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09.02.2019 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

9. Februar 2019 · Ausgabe KW 06/19 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Thomas L.<br />

Freilinger,<br />

Vize-Zunftmeister<br />

der Narrenzunft<br />

Lindau<br />

Hurra, es gibt am<br />

9. Februar endlich wieder<br />

einen richtig großen Kinderball<br />

in der Inselhalle.<br />

Stadträte, Verwaltung, LTK,<br />

Deck12, die Narrenzunft<br />

Lindau und ganz viele<br />

Spender aus der Wirtschaft<br />

haben sich dafür stark gemacht<br />

und so bekommt<br />

man für 3 Euro Eintritt<br />

einen Getränke-Gutschein<br />

in gleicher Höhe, damit es<br />

sich auch wirklich jede<br />

Familie leisten kann!<br />

Am 16. Februar findet<br />

dann im Pfarrzentrum<br />

St. Josef ein Jugendball für<br />

die Teenager statt.<br />

Auch hier wurde mit<br />

Sponsoren erreicht, dass<br />

wir zu taschengeldgerechten<br />

Preisen alles anbieten<br />

können, was zu einer<br />

coolen Party gehört.<br />

Alles weitere sehen Sie im<br />

Fasnachtskalender dieser<br />

BZ.<br />

Viel Spaß in der <strong>Lindauer</strong><br />

Fasnacht!<br />

Hoppla-Ho<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 23.02.2019<br />

Samstag, 06.03.2019<br />

Wissenswertes:<br />

Benefizkonzert<br />

Pianist, Komponist und<br />

Kulturpreisträger Rudi<br />

Spring ist am 20. Februar<br />

bei einem Klavierabend<br />

zugunsten des Cavazzen in<br />

der Inselhalle zu erleben.<br />

S. 11<br />

Veranstaltungskalender:<br />

Narretei<br />

Seien Sie dabei! Mit unserem<br />

Fasnachtskalender verpassen<br />

Sie keinen Termin. S. 15<br />

Wissenswertes:<br />

Kult in Lindau<br />

Die Eilguthalle lässt mit zwei<br />

rauschenden Faschingsbällen<br />

<strong>Lindauer</strong> Kult der 80er Jahre<br />

wieder aufleben. S. 19<br />

Schulerweiterungen und mehr Kitas<br />

Stadt arbeitet an überzeugendem Konzept für die Zukunft<br />

Lindau wird wachsen. Die neuen<br />

Baugebiete, beispielsweise<br />

auf dem Höckle-Areal, dem<br />

ehemaligen Cofely-Gelände<br />

sowie auf der Hinteren Insel<br />

werden auch junge Familien<br />

nach Lindau locken. Davon<br />

sind die Verantwortlichen<br />

überzeugt. Deshalb braucht<br />

es für die Zukunft Schulerweiterungen<br />

und weitere Kindergartenplätze.<br />

Auch bei der<br />

Nachmittagsbetreuung wird<br />

es erhöhten Bedarf geben. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt eine<br />

Bedarfsanalyse.<br />

Dabei geht Günter<br />

Schramm von der beauftragten<br />

Firma Planwerk davon<br />

aus, dass die Einwohnerzahl<br />

vor allem durch Zuzug in<br />

neue Baugebiete wachsen<br />

wird. Er rechnet damit, dass<br />

Lindau in 15 Jahren knapp<br />

28.000 Bewohner haben<br />

wird. Zwar werden auch weiterhin<br />

Senioren zuziehen,<br />

doch junge Familien werden<br />

einen erheblichen Anteil stellen.<br />

Die Betreuung in den Krippen<br />

stellt die größte Herausforderung<br />

dar. Derzeit werden<br />

in Lindau an elf Standorten<br />

196 Kinder betreut. Dies<br />

ist ein Drittel der Kinder unter<br />

drei Jahren. Doch der Anteil<br />

wird wohl weiter steigen.<br />

Wenn bei einer prognostizierten<br />

Betreuungsquote von<br />

70 Prozent alle Ein- bis Dreijährigen<br />

und sogar einige vor<br />

dem ersten Geburtstag einen<br />

Krippenplatz brauchen, müsste<br />

Lindau fast 500 Krippenplätze<br />

vorhalten.<br />

Im kommenden Jahr sollen<br />

Krippengruppen im neuen<br />

Kindergarten St. Verena und<br />

im neuen Kindergarten Bethlehem<br />

entstehen. Der Kindergarten<br />

Arche Noah soll aus<br />

dem Reutiner Schulgebäude<br />

ausziehen, um Platz für die<br />

Mittelschule zu machen. Die<br />

Verwaltung prüft derzeit<br />

Standorte für einen Neubau,<br />

der auch noch zusätzliche<br />

Krippengruppen aufnehmen<br />

könnte. Später sollen weitere<br />

Kitas den zusätzlichen Bedarf<br />

decken.<br />

Eine optimale Betreuung der Kinder ist für OB Dr. Gerhard Ecker, hier im Kinderhaus St. Stephan, sehr<br />

wichtig.<br />

BZ Foto: Herpich<br />

Bisher gibt es in Lindau 17<br />

Kindergärten, die 718 Mädchen<br />

und Jungen betreuen.<br />

Bis 2025 soll der Bedarf um<br />

etwa 250 Plätze steigen, das<br />

wären mehr als zehn Gruppen.<br />

Schon 2020 sollen die<br />

kirchlichen Kitas St. Verena<br />

und Bethlehem sowie die<br />

neue Arche Noah eine zusätzliche<br />

Kindergartengruppe<br />

einrichten. Außerdem ist die<br />

Kirchenstiftung in Oberreitnau<br />

bereits in der Planung eines<br />

Anbaus für eine zusätzliche<br />

Kindergartengruppe.<br />

Auch bei den Schulen gibt<br />

es zusätzlichen Bedarf. Allerdings<br />

sind nicht alle Stadtteile<br />

gleich betroffen. Reutin,<br />

Zech und die Insel stehen wegen<br />

der dortigen Neubaugebiete<br />

vor den größten Veränderungen.<br />

Im Schulsprengel<br />

Reutin/Zech sind zusätzliche<br />

Klassenräume nötig. Bis 2025<br />

▶ Heiße Spuren im Schnee<br />

ESV Lindau veranstaltet<br />

Offene <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

Ski Alpin<br />

in Laterns S. 24<br />

soll es dort etwa 200 Kinder<br />

im Grundschulalter mehr geben<br />

als heute. Vier Klassenräume<br />

will die Stadt im Zuge<br />

des Umbaus der Zecher Schule<br />

schaffen. Ein Anbau ist bereits<br />

in Planung.<br />

Für Reutin könnte der Bau<br />

einer weiteren Grundschule<br />

die Lösung sein, weil die bisherige<br />

keine Erweiterungsmöglichkeiten<br />

hat. Das Schulgebäude<br />

auf der Insel reicht,<br />

um vier weitere Klassen unterzubringen.<br />

Dann braucht<br />

aber der Hort neue Räume. In<br />

Aeschach könnten zwei oder<br />

drei zusätzliche Klassenräume<br />

in einem Anbau entstehen.<br />

In Hoyren reicht das bestehende<br />

Gebäude aus. Dies<br />

gilt auch für Oberreitnau, wo<br />

es voraussichtlich ein bis zwei<br />

Klassen mehr geben wird.<br />

Die größte Prognose-Unsicherheit<br />

gibt es bei der Betreuung<br />

in Ganztagesschulen,<br />

der Mittagsbetreuung<br />

und bei den Horten. Derzeit<br />

weiß niemand, für welche<br />

Zeiten Eltern Betreuung ihrer<br />

Kinder im Grundschulalter<br />

buchen. Planwerk rechnet<br />

statt der bisher betreuten etwa<br />

400 Kinder mit fast 900<br />

Kindern im Jahr 2030..<br />

Auch bei der Mittelschule<br />

wird die Zahl der Schüler<br />

leicht steigen, dies wird aber<br />

zunächst nichts an der Zahl<br />

der bisher 19 notwendigen<br />

Klassen verändern. Allerdings<br />

wird die Klassenstärke<br />

wohl größer werden, als bisher<br />

mit durchschnittlich<br />

nicht mal 18 Schülern. Nach<br />

2030 sind vielleicht ein oder<br />

zwei Klassen mehr nötig. Dies<br />

wird bei der geplanten räumlichen<br />

Zusammenlegung der<br />

Mittelschulen in Reutin beachtet.<br />

JW<br />

▶ Die Hexen sind los<br />

Dämmersprung mit 50<br />

Maskengruppen am<br />

23. Februar in<br />

Oberreitnau S. 10


2 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Dank an Flüchtlingshelfer<br />

Einladung der Stadt Lindau zu einem Empfang im Alten Rathaus<br />

Rund 40 <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> folgten der Einladung<br />

der Stadt Lindau (B) zu einem<br />

Empfang ins Alte Rathaus.<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker bedankte sich bei<br />

allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern, die sich<br />

für Flüchtlinge einsetzen. In<br />

angenehmer Atmosphäre nutzten<br />

die Anwesenden die Gelegenheit,<br />

um dem Oberbürgermeister<br />

ihre Erfahrungen zu<br />

berichten und sich über ihre<br />

Arbeit auszutauschen.<br />

Gisela Jobst, die sich zusammen<br />

mit ihrem Mann Dr. Hilmar<br />

Jobst seit langer Zeit im Bereich<br />

der Flüchtlingshilfe engagiert,<br />

freut sich, dass ihre Arbeit<br />

und die ihrer Mitstreiter bei der<br />

Stadt positiv aufgenommen<br />

wird und ist dankbar über die<br />

Wertschätzung, die sie an diesem<br />

Abend im Alten Rathaus<br />

erfahren haben. Birgit Russ<br />

Musikschule lädt zum Konzert ein<br />

150 Mitwirkende in der Inselhalle<br />

Zu ihrem traditionellen Jahreskonzert<br />

lädt die Musikschule<br />

Lindau alle Interessierten am<br />

Sonntag, 10. Februar, 15 Uhr<br />

in der Inselhalle ein. Neben<br />

der sorgfältigen Ausbildung<br />

am Instrument gehört es zum<br />

Konzept der Musikschule, die<br />

Kinder möglichst früh zum gemeinsamen<br />

Musizieren anzuregen.<br />

Dafür gibt es eine große Anzahl<br />

von Spielkreisen und Ensembles,<br />

so dass für Musikschüler<br />

auf jedem Ausbildungsstand<br />

dieses wichtige Gemeinschaftserlebnis<br />

möglich ist.<br />

Entsprechend ist auch das Jahreskonzert<br />

der Musikschule geprägt<br />

von den Beiträgen der<br />

Spielkreise und Orchester, in<br />

denen sich die Kinder und Jugendlichen<br />

seit vielen Wochen<br />

auf diesen Termin vorbereiten.<br />

So musizieren etwa die Singklassen<br />

gemeinsam mit den<br />

Kindern der musikalischen<br />

Grundausbildung und der Ballett-Klasse.<br />

Ebenso präsentiert<br />

sich ein generationenübergreifendes<br />

Ensemble der Holzbläser,<br />

der Gitarrenspielkreis, das<br />

Bläservororchester, die Band,<br />

das Blechbläser-Ensemble sowie<br />

das Jugendkammerorchester.<br />

Besonders freuen sich die<br />

Musikschullehrer darüber, die<br />

Gruppe „ConTakte“ aus dem<br />

Maria-Martha-Stift begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Dieses seit einigen Jahren bestehende,<br />

von Musikschullehrer<br />

Stefan Heitz betreute Ensemble<br />

zeigt, dass in jedem Lebensalter<br />

mit großer Freude<br />

musiziert werden kann.<br />

Aber auch die Kleinsten werden<br />

bereits in die Auftritte eingebunden,<br />

so dass sie sicherlich<br />

nach dem Konzert hochmotiviert<br />

und fleißig weiterüben.<br />

Insgesamt werden etwa 150<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

auf der Bühne ihr<br />

Können zeigen.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert<br />

ist frei.<br />

Heike Grimmel<br />

OB Dr. Gerhard Ecker dankt ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz für Geflüchtete.<br />

Foto: Birgit Russ<br />

Narren haben Vorfahrt in Oberreitnau<br />

Sperrung wegen des Dämmersprungs der Schönauer Hexen<br />

Wegen des Dämmersprungs<br />

der Schönauer Hexen am<br />

Samstag, 23. Februar, kommt<br />

es zu Verkehrseinschränkungen<br />

in Oberreitnau.<br />

So wird die Ortsdurchfahrt<br />

Oberreitnau zwischen dem<br />

Gerda-Hellmann-Platz und der<br />

Einmündung Dentenweiler<br />

Straße in der Zeit von ungefähr<br />

15.30 Uhr bis 22.30 Uhr für<br />

Fahrzeuge aller Art gesperrt.<br />

Die Umleitung erfolgt über<br />

Rehlings beziehungsweise Esseratsweiler<br />

- Pechtensweiler.<br />

Taxistandplätze werden am<br />

Ortseingang Oberreitnau vor<br />

der „Bäckerei Dopfer“ und ab<br />

22.30 Uhr in der Bodenseestraße<br />

auf Höhe der Bushaltestelle<br />

Marienplatz, jeweils in Fahrtrichtung<br />

Lindau, eingerichtet.<br />

Die Besucher werden gebeten,<br />

möglichst öffentliche Verkehrsmittel<br />

zu benutzen.<br />

Der Stadtbus fährt am 23. Februar<br />

ab dem ZUP, 16.10 Uhr<br />

bis Betriebsende nur noch bis<br />

zur Haltestelle Kapelle. MM<br />

Auch diesmal sind wieder viele Beteiligte beim Konzert der Musikschule<br />

dabei. Das Publikum bekommt ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten.<br />

Foto: Musikschule<br />

Wunschtermine für Inselhalle rechtzeitig buchen<br />

Eventkalender füllt sich schnell – Wochenenden sind gefragt<br />

Die Inselhalle war schon immer<br />

ein Ort, der auch und vor<br />

allem durch die ortsansässigen<br />

Unternehmen, lokale Vereine<br />

und die <strong>Lindauer</strong> Bürger<br />

genutzt werden soll. Daran hat<br />

sich mit dem Umbau nichts geändert.<br />

„Entgegen mancher Auffassung,<br />

dass die Nutzungsgebühr<br />

für die unterschiedlichen<br />

Räumlichkeiten nicht mehr erschwinglich<br />

sei, bieten wir faire<br />

Konditionen für alle Interessenten“,<br />

so Carsten Holz, Geschäftsführer<br />

der Lindau Tourismus<br />

und Kongress GmbH<br />

(LTK). „Natürlich sind diese<br />

von Art und Umfang der Veranstaltung<br />

abhängig – und<br />

vom Terminplan, der sich<br />

schneller füllt, als so mancher<br />

denkt.“ Renommierte Großveranstaltungen<br />

haben ihre Termine<br />

oftmals schon Jahre im<br />

Voraus fixiert, so dass andere<br />

Anfragen in diesem Zeitraum<br />

leider nicht realisiert werden<br />

können.<br />

So wird beispielsweise die<br />

<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />

traditionell am letzten<br />

Sonntag im Juni eröffnet – und<br />

damit genau im Zeitraum der<br />

Zeugnisvergabe für Abiturienten.<br />

Zu den Veranstaltungstagen<br />

selbst kommen noch Aufund<br />

Abbautermine für Techniker<br />

und Bühnenbauer hinzu.<br />

In diesem Jahr wäre ein Abiball<br />

daher lediglich am Wochenende<br />

vor der Tagung (21. Juni)<br />

möglich. Auch die Folgewochenenden<br />

nach Tagungsende<br />

sind bereits ausgebucht: Erst<br />

am 26. Juli 2019 hat das Veranstaltungshaus<br />

wieder Kapazitäten.<br />

Für 2020 ist noch der 12.<br />

Juni (Freitag) verfügbar, weitere<br />

Optionen bestehen dann ab<br />

10. Juli 2020. „Da die Wochenendtermine<br />

immer sehr gefragt<br />

sind, empfehlen wir jedem Interessenten,<br />

gewünschte Termine<br />

möglichst früh anzufragen<br />

und zu fixieren“, so Carsten<br />

Holz. Übrigens: Sowohl<br />

beim Mietpreis für die Räumlichkeiten<br />

als auch beim gastronomischen<br />

Angebot gibt es<br />

Sonderkonditionen für die Abiturienten.<br />

„Wir freuen uns natürlich<br />

sehr, dass die <strong>Lindauer</strong><br />

Abiturienten ihre Bälle – und<br />

damit ein Event, welches einen<br />

wichtigen Lebensabschnitt<br />

markiert – in der <strong>Lindauer</strong> Inselhalle<br />

feiern möchten. Deshalb<br />

unterstützen wir sie, wo<br />

immer es unsere Planung zulässt“,<br />

sagt Carsten Holz, und<br />

weist zudem auf die städtische<br />

Vereinsförderung hin, gemäß<br />

der jede Schule einmal pro Jahr<br />

einen Zuschuss für eine Veranstaltung<br />

in der Inselhalle erhält:<br />

Maximal 1.200 Euro können<br />

von der Stadtkämmerei erstattet<br />

werden, wenn die Schule<br />

als Vertragspartner auftritt.<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Das Senioren- und Pflegeheim Reutin sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt einen<br />

Hausmeister/Haustechniker m/w/d<br />

in Vollzeit<br />

Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten gehören u.a. die Überwachung, Betreuung<br />

und Bedienung der Maschinen, Heizungs-, Lüftungs-, Wasserversorgungs-<br />

und Sanitäranlagen sowie kleinere Reparaturen<br />

Sie verfügen über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem<br />

technischen oder handwerklichen Beruf<br />

Wir bieten:<br />

Eine unbefristete Beschäftigung, Vergütung entsprechend dem Tarifvertrag<br />

in Entgeltgruppe 6, Fort- und Weiterbildungen, Jahressonderzahlung,<br />

betriebliche Altersvorsorge sowie finanzielle Beteiligung am Jobticket<br />

Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.lindau.de/stadt.<br />

Wir bitten Sie, vor Ihrer Bewerbung unserer Hinweise zum Datenschutz<br />

zu lesen, diese finden Sie auf unserer Homepage www.lindau.de/stadt<br />

unter Stellenangebote.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 19. Februar 2019<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />

Hallen trotzen dem Schnee<br />

Winter bringt Tragwerke an ihre Grenzen<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Hallen haben den<br />

Schneemassen getrotzt. Aber<br />

einige Tragwerke gerieten an<br />

ihre Grenzen. Dies teilt die<br />

Hochbauabteilung der Stadt<br />

Lindau mit.<br />

Wegen der ergiebigen Niederschläge<br />

am Wochenende<br />

5./ 6. Januar wurden die städtischen<br />

Hallen, die ein Tragwerk<br />

mit großen Spannweiten<br />

und geringer Dachneigung<br />

aufweisen, vorsorglich zur Sicherheit<br />

der Nutzer geschlossen.<br />

In den folgenden Tagen<br />

ermittelte das Stadtbauamt<br />

die vorhandenen Schneelasten<br />

und ließ diese für die einzelnen<br />

Gebäude bewerten. Ergebnis<br />

war zu diesem Zeitpunkt<br />

noch, dass keine Überlastung<br />

stattgefunden hatte.<br />

Am folgenden Wochenende<br />

waren große Regenmengen<br />

prognostiziert, die befürchten<br />

ließen, dass die Hallen in<br />

Zech, Hoyren, auf der Insel<br />

und in Oberreitnau zumindest<br />

kurzzeitig an ihre zulässige<br />

Belastungsgrenze gelangen<br />

würden. Dabei kam keine<br />

sichtbare zusätzliche Schneeschicht,<br />

aber sehr wohl eine<br />

zusätzliche Last auf den Dächern<br />

zustande. Denn der<br />

Schnee saugt den Regen zunächst<br />

auf und wird sehr viel<br />

schwerer, bevor der Abtauprozess<br />

beginnt.<br />

Sicherheitshalber wurden<br />

diese Hallen deswegen zeitweise<br />

gesperrt. Die Hallen in<br />

Hoyren, auf der Insel und in<br />

Zech wurden danach vom<br />

Hochbau mit einem Statiker<br />

inspiziert. Es zeigte sich, dass<br />

es bei der Turnhalle in Zech<br />

offenbar zu einer Bewegung<br />

der Tragkonstruktion gekommen<br />

war. Sichtbar wurde dies<br />

durch Risse im Putz entlang<br />

der Decke an den Längswänden.<br />

Hoyren und Insel zeigten<br />

keine Auffälligkeiten und<br />

konnten kurz darauf wieder<br />

freigegeben werden.<br />

In Zech wurde aufgrund<br />

von festgestellten Bewegungen<br />

des Holztragwerks eine<br />

eingehende, detaillierte Untersuchung<br />

des gesamten<br />

Dachtragwerkes durch den<br />

Statiker durchgeführt. Glücklicher<br />

Weise bescheinigte der<br />

Fachmann, dass das Dach die<br />

kurzzeitig grenzwertige Belastung<br />

ohne relevante Schäden<br />

überstanden hatte und nach<br />

wie vor sicher ist. Auch diese<br />

letzte Sperrung wurde aufgehoben.<br />

Die kurzzeitige Spitzenlast<br />

lässt sich übrigens nicht exakt<br />

ermitteln, da bereits während<br />

des Regens mit einer gewissen<br />

zeitlichen Verzögerung der<br />

Abtauprozess wieder für eine<br />

schrittweise Entlastung gesorgt<br />

hatte. Das Hochbauamt<br />

geht von bis zu 100 Kilogramm<br />

je Quadratmeter aus.<br />

In den kommenden Wochen<br />

werden in Zech einige<br />

Nacharbeiten ausgeführt. Die<br />

Halle in Zech kann aber uneingeschränkt<br />

genutzt werden.<br />

Eine unmittelbare Gefahr<br />

besteht nicht.<br />

„Insgesamt lässt sich also<br />

sagen, dass die städtischen<br />

Hallen diese außergewöhnliche<br />

Niederschlagsperiode und<br />

die teils grenzwertigen Lasten<br />

gut überstanden haben“, so<br />

der Leiter der Abteilung Hochbau<br />

bei der Stadt Lindau, Hilmar<br />

Ordelheide.<br />

HO<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Die Aufgaben in unserer<br />

schönen Stadt werden nicht<br />

weniger. Dies zeigen beispielsweise<br />

die aktuell vorgelegte<br />

Bedarfsplanung für<br />

Kindertagesstätten und<br />

Mittel- und Grundschulen,<br />

die Pläne für Reutin und<br />

die Hintere Insel und die<br />

geplante Bebauung des<br />

Karl-Bever-Platzes. Schon<br />

jedes einzelne Projekt ist eine<br />

Herausforderung. Doch<br />

wäre nichts schädlicher, als<br />

jedes Vorhaben isoliert zu<br />

betrachten, wie es leider<br />

viele tun. Zwar lassen sich<br />

dann vermeintlich einfache<br />

Lösungen vorschlagen,<br />

doch in der Gesamtschau<br />

funktioniert es oft nicht.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist<br />

die Gartenschau „Natur in<br />

Lindau 2021“. Sie ist keine<br />

„Blümlesschau“, wie es<br />

manche Kritiker, teilweise<br />

wider besseres Wissen, behaupten.<br />

Die anstehende<br />

Neugestaltung des Spielund<br />

Sportplatzes am Sina-<br />

Kinkelin-Platz, der Seezugang<br />

mit den Treppen und<br />

der Bürgerpark auf der Hinteren<br />

Insel sind nur drei der vielen<br />

damit einhergehenden<br />

Projekte.<br />

Sie stehen gleichzeitig dafür,<br />

was auf der Hinteren Insel<br />

entstehen soll: Ein lebenswertes<br />

Wohnquartier im Grünen<br />

und noch dazu in ruhiger Lage<br />

auf der Insel. Wohnungen,<br />

die nicht zu Spekulationszwecken<br />

oder als Ferienwohnungen<br />

dienen. Dafür legen<br />

wir mit der Schau „Natur in<br />

Lindau 2021“ den Grundstein.<br />

Denn so werden die<br />

Grünflächen auf Jahrzehnte<br />

hinaus festgeschrieben und<br />

stehen so zukünftigen Generationen<br />

zur Verfügung. Jene<br />

Generationen, für die wir parallel<br />

dazu in Kitas und Schulen<br />

Verbesserungen planen<br />

und bauen. Schon dieses einfache<br />

Beispiel zeigt, wie Projekte<br />

ineinander greifen.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

3<br />

Bauordnung und Bauverwaltung<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />

gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau – Stadtbauamt – hat am 23.01.2019<br />

folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />

Aktenzeichen: 206/2018 Reutin<br />

Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus und Garage,<br />

Neubau einer Doppelhaushälfte<br />

Baugrundstück: Kemptener Straße, Flur Nr.: 22/2,<br />

Gemarkung: Reutin<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend<br />

den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />

versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt<br />

Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1<br />

BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben<br />

der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl.<br />

S. 123). Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1)<br />

BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich<br />

rechtlichen Vorschriften widerspricht, die – da kein<br />

Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten<br />

Genehmigungsverfahren nach Art. 59 (1) BayBO zu<br />

prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />

nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />

in 86048 Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />

schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer<br />

für den Schriftformersatz zugelassenen Form.<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-<br />

Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />

Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen<br />

Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen<br />

Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

(www.vgh.bayern.de).<br />

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor<br />

den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung<br />

eine Verfahrensgebühr fällig.<br />

Hinweis:<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte<br />

die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />

Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung<br />

gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art.<br />

66 Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />

Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung<br />

und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi.<br />

Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten<br />

eingesehen werden (nur von Eigentümern benachbarter<br />

Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit der<br />

Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer<br />

918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), den 23.01.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Sportlerehrung 2018<br />

Stadt Lindau ehrt erfolgreichste Sportler<br />

Die Stadt Lindau ehrt auch<br />

dieses Jahr wieder die erfolgreichsten<br />

Sportler aus<br />

dem vergangenen Jahr. Dazu<br />

melden die <strong>Lindauer</strong> Vereine<br />

ihre Vereinsmitglieder, die<br />

besondere Erfolge errungen<br />

haben.<br />

Außerdem werden auch<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

mit Hauptwohnsitz in Lindau<br />

(B) geehrt, die für einen<br />

auswärtigen Verein Erfolge<br />

mit folgenden Kriterien im<br />

Jahr 2018 erzielt haben:<br />

• Teilnahme an einer Europa-<br />

oder Weltmeisterschaft<br />

• Deutsche Meisterschaft<br />

1. - 5. Platz<br />

• Süddeutsche Meisterschaft<br />

1. - 3. Platz<br />

• Bayer. Meister oder<br />

Bayer. Vizemeister<br />

• Württembergischer<br />

Meister oder Vizemeister<br />

• Internationaler Landesmeister<br />

oder Landesvizemeister<br />

(nicht IBL oder<br />

IABS)<br />

Es können nur Erfolge in<br />

Einzeldisziplinen, nicht im<br />

Mannschaftswettbewerb<br />

geehrt werden, es sei denn,<br />

der Erfolg wurde als Mitglied<br />

der jeweiligen Landesauswahl<br />

oder Nationalmannschaft<br />

erzielt.<br />

Die Leistung soll in einer<br />

vom deutschen Olympischen<br />

Sportbund anerkannten<br />

Sportart erzielt worden<br />

sein. Bei nationalen Meisterschaften<br />

soll der ausrichtende<br />

Verband Mitglied<br />

im DOSB sein.<br />

Die Stadt Lindau sucht<br />

auch dieses Jahr wieder<br />

eine/n Sportler/in bzw. eine<br />

Mannschaft, der/die es besonders<br />

verdient hätte, für<br />

eine herausragende Leistung<br />

im Einzel- oder Mannschaftssport<br />

geehrt zu werden.<br />

Wenn Sie der Meinung<br />

sind, einen solchen <strong>Lindauer</strong><br />

Ausnahmesportler zu<br />

kennen, dann benennen Sie<br />

uns diese Person / diese<br />

Mannschaft bitte mit einer<br />

Begründung. Aus allen eingegangenen<br />

Vorschlägen<br />

wird dann der „Sportler des<br />

Jahres“ ermittelt und an<br />

dem Abend der Sportlerehrung<br />

besonders gewürdigt.<br />

Bitte senden Sie Ihre Meldung<br />

schriftlich unter Angabe<br />

von<br />

- Name, Vorname des<br />

Sportlers (Rufname bitte<br />

unterstreichen)<br />

- Anschrift, Telefonnummer,<br />

Geburtsdatum<br />

- Sportart, Rang<br />

(siehe o. g. Aufzählung)<br />

- genaue Titelbezeichnung,<br />

Altersklasse<br />

bis zum 20. Februar 2019 an<br />

die Stadtverwaltung Lindau,<br />

Abt. Kinder, Jugend, Sport,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau<br />

(B), schulverwaltung@<br />

lindau.de, Fax 0 83 82/9 18-<br />

1 78.


4 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“,<br />

1. Änderung „Kaufland“ im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB – öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.01.2019 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“, 1. Änderung<br />

„Kaufland“ mit Stand vom 30.01.2019 gebilligt. Vom Stadtrat wurde ebenfalls in der Sitzung vom<br />

30.01.2019 die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Beteiligung der<br />

Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Die Kaufland Dienstleistungs Süd-Ost GmbH & Co KG plant auf dem Grundstück der ehemaligen<br />

Edeka-Filiale am Heuriedweg, das inzwischen leerstehende Gebäude abzubrechen und das Grundstück<br />

neu zu bebauen. Auf dem Grundstück soll eine Kaufland-Filiale mit einer Verkaufsfläche von<br />

3.000 m² entstehen.<br />

Vorhabenträgerin ist die Kaufland Dienstleistung Süd-Ost GmbH & Co. KG Neckarsulm.<br />

Der Vorhabenstandort befindet sich innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplanes Nr. 105 (neu)<br />

„Gewerbegebiet Heuriedweg“ und Änderung des Bebauungsplanes Nr. 95 „Feuerwache Ost“. Da<br />

der Bebauungsplan Einzelhandelsbetriebe bisher ausschließt und die geplante Verkaufsfläche,<br />

die in Gewerbegebieten maximal zulässige Verkaufsfläche übersteigt, ist die Änderung des Bebauungsplanes<br />

erforderlich. Die bisher bestehenden Einzelhandelsbetriebe genießen Bestandsschutz,<br />

Erweiterungen sind jedoch nicht möglich.<br />

Da der Planbereich mit Ausnahme der nördlichen Randeingrünung und des privatgärtnerisch genutzten<br />

Grundstücksteils bereits vollständig bebaut ist und sich der Vorhabenstandort in einem<br />

bereits vollständig aufgesiedelten, innerstädtischen Umfeld befindet, wird der Bebauungsplan<br />

gemäß § 13a Abs. 1 BauGB „….für die Wiedernutzbarmachung von Flächen, für die Nachverdichtung<br />

oder andere Maßnahmen der Innenentwicklung“ als Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />

aufgestellt.<br />

Die geplante Kaufland-Filiale weist eine Verkaufsfläche von 3.000 m² auf, aus diesem Grund ist<br />

gemäß UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles erforderlich. Die Prüfung der durch das<br />

Vorhaben auslösenden Umweltbeeinträchtigungen wird im Rahmen eines Umweltberichtes gemäß<br />

§ 2a BauGB analysiert und bewertet.<br />

Ziel der Bebauungsplanänderung ist die planungsrechtliche Sicherung der geplanten Ansiedlung<br />

der Kaufland-Filiale im Gewerbegebiet Heuriedweg.<br />

Der Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung umfasst die Grundstücke Fl.st. Nr. 514, 515 und<br />

515/3 mit einer Fläche von rund 12.359 m².<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin, an den Heuriedweg anschließend. Der<br />

Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 12.359 m².<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bauungsplans Nr. 105 neu „Gewerbegebiet<br />

Heuriedweg“, 1. Änderung „Kaufland“ vom 30.01.2019 ist in der nachfolgend aufgeführten<br />

Skizze schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />

Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen<br />

Schutzgut<br />

Mensch/<br />

Erholung<br />

Boden<br />

Wasser<br />

Klima/Luft<br />

Pflanzen/<br />

Tiere<br />

Art der Information<br />

Hinweise zu Lärmauswirkungen (Gewerbelärm und Verkehrslärm) und Formulierung<br />

von immissionsschutzrechtlichen Maßnahmen (schalltechnische Untersuchung<br />

vom 06.11.2018, pm akustik, München), Aussagen zur Verkehrssituation<br />

und zum reibungslosen Verkehrsfluss durch Herstellung eines Kreisverkehrs<br />

am Knotenpunkt Heuriedweg / Binsenweiherweg (Verkehrsuntersuchung vom<br />

Januar 2019, Besch & Partner, Aussagen in Begründung und Umweltbericht) zur<br />

geplanten Anbindung. Aussagen zur Verträglichkeit der Ansiedlung von Kaufland<br />

(CIMA Beratung + Management GmbH vom 19.03.2018, Aussagen in Begründung<br />

und Umweltbericht).<br />

Natürlicher Bodenaufbau durch bestehende, nahezu vollständige Flächenversiegelung<br />

bereits derzeit nicht mehr gegeben. Keine zusätzliche Flächenversiegelung,<br />

dadurch keine nachhaltige Beeinträchtigung auf das Schutzgut Boden<br />

(Umweltbericht zum Bebauungsplan vom 30.01.2019, Büro für Stadtplanung<br />

Zint & Häußler GmbH).<br />

Keine Oberflächengewässer betroffen. Keine Wasser- und Quellschutzgebiete<br />

betroffen. Durch die bestehende Versiegelung bereits derzeit keine flächige<br />

Versickerung möglich. Kein Eingriff in das Grundwasser durch ebenerdige Bauweise<br />

auf bestehender Geländeoberfläche. Grundwasseruntersuchung bzgl.<br />

evtl. Bodenbelastungen haben zu keinem Ergebnis geführt (Grundwasseruntersuchung<br />

vom 26.03.2018 und 01.08.2018, SYNLAB Analytics & Services<br />

Germany GmbH, Umweltbericht vom 30.01.2019, Büro Zint & Häußler GmbH).<br />

Festsetzung einer extensiven Dachbegrünung.<br />

Das Plangebiet befindet sich in einem bebauten Umfeld. Das Plangebiet ist<br />

bereits derzeit vollständig durch ehemalige Edeka-Filiale versiegelt. Kein Betrieb<br />

mit wesentlich beeinträchtigenden lufthygienischen Emissionen. Keine<br />

Inanspruchnahme von Flächen mit klimatischer Bedeutung. Keine Beeinträchtigungen<br />

auf das Schutzgut Klima/Luft (Umweltbericht zum Bebauungsplan vom<br />

30.01.2019, Büro für Stadtplanung Zint & Häußler GmbH).<br />

Keine Betroffenheit von amtlich kartierten Biotopen und Schutzgebieten.<br />

Inanspruchnahme von bereits nahezu vollständig versiegelten Flächen. Rodung<br />

des Gehölzbestands innerhalb der Parkplatzfläche sowie der privatgärtnerisch<br />

genutzten Fläche. Festlegung des Rodungszeitraumes (artenschutzrechtliche<br />

Einschätzung, Irg Umweltkonzept 16.05.2018, Aussagen in<br />

der Begründung und Umweltbericht vom 30.01.2019, Büro Zint & Häußler<br />

GmbH). Erhalt der nördlichen, bestehenden Eingrünung. Festsetzung einer<br />

extensiven Dachbegrünung, privaten Grünflächen und Einzelbaumpflanzungen.<br />

Keine nachhaltige Beeinträchtigung wertvoller Elemente und Objekte<br />

des Naturhaushaltes.<br />

Landschaftsbild<br />

Kultur- und<br />

Sachgüter<br />

Landschaftsbildprägend ist die gewerbliche Bebauung des Gewerbegebietes<br />

Heuriedweg. Auf Vorhabengrundstück selbst besteht eine dichte nördliche<br />

Randeingrünung. Parkplatzgliederung durch Einzelbäume, die inzwischen<br />

gerodet wurden. Erhalt der nördlichen Randeingrünung, Festsetzung von<br />

privaten Grünflächen, Festsetzung von Einzelbaumpflanzungen. Keine nachhaltigen<br />

Auswirkungen auf das Orts- und Landschaftsbild (Umweltbericht<br />

zum Bebauungsplan vom 30.01.2019, Büro für Stadtplanung Zint & Häußler<br />

GmbH).<br />

Keine Nachweise vorhanden. Plangebiet bereits nahezu vollständig versiegelt.<br />

Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit Begründung und Umweltbericht vom<br />

30.01.2019, die Vorhaben- und Erschließungspläne vom 30.01.2019, die artenschutzrechtliche<br />

Einschätzung vom 16.05.2018 (Irg Umweltkonzept), der geotechnische Bericht vom 31.10.2018<br />

(Institut für Geotechnik Dr. Jochen Zirfas GmbH & Co. KG), die Verträglichkeitsuntersuchung zur<br />

Ansiedlung von Kaufland vom 19.03.2018 (CIMA Beratung + Management GmbH), die Grundwasseruntersuchung<br />

vom 26.03.2018 und 01.08.2018 (SYNLAB Analytics & Services Germany GmbH),<br />

die schalltechnische Untersuchung vom 06.11.2018 (pm akustik) und die Verkehrsuntersuchung<br />

vom Januar 2019 (Besch und Partner KG) liegen in der Zeit vom<br />

Montag, den 18.02.2019 bis einschließlich Dienstag, den 19.03.2019<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />

öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und<br />

zusätzlich am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Planunterlagen<br />

können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B) (Bürger, Politik & Verwaltung –<br />

Planen & Bauen – Öffentliche Auslegungen), eingesehen und heruntergeladen werden.<br />

Während der Auslegungsfrist können von der Öffentlichkeit (dazu zählen auch Kinder und Jugendliche)<br />

Stellungnahmen abgegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der<br />

Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan<br />

unberücksichtigt bleiben können (§ 4a Abs. 6 BauGB).<br />

Lindau (B), den 31.01.2019,<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />

5<br />

Ferienwohnungen<br />

Kurze Beine, kurze Wege<br />

Radfahren frei?<br />

Fridays for future!<br />

Mitmachen für Europa<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Mindestens 5<br />

Jahre zu spät<br />

wurde nun ein<br />

neuer B-Plan<br />

zur Art der<br />

baulichen Nutzung<br />

der Insel<br />

beschlossen,<br />

der nur noch<br />

eingeschränkt<br />

neue Ferienwohnungen<br />

auf der Insel zulässt.<br />

Der Wildwuchs der FeWo, der der<br />

Bevölkerung dringend benötigten<br />

Wohnraum entzog und die Infrastruktur<br />

der Insel schwächte,<br />

kann damit eingedämmt werden.<br />

Der Forderung der SPD, die maximale<br />

Verhinderung von neuen<br />

Fewo auf der Insel, wurde damit<br />

Rechnung getragen. Das Wohnen<br />

auf der Insel wird wieder gestärkt.<br />

Nun gilt es auch die weiteren<br />

Stadtteile neu zu bewerten.<br />

<strong>Lindauer</strong> brauchen Wohnungen<br />

zum Wohnen.<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

Es ist erfreulich,<br />

dass aufgrund<br />

der neuen<br />

Baugebiete<br />

die Zahl der<br />

Kinder in unserer<br />

Stadt erheblich<br />

ansteigen<br />

wird.<br />

Oberste Priorität<br />

für die Politik<br />

muss es daher sein, zusätzliche<br />

Gruppen in Krippen und<br />

Kindergärten zu schaffen und<br />

für die erforderlichen Räume bei<br />

Kitas und Schulen zu sorgen.<br />

Schade, dass immer wieder die<br />

Forderung nach einer Zusammenlegung<br />

der Grundschulen<br />

im Stadtgebiet aufkommt. Dies<br />

führt zu völlig unnötigen Irritationen<br />

und Verunsicherungen<br />

bei Schulleitungen, Lehrern und<br />

Eltern. Die BürgerUnion steht für<br />

den Erhalt der Grundschulen an<br />

ihren bisherigen Standorten!<br />

CSU<br />

W. Böhm<br />

Mit Freigabe<br />

der Einbahnstraßen<br />

Fischergasse<br />

(Oktober bis<br />

April) und<br />

Marktplatz für<br />

Radfahrer legalisiert<br />

die<br />

Verwaltung<br />

etwas, was eh<br />

schon immer dort praktiziert<br />

wurde. An die Einbahnschilder<br />

halten sich die wenigsten auswärtigen<br />

Pedaltreter. Im Sommer,<br />

wenn Horden von radelnden<br />

Touristen die Insel heimsuchen<br />

und der Fußgänger sich ergibt,<br />

stellt man sich die Frage,<br />

wieviel „ Rad“ verträgt der Inselkern<br />

noch. Irgendwann in nächster<br />

Zeit kommen wir nicht um<br />

eine einschneidende Regelung<br />

herum. Nur – wer überwacht<br />

und sanktioniert?<br />

BL<br />

S. Gasch<br />

„Vielfalt leuchtete“<br />

am Seehafen,<br />

junge<br />

Menschen unserer<br />

Stadt besangen<br />

dabei<br />

auch eine<br />

friedlichere<br />

Welt.Und<br />

nicht nur in<br />

Deutschland<br />

setzen nun Jugendliche durch<br />

„Fridays for future“, also Schulschwänzen,<br />

mutig demonstrierend<br />

deutliche Zeichen. Sie sehen<br />

nicht mehr untätig zu, wie<br />

ihre Lebensgrundlagen zerstört<br />

und Chancen für eine gute Zukunft<br />

verbaut werden. Das lässt<br />

Funken der Hoffnung aufleuchten<br />

und wünschen, dass ihr Aufbegehren<br />

von den politisch Verantwortlichen<br />

wahrgenommen<br />

wird und Konsequenzen nach<br />

sich zieht.<br />

FDP<br />

Dr. V. Scholz<br />

Am 8.3.2019,<br />

18:00 Uhr,<br />

laden wir Alle<br />

aus Stadt und<br />

Kreis Lindau<br />

ein, um<br />

zusammen<br />

mit uns das<br />

Programm für<br />

die Europawahl<br />

der FDP<br />

kennenzulernen und darüber zu<br />

sprechen was das für uns<br />

bedeutet. Gleichzeitig möchten<br />

wir gemeinsam die thematischen<br />

Weichen für die<br />

Stadtratswahlen in 2020 stellen.<br />

Lindau ist Grenzstadt und die<br />

Chancen zu einer offenen guten<br />

Nachbarschaft im Vierländereck<br />

werden auch in Brüssel be einflusst.<br />

Also Europa sind wir alle!<br />

Wir freuen uns auf sie am<br />

8.3.2019 in der JT-Seminarhalle,<br />

Robert-Bosch-Straße 26,<br />

88131 Lindau um 18:00 Uhr.<br />

Raumprogramm<br />

Schulen u. Kindergärten<br />

Respekt<br />

Volksbegehren<br />

Zukunft<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Der Raumbedarf<br />

einer<br />

Schule hat<br />

sich in den<br />

letzten Jahren<br />

erheblich verändert.<br />

Die<br />

Betreuung der<br />

Kinder nach<br />

dem Unterricht<br />

spielt eine<br />

immer größere Rolle. Steigende<br />

Kosten fürs Wohnen machen<br />

die Berufstätigkeit beider Eltern<br />

zunehmend notwendig. Die<br />

Raumprogramme des Kultusministeriums<br />

tragen dem jedoch<br />

zu wenig Rechnung. Deshalb<br />

hat die Stadt München ein eigenes,<br />

sehr fundiertes und flexibles<br />

Raumprogramm für Schulen<br />

entwickelt. Dieses sollte auch in<br />

Lindau Vorbild für die von den<br />

Freien Bürgern geforderte <strong>Lindauer</strong><br />

Schulbauoffensive 2020-<br />

2030 sein.<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Eine neutrale<br />

Untersuchung<br />

hat ergeben,<br />

dass in den<br />

nächsten Jahren<br />

im Bereich<br />

der Schulen<br />

neue Klassenräume<br />

(vier in<br />

Zech ) sowie<br />

ein Neubau (<br />

Grundschule Reutin ) erforderlich<br />

sind. Darüberhinaus muss<br />

für den Kindergarten Arche<br />

Noah aufgrund der Zusammenlegung<br />

der beiden Mittelschulen<br />

Ersatz geschaffen werden.<br />

Schließlich werden zusätzliche<br />

Hortplätze und zehn neue Kindergartengruppen<br />

benötigt. Wir<br />

sollten also umgehend die Großprojekte<br />

nochmals auf den Prüfstand<br />

stellen, wie z.B. den Neubau<br />

von Bauhof und Stadtgärtnerei.<br />

Kindergärten und Schulen<br />

haben oberste Priorität.<br />

JA<br />

S. Krühn<br />

Die <strong>Lindauer</strong><br />

Wirtschaftsgespräche<br />

standen<br />

unter dem<br />

Motto „Respekt!“.<br />

Respekt<br />

ist der<br />

Schlüssel für<br />

ein gutes Zusammenleben<br />

in der Gesellschaft.<br />

Leider begegnet uns im<br />

Alltag oft Respektlosigkeit. Besonderes<br />

zu spüren ist das in den<br />

sozialen Medien. Themen werden<br />

oft ohne Hintergrundwissen<br />

und auf unsachlicher Grundlage<br />

kommentiert. Die „Anonymität“<br />

des Internets verleitet viele, in eine<br />

Diskussion einzusteigen, die<br />

sie bei einem Gespräch im realen<br />

Leben nie führen würde. Also<br />

nehmen wir uns das Motto „Respekt!“<br />

zu Herzen: in den sozialen<br />

Medien, wie auch im „echten<br />

Leben“.<br />

ÖDP<br />

X. Fichtl<br />

Nur noch wenige<br />

Tage, bis<br />

zum 13. Februar,<br />

läuft<br />

die Eintragungsfrist<br />

für<br />

das Volksbegehren<br />

Artenschutz.<br />

Falls<br />

Sie sich noch<br />

nicht eingetragen<br />

haben sollten, gehen Sie<br />

baldmöglichst. Es ist, das haben<br />

die Vorträge von Dr. Andreas Segerer<br />

und Markus Haseitl deutlich<br />

dargelegt, dringend notwendig<br />

für die Verbesserung des<br />

Naturschutzes, für die Rettung<br />

der Bienen und Insekten und für<br />

die ökologische Landwirtschaft.<br />

Es geht um unsere Gesundheit<br />

und Zukunft, mehr als bei allen<br />

anderen Projekten.<br />

Die Zahlen<br />

zur Einwohnerentwicklung<br />

geben uns vor<br />

die Schulen<br />

und Kindergärten<br />

zu modernisieren<br />

FW<br />

und zu erweitern.<br />

Die Zu-<br />

M. Kaschner<br />

kunft unserer<br />

Stadt beginnt mit den Kindern<br />

und Jugendlichen. Es gilt außerdem<br />

den Kindern eine lebenswerte<br />

Umgebung zu schaffen.<br />

Bezahlbarer Wohnraum gehört<br />

dazu. Ob immer mehr Gastrobetriebe<br />

notwendig sind, ist zu bezweifeln.<br />

Für eine Zukunft<br />

braucht es mehr als Tourismus.<br />

Lindau muss auch für Anwohner<br />

lebenswert sein. Wir Freien<br />

Wähler werden dies aktiv einfordern<br />

und dafür sorgen, dass<br />

die benötigten Mittel bereitgestellt<br />

werden<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Geburtstagskalender<br />

Erhältlich bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

Anzeigen<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Konditor-Krapfen<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

gelesen –<br />

dabei gewesen:<br />

www.bz-lindau.de<br />

LINDAUER


6 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Banken planen Fusion<br />

Geldinstitute führen Sondierungsgespräche<br />

Die Bayerische Bodensee Bank<br />

Raiffeisen eG (Lindau) und die<br />

Volksbank Lindenberg eG wollen<br />

ihre Kräfte bündeln und eine neue<br />

genossenschaftliche Bank im Landkreis<br />

Lindau schaffen. Aus diesem<br />

Grund führen die beiden Kreditinstitute<br />

ergebnisoffene Sondierungsgespräche<br />

über eine mögliche<br />

Fusion. „Ziel ist es, aus den<br />

beiden stabilen und gesunden<br />

Banken einen noch stärkeren Partner<br />

für die privaten und gewerblichen<br />

Kunden in der Region<br />

Westallgäu/Bodensee zu bilden“,<br />

erklären Vertreter der beiden<br />

Banken.<br />

Nach ersten positiven Gesprächen<br />

und Beratungen sind<br />

Vorstände und Aufsichtsräte<br />

der beiden Genossenschaftsbanken<br />

zu dem einstimmigen<br />

Ergebnis gekommen, Sondierungsgespräche<br />

zu führen –<br />

verbunden mit dem Ziel, die<br />

Fusion beider Kreditinstitute<br />

im Laufe des Jahres 2020 zu<br />

realisieren.<br />

Zum Stand der Verhandlungen<br />

wollen die Vertreter beider<br />

Häuser Mitte April 2019 erneut<br />

informieren.<br />

Bei den beiden Regionalbanken<br />

handelt es sich um<br />

zwei gleichwertige Partner,<br />

deren Geschäftsgebiet sich im<br />

Landkreis Lindau sehr gut<br />

ergänzt und die in etwa gleich<br />

groß sind. Im Geschäftsjahr<br />

2018 verfügte die Volksbank<br />

Lindenberg eG über eine<br />

Bilanzsumme von 342 Millionen<br />

Euro, die Bodensee Bank<br />

über 367 Millionen Euro.<br />

BZ<br />

Kinderbasar der Schönauer Hexen<br />

Der Kinderbasar des Narrenvereins<br />

Schönauer Hexen e.V.<br />

findet am Sonntag, 24. März<br />

2019, von 9 bis 11.30 Uhr<br />

im Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

statt.<br />

Verkauft werden gut erhaltene<br />

Sommerbekleidung bis Gr. 176,<br />

Sommersportartikel (Inliner,<br />

Fahrräder, Bobbycar etc.), vollständige,<br />

gut erhaltene Spielsachen,<br />

Zubehör (Autositz,<br />

Kinderwagen), Schwangerschaftsbekleidung,<br />

max. 3<br />

Paar Schuhe. Achtung: keine<br />

Kuscheltiere und keine Unterwäsche!<br />

Anlieferung: 23.03.2019<br />

zwischen 13 und 14 Uhr;<br />

Abholung: 24.03. von 19 bis<br />

19.30 Uhr.<br />

Nummernvergabe ab<br />

25.02.2019 von 8 bis 20 Uhr<br />

bei Sarah Motz unter Telefon:<br />

01 52/52 36 44 84<br />

Während des Basars werden<br />

Kaffee und Kuchen (auch zum<br />

Mitnehmen) sowie Weißwurstfrühstück<br />

angeboten.<br />

BZ<br />

Einschreibung<br />

Staatliche Fachoberschule Lindau (B)<br />

für die Ausbildungsrichtungen<br />

<br />

Staatliche Berufsoberschule Lindau (B)<br />

für die Ausbildungsrichtungen<br />

<br />

Montag, 18.02. – Freitag 01.03.2019,<br />

8:00 – 16:00 Uhr, Achstraße 13<br />

<br />

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Achstraße 13, 88131 Lindau (Bodensee), Tel. 08382 94984-0<br />

<br />

Januar-Hauptgewinn beim PS-Sparen geht nach Weißensberg<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Vom Helfer zur Fachkraft<br />

Björn Patzer,<br />

Arbeitsvermittler<br />

Beim aktuell hohen Bedarf an<br />

Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt<br />

muss eine Beschäftigung im<br />

Helferbereich kein Dauerzustand<br />

sein. Eine mögliche Lösung ist eine<br />

„betriebliche Einzelumschulung“<br />

mit einer um ein Drittel verkürzten<br />

Dauer der Regelausbildung.<br />

Durch einen Mix aus Förder- und<br />

Arbeitgeberleistungen kann<br />

während der Dauer der Umschulung<br />

auch die Finanzierung des<br />

Lebensunterhaltes sichergestellt<br />

Eine Überraschung hatten<br />

Anton Zimmerer von der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />

Lindau-<br />

Reutin und Gebietsdirektor<br />

Rainer Hartmann für Brigitte<br />

und Ludwig Härle aus Weißensberg.<br />

Die Eheleute sind seit<br />

30 Jahren PS-Sparer der<br />

Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />

Mindelheim. Bisher hatten sie<br />

immer nur, wie sie berichteten,<br />

fünf oder zehn Euro gewonnen.<br />

Bei der Januar-Auslosung 2019<br />

wurden sie mit dem monatlichen<br />

Hauptpreis belohnt. Was<br />

sie mit dem unverhofften Gewinn<br />

machen, wissen Brigitte<br />

und Ludwig Härle noch nicht<br />

genau. „Vermutlich stecken wir<br />

das Geld in anstehende Renovierungsarbeiten<br />

oder in eine<br />

neue Küche“, überlegten sie.<br />

Die Eheleute Härle sind nicht<br />

die einzigen Gewinner beim<br />

PS Sparen, denn jeden Monat<br />

werden über 107.000 Gewinne<br />

im Wert von ca. 1,45 Millionen<br />

Euro verlost. Doch nicht nur die<br />

werden. Die Möglichkeit eröffnet<br />

sich nicht erst in Zeiten<br />

einer Arbeitslosigkeit, sondern<br />

kann bereits frühzeitig noch<br />

während einer ungekündigten<br />

Beschäftigung geplant werden.<br />

Im Idealfall bietet sich eine<br />

„betriebliche Einzelumschulung“<br />

in der Firma an, in der<br />

man bereits beschäftigt ist.<br />

BP<br />

Agentur für Arbeit<br />

Hundweilerstr. 1<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 800/4 55 55 00<br />

E-Mail: Lindau@<br />

arbeitsagentur.de<br />

@ www.arbeitsagentur.de<br />

Elektroinstallateur gesucht<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir baldmöglichst<br />

einen selbständig arbeitenden Elektroinstallateur<br />

Hattnauer Straße 4A Tel. 08382/887253<br />

88142 Wasserburg Fax 08382/8397<br />

info@elektro-brasser.de www.elektro-brasser.de<br />

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Gewinner können sich freuen.<br />

Auch die Vereine und Organisationen<br />

der Region profitieren<br />

aus dem Verkauf von PS-Losen.<br />

Denn aus den Erträgen schüttete<br />

die Sparkasse im letzten<br />

Jahr über 187.000 Euro an<br />

Spenden aus. Anton Zimmerer,<br />

Individualkundenberater in<br />

der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />

Lindau-Reutin (li.), und Gebietsdirektor<br />

Rainer Hartmann (re.)<br />

gratulierten Familie Härle zum<br />

Hauptgewinn.<br />

BZ-Foto: SK<br />

Kleiderbasare in<br />

Weißensberg<br />

Der Kinder- und Jugendhilfeverein<br />

Weißensberg e.V. veranstaltet<br />

im März einen<br />

Kinderkleider- und einen<br />

Frauenkleiderbasar.<br />

Der Kinderkleiderbasar<br />

findet am Sonntag, 10. März<br />

2019, von 11 bis 13 Uhr in<br />

der Festhalle Weißensberg<br />

statt. Einlass für schwangere<br />

Einkäuferinnen: 10.30 Uhr<br />

Das Angebot umfasst gut<br />

erhaltene Frühjahr- und<br />

Sommerbekleidung bis Gr.<br />

176, Schuhe, Spielsachen,<br />

Kinderwagen und Kinderfahrzeuge.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt (Kuchen auch zum<br />

Mitnehmen).<br />

Der Weißensberger Frauenkleiderbasar<br />

findet am Sonntag,<br />

31. März 2019, von 11<br />

bis 14 Uhr in der Festhalle<br />

Weißensberg statt.<br />

Das Angebot umfasst gut<br />

erhaltene Frühjahrs- und<br />

Sommermode, Schuhe,<br />

Modeschmuck, Haushaltswaren<br />

und alles rund um die<br />

Küche. Weitere Infos (und<br />

ab 25.02. Verkaufsnummern<br />

für den Frauenkleiderbasar)<br />

auf: www.kujhvw.de BZ<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

7<br />

Technikbetriebe laden ein<br />

Karriere-Event am 22. Februar in Lustenau<br />

Die drei in der Höchster Straße angesiedelten<br />

Lustenauer Vorzeigeunternehmen<br />

Fulterer, „alge electronic“<br />

und Kremmel & Schneider<br />

laden zum ersten gemeinsamen<br />

Karriere-Event ein. Die erfolgreichen<br />

Familienunternehmen sind<br />

alle im Technologiebereich tätig<br />

und bieten sowohl für Lehrlinge<br />

als auch für Fachkräfte spannende<br />

Karrierechancen.<br />

Am Freitag, 22. Februar 2019,<br />

laden die drei Unternehmen<br />

zum großen Kennenlernen bei<br />

einem gemeinsamen „Tag der<br />

offenen Tür“ ein. Jeweils zur<br />

vollen und zur halben Stunde<br />

können interessierte Besucher<br />

und Besucherinnen im Rahmen<br />

begleiteter Führungen<br />

einen Blick in die Produktionsstätten<br />

der Unternehmen werfen<br />

und mehr über die vorhandenen<br />

Lehrausbildungsmöglichkeiten<br />

erfahren. Während<br />

der gesamten Veranstaltung<br />

wird in den Räumlichkeiten<br />

von Rheinschauen für das<br />

leibliche Wohl der Besucher<br />

gesorgt. Es besteht die Möglichkeit<br />

eines gemütlichen Austauschs<br />

mit den Verantwortlichen<br />

der Betriebe. Es werden<br />

alle Fragen zur Lehrausbildung,<br />

zu Karrieremöglichkeiten,<br />

zur Unternehmenskultur<br />

usw. beantwortet.<br />

Wer alle Betriebe besichtigt<br />

hat, den laden die Veranstalter<br />

zu einem Burger und einem<br />

Getränk ein. Zusätzlich verlosen<br />

die Unternehmen und<br />

Lustenau Marketing an diesem<br />

Tag unter allen Teilnehmern<br />

eines Gewinnspiels ein iPad.<br />

Es besteht zudem die Möglichkeit,<br />

das Rheinschauen-Museum<br />

zu besichtigen.<br />

Die Firma Fulterer ist international<br />

für ihre hochqualitativen<br />

Auszugsysteme und Speziallösungen<br />

im Segment der<br />

Schubladenführungen<br />

bekannt. Mittlerweile wird der<br />

Betrieb bereits in dritter Generation<br />

von Axel Fulterer<br />

geführt. Weltweit arbeiten insgesamt<br />

250 Mitarbeiter für das<br />

Familienunternehmen. In der<br />

Lehrwerkstatt werden derzeit<br />

vier Lehrlinge ausbildet. In den<br />

kommenden Jahren sollen<br />

hier insgesamt zehn Lehrlinge<br />

in den Berufen Zerspanungstechniker<br />

und Werkzeugbautechniker<br />

ihren Arbeitsplatz<br />

finden.<br />

Seit bald 50 Jahren unterstützt<br />

die „alge electronic“ als<br />

ältester Elektronikdienstleister<br />

Österreich ihre Kunden in der<br />

Entwicklung und Fertigung<br />

individueller elektronischer<br />

Steuerungen. Dies wird durch<br />

ein Team von gut 50 Spezialisten<br />

erreicht, von denen mehr<br />

als jeder Fünfte die Lehrausbildung<br />

im Unternehmen abgeschlossen<br />

hat. Aktuell werden<br />

vier Lehrlinge zum Elektroniker<br />

ausgebildet.<br />

Neu am Standort in der<br />

Höchster Straße ist Kremmel &<br />

Schneider. Der Elektrofachbetrieb<br />

für kompetente Betreuung<br />

rund um alle Fragen der<br />

Elektroinstallation verbindet<br />

präzises Handwerk mit modernster<br />

Technik. Sieben Lehrlinge<br />

werden hier zum Elektrotechniker<br />

ausgebildet und profitieren<br />

von dem professionellen<br />

sowie familiären Arbeitsumfeld.<br />

BZ<br />

Tag der offenen Tür<br />

22.02.2019 von 13 bis 18 Uhr<br />

bei den Firmen „alge electronic“,<br />

Fulterer u. Kremmel & Schneider<br />

Höchster Straße, Lustenau<br />

Treffpunkt: Rheinschauen<br />

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EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Das Jahr 2018 bescherte<br />

den meisten Anlegern<br />

frustrierende Ergebnisse.<br />

Besonders diejenigen, die<br />

nach längerem Zögern endlich<br />

den Mut zu Aktien und<br />

Fonds gefunden haben,<br />

mussten ihren ersten<br />

Dämpfer erleben, denn 2018<br />

war ein sehr turbulentes<br />

Börsenjahr, das den Anlegern<br />

zum Jahresende Abschwünge<br />

bescherte.<br />

Aber auch Zinsanleger wurden<br />

enttäuscht, denn die<br />

erhoffte Zinserhöhung kam<br />

natürlich nicht – und wird<br />

auch nicht kommen. Wenn<br />

Aktien stark fallen, schlägt<br />

die Stunde der Edelmetalle –<br />

sozusagen als Ausgleich.<br />

Immobilien als Direktinvestment<br />

sind vielen zu teuer<br />

und als Fonds-Lösungen<br />

ebenfalls mit Einstiegskosten<br />

und hohen Verwaltungskosten<br />

belegt.<br />

Doch was sollen die Anleger<br />

denn machen? Sind Gold<br />

oder Silber zu empfehlen?<br />

Bei Aktien oder Fonds:<br />

Welche Anbieter und Fonds<br />

wären die „richtigen“ gewesen?<br />

Soll man jetzt wieder<br />

aus dem Aktienmarkt aussteigen<br />

oder gar nicht mehr<br />

investieren?<br />

Um Licht ins Dunkel dieser<br />

Fragen zu bringen, sind<br />

ein Blick zurück und eine<br />

Langzeit-Betrachtung sehr<br />

hilfreich. Und sowieso<br />

immer zu empfehlen:<br />

Frust bei Anlegern<br />

Was wurde aus 100.000 Euro im Jahr 2017, im Jahr 2018 und auf<br />

Sicht von 10 Jahren zwischen 1.1.2009 bis 31.12.2018?<br />

Vergleichen macht klug! Eindrucksvoller<br />

als in der obigen<br />

Tabelle dargestellt, kann man es<br />

nicht aufzeigen: Mit einem breit<br />

aufgestellten, kostengünstigen<br />

Aktien-Investment-Depot konnte<br />

man sein Geld gut verdreifachen<br />

(fast vervierfachen) – auch wenn<br />

dazwischen Jahre der „Zwischenverluste“<br />

wie z.B. 2018 lagen.<br />

Verlustjahre eignen sich besonders<br />

gut, das eigene Depot genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen,<br />

was die Zusammensetzung und<br />

die Kosten betrifft. In schlechten<br />

Jahren fallen hohe Kosten<br />

und schlechte Performance ganz<br />

besonders schwerwiegend ins<br />

Gewicht.<br />

Tipp: Anhand der Tabelle sollte<br />

man die Ergebnisse seiner<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Depots und Fonds vergleichen<br />

und somit erkennen, ob man mit<br />

zu hohen Kosten belastet ist und<br />

ob das Fondsmanagement oder<br />

die Vermögensverwaltung einen<br />

guten Job gemacht hat. Wenn<br />

gute Investments gewählt sind,<br />

eigenen sich Kursabschwünge<br />

hervorragend zur Nachinvestition.<br />

Nur eine Streuung in diverse<br />

Anlageklassen, die Vermeidung<br />

hoher Kosten, ein hoher Qualitätsanspruch<br />

an die Managementleistung<br />

sowie die Vermeidung<br />

unnötiger Risiken (Zertifikate,<br />

Beteiligungen etc.) sind langfristig<br />

für ein gutes Ergebnis<br />

verantwortlich. Unabhängige<br />

Beratung hierzu gibt’s z.B. in<br />

Lindau bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

SCHNÄPPCHENTAG!<br />

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Freitag, 15.02.2019<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Bettwäsche, Vorhänge,<br />

Handtücher, Accessoires,<br />

Wohndecken uvm.<br />

zu „Schnäppchen Preisen”<br />

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ganze Sortiment<br />

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8 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

„...schöne Dinge, die mich hier umgeben“<br />

Tollhaus Geschäft ist in die Cramergasse 10 umgezogen – Tüten-Geld-Aktion: 1.000-Euro-Spende für Hospiz<br />

Ausgesuchte Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt zum Leben braucht, die das Leber aber schöner machen können, findet man im Tollhaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Das Geschäft,<br />

das es seit über 20 Jahren gibt, ist beliebt bei den Kunden - oder wahrscheinlich eher bei den Kundinnen. Sie kommen sogar aus Vorarlberg und der Schweiz. BZ-Fotos: APF<br />

Tüten-Geld für einen guten Zweck<br />

Die Tüten-Geld-Aktion im Tollhaus<br />

hat gleich einen doppelten<br />

Effekt: Müll vermeiden und eine<br />

gute Sache unterstützen.<br />

Wer unbedingt eine Tüte<br />

braucht, um seinen Einkauf zu<br />

verstauen, kann die im Tollhaus<br />

selbstverständlich bekommen,<br />

muss sie aber bezahlen.<br />

„So überlegt sich jeder, ob er<br />

wirklich eine Tüte braucht.<br />

Viele unserer Kunden haben<br />

inzwischen ihre eigenen Mehrwegtaschen<br />

dabei. So tragen<br />

wir alle dazu bei, weniger Müll<br />

zu verursachen. Das Geld für<br />

die verkauften Tüten stecken<br />

wir in ein Sparschwein und<br />

schlachten das erst dann, wenn<br />

sich ein größerer Betrag angesammelt<br />

hat. Das dauert eine<br />

ganze Weile. Aber so ein Moment<br />

war beim Umzug unseres<br />

Geschäftes gekommen“, erzählt<br />

Angela Reichel. Stolze 1.000<br />

Euro sind durch das Tüten-Geld<br />

zusammen gekommen. Die möchten<br />

die Inhaber des Tollhauses,<br />

Angela Reichel und ihr Mann<br />

Michael Nürnberger, dem <strong>Lindauer</strong><br />

Hospiz spenden.<br />

Das Tüten-Geld, das seit dem<br />

Umzug in die Cramergasse 10<br />

gesammelt wird, soll übrigens<br />

zu gegebener Zeit dem Unternehmen<br />

Chance zugute kommen.<br />

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„Kauf in Deiner Inselstadt –<br />

damit sie eine Zukunft hat!“<br />

Das ist das Motto von Dr. Angela<br />

Reichel. Zusammen mit ihrem<br />

Mann Michael Nürnberger betreibt<br />

sie das Geschäft „Tollhaus“<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Das hat übrigens die Straßenseite<br />

gewechselt: „Wir sind nach<br />

20 Jahren von der Cramergasse 1<br />

in die Cramergasse 10 umgezogen“,<br />

präsentiert Angela Reichel<br />

stolz den neuen Laden.<br />

Inzwischen überwiegt auch<br />

die Freude über das schöne,<br />

neue Geschäft in der Cramergasse<br />

10 bei Angela Reichel die<br />

Enttäuschung über die Tatsache,<br />

dass es kein freiwilliger<br />

und kein angenehmer Abschied<br />

aus der Cramergasse 1<br />

war. 20 Jahre hatte das Geschäft<br />

für Wohnaccessoires<br />

und Geschenke sein Domizil<br />

in dem kleinen, verwinkelten<br />

Laden mit dem fast schon verwunschen<br />

wirkenden Innenhof<br />

in der Cramergasse 1.<br />

Doch die Kunden finden<br />

den Umzug gar nicht schlimm,<br />

befindet sich der neue Laden<br />

ja in Sichtweite der alten<br />

Adresse, einfach nur auf der<br />

anderen Seite der Cramergasse,<br />

ist viel größer und hat aufgrund<br />

seiner sehr langen,<br />

schmalen Form durchaus auch<br />

seine Reize zu bieten.<br />

Das Sortiment des Ladens<br />

umfasst allerlei schöne Dinge<br />

für das Zuhause und exklusive<br />

Geschenke für jeden Anlass.<br />

Schöne Stoffe, ausgesuchtes<br />

Geschirr, Lampen und Kleinmöbel,<br />

Kerzen und duftende<br />

Schafmilchseifen, eine große<br />

Auswahl hochwertiger Servietten,<br />

formschöne Körbe und<br />

Taschen, ausgesuchte Gehänge,<br />

Postkarten und vieles mehr<br />

gibt es hier zu kaufen. Jetzt<br />

sogar in beleuchteten Regalen<br />

sehr nett präsentiert, so dass<br />

das Tollhaus ein Paradies ist für<br />

Menschen, die das Einkaufserlebnis<br />

suchen: kleine, gemütliche<br />

Läden, in denen die Inhaber<br />

schauen, dass sich ihre Produkte<br />

möglichst von denen<br />

anderer unterscheiden, in denen<br />

man in Ruhe schauen und<br />

– wie Angela Reichel so schön<br />

sagt „herumkruschteln“ kann,<br />

bis man das Passende gefunden<br />

hat oder einen etwas Schönes,<br />

dass man eigentlich gar nicht<br />

gesucht hat, trotzdem zum<br />

Kaufen verführt.<br />

„Ich liebe diesen Laden. Er<br />

Tollhaus<br />

Wohnaccessoires & Geschenke<br />

Cramergasse 10, Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/94 59 59<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr<br />

Sa. 10 bis 16 Uhr<br />

@ www.tollhaus-lindau.de<br />

ist besonders. Ich arbeite gern<br />

hier. Denn es sind einfach<br />

schöne Dinge, die mich hier<br />

umgeben. Ich mag die Kunden,<br />

die uns hier immer wieder<br />

besuchen und das ganz besondere<br />

Einkaufserlebnis auf unserer<br />

Insel schätzen. Und ich<br />

habe sehr netten Kontakt zu<br />

den Menschen, die in den<br />

Nachbargeschäften arbeiten.<br />

Es ist einfach ein tolles Flair.<br />

Deshalb auch unsere Botschaft<br />

an alle <strong>Lindauer</strong>: ‚Kauf in Deiner<br />

Inselstadt – damit sie eine<br />

Zukunft hat‘“.<br />

Tipp: Bringen Sie diesen BZ-<br />

Artikel mit, wenn Sie das Tollhaus<br />

besuchen! Sie erhalten dann bis<br />

28. Februar 2019 zehn Prozent<br />

Rabatt auf Ihren Einkauf. HGF<br />

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<br />

Wir gratulieren zu den<br />

neuen Räumlichkeiten<br />

und wünschen dem<br />

Tollhaus viele nette<br />

Kunden!<br />

<br />

Steuerberatersozietät<br />

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Tollhaus<br />

www.altenried-stb.de<br />

Viel Erfolg in den schönen neuen Räumen<br />

Neu: Lindau-Insel, den den Osterwiesen In der der Hofstatt, 16, 16, 88138 88138 Telefon Sigmarszell, Telefon 2 25 2 25 31, Telefon 31, Telefon Telefax Telefax 08389 08389 2 30 929150 2 30 64 929150 64<br />

Das Tollhaus ist immer noch in<br />

der Cramergasse zu finden, aber<br />

jetzt auf der anderen Straßenseite<br />

in der Hausnummer 10.<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

„Eine lebenslange Liebe ist kein Zufall.“<br />

Valentinstag Geliebten Menschen zeigen, dass sie einem am Herzen liegen<br />

Am Donnerstag, 14. Februar, ist<br />

wieder Valentinstag. Für viele ein<br />

Anlass, dem geliebten Menschen<br />

eine Freude zu machen oder einen<br />

besonderen Abend miteinander zu<br />

verbringen. Doch reicht es für die<br />

Liebe, den anderen an einem Tag<br />

im Jahr hochleben zu lassen?<br />

Wahrscheinlich nicht. Die gute<br />

Nachricht: „Eine lebenslange<br />

Liebe ist kein Zufall. Wir alle<br />

können etwas dafür tun, dass<br />

eine Beziehung hält“, sagt Dr.<br />

Katharina Ohana, Psychologin<br />

und Beziehungsexpertin beim<br />

Datingportal LoveScout24.<br />

Wer sich demnach an vier<br />

Punkte halte, habe den Schlüssel<br />

zu einer stabilen Liebe in<br />

der Hand, die so mache Krise<br />

und vielleicht sogar Jahrzehnte<br />

überdauert.<br />

1. Konfliktfähig bleiben<br />

Frisch verliebt fühlt sich die<br />

Liebe immer leicht an. Ernsthafte<br />

Konflikte kommen meist<br />

erst dann auf, wenn sich ein<br />

Paar im Alltag organisieren<br />

muss. Wer bringt sich finanziell<br />

wie stark ein? Wer macht wie<br />

viel im Haushalt?<br />

Sind Kinder im Spiel, verschärfen<br />

sich Konflikte dieser<br />

Art häufig. Wer steckt bei der<br />

Karriere zurück? Wer hat mehr<br />

Zeit für sich? „Jetzt ist Teamwork<br />

gefragt – und Konfliktfähigkeit“,<br />

sagt Dr. Katharina<br />

Ohana. Die Beziehungsexpertin<br />

rät, genau hinzuschauen,<br />

wenn man sich immer wieder<br />

in ähnliche Diskussionen verstrickt<br />

und über dieselben Themen<br />

streitet. „So ein Teufelskreis<br />

muss durchbrochen werden!<br />

Dazu gehört die Bereitschaft,<br />

das eigene Verhalten zu<br />

verändern sowie Verhaltensmuster<br />

zu durchbrechen. Es<br />

hilft, klare Pläne aufzustellen<br />

und die Alltagsaufgaben gerecht<br />

zu verteilen“, sagt die<br />

Psychologin.<br />

2. Anerkennung zollen<br />

„An mangelnder Anerkennung<br />

kranken sehr viele Liebesbeziehungen<br />

und Ehen. Die<br />

Herausforderung besteht für<br />

jeden darin, zu erkennen, was<br />

man selbst für die Beziehung<br />

tut - und anzuerkennen, was<br />

der andere gibt“, so Ohana.<br />

Kehrt Routine bei einer Partnerschaft<br />

ein, wird schnell vieles<br />

für Selbstverständlichkeit<br />

gehalten, was anfangs noch<br />

wertgeschätzt wurde. Frust ist<br />

vorprogrammiert.<br />

Gerade für Frauen sei es<br />

wichtig, dass Männer ihnen<br />

Aufgaben wie Einkaufen, Kochen,<br />

Putzen, die Betreuung<br />

der Kinder und die Pflege der<br />

älteren Familienmitglieder nicht<br />

wie selbstverständlich aufdrücken.<br />

Heute sind Frauen berufstätig<br />

und verdienen Anerkennung<br />

und Respekt, wenn<br />

sie sich auch noch um diese<br />

klassischen Aufgaben kümmern“,<br />

sagt die Expertin.<br />

Es helfe, dem anderen zu sagen,<br />

dass man sieht, was er leistet<br />

und dafür dankbar ist. Umgekehrt<br />

muss aber auch anerkannt<br />

werden, wenn Männer<br />

die Hauptlast der Familienfinanzierung<br />

tragen.<br />

3. Bedürfnisse klar artikulieren<br />

Wer sich in der Beziehung zu<br />

wenig wertgeschätzt fühlt, sei<br />

in der Hohlschuld. Es sei elementar,<br />

die fehlende Anerkennung<br />

für sich einzufordern.<br />

„Nicht zu sagen, nach was man<br />

sich sehnt, gleicht dem Verhalten<br />

eines Kindes, das darauf<br />

hofft, dass ein Er-wachsener<br />

ahnt, was es braucht. Bedürfnisse<br />

zu artikulieren, müssen<br />

viele Menschen erst lernen,<br />

weil sie es von den eigenen<br />

Eltern nicht vorgelebt bekommen<br />

haben. Das zu können, ist<br />

ein Zeichen von Selbstreife“, so<br />

die Psychologin. Gerade für<br />

Frauen sei es eine Herausforderung,<br />

Forderungen klar und<br />

deutlich an-zusprechen. Sie<br />

dürfen nicht denken „Ich habe<br />

keine Lust auf den Konflikt,<br />

also spreche ich meine Enttäuschung<br />

nicht an und ordne<br />

mich unter.“ Das gilt aber<br />

genauso auch für Männer<br />

4. Die Liebe im Alltag pflegen<br />

Wir alle haben die Idee<br />

einer romantischen Liebe vor<br />

Au-gen, die einer Art „höheren<br />

Macht“ gleicht. „Diese<br />

Ideale kommen vom aufstrebenden<br />

Bürgertum aus der<br />

Epoche der Romantik. Vorher<br />

spielte Liebe für die Ehe keine<br />

Rolle. Vielmehr drehte es sich<br />

um Machterhalt. Ab der<br />

Romantik wurde zunehmend<br />

die tiefe Empfindung über das<br />

Finanzielle ge-stellt – und die<br />

Liebe mit ho-hen Erwartungen<br />

aufgeladen“, erklärt Dr.<br />

Katharina Ohana. Noch heute<br />

hätten wir diese Ideen von der<br />

von Gott be-stimmten Liebe<br />

in uns.<br />

Tatsächlich brauche es aber<br />

den festen Willen, eine Beziehung<br />

lebendig zu halten und<br />

auch die Bereitschaft, etwas<br />

dafür zu tun. Es ist eine<br />

bewuss-te Entscheidung, Alltagserfahrungen<br />

liebevoll zu<br />

gestalten, sich etwa zu einem<br />

Abendessen zu verabreden<br />

oder den Partner mit einer<br />

schönen Geste zu überraschen.<br />

Wenn man als frisch<br />

verliebtes Paar gerne zu-sammen<br />

ins Kino gegangen ist,<br />

sollte man sich für solche<br />

Abende verabreden. Am<br />

besten einen festen Wochentag<br />

dafür reservieren, damit<br />

der Termin nicht untergeht.<br />

„Das Gefühl füreinander<br />

sollte immer wieder neu erlebt<br />

werden. Dafür muss man aber<br />

etwas tun, denn bei den allermeisten<br />

Paaren funktioniert<br />

das nicht von alleine. Liebesrituale<br />

spielen hier eine wichtige<br />

Rolle. Die Liebe muss – genau<br />

wie Freundschaften auch<br />

– gepflegt werden“, sagt die<br />

Be-ziehungsexpertin.<br />

9<br />

Tipp 5 ist eine Anregung<br />

von uns:<br />

Egal, was man selbst vom<br />

Valentinstag hält: Sieht es der<br />

Partner/die Partnerin genau<br />

so? Ich finde das alles kommerziellen<br />

Quatsch, also verweigere<br />

ich mich? Denn der Valentinstag<br />

ist nicht besser als jeder<br />

andere Tag, seine Liebe zu zeigen?<br />

Kann man tun. Aber vielleicht<br />

tickt der geliebte Mensch<br />

ja etwas anders? Das darf er<br />

nämlich. Und dann kann man<br />

auch am Valentinstag so gut<br />

wie an jedem anderen Tag<br />

über seinen Schatten springen<br />

und zeigen, dass man einen<br />

Menschen ganz besonders<br />

mag. Gern mit einem Geschenk.<br />

Wer mag schon keine<br />

kleinen Gescwhenke? Zeigen<br />

Sie Fantasie!<br />

Oder Blumen? Sie waren,<br />

sind und werden wahrscheinlich<br />

immer der Dauerbrenner<br />

bleiben, wenn es darum geht,<br />

ein Frauenherz zu erfreuen.<br />

Einfach zur liebevollen Umarmung<br />

oder zum heißen Kuss<br />

dazu überreichen... Einfach<br />

mal anders als sonst... Einfach<br />

wieder mal besonders... Und<br />

dann genießen Sie die Reaktion<br />

dieses geliebten Menschen!<br />

Auch am Valentinstag...<br />

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Tel. 0 83 82 / 34 34, Fax 47 83<br />

Daran<br />

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schenken<br />

Do. 14.02.<br />

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seit 1990<br />

in Wasserburg<br />

Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Samstag 10 bis 16 Uhr<br />

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Mi, 13.2., 7.30 - 18 Uhr<br />

Do, 14.2., 7.30 - 18 Uhr<br />

Bleicheweg 25, T 0 83 82-61 26<br />

Friedrichshafener Str. 2<br />

T 0 83 82 68 79<br />

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10 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Ein brodelnder Hexenkessel<br />

Dämmersprung in Oberreitnau 50 Maskengruppen im Umzug<br />

Die Schönauer Hexen laden am 23. Februar zum Narrensprung nach Oberreitnau ein. Mehr als 2.000<br />

Narren werden durch die Straßen ziehen.<br />

BZ-Fotos: Susi Donner<br />

Am Samstag, 23. Februar, wird<br />

Oberreitnau wieder zum brodelnden<br />

Hexenkessel. Die Schönauer<br />

Hexen laden zum Dämmersprung<br />

ein. Zum Narrensprung<br />

um 17 Uhr haben 50 Maskengruppen<br />

ihr Kommen zugesagt.<br />

Anzeige<br />

NARRENZUNN<br />

F<br />

KNDERBA<br />

bis 17.00 Uhr, Inselhalle<br />

Lindau, Eintritt 3 €<br />

F<br />

JUGENDBA(12-16 Jahre)<br />

von 18.30 bis 22.00 Uhr<br />

Pfarrsaal St Josef, Reutin<br />

Eintritt 3 €; „Bad Taste“<br />

DFebruar<br />

6.00 Uhr Narrenwecken<br />

18.00 Uhr Narrenbaumstellen<br />

mit Moschtkopftanz<br />

und Rathaussturm<br />

F<br />

19.00 Uhr; Altes Rathaus<br />

Köfflerjuck und Buzentanz<br />

<br />

NARRENSPRUNG<br />

14.00 Uhr auf der Insel<br />

Bewirtung am Seehafen<br />

D<br />

KNDERUZUG<br />

Beginn: Unterer Schrannenplatz;<br />

anschl. Kinderbuzentanz,<br />

Moschtkopftanz und<br />

Narrenbaumlegen<br />

A<br />

18.00 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />

Unt. Schrannenplatz<br />

A<br />

NSUANER-STARKBST<br />

mit Paddocks; Eintritt 10 €<br />

Ehemaliges Coca-Cola Areal<br />

<br />

18.30 Uhr, ab 18 Jahren<br />

Rund 2.000 Narren werden<br />

durch die Straßen ziehen.<br />

Der Umzug führt über die<br />

Bodenseestraße und Hepachstraße<br />

zum Freizeitzentrum.<br />

Dort endet der Umzug.<br />

Eineinhalb Stunden soll das<br />

närrische Treiben in den Straßen<br />

Oberreitnaus gehen, schätzen<br />

die Hexen.<br />

Bereits um 14 Uhr findet der<br />

Zunftmeisterempfang im Liberatushaus<br />

statt.<br />

Auch in diesem Jahr ist für<br />

Unterhaltung vor, während<br />

und nach dem Umzug gesorgt.<br />

An den Buden entlang des<br />

Umzugsweges kann man sich<br />

stärken. Nach dem Gaudiwurm<br />

kann im Freizeitzentrum, im<br />

Zelt am Freizeitzentrum und<br />

am unteren Parkplatz und im<br />

Feuerwehrhaus gefeiert werden.<br />

Der Eintritt im Freizeitzentrum<br />

und in die Zelte ist ab<br />

16 Jahren. BZ<br />

NV NV Schönauer Hexen e.V. e.V.<br />

Anzeige<br />

Dämmersprung<br />

Samstag,<br />

23.02.2019<br />

in Oberreitnau ab 17 Uhr<br />

Einlass in Zelte und Halle ab 18 Jahren<br />

Kinderball<br />

Samstag, 16.02.2019<br />

14.30 - 17.30 Uhr<br />

Feuerwache West/Hoyern<br />

Narrenbaumstellen<br />

Samstag, 16.02.2019<br />

Schönau, 17.30 Uhr<br />

www.schoenauer-hexen.de<br />

Begeisterte Skateboarder<br />

Miniramp Bash am 22. Februar im Jugendzentrum Xtra<br />

Getreu dem Motto ,Come together<br />

– skate togehter‘ öffnet das Jugendzentrum<br />

Xtra auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel seine Tore für alle begeisterten<br />

Skateboarder und Fans des<br />

Rollsports. Am 22. Februar wird<br />

zum Miniramp Bash Vol. 2 eingeladen.<br />

Im Jahre 2017 baute eine kleine<br />

Gruppe von engagierten Skatern<br />

eine indoor Skaterampe im<br />

Jugendzentrum ein, welche im<br />

selben Jahr durch eine große<br />

Einweihungsfeier eröffnet<br />

wurde.<br />

Die Rampe ist während der<br />

Öffnungszeiten des Jugendzentrums<br />

für jedermann zugänglich.<br />

Mittlerweile ist die Nachfrage<br />

so groß, dass Nutzer aus<br />

Feldkirch, Bregenz und Friedrichshafen<br />

anreisen, um hier<br />

ihren sportlichen Aktivitäten<br />

nachzugehen.<br />

Zu Beginn des Jahres gründete<br />

der harte Kern der Xtra-<br />

Skater den Verein ,Lindau Move<br />

e.V‘, welcher sich für den<br />

Erhalt und Ausbau des Skate<br />

Sports in Lindau engagiert.<br />

Oliver Schade, der den Vorsitz<br />

Jugendzentrum Xtra<br />

Das Jugendzentrum Xtra,<br />

Unterer Schrannenplatz 10 auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel, begrüßt alle<br />

Jugendlichen ab zwölf Jahren.<br />

Träger der Einrichtung ist die<br />

Synergie Jugendhilfe GmbH.<br />

Ansprechpartnerin im Jugendzentrum<br />

ist Laura Maskus<br />

(im Bild; Mitte),<br />

Tel.: 0 83 82/2 13 10;<br />

E-Mail: lm@synergie.li<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Mittwoch:<br />

16 bis 20 Uhr<br />

Donnerstag: 14 bis 20 Uhr<br />

Freitag: 14 bis 21 Uhr<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten:<br />

Billard, Tischkicker, Tischtennis,<br />

Playstation, Brett- und<br />

Kartenspiele, Indoor Mini<br />

Ramp<br />

Angebote:<br />

Mädelslounge: mittwochs von<br />

16 bis 20 Uhr<br />

In dieser Zeit steht das Jugendzentrum<br />

nur Mädchen zur<br />

Verfügung. Es finden Kreativ-,<br />

Beauty- und Kochangebote<br />

oder Spielmittage statt. Die<br />

Mädchen dürfen frei entscheiden,<br />

welche Angebote in den<br />

Stunden durchgeführt werden<br />

Skateworkshop mittwochs von<br />

18 bis 20 Uhr<br />

Der Skateworkshop wird von<br />

Oliver Schade geleitet. Hierbei<br />

stehen Spaß und das Lernen<br />

voneinander an oberster Stelle.<br />

Anfänger, Fortgeschrittene,<br />

Profis willkommen; begrenzte<br />

Anzahl an Skateboards und<br />

Helmen steht zur Verfügung<br />

Indoor Mini Ramp:<br />

Skaterampe während der Öffnungszeiten<br />

kostenlos verfügbar<br />

Am 22. Februar wird ab 18 Uhr zum Miniramp Bash Vol. 2 ins Jugendzentrum<br />

Xtra eingeladen.<br />

BZ-Foto: Xtra<br />

Stellensuche und Bewerbungshilfe:<br />

Nach vorheriger Terminabsprache<br />

helfen die Mitarbeiter<br />

des Jugendzentrums Jugendlichen<br />

kostenlos bei ihrer Jobsuche<br />

und schreiben gemeinsam<br />

mit ihnen Bewerbungen.<br />

Bitte Unterlagen vollständig<br />

mitbringen (Lebenslauf, Passfotos,<br />

Bewerbungsmappe).<br />

Location für Dein Event:<br />

Das Xtra stellt Räume für<br />

Feiern, Konzerte und andere<br />

Events zur Verfügung. Termine<br />

sind vier Wochen vorher zu<br />

reservieren. Details im Jugendzentrum<br />

zu erfragen!<br />

Konzerte und Events:<br />

Im Jugendzentrum finden<br />

viermal im Jahr Konzerte statt.<br />

2019 kommen weitere Events<br />

und Workshops hinzu (Abendflohmarkt,<br />

Auslandsreisen<br />

nach der Schule, Selbstverteidigungskurs<br />

für Mädchen).<br />

Snacks und Getränke:<br />

für erschwingliche Preise<br />

erhältlich; Hartalkohol ist<br />

ausdrücklich verboten<br />

Die Jugendarbeit wächst und<br />

verändert sich durch die Wünsche,<br />

Anliegen und Ideen der<br />

Jugendlichen. Im Jugendzentrum<br />

Xtra könnt Ihr diese einbringen<br />

und Eure Ideen gemeinsam mit<br />

den Mitarbeitern umsetzen. BZ<br />

des Vereins ausübt, bietet jeden<br />

Mittwoch ab 18 Uhr einen<br />

kostenfreien Skateworkshop<br />

im Jugendzentrum Xtra an.<br />

Am 22. Februar sind Jung<br />

und Alt, Anfänger und Profis,<br />

Jungs und Mädels eingeladen,<br />

um um im Xtra drei Jahre<br />

Miniramp zu feiern!<br />

Für Getränke, Snacks und<br />

Musik wird gesorgt. Der Eintritt<br />

ist frei. Die Türen öffnen<br />

sich um 18 Uhr.<br />

Wichtiger Hinweis: Auf der<br />

Facebookseite des Jugendzentrums<br />

befindet sich eine Einverständniserklärung<br />

für alle<br />

unter 18 Jahren, die ausgefüllt<br />

zu der Veranstaltung mitgebracht<br />

werden muss.<br />

BZ


WISSENSWERTES 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

11<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Schätzungen zufolge arbeiten<br />

in Deutschland mehr als<br />

300.000 Frauen aus osteuropäischen<br />

Staaten illegal<br />

in einem Pflegeberuf – ohne<br />

jegliche Versicherungen, Anspruch<br />

auf Beschäftigung<br />

und entsprechenden Arbeitnehmerschutz.<br />

Neben diesen<br />

erheblichen Nachteilen für<br />

die Betreuungs- und Pflegekräfte,<br />

liegt ein ebenso großes<br />

Risiko bei der zu betreuenden<br />

Person. Die Beschäftigung<br />

einer illegalen<br />

Pflegekraft ohne gültige<br />

Arbeitserlaubnis ist eine<br />

Straftat. Sie wird mit hohen<br />

Geldstrafen sowie der Nachzahlung<br />

von Sozialbeiträgen<br />

und Steuern geahndet.<br />

Legale Betreuung und Pflege<br />

Doch nicht nur finanziell ist die<br />

illegale Beschäftigung von Pflegekräften<br />

ein Wagnis. Auch im so<br />

wichtigen vertrauensvollen<br />

Umgang im eigenen Zuhause<br />

liegen Gefahren.<br />

Die PflegeHilfePlus vermittelt<br />

osteuropäische Betreuungs- und<br />

Pflegekräfte, die feste Beschäftigte<br />

eines polnischen Unternehmens<br />

und alle im Besitz einer<br />

A1-Bescheinigung sind.<br />

Sie zahlen Steuern, leisten Sozialabgaben,<br />

sind versichert und<br />

Ralf Petzold<br />

Geschäftsinhaber<br />

Yogaworkshop in Tanzschule Geiger<br />

Die Tanzschule Daniel Geiger<br />

In der Grub 28/1 auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel bietet erstmalig<br />

einen Einführungs-<br />

Workshop zum Thema „Yoga“<br />

in ihren Räumen an.<br />

Leiter dieses Workshops ist<br />

Andreas Falkenroth, der seit<br />

15 Jahren über die Landesgrenzen<br />

hinaus unterrichtet.<br />

Seine Ausbildung erhielt der<br />

geprüfte Marma-Yogalehrer in<br />

München beim indischen Gesundheitswissenschaftler<br />

Prof.<br />

Dr. Roque Lobo am Institut für<br />

Gesundheitspädagogik.<br />

Yoga ist zusammen mit Ayurveda<br />

die größte und älteste<br />

Gesundheitswissenschaft und<br />

Heilkunde der Welt und beschreibt<br />

das Zusammenführen<br />

unterschiedlicher Kräfte zu<br />

einem harmonischen Wirken<br />

von körperlichen, seelischen<br />

und geistigen Prozessen.<br />

Einleitend wird Falkenroth<br />

kurz über die Entwicklung<br />

und Wirkungsweise von Yoga<br />

sprechen. Anschließend gibt<br />

es ein Einführungstraining.<br />

Für die Teilnahme sind keine<br />

Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Mitzubringen ist bequeme<br />

Kleidung. Es wird gebeten,<br />

ca. 10 Minuten vor Kursbeginn<br />

um 10 Uhr in der Tanzschule<br />

zu erscheinen. Ende der Veranstaltung<br />

ist um 12 Uhr.<br />

BZ-Foto: PR<br />

werden unter Berücksichtigung<br />

des Mindestlohns bezahlt.<br />

Ihr Einsatz in Deutschland<br />

erfolgt im Rahmen der europäischen<br />

Dienstleistungsfreiheit.<br />

Er ist gesetzlich klar geregelt<br />

und gewährt allen Beteiligten<br />

absolute Rechtssicherheit. RP<br />

PflegeHilfePlus<br />

Bodensee, Allgäu, Oberschwaben<br />

Zum Jägerweiher 20<br />

88099 Neukirch<br />

Tel.: 0 75 28/9 21 81 78<br />

E-Mail:<br />

kontakt@pflegehilfeplus.de<br />

@ www.pflegehilfeplus.de<br />

Jazz der Extraklasse<br />

Mit seinem Trio MUH – Magris,<br />

Helesic, Uhlir – kommt<br />

der tschechische Top-Kontrabassist<br />

am Samstag, 23. Februar,<br />

um 20 Uhr im Jazzkeller<br />

im Zecher, Bregenzerstr. 146,<br />

wieder einmal in Lindau<br />

vorbei.<br />

Das Programm besteht aus<br />

Eigenkompositionen des italienischen<br />

Pianisten Roberto<br />

Magris und von Frantisek<br />

Uhlir sowie aus amerikanischen<br />

Jazz Standards.<br />

Für den richtigen drive sorgt<br />

sein langjähriger Schlagzeuger<br />

Jaromir Helesic, ein<br />

Fixstern in der Prager Musik<br />

Szene.<br />

Es wird ein Abend der alten<br />

Schule im besten Sinne.<br />

Starke Kompositionen<br />

münden in noch stärkere Improvisationen.<br />

Wer braucht<br />

schon ein Skript, wenn er<br />

Virtuosität und Erfahrung<br />

auf seiner Seite hat? Warum<br />

soll man ein Thema auch loslassen,<br />

wenn noch nicht alle<br />

Möglichkeiten ausgeschöpft<br />

sind, die es musikalisch<br />

bietet?<br />

BZ-Foto: CF<br />

Anzeigen<br />

Benefizkonzert für den Cavazzen<br />

Schon mehrfach hat der<br />

„Förderverein Cavazzen e.V.“<br />

Musiker eingeladen, um sie<br />

mit einem Benefizkonzert um<br />

Unterstützung für die aufwendige<br />

Sanierung des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtmuseums zu bitten.<br />

Zuletzt spielten deswegen<br />

das Duo Paratore und Sheila<br />

Arnold im Stadttheater.<br />

Den Auftakt im Herbst 2015<br />

machte jedoch Pianist und<br />

Komponist Rudi Spring,<br />

mittlerweile Kulturpreisträger<br />

und gern gesehener Gast in<br />

Lindau. Diesmal gibt er jedoch<br />

seinen Klavierabend erstmals<br />

in der neuen Inselhalle, wohin<br />

ihn der Lions Club Lindau eingeladen<br />

hat. Das Konzert mit<br />

Werken von Schubert, Schumann,<br />

Stenhammar und einer<br />

eigenen Uraufführung findet<br />

am Mittwoch, 20. Februar, um<br />

19.30 Uhr statt. Karten gibt<br />

es an der Theaterkasse und im<br />

Lindaupark.<br />

Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern<br />

gehen direkt an<br />

den Förderverein Cavazzen,<br />

der sich seit über drei Jahren<br />

darum bemüht, möglichst<br />

viele <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> an der Finanzierung<br />

ihres Stadtmuseums zu beteiligen:<br />

Denn schließlich war<br />

es mit Ludwig Kick auch ein<br />

Bürger der Stadt, der ihr den<br />

Cavazzen zur Nutzung als<br />

Museum zur Verfügung<br />

gestellt hat.<br />

BZ-Foto: Ch. Hellhake<br />

Galerie Skulpturale<br />

Die Galerie“Skulpturale“ in der<br />

Hofstatt 1 auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel präsentiert vielversprechende,<br />

junge und arrivierte<br />

zeitgenössische Kunst aus dem<br />

europäischen Raum. In einer<br />

„accrochage“ ist von allen der<br />

insgesamt 20 vertretenen<br />

Künstler bis 16. März ein Werk<br />

zu sehen. Öffnungszeiten nur<br />

sporadisch, sehr gerne nach Vereinbarung:<br />

01 76/32 74 76 76<br />

BZ-Abb.: Ben Beyer, „Rohling“<br />

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12 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Kuchen, Kaffee und Gemütlichkeit<br />

Café Live Besitzerin Monika Hellwig überzeugt mit Backkunst – Einrichtungsgegenstände kann man kaufen<br />

Das Café Live in der Friedrichshafener Straße hat täglich (außer mittwochs) geöffnet. Beliebt sind die von der Besitzerin Monika Hellwig selbst gebackenen Kuchen und Torten.<br />

Das Besondere hier: Alle Einrichtungsgegenstände und Wohnaccessoires können käuflich erworben werden.<br />

BZ-Fotos: HJK; Archiv (APF)<br />

Cafe Live<br />

Friedrichshafener Str. 81/83<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/9 47 28 73<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Samstag, 16. Februar:<br />

14.30 bis 17 Uhr Flohmarkt<br />

Samstag, 23. Februar:<br />

15 Uhr Vortrag „Heilfasten“<br />

@ www.cafe-live-lindau.de<br />

In der Friedrichshafener Straße<br />

81/83 unterhalb der Asklepios<br />

Klinik Lindau hat Monika<br />

Hellwig sich vor etwas mehr<br />

als einem Jahr ihren Lebenstraum<br />

erfüllt und das Café<br />

„Live“ eröffnet.<br />

Es gibt dort viele von der Besitzerin<br />

selbstgemachte Kuchen,<br />

teilweise auch vegan und glutenfrei.<br />

Dabei legt sie großen<br />

Wert auf frische und natürliche<br />

Zutaten. Der Kaffee ist ein<br />

italienischer Spitzenkaffee.<br />

Kuchen, Kaffee und Getränke<br />

gibt es auch zum Mitnehmen.<br />

Eingerichtet ist das „Live“<br />

mit antiken Einrichtungsgegenständen<br />

in gemütlichem<br />

Wohnzimmerflair. Das Besondere<br />

daran: Wenn einem etwas<br />

gefällt, egal ob Tisch, Stühle,<br />

Kommode oder Lampe kann<br />

man es im Cafe kaufen. So gibt<br />

es hier immer wieder Neues zu<br />

entdecken.<br />

Gekaufte Möbel werden innerhalb<br />

des Stadtgebietes von<br />

Lindau sogar unentgeltlich<br />

ausgeliefert.<br />

Beliebt sind bei den Stammgästen<br />

neben den Kuchen und<br />

Torten zum Beispiel auch die<br />

wechselnden Vorträge zu verschiedenen<br />

Themen des Lebens<br />

oder der regelmäßig stattfindende<br />

Gesprächskreis „Lebensdialog“.<br />

Das Thema des nächsten<br />

Vortrages, der am Samstag, 23.<br />

Februar, um 15 Uhr auf dem<br />

Programm steht, ist Heilfasten<br />

(mit Marion Wendling). Doch<br />

zuvor wird am Samstag, 16.<br />

Februar, von 14.30 bis 17 Uhr<br />

zu einem Flohmarkt ins Café<br />

Live eingeladen.<br />

Monika Hellwig würde sich<br />

freuen, wenn weitere Interessengruppen,<br />

Senioren oder<br />

Vereine ihr Café für sich entdecken<br />

und sich hier regelmäßig<br />

treffen.<br />

Es stehen verschiedene Gesellschaftsspiele<br />

zur Verfügung.<br />

Die Tageszeitung darf<br />

man hier kostenlos lesen.<br />

Gern kann man das Café<br />

auch für Feierlichkeiten oder<br />

Seminare buchen. Es bietet<br />

Platz für bis zu 30 Personen.<br />

Auf Vorbestellung bäckt<br />

Monika Hellwig gern auch<br />

Kuchen für Feiern und andere<br />

Events.<br />

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Unser Team gratuliert und wünscht weiterhin viel Erfolg.<br />

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09. bis 23.02.2019<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>09.02.2019</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

13.30-13 Uhr, Kids on Ice Day , Eishocky<br />

schnuppern und EVL Idolen bestaunen,<br />

für Kinder ab 3 Jahre, Eissportarena Lindau,<br />

Eichwaldstraße, Anmeldung vor Ort ab<br />

12.30 Uhr , Teilnahme kostenlos.<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Bunter Abend mit Sketchen ,<br />

Kolpingfamilie, Pfarrheim St. Ludwig,<br />

Friedrichshafener Str.<br />

20 Uhr,Trio Estrela: I love Paris , Chansons<br />

und Tzigane Musik, La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

21.30 Uhr, Depeche Mode u. Wave-Party ,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

15 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

19 Uhr, Rudolf Wacker: teatro caprile ,<br />

ein Künstlerleben in der Ersten Republik,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,<br />

Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />

Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Hausball Motorrad-Club<br />

Motto: Gangster, Ganoven und böse Bräute,<br />

Motorradclub, Clubheim, Herigerstr.<br />

KRESSBRONN<br />

9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier<br />

aller Altersklassen , internationale<br />

Beteiligung, Seesporthalle,<br />

Maicher Str. 33<br />

Sonntag, 10.02.2019<br />

LINDAU<br />

15 Uhr, Musikschule Lindau , Jahreskonzert,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

17 Uhr, Rotary Jugend-Musikpreis –<br />

Inter nationaler Klavierwettbewerb ,<br />

Helen Hai Lun Yu, Philip Huber,<br />

Norina Hirschi, David Thomas,<br />

Forum am See, Brettermarkt 10<br />

18 Uhr, EV Lindau – Starbulls Rosenheim ,<br />

Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

11 Uhr, Förderverein Kinderfest hergensweiler<br />

, Generalversammlung, Leiblachhalle,<br />

Theaterstüble, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier<br />

aller Altersklassen , internationale<br />

Beteiligung, Seesporthalle,<br />

Maicher Str. 33<br />

WASSERBURG<br />

10-14 Uhr, Sonntagsbrunch , Eulenspiegel,<br />

Café, Dorfstr. 25<br />

Montag, 11.02.2019<br />

LINDAU<br />

18.30 Uhr, Brennereiführung ,<br />

mit Ver kostung, Obstbaubetrieb Hof<br />

Schöngarten, Schöngartenstr. 18,<br />

Anmedlung unter info@schoengarten.com<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />

Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />

Langenweg 24<br />

KRESSBRONN<br />

10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und<br />

Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin:<br />

Sonja Gentile, Familientreff, Seestr. 20<br />

Dienstag, 12.02.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

15.30 Uhr, Bilderbuchkino: Die allerbeste<br />

Prinzessin , von Ursula Poznanski und<br />

Sabine Büchner, Stadtbücherei, Lesezelt,<br />

Maximilianstr. 52<br />

18-20.30 Uhr, Demenz-Kurs , Kursbeginn,<br />

Anmeldung unter: Tel. 0 83 82 / 96 74-33<br />

oder 96 74-11, Sozialstation Lindau,<br />

Leiblachstr. 8<br />

19 Uhr, Wenn die Wirbel nicht mehr tragen<br />

Wirbelsäule und Becken<br />

bei Osteoporose, Asklepios Klinik,<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

20 Uhr, Politfilm: Welcome to Sodom , Club<br />

Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

15-16.30 Uhr, Erzählcafé , Thema: Gemeinschaft<br />

und Zusammenhalt, Vorarlberg<br />

Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Volksbank,<br />

Vorplatz, an der B12<br />

KRESSBRONN<br />

18 Uhr, Heizungsmodernisierung , Vortrag<br />

mit Thomas Zerlaut, Gemeindebücherei,<br />

Hemigkofener Str. 11<br />

18.30-19.30 Uhr, Zither spielen lernen ,<br />

fünf Abende, bitte eigene Zither mitbringen,<br />

Bildungszentrum Parkschule,<br />

Maicher Str. 15<br />

19-21.15 Uhr, Bodenseeschifferpatent –<br />

Theoriekurs für Motor- und Segelboote ,<br />

fünf Abende, Bildungszentrum Parkschule,<br />

Raum 126, Maicher Str. 15<br />

Mittwoch, 13.02.2019<br />

LINDAU<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ,<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Hotel Bayerischer Hof, Seepromenade<br />

BREGENZ<br />

19-20.30 Uhr, poolbar-Generator:<br />

Grafik, Visuals, Public Art, Street Art ,<br />

Vortragsreihe, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

Anzeige<br />

Annette Graetsch (Inhaberin), Peter Kühn, Sarah Kischel, Andrea Heimpel, Svenja Enk,<br />

Christine Hecht, Barbara Bäurle, Wolfgang Merk, Werner Graetsch (Inhaber)<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382 - 25 0 79<br />

Wir sind umgezogen. Uns ist es in der Cramergasse 8<br />

auf der Insel zu eng geworden.<br />

Seit dem 1. Februar 2019 finden Sie uns in den<br />

erweiterten Räumlichkeiten in der<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

Das ganze Team von OptikHaus Strohm freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Telefon 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Telefon 07544 - 71 9 61<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


14. bis 28.02.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Donnerstag, 14.02.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

18.30 Uhr, Bürgerwerft zu Reutin-Mitte ,<br />

vorbereitende Untersuchungen für den<br />

kompletten Bereich, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

19.30 Uhr, Bremer Shakespeare Company:<br />

King Charles III , von Mike Barlett,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />

Altmannstr. 9<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt<br />

Rathausplatz, Hauptstr. 19<br />

14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />

Uferweg 5<br />

18.30-22 Uhr, Hefeteig traditionell ,<br />

Bildungszentrum Parkschule,<br />

Maicher Str. 15<br />

19-20 Uhr, Deutsche Gebärdensprache<br />

(DGS) für Anfänger , zehn Abende,<br />

Bildungszentrum Parkschule,<br />

Raum 202 / 1. OG, Maicher Str. 15<br />

Freitag, 15.02.2019<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />

fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5<br />

19 Uhr, Hausball , mit der Band Terzsprung,<br />

Motto: Hollywood – Bollywood,<br />

Gasthof Grüner Baum, Bodenseestr. 14<br />

19 Uhr, Nachtflohmarkt , Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

19.30 Uhr, EV Lindau – ECDC Memmingen ,<br />

Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20-23 Uhr, Dixi´s Treibhaus Ventil ,<br />

Gasthaus zum Sünfzen, Starkbierzeit,<br />

Maximilianstraße 1, Insel<br />

BREGENZ<br />

18 Uhr, poolbar-Generator: Grafik, Visuals,<br />

Public Art, Street Art , Vortragsreihe,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,<br />

Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />

Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:<br />

Jutta Merz-Baumann, Familientreff,<br />

Seestr. 20<br />

9-10 Uhr, Walk and talk , Spaziergang in<br />

und um Kressbronn, Ansprechpartnerin:<br />

Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20<br />

19.30 Uhr, Griesebiggerball 2.0 –<br />

Back to the Roots , mit DJ Night Chief,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

Samstag, 16.02.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

14.30 - 17 Uhr, Flohmarkt , im Cafe Live,<br />

Friedrichshafener Str. 81/83<br />

16 Uhr, Circus on Ice – Triumph , Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

19.30 Uhr, Circus on Ice – Triumph ,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Yusuf Sahilli – Atoms u. The Void –<br />

Album Release Tour , Kleines Zeughaus,<br />

Paradiesplatz 4<br />

22.30 Uhr, Still Awake – The 8th Anniversary<br />

, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

15 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier aller<br />

Altersklassen , internationale Beteiligung,<br />

Seesporthalle, Maicher Str. 33<br />

19.30 Uhr, Griesebiggerball 2.0 –<br />

Hallegaudi mit Platzhirsch , Festhalle,<br />

Hauptstr. 39<br />

Sonntag, 17.02.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

BREGENZ<br />

15-16 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,<br />

Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />

Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier aller<br />

Altersklassen , internationale Beteiligung,<br />

Seesporthalle, Maicher Str. 33<br />

LATERNS<br />

10 Uhr, Offene <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

Ski Alpin Ein Durchgang Riesenslalom, an<br />

der „neuen Piste“ am 4er-Sessellift, Skigebiet<br />

Laterns, Alle Infos dazu bei: Sport<br />

Roman und www.skiclub-esv-lindau.de<br />

Montag, 18.02.2019<br />

LINDAU<br />

19-21 Uhr, Gesunder Darm - gesunder<br />

Mensch Vortrag von Marianne Porsche-<br />

Rohrer - Wenn man bedenkt, dass etwa 80%<br />

unseres Immunsystems im Darm lokalisiert<br />

sind, erkennt man gleich, dass es wichtig<br />

ist, dem Darm Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

St. Ludwig Holbeinstr. 46, St. Ludwig -<br />

Gemeindesaal, Eintritt frei,<br />

www.pg-lindau-aeschach.de<br />

KRESSBRONN<br />

15 Uhr, Erzählcafé , Lände, Seestr. 24<br />

Dienstag, 19.02.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

BREGENZ<br />

20-22 Uhr, Bespielung 2. OG – Druckwerk<br />

Lustenau – Freie Schülerarbeiten von<br />

15-jährigen Knaben Ausstellungseröffnung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt Volksbank,<br />

Vorplatz, an der B12<br />

Mittwoch, 20.02.2019<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr, Rudi Spring , Klavierabend,<br />

Werke von Schubert, Schumann,<br />

Stenhammar und einer eigenen<br />

Uraufführung, Musik für den Cavazzen,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

19.30 Uhr, Theater Konstanz: Draußen vor<br />

der Tür , von Wolfgang Borchert,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

BODOLZ<br />

15-17 Uhr, Bürgersprechstunde ,<br />

bei Bürgermeister Christian Ruh, Rathaus,<br />

Rathausstr. 20<br />

BREGENZ<br />

19-20 Uhr, Oskar Kokoschka ,<br />

Buchpräsen tation mit Rudiger Görner,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio,<br />

Dirigent: Karsten Januschke, Regie:<br />

Henry Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

Donnerstag, 21.02.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

20 Uhr, WIZO u. Turbobier , WIZO +<br />

Turbobier, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

18-19.15 Uhr, MuZen – Meditieren im<br />

Museum , Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />

Hauptstr. 19<br />

14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />

Uferweg 5<br />

18.30-22 Uhr, Hefeteig traditionell ,<br />

Bildungszentrum Parkschule,<br />

Küche / Raum 018, Maicher Str. 15<br />

Freitag, 22.02.2019<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />

fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />

Kaserngasse 5<br />

18 Uhr, Miniramp Bash‘ , für Skateboarder<br />

und Interessenten des Rollsports, Jugendzentrum<br />

X-tra, Unterer Schrannenplatz 10<br />

19.30 Uhr, EV Lindau – ERC Bulls Sonthofen,<br />

Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20-23 Uhr, Dixi´s Treibhaus Ventil ,<br />

Gasthaus zum Sünfzen, Starkbierzeit,<br />

Maximilianstraße 1, Insel<br />

22 Uhr, Our Darkness: Schwarzklang ,<br />

Dark Wave, Batcave, EBM, Gothic, Electro,<br />

80ies, Postpunk, Gothrock, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

17-18.30 Uhr, freitags um 5 – Landesgeschichte<br />

im Gespräch , Umbruch 1968. Von<br />

einem der auszog, die Welt zu verändern,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio,<br />

Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />

Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

Samstag, 23.02.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

15 Uhr, Vortrag zum Thema Heilfasten ,<br />

von Marion Wendling im Cafe Live,<br />

Friedrichshafener Str. 81/83<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Circle Your Voice: Circlesong<br />

Session , einfach mitsingen – offenes<br />

intuitives Singen ohne Noten, Peterskirche,<br />

Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Frantisek Uhlir – The Art of Trio ,<br />

Gasthof Zum Zecher, Jazzclub,<br />

Bregenzer Str. 146<br />

20 Uhr, Günter Grünwald – Deppenmagnet ,<br />

Günter Grünwald, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

21 Uhr, Headbangers Ball , Insanity Alert,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Nacht ohne Sterne , von Bernhard<br />

Studlar, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

Sonntag, 24.02.2019<br />

LINDAU<br />

9-21 Uhr, Integrations-Hallenfussballturnier<br />

, Dreifachsporthalle, Reutiner Str. 6<br />

15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof<br />

Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

17 Uhr, Wildes Europa: 3517 Kilometer mit<br />

Kind und Kegel , Referent: André<br />

Schumacher, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

HERGENSWEILER<br />

9.30 Uhr, Verabschiedung Pfarrer Joachim<br />

Lang , Pfarrkirche St. Ambrosius<br />

Montag, 25.02.2019<br />

LINDAU<br />

18.30 Uhr, Brennereiführung , mit<br />

Verkostung, Obstbaubetrieb Hof Schöngarten,<br />

Schöngartenstr. 18 , Anmedlung unter<br />

info@schoengarten.com<br />

19.30 Uhr, Mischa Maisky u. Chaarts:<br />

Divertimento , Romantiker am Cello,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Dienstag, 26.02.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Volksbank,<br />

Vorplatz, an der B12<br />

Mittwoch, 27.02.2019<br />

LINDAU<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

Donnerstag, 28.02.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

Haydi! Heimat!<br />

junges Volkstheaterstück von Katja Hensel,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37


VERANSTALTUNGEN<br />

Wenn Sie noch Fasnachtstermine<br />

haben, dann melden Sie uns diese<br />

bitte bis spätestens 18. Februar<br />

2019 unter dem Stichwort „Fasnachtskalender“<br />

an die E-Mail-<br />

Adresse: redaktion@bz-lindau.de<br />

Narrenzunft Lindau<br />

Samstag, 9. Februar<br />

Kinderball von 14 bis 17 Uhr,<br />

in der Inselhalle Lindau, Eintritt 3 e<br />

Samstag, 16. Februar<br />

Jugendball von 18.30 bis 22 Uhr, im<br />

Pfarrsaal St Josef in Reutin, Eintritt 3 e;<br />

Alter: 12 bis 16 Jahre; Motto: Bad Taste,<br />

DJ, Getränke, Snacks, alkoholfreie<br />

Cocktailbar<br />

Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />

um 6 Uhr Narrenwecken auf der Insel<br />

und18 Uhr Narrenbaumstellen mit<br />

Moschtkopftanz und Rathaussturm<br />

Rußiger Freitag, 1. März<br />

19 Uhr, Köfflerjuck und Buzentanz<br />

vor dem Alten Rathaus<br />

Fasnachtssonntag, 3. März<br />

14 Uhr, Narrensprung auf der Insel,<br />

Bewirtung am Seehafen<br />

Fasnachts-Dienstag, 5. März<br />

Kinderumzug um 15 Uhr, Beginn am Unteren<br />

Schrannenplatz über die Insel vors<br />

Rathaus; Kinderbuzentanz<br />

anschl. Moschtkopftanz und Narrenbaumlegen<br />

vor dem Alten Rathaus<br />

Aschermittwoch, 16. März<br />

um 18 Uhr Geldbeutelwäsche im Narrenbrunnen<br />

am Unteren Schrannenplatz<br />

Samstag, 6. April<br />

Insulaner-Starkbierfest mit den<br />

Moschtbuam und den Paddocks im ehemaligen<br />

Coca-Cola Areal (Motzacherweg)<br />

Eintritt 10 e; VVK I-Punkt Lindaupark<br />

ab 8. Januar, Einlass ab 18 Uhr; Beginn<br />

18.30 Uhr; Kein Einlass unter 18 Jahren;<br />

Veranstalter: NZ Lindau/B. e.V.<br />

Lindau<br />

Freitag, 22. Februar<br />

19 Uhr, „Filou Revival-Party“ Motto: 80er-<br />

Jahre, der Eilguthalle Lindau, Eintritt 10 e<br />

Samstag, 23. Februar<br />

ab 19 Uhr „Danke-Lindau-Ball“, Eilguthalle<br />

Lindau, Kartenvorverkauf Eilguthalle,Eintritt<br />

10 e, Rückfragen bei W. Vogl,<br />

Tel. 01 71 /5 45 50 30 oder Eilguthalle<br />

20 Uhr, Pfarrball „Wild West auf der<br />

Josefs-Ranch“ mit dem Duo Two Alive,<br />

Eintritt 6 e, Einlass ab 19.30 Uhr,<br />

Pfarrzentrum St. Josef Lindau-Reutin,<br />

Kemptener Str. 22<br />

Rosenmontag, 4. März 2019<br />

19 Uhr, Diner Dansant für alle tanzenden<br />

Feinschmecker oder Feinschmeckende<br />

Tänzer. Leistungen:<br />

Exklusives 5-Gänge-Menue. Zum Tanz<br />

spielt „Trio Air Bubble“.<br />

Veranstalter und Reservierung:<br />

Tanzschule Daniel Geiger Lindau, Tel.<br />

0 83 82 /49 94 oder 01 51-19 77 30 75<br />

Ort: „Schachener Hof“ in Lindau-Schachen.<br />

Weitere Infos unter Veranstaltungen<br />

www.tanzschule-danielgeiger.de<br />

Schönauer Hexen<br />

Samstag 15. Februar 2019<br />

Kinderball in der Wache West,<br />

Motto: Wenn die Waldtiere Fasnet feiern -<br />

Kinderanimation und Tombola mit<br />

anschließenden Umzug nach Schönau<br />

zum Narrenbaumstellen<br />

(17.30 Uhr Dorfbrunnen Schönau).<br />

Einlass ab 14.30 Uhr, Ende ca. 17 Uhr<br />

Weißensberger Narrenverein<br />

Rußiger Freitag, 1. März<br />

19 Uhr, Rathaussturm mit<br />

Narrenbaumstellen und<br />

anschließender Absetzungserklärung,<br />

am Narrenheim<br />

Samstag, 2. März<br />

Dirndl- und Lederhosenball mit den<br />

„Eschbach Buam“, Einlass um 19 Uhr,<br />

Beginn um 20 Uhr, ab 16 Jahren<br />

Weißensberger Weihergeister<br />

Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />

18:16 Uhr, Pfarrers Amtseid mit<br />

Hemedglonkerumzug und<br />

anschließendem Party-Hock,<br />

Pfarrhaus/Festhalle Weißensberg<br />

BZ<br />

Fasnachtskalender<br />

Der BZ Fasnachtskalender 2019<br />

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Rußiger Freitag, 1. März<br />

15 Uhr, Kinderball,<br />

Festhalle Weißensberg<br />

Fasnachtssonntag, 3. März<br />

10.30 Uhr, Fasnächtlicher Familiengottesdienst,<br />

Kirche St. Markus<br />

Weißensberg<br />

Aschermittwoch, 6. März<br />

18:12 Uhr, Geldbeutelwäsche am Kirchbrunnen<br />

St. Markus/Weißensberg<br />

Wasserburger Feuerhexen<br />

Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />

Rathaussturm am Lindenplatz<br />

Rußiger Freitag, 1. März<br />

14:11 Uhr, Kinderumzug mit anschließendem<br />

Kinderball, am Lindenplatz<br />

Samstag, 9. März<br />

18 Uhr, Funkenfeuer im Birkenried<br />

Weißnarrenzunft<br />

Hergensweiler e.V.<br />

Donnerstag, den 28. Februar<br />

15 Uhr, Kinderball,<br />

19 Uhr, Rathhaussturm<br />

Narrenverein Nonnenhorn<br />

Samstag, 9. Februar<br />

Fasnetswelt im Stedi Nonnenhorn<br />

Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />

Narrenbaumstellen in Nonnenhorn<br />

Rußiger Freitag, 1. März<br />

Hemedglonkerumzug in Nonnenhorn<br />

Dienstag, 5. März<br />

Kinderball im Stedi Nonnenhorn<br />

Sonntag, 28. April<br />

Hauptaufführung Schäfflertanz<br />

Nonnenhorn, Schönauer Hexen<br />

Schönauer Hexen<br />

Samstag, 16. Februar<br />

14.30 bis 17.30 Uhr, Kinderball in der<br />

Feuerwache West in Hoyern<br />

Anzeigen<br />

Kino! Kino!<br />

Lassen Sie sich zu den<br />

wunderbar analogen<br />

Kino-Abenden<br />

der<br />

Altemöller´schen Buchhandlungen<br />

einladen.<br />

Treffpunkt: jeden Sonntag um 17 h<br />

und jeden Mittwochabend<br />

um 18.30 h in der Buchhandlung<br />

Weltenbummler (Bürstergasse 8)<br />

Eintritt frei wie immer.<br />

Nur gute Laune mitbringen.<br />

Weiteres unter<br />

www.altemoellersche.de<br />

oder telefonisch: 08382-2605575<br />

17.30 Uhr, Narrenbaumstellen<br />

in Schönau<br />

Samstag, 23. Februar<br />

17 Uhr, Dämmersprung<br />

in Oberreitnau<br />

Hochbucher Obsthexen<br />

Sigmarszell<br />

Samstag, 9. Februar<br />

18:01 Uhr, Narrenbaumstellen<br />

mit anschl. Schneemaß-Party<br />

im Hexenkeller am Hochbucher Dorfplatz<br />

und Bar Wuggezer<br />

Achberg<br />

Freitag, 1. März<br />

Achberger Sportlerball<br />

in der Achberghalle<br />

in Esseratsweiler<br />

um 20 Uhr;<br />

Veranstalter: SV Achberg<br />

Narrenzunft<br />

Scheidegg e.V.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

13:31 Uhr traditioneller<br />

Fasnachtsumzug<br />

TA G U N D N A C H T<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

Anzeigen<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Gesucht: Bedienung<br />

zur Aushilfe 2 Tage die Woche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />

Sa. - So. Ruhetag<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


01. bis 02.03.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Freitag, 01.03.2019<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />

zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />

helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden , Zusammenkunft,<br />

Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis<br />

55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts<br />

gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />

Bazienstr. 2<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt<br />

Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter<br />

Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg,<br />

Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />

Do. 17-18 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr,<br />

Bazienstr. 2, Wohnheim der Lebenshilfe<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ambulante professionelle Beratung im<br />

häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />

Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />

und Sterbende e.V., 01 71/8 34 66 53<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bodensee-Residenz Schönbühl: Ausgestellt<br />

wird bis Ende Mai 2019 das Model der ehemaligen<br />

„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im Maßstab<br />

1:40, Holzmodel der Kaserne mit 500<br />

Zinnsoldaten, Wagen u. Pferden. Öffentl.<br />

Kunstaustellungsräume, Am Schön Bühl 3<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />

Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />

Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />

jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

19.30 Uhr, Der Meister und Margarita , musikalisches<br />

Schauspiel nach Michail Bulgakow,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

EV Lindau - EC Peiting , Eishockey, Oberliga<br />

Süd, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />

<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />

Samstag, 02.03.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />

Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />

Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />

Immunsystem stärken usw.)<br />

Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten<br />

0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />

Langenweg 37, 88131 Lindau<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />

ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />

Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />

0 83 82/94 43 74,<br />

Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />

Lindau-Reutin<br />

E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />

Lindauparks.<br />

Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />

16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />

„Working moms & kids“<br />

Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />

und Sprache-Café, 15.30-17.30:<br />

Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />

14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule<br />

tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So.,<br />

Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung der sechs<br />

Künstler: Beate Birk (Malerei), Elvira Boxleitner<br />

(Malerei), Heidi Schnickes (Malerei),<br />

Dr. Peter Paul Zehner (Fotographie),<br />

Wolfgang Suhadolnik (Malerei) und Ina<br />

Kritiotis (Fotographie). Unter dem Motto<br />

„Tour für Kunst“ gibt das Seniorenheim<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch ,<br />

Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarwena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

21 Uhr, Folkshilfe , Pop, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Beat it! , Das Musical über den King<br />

of Pop, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />

Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café Ideen- und Kreativtreff<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die Milchmäuse“,<br />

15-18 Uhr: Kleinkind-Schulkind-<br />

Treff „Die Erdenkinder“<br />

So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />

siehe Homepage)<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Schwangeren und Baby Cafe, in den Räumen<br />

von Erste Schritte, Kemptener Str. 28,<br />

jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Raum für ausgefallene Bilder in verschiedensten<br />

Techniken. Täglich bis<br />

Mai 2019, Hege 5, 88142 Wasserburg<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />

Treffpunkt Zech: Willi Kleiner, lange Jahre<br />

als Stadtplaner in Lindau beschäftigt,<br />

hat auch privat eine Liebe zum Zeichnen<br />

entwickelt. Seit 1970 vorrangig Zeichen<br />

dem später um 1980 das aquarellieren<br />

folgte. Seine Lieblingsmotive sind Gebäude<br />

und Landschaften. Leiblachstr. 8.<br />

Eissportarena Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Uhrzeiten<br />

Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />

Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />

Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />

Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />

Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />

Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />

EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />

www.eissportarena.li<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1 (gegenüber<br />

Hauptbahnhof) 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />

Mo.-Fr.: 10-12 Uhr und 14-17 Uhr<br />

An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey<br />

Oberliga Süd 2018/2019<br />

Heimspiele:<br />

So., 10.02.2019, 18:00 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

Starbulls Rosenheim<br />

Fr., 15.02.2019, 19:30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

ECDC Memmingen Indians<br />

Fr., 22.02.2019. 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

ERC Bulls Sonthofen<br />

Fr., 01.03.2019. 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

EC Peiting<br />

Fr., 08.03.2019. 19.30 Uhr<br />

EV Lindau Islanders vs.<br />

EV Landshut<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

Ein Romantiker am Cello<br />

Ein Konzerterlebnis der<br />

Extraklasse verspricht der<br />

Abend mit dem eigenwilligen<br />

Romantiker am Cello, Mischa<br />

Maisky, zu werden, zu dem das<br />

Theater Lindau am Montag, 25.<br />

Februar, um 19.30 Uhr einlädt.<br />

„Ich spiele nicht für die<br />

Kenner“, erklärte Mischa<br />

Maisky einmal. „Sie brauchen<br />

mich eigentlich nicht“, so der<br />

weltweit gefeierte Cellist. „Ich<br />

spiele für die Menschen, die<br />

ein Stück vielleicht zum ersten<br />

Mal in ihrem Leben hören. Um<br />

es ihnen zu ermöglichen, die<br />

wesentlichen Aspekte eines<br />

Stücks zu würdigen, versuche<br />

ich stets mit einem Höchstmaß<br />

an Ausdruck und Kraft zu<br />

spielen.“<br />

Maiskys Streben nach größter<br />

Expressivität, sein von<br />

Temperament, Intensität<br />

und technischer Perfektion<br />

geprägtes Spiel verhalfen dem<br />

in Lettland geborenen und in<br />

der Sowjetunion aufgewachsenen<br />

Künstler zu Weltruhm<br />

und trugen ihm den Beinamen<br />

„Romantiker des Cellos“ ein.<br />

Zwei seltene Vergnügen sind<br />

mit ihm zu erleben: zum<br />

einen das G-Dur Cellokonzert<br />

von Boccherini mit seinen<br />

heiteren Ecksätzen und dem<br />

berührend schlichten Adagio.<br />

Zum anderen eine von Maisky<br />

beauftragte Übertragung der<br />

„Arpeggione Sonate“. Bei<br />

diesem Konzert übernimmt<br />

nun das Streichorchester den<br />

Klavierpart. Die Sonate gehört<br />

zu Schuberts Spätwerk. In<br />

ihrem Sentiment erinnert sie<br />

an die „Unvollendete“, bringt<br />

aber auch die biedermeierliche<br />

Leichtigkeit zurück.<br />

Hochbegabte Pianisten im Forum am See<br />

Rotary Jugend-Musikpreis Junge Klaviervirtuosen wetteifern um Stipendien<br />

Der Rotary Club Friedrichshafen-<br />

Lindau vergibt am Sonntag, 10.<br />

Februar 2019, ab 17 Uhr wieder<br />

den Rotary Jugend-Musikpreis.<br />

In einem öffentlichen Wettbewerbskonzert,<br />

das im Forum am<br />

See auf der <strong>Lindauer</strong> Insel stattfindet,<br />

bewerben sich vier junge,<br />

hochbegabte Pianisten um die<br />

Preisgelder.<br />

Der Internationale Klavierwettbewerb<br />

um den Rotary Jugend-<br />

Musikpreis kann mittlerweile<br />

auf eine beachtliche Geschichte<br />

zurückblicken. Das Wettbewerbskonzert<br />

wird seit dem<br />

Jahr 2002 vom Internationalen<br />

Konzertverein Bodensee e.V.<br />

veranstaltet.<br />

Aus dem Kreis der Preisträger<br />

gingen Künstler wie Alice<br />

Sara Ott (u.a. Echo Klassik 2010),<br />

Alexej Gorlatch (u.a. ZF-Musikpreis<br />

2008 und 1. Preis ARD-<br />

Musikwettbewerb 2011) oder<br />

Aaron Pilsan (ZF-Musikpreis<br />

2014) hervor, die mittlerweile<br />

zu den Stars ihres Fachs gehören.<br />

Mit Bartóks Divertimento ist<br />

ein zentrales Orchesterwerk<br />

zu hören, das der Ungar Gabor<br />

Takács-Nagy wie kein Zweiter<br />

mit Verve und Intensität zu<br />

dirigieren weiß.<br />

Mischa Maisky ist ein Weltstar.<br />

Er brennt für die Romantik:<br />

als Musiker und als Mensch.<br />

Er spielt mit ganzem Herzen,<br />

mit ganzer Seele, denn nur<br />

dann, so sagt er, könne man<br />

auch die Herzen der Zuhörer<br />

erreichen.<br />

Berstende Musikalität, beeindruckende<br />

Technik, kluge<br />

Programme und ein europäisches<br />

Line-Up an Musikern,<br />

das so kaum je zu finden ist:<br />

Das Kammerorchester<br />

„Chaarts“ ist bei diesem<br />

Konzert mit dabei und den<br />

meisten <strong>Lindauer</strong>n inzwischen<br />

gut bekannt und wird immer<br />

freudig erwartet.<br />

Helen Hai Lun Yu<br />

BZ-Foto: Bernard Rosenberg<br />

BZ-Foto: Artist<br />

In 2019 werden die 14-jährige<br />

Kanadierin mit chinesischen<br />

Wurzeln, Helen Hai Lun Yu, der<br />

15-jährige Philip Huber aus<br />

Deutschland, die 16-jährige<br />

Schweizerin Norina Hirschi und<br />

der 16- jährige David Thomas<br />

aus Deutschland teilnehmen.<br />

Ein Klassiker auf der Bühne<br />

Theater Lindau Drama um einen Kriegsheimkehrer<br />

Am Mittwoch, 20. Februar, ist um<br />

19.30 Uhr das Theater Konstanz<br />

mit Wolfgang Borcherts Stück<br />

„Draußen vor der Tür“ im Theater<br />

Lindau zu Gast. Es ist das Drama<br />

eines Kriegsheimkehrers, der traumatisiert,<br />

versehrt, verändert ist.<br />

Philip Huber BZ-Foto: Artist Norina Hirschi BZ-Foto: Artist David Thomas BZ-Foto: Schönbeck<br />

Der Gewinner des Wettbewerbs<br />

wird durch eine qualifizierte<br />

Jury ermittelt. Den Teilnehmern<br />

winken Stipendien<br />

in Höhe von 2.000 Euro für<br />

den Erstplatzierten und 1.500<br />

Euro für den Zweitplatzierten.<br />

Der dritte Preis, der mit einem<br />

Stipendium von 750 Euro verbunden<br />

ist, wird wieder zweimal<br />

vergeben.<br />

Die Konzertbesucher können<br />

den mit 250 Euro dotierten<br />

Publikumspreis vergeben.<br />

Die Eintrittskarten sind an<br />

der Kasse des Theaters Lindau,<br />

17<br />

Das Drama um einen Kriegsheimkehrer steht am 20. Februar im<br />

Theater Lindau auf dem Programm.<br />

BZ-Foto: Ilja Mess<br />

„Ein Stück, das kein Theater<br />

spielen und kein Publikum<br />

sehen will“, so beschreibt<br />

Autor Wolfgang Borchert<br />

selbst sein einziges, innerhalb<br />

von nur acht Tagen niedergeschriebenes<br />

Stück Vergangenheitsbewältigung.<br />

Darin reihen sich nicht<br />

enden wollende Stationen des<br />

Stolperns aneinander — denn:<br />

Er war zu lange weg, der Soldat<br />

Beckmann. Und er kommt ganz<br />

anders aus dem Krieg, als er<br />

wegging. Nach tausend Nächten<br />

voller Sehnsucht draußen<br />

in der Kälte kommt er endlich<br />

nach Hause. Aber nichts ist<br />

mehr, wie es einmal war.<br />

Beckmann, der Mann ohne<br />

Vornamen, ist eine weit über die<br />

geschichtliche Verortung hinausweisende,<br />

moderne Figur,<br />

die von der Welt vollkommen<br />

entfremdet an der zerstörerischen<br />

Macht des Krieges scheitert.<br />

Er ist einer von Vielen, die<br />

nach Hause kommen und doch<br />

nicht zu Hause ankommen. Er<br />

bleibt stecken: draußen, vor der<br />

Tür – zwischen Leben und Tod,<br />

Raffiniertes Königsdrama<br />

„King Charles III“,das raffiniert<br />

gebaute Königsdrama à la<br />

William Shakespeare, das am<br />

Donnerstag, 14. Februar 2019,<br />

um 19.30 Uhr im Theater Lindau<br />

gezeigt wird, wirft einen Blick<br />

in die Zukunft und trifft dabei<br />

den Nerv der Zeit. Mike Bartletts<br />

Drama verbindet die privaten<br />

Konflikte eines Monarchen<br />

mit politischen Ereignissen und<br />

kontrastiert den „Glamour“<br />

zwischen Vergangenheit und<br />

Gegenwart.<br />

Um 19 Uhr findet eine<br />

Stückeinführung im Zuschauerraum<br />

der Marionettenoper im<br />

zweiten Stock statt, nach der<br />

Vorstellung ein Nachgespräch<br />

im Parkett des Theaters.<br />

BZ<br />

der royalen Familie mit der<br />

Frage nach der Legitimität der<br />

Monarchie. Dabei beleuchtet es<br />

kritisch die Manipulationen, mit<br />

denen gewählte Volksvertreter<br />

politische Fakten schaffen. Das<br />

„future history play“ interessiert,<br />

bewegt, bringt zum<br />

Lachen und kurbelt das Denken<br />

an. Typisch britisch: anspruchsvolles<br />

Thema und beste Unterhaltung<br />

zugleich. BZ-Foto: M. Menke<br />

am i-Punkt im Lindaupark,<br />

bei der LTK GmbH und bei<br />

allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

oder via Internet bei.<br />

www.reservix.de erhältlich.<br />

BZ


18 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Spende an Haus Weizenkorn übergeben<br />

Bei dem von der Ärztegemeinschaft<br />

in Lindau (AGiL)<br />

organisierten Vortragsabend<br />

von Prof. Harald Görlich im<br />

Oktober vergangenen Jahres<br />

zum Thema „Was Lebenskünstler<br />

richtig machen“<br />

kamen erfreulicherweise vom<br />

Publikum Spenden in Höhe von<br />

760 Euro für das Haus Weizenkorn<br />

zusammen, die von AGiL<br />

auf 1.500 Euro verdoppelt<br />

wurden.<br />

Hervorragende Leistungen<br />

Schüler der Musiklehrerin<br />

Elena Hager erzielten ausgezeichnete<br />

Resultate beim<br />

Regionalwettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ in Kempten. Alle<br />

drei teilnehmenden Gitarrenquartette<br />

erzielten einen<br />

ersten Preis.<br />

In der Altersgruppe 2 überzeugten<br />

Ferdinand Linhart,<br />

Jakob Schimosch, Alexander<br />

Fress und Christopher Knütter<br />

und erreichten 23 Punkte und<br />

somit die Berechtigung zur<br />

Teilnahme am Landeswettbewerb<br />

in Hof.<br />

Mit ihrem sicher vorgetragenen<br />

Programm erreichten<br />

in der Altersgruppe 3 Simon<br />

Baron, Alexander Fress, Rafet<br />

Karabag und Ives Burian mit<br />

22 Punkten einen tollen 1.<br />

Preis.<br />

Das bereits vor drei Jahren<br />

Das Geld wird für die Anschaffung<br />

von Werkzeug für<br />

die Arbeitstherapie in der<br />

Holzwerkstatt investiert (Oberhandfräse,<br />

Tischkreissäge).<br />

Nun fand die Scheckübergabe<br />

an die Leiterin der Einrichtung,<br />

Frau Klappoth, statt.<br />

Der Scheck wurde von den<br />

AGiL-Vorstandsmitgliedern<br />

Dr. Christian Prem und Markus<br />

Müller übergeben. BZ-Foto: AGiL<br />

am Bundeswettbewerb in<br />

Kassel teilnehmende und<br />

mit Preisen ausgezeichnete<br />

Ensemble Mia-Leticia Egger,<br />

Julia Egger, Isabela Hansinger<br />

und Cara Rupflin erzielte in<br />

der Altersgruppe 4 erneut die<br />

Weiterleitung zum Landeswettbewerb.<br />

Mit ihrem technisch<br />

und musikalisch ausgefeilten,<br />

klangschönen und komplett<br />

auswendig vorgetragenem<br />

Programm überzeugten sie die<br />

Jury und errangen 24 Punkte.<br />

BZ-Foto: Rupflin/Hansinger<br />

Legendärer Trommlerball<br />

Legendär war und ist der Trommlerzug Lindau-Aeschach. Und mit dem Trommlerball zum 100. Jubiläum<br />

setzte er nun auch im „Event-Bereich“ dieses Markenzeichen! 900 Besucher der Mega-Party in der<br />

Coca-Cola-Halle und befreundete Vereine feierten mit dem Trommlerzug eine gigantische „Fiesta de los<br />

Muertos“. Vereinsmitglieder hatten unzählige Stunden Arbeit in die Vorbereitung des Balls investiert<br />

und u.a. die Halle in eine einmalige Location verwandelt, die das Publikum mehr als beeindruckte: von<br />

der mehrstöckigen Bühne über die von allen Seiten bediente, mega lange Bar bis zu den in Handarbeit<br />

gebauten schaurig-schönen, riesigen Deko-Elementen. Sie wurden belohnt mit einer gigantischen Nachfrage<br />

nach Karten und richtig vielen, echt beeindruckenden Kostümierungen der Partygäste. BZ-Bilder: TZ; APF<br />

Spurensuche im Grünen Klassenzimmer<br />

Die meisten Tiere, die bei uns<br />

heimisch sind, bekommt man<br />

nur selten direkt zu sehen,<br />

denn sie leben versteckt,<br />

auch im Winter und auch im<br />

Grünen Klassenzimmer. Oft<br />

sind die Tiere nur nachts<br />

unterwegs oder so klein, dass<br />

man sie leicht übersieht. Aber<br />

sie verraten sich durch ihre<br />

Spuren und das sind nicht nur<br />

„Fußabdrücke“. Eine Gruppe<br />

von zwölf Kindern machte<br />

sich vorsichtig auf den Weg,<br />

um nach Tierspuren Ausschau<br />

zu halten. Sensibilisiert von<br />

Aktionsleiterin Rosi und<br />

ausgestattet mit Hinweiskarten,<br />

fand man bald die ersten<br />

Spuren. Hier eine Spechthöhle,<br />

ein Ameisenhaufen oder ein<br />

Vogelnest, dort Fraßspuren<br />

an Zapfen, Holz, Nüssen und<br />

Blättern. Aber auch kaputte<br />

Eierschalen, Federn und sogar<br />

eine Gewölle waren zu finden.<br />

Nicht schlecht staunten die<br />

Kinder über die neuen Fledermauskästen.<br />

Diese wurden<br />

erst im Frühjahr aufgehängt<br />

und jetzt sind schon die ersten<br />

Kotspuren zu sehen.<br />

BZ-Foto: Müller<br />

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WISSENSWERTES 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

Rauschende Bälle mit 80er Jahre-Mucke<br />

Eilguthalle Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am 13. Februar mit Hausmesse „Event“<br />

Restaurant, Biergarten, Lounge<br />

an Lindaus See(h)seite: Das ist<br />

die Eilguthalle. Vor gut anderthalb<br />

Jahren am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />

eröffnet, bilden hier mobile<br />

Schätze den Rahmen für Genuss<br />

– und für Events und rauschende<br />

Feste. Als nächstes stehen die<br />

Hausmesse am „Tag der offenen<br />

Tür“ am 13. Februar, die „Filou“-<br />

Revival-Party am 22. Februar und<br />

ein Faschingsball, der die legendären<br />

Faschingsbälle, die früher<br />

in der Jahnturnhalle stattfanden,<br />

wieder aufleben lassen will, am<br />

23. Februar auf dem Programm.<br />

19<br />

Die Eilguthalle wurde zu einem Restaurant mit einzigartigem Flair umgebaut. Sie lässt sich aber auch als Location für ganz unterschiedliche<br />

Veranstaltungen nutzen: Messen, Firmenevents, private Feierlichkeiten, Kulturveranstaltungen, Faschingsbälle uvm.<br />

Der Name ist geblieben, aber<br />

die Funktion der Eilguthalle<br />

wurde komplett verändert.<br />

Seit Juli 2017 wird hier nicht<br />

wie Ende des 19. Jahrhunderts<br />

das Gepäck der Seereisenden<br />

abgefertigt, sondern lädt das<br />

restaurierte Gebäude am <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen zum entspannten<br />

Verweilen, Genießen und Betrachten<br />

ein. Im Inneren der<br />

Halle sind auf zwei Ebenen<br />

mehrere Restauranträume und<br />

Lounges entstanden. Ein großer<br />

Glaspavillon an der Stirnseite<br />

eröffnet den Blick auf den<br />

See und lädt im Obergeschoss<br />

als mondäne Dachlounge zum<br />

Verweilen ein. An der gesamten<br />

Längsseite der Halle werden<br />

auf einer zweistöckigen Bühne<br />

automobile Raritäten präsentiert.<br />

Die Räume können – je<br />

nach Art und Größe der Veranstaltung<br />

– einzeln oder kombiniert<br />

genutzt und entsprechend<br />

hergerichtet werden.<br />

Was hier alles möglich ist, um<br />

ganz individuelle Firmenveranstaltungen<br />

oder private Feierlichkeiten<br />

auszurichten, zeigen<br />

das Team der Eilguthalle und<br />

viele Aussteller beim „Tag der<br />

offenen Tür“ am Mittwoch, 13.<br />

Februar, von 10 bis 18 Uhr bei<br />

einer Hausmesse unter dem<br />

Thema „Event“.<br />

Eine große Revival-Party steigt<br />

am Freitag, 22. Februar, von 19<br />

bis 3 Uhr in der Eilguthalle.<br />

Und wer von den nicht mehr<br />

ganz so jungen <strong>Lindauer</strong>n den<br />

„Vogl, Willi“ kennt, der weiß:<br />

Diese Party wird sensationell,<br />

wenn der „Filou“ seine Hände<br />

im Spiel hat.<br />

1983 hatten Willi Vogl und<br />

seine Frau Rosaria in der<br />

Fischergasse eine Cocktailbar<br />

eröffnet. Der Charme und Witz<br />

von Willi, die süffigen Cocktails<br />

und das nette, kleine Bistroangebot<br />

trafen den Nerv<br />

der Menschen. Die Bar „Filou“<br />

wurde Kult. Hier traf man sich<br />

nach der Arbeit oder dem<br />

Sport, egal ob Arbeiter, Arzt<br />

oder Politiker: Hier wurden<br />

Gott und die Welt besprochen<br />

und Geschäftliches geklärt. In<br />

war, wer drin war – in der<br />

„Filou“-Bar.<br />

Am 22. Februar 2019 sind<br />

alle herzlich zur Filou-Revival-<br />

Party eingeladen, die sich noch<br />

gern an die guten, alten Zeiten<br />

erinnern und vielleicht mal<br />

wieder Leute treffen möchten,<br />

mit denen sie damals schon<br />

viel Spaß hatten. „Wir feiern<br />

die Revival-Party als Faschingsball“,<br />

erzählt der Vogl, Willi.<br />

Das Motto? Ja klar: „80er<br />

Jahre“! Was sonst?<br />

Der Glaspavillon wird der<br />

Platz des DJs sein und dort<br />

gibt‘s auch gehörig die Mucke<br />

der 80er Jahre auf die Ohren,<br />

so richtig zum Abtanzen. Da<br />

kann man auf der Tanzfläche<br />

gut ausprobieren, ob die Moves<br />

von vor über 30 Jahren auch<br />

heute noch geschmeidig aussehen...<br />

In den anderen Bereichen<br />

der Eilguthalle werden verschiedene<br />

Bars aufgebaut. An<br />

denen gibt‘s eine Getränkeund<br />

Snackauswahl wie damals<br />

im „Filou“ – zu Preisen wie vor<br />

über 30 Jahren im „Filou“.<br />

Und hier ist dann auch Gelegenheit,<br />

bei nicht ganz so lauter<br />

Musik nette Gespräche zu<br />

führen und auf das Wiedersehen<br />

und die gute Stimmung<br />

gemeinsam anzustoßen.<br />

An die legendären Faschingsbälle<br />

in der Jahnturnhalle soll<br />

der „Danke, Lindau!“-Ball am<br />

Samstag, 23. Februar, von 19<br />

bis 3 Uhr in der Eilguthalle<br />

erinnern. Das Team der Eilguthalle<br />

möchte sich damit für<br />

die gute Aufnahme hier in Lindau<br />

bedanken und lädt ein,<br />

unter dem Motto „80er Jahre-<br />

Party“ eine rauschende Ballnacht<br />

zu feiern. Mucke und<br />

kulinarisches Angebot werden<br />

sein wie Freitag bei der Filou-<br />

Revival-Party. Tanzen, gute Stimmung,<br />

nette Leute treffen...<br />

„Ich wette, jeder findet in seinem<br />

Kleiderschrank irgendein<br />

heißes Teil, das an die Achtziger<br />

erinnert“, ist Willi Vogl<br />

überzeugt.<br />

HGF<br />

Eilguthalle<br />

Schützingerweg 2, Lindau-Insel<br />

13.02. 10 bis 18 Uhr Tag der offenen<br />

Tür mit Hausmesse „Event“<br />

22.02. 19 bis 3 Uhr<br />

„Filou“-Revival-Party<br />

23.02. 19 bis 3 Uhr „Danke, Lindau“-<br />

Faschingsball „80er Jahre“<br />

Karten für beide Faschingsbälle:<br />

Geschäft Lipp auf der Insel, im<br />

Lindaupark und in der Gärtnerei<br />

Messmer in Bad Schachen<br />

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»Mit uns den Durchblick behalten …«<br />

Mehrere Restaurantbereiche<br />

und Lounges auf zwei Ebenen in<br />

der Eilguthalle können flexibel<br />

genutzt werden. BZ-Fotos: Eilguthalle<br />

Viel Erfolg!<br />

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Der beste Wein ist der,<br />

den wir mit Freunden trinken.<br />

Weine vom<br />

Bayrischen Bodensee<br />

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20 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

zwei Jahren immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

So haben wir die zweite<br />

Auflage im Punkt 3 „Vollmachten“<br />

um die Punkte „Einzelvollmacht“,<br />

„Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“,<br />

„Entbindung von der ärztlichen<br />

Schweigepflicht“ und<br />

„Generalvollmacht“ ergänzt.<br />

Käufer der ersten Auflage<br />

der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />

Exemplar um die neuen Punkte<br />

ergänzen möchten, können<br />

bei uns gern die entsprechenden<br />

Seiten separat zum Preis<br />

von 2,00 Euro nachkaufen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />

Sie für 12 Euro in der<br />

BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber Limare).<br />

Unsere Servicezeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Zeiten einfach<br />

auf gut Glück klingeln! HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />

Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />

Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />

zur Betreuungsverfügung.<br />

NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />

Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“<br />

erweitert.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />

die Punkte „Checkliste letzter<br />

Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />

erweitert.


LEBEN UND WOHNEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

Der Landkreis setzt auf Solarstrom<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes in der Bregenzer Straße in Betrieb genommen<br />

Der Landkreis hat seine erste eigene<br />

Solarstromanlage auf dem<br />

Dach des Verwaltungsgebäudes<br />

Bregenzer Straße 35 in Betrieb<br />

genommen und wird damit zukünftig<br />

etwa 20 Prozent des dort<br />

benötigten Stroms selbst erzeugen.<br />

21<br />

Die knapp 200 Quadratmeter<br />

große und etwa 50.000 Euro<br />

teure Anlage wird sich nach<br />

ungefähr zehn Jahren amortisiert<br />

haben. Der erzeugte Strom<br />

wird dabei nahezu vollständig<br />

in das Hausnetz eingespeist,<br />

ohne dass eine Batterie benötigt<br />

wird, geht aus einer Pressemitteilung<br />

des Landratsamtes<br />

Lindau hervor.<br />

„Solarstrom ist nach wie vor<br />

ein wichtiger Pfeiler der nachhaltigen<br />

und sauberen Energieerzeugung“,<br />

so Landrat Elmar<br />

Stegmann, der die Anlage in Betrieb<br />

nahm.<br />

„Unser Klima wird immer<br />

mehr von Extremen geprägt“,<br />

sagt der Klimaschutzmanager<br />

des Landkreises, Steffen Riedel.<br />

„Umso wichtiger ist unser aller<br />

Einsatz für den Klimaschutz.“<br />

Die Sonne liefert im Landkreis<br />

Lindau den größten Anteil<br />

an erneuerbaren Energien.<br />

Insgesamt könnte im Landkreis<br />

das 1,3-Fache des derzeit<br />

benötigten Stroms regenerativ<br />

erzeugt werden. Der Landkreis<br />

Lindau hatte sich deshalb schon<br />

vor Jahren für die Erzeugung<br />

von Solarstrom stark gemacht<br />

und der Genossenschaft Bürgerenergie<br />

Stadt Land See drei<br />

Dächer für den Bau von Solarstromanlagen<br />

verpachtet. „Wir<br />

wollten damit den Bau von<br />

Solarstromanlagen grundsätzlich<br />

fördern und den Bürgerinnen<br />

und Bürgern die Möglichkeit<br />

geben, von der Produktion<br />

sauberer Energie zu profitieren“,<br />

erklärt Stegmann.<br />

Aber auch heute, in Zeiten<br />

Anzeigen<br />

Der Klimaschutzmanager des Landkreises, Steffen Riedel, und Landrat Elmar Stegmann bei der Inbetriebnahme der Solarstromanlage auf<br />

dem Dach des Landratsamtes in der Bregenzer Straße in Lindau.<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau<br />

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geringer Einspeisevergütungen,<br />

ist die Produktion von Solarenergie<br />

gerade für den Eigenbedarf<br />

attraktiv. Der Landkreis<br />

hat daher im Herbst vergangenen<br />

Jahres gemeinsam mit den<br />

Gemeinden ein Solarpotentialkataster<br />

eingerichtet, das es<br />

Hausbesitzern ermöglicht, kostenlos<br />

und unkompliziert zu<br />

prüfen, wie groß das Potential<br />

der Solarenergie auf dem eigenen<br />

Hausdach ist und welche<br />

Kosten damit in etwa verbunden<br />

sind. Zu finden ist das<br />

Solarpotentialkataster online<br />

unter www.solare-stadt.de/<br />

landkreis-lindau. Auch der<br />

Landkreis hat seine neue Solaranlage<br />

über das Kataster<br />

geprüft. Das Ergebnis: Die Prüfung<br />

stimmte mit der Planung<br />

durch den Fachmann weitestgehend<br />

überein, ebenso die<br />

Berechnung der Kosten. Ziel<br />

war, die für den Landkreis<br />

wirtschaftlich attraktivste Variante<br />

zu finden.<br />

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22 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Schlechte Noten?<br />

Woche der offenen Tür beim Studienkreis<br />

Reizthema Halbjahreszeugnisse:<br />

Während sich viele Familien darüber<br />

freuen, sorgen die Zeugnisnoten<br />

oft auch für Enttäuschung. Der<br />

Studienkreis in Lindau gibt Tipps<br />

zum Umgang mit dem Zeugnis und<br />

lädt Eltern und Schüler vom 18. bis<br />

22. Februar zu einer Woche der offenen<br />

Tür ein.<br />

Gerade wenn eine Klassenarbeit oder<br />

ein Zeugnis nicht so ausfallen wie gewünscht,<br />

ist eine besonnene Reaktion<br />

der Eltern gefragt. BZ-Foto: Studienkreis<br />

Hier hat man alles auf einen Blick<br />

Unser BZ-Geburtstagskalender<br />

ist ein hübscher, kleiner<br />

Helfer, der Sie jeden Monat<br />

– und das Jahr für Jahr – an<br />

solche wichtigen, feststehenden<br />

Termine wie Geburtstage<br />

von Menschen, die Ihnen lieb<br />

und wichtig sind, erinnert. Mit<br />

Bildern, die passend zur jeweiligen<br />

Saison in Lindau aufgenommen<br />

wurden, ist er ein<br />

Blickfang in jeder Wohnung<br />

oder im Büro. Dort aufgehangen,<br />

wo man ihn auf<br />

Zum Thema „Belohnung für<br />

ein gutes Zeugnis“ hat das forsa-Institut<br />

für den Studienkreis<br />

eine Studie durchgeführt.<br />

Demnach belohnen 60 Prozent<br />

aller Eltern die Schulnoten<br />

mit gemeinsamen Unternehmungen<br />

oder Geldgeschenken.<br />

Ausschlaggebend dafür<br />

sind vor allem die schulischen<br />

Leistungen, weniger die Anstrengungen<br />

oder Verbesserungen<br />

der Kinder.<br />

61 Prozent der Eltern belohnen<br />

ihren Nachwuchs für ein<br />

gutes Zeugnis.<br />

45 Prozent würdigen besondere<br />

Anstrengungen, 33 Prozent<br />

eine deutliche Verbesserung.<br />

Nur 20 Prozent der befragten<br />

Eltern beschenken ihr<br />

Kind unabhängig von den<br />

Noten für das Zeugnis.<br />

Darüber, wie gute Leistungen<br />

honoriert werden sollten, gehen<br />

die Meinungen innerhalb<br />

der Familie oft auseinander. 36<br />

Prozent der Eltern belohnen<br />

das gute Zeugnis mit einem<br />

gemeinsamen Ausflug. Besonders<br />

für jüngere Schüler ist<br />

diese Form der Anerkennung<br />

beliebt. Zeugnisgeld bekommen<br />

nur 20 Prozent der Kinder.<br />

„Eltern sollten kontinuierliches<br />

Interesse an den schulischen<br />

Leistungen zeigen und<br />

regelmäßig lobende Worte finden“,<br />

sagt Max Kade vom Studienkreis.<br />

„Belohnungen sollten<br />

nicht unbedingt Geldzahlungen<br />

sein, sondern vielleicht<br />

besser gemeinsame Unternehmungen.“<br />

Von Strafen für schlechte<br />

Noten rät der Pädagoge ab.<br />

„Strafen demotivieren nämlich<br />

und führen nicht zu besseren<br />

Ergebnissen“, so Kade. Es<br />

sei wichtiger, den Schüler oder<br />

die Schülerin gemeinsam mit<br />

den Lehrern neu zu motivieren<br />

und anzuspornen.<br />

Der Studienkreis Lindau im<br />

Langenweg 23 ist unter Telefon<br />

0 83 82/2 60 26 29 (Mo.-<br />

So. von 7 bis 22 Uhr) zu erreichen.<br />

Beratungen finden Mo.,<br />

Di., Mi. und Fr. zwischen 13<br />

und 17 Uhr sowie am Do. von<br />

9 bis 14 Uhr statt. BZ<br />

keinen Fall übersehen kann,<br />

erinnert er rechtzeitig an<br />

Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />

Namenstage, Taufjubiläen,<br />

Todestage – eben alle Ereignisse,<br />

die jedes Jahr am gleichen<br />

Tag wiederkehren. Illustriert<br />

wird er mit farblichen<br />

Markierungen und den entsprechenden<br />

Hinweisen zu<br />

allen zwölf Sternzeichen.<br />

Der BZ-Geburtstagskalender<br />

ist zum Preis von 9,50 Euro<br />

bei der BZ erhältlich. BZ-Fotos: APF<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Die Tage werden wieder<br />

länger, der Pulsschlag der<br />

Natur wird spürbar und wir<br />

haben das Bedürfnis, Altes<br />

loszulassen und wenden uns<br />

Neuem zu. Neue Projekte,<br />

neue Ziele und oft auch ein<br />

neues Umfeld.<br />

Damit ist nicht gemeint, dass<br />

es nötig ist, umzuziehen.<br />

Meistens hilft es schon,<br />

Kleinigkeiten im Haus oder<br />

Büro zu verändern, das Haus<br />

oder einen Raum neu zu<br />

streichen. Es geht darum, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

„neue Farbe ins Leben“ zu<br />

bringen.<br />

Farbe ist für uns nicht nur<br />

durch die Augen wahrnehmbar.<br />

Unser ganzer Organismus<br />

nimmt die Schwingungen<br />

der jeweiligen Farbtöne<br />

Neue Farbe ins Leben bringen<br />

auf und diese beeinflussen wesentlich<br />

unser Wohlbefinden – ja ich<br />

bin überzeugt, sie können sogar<br />

heilend auf Körper, Geist und Seele<br />

wirken. Peter Mandel, der Begründer<br />

der esogetischen Medizin und<br />

einer speziellen Farbtherapie, der<br />

Farbpunktur, setzt z.B. Blau bei<br />

Hämorrhoiden, Warzen und Schilddrüsenvergrößerungen<br />

ein, Grün<br />

bei Bronchialkatarrh und Gelenkschmerzen...<br />

Doch bevor man erkrankt, kann<br />

man ja schon mal vorbeugend handeln.<br />

In welchem Raum verbringt<br />

man täglich die meiste Zeit?<br />

Alfred Opiolka<br />

Freischaffender<br />

Künstler<br />

Ist dieser Raum farblich so<br />

gestaltet, dass er einen aufbaut,<br />

energetisch auflädt, Freude<br />

schenkt? Egal, ob es sich um eine<br />

einfache, aber passende Farbgebung<br />

oder um eine künstlerisch<br />

gestaltete Wandmalerei handelt,<br />

wichtig scheint mir vor allem,<br />

dass man sich jedes Mal beim<br />

Betreten dieses Raumes wohl<br />

fühlt und sich freut. Denn Freude<br />

stärkt unser Immunsystem und<br />

ist Nahrung für unsere Seele. AO<br />

Allgäuer Art Galerie<br />

Schneeberggasse 3<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 01 74/3 30 62 32<br />

E-Mail: info@allgaeuerart-galerie.de<br />

Auf Schusters Rappen<br />

BZ-Wanderbuch Band 5 ist erschienen<br />

Viele BZ-Leser fiebern schon dem<br />

neuen Wandertipp entgegen, für<br />

den die Rückseite jeder BZ-Ausgabe<br />

reserviert ist. Einige sammeln<br />

die Seiten, andere haben sich<br />

schon unsere ersten vier Bände,<br />

in denen Wandervorschläge aus<br />

früheren BZ-Ausgaben gebündelt<br />

veröffentlicht wurden, gekauft.<br />

Jetzt können wir unser neuestes<br />

BZ-Wanderbuch präsentieren.<br />

Auf 101 Seiten sind einige der<br />

besten Wanderungen und Spaziergänge,<br />

die unser Mitarbeiter<br />

Wilfried Vögel für die BZ<br />

unternimmt und dann in<br />

Wort und Bild für unsere Leser<br />

als Wandertipp ausführlich<br />

beschreibt, zusammengefasst.<br />

Das Buch hat ein handliches<br />

Format, so dass es in den<br />

Wanderrucksack oder die Jackentasche<br />

passt und so unterwegs<br />

immer schnell zur Hand ist.<br />

Und wir haben uns für eine<br />

Ringbuchvariante entschieden.<br />

Das hat außerdem den<br />

Vorteil, dass man Vorder- und<br />

Berliner Singer-Songwriter im Zeughaus<br />

Nach seinem leidenschaftlichen<br />

Solo-Konzert vor zwei Jahren<br />

stellt Multi-Instrumentalist<br />

Yusuf Sahilli aus Berlin am<br />

Samstag, 16. Februar, um 20<br />

Uhr im Kleinen Zeughaus sein<br />

Debü t-Album in kompletter<br />

Bandbesetzung vor.<br />

„Mit Arabeske und moderner<br />

Klassik aufgewachsen, grub sich<br />

Yusuf tief durch die Wurzeln<br />

des Alternative Rock seiner<br />

Generation und präsentiert uns<br />

seinen Metropolitan Indie Pop<br />

mit viel Anmut“, kündigt der<br />

Zeughausverein das Konzert an.<br />

Rückseite gut klappen und<br />

lesen kann, ohne die Seiten<br />

knicken zu müssen.<br />

Nützliche Tipps, die Kontaktdaten<br />

von Seilbahnen, die<br />

man bei einigen Wandertipps<br />

nutzen kann, und Platz für<br />

eigene Notizen runden das<br />

BZ-Wanderbuch ab.<br />

Es ist ab sofort zum Preis von<br />

9,50 Euro im BZ-Büro im Herbergsweg<br />

4 (gegenüber Limare)<br />

erhältlich. Am besten schauen<br />

Interessenten während unse-<br />

„Von den Rock-Dinosauriern und<br />

dem Goldenen Zeitalter des Pop<br />

über die Hippie-Ära, den Beat<br />

der Sechziger und die Protest-<br />

Sänger bis zurück zu den Gründervätern<br />

des Blues im Delta<br />

– Yusuf verschlang sie alle!“<br />

Karten gibt es in „Die Handlung“<br />

(Fischergasse 4) und an<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Lindaupark, Stadttheater,<br />

Tourist-Info) sowie unter<br />

www.zeughaus-lindau.de;<br />

Restkarten stehen an der<br />

Abendkasse zum Verkauf.<br />

BZ-Foto: PR<br />

@ www.allgaeuer-art-galerie.de<br />

Anzeigen<br />

rer Kernöffnungszeiten von<br />

Montag bis Freitag zwischen 8<br />

und 12 Uhr vorbei.<br />

Wer auch noch an unseren<br />

älteren BZ-Wanderbüchern<br />

interessiert ist, erhält diese<br />

derzeit noch im Doppel-Pack<br />

(Bände 3 und 4) statt für insgesamt<br />

25,60 Euro zum<br />

Schnäppchenpreis von zusammen<br />

nur 10 Euro.<br />

Viel Spaß beim Wandern<br />

wünscht Ihnen Ihr BZ-Team.<br />

HGF/BZ-Fotos: WV


MOBIL 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft<br />

Zehn Jahre Dornier Museum Spektakuläre Industriegeschichte vom Bodensee in beeindruckender Architektur<br />

23<br />

Links: Das Dornier Museum Friedrichshafen, das 2019 in seine zehnte Saison geht, mit dem Senkrechtstarter Do 31. Das rechte Bild wurde beim Erstflug des Flugschiffs Do X am<br />

12.07.1929 aufgenommen. BZ-Fotos: Dornier Museum; Airbus Group<br />

Das Dornier Museum geht<br />

2019 in seine zehnte Saison:<br />

Für Museumsdirektor David<br />

Dornier und sein Team ein Anlass<br />

für ein vielfältiges, über<br />

das Jahr verteiltes Jubiläumsprogramm.<br />

Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />

werden die Do-<br />

Days am 10. und 11. August<br />

sein, bei dem viele Gastflugzeuge<br />

und Flugvorführungen<br />

zu sehen sein werden. Am Tag<br />

der offenen Tür, dem 7. April,<br />

wird es auch die Möglichkeit<br />

geben, das ehemalige Lufthansa-Flugzeug<br />

Landshut im<br />

Rohzustand zu besichtigen.<br />

So schnell fliegen zehn Jahre<br />

vorbei: Am 24. Juli 2009 öffnete<br />

das Dornier Museum Friedrichshafen<br />

erstmals seine Pforten.<br />

Der Erfolg gibt dem sprichwörtlichen<br />

Wagemut des Initiators<br />

und Stifters Silvius Dornier<br />

Recht: Mit rund 100.000<br />

Besuchern pro Jahr ist das<br />

Dornier Museum mittlerweile<br />

eines der bekanntesten und<br />

erfolgreichsten privat getragenen<br />

Museen in Deutschland.<br />

Claude Dornier, der zunächst<br />

bei Zeppelin Luftschiffbau<br />

arbeitete, entwickelte am<br />

Bodensee die ersten Flugboote.<br />

Mit seinem Dornier WAL (1922)<br />

schrieb er Erfolgsgeschichte<br />

und lieferte dieses Flugzeug in<br />

verschiedenen Ausführungen<br />

in die ganze Welt. Bereits im<br />

Jahre 1929 startete die DO X –<br />

damals das größte Flugboot<br />

der Welt - mit 159 Passagieren<br />

zu einem Rundflug über dem<br />

Bodensee. Viele weitere Flugzeugentwicklungen<br />

folgten,<br />

bis nach dem Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges die Dornier<br />

Werke von den Besatzungsmächten<br />

liquidiert wurden.<br />

Nach dem Neubeginn in<br />

den fünfziger Jahren wurden<br />

neben der Gründung der Webmaschinenfabrik<br />

<strong>Lindauer</strong> Dornier<br />

GmbH auch der Kleinstwagen<br />

Dornier Delta entwickelt,<br />

der in den Folgejahren durch<br />

die Firma Zündapp unter dem<br />

Namen Janus vertrieben wurde.<br />

Nach dem Ende des Flugzeugbauverbotes<br />

startete die reaktivierte<br />

Firma Dornier-Werke<br />

GmbH mit dem Kurzstartflugzeug<br />

Do 27 richtig durch. Es<br />

folgten die Do 28, der Senkrechtstarter<br />

Do 31, die Do 228,<br />

der Alpha Jet und schließlich<br />

die Do 328.<br />

In den sechziger Jahren<br />

strebte die Firma Dornier ins<br />

Weltall mit der Entwicklung<br />

und dem Bau von Satelliten.<br />

Ab den siebziger Jahren entwickelte<br />

sich Dornier zu einer<br />

High Tech-Schmiede, die in<br />

unzähligen Forschungs- und<br />

Entwicklungsprogrammen<br />

eine wichtige Rolle spielte,<br />

einige epochale Erfindungen<br />

wie der Nierensteinlithotripter<br />

sind im Museum zu bestaunen.<br />

Zum Jahrestag der Museumseröffnung<br />

- am 24. Juli, startet<br />

eine Sonderausstellung in der<br />

Museumsbox im Flugzeughangar.<br />

Unter dem Titel „Von A bis<br />

Z. Eine Reise zu den Schätzen<br />

des Archivs“ erwartet die Besucher<br />

Exponate, die neue und<br />

unerwartete Einblicke in die<br />

Geschichte des Konzerns geben.<br />

Auch besondere Neuzugänge<br />

des Museums, wie ein Teil einer<br />

Do 17 Z, das mit einem ganz<br />

besonderen Fundort aufwartet,<br />

werden zu sehen sein.<br />

90 Jahre ist es nun schon her,<br />

dass das legendäre Dornier-<br />

Flugschiff Do X am 12. Juli zum<br />

ersten Mal geflogen ist. Das<br />

Museum feiert dieses Jubiläum<br />

mit verschiedenen Veranstaltungen<br />

über das ganze Jahr verteilt:<br />

die Do-Days am 10. und 11.<br />

August, Slams im Flugzeughangar<br />

wie der Science-Slam am 15.<br />

März, die Ü30-Tanzlust-Party<br />

im Hangar am 16. Februar und<br />

am 30. April, die Kubanische<br />

Nacht am 22. März, die Blickfang-Parties<br />

ab 30. März... Mehr<br />

zum Frühjahrsprogramm gibt’s<br />

unter der Webseite des Museums,<br />

die neu gestaltet wurde:<br />

www.dorniermuseum.de BZ<br />

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Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />

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Würde die neue B-Klasse nicht auch perfekt in<br />

Ihre Einfahrt passen? Ihr neues Design, das variable<br />

Raumkonzept und viele innovative Features<br />

macht sie zum idealen Begleiter. Lernen Sie die<br />

neue B-Klasse kennen.<br />

Premiere am Samstag, 16. Februar<br />

bei Ihrem Autohaus Riess.<br />

Auto<br />

Lindau<br />

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www.unterberger.cc<br />

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Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart. Partner vor Ort:<br />

Riess GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

Beim Rothen-Kreuz 2, 88138 Weißensberg, Tel.: 08389 92270-0, weissensberg@riess-gruppe.de


24 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Offene <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft Ski Alpin<br />

Die Skiabteilung des ESV<br />

Lindau lädt am Sonntag, 17.<br />

Februar 2019, zur Offenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

nach Laterns ein und hofft auf<br />

viele begeisterte Teilnehmer in<br />

allen Altersklassen. Es warten<br />

Pokale und Sachpreise auf die<br />

Besten jeder Wertungsklasse.<br />

Übrigens: Jede Startnummer<br />

steht für eine Losnummer bei<br />

der großen Tombola, bei der<br />

der Hauptpreis ein Paar Ski<br />

sind.<br />

Die Einladung richtet sich an<br />

alle Skifahrer, Vereine und<br />

Firmen. Startberechtigt sind<br />

alle Altersklassen. Allerdings<br />

kann nur Schüler-Stadtmeister/-in<br />

und Stadtmeister/-in<br />

werden, wer einen Wohnsitz in<br />

Lindau hat oder in einem<br />

<strong>Lindauer</strong> Skiverein Mitglied ist.<br />

Ein Klassensieg ist allerdings<br />

für alle Teilnehmer möglich.<br />

Auf die größte Gruppe, die in<br />

der Wertung „<strong>Lindauer</strong> Hobbyund<br />

Firmenmannschaften startet,<br />

wartet ein Zusatzpreis.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

im Ski Alpin startet am 17. Februar<br />

um 10 Uhr an der „neuen<br />

Piste“ am 4er-Sessellift in<br />

Laterns. Gefahren wird ein<br />

Riesenslalom mit einem Durchgang.<br />

Mehr Infos zu Start, Startgeld,<br />

Startnummern, Liftkarten,<br />

Streckenbesichtigung und Siegerehrung<br />

bei: Sport Roman und<br />

unter www.skiclub-esv-lindau.de<br />

Anmeldung: info@esv-lindauski.de<br />

BZ-Foto: ESV<br />

Hallenbezirksmeisterschaft gewonnen<br />

Einen großen Erfolg konnten<br />

die E-Juniorinnen der SpVgg<br />

Lindau verbuchen. Sie gewannen<br />

erstmals die Hallenbezirksmeisterschaft<br />

des Bezirks<br />

Bodensee – und dies ohne<br />

einen einzigen Gegentreffer.<br />

Nachdem man die ersten beiden<br />

Gruppenspiele gegen den<br />

SV Kressbronn und den TSB<br />

Ravensburg 0:0 Unentschieden<br />

spielte, siegte man im<br />

abschließenden Gruppenspiel<br />

gegen den PSG Friedrichshafen<br />

mit 1:0 und qualifizierte<br />

sich als Gruppenzweiter fürs<br />

Halbfinale. Durch einen 1:0-<br />

Sieg Im Halbfinale gegen den<br />

Gruppensieger der anderen<br />

Gruppe, den SV Deuchelried,<br />

zog die SpVgg Lindau ins<br />

Finale ein. Im Endspiel um die<br />

Bezirkshallenmeisterschaft<br />

traf man abermals auf die PSG<br />

Friedrichshafen. Hier zeigten<br />

die <strong>Lindauer</strong>innen ihr bestes<br />

Spiel und gewannen mit 3:0<br />

gegen Friedrichshafen. BZ-Foto: SpVgg<br />

Sportlicher Wettkampf und gemütlicher Ausklang<br />

Sportsbar-Lindau Hallenmaster Traditionelles internationales Hallenfußballturnier<br />

Am Sonntag, 24. Februar 2019,<br />

findet von 9 bis 21 Uhr in der<br />

Dreifachturnhalle in der Reutiner<br />

Straße in Lindau die traditionelle<br />

Sportsbar-Lindau-Hallenmeisterschaft<br />

statt.<br />

Das internationale Integrations-Hallenfußball-Turnier<br />

wird seit zwölf Jahren vom<br />

VUK Stefanovic Karadzic organisiert.<br />

Das ist ein in Lindau<br />

schon seit ca. 30 Jahren ansässiger<br />

serbischer Kultur- und<br />

Traditionsverein, der viele humanitäre<br />

Projekte unterstützt.<br />

„Es kommen 28 Mannschaften,<br />

zum Großteil aus allen<br />

ethnischen Gruppen Ex-Jugoslawiens<br />

bestehend, aber auch<br />

aus vielen anderen Ländern<br />

sowie zahlreiche Mannschaften<br />

hier aus der Umgebung. U.a.<br />

haben sich Teams aus München,<br />

Nürnberg, Ulm, Stuttgart,<br />

Singen Erlangen, Konstanz,<br />

Österreich, der Schweiz<br />

und auch ein Team aus Bosnien-Herzegowina<br />

und natürlich<br />

Teams hier aus der Umgebung<br />

(Lindau, Heimenkirch,<br />

Ravensburg, Wangen, Friedrichshafen,<br />

Weiler usw…) angemeldet“,<br />

berichtet Seat Jovica<br />

vom veranstaltenden Verein.<br />

„Einlagespiele zweier Damenmannschaften<br />

sowie zweier<br />

Bambini-Teams werden in den<br />

Fussballpausen gespielt.<br />

Während der spannenden<br />

Spiele werden die Besucher<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten,<br />

wie Cevapcici im Fladenbrot,<br />

serbischer Bratwurst,<br />

Rakija und serbischem Bier<br />

uvm. versorgt und können<br />

den Klängen einer Liveband<br />

aus unserer serbischen Heimat<br />

lauschen“, erzählt er weiter:<br />

„Unser ganzer Stolz ist es,<br />

dass es während der vielen<br />

Turniere glücklicherweise<br />

noch nie zu gröberen Ausseinandersetzungen<br />

gekommen<br />

ist. Bei unserem sportlichen<br />

Wettkampf stehen die Menschen<br />

im Vordergrund, nicht<br />

die ethnische Herkunft“, so<br />

Seat Jovica.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

Die EV Lindau Islanders<br />

laden am Samstag,<br />

9. Februar, zum zweiten<br />

„Kids on ice day“ dieser<br />

Saison ein.<br />

Teilnehmen können alle<br />

Kinder ab drei Jahren, die<br />

unter professioneller<br />

Anleitung die ersten<br />

Schritte auf dem Eis wagen<br />

oder das bereits Gelernte<br />

zeigen wollen.<br />

Die Anmeldung zum<br />

„Kids on ice day“ erfolgt<br />

am 9. Februar von 12.30<br />

bis 13.15 Uhr vor der Eissportarena<br />

in Lindau.<br />

Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Bitte Helm, Handschuhe,<br />

Knie- und Ellenbogenschoner<br />

mitbringen!<br />

Jedes angemeldete Kind<br />

erhält Gutscheine für<br />

einen gratis Eintritt sowie<br />

Leihschlittschuhe und<br />

Verpflegung.<br />

Zu Beginn können die kleinen<br />

und großen Gäste die<br />

Profis der 1. Mannschaft<br />

beim Training beobachten,<br />

bevor sie sich bei der anschließenden<br />

Autogrammstunde<br />

eine Unterschrift<br />

ihrer Idole sichern können.<br />

Anschließend geht es für<br />

die Kleinen gemeinsam mit<br />

dem Nachwuchs Headcoach<br />

Niels Garbe und den<br />

Spielern der Oberliga-<br />

Mannschaft aufs Eis.<br />

Dabei werden unter<br />

professioneller Anleitung<br />

unterschiedliche Übungen<br />

absolviert.<br />

Während sich der Nachwuchs<br />

auf dem Eis austobt,<br />

können die Erwachsenen<br />

zum Weißwurstfrühstück<br />

ins Eisstüble gehen und<br />

sich bei Interesse über den<br />

Verein, seine Spieler und<br />

das neue Laufschulprogramm<br />

„Learn-to-Skate“<br />

der EV Lindau Islanders<br />

informieren.<br />

Für die Kinder gibt es neben<br />

der Action auf dem Eis<br />

kostenlosen Kinderpunsch<br />

und Tee sowie die Möglichkeit,<br />

unter anderem ein<br />

Trikot der 1. Mannschaft<br />

inklusive Unterschriften zu<br />

gewinnen.<br />

Zudem erhält jedes Kind<br />

eine kleine Überraschung<br />

als Andenken an diesen Tag<br />

in der ESA.


GESUND LEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

„...einfach nur aufs Tor schießen“<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Arie Haan, ehemaliger Profifußballer und Coach, trainiert in der Rehaklinik Saulgau<br />

Der deutsche Fußball, VfB Stuttgart,<br />

Trainer: Das sind Themen,<br />

an denen sich Fans und Sportreporter<br />

leidenschaftlich abarbeiten.<br />

„Dabei musst du doch einfach<br />

nur aufs Tor schießen“, sagt<br />

Arie Haan im Café der Rehaklinik<br />

Saulgau. Vor einem knappen<br />

halben Jahrhundert wurde er in<br />

den Profikader von Ajax Amsterdam<br />

berufen. Unvergessen (und<br />

unverziehen?) sind seine Tore<br />

aus großer Entfernung gegen<br />

Deutschland, mit denen er vor 30<br />

Jahren in Argentinien die Niederländer<br />

mit ins WM-Finale schoss.<br />

Später zog er als Trainer um die<br />

Welt: Griechenland, Österreich,<br />

Iran, China, Kamerun, Albanien –<br />

natürlich auch Deutschland. Und<br />

jetzt? Jetzt trainiert der fast Siebzigjährige<br />

nach einer Hüft-OP<br />

im MTT-Raum der Waldburg-Zeil<br />

Klinik.<br />

Warum ist der weitgereiste<br />

Coach ausgerechnet nach Bad<br />

Saulgau gekommen? „Ich lebe<br />

jetzt wieder in meinem Geburtsort<br />

bei Groningen und in<br />

Spanien“, berichtet Haan, „aber<br />

aus alter Verbundenheit komme<br />

ich noch oft nach Stuttgart.<br />

Und dort haben mir die<br />

Ärzte der orthopädischen Klinik<br />

Paulinenhilfe die Rehaklinik<br />

Bad Saulgau empfohlen.“<br />

Nein, Fußball spiele er nicht<br />

mehr, aber aufs Rad steige er<br />

regelmäßig und natürlich liebe<br />

er Skifahren. Das wolle er<br />

auch wieder tun, „deshalb<br />

habe ich mich für eine Reha<br />

entschieden, die für aktive<br />

Menschen konzipiert ist“.<br />

Vom Chefarzt, einem ehemaligen<br />

Leistungssportler und<br />

Sportmediziner, fühle er sich<br />

bestens betreut. Und die Therapeuten<br />

verstünden ihr Handwerk,<br />

das könne er als ehemaliger<br />

Vollblutsportler einschätzen.<br />

Und sie seien ausgesprochen<br />

gut gelaunt. Das motiviere<br />

natürlich, vor allem am Anfang,<br />

kurz nach der OP, wenn<br />

jede Bewegung schmerzt.<br />

Das Programm in der Fachklinik<br />

für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie (BGSW) ist<br />

straff organisiert und die Patienten<br />

werden durch die Therapieeinheiten<br />

angehalten, sich<br />

wirklich intensiv zu bewegen.<br />

Dabei ist Haan nicht auf vorschnelle<br />

Erfolge aus: „Schon<br />

als Sportler habe ich mir bei<br />

Verletzungen Zeit genommen<br />

und mir selbst nicht zu viel<br />

Druck gemacht. Deshalb habe<br />

ich mir gerade in der ersten,<br />

ziemlich anstrengenden Woche<br />

gesagt: In drei Wochen ist<br />

bestimmt alles besser.“<br />

So kam es dann auch. Nur<br />

die Koordinationsübungen –<br />

die hätte der ehemalige Fußballer<br />

am liebsten geschwänzt:<br />

„Dafür benötigt man drei<br />

Gehirne…“<br />

Zu Hause wird der einstige<br />

Coach des VfB Stuttgart weiter<br />

trainieren, damit die Muskeln,<br />

die durch die OP beeinträchtigt<br />

wurden, bald wieder richtig<br />

funktionieren. Ob er noch<br />

Fußball schaue? Die Nachrichten<br />

vom VfB lese? Klar, und bei<br />

der WM habe ihm der südamerikanische<br />

Fußball am besten<br />

gefallen: „Fußball spielen, einfach<br />

drauf los, Spaß haben…<br />

Mit dem festen Willen, ein Tor<br />

zu schießen, nicht nur Fehler<br />

zu vermeiden und den Ball zu<br />

verwalten“.<br />

25<br />

Etwa eine Woche nach der Hüft-OP kommen Patienten wie Arie<br />

Haan, ehemaliger Profifußballer und Fußballtrainer, in die Rehaklinik<br />

Saulgau. In der Fachklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

(BGSW) sind Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte darauf spezialisiert,<br />

Patienten in ein aktives, sportliches Leben zurückzubegleiten.<br />

Jetzt muss Arie Haan zur<br />

nächsten Therapieeinheit: trainieren,<br />

trainieren, trainieren.<br />

Schließlich will er nicht noch<br />

eine Skisaison verpassen. Bis<br />

Ersetzen bald Roboter die Pflegekräfte?<br />

Waldburg-Zeil Fachkliniken Wangen Perspektiven und Rahmenbedingungen diskutiert<br />

Rund 200 Pflegefachkräfte, Studierende<br />

und Auszubildende<br />

tauschten sich beim dritten<br />

„Tag der Pflege“ in den Fachkliniken<br />

Wangen zum Thema<br />

„Pflege im Wandel?! Von der<br />

politischen Diskussion in die<br />

Praxis“ aus.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung<br />

umriss Krankenhausdirektor<br />

José Rädler ausführlich alle<br />

Gesetzesinitiativen zur Stärkung<br />

der Pflegeberufe der letzten<br />

Jahre und skizzierte anstehende<br />

Entscheidungen auf<br />

Bundesebene in ihrer Relevanz<br />

für die Personaleinsatzplanung<br />

und die Pflegeausbildung.<br />

Dabei arbeitete er eindrucksvoll<br />

die Notwendigkeit<br />

einer umfassenden Reform<br />

heraus.<br />

Petra Krebs, MdL und viele<br />

Jahre Krankenschwester an<br />

den Fachkliniken Wangen,<br />

blickte auf die öffentliche<br />

Wahrnehmung des Pflegeberufes.<br />

Der Pflegeberuf werde<br />

oft negativ dargestellt. Dabei<br />

würden die positiven und<br />

sinngebenden Aspekte des Berufsbildes<br />

komplett ausgeblendet<br />

und das schade dessen<br />

Attraktivität. Die politischen<br />

Strategien zur Stärkung der<br />

Mit der aktuellen Themenauswahl und dem Fokus auf das, was<br />

berufserfahrene wie angehende Pflegekäfte wirklich benötigen, hat<br />

sich der Wangener „Tag der Pflege“ an den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen etabliert. Nächster Termin: 17. Oktober 2019<br />

Pflege lägen in der Einrichtung<br />

einer Pflegekammer, der<br />

Einführung einer neuen Ausbildungs-<br />

und Fortbildungsverordnung<br />

und in der weiteren<br />

Etablierung der akademisch<br />

ausgebildeten Pflegefachkräfte,<br />

so die Abgeordnete.<br />

Besonders die Akademisierung<br />

erfordere eine Veränderung<br />

der Pflegeorganisationssysteme<br />

sowie die Berücksichtigung der<br />

steigenden Gehaltskosten im<br />

DRG-System. Hierzu bestehe<br />

laut Petra Krebs nicht nur<br />

Handlungsbedarf in der Politik.<br />

Auch die Krankenhäuser und<br />

Pflegeeinrichtungen seien aufgefordert,<br />

sich mit innovativen<br />

Pflegeorganisationssystemen<br />

weiter zu entwickeln und für<br />

die akademisch ausgebildeten<br />

Fachkräfte zu öffnen.<br />

Was ist Pflege? Was tut Pflege?<br />

Und wie verändert sich Pflege<br />

durch die technische Weiterentwicklung<br />

bis zum Jahr 2030?<br />

Mit diesem Themenbereich beschäftigte<br />

sich der Vortrag des<br />

dritten Redners, Jürgen Hollick.<br />

Trotz des Einbezugs der technischen<br />

Hilfen aus der Robotertechnik<br />

werde der Beruf auch<br />

zukünftig nie ohne menschliches<br />

und empathisches Verständnis<br />

der professionellen<br />

Pflegefachkäfte auskommen.<br />

Er appellierte in seinem motivierenden<br />

Vortrag an die Teilnehmer,<br />

selbstbewusst und positiv<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

Nicht nur Pflegekräfte kommen<br />

aus dem Ausland oder<br />

haben Migrationshintergrund<br />

– auch Patienten bringen<br />

Interkulturalität in Krankenhäuser.<br />

José Rädler referierte<br />

unter diesem Gesichtspunkt<br />

über Erfahrungen beim Integrationsprozess<br />

ausländischer<br />

Fachkräfte an den Fachkliniken<br />

Wangen. Nur mit einem<br />

Sprachniveau von mindestens<br />

B2, einer ausgiebigen Einarbeitung<br />

und einer engen Bindung<br />

an Kollegen und Team sei diese<br />

komplexe Herausforderung erfolgreich<br />

zu bewältigen.<br />

Dr. Margret Spohn beleuchtete<br />

den Umgang von Pflegekräften<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

mit den zu<br />

Pflegenden – ebenfalls mit<br />

und ohne Migrationshintergrund.<br />

Ganz konkret für den pflegerischen<br />

Alltag gedacht war<br />

der Vortrag zur „Pneumonieprophylaxe<br />

in der Praxis“ von<br />

Patrick Gehrig. Der Atmungstherapeut<br />

berichtete aus den<br />

vielfältigen Erfahrungen eines<br />

Fachkrankenhauses, das unter<br />

anderem neurologische Patienten<br />

mit schwersten Schädigungen<br />

sowie Weaningpatienten<br />

betreut. Lagerungstherapie<br />

und Frühmobilisation würden<br />

ebenso zur Vorbeugung von<br />

Lungenentzündungen beitragen<br />

wie die konsequente Verringerung<br />

der Gefahr, dass sich Patienten<br />

beim Essen verschlucken.<br />

Mit dem Vortrag zu den<br />

neuen Therapieansätzen in<br />

der Neurologie erklärte Peter<br />

Georgas-Frey, Therapieleiter in<br />

den Fachkliniken Wangen, die<br />

Weiterentwicklung der therapeutischen<br />

Konzeption in der<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

dahin sollte sein Bein wieder<br />

fit sein, hat er sich vorgenommen.<br />

In Bad Saulgau wurden<br />

auf jeden Fall gute Grundlagen<br />

dafür gelegt.<br />

BZ<br />

Klinik für Neurologie. Dabei<br />

werden tradierte Behandlungsansätze<br />

wie das Bobath-Konzept<br />

durch neue, evidenzbasierte<br />

Verfahren wie das „Motor<br />

Relearning“ ergänzt. Der<br />

Grundgedanke dieser Konzeption<br />

ist: Der Patient lernt, indem<br />

er handelt.<br />

BZ<br />

Die Fachkliniken<br />

Wangen als Arbeitgeber:<br />

Kontakt:<br />

Florian Ihler<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Am Vogelherd 14<br />

88239 Wangen<br />

Telefon: 0 75 22/7 97 11 86<br />

E-Mail:<br />

florian.ihler@wz-kliniken.de


26 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

GESUND LEBEN<br />

Tag der offenen Tür im Marienheim<br />

Am Samstag, 16. Februar 2019,<br />

öffnen sich die Türen der<br />

Berufsfachschule für Kinderpflege<br />

und der Fachakademie<br />

für Sozialpädagogik, dem<br />

„Marienheim“, am Europaplatz<br />

1 in Lindau. Von 11 bis<br />

15 Uhr sind Interessierte herzlich<br />

eingeladen, sich über die<br />

Ausbildungsgänge zum/zur<br />

Kinderpfleger/-in und<br />

Erzieher/-in zu informieren.<br />

Auch der neue duale Ausbildungsgang<br />

„Optiprax“ wird<br />

Thema sein.<br />

Alle Besucher/-innen erwartet<br />

darüber hinaus ein kreatives<br />

und musisches Rahmenprogramm.<br />

Zahlreiche Angebote<br />

werden zum Dialog über aktuelle<br />

und zukünftige Lernformen<br />

für diese Berufsfelder anregen.<br />

Unter anderem sind Projektpräsentationen<br />

der Studierenden<br />

der Fachakademie aus den<br />

Praktika zu sehen, welche die<br />

vielseitigen Aktionen in Kitas<br />

und Schulen dokumentieren.<br />

Auch in diesem Jahr inszeniert<br />

die Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

Lindau wieder ein<br />

Theaterstück für junge Zuschauer<br />

in sprachlich frechem<br />

Stil, voller Livemusik und mit<br />

Tiefgang.<br />

Seit September 2018 befasst<br />

sich die Klasse im 1. Ausbildungsjahr<br />

der Fachakademie<br />

im Rahmen des Darstellenden<br />

Spieles mit dem Stoff von Lutz<br />

Hübner und hat ihn zu einer<br />

eigenen Bühnenfassung gewandelt.<br />

Es geht um Freundschaft,<br />

um den Traum vom<br />

Berühmtwerden und um die<br />

Kraft der Musik. Die Inszenierung<br />

verbindet dabei zwei<br />

zentrale Elemente: die Musik<br />

und die Identität der einzelnen<br />

Figuren. Selbst die Musik<br />

wurde von den Studierenden<br />

selbst komponiert, arrangiert<br />

und passend für das Stück<br />

ausgearbeitet worden. Für<br />

Verpflegung ist an diesem Tag<br />

gesorgt.<br />

BZ-Foto: BFS Lindau<br />

Landrat besichtigt neue Zentralsterilisation<br />

In der Asklepios Klinik Lindau<br />

wurden in den letzten Jahren der<br />

OP-Bereich samt Intensivstation<br />

und Aufwachraum umgebaut<br />

und die Zentralsterilisation<br />

modernisiert. Der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />

Landrat Elmar<br />

Stegmann, hat sich die neuen<br />

Räume der Zentralsterilisation<br />

angeschaut. „Die Fläche wurde<br />

erweitert, für die Arbeitsabläufe<br />

optimiert und auch die Geräte sind<br />

neu und somit auf dem modernsten<br />

Stand der Technik“, erklärte<br />

Boris Ebenthal, Geschäftsführer<br />

der Asklepios Klinik Lindau. Die<br />

Sterilisation der chirurgischen<br />

Instrumente findet in verschiedenen<br />

Schritten und unter hohen<br />

Qualitätsanforderungen statt. Mit<br />

der Vorreinigung durch Ultraschall<br />

und Bürsten wird das Instrumentarium<br />

für den automatisierten Reinigungs-<br />

und Desinfektionsprozess<br />

vorbereitet. Die Sterilisation<br />

erfolgt mit Hilfe von Wasserdampf<br />

und ist durch den Verzicht auf Desinfektionsmitteln<br />

umweltfreundlich.<br />

Die Mitarbeiter der Zentralsterilisation<br />

reinigen täglich<br />

etwa 50 sogenannte „OP-Siebe“,<br />

die je nach Operation bis zu 40<br />

OP-Instrumente und Werkzeuge<br />

enthalten.<br />

Im Bild von li.: Boris Ebenthal,<br />

Geschäftsführer der Asklepios<br />

Klinik Lindau, Landrat Elmar<br />

Stegmann, Pflegedienstleiter<br />

Benedikt Bentele und Monika<br />

Geiger-Neiss, Leitung OP und<br />

Zentralsterilisation.<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau<br />

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LINDAUER<br />

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bz-lindau.de<br />

Babysitterkurs beim Kinderschutzbund<br />

Beim Kinderschutzbund Lindau,<br />

Kemptener Str. 28, findet wieder<br />

einen Babysitterkurs statt.<br />

Er richtet sich an Jugendliche<br />

ab 14 Jahren, die sich gerne<br />

mit Kindern beschäftigen. Der<br />

Babysitterkurs besteht aus<br />

Teil 1 am Samstag, 9. Februar<br />

2019, von 9 bis 16 Uhr und aus<br />

Teil 2, zu dem am Montag,<br />

18. Februar, von 16 bis 18 Uhr<br />

(mit Vergabe des Zertifikates)<br />

<br />

<br />

in die Räume des Roten Kreuzes,<br />

Rotkreuzplatz 1, eingeladen<br />

wird. Folgende Inhalte werden<br />

behandelt: Entwicklung des<br />

Kindes, Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />

Babypflege sowie<br />

Rechte und Pflichten eines<br />

Babysitters und Erste Hilfe am<br />

Kind. Ausführlichere Infos und<br />

Anmeldung: ksb-lindau@gmx.de<br />

oder unter Tel.: 0 83 82/37 06<br />

(Mi./Fr. vormittags) BZ<br />

Verstärkung des Pflegeteams<br />

Sozialstation<br />

Intensivpflege<br />

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Voll-/Teilzeit<br />

Gesundheits-und KrankenpflegerInnen<br />

AltenpflegerInnen HeilerziehungspflegerInnen<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

<br />

<br />

Leiblachstrasse 8a, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 9674 11<br />

Infos<br />

Intensivpflegedienst Gabriele Höpken<br />

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EXPERTEN-TIPP<br />

Spiritualität im Alltag<br />

Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie<br />

Ulrike<br />

Eschbaumer<br />

Die Spiritualität begleitet uns<br />

auf der Erde, sie hilft uns, unseren<br />

Alltag gut zu meistern und in<br />

unserer Bestimmung zu leben.<br />

Wer mit der geistigen Welt<br />

verbunden sein möchte, braucht<br />

kräftige Wurzeln auf Mutter Erde<br />

sowie feinfühlige Antennen ins<br />

Universum. Kenntnisse über die<br />

feinstofflichen Ebenen (Energiekörper)<br />

und die Energiezentren<br />

(Chakren) des Menschen lassen<br />

uns noch mehr über uns und<br />

unsere Lebenssituation erfahren.<br />

Wer sein ganzheitliches Gefühl<br />

zu sich selbst entwickeln und<br />

seine Lebensaufgabe kennen<br />

lernen möchte und an Engelsenergie<br />

interessiert ist, ist in<br />

meinem „Spirit-Seminar 1“<br />

richtig, das am 29. März beginnt.<br />

Mehr Infos unter: www.<br />

medium-am-bodensee.de<br />

Gerne beantworte ich weitere<br />

Fragen auch telefonisch. UE<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

nach dem Heilpraktikergesetz<br />

Im Weinberg 11<br />

88138 Weißensberg-Rehlings<br />

Infos und Terminvereinbarung:<br />

0 83 89/9 29 69 01<br />

01 60/4 44 21 11<br />

E-Mail: info@psychotherapieam-bodensee.de<br />

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Medizinische Fachangestellte (m/w)<br />

mit Tätigkeitsschwerpunkt der Endoskopie in Teilzeit<br />

(vormittags) gesucht.<br />

Sie sind teamfähig und belastbar?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

Internistische Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Hailer, Dr. Hill, Dr. Gerner<br />

Ludwigstraße 20a, 88131 Lindau<br />

Bewerbung per E-Mail an: insel-praxis@igp-lindau.de<br />

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SERVICE 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />

Neuseeländer werben für den Frieden<br />

Performance-Gruppe „The Hub“ zu Gast in Lindau: Auftritte, Workshops, Jugendtreffen<br />

Im Rahmen ihrer diesjährigen<br />

Europa-Tournee machen 15 junge<br />

Künstler der neuseeländischen<br />

„The Hub Akademie“ auch<br />

wieder in Lindau und Lindenberg<br />

Station.<br />

Termine mit „The Hub“<br />

Freitag, 8. Februar, 2019<br />

19.30 Uhr,<br />

Lindau, Inselhalle:<br />

Musical „Parihaka“<br />

(Eintritt frei)<br />

Samstag, 9. Februar, 2019<br />

19.30 Uhr,<br />

Lindenberg, Freie evang. Gemeinde,<br />

Bahnhofstr. 2:<br />

Musical „Parihaka“<br />

(Eintritt frei)<br />

Sonntag, 10. Februar, 2019<br />

18.30 Uhr,<br />

Lindau, St. Ludwig<br />

(Friedrichshafener Str. 49):<br />

Ökumenischer Jugendgottesdienst<br />

@ www.hubakademie.com<br />

www.facebook.com/<br />

thehubakademie<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Machen Musik, Gesang, Tanz und Theater: „The Hub“ aus Neuseeland.<br />

Die Performance-Gruppe, die<br />

sich aus Studenten und Berufstätigen<br />

im Alter von 19 bis 25<br />

Jahren zusammensetzt, hatte<br />

vor zwei Jahren zum ersten Mal<br />

den Landkreis Lindau besucht.<br />

Während des einwöchigen<br />

Aufenthalts wird „The Hub“<br />

neben mehreren Auftritten<br />

und Workshops auch wieder<br />

ein Musical zur Aufführung<br />

bringen.<br />

Die Gruppe weilt auf Einladung<br />

zahlreichen <strong>Lindauer</strong><br />

und Lindenberger Kirchengemeinden<br />

unterschiedlicher<br />

Konfessionen in der Inselstadt<br />

– die einzelnen Mitglieder<br />

sind bei Gastfamilien untergebracht.<br />

Bis zum 10. Februar werden<br />

die jungen Künstler verschiedene<br />

Auftritte in Kirchengemeinden<br />

und Schulen absolvieren.<br />

Daneben gibt es Treffen<br />

mit Jugendlichen, unter anderem<br />

auch mit Mitgliedern von<br />

„luv Junge Kirche Lindau“.<br />

Höhepunkt der Woche werden<br />

die Aufführungen des Musicals<br />

„Parihaka“ in Lindau<br />

und Lindenberg sein. Dabei<br />

geht es um die „wahre Geschichte<br />

eines neuseeländischen<br />

Maori-Häuptlings und<br />

dessen Einsatz für gewaltlosen<br />

Widerstand, Versöhnung und<br />

Frieden“.<br />

Unter „Hub“ versteht man<br />

„einen Platz, wo Leute sich<br />

treffen“. Bei „The Hub Akademie“<br />

handelt es sich um eine<br />

„Christliche Performance Art<br />

School“, die in der neuseeländischen<br />

Hauptstadt Auckland<br />

beheimatet ist und wo Musik,<br />

Gesang, Tanz und Schauspiel<br />

unterrichtet und geübt werden.<br />

Die Mitglieder des Ensembles<br />

stammen aus vier verschiedenen<br />

Kulturkreisen – sie<br />

haben ihre Wurzeln bei den<br />

Maori (Ureinwohner Neuseelands)<br />

sowie in Samoa, Tonga<br />

und Europa. BZ<br />

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Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

www.bestattungen-breyer.de<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

01.01.2019: Yasir Abdulahi<br />

Khalif, Khadro Abdul und<br />

Abdulahi Khalif Mohamud,<br />

Lindenberg i.A.<br />

08.01.2019: Noah Louis Weber,<br />

Monika Weber, geb. Beck und<br />

Florian Weber, Wangen i.A.<br />

15.01.2019: Paul Weiß,<br />

Nelli Weiß, geb. Neigum und<br />

Alexander Weiß, Scheidegg<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

18.01.2019: Feride Jensch und<br />

Johannes Michael Gunz, Bodolz<br />

STERBEFÄLLE<br />

09.01.2019: Laura Magdalena<br />

Schneider geb. Mayr , Lindau (B)<br />

13.01.2019: Jörg Karl-Heinrich<br />

Mayser, Lindau (B)<br />

13.01.2019: Irmgard Wagner,<br />

geb. Krause, Lindau (B)<br />

BZ-Foto: The Hub Akademie<br />

14. - 27.01.2019<br />

16.01.2019: Marlon Weidner,<br />

Felizitas Weidner-Diem,<br />

geb. Arbter und<br />

Kolja Weidner, Scheidegg<br />

21.01.2019: Raul Enrique<br />

De Pablos Casado,<br />

Yuppayong De Pablos Casado,<br />

geb. Dankratok und<br />

Enrique Christian De Pablos Casado,<br />

Lindenberg i.A.<br />

25.01.2019: Emmely Michaela<br />

Schuchter und Panagiotis<br />

Tsolakidis, Bregenz, Österreich<br />

16.01.2019: Gertrud Reischl,<br />

geb. Birker, Lindau (B)<br />

18.01.2019: Hermann Albert Faißt,<br />

Lindau (B)<br />

20.01.2019: Erwin Eduard<br />

Reimann, Lindau (B)<br />

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Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 09. Februar 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

27<br />

So., 10. Februar 2019:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mo., 11. Februar 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Di., 12. Februar 2019:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Mi., 13. Februar 2019:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />

Do., 14. Februar 2019:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />

Fr., 15. Februar 2019:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />

Sa., 16. Februar 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

So., 17. Februar 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Mo., 18. Februar 2019:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />

Di., 19. Februar 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />

Mi., 20. Februar 2019:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />

Do., 21. Februar 2019:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

Fr., 22. Februar 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 1176 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


28 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />

AUS DER REGION<br />

Ins wildromantische Tal der Ulfernalpe<br />

BZ-Wandertipps: Wintervergnügen im Schatten von Mittagsspitze und Kanisfluh<br />

Unser heutiger Winterwandertipp<br />

startet in Mellau bei der<br />

Bergstation Roßstelle. Ein markierter<br />

und gebahnter Winterwanderweg<br />

führt uns ins wildromantische<br />

Tal der Ulfernalpe<br />

und im Bogen wieder zurück.<br />

Aber auch sonst ist für Wintersportler<br />

sehr viel geboten. Das<br />

Angebot reicht neben den zahlreichen<br />

Skipisten mit einer Gesamtlänge<br />

von 109 Kilometern bis zur<br />

geführten Schneeschuh- oder<br />

Laternenwanderung. Für Langläufer<br />

stehen 23 km gespurte und<br />

präparierte Loipen zur Verfügung.<br />

Das gut gepflegte und markierte<br />

Winterwanderwegenetz umfasst<br />

20 km.<br />

Mellau, unser Ausgangspunkt,<br />

liegt auf rund 700 m Seehöhe<br />

im Bregenzerwald. Die Anfahrt<br />

erfolgt über Bregenz, Alberschwende,<br />

Egg, Andelsbuch bis<br />

Mellau. Die Anfahrt ist ab Bregenz<br />

auch mit dem Vorarlberger<br />

Landbus möglich (Nr. 37<br />

und 40).<br />

Die Bergbahn Mellau bringt<br />

uns in wenigen Minuten hinauf<br />

zur Bergstation Roßstelle<br />

auf 1.400 m Seehöhe. Die 1972<br />

gebaute Einseilumlaufbahn<br />

hat man 2015 komplett erneuert.<br />

Die 10er Gondeln können<br />

seither 3.146 Fahrgäste pro<br />

Stunde befördern.<br />

Zusammen mit dem Skigebiet<br />

Damüls verfügt die Region<br />

jetzt über 27 Lifte mit 109 Pistenkilometern.<br />

Daher herrscht<br />

natürlich an der Bergstation<br />

ein großer Andrang an Skifahrern,<br />

dem wir möglichst rasch<br />

entfliehen wollen.<br />

Wir halten uns an der Bergstation<br />

Roßstelle rechts und<br />

überqueren vorsichtig die Skipiste.<br />

Der Winterwanderweg<br />

ist mit pinkfarbenen Schildern<br />

markiert. Schnell lassen wir<br />

den Trubel des Pistenbetriebes<br />

hinter uns. Der gebahnte Weg<br />

führt uns ohne große Höhenunterschiede<br />

in das stille<br />

Hochtal der Ulfernalpe. Die<br />

Damülser Mittagsspitze und<br />

der Hochblanken bilden hier<br />

den wildromantischen Talabschluss.<br />

Die schattigen, steilen Nordwände<br />

sind im Winter meistens<br />

mit einer dicken Schicht<br />

aus Eis und Schnee überzogen<br />

und bieten ein eindrucksvolles<br />

Naturschauspiel.<br />

Im Osten lugt der mächtige,<br />

Mellau ist bei Schnee nicht nur ein Anlaufpunkt für viele Skifahrer und Langläufer. Hier gibt es auch ein<br />

gut gepflegtes und markiertes Winterwanderwegenetz.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Auch für den, der den Trubel<br />

am Berg scheut, gibt es im<br />

Tal mehrere ausgewiesene<br />

Winterwandermöglichkeiten.<br />

So führt z.B. ein rund 5 km<br />

langer Winterwanderweg von<br />

der Talstation der Bergbahn<br />

über Hirschau nach Schnepfau<br />

und wieder zurück.<br />

Auch Reuthe und Bezau<br />

sind auf gebahnten und beschilderten<br />

Winterwanderwegen<br />

erreichbar. Sie führen überwiegend<br />

entlang der gespurten<br />

Loipen, die in einem dichten<br />

Netz gespurt sind.<br />

Das Wintervergnügen komplettiert<br />

eine markierte Rodelkantige<br />

Gipfel der Kanisfluh<br />

hervor, dem Hausberg der<br />

Mellauer.<br />

In sanften Bögen führt uns<br />

der Winterwanderweg ohne<br />

nennenswerte Höhenunterschiede<br />

Richtung Talende. Bei<br />

der Ulfernalpe ist der Wendepunkt<br />

erreicht. Im weiten<br />

Bogen geht es jetzt wieder<br />

zurück Richtung Roßstelle.<br />

Dort laden mehrere Einkehrmöglichkeiten<br />

zu einer Rast<br />

ein.<br />

An den Wochenenden kann<br />

es hier sehr voll werden. Deshalb<br />

wird die Wanderung<br />

unter der Woche empfohlen.<br />

Anzeigen<br />

bahn. Aber auch Schneeschuhwanderer<br />

kommen auf ihre<br />

Kosten. Immer am Mittwoch<br />

um 10 Uhr startet eine rund<br />

vierstündige, geführte Tour an<br />

der Talstation der Bergbahn.<br />

Bis montags um 16.30 Uhr<br />

muss man sich hierfür im Tourismusbüro<br />

anmelden.<br />

Immer am donnerstags findet<br />

um 20 Uhr eine geführte<br />

Laternenwanderung statt.<br />

Auch dafür muss man sich bis<br />

17 Uhr im Tourismusbüro<br />

anmelden.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Tourdaten:<br />

BZ WANDERTIPP<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

Winterausrüstung mit festem<br />

Schuhwerk ist nötig.<br />

Wanderstöcke mit Schneetellern<br />

sind hilfreich.<br />

Gehzeit gut 1,5 Stunden<br />

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Check die Preise - Jetzt!<br />

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