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14<br />

Sicher wohnen im Alter:<br />

So lange wie möglich selbstständig<br />

und sicher leben und<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

alt werden – das wünschen<br />

sich die meisten von uns.<br />

Wir verraten Ihnen, was das<br />

Wohnen im eigenen Zuhause<br />

dann leichter macht.<br />

<strong>Image</strong> l Januar/Februar 2013<br />

Das Alter genießen<br />

Schon kleine Veränderungen helfen<br />

Andreas Kosch<br />

❚ Begleitung<br />

❚ Betreuung in der gewohnten Umgebung<br />

❚ Entlastung von pfl egenden Angehörigen<br />

❚ Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung<br />

❚ Assistenz bei der Körperpfl ege und Hygiene<br />

Oft genügen schon kleine Veränderungen,<br />

um eine Wohnung<br />

sicherer zu gestalten.<br />

Um die Sturzgefahr zu minimieren,<br />

müssen zum Beispiel<br />

gefährliche Stolperfallen beseitigt<br />

werden: Teppiche, die<br />

auf rutschfesten Böden liegen,<br />

Hörqualität aus Meisterhand:<br />

Testen Sie bei uns die neuen<br />

Siemens Ace<br />

– winzig klein<br />

mit brillantem<br />

Sprachverstehen.<br />

„ Gutes Hören ist Vertrauenssache.“<br />

Ihr persönlicher Hörberater in Herbede, Andreas Kosch<br />

Vormholzer Straße 2 · 58456 Witten<br />

☎ 0 23 02 / 9 73 08 55 · www.hoergeraete-steneberg.de<br />

In Abstimmung mit Ihnen und/oder Ihren<br />

Angehöri gen möchte ich Ihnen eine individuelle<br />

Möglichkeit der Betreuung in Ihrer eigenen<br />

Umgebung anbieten.<br />

Aktivierende Hilfen<br />

Wannen 116<br />

58455 Otto-Hue-Straße Witten-Heven 26<br />

❚ Gedächtnistraining<br />

Telefon 58456 0 23 Witten 02/79 80 2<br />

❚ Orientierungshilfen<br />

oder Telefon 0178/30 0 23 61 35 02/7 5 98 02<br />

❚ Anleitende Hilfe im Haushalt e-mail: oder monika_bonk@web.de<br />

01 70/4 80 27 11<br />

❚ Hilfestellung bei Freizeitgestaltung www.pro-senior-seniorenbetreuung.de<br />

e-mail: monika_bonk@web.de<br />

sollten mit einem rutschfesten<br />

Stopper verlegt werden. Auf<br />

Teppichbrücken sollten Sie<br />

ganz verzichten, da man über<br />

sie besonders leicht stolpert.<br />

Frei liegende Kabel können<br />

in sogenannten Kabelkanälen<br />

versteckt werden.<br />

Wer unter Krankheiten wie<br />

Osteoporose, Arthrose oder<br />

Rheuma leidet, für den können<br />

schon alltägliche Handgriffe<br />

zu einer unüberwindbaren<br />

Hürde werden. Erleichterung<br />

verschaffen da Greif-<br />

oder Reißverschlusshilfen,<br />

spezielle Dosenöffner, Knopfschließer<br />

oder Fenstergriffverlängerungen.<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Für alleinstehende Menschen<br />

oder chronisch Kranke bietet<br />

zudem ein sogenanntes<br />

DECT-Notrufsystem Schutz<br />

und ein Plus an Sicherheit in<br />

den eigenen vier Wänden. Per<br />

Knopfdruck sendet das Gerät<br />

einen Notruf ab. So können<br />

Angehörige oder Nachbarn<br />

z. B. nach Stürzen oder in<br />

Notsituationen schnell Hilfe<br />

leisten. Die zuverlässigen<br />

Mini-Geräte mit Freisprechfunktion<br />

wiegen nur 50 g und<br />

können bequem um den Hals<br />

getragen werden.<br />

Im Ernstfall sind sie so immer<br />

griffbereit. Dank eines<br />

roten Blinklichtes und des<br />

Physiotherapie<br />

fördert auch geistige<br />

Beweglichkeit<br />

Mehr als eine Million Menschen<br />

über 65 Jahre sind in<br />

Deutschland von Demenz betroffen<br />

– und die Zahl wächst<br />

dramatisch durch die alternde<br />

Gesellschaft. Unter Demenz<br />

versteht man eine Gruppe<br />

von Krankheiten, bei denen<br />

sich geistige Leistungen wie<br />

Gedächtnis, Orientierung und<br />

Sprachverständnis immer weiter<br />

verschlechtern. Infolge ändern<br />

sich häufig Gemütslage<br />

und Sozialverhalten. Zudem<br />

steigt das Sturzrisiko, weil Betroffene<br />

schlecht in Mehrfachhandlungen<br />

werden. Die bekannteste<br />

und am häufigsten<br />

auftretende Demenz ist Alzheimer.<br />

Altersforscher der Universität<br />

Heidelberg konnten in<br />

einer aktuellen Studie nun belegen,<br />

dass ein spezielles Bewegungstraining<br />

den Verlauf der<br />

Erkrankung positiv beeinflusst<br />

und Betroffenen länger ihre<br />

Selbstständigkeit erhält. Neben<br />

Kraft- und Gleichgewichtstraining<br />

hilft ein sogenanntes Dual-Task-Training,<br />

das die Aufmerksamkeit<br />

schult: Während<br />

einer Bewegungsübung löst der<br />

Demenz-Kranke gleichzeitig<br />

eine Denkaufgabe. „Physiotherapie<br />

kann nicht nur die<br />

körperliche, sondern auch die<br />

geistige Beweglichkeit von Demenz-Kranken<br />

fördern“, weiß<br />

Ute Repschläger, Vorsitzende<br />

des Bundesverbands selbstständiger<br />

Physiotherapeuten<br />

– IFK e. V. „Wichtig ist, dass<br />

einfache Übungen mit klaren<br />

Strukturen angewandt werden<br />

und der Schwierigkeitsgrad<br />

langsam gesteigert wird.“ ifk<br />

zusätzlichen Vibrationsalarms<br />

sind die kleinen Alltagshelfer<br />

auch für Menschen mit einer<br />

Hör- oder Sehbehinderung geeignet.<br />

Extra-Tipp: Ein DECT-<br />

Notrufsystem (z. B. Salufon)<br />

ist auch eine prima Geschenkidee<br />

z. B. für Eltern oder<br />

Großeltern. akz-o<br />

Salufon – locate solution/akz-o

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