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Gemeindebrief September-November 2015.pdf

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Liebe Leserinnen und Leser!Das geistliche WortDer Sommer geht zu Ende. Schade.Aber auch schön, dass es weitergehtmit einer Jahreszeit voller Farbenund Früchte. Erntezeit – wir feiern inwenigen Wochen das Erntedankfest.Vieles, was wir gesät haben, konntenwir ernten. Mancher Same ist aufgutes Land gefallen und ist aufgegangen:Blumen, Salat, Kräuter – wiewunderbar.Auch im übertragenen Sinne säenund hoffen wir – Kinder kommen indie Schule und in die Kita. Erzieher/innenund Lehrer/innen hoffen,dass vieles von dem, was sie „säen“,aufgeht und dass sich die Kinder gutentwickeln werden.Diese Hoffnung trägt auch unsereKirchenvorstände. Wir verabschiedenAnfang <strong>September</strong> nach sechs Jahren die altenKirchenvorstände in unseren Gemeinden und führendie neuen in ihr Amt ein. Auch hier können wir eine Art„Erntedankfest“ feiern: uns freuen über alles, was in denvergangenen sechs Jahren gewachsen ist, über dieGaben, die die einzelnen Kirchenvorstandmitgliedereingebracht haben.Und das ergibt zusammen ein wunderschönes Bild: Allearbeiten mit ihren jeweiligen Gaben und Fähigkeiten ineiner Gemeinschaft zusammen mit vielen anderen. Inder Bibel benutzt Paulus das Bild vom Leib, einemOrganismus, der dann gut funktioniert, wenn alle seineGlieder mitmachen und zusammenspielen.Wir haben in unserer Hauptkirche ein Bild des MalersEberhard Münch, das die Vielfalt und zugleich eine sieverbindende Einheit darstellt.Im Hintergrund des Bildes schimmert das Kreuz durchBild des Malers Eberhard Münch– Grundlage, Zeichen und Auftrag füralles Tun unserer Kirchenvorstände.Die Botschaft Jesu gilt es, in unsererWelt sichtbar zu machen. Gemeindesteht dafür, dass Frieden und Gerechtigkeitnicht bloß Begriffe bleiben undlangsam zu Fremdworten werden,sondern dass wir in Verantwortungfür die Schöpfung versuchen, dieLiebe Gottes weiterzugeben. Wenndas gemeinsam geschieht, ergibt sichein buntes, ein lebendiges Bild.Ein Kirchenvorstand ist ein geistlichesLeitungsorgan, das sich an derBibel und den Bekenntnissen unsererKirche orientiert.Wir sind froh und dankbar für allesWirken und Entscheiden in denvergangenen sechs Jahren. Manche Frucht ist schonaufgegangen, manche geht vielleicht ganz unscheinbar –und erst im Laufe der Zeit – auf. Entlastend für die altenund ermutigend für die neuen Kirchenvorstände findeich den Refrain des Erntedankliedes:„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,doch Wachsen und Gedeihen liegt in des HerrenHand.“Ihnen allen wünsche ich in den ganz unterschiedlichenBereichen Ihres Lebens frohes und geduldiges Säen undGottes Segen zu allem Wachsen und Gedeihen!Herzlichst Ihre PfarrerinClaudia Strunk3

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