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ZEN oder die Kunst der Präsentation

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Der eine <strong>o<strong>der</strong></strong> an<strong>der</strong>e wird nun denken, dass <strong>die</strong>s reine Zeitverschwendung ist:<br />

Warum Bil<strong>der</strong> erst skizzieren und dann in PowerPoint nachbauen? Die Antwort<br />

ist einfach. Würde ich versuchen, das Grundkonzept mit PowerPoint zu realisieren,<br />

müsste ich mehr Zeit investieren, da ich gezwungen wäre, permanent zwischen<br />

Folien- und Glie<strong>der</strong>ungsansicht umzuschalten, um das Ganze zu sehen.<br />

Mein analoger Ansatz erlaubt es mir hingegen, meine Ideen zu skizzieren, eine<br />

grobe Glie<strong>der</strong>ung zu defi nieren und gleichzeitig darüber nachzudenken, was<br />

ich eigentlich erreichen will, sprich, welche Aussage ich transportieren will.<br />

Die Umsetzung <strong>die</strong>ses Entwurfs mit PowerPoint <strong>o<strong>der</strong></strong> Keynote ist einfach. Oft<br />

muss ich dabei gar nicht mehr auf meine Notizen blicken, da ich mir – dank<br />

<strong>der</strong> analogen Planung, bei <strong>der</strong> ich mitdenken muss – den kompletten Ablauf<br />

eingeprägt und <strong>die</strong> Inhalte plastisch vor Augen habe. Lediglich wenn es an <strong>die</strong><br />

Auswahl <strong>der</strong> Fotos geht und ich bei iStockphoto.com <strong>o<strong>der</strong></strong> in meiner eigenen<br />

Sammlung nach Motiven suche, greife ich auf meine Notizen zurück.<br />

Kapitel 3 Analoge Planung<br />

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