leo Putz<br />

Samstag, 23.06.2018<br />

LINDAU<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />

Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />

wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff „Kugelfische“<br />

für Eltern mit Kindern<br />

und die »Scholle«“ bis 21.10.2018,<br />

www.schloss-achberg.de<br />

Schüle-Haus Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />

Aquarelle von Erich Knestel, Freihofstr.<br />

5, Lindau-Reutin, bis Ende Juni 2018<br />

Sculpturale – Die Galerie: Ausstellung<br />

„Repräsentative Einzelfälle“: Ausstellung<br />

20.5.-6.10.2018, geöffnet Do.+Fr. 14-18 Uhr<br />

u. Sa.-Mo. 10.30-15 Uhr u.n. V.,<br />

in der Hofstatt 1, Lindau<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung der vier<br />

Malerinnen Sibylle Giesinger, Josefine<br />

Fogarasi, Elvira Boxleitner und Ute<br />

Aichmann. Unter dem Motto „Farbenspiel“<br />

zeigen sie farbenstarke Bilder in Öl und<br />

Acryl, teils gegenständlich und abstrakt.<br />

Täglich vom 15.5. bis November 2018,<br />

Hege 5, 88142 Wasserburg<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau , Ausflug<br />

zum Hopfengut N°20 in Tettnang-<br />

Siggenweiler, Treffpunkt vor Ort, Lindau<br />

10.30 Uhr u. 14 Uhr, August Macke – Flaneur<br />

im Garten der Kunst, Führung durch die<br />

Ausstellung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

10-13 Uhr Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

, Amnesty International,<br />

Zechwaldstr. 1<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14-17 Uhr, Tag der offenen Tür im Trachtenund<br />

Heimatverein D‘bayr. Bodenseer<br />

Lindau , Vereinshaus, Reutinerstsraße 4<br />

(neben der Kanbenrealschule)<br />

16 Uhr, Torggelfest , musikalisch umrahmt<br />

durch das Eglofs-Trio, Torggel Hoyerberg,<br />

Friedrichshafener Str.<br />

21 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Poetry Slam – Moderation:<br />

Marvin Suckut , mit Marvin Suckut, Rathaus,<br />

Hauptstr. 19<br />

ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />

Di.: 9-12 Uhr Minimaxi-Café für interkulturelle<br />

Begegnungen, Sprachen-Café +<br />

Frühstück, wöchentl.;<br />

Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />

Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff, für Eltern<br />

mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter,<br />

wöchentl.;<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Krabbelmäuse“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />

zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />

wöchentl.;<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglings- und Kleinkind-<br />

Treff „Die kleinen Zappelfinger“ mit Baby-<br />

Zeichensprache.<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />

Lindauparks.<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

St. Stephan: Skulpturen von Birgit Feil,<br />

Figuren aus Kuststoff oder Beton „bevölkert“<br />

den Kirchenraum in einer Sonderausstellung.<br />

9.6.-1.7.2018 täglich von 10-18<br />

Uhr. Die Kunstfreunde Lindau laden am 9.6.<br />

um 14.30 Uhr zu einer Vernissage, bei der<br />

auch die Künstlerin anwesend ist.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />

Stadtmuseum: August Macke – Flaneur im<br />

Garten der Kunst, Anhand ausgewählter<br />

Arbeiten aus den für Macke charakteristischen<br />

Themenkreisen wird die Ausstellung<br />

zentrale Aspekte seines Werkes<br />

beleuchten, bis 26.8.2018 jeweils von<br />

10-18 Uhr, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />

Treffpunkt Zech: Acryl-Malerei und Töpferei<br />

von Figuren von Carmen Schmid aus<br />

Hörbranz. Bis 30.6.2018 können die Bilder<br />

Mo.-Fr. 8-16 Uhr angeschaut werden. Nur<br />

zur Eröffnung werden auch am Abend ihre<br />

Tonarbeiten zu betrachten sein.<br />

Laiblachstraße 8<br />

Tragen Sie Ihre Veranstaltungen<br />

unter www.bz-lindau.de ein<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Bis 30.10.2018<br />

dienstags um 10:30 Uhr,<br />

freitags um 14.30 Uhr und<br />

sonntags um 10.30 Uhr<br />

Nachtwächter-Führungen<br />

Mai bis August 2018:<br />

mittwochs um 21.00 Uhr<br />

September und Oktober 2018:<br />

mittwochs um 20.00 Uhr<br />

Juni bis August 2018:<br />

samstags um 21.00 Uhr<br />

Für alle Termine (außer im Advent)<br />

ist der Treffpunkt vor dem<br />

Tourist Information Büro,<br />

gegenüber Hauptbahnhof<br />

Advent 2018:<br />

samstags um 17.00 Uhr (24.11, 01.12,<br />

08.12, 15.12 und 22.12.2018)<br />

Im Advent Treffpunkt vor dem<br />

Alten Rathaus<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />

Mo., Di.: 10-18 Uhr; Mi.: 10-12:30 Uhr<br />

und 14-18 Uhr; Do.-Sa.: 10-18 Uhr;<br />

So.: 10-13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

19<br />

Sommerserenade mit Kammerchor Lindau<br />

Auch wenn die Mitglieder des<br />

Kammerchors sich hauptsächlich<br />

mit den großen Werken der sakralen<br />

Musikliteratur befassen, so<br />

werden bei geselligen Anlässen<br />

immer wieder Volkslieder, Madrigalen<br />

und andere kleine, aber feine<br />

Stücke mit Freude angestimmt.<br />

Es entstand also die Idee, nach<br />

sehr langer Pause wieder ein<br />

Sommerkonzert im Gewölbesaal<br />

zu veranstalten, um auch dieses<br />

Liedgut mit einem breiten Zuhörerkreis<br />

zu teilen. Unter dem Titel<br />

„Wir lieben sehr im Herzen“ lädt<br />

der Kammerchor Lindau mit seinem<br />

Musikalischen Leiter Jürgen<br />

Natter alle Musikfreunde am<br />

Samstag, 9. Juni 2018, um<br />

19.30 Uhr zu einer Sommerserenade<br />

ein. Axel Becker begleitet<br />

am Klavier. Das Programm umfasst<br />

sowohl weltliche als auch<br />

geistliche Beiträge, die einen<br />

musikalischen Bogen vom 16. bis<br />

ins 21. Jahrhundert spannen. Zu<br />

hören sind unter anderem Sätze<br />

von Orlando di Lasso, Johannes<br />

Brahms, Friedrich Silcher, John<br />

Dowland und Hans Leo Haßler.<br />

Der Eintritt zu der sommerlichen<br />

Abendmusik ist frei. Über Spenden<br />

würde sich der Kammerchor<br />

sehr freuen.<br />

BZ-Foto: KCH<br />

Anspruchsvolle Violinliteratur und „Russische Impressionen“<br />

Langenargener Schlosskonzerte Cosima Soulez Larivière und das Szymanowski Quartet zu Gast<br />

Das traditionelle Sommerfestival<br />

in Langenargen bietet bis zum<br />

31. August jeweils freitags um<br />

19.30 Uhr hochkarätige Konzerte<br />

aus den Bereichen Klassik, Jazz<br />

und Crossover. Am Freitag, 8. Juni,<br />

gibt die hochbegabte niederländisch-französische<br />

Geigerin Cosima<br />

Soulez Larivière mit dem Pianisten<br />

Roland Krüger ihr erstes Recital<br />

im Rahmen der Schlosskonzerte.<br />

In der Woche darauf gastiert<br />

am Freitag, 15. Juni, mit dem<br />

preisgekrönten polnisch-ukrainischen<br />

Szymanowski Quartet eines<br />

der weltweit führenden Streichquartette.<br />

Cosima Soulez Larivière wurde<br />

1996 in Paris geboren, besitzt<br />

neben der französischen auch<br />

die niederländische Staatsangehörigkeit<br />

und begann im<br />

Alter von drei Jahren mit dem<br />

Geigenspiel. Aufgetreten ist<br />

die erfolgreiche junge Violinvirtuosin<br />

bereits in der Schweiz,<br />

in Deutschland, Österreich,<br />

Großbritannien, den Niederlanden,<br />

Belgien, Frankreich<br />

und Italien. Sie konnte zahlreiche<br />

renommierte Preise gewinnen.<br />

Roland Krüger wurde 2007<br />

zum Professor für Klavier an der<br />

Musikhochschule Hannover ernannt.<br />

Bei ihrem gemeinsamen<br />

Schlosskonzert stehen<br />

Cosima Soulez Larivière<br />

BZ-Foto: Jörg Reichardt<br />

Roland Krüger<br />

BZ-Foto: Marco Borggreve<br />

Szymanowski Quartet<br />

große und anspruchsvolle<br />

Werke der Violinliteratur auf<br />

dem Programm: Zur Eröffnung<br />

stellt die Ausnahmegeigerin<br />

ihr Können mit einer<br />

Bearbeitung für Violine solo<br />

von Johann Sebastian Bachs<br />

berühmter Toccata und Fuge<br />

d-moll BWV 565 unter Beweis.<br />

Ludwig van Beethovens drei<br />

Violinsonaten op. 30 entstanden<br />

im Jahr 1802 – an diesem<br />

Abend wird die Sonate op. 30<br />

Nr. 1 zum Besten gegeben.<br />

Im zweiten Teil des Konzerts<br />

werden zudem Eugène Ysaÿes<br />

„Poème élégiaque“, entstanden<br />

in den Jahren 1892/93,<br />

sowie Karol Szymanowskis<br />

1904 komponierte Violinsonate<br />

d-moll op. 9 zu hören sein.<br />

Für interessierte Konzertbesucher<br />

gibt Peter Vogel ab 18.45<br />

Uhr eine Programmeinführung.<br />

Seit seiner Gründung 1995<br />

hat sich das Szymanowski<br />

Quartet, bestehend aus Musikern<br />

der Ukraine und Polen,<br />

innerhalb kürzester Zeit zu<br />

einem der bemerkenswertesten<br />

Streichquartette seiner<br />

Generation entwickelt. Das<br />

Ensemble verbindet Leidenschaftlichkeit<br />

und Musikalität<br />

mit Erfahrung und einem tief<br />

gehenden Verständnis seines<br />

Repertoires.<br />

In diesem Jahr steht das<br />

Konzert des Szymanowski<br />

Quartets unter dem Motto<br />

BZ-Foto: Małgorzata Popinigis<br />

„Russische Impressionen“:<br />

Nach Joseph Haydns Streichquartett<br />

C-Dur Hob. III:39 op.<br />

33 Nr. 3, auch bekannt als<br />

„Vogelquartett“, erklingen „Les<br />

Vendredis“ für Streichquartett.<br />

Die gemeinschaftliche Komposition<br />

von Nikolai Artciboucheff<br />

(Serenade), Felix Blumenfeld<br />

(Sarabande), Alexander<br />

Borodin (Scherzo), Nikolaj<br />

Sokolow (Mazurka) und Alexander<br />

Kopy-low (Polka) entstand<br />

für die ab 1891 wöchentlich<br />

bei dem russischen Verleger<br />

Mitrofan Petrowitsch Beljajew<br />

stattfindenden „Quartettfreitage“.<br />

Den Abschluss des<br />

Konzerts bildet Ludwig van<br />

Beethovens Streichquartett<br />

C-Dur op. 59 Nr. 3 „Razumovsky“,<br />

das 1806 komponiert<br />

wurde und dem russischen<br />

Diplomaten und großen Förderer<br />

Beethovens, Andrei Kirillowitsch<br />

Razumovsky, gewidmet<br />

ist.<br />

BZ<br />

„Rosalyn haut ab“<br />

Am Sonntag, 17. Juni, steht um 16<br />

Uhr auf der Hinterbühne des Theaters<br />

Lindau die Abschlussaufführung<br />

des Theater Jugend Clubs auf<br />

dem Programm. Aufgeführt wird<br />

„Rosalyn haut ab“. Königin Lisa<br />

langweilt sich ganz fürchterlich.<br />

So lässt sie einen eigenartigen<br />

Wettbewerb austragen: Der, der<br />

es schafft, der Königin die Langeweile<br />

zu vertreiben, bekommt das<br />

halbe Königreich und ihre Tochter<br />

Rosalyn zur Frau. Doch da macht<br />

Rosalyn nicht mit. Sie haut ab und<br />

landet beim Zirkus.<br />

Eintritt frei. Um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

BZ-Foto: Theater Lindau<br />

Kunstfreunde Lindau präsentieren Skultpuren von Birgit Feil<br />

Nach der vielbesuchten „Fäden-<br />

Installation“ im vorigen Jahr<br />

startet am Samstag, 9. Juni 2018,<br />

eine weitere Ausstellung in<br />

St. Stephan, die ungewohnte<br />

Erfahrungen verspricht: Drei<br />

Wochen lang wird der Kirchenraum<br />

von 30 zum Teil überlebensgroßen<br />

Figuren aus Kunststoff oder Beton<br />

„bevölkert“, die von Birgit Feil<br />

geschaffen wurden.<br />

Bis zum 1. Juli sind die Arbeiten<br />

der Stuttgarter Künstlerin zu<br />

bewundern.<br />

Dem Anliegen der Kunstfreunde,<br />

zeitgenössische Werke in ungewohnter<br />

Umgebung zu präsentieren,<br />

wird St. Stephan in idealer<br />

Weise gerecht: Nichts in dem<br />

schlichten lichtdurchfluteten<br />

Kirchenraum stört die stille Andacht<br />

der Gläubigen – und den<br />

kontemplativen Kunstgenuss der<br />

Ausstellungsbesucher.<br />

Trotz des sakralen Kontextes erheben<br />

die gezeigten Objekte dabei<br />

keinen Anspruch auf andere als<br />

künstlerische Inhalte. Und doch<br />

regen die Arbeiten von Birgit Feil<br />

zum vertieften Nachdenken an: In<br />

den Figuren begegnet der Betrachter<br />

ganz normalen Menschen „wie<br />

du und ich“, die unmittelbar aus<br />

dem Leben gegriffen scheinen und<br />

auf unerwartete Weise berühren.<br />

Auf ihren Sockeln dem täglichen<br />

Treiben enthoben, entfalten die<br />

Frauen, Männer und Kinder eine<br />

eindrückliche Präsenz und erscheinen<br />

auf unerwartete Weise bedeutungsvoll.<br />

Sie nehmen Kontakt mit<br />

dem Betrachter auf und fordern<br />

zur Kommunikation heraus. Man<br />

folgt ihren Blicken in den Raum<br />

und kann sich und die Umgebung<br />

womöglich neu und anders<br />

erfahren.<br />

Die Ausstellung kann vom 9. Juni<br />

bis zum 1. Juli täglich zwischen 10<br />

und 18 Uhr besichtigt werden. Der<br />

Eintritt ist frei. Die Kunstfreunde<br />

laden am 9. Juni um 14.30 Uhr zur<br />

Vernissage ein, bei der die Künstlerin<br />

anwesend sein wird. BZ


20 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

WISSENSWERTES<br />

Alle wichtigen Daten gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />

Anzeige<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall<br />

hinterlegen sollten und bieten Ihnen<br />

Vordrucke zu den häufigsten Themen an,<br />

die Sie einfach ausfüllen können.<br />

So ist alles übersichtlich<br />

zusammengestellt.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um<br />

Ihre Finanzen. Auch hier helfen Ihnen<br />

Vordrucke, sämtliche Informationen zu<br />

Konten, Bevollmächtigten, Abbuchungen,<br />

Lastschriften, Sparverträgen, Depots,<br />

Verbindlichkeiten usw.<br />

übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben<br />

wir ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong><br />

identifizieren kann.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />

Ausfüllhilfen zur<br />

Vorsorgevollmacht und zur<br />

Betreuungsverfügung.<br />

Aber das große, farbenfrohe Bild<br />

hat auch noch einen anderen Vorteil,<br />

hat uns z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter<br />

geschildert:<br />

„Diese Mappe fällt in jedem<br />

Regal selbst zwischen vielen<br />

anderen Ordnern sofort ins Auge.<br />

Da muss man im Notfall nicht<br />

lange suchen. Das hat uns bei<br />

einem Einsatz bereits geholfen.“<br />

BZ-Fotos: APF<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

einem Jahr immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert<br />

von der Vorsorgemappe erzählt<br />

haben und auch die nun<br />

eine haben möchten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen<br />

Fakten, Informationen und<br />

Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um<br />

die Finanzen.<br />

Es gibt Vordrucke und Ausfüllhilfen<br />

zu wichtigen Vollmachten.<br />

Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so berücksichtigt<br />

wie das Thema Testament<br />

oder die Dinge, die im Todesfall<br />

zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen,<br />

entwickeln sie weiter<br />

und vervollständigen sie. Wir<br />

informieren Sie in der BZ,<br />

wenn neue Dokumente verfügbar<br />

sind, durch die Sie Ihre<br />

Vorsorgemappe aktualisieren<br />

oder ergänzen können.<br />

Die beliebte, hochwertig gedruckte<br />

BZ-Vorsorgemappe<br />

können Interessenten in der<br />

BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare) für 12 Euro kaufen.<br />

Unsere Servicezeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr. Bei Abholung außerhalb<br />

dieser Zeiten einfach auf gut<br />

Glück klingeln oder vorher anrufen:<br />

0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />

Die wichtigsten Informationen<br />

zu den Themen Testament, Erbrecht,<br />

Erbfolge und Erbschaftssteuern beinhaltet<br />

der Abschnitt 5<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden<br />

Maßnahmen für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu<br />

einem Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der<br />

Vorsorgemappe ebenfalls enthalten.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf der Sie<br />

Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.


45 Jahre<br />

Sozialstation Lindau<br />

SPECIAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 2. Juni 2018 / Ausgabe KW 22/18<br />

Die Pflege alter und kranker Menschen ist<br />

eine echte Herausforderung<br />

Großes Know-how Sozialstation Lindau bietet alle Leistungen aus einer Hand<br />

Die Sozialstation Lindau nahm<br />

vor 45 Jahren als eine der ersten<br />

Sozialstationen in Bayern ihre<br />

Arbeit auf.<br />

Sie wurde von interessierten<br />

Laien und von den Pfarrern<br />

der kath. und evang. Kirchengemeinden<br />

ins Leben gerufen,<br />

nachdem die kirchlichen Gemeindeschwestern<br />

– Diakonissinnen<br />

und Ordensfrauen – für<br />

die häusliche Pflege nicht mehr<br />

zur Verfügung standen. So wurde<br />

1972 der Verein „Sozialstation<br />

Lindau (Bodensee) – Sozialdienst<br />

der kath. und evang.<br />

Kirchengemeinden Lindau“<br />

gegründet und nahm 1973<br />

seine praktische Arbeit auf.<br />

Als eine der ersten Sozialstationen<br />

in Bayern wurde sie von<br />

1973 bis 1976 als Modellstation<br />

Gerhard Fehrer, Geschäftsführer<br />

Sozialstation Lindau e.V. und GmbH<br />

gefördert. „Dies ist auch in all<br />

den Jahren unser Anspruch geblieben.<br />

Wir versuchen ein Modell<br />

zu sein, wie in diesen Zeiten<br />

Ambulante Pflege menschlich<br />

und zugleich modern erbracht<br />

werden kann“, sagt<br />

Gerhard Fehrer, der Geschäftsführer<br />

der Sozialstation Lindau:<br />

„Wir versuchen alle notwendigen<br />

Leistungen aus einer<br />

Hand zu bieten. Frühe Einstiegsleistungen,<br />

wie hauswirtschaftliche<br />

Hilfen und Essen<br />

auf Rädern sind ebenso wichtig<br />

wie die direkte Pflege. Mit<br />

den Jahren haben wir uns<br />

immer mehr auf zwei Zielgruppen<br />

spezialisiert und hier<br />

ein großes Know-how aufgebaut.<br />

Zum einen liegen uns die<br />

pflegenden Angehörigen sehr<br />

am Herzen. Sie in ihrer täglichen<br />

Arbeit zu unterstützen,<br />

ist uns ein großes Anliegen.<br />

Zum anderen können wir vielfältige<br />

Hilfen für dementiell<br />

Erkrankte anbieten, die von individueller<br />

Betreuung zu Hause<br />

bis hin zur Betreuung in unseren<br />

Tagespflegeeinrichtungen<br />

reichen. Unser pflegerischer Ansatz<br />

ist dabei sehr kundenorientiert<br />

und nimmt große<br />

Rücksicht auf Wünsche und<br />

Notwendigkeiten. Da wir gut<br />

organisiert sind, können wir es<br />

uns leisten, dem Pflegepersonal<br />

die für die Pflege notwendige<br />

Zeit zu lassen“, betont Fehrer.<br />

„Neben der Pflege nach<br />

‚außen‘ ist uns die Pflege nach<br />

‚innen‘ ein großes Anliegen.<br />

Die roten Autos der Sozialstation sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Die Mitarbeiter/-innen<br />

der Sozialstation sind mit 30 dieser Fahrzeuge unterwegs, um die Patienten in Lindau und<br />

im unteren Landkreis zu versorgen.<br />

BZ-Fotos (Seiten 21-26): Sozialstation Lindau<br />

Wir bieten den Mitarbeitern<br />

gute Arbeitsbedingungen, bezahlen<br />

sie ordentlich und halten<br />

ihr fachliches Wissen auf<br />

dem neuesten Stand“, berichtet<br />

er weiter.<br />

„Darüber hinaus halten wir<br />

es für wichtig, mit allen Akteuren<br />

im Bereich Pflege gut und<br />

vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.<br />

Die Pflege alter und<br />

kranker Menschen ist eine<br />

spannende Zukunftsaufgabe<br />

und auch eine gewaltige Herausforderung<br />

für uns, die<br />

Familien und die gesamte Gesellschaft.<br />

Wir bringen unsere<br />

jahrelange Erfahrung und<br />

unsere Leidenschaft ein, damit<br />

dieser wertvolle Baustein für<br />

eine lebenswerte Zukunft besser<br />

gelingen kann“, so Geschäftsführer<br />

Gerhard Fehrer.<br />

BZ<br />

Sozialstation Lindau (B) e.V.<br />

Sozialstation Lindau GmbH<br />

Leiblachstraße 8a<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-0<br />

Das Büro ist Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr besetzt.<br />

@ www.sozialstation-lindau.de<br />

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WIR AUCH!<br />

Autohaus Stadler<br />

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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Tel. 08382/964496 | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 | www.elektro-herz.net<br />

... mit Herz bei der Arbeit.


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

22 2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />

BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />

Mit Herz und Sachverstand<br />

Häusliche Pflege Schnelle Beratung und Hilfe bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit<br />

Für die Betroffenen und Angehörigen<br />

bricht bei Eintritt der<br />

Pflegebedürftigkeit oft eine Welt<br />

zusammen. Peter Kleiner ist seit<br />

über 30 Jahren Pflegedienstleiter<br />

in der Sozialstation und mit seinem<br />

Team für die Bereiche Pflege,<br />

Tagespflege und Hauswirtschaftliche<br />

Hilfen verantwortlich.<br />

Die BZ sprach mit dem Pflegedienstleiter<br />

der Sozialstation<br />

Lindau, wie er und seine Mitarbeiter<br />

allen Beteiligten helfen<br />

können, die neue Lebenslage<br />

besser in den Griff zu bekommen.<br />

BZ: Was passiert beim Eintritt<br />

von Pflegebedürftigkeit?<br />

Peter Kleiner: Ganz oft ist die<br />

erste Phase von Pflegebedürftigkeit<br />

vor allem bei den Angehörigen<br />

von hoher Nervosität geprägt:<br />

Was muss ich jetzt tun?<br />

An wen kann ich mich wenden?<br />

Wieviel darf ich abgeben?<br />

Wer bezahlt das alles? Dies ist<br />

der Moment, in dem man zum<br />

Telefon greifen sollte, um sich<br />

Rat bei einem ambulanten Pflegedienst<br />

zu holen.<br />

Tritt bei einem Menschen Pflegebedürftigkeit ein, sollte man sich<br />

schnell Rat bei der Pflegedienstleitung der Sozialstation holen.<br />

BZ: Wie sieht Ihre Hilfe z.B. aus?<br />

Peter Kleiner: Wir helfen den<br />

Betroffenen, die neue Situation<br />

besser einzuordnen, die nötigen<br />

Anträge zu stellen und mit den<br />

richtigen Sofortmaßnahmen die<br />

Lage zu stabilisieren. In der Regel<br />

führt schon das erste Telefonat<br />

dazu, dass sich das Gefühl einstellt,<br />

dass man ja gar nicht alles<br />

alleine schaffen muss. Wenn die<br />

Sozialstation morgens oder<br />

mehrmals am Tag zur Medikamentenabgabe<br />

oder zur Pflege<br />

kommt, die Wohnung gereinigt<br />

und das Mittagessen warm geliefert<br />

werden und der Pflegebedürftige<br />

über ein Hausnotrufgerät<br />

jederzeit Hilfe anfordern<br />

kann, dann können Angehörige<br />

in der Regel weiter ihrer gewohnten<br />

Arbeit nachgehen.<br />

Als nächster Schritt wird ein<br />

Erstbesuch im Haus oder in der<br />

Wohnung des Pflegebedürftigen<br />

vereinbart. Dies ist wichtig, damit<br />

sich die Pflegedienstleitung<br />

ein umfassendes Bild von der<br />

Person und ihrem Umfeld machen<br />

kann. Dabei wird gemeinsam<br />

besprochen, wie viel Pflege<br />

und Hauswirtschaft sinnvoll<br />

sind. Für uns ist es ganz wichtig,<br />

die individuellen Wünsche und<br />

Besonderheiten zu berücksichtigen.<br />

Außerdem kann die Pflegedienstleitung<br />

hier schon einschätzen,<br />

ob ein Pflegegrad erreicht<br />

wird, der die Voraussetzung<br />

für finanzielle Unterstützung<br />

durch die Pflegeversicherung<br />

ist.<br />

BZ: Hat sich im Bereich Pflege<br />

in den letzten Jahren denn viel<br />

verändert?<br />

Peter Kleiner: Besonders freut<br />

es mich, dass es seit der Einführung<br />

der Pflegeversicherung<br />

viel einfacher geworden ist,<br />

trotz Pflegebedürftigkeit in den<br />

eigenen vier Wänden zu bleiben.<br />

In meinen Anfängen bei der<br />

Sozialstation habe ich selbst<br />

noch zerlegbare Pflegebetten,<br />

Rollstühle oder Toilettenstühle<br />

an die Pflegebedürftigen ausgeliefert.<br />

Heute gibt es von der<br />

Kranken- und Pflegekasse auf<br />

Rezept des Arztes eine Vielzahl<br />

verschiedener Pflegehilfsmittel,<br />

die den Alltag trotz körperlicher<br />

Einschränkungen erleichtern.<br />

Manchmal genügt es, die richtigen<br />

Hilfsmittel einzusetzen und<br />

der Betroffene kommt wieder<br />

alleine und ohne fremde Hilfe<br />

zurecht.<br />

BZ: Macht denn die Arbeit nach<br />

so vielen Jahren noch Spaß?<br />

Peter Kleiner: Für den Spaß<br />

an der Arbeit ist vor allem die<br />

gute Atmosphäre in der Einrichtung<br />

entscheidend. Obwohl wir<br />

eine der ältesten Sozialstationen<br />

Bayerns sind, sind wir doch<br />

irgendwie auch sehr jung geblieben.<br />

Es ist wichtig, nicht einzurosten,<br />

sondern sich mit der Zeit<br />

weiter zu entwickeln. Es ist notwendig,<br />

alle modernen technischen<br />

Möglichkeiten der heutigen<br />

Zeit zu nutzen, um alle<br />

Abläufe schnell, flexibel und<br />

effizient gestalten zu können,<br />

damit die Kunden die volle Aufmerksamkeit<br />

und bestmögliche<br />

Unterstützung erhalten.<br />

Neben der guten Pflege ist es<br />

auch wichtig, finanziell gute<br />

Lösungen für die Kunden hinzubekommen,<br />

denn viele wissen<br />

gar nicht, was für „Geld-<br />

Töpfe“ ihnen von der Pflegeversicherung<br />

oder, wenn das Geld<br />

mal nicht reicht, vom Sozialhilfeträger<br />

zustehen.<br />

BZ: Was wünschen Sie sich für<br />

die Zukunft?<br />

Peter Kleiner: Ich hoffe<br />

sehr, dass sich auch weiterhin<br />

genügend Menschen finden,<br />

die die Pflege alter und kranker<br />

Menschen als „ihr Ding“ ansehen.<br />

Denn bei allen Anstrengungen<br />

ist es doch auch eine<br />

sehr wichtige und vor allem<br />

eine schöne und erfüllende<br />

Arbeit.<br />

BZ<br />

Anfragen und Auskünfte zur<br />

Häuslichen Pflege unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-11<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-17<br />

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Pflegedienstleitung<br />

Peter Kleiner<br />

Pflegedienstleitung<br />

Stefan Ruth<br />

stellv. Pflegedienstleitung<br />

Heidi Abendschein<br />

stellv. Pflegedienstleitung<br />

Gabriele Pernreiter<br />

Kontakt über:<br />

Regionalleiterin<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

Selbständige Partnerin (HGB) Brettermarkt 5<br />

88131 Lindau<br />

Beratungszeiten: Telefon: 08382 9430271<br />

Mo., Di., Do. von 9.00–12.00 Uhr Telefax: 08382 2747948<br />

Di. von 14.00–17.00 Uhr Mobil: 0171 6912250<br />

Mi. und Do. von 14.00–18.00 Uhr gabriele.pernreiter@postbank.de<br />

Stefanie Schellhorn-Erath<br />

stellv. Pflegedienstleitung<br />

RALF BAETGE<br />

...gesund werden<br />

...gesund bleiben!<br />

Schulstraße 34 I 88131 Lindau<br />

Telefon (0 83 82) 7 39 62<br />

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Und wer kümmert<br />

sich ums Spülen?<br />

»Ich!« »Ich!« »Ich!«<br />

Karl Winterhalter, 1947 Jürgen Winterhalter, 1971 Ralph Winterhalter, 2008<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

45-jährigen Jubiläum der Sozialstation in Lindau<br />

Ihr Ansprechpartner: Karsten Zeininger, Mobil: 0170 78 77-177<br />

www.winterhalter.de<br />

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für Altenpflege/-hilfe<br />

Baumannstr. 56 - 88239 Wangen<br />

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BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />

Mit Rat und Tat<br />

Fachberatung Pflege Unterstützung für Betroffene und Angehörige<br />

Pflegemaßnahmen müssen organisiert,<br />

Pflegehilfsmittel beschafft,<br />

Anträge gestellt werden.<br />

Die Pflegedienstleitung der<br />

Sozialstation hilft schnell und<br />

unbürokratisch und wird dabei<br />

von eigens dafür ausgebildeten<br />

Fachberaterinnen unterstützt.<br />

Über drei Millionen Menschen<br />

in Deutschland sind auf pflegerische<br />

Betreuung und Versorgung<br />

angewiesen, weil sie<br />

ihren Alltag nicht mehr selbstständig<br />

bewältigen können.<br />

Von Betroffenen und Angehörigen<br />

werden Entscheidungen<br />

erwartet, die im wachsenden<br />

Markt von Pflegeangeboten<br />

und im „Dschungel“ von<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

nur schwer zu treffen sind.<br />

Pflegemaßnahmen müssen organisiert,<br />

Pflegehilfsmittel beschafft,<br />

Anträge gestellt werden.<br />

Viele Fragen belasten zusätzlich<br />

in der schwierigen Situation:<br />

‣ Welche Leistungen gibt es<br />

überhaupt?<br />

‣ Wo kann ich die Mittel<br />

beantragen?<br />

‣ Wie kann ich die Pflege<br />

organisieren?<br />

‣ Wie bekommt man einen<br />

Pflegegrad?<br />

‣ Wie finde ich einen Tagesoder<br />

Kurzzeitpflegeplatz?<br />

‣ Was sind die von der Kasse<br />

geforderten Beratungsbesuche<br />

und wer macht sie?<br />

Betreuung<br />

Bei einer ambulanten Versorgung<br />

steht die pflegerische Versorgung<br />

der betroffenen Person im Vordergrund.<br />

Doch mit reiner Pflege ist<br />

es längst nicht getan. Auch<br />

andere Leistungen, wie beispielsweise<br />

hauswirtschaftliche Versorgung<br />

oder Essen auf Rädern<br />

haben eine große Bedeutung und<br />

werden oft schon benötigt, bevor<br />

es mit der Pflege wirklich losgeht.<br />

Doch wie sieht es mit der<br />

„Betreuung“ aus?<br />

„Betreuung“ spielt im Bereich<br />

der ambulanten Pflege meist<br />

noch eine eher untergeordnete<br />

Rolle. Doch ist allen Beteiligten<br />

inzwischen klar, dass „satt und<br />

sauber“ nicht ausreicht, wenn die<br />

Situation daheim längerfristig<br />

gesichert werden soll.<br />

Darauf hat jetzt sogar der Gesetzgeber<br />

reagiert. Die Leistungen<br />

des SGB XI geben die Möglichkeit,<br />

Betreuung und sonstige Hilfen im<br />

Alltag den bedürftigen Menschen<br />

als ambulante Dienstleistung zur<br />

Verfügung zu stellen und somit<br />

auch die pflegenden Angehörigen<br />

zu entlasten.<br />

„Betreuung“ kann beispielsweise<br />

als „Sachleistung“, über Verhinderungspflege<br />

oder über das<br />

monatliche Budget von 125 Euro<br />

gewährt werden.<br />

Die Betreuungsleistungen bieten<br />

Barbara Kulka<br />

Fachberaterin<br />

Die Pflegedienstleitung hilft<br />

bei diesen Fragen schnell und<br />

unbürokratisch. Im persönlichen<br />

Gespräch werden die Probleme<br />

und Bedürfnisse besprochen,<br />

Lösungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt und organisiert.<br />

Die Pflegedienstleitung der<br />

Sozialstation wird bei dieser<br />

Aufgabe von eigens dafür ausgebildeten<br />

Fachberaterinnen<br />

unterstützt.<br />

Eine Fachberaterin für Pflege<br />

unterstützt und begleitet Betroffene<br />

und deren Angehörige<br />

bei Pflegeeinstufungen und<br />

Widersprüchen. Wie wichtig<br />

das ist, sieht man daran, dass<br />

der Leistungsanspruch gegenüber<br />

der Kasse ausschließlich<br />

vom Pflegegrad abhängt.<br />

Die Familie ist nach wie vor<br />

der pflegebedürftigen Person die<br />

Möglichkeit, soziale Kontakte<br />

aufrecht zu erhalten und weiterhin<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

teilzuhaben. Darüber hinaus kann<br />

die Betreuung als Unterstützung<br />

bei der Alltagsgestaltung bzw.<br />

der Tagesstruktur dienen. Hierzu<br />

zählen auch bedürfnisgerechte<br />

Beschäftigungsangebote.<br />

Durch die Betreuung sollen<br />

Aktivitäten im häuslichen Umfeld<br />

ermöglicht werden, die ohne Hilfe<br />

nicht oder nur noch schwer durchführbar<br />

wären, wie zum Beispiel<br />

Spaziergänge, die Begleitung zum<br />

Arzt und zum Einkaufen oder die<br />

Möglichkeit, an Veranstaltungen<br />

teilzunehmen.<br />

Die Anwesenheit der Betreuungsperson<br />

kann Ruhe und emotionale<br />

Sicherheit geben und sie kann<br />

eine Beobachtungsfunktion zur<br />

Vermeidung einer Selbst- und/<br />

oder Fremdgefährdung durch den<br />

Pflegebedürftigen gewährleisten.<br />

Die Betreuung soll dazu beitragen,<br />

ein langfristiges, eigenständiges<br />

Leben daheim zu ermöglichen<br />

und zu fördern.<br />

BZ<br />

Fragen beantwortet<br />

Julia Hochscherf gern unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-27<br />

Brigitte Wirsching<br />

Fachberaterin<br />

der größte Pflegedienst der<br />

Nation. Doch jeder weiß, dass<br />

bei der Pflege von hilfebedürftigen<br />

Angehörigen Probleme<br />

und starke körperliche oder<br />

psychische Belastungen für<br />

den Pflegenden auftreten können.<br />

Pflegekurse und die Häusliche<br />

Schulung sind speziell<br />

darauf ausgerichtete Angebote.<br />

Das Ziel ist es, pflegenden Personen<br />

einerseits grundlegendes<br />

pflegerisches Handwerkszeug<br />

aber auch das Wissen, wie<br />

sie mit pflegerischen und familiären<br />

Belastungsfaktoren besser<br />

umgehen können, zu vermitteln.<br />

Wenn Angehörige die Pflege<br />

selbst übernehmen, muss in<br />

vorgeschriebenen Abständen<br />

ein Beratungsbesuch durch<br />

einen Pflegedienst stattfinden.<br />

„Wir verstehen unseren Auftrag<br />

darin, die Angehörigen in<br />

ihrer Arbeit zu unterstützen<br />

und ihnen mögliche Hilfen<br />

und Entlastungsangebote aufzuzeigen.<br />

Denn wir verfolgen<br />

das gleiche Ziel: Die uns Anvertrauten<br />

sollen, solange es<br />

geht, in den eigenen vier Wänden<br />

bleiben dürfen. BZ<br />

Fragen werden gern<br />

beantwortet unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-11<br />

In guter Zusammenarbeit!<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />

Nicht allein<br />

Angehörigenberatung in der Fachstelle<br />

Angehörige, die pflegebedürftige<br />

ältere oder auch jüngere<br />

behinderte Menschen begleiten<br />

und pflegen, brauchen eine Anlaufstelle,<br />

die ihnen aktuelle<br />

Informationen zum Thema Pflege<br />

und fachliche Unterstützung<br />

bietet. In ganz Bayern gibt<br />

es die „Fachstellen im Bayerischen<br />

Netzwerk Pflege“, das<br />

sind Beratungsstellen für pflegende<br />

Angehörige. Diese Fachstellen<br />

gibt es sowohl in Lindenberg<br />

als auch in Lindau.<br />

Pflegende Angehörige stehen<br />

im Spannungsfeld zwischen<br />

den Bedürfnissen der Gepflegten<br />

und den Ansprüchen an<br />

das eigene Leben. Oft befinden<br />

sich Frauen in einer „Sandwich-Position“,<br />

das heißt, sie<br />

sind noch mit der Erziehung<br />

der Kinder und der Betreuung<br />

der eigenen Familie beschäftigt,<br />

da werden die Eltern oder<br />

Schwiegereltern hilfsbedürftig<br />

und beanspruchen ebenfalls<br />

die Fürsorge der Tochter oder<br />

Schwiegertochter.<br />

Auch Söhne oder Ehemänner<br />

müssen als „pflegende Angehörige“<br />

die Pflege- und Betreuungsaufgabe<br />

mit ihrem Beruf<br />

und ihrem eigenen Rollenverständnis<br />

in Einklang bringen.<br />

Rund 90 Prozent der Pflegebedürftigen<br />

werden zu Hause<br />

betreut. Die Familie ist also die<br />

zentrale Institution für die<br />

pflegebedürftigen Senioren<br />

und Behinderten.<br />

Oft werden die Familien<br />

durch professionelle Dienste<br />

unterstützt, aber der Großteil<br />

der Aufgaben bleibt an den<br />

Angehörigen hängen. Gerade<br />

diese „Zuständigkeit“ die ganze<br />

Cathrine Herter<br />

Sozialpädagogin<br />

23<br />

Woche lang rund um die Uhr<br />

und über das gesamte Jahr<br />

macht die notwendige Erholung<br />

des Angehörigen fast<br />

unmöglich. Das „Ausgebrannt<br />

sein“ ist vorprogrammiert. Da<br />

gilt es, rechtzeitig vorzubeugen<br />

und Entlastung zu suchen.<br />

In ganz Bayern gibt es die<br />

„Fachstellen im Bayerischen<br />

Netzwerk Pflege“, das sind<br />

Beratungsstellen für pflegende<br />

Angehörige. Diese Fachstellen<br />

gibt es sowohl in Lindenberg<br />

als auch in Lindau. Hier gibt es<br />

Information und Beratung,<br />

und hier werden auch ganz<br />

praktische Unterstützungsund<br />

Entlastungsmöglichkeiten<br />

vermittelt.<br />

Weitere Angebote der Fachstellen<br />

sind:<br />

• Gesprächskreis für pflegende<br />

Angehörige<br />

• Einzelfallberatung<br />

• Unterstützung/stundenweise<br />

Entlastung durch Betreuungskräfte<br />

im häuslichen<br />

Umfeld der Betroffenen<br />

• öffentliche Veranstaltungen<br />

wie z.B. Weltalzheimertag<br />

und Elisabethentag<br />

BZ<br />

Fragen beantwortet<br />

Cathrine Herter gern unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-33<br />

Anzeigen


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

24 2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />

BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />

Liebevoll betreut<br />

Tagespflege Steigender Bedarf – Derzeit stehen 40 Plätze zur Verfügung<br />

Die Tagespflege „Haus am Zechwald“<br />

feierte in diesem Jahr das<br />

10. Jubiläum. Was damals ein<br />

kleines Pflänzchen war, ist heute<br />

aus der <strong>Lindauer</strong> Pflegelandschaft<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Gruppenleitungen<br />

2007 eröffnete die Sozialstation<br />

die erste Tagespflege mit 15<br />

Plätzen. „Wir hatten damals Befürchtungen,<br />

dass wir die Plätze<br />

nicht vollkriegen“, sagt Geschäftsführer<br />

Gerhard Fehrer.<br />

Mit der Ausweitung des gesetzlichen<br />

Anspruchs nahm die<br />

Nachfrage jedoch stark zu. Die<br />

Sozialstation beschloss den Bau<br />

einer zweiten Tagespflege. Heute<br />

stehen 40 Plätze zur Verfügung.<br />

Aber um was geht es in einer<br />

Tagespflege und was wird dort<br />

eigentlich gemacht? Um das zu<br />

erfahren, haben wir die Leiterin<br />

der Tagespflege, Gabi Hermle-<br />

Fehr, gefragt.<br />

BZ: Was ist eine Tagespflege?<br />

Gabi Hermle-Fehr: Die Tagespflege<br />

dient der Betreuung<br />

während des Tages von meist<br />

dementiell erkrankten Gästen.<br />

In Kombination mit Ambulanter<br />

Pflege kann dieses Angebot<br />

in vielen Fällen den Verbleib in<br />

den eigenen vier Wänden sichern.<br />

Die Tagespflege „Haus am Zechwald“ feierte 2018 ihr zehnjähriges Bestehen.<br />

BZ: Wie kann man sich diese<br />

Betreuung vorstellen?<br />

Gabi Hermle-Fehr: Wir haben<br />

ein ausgefülltes Tagesprogramm,<br />

das den uns anvertrauten Gästen<br />

Orientierung und Sicherheit<br />

gibt. Der Tag beginnt mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück. Bei<br />

der anschließenden Zeitungsrunde<br />

werden Themen rund<br />

um Lindau, Sport, Weltgeschehen<br />

usw. – je nach Interessen<br />

der Gäste – besprochen und<br />

darüber diskutiert.<br />

Wir singen gemeinsam Volkslieder<br />

und Schlager, bieten<br />

Musik und animieren zu Bewegung.<br />

Es finden Gymnastikrunden<br />

im Sitzen statt, aber<br />

auch themenzentrierten Gesprächsrunden,<br />

verbunden mit<br />

Musik, Geschichten und Rätseln<br />

tragen dazu bei, dass alle<br />

Sinne angesprochen werden.<br />

So wird jeder Tag sehr abwechslungsreich<br />

gestaltet. Ebenso<br />

spielen jahreszeitliche Feste<br />

und Geburtstage eine große<br />

Rolle.<br />

BZ: Warum ist dieses Angebot<br />

so wichtig?<br />

Gabi Hermle-Fehr: Für dementiell<br />

veränderte Menschen<br />

erhält die Woche durch den Besuch<br />

der Tagespflege eine Struktur,<br />

die wiederum Orientierung<br />

und Sicherheit gibt. Alleinstehende<br />

Menschen bekommen<br />

so Kontakt zu anderen Personen<br />

und wir beugen einer Vereinsamung<br />

vor.<br />

Unser Gäste kommen „unter<br />

d‘ Leut“, wie man so schön<br />

sagt, und erleben einen Tag in<br />

Gemeinschaft, verbunden mit<br />

viel Abwechslung und Freude.<br />

Man darf auch nicht vergessen,<br />

wie sehr die Angehörigen<br />

von diesen „freien“ Tagen profitieren.<br />

Endlich haben sie mal<br />

Zeit, „Luft zu holen“, Dinge zu<br />

erledigen, die sie sonst immer<br />

auf die lange Bank schieben<br />

müssen. Sie haben einfach mal<br />

wieder Zeit für sich selbst.<br />

BZ: Was ist Ihnen besonders<br />

wichtig bei Ihrer Arbeit?<br />

Gabi Hermle-Fehr: …dass<br />

jeder Gast als individuelle Person<br />

mit ihrer Krankheit, ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen<br />

angenommen und nicht auf<br />

die Krankheit reduziert wird.<br />

Bei uns ist eine empathische,<br />

wertschätzende Grundhaltung<br />

bei allen Beschäftigten selbstverständlich.<br />

BZ: Sie erhalten eine Zertifizierung<br />

für „Heilsames Singen“.<br />

Wie muss man sich eine „singende<br />

Tagespflege“ vorstellen?<br />

Gabi Hermle-Fehr: Durch das<br />

„Heilsame Singen“ hat die Musik<br />

nochmal eine andere Qualität.<br />

Hierbei geht es um leistungsfreies<br />

Singen, frei nach<br />

dem Motto: Es gibt keine Fehler,<br />

nur Varianten. Die Freude<br />

am Singen steht im Vordergrund.<br />

Gesungen werden Lieder<br />

mit einfachen, immer wiederkehrenden<br />

Texten, z. T. verbunden<br />

mit Rhythmik-Instrumenten<br />

und Bewegung. Durch<br />

Kraft-, Trost-, Mutmach- und<br />

Bewegungslieder, aber auch fröhliche<br />

oder beruhigende Lieder<br />

kann ganz individuell auf die<br />

Stimmung der Gäste eingegangen<br />

werden.<br />

BZ: Wie wird das alles finanziert?<br />

Gabi Hermle-Fehr: Der Besuch<br />

der Tagespflege wird größtenteils<br />

über die Pflegeversicherung<br />

der Betroffenen gedeckt.<br />

BZ<br />

Über Öffnungszeiten, Anmeldung,<br />

Finanzierung und Fahrdienst<br />

informiert die Pflegedienstleitung<br />

der Sozialstation unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-17<br />

Susanne Kluß<br />

Pflegegruppe 2<br />

Krystyna Stempfle<br />

Pflegegruppe 3<br />

Melanie Schormair<br />

Pflegegruppen 1 und 4<br />

Anzeigen<br />

Kreative<br />

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www.oyondo.de<br />

Wir gratulieren zum 45. Jubiläum<br />

omniCall24 schickt Ihnen Hilfe auf<br />

Knopfdruck!<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum<br />

und Danke für die tolle Zusammenarbeit !<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Julia Hochscherf<br />

Hauswirtschaft u. Betreuung<br />

Gabi Hermle-Fehr<br />

Tagespflege


BZ-SPECIAL: 45 JAHRE SOZIALSTATION LINDAU<br />

Verwaltung<br />

Georg Schwarz<br />

Verwaltungsleiter<br />

Hier läuft alles zusammen<br />

Verwaltung Das Rückgrat einer gut funktionierenden Einrichtung<br />

Eine gut funktionierende Einrichtung<br />

braucht als Rückgrat eine<br />

gut organisierte und schnelle<br />

Verwaltung.<br />

„Die Aufgaben unserer Verwaltung<br />

sind vielfältig und verändern<br />

sich immer wieder. So<br />

führte die Einführung eines<br />

neuen Systems der elektronischen<br />

Datenablage zu umfangreichen<br />

Änderungen in den<br />

Arbeitsschritten“, erläutert Verwaltungsleiter<br />

Georg Schwarz.<br />

Die Hauptaufgabengebiete<br />

der Verwaltung sind:<br />

• Telefondienst<br />

• Planung und Organisation<br />

von Essen auf Rädern und<br />

Hausnotruf<br />

• Abrechnung der Leistungen<br />

aller Bereiche<br />

• Komplette Lohnabrechnung<br />

von über 220 Mitarbeitern<br />

• Buchhaltung<br />

• Elektronische Datenablage<br />

• Einkauf und Post<br />

• Qualitätsmanagement und<br />

Arbeitssicherheit<br />

Die Verwaltung besteht aus<br />

fünf Teilzeitkräften. Diese wer-<br />

den in den Bereichen „Essen<br />

auf Rädern“ und „Hausnotruf“<br />

von Freiwilligen im Sozialen<br />

Jahr (FSJ) und Angestellten auf<br />

Minijobbasis unterstützt.<br />

BZ<br />

Verwaltung<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-0<br />

Essen auf Rädern<br />

Hausnotruf<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-13<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />

Die Sozialstation Lindau bietet<br />

auch Plätze im Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr (FSJ).<br />

25<br />

Margit Moll<br />

Buchhaltung<br />

Marika May<br />

Verwaltung<br />

Brigitte Müller<br />

Verwaltung<br />

Beatrice Wenk<br />

Verwaltung<br />

Offene Behindertenarbeit und Integrationshilfe<br />

Integrationshilfe<br />

Durch die im SGB XII verankerte<br />

„Eingliederungshilfe für behinderte<br />

Menschen“ besteht die Möglichkeit,<br />

einem Kind, das von<br />

einer Behinderung bedroht oder<br />

betroffen ist, einen Schulbegleiter<br />

oder eine -begleiterin zur Seite<br />

zu stellen, der dazu beiträgt,<br />

den Besuch einer allgemeinbildenden<br />

Schule oder auch einer<br />

Förderschule zu ermöglichen. Der<br />

Schulbegleiter unterstützt bei<br />

lebenspraktischen Verrichtungen,<br />

erledigt die notwendigen pflegerischen<br />

Tätigkeiten während der<br />

Schulzeit und hilft bei der Orientierung<br />

im Schulalltag. Sie Sozialstation<br />

ist Ansprechpartner, Berater<br />

und Vermittler unter allen Beteiligten.<br />

Die Eltern können bei der<br />

Antragstellung, der Beschaffung<br />

der nötigen Dokumente und bei<br />

der Suche nach einem Schulbegleiter<br />

unterstützt werden. Dem<br />

Schulbegleiter/der Schulbegleiterin<br />

bietet die Sozialstation ein<br />

festes Anstellungsverhältnis. Hier<br />

werden Bewerber/-innen gesucht.<br />

Offene Behindertenarbeit (OBA)<br />

Die OBA erstellt jedes Jahr ein abwechslungsreiches<br />

Programm für<br />

den Freizeitbereich von Menschen<br />

mit und ohne Behinderung. Bei<br />

Ausflügen, Bildungsangeboten<br />

und in Selbsthilfegruppen kann<br />

Gemeinschaft und Lebensfreude<br />

erfahren werden. Alle Angebote<br />

des Jahresprogrammes sind<br />

auch für Rollstuhlfahrer/-innen<br />

geeignet. Die OBA berät zu Pflege<br />

und Betreuung von Menschen mit<br />

Behinderung und zu Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ziel ist es,<br />

dass sie so lange wie möglich in<br />

der gewohnten häuslichen Umgebung<br />

bleiben können.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Bettina Schossig<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-33<br />

E-Mail: schossig@<br />

sozialstation-lindau.de<br />

OBA-Koordinatorin im oberen<br />

Landkreis: Christa Bader<br />

Tel.: 0 83 81/92 09 15<br />

OBA-Jahresprogramm unter:<br />

@ www.sozialstation-lindau.de<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum<br />

Bayerisches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Lindau<br />

Telefon (08382) 2770-0<br />

info@kvlindau.brk.de<br />

www.brk-lindau.de<br />

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Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung, Außentemperatur<br />

und Nutzungsgrad elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die<br />

tatsächliche Reichweite. Die meisten Faktoren können vom Fahrer<br />

beeinflusst werden und sollten zugunsten maximaler Reichweite stets<br />

berücksichtigt werden.


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

26 2. Juni 2018 · BZ Nr. 22/18<br />

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Essen auf Rädern Große Auswahl beim Menüservice: fertig gegart oder tiefgekühlt<br />

Bei Wind und Wetter die Einkäufe<br />

für das Mittagessen zu erledigen,<br />

ist oftmals kein Vergnügen.<br />

Doch eine heiße, ausgewogene<br />

Mahlzeit am Tag ist wichtig, um<br />

sich gesund zu ernähren. Seit 45<br />

Jahren bringt die Sozialstation<br />

bei jedem Wetter vielen Menschen<br />

ihr warmes Mittagessen<br />

ins Haus. Seit langem wird dazu<br />

das sogenannte Frische Mobil<br />

eingesetzt.<br />

Beim Frische Mobil werden die<br />

Menüs während der Fahrt<br />

schonend gegart. Jedes Auslieferfahrzeug<br />

ist mit einem solchen<br />

hochmodernen Ofen<br />

ausgestattet.<br />

Die Ofenkammern werden<br />

nach Tourenplan bestückt und<br />

können zeitversetzt gestartet<br />

werden. Lange Warmhaltezeiten<br />

werden so vermieden.<br />

„Durch diese Technik können<br />

wir unseren Tischgästen ein<br />

heißes und auf den Punkt<br />

genau zubereitetes Menü garantieren.<br />

Darüber hinaus bleiben<br />

durch die schonende Garung<br />

im Ofen die Nährstoffe<br />

und Vitamine optimal erhalten“,<br />

erklärt Georg Schwarz,<br />

der in der Sozialstation für diesen<br />

Bereich zuständig ist.<br />

Georg Schwarz wird von<br />

Marika May unterstützt. Beide<br />

organisieren zusammen den<br />

Bereich „Essen auf Rädern“.<br />

Dazu kommen als Essensausfahrer<br />

erfahrene Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und Freiwillige<br />

im Sozialen Jahr (FSJ).<br />

Die Alternative zum täglich<br />

heiß angelieferten Essen ist die<br />

Belieferung mit tiefgekühlten<br />

Julius Fäßlin beim Befüllen der Frische Mobile.<br />

Menüs. Auch diese funktioniert<br />

denkbar einfach. Man<br />

braucht dazu nur einen Herd<br />

oder besser noch eine „Mikro-<br />

Fix“-Mikrowelle. So heißt das<br />

kluge Wunderwerk, das dafür<br />

sorgt, dass die Zubereitung des<br />

Mittagessens zum Kinderspiel<br />

wird.<br />

Man kann aus einem farbigen<br />

Katalog mit über 200<br />

Gerichten genau die auswählen,<br />

die man in der Woche gerne<br />

essen möchte. Die Menüs werden<br />

dann von den Mitarbeitern<br />

der Sozialstation einmal<br />

wöchentlich tiefkühlfrisch ins<br />

Haus gebracht. So bleibt man<br />

selbstständig und kann ganz<br />

nach Gusto entscheiden, was<br />

und wann man essen möchte.<br />

Für jedes Menü ist die optimale<br />

Zubereitungszeit im Gerät<br />

einprogrammiert. Man gibt<br />

einfach zwei Ziffern vom Menüetikett<br />

ein, dann drückt<br />

man auf „Start“ und der Rest<br />

geschieht von selbst. BZ<br />

Wer Appetit auf ein Menü<br />

aus dem Frische Mobil bekommen<br />

hat oder an einer<br />

Versorgung mit Tiefkühlkost<br />

interessiert ist, wendet sich<br />

gerne an den<br />

Menüservice der<br />

Sozialstation Lindau unter<br />

Telefon:<br />

0 83 82/96 74-13<br />

Historie<br />

• 1972 Gründung des<br />

„Sozialstation Lindau<br />

(Bodensee) e.V. – Sozialdienst<br />

der kath. und evang.<br />

Kirchen gemeinden Lindau“<br />

• 1973 Aufnahme der praktischen<br />

Arbeit als erste<br />

ökumenische Sozialstation<br />

in Bayern<br />

• 1973 bis 1976<br />

Modellförderung<br />

• 1974 „Essen auf Rädern“<br />

wird eingeführt<br />

• 1985 Umzug vom Stiftsplatz<br />

in umgebaute<br />

Schulräume der Grundschule<br />

Zech<br />

• 1993 Eröffnung der Kurzzeitpflegestation<br />

„Gästehaus<br />

auf der Mauer“<br />

• 1993 Arbeitsgemeinschaft<br />

Offene Behindertenarbeit<br />

(ARGE OBA)<br />

• 1994 Einführung Pflegeversicherung<br />

• 1999 Anerkennung als<br />

Fachstelle für<br />

Pflegende Angehörige<br />

• 2001 Einführung<br />

Hausnotruf<br />

• 2003 Einführung niedrigschwelliger<br />

Betreuungsangebote<br />

(„Pflegesitter“)<br />

• 2005 wird die erste Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

eingestellt<br />

• 2007 Eröffnung der<br />

Tagespflege I<br />

Hausnotruf<br />

Die Sozialstation Lindau bietet die<br />

Versorgung mit einem Hausnotrufsystem<br />

an. So kann im Bedarfsfall<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

schnelle Hilfe gerufen werden. Notwendig<br />

ist dazu nur ein kleiner<br />

Druckknopf, der meist wie eine Kette<br />

um den Hals oder wie eine Uhr<br />

am Handgelenk getragen wird. Mit<br />

dem Druckknopf wird eine direkte<br />

Sprechverbindung mit der Hausnotrufzentrale<br />

hergestellt, die 24 Stunden<br />

besetzt ist und über alle wichtigen<br />

Informationen verfügt. Wenn<br />

nötig, bleibt der Funkkontakt mit<br />

der Zentrale so lange bestehen, bis<br />

Hilfe in der Wohnung eingetroffen<br />

ist. In dringenden Fällen informiert<br />

die Hausnotrufzentrale sofort einen<br />

Rettungswagen oder den Notarzt.<br />

Der Hausnotruf kann um einen<br />

mobilen Notruf mit Ortungsfunktion<br />

ergänzt werden. Mehr Infos unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-13. BZ<br />

• 2008 Schließung der<br />

Kurzzeitpflege „Gästehaus<br />

auf der Mauer“<br />

• 2009 Einführung der<br />

Integrationshilfe<br />

• 2010 Eröffnung der<br />

Tagespflege II<br />

• 2011 Gründung der<br />

Sozialstation Lindau GmbH<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum 45iger!<br />

Rheine<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

der <br />

zum Jubiläum.<br />

Ihr Weru-Team<br />

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Telefon 0 8382/44 41,<br />

Fax 0 8382/61 18<br />

• 2013 neues Funktionsgebäude<br />

und neue Frische-<br />

Mobile für „Essen auf<br />

Rädern“ werden in<br />

Betrieb genommen<br />

• 2013 begeht die Sozialstation<br />

Lindau ihr<br />

40. Jubiläum mit Festakt<br />

und „Tag der offenen Tür“<br />

• 2017 Aufbau des Bereiches<br />

„Betreuung“<br />

• 2018 begehen die<br />

Sozialstation Lindau ihr<br />

45. Jubiläum und die<br />

Versöhnerkirche<br />

Lindau- Zech ihr<br />

50. Jubiläum gemeinsam<br />

mit einem Jubiläumsgottesdienst<br />

und einem<br />

Sektempfang


LEBEN UND WOHNEN 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

Zeitgemäß wohnen<br />

GWG modernisiert Haus in der Reutiner Straße 17<br />

Schön ist es geworden, das ehemals<br />

unscheinbare, graue Wohnhaus<br />

in der Reutiner Straße 17. Die<br />

blaue Fassade macht es jetzt zum<br />

Hingucker. Die GWG hatte sich für<br />

eine Modernisierung entschieden,<br />

weil das Haus weder gedämmt<br />

war, noch eine Zentralheizung hatte<br />

und sich auch sonst in einem<br />

nicht mehr zeitgemäßen Zustand<br />

befand. Dafür hat das <strong>Lindauer</strong><br />

Wohnungsunternehmen 600.000<br />

Euro investiert.<br />

Das modernisierte GWG-Haus in der Reutiner Straße 17 in Lindau<br />

erstrahlt in neuem Glanz.<br />

BZ-Fotos: GWG<br />

Das Objekt mit nur vier Wohnungen<br />

im Bauzustand von<br />

1930 wurde kernsaniert. Zwei<br />

der vier Wohnungen wurden<br />

von den Bestandsmietern auf<br />

deren Wunsch während der<br />

Modernisierung weiterhin bewohnt.<br />

Mitte Juli 2017 begannen<br />

die Arbeiten. Bis dahin<br />

wurde jede einzelne Wohnung<br />

mit Gaseinzelöfen beheizt.<br />

Jetzt liefert eine neue Zentralheizung<br />

Warmwasser und<br />

Wärme für alle.<br />

Im Zuge der Modernisierung<br />

der großen Tageslichtbäder<br />

kam zusätzlich zur Badewanne<br />

eine Dusche hinzu.<br />

Durch die räumliche Verlegung<br />

der Küche konnte ein<br />

weiteres Zimmer geschaffen<br />

werden. Nach dem Entfernen<br />

der Laminat- und Teppichböden<br />

kam ein alter Riemenboden<br />

zum Vorschein. Abgeschliffen<br />

und lackiert, zeigt er<br />

jetzt seine volle Schönheit. Als<br />

Sahnehäubchen baute die GWG<br />

an alle Wohnungen einen großzügigen<br />

Balkon an, was die<br />

Wohnqualität ebenfalls steigert.<br />

Sämtliche Fenster wurden<br />

ausgetauscht, Kanäle neu gelegt<br />

und das Dach neu eingedeckt.<br />

Um den Charme des<br />

Hauses zu bewahren, hat sich<br />

die GWG bewusst für die Wiederanbringung<br />

von Fensterklappläden<br />

entschieden. „Rollläden<br />

anstelle von Klappläden<br />

wären sicherlich günstiger gewesen.<br />

Jedoch würden diese<br />

nicht zum Stil des Gebäudes<br />

passen“, so der Geschäftsführer<br />

der GWG Lindau, Alexander<br />

Mayer. Die Fassade wurde mit<br />

Mineralwolle gedämmt, der<br />

neue Putz mit blauem Anstrich<br />

schließt die Fassadenarbeiten<br />

ab. Jetzt ist nicht nur Glanz in,<br />

sondern auch an dem alten<br />

Gebäude. Hinzu kommen eine<br />

neue Gestaltung der Außenanlagen,<br />

sechs Stellplätze sowie<br />

ein Müll- und Fahrradhaus.<br />

Oft wird Alexander Mayer gefragt,<br />

warum er bei dieser kostenintensiven<br />

Modernisierung das<br />

Objekt nicht abreißen und das<br />

Grundstück mit einem größeren<br />

Objekt mit mehr als vier<br />

Wohnungen neu bebauen ließ.<br />

„Es war mir wichtig, dieses Haus<br />

von 1930 zu erhalten und nicht<br />

abzureißen, wie es derzeit häufig<br />

geschieht. Nur so wird ein<br />

Straßenbild erhalten und die<br />

Identifikation mit der Umgebung<br />

kann weiter bestehen,<br />

was auch den Charakter einer<br />

Stadt prägt“, begründet Mayer<br />

den Entschluss und erzählt weiter,<br />

dass die Reutiner Straße 17<br />

das vierte Objekt der 1930 gegründeten<br />

Gemeinnützigen Baugesellschaft<br />

Lindau (B) mbH<br />

war und somit ein Stück GWG-<br />

Geschichte ist. Zuständig für die<br />

Umsetzung dieser Maßnahmen<br />

ist das Modernisierungsteam der<br />

GWG Lindau, bestehend aus<br />

Rita Mattes und Annette Wacker.<br />

„Wir bedanken uns bei allen<br />

Mietern und Handwerkern für<br />

die sehr gute Zusammenarbeit,<br />

Unterstützung und Geduld. So<br />

konnten die Modernisierungsmaßnahmen<br />

ohne größere Probleme<br />

durchgeführt werden.“ BZ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Sanierungspflicht bei Feuchtigkeit<br />

Gebäude müssen gepflegt<br />

werden, damit die Bausubstanz<br />

erhalten bleibt. Dennoch kann es<br />

zu baulichen Mängeln kommen,<br />

wenn Wände feucht oder durchnässt<br />

sind.<br />

Ist eine Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

davon betroffen,<br />

müssen Anträge auf Behebung<br />

des Schadens in der Mitgliederversammlung<br />

gestellt werden.<br />

Die Versammlung stimmt dann<br />

über den Antrag ab und mit dem<br />

Beschluss können die notwendigen<br />

Maßnahmen ergriffen<br />

werden.<br />

Immer wieder kommt es vor,<br />

dass die Eigentümergemeinschaft<br />

nicht zustimmt und sich<br />

gegen die (notwendige) Sanierungspflicht<br />

ausspricht.<br />

Dem einzelnen Wohnungseigentümer<br />

bleibt dann nur die<br />

Möglichkeit, den Klageweg zu<br />

beschreiten, um die benötigte<br />

Zustimmung durch das Gericht<br />

ersetzen zu lassen. Darauf weist<br />

Karl Wanner, 1. Vorsitzender von<br />

Haus & Grund Lindau, hin.<br />

So war es auch in einem aktuell<br />

vom BGH zu entscheidenden<br />

Fall: Der beantragte Beschluss<br />

zur Sanierung der Feuchtigkeitsschäden<br />

musste vor Gericht<br />

durchgesetzt werden.<br />

Die Wohnungseigentümer hatten<br />

den in der Mitgliederversamm-<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

27<br />

lung gestellten Antrag abgelehnt<br />

und der betroffene Wohnungseigentümer<br />

hatte deswegen<br />

geklagt und Recht bekommen!<br />

Das gemeinschaftliche Eigentum<br />

müsse in einem entsprechenden<br />

baulichen Zustand sein, um eine<br />

zweckentsprechende Nutzung<br />

der Wohnungs- und Teileigentumseinheiten<br />

zu gewährleisten.<br />

Massive Durchfeuchtungen<br />

müssen nicht hingenommen<br />

werden, selbst wenn noch<br />

kein gesundheitsschädlicher<br />

Schimmel aufgetreten ist,<br />

so der BGH in seinem Urteil vom<br />

04.05.2018 (Az.: V ZR 203/17).<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

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Richtfest am 10. November 2017 mit den beteiligten Handwerkern.<br />

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Schulstraße 22<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9604 - 52<br />

0151/52635716<br />

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28 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

GESUND LEBEN<br />

„Wir sehen uns als Praxis für die ganze Familie“<br />

Neueröffnung Kathrin Netzband hat auf der <strong>Lindauer</strong> Insel eine Zahnarztpraxis eingerichtet<br />

Kathrin Netzband hat auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel direkt am Kreisverkehr<br />

Bei der Heidenmauer 1<br />

eine Zahnarztpraxis für die<br />

ganze Familie eröffnet. Hier bieten<br />

die Zahnärztin und ihr Team<br />

umfassende Leistungen, wie Prophylaxe,<br />

Zahnreinigung, Parodontologie,<br />

Implantate, Prothetik,<br />

Bleaching, Ästehtik und die<br />

Behandlung von Milchzähnen<br />

bei Kindern an.<br />

„Zurück zu den Wurzeln“, dieses<br />

Projekt kann Kathrin Netzband<br />

mit der Eröffnung ihrer<br />

<strong>Lindauer</strong> Zahnarztpraxis nun<br />

abschließen. In Lindenberg geboren,<br />

in Lindau aufgewachsen,<br />

hat sie nach 20 Jahren in eigener<br />

Praxis im Olympiazentrum<br />

in München nun die Räumlichkeiten<br />

im Erdgeschoss des Inselhauses,<br />

das seit fast 200 Jahren<br />

in Familienbesitz ist, umbauen<br />

lassen. Lebhaft kann sie sich<br />

noch an die Zeiten erinnern, als<br />

sie als Kind Tante Lore, Onkel<br />

Heinz und Onkel Gerhard in<br />

dem Laden Bei der Heidenmauer<br />

zur Hand ging, die Regale mit<br />

Waren auffüllte oder beim Dekorieren<br />

der Schaufenster half.<br />

Immer wieder wechselten im<br />

Laufe der Jahrzehnte die Ladenbetreiber<br />

und ihre Angebote.<br />

Ende März 2018 erhielt Kathrin<br />

Netzband schließlich die Genehmigung<br />

für den Umbau<br />

der Räumlichkeiten zu einer<br />

Zahnarztpraxis. Durchbrüche<br />

wurden gemacht, neue Wände<br />

eingesetzt, der Boden komplett<br />

erneuert. Entstanden sind<br />

zwei Behandlungsräume, ein<br />

Röntgenraum, ein Sterilisationsraum<br />

und ein großzügiger<br />

Aufenthaltsraum. Die 170 Quadratmeter<br />

große Praxis bietet<br />

außerdem Platz für einen großzügigen,<br />

lichtdurchfluteten Empfangs-<br />

und Wartebereich.<br />

„Grundsätzlich sehen wir<br />

uns als eine Praxis für die<br />

ganze Familie“, sagt Kathrin<br />

Netzband. „Wir bieten alles,<br />

was sich unsere Patienten und<br />

Patientinnen für ihre Zähne<br />

Die Räume im Erdgeschoss des Hauses Bei der Heidenmauer 1 auf der Insel Lindau kennt man bisher nur als<br />

Ladengeschäft. Seit Mitte Mai befindet sich hier die Zahnarztpraxis Netzband. BZ-Fotos: Netzband (1 auf S. 29); APF (3)<br />

wünschen: von Zahnschutz<br />

und -pflege über Zahnerhaltung<br />

und -ersatz, bis hin zu<br />

Zahnästhetik, also Prophylaxe,<br />

Reinigung, Parodontologie, Implantate,<br />

Prothetik sowie Bleaching<br />

und Ästehtik“, erläutert<br />

die Zahnärztin. „Schon bei<br />

kleinen Kindern sollten die<br />

Zähne von einem professionellen<br />

Zahnarzt gecheckt werden.<br />

Wir bieten einen professionellen<br />

Schutz von Milchzähnen<br />

und eine umfassende<br />

Betreuung der Kleinen im Falle<br />

zu eng stehender Zähne“, so die<br />

Zahnärztin. Unterstützt wird<br />

sie von einer Vollzeit- und einer<br />

Teilzeitkraft sowie einer Physiotherapeutin,<br />

die bei Bedarf<br />

Therapien für das Kiefergelenk<br />

in der Zahnarztpraxis anbietet.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Zahnarztpraxis Kathrin Netzband<br />

Bei der Heidenmauer 1<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/9 76 75 55<br />

E-Mail: info@insel-zahnärztin.de<br />

Eine moderne Ausstattung und das freundliche Ambiente sollen dazu beitragen, dass sich die Patienten in der Praxis wohlfühlen.<br />

@ www.insel-zahnärztin.de<br />

Glückwunsch<br />

<br />

<br />

Gratulation zur schönen Praxis<br />

<br />

Thomas & Felix Rijmer GbR - Auenstr. 25 - 88131 Lindau<br />

T 0 83 82 / 94 42 24 - F 0 83 82 / 94 42 25 - M 0171 / 373 02 07<br />

maler.rijmer@t-online.de<br />

88142 Wasserburg<br />

Höhenstraße 11+13<br />

Tel. 0 83 82 / 88 79 07<br />

Fax 08382/89507<br />

Wir gratulieren zur Neueröffnung!<br />

STEIGENBERGER<br />

AGENTUR FÜR<br />

KOMMUNIKATION<br />

bitte<br />

lächeln!<br />

STEIGENBERGER.LI<br />

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HERZLICHE GRATULATION!


GESUND LEBEN / WISSENSWERTES 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

29<br />

Wohlfühlambiente<br />

Neueröffnung Breites Leistungsspektrum<br />

Vortrag zur richtigen Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern<br />

Am Donnerstag, 21. Juni 2018,<br />

findet wieder der Vortrag<br />

„Babys erster Brei“ im Familienzentrum<br />

„minimaxi“ in der Köchlinstraße<br />

in Lindau statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Der Vortrag richtet sich nach den<br />

aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />

von „Gesund ins Leben<br />

- Netzwerk Junge Familie“.<br />

Erläutert wird der Ernährungsplan<br />

des Forschungsinstituts für Kinderernährung:<br />

Muss ich selber für<br />

mein Baby kochen oder kann ich<br />

auch Nahrung aus dem Gläschen<br />

füttern? Muss ich jeden Tag Fleisch<br />

anbieten? Welche Milch verwende<br />

ich für den Milchbrei? Schläft mein<br />

Kind besser, wenn ich den Brei<br />

am Abend gebe? Dies sind einige<br />

Fragen, die häufig gestellt werden.<br />

Ein Überangebot an Säuglingsund<br />

Kindernahrung in den Supermärkten<br />

verunsichert die Eltern<br />

immer öfter.<br />

„Der Vortrag soll den interessierten<br />

Eltern zeigen, wie sie ihre Säuglinge<br />

zu jedem Zeitpunkt optimal<br />

ernähren“, so Referentin Birgit<br />

Dietlein-Rauschenbach. BZ<br />

Das Team der Zahnarztpraxis Kathrin Netzband (von links): Emine<br />

Gülümser, Kathrin Netzband, Yvonne Waibel und Janina Durach.<br />

Fortsetzung:<br />

In ihrer Freizeit spielt die Zahnärztin,<br />

die ihr Abitur in Lindau<br />

gemacht und ihr Zahnmedizinstudium<br />

in Regensburg absolviert<br />

hat, Tennis, fährt Mountainbike,<br />

Ski oder Snowboard,<br />

reist gern nach Elba und malt<br />

in ihrem Atelier, das sich im<br />

Haus über den Praxisräumen<br />

JÜRGEN<br />

RÖTTCHER<br />

ZAHNTECHNIK<br />

»made im Allgäu«<br />

Scherrichmühlweg 18<br />

D-88239 Wangen<br />

07522.9302959<br />

juergen.roettcher@web.de<br />

KATHRIN NETZBAND<br />

Zahnärztin<br />

befindet, Bilder, die man zum<br />

Teil in der Praxis oder in der<br />

Galerie anschauen kann. Seit<br />

fünf Jahren lebt sie mit ihrer<br />

Familie in Lindau. Jetzt hat sie<br />

sich auch hier ihren Traum<br />

von einer eigenen Praxis erfüllt.<br />

Termine für die verschiedenen<br />

Behandlungsangebote<br />

kann man telefonisch oder per<br />

E-Mail vereinbaren. HGF<br />

Anzeigen<br />

Faszinierende Jäger<br />

Hospital Jubiläumsveranstaltung steht unter Motto „Natur & Jagd“<br />

Das Hospital, der Kreisjagdverband<br />

Lindau e.V. und die Jagdschule<br />

Jagen Lernen JL GmbH mit ihrer<br />

Falknerei laden am 16. und 17. juni<br />

2018 unter dem Motto „Natur &<br />

Jagd“ zu einer Greifvögelschau im<br />

Hospital und Flugschauen auf der<br />

Spielbankwiese ein.<br />

Die Geschichte des Hospitals<br />

hat viele Facetten. Seinen<br />

Ursprung hat es im 12. Jahrhundert.<br />

Zur 777-Jahr-Feier<br />

stand die Würdigung des Mittelalters<br />

im Mittelpunkt der<br />

Festlichkeiten. In diesem Jubiläumsjahr<br />

liegt der Schwerpunkt<br />

auf Natur und Jagd.<br />

Neben der Fürsorge und Pflege<br />

für kranke Mitmenschen hat<br />

sich das Hospital auch um<br />

Wald, Jagd und Fischfang<br />

gekümmert. Dies war wichtig<br />

für die Eigenversorgung. Es galt,<br />

Brennholz und Nahrung für<br />

über 120 Menschen zu beschaffen.<br />

Das war damals eine riesige<br />

Herausforderung.<br />

Die ursprüngliche Form der<br />

Fleischbeschaffung war die Jagd<br />

auf Wildtiere in den eigenen<br />

Wäldern. Die Fischweiher des<br />

Hospitals (zum Beispiel Weißensberg)<br />

dienten als Eiweißlieferant<br />

für schlechte Zeiten.<br />

Um 800 erließ Karl der Große<br />

ein Gesetz, das auch die Jagd<br />

mit Falken, Habichten und<br />

Sperbern erwähnt. Die Beizjagd<br />

(so bezeichnet man in der Falknersprache<br />

die Jagd mit Greifvögeln)<br />

wurde hoffähig.<br />

Unter Friedrich II von<br />

Hohenstaufen (1194-1250)<br />

gelangte die Falknerei zu ihrer<br />

höchsten Blüte. Kaiser Friedrich<br />

war ein begnadeter Beobachter,<br />

großer Naturwissenschaftler<br />

und ein begeisterter Anhänger<br />

der Falknerei. Sie inspirierte ihn<br />

zu dem Werk „De arte venandi<br />

cum avibus“ – „Über die Kunst,<br />

mit Vögeln zu jagen“.<br />

Zu diesem Zeitpunkt kaufte<br />

das Hospital einen Acker in<br />

Aeschbach, der mit Pfeffer<br />

bezahlt wurde. Ob das Hospital<br />

auch mit Greifvögeln die Jagd<br />

ausübte, wird allerdings ein<br />

Geheimnis bleiben…<br />

Diese alte Form der Jagd mit<br />

einem Greifvogel wird in vielen<br />

Ländern der Welt erhalten oder<br />

neu begründet. Stand zu Beginn<br />

dieser Kunst vor allen Dingen<br />

der Nahrungserwerb im Vordergrund,<br />

so ist es heute die Faszination<br />

und der Gedanke des<br />

„Ursprünglichen“.<br />

Doch wie kann ein Mensch<br />

einen Greifvogel zum Partner<br />

bei der Jagd machen? Kommt<br />

der Greifvogel auch ohne (angebundene)<br />

Lockschnur wieder<br />

zum Falkner zurück? Wie ist die<br />

Flugtechnik der Greifvögel?<br />

Was ist ein Balg oder Federspiel?<br />

Wie sieht ein Wanderfalke, ein<br />

Turmfalke, ein Habicht oder<br />

Bussard aus der Nähe aus?<br />

Fragen über Fragen. Ein Teil<br />

der Faszination der Falknerei<br />

wird am Wochenende 16./17.<br />

Juni Hospital in der Schmiedgasse<br />

18 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

sichtbar.<br />

Man kann Jagdhornbläsern<br />

zuhören, die mit hoher Fertigkeit<br />

das Parforcehorn blasen,<br />

und bei einer Ausstellung im<br />

historischen Gewölbesaal heimische<br />

Tierpräparate in Ruhe<br />

anschauen und Hege als<br />

wesentlichen Bestandteil der<br />

Jagd erfahren.<br />

Der Samstag startet um 11<br />

Uhr mit einem Marsch der<br />

Greifvogelträger, Jagdhornbläser,<br />

einer mittelalterlichen Spielgruppe<br />

und der Falkner über<br />

den Markt auf der Insel zur<br />

Spielbankwiese. Dort wird eine<br />

Flugschau der Greifvögel gezeigt<br />

(die erste zwischen 11 und<br />

12.30 Uhr, die zweite zwischen<br />

15 und 16 Uhr).<br />

Während der Ruhepause für<br />

die Greifvögel (12.30 bis 15 Uhr<br />

und 16 bis 18 Uhr) kann man<br />

mittelalterliche Musik, Schüsseltreiben<br />

und eine jagdliche Ausstellung<br />

im Gewölbesaal des<br />

Hospitals erleben.<br />

Am Sonntag stehen zwischen<br />

11 und 15 Uhr wieder ein Marsch<br />

der Greifvogelträger zur Spielbankwiese,<br />

mittelalterliche Musik,<br />

öffentliche Vorführungen,<br />

eine Greifvögelschau, Balg- und<br />

Federspiele, Schüsseltreiben und<br />

die Ausstellung im Gewölbesaal<br />

auf dem Programm.<br />

BZ/BZ-Foto: PR<br />

ÄSTHETIK<br />

PROPHYLAXE<br />

IMPLANTATE<br />

PROTHETIK<br />

KINDERBEHANDLUNG<br />

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30 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

GESUND LEBEN<br />

Größte Übung für Ehrenamtliche in Bayern<br />

BRK Einsatzkräfte trainieren Versorgung von Verletzten in Terror- und Amok-Situationen<br />

Mit großem Einsatz haben sich<br />

rund 400 ehrenamtliche Helfer<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

auf dem Großunfallsymposium<br />

(GUS) am Standortübungsplatz<br />

Bodelsberg bei Kempten auf<br />

mögliche Terror- und Amoklagen<br />

vorbereitet. Bei vier aufwändig<br />

gestalteten Szenarien und Workshops<br />

konnten sie im Mai trainieren,<br />

was bei solchen Einsätzen zu<br />

tun ist. „Was unsere Ehrenamtlichen<br />

hier geleistet haben, macht<br />

mich stolz“, resümiert Landesbereitschaftsleiter<br />

Michael Raut.<br />

Auch aus dem BRK-Kreisverband<br />

Lindau waren 19 Einsatzkräfte<br />

mit dabei und sammelten<br />

wichtige Erfahrungen im<br />

Umgang mit solchen Einsatzlagen.<br />

Explosionen, Feuer und 150<br />

geschminkte und schreiende Verletztendarsteller<br />

machten die<br />

Übungsszenarien erschreckend<br />

realistisch. Als Vorlage für die<br />

Drehbücher dienten die echten<br />

Anschläge von Nizza, Paris,<br />

Auch aus dem BRK-Kreisverband Lindau haben 19 Einsatzkräfte am Großunfallsymposium bei Kempten<br />

teilgenommen.<br />

BZ-Fotos: BRK Schwaben (Fabian Wamser; Sohrab Taheri-Sohi; Ruth Bitai-Balyko)<br />

Berlin und München. Die Einsatzkräfte<br />

wussten bis zur Alarmierung<br />

nicht, was sie erwartet.<br />

Die Versorgung von Schusswunden<br />

und Verletzungen durch<br />

Sprengstoff war für viele in der<br />

Praxis neu. Teilweise kamen<br />

während der Versorgung der<br />

Verletzten weitere Gewaltschauplätze<br />

hinzu und die Zahl der<br />

„Opfer“ stieg auf bis zu 100 an.<br />

„Hier kommt es darauf an,<br />

dass unsere Einsatzkräfte die<br />

Situation schnell erfassen und<br />

systematisch vorgehen“, erklärt<br />

Kreisbereitschaftsleiter Markus<br />

Natterer.<br />

„Jeder unscheinbare Einsatz<br />

kann auch für uns selbst durch<br />

Terror oder Amok zur Bedrohung<br />

werden“, sagt der Cheforganisator<br />

Dr. Michael Stemmler.<br />

Ist das der Fall, muss die Polizei<br />

den Nahbereich um den Täter<br />

sichern, bis keine Gefahr mehr<br />

von ihm ausgeht. So lange müssen<br />

die Rotkreuzhelfer warten,<br />

um nicht selbst Ziel eines Angriffs<br />

zu werden. Um das möglichst<br />

realistisch zu üben, kamen<br />

Polizeibeamte aus der Region in<br />

ihrer Freizeit auf das Übungsgelände<br />

und stellten die Terrorabwehr<br />

so dar, wie sie im Ernstfall<br />

aussehen kann.<br />

Mit rund 400 Teilnehmern<br />

und nochmal so vielen Helfern<br />

für Verpflegung, Infrastruktur,<br />

Kommunikation und Verletztendarstellung<br />

war das Großunfallsymposium<br />

des BRK Schwaben<br />

die bisher größte Übung<br />

für Ehrenamtliche in Bayern.<br />

„Wir haben gezeigt, mit welcher<br />

Schlagkraft wir Terrorlagen begegnen<br />

können. Ich bin von der<br />

Professionalität und Leidenschaft<br />

unserer ehrenamtlichen<br />

Rotkreuzhelfer beeindruckt.<br />

Wir hoffen, dass Terror- und<br />

Amoklagen in der Region niemals<br />

Realität werden, aber durch<br />

das Großunfallsymposium sind<br />

wir nun trotzdem für den Fall<br />

der Fälle vorbereitet.“, sagt Landesbereitschaftsleiter<br />

Michael<br />

Raut im BZ-Interview. BZ<br />

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Sozialstation<br />

.V.<br />

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www.sozialstation-lindau.de<br />

Die Einsatzkräfte trainierten<br />

während der Großübung unter<br />

möglichst realitätsnahen Umständen<br />

die Versorgung von Opfern<br />

während eines Terroranschlags<br />

oder Amoklaufs.<br />

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Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

Wir haben viele Talente – aber nur eine Idee: Menschen zu helfen.<br />

Der Kreisverband Lindau (B) sucht<br />

engagierte, ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer in Lindau,<br />

die sich gerne im Rot-Kreuz-Laden und „Die Wundertüte” (Flohmarkt)<br />

einsetzen möchten. Ihre Tätigkeit ist kostenlos, aber nicht umsonst!<br />

Wenn Sie Lust und Zeit haben, sich ein paar Stunden ehrenamtlich<br />

für eine gute Sache zu engagieren, dann freuen wir uns auf Sie.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Lindau (B)<br />

Susanne Übelher, Telefon (08382) 2770-14<br />

uebelher@kvlindau.brk.de · www.brk-lindau.de<br />

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SERVICE 2. Juni 2018 • BZ Ausgabe KW 22/18<br />

31<br />

Hier hat man alles auf einen Blick<br />

BZ Geburtstagskalender alend Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />

Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />

unserem BZ-Geburtstagskalender<br />

vergessen Sie nie wieder,<br />

rechtzeitig Grüße zu versenden<br />

oder ein Geschenk zu besorgen.<br />

Einmal im Kalender eingetragen,<br />

erinnert er Sie jeden Monat<br />

und jedes Jahr an feststehende<br />

Ereignisse, die Sie auf<br />

keinen Fall vergessen möchten.<br />

Ja, Opa Otto hat jedes Jahr am<br />

selben Tag Geburtstag - und das<br />

schon seit 69 Jahren. Und das<br />

Handy hat auch einen Tag vorher<br />

brav eine Erinnerung in<br />

Form einer Nachricht gesendet.<br />

Dann kommt der Tag und<br />

man nimmt sich fest vor: Ich<br />

rufe an! Ich sende eine Nachricht!<br />

Ich schicke Blumen! Aber<br />

alles, was man nicht sofort erledigt,<br />

läuft leider Gefahr, trotz<br />

bester Vorsätze im Alltagsgeschehen<br />

in Vergessenheit zu<br />

geraten.<br />

Ein hübscher, kleiner Helfer,<br />

der Sie jeden Monat und das<br />

Jahr für Jahr an solche wichtigen,<br />

feststehenden Termine<br />

wie Geburtstage von Menschen,<br />

die Ihnen lieb und wichtig<br />

sind, erinnert, ist unser BZ-Geburtstagskalender.<br />

Mit Bildern,<br />

die passend zur jeweiligen Saison<br />

in Lindau aufgenommen<br />

wurden, ist er ein hübscher<br />

Blickfang in jeder Wohnung<br />

oder im Büro. Dort aufgehangen,<br />

wo man ihn auf keinen<br />

Fall übersehen kann, erinnert<br />

er rechtzeitig an Geburtstage,<br />

den Hochzeitstag, Namenstage,<br />

Taufjubiläen, Todestage – eben<br />

alle Ereignisse, die jedes Jahr<br />

am gleichen Tag wiederkehren<br />

und Ihnen wichtig sind. Illustriert<br />

wird der Geburtstagskalender<br />

außerdem mit farblichen<br />

Markierungen und den<br />

entsprechenden Hinweisen zu<br />

allen zwölf Sternzeichen.<br />

HGF/BZ-Fotos: APF<br />

Der BZ-Geburtstagskalender<br />

ist zum Preis von 9,50<br />

Euro in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4 in<br />

Lindau (gegenüber Limare)<br />

erhältlich.<br />

Kernöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von<br />

8 bis 12 Uhr.<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

26.04.2018: Besmir Shuni,<br />

Valbone Shuni, geb. Fazlijaj und<br />

Axhi Shuni, Lindenberg i.A.<br />

01.05.2018: Johann Wilhelm<br />

Görzel, Dominika Görzel, geb.<br />

Keßler und Jan Philip Görzel,<br />

Scheidegg<br />

02.05.2018: Mara Henke,<br />

Ann-Katrin Henke geb. Symelka<br />

und Markus Henke, Scheidegg<br />

03.05.2018: Laurent Aurelius<br />

Götz,<br />

Bianka Lange, Wernau (Neckar)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

17.05.2018: Katrin Hammerschmidt<br />

und Jonas Jasper Salameh,<br />

Kressbronn (B)<br />

17.05.2018: Sandra La Marca und<br />

Oskar Siegfried Oehling, Hurlach<br />

STERBEFÄLLE<br />

05.05.2018: Egon Heinrich<br />

Johann Schwerthalter, Lindau (B)<br />

06.05.2018: Adelheid Stoinski<br />

geb. Glatzel, Lindau (B)<br />

12.05.2018: Arno Hans Walter<br />

Link, Lindau (B)<br />

07. – 20.05.2018<br />

und Florian Tobias Götz,<br />

Feldkirch, Österreich<br />

04.05.2018: Lina Marie Garz,<br />

Ramona Garz, geb. Klappenecker<br />

und Thomas Garz, Nonnenhorn<br />

07.05.2018: Finn Dehm,<br />

Sabrina Dehm und Alexander<br />

Bingger, Hergensweiler<br />

09.05.2018: Emma-Maria<br />

Di Cataldo,<br />

Natalie Di Cataldo, geb. Schießl<br />

und Cataldo Di Cataldo,<br />

Achberg<br />

18.05.2018: Ivonne Guthaus und<br />

Sascha Jens Fischer, Hittisau,<br />

Österreich<br />

14.05.2018: Roland Siegfried<br />

Clemens Prechtl, Lindau (B)<br />

14.05.2018: Volker Kiefer,<br />

Lindau (B)<br />

14.05.2018: Ernst Zeller,<br />

Lindau (B)<br />

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APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 02. Juni 2018:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

So., 06. Juni 2018:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Mo., 04. Juni 2018:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Di., 05. Juni 2018:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2,<br />

Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Mi., 06. Juni 2018:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 07. Juni 2018:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Fr., 08. Juni 2018:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Sa., 09. Juni 2018:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

So., 10. Juni 2018:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Mo., 11. Juni 2018:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Di., 12. Juni 2018:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Mi., 13. Juni 2018:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Do., 14. Juni 2018:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Fr., 15. Juni 2018:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

neue<br />

Adresse<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

www.bestattungen-breyer.de<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 2. Juni 2018 · BZ Ausgabe KW 22/18<br />

AUS DER REGION<br />

Aussichtsreich hoch über dem Laternsertal<br />

BZ-Wandertipp: Von Furx zum Alpwegkopf<br />

Wie man aussichtsreich von Furx<br />

auf den Alpwegkopf und weiter<br />

zum Alpwegkopfhaus gelangt,<br />

schildert dieser Wandertipp.<br />

Über den Südweg geht‘s zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Die Anfahrt nach Furx ist nur<br />

mit dem PKW möglich. Sie<br />

führt über Bregenz, Hohenems<br />

und Götzis nach Rankweil<br />

(alternativ über die Rheintalautobahn<br />

bis Rankweil).<br />

Hier halten wir uns erst<br />

Richtung Laternsertal. Kurvig<br />

steigt die Straße an. Im Weiler<br />

Batschuns biegen wir links ab<br />

und folgen den Wegweisern<br />

Richtung Suldis/Furx.<br />

In zahlreichen Kurven geht<br />

es bergwärts. Da die Straße nach<br />

Furx derzeit erneuert wird,<br />

muss man zeitweise auf einer<br />

Schotterpiste fahren. Ab und<br />

an kann es auch zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen.<br />

Der Weiler Furx liegt auf einem<br />

Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />

welcher der Wanderweg verzeichnet<br />

ist, finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Alle Infos zur Wanderung direkt<br />

und übersichtlich aufs Smartphone<br />

oder Tablet mit der<br />

Outdooractive-App (gibt es auch<br />

als kostenlose Version)<br />

App öffnen, unter „Tourscanner“<br />

folgenden QR-Code scannen:<br />

Anzeige<br />

Sonnenbalkon (1.140 m) hoch<br />

über dem Laternsertal. Vom Parkplatz<br />

gehen wir am Hotel Peterhof<br />

und an einigen Hütten vorbei,<br />

ehe wir links abbiegen. Ab<br />

hier geht es steil in Serpentinen<br />

im Wald bergwärts, bis wir einen<br />

Forstweg erreichen, dem wir folgen.<br />

Vorbei an einer Skihütte,<br />

geht es jetzt nur noch mäßig steil<br />

bergan.<br />

Nach einer knappen Stunde<br />

erreichen wir offenes Gelände.<br />

Die Rundumsicht wird von<br />

Schritt zu Schritt besser. Der<br />

eigentliche Gipfel des Alpwegkopfes<br />

auf 1.437 m Seehöhe liegt<br />

etwas abseits unserer Wanderroute<br />

und kann mühelos „bestiegen“<br />

werden. Wir gehen an<br />

der Alpwegalpe vorbei hinauf<br />

zum freistehenden Alpwegkopfhaus<br />

(1.461 m).<br />

Die Sicht von der herrlichen<br />

Sonnenterrasse ist brillant. Im<br />

Süden baut sich der Hochgerach<br />

am Walserkamm auf. Dahinter<br />

lugt die schneebedeckte Schesaplana<br />

mit dem Brandner Ferner<br />

hervor. Bis zu den Sarganser Bergen<br />

und zum Alpstein mit Altmann<br />

und Säntis sowie zum<br />

Hohe Kasten und last not least bis<br />

zum Bodensee reicht der Blick.<br />

Wenn man vom Berggasthof<br />

noch ein paar Schritte weiter<br />

geht, baut sich im Norden der<br />

Die Sicht reicht bis ins Rheintal und zu den Schweizer Bergen.<br />

Hohe Freschen mit seinem felsigen<br />

Gipfelgrat auf.<br />

Wer die Tour erweitern will,<br />

kann über das „Männle“ und den<br />

Das Alpwegkopfhaus steht frei auf einer Anhöhe und ermöglicht einen<br />

Panoramablick nach allen Seiten.<br />

Leseweg bis zum Freschenhaus<br />

(1.840 m) gehen. Von hier lässt<br />

sich der Freschen (2.004 m)<br />

besteigen. Wegen Schneeresten<br />

muss diese Gipfeltour allerdings<br />

noch ein bisschen warten.<br />

Der Rückweg vom Freschenhaus<br />

führt über dieselbe Route<br />

zurück zum Alpwegkopfhaus.<br />

Ab hier geht es über den sogenannten<br />

„Südweg“. Erst auf<br />

schmalem Bergpfad aussichtsreich<br />

(immer die Schweizer Berge<br />

im Blick), dann über Wurzeln<br />

steil durch den Wald abwärts<br />

erreichen wir einen Forstweg.<br />

Vorbei an einem freistehenden<br />

Bauernhaus geht es zurück zum<br />

Ausgangspunkt in Furx.<br />

Man kann die Tour auch in<br />

Laterns (921 m) beginnen und<br />

direkt zum Alpwegkopf aufsteigen<br />

und dann von Furx wieder<br />

direkt nach Laterns absteigen. Die<br />

Gehzeit verlängert sich dann um<br />

eine gute Stunde.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Eine weitere Zugangsmöglichkeit<br />

zum Alpwegkopf (insbesondere,<br />

wenn man öffentliche Verkehrsmittel<br />

benutzen will) besteht,<br />

wenn man die Tour in<br />

Dafins startet. Die Anfahrt erfolgt<br />

dann mit der Bahn bis Götzis.<br />

Weiter geht es mit dem Bus Nr. 59<br />

bis Röthis und weiter mit dem Bus<br />

Nr. 64 bis Dafins. Man erreicht<br />

dann den Alpwegkopf von Norden<br />

her.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Aussichtsreiche Wanderung, die<br />

allerding in einigen Bereichen<br />

Trittsicherheit erfordert.<br />

Bei Nässe nicht empfehlenswert.<br />

Tourdaten:<br />

5 km; 2 Stunden,<br />

rund 300 Höhenmeter<br />

<br />

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Anzeigen<br />

Geschäftsessen<br />

Biergarten<br />

Wandergruppen<br />

Hotelzimmer<br />

Mittagstisch<br />

Bodenseestraße 16<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Telefon (0 83 82) 52 68<br />

www.adler-lindau.de<br />

VW up + iPhoneX gewonnen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

<br />

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