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Immunstimulanzien bei Infekten der oberen Atemwege

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Brennende Schmerzen, saures Aufstoßen<br />

Wenn Sodbrennen<br />

zur Qual wird<br />

Sodbrennen – auch bekannt unter dem Fachbegriff<br />

Reflux – ist ein häufiges Problem in <strong>der</strong> Bevölkerung,<br />

ca. zwei Millionen Österreicher leiden daran. Die<br />

Beschwerden können eine massive Einschränkung<br />

<strong>der</strong> Lebensqualität mit sich bringen.<br />

Im Magen produzieren die Belegzellen Salzsäure zur Verdauung<br />

und Nahrungsaufbereitung. Gelangt <strong>der</strong> saure Mageninhalt in die<br />

Speiseröhre, entsteht Sodbrennen. Oft wird <strong>der</strong> Reflux von<br />

Magensäure durch eine Erweiterung <strong>der</strong> Engstelle zwischen Speiseröhre<br />

und Magen begünstigt. „Eine häufige Ursache für Reflux sind<br />

eine vermehrte Säureproduktion durch Stress, Medikamente o<strong>der</strong><br />

Fehlernährung“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Arnulf Ferlitsch, Gastro -<br />

enterologe und Hepatologe an <strong>der</strong> Universitätsklinik für Innere Medizin<br />

III <strong>der</strong> Medizinischen Universität Wien. Sodbrennen äußert sich<br />

durch vielfältige Symptome, die von brennenden Schmerzen in <strong>der</strong><br />

Brust und Magengegend über saures Aufstoßen und schlechten<br />

Mundgeschmack bis hin zu Husten und Heiserkeit reichen können.<br />

Übelkeit, Blähungen und Völlegefühl können ebenfalls auftreten.<br />

THERAPIEOPTIONEN BEI SODBRENNEN<br />

Die Therapieoptionen <strong>bei</strong> Sodbrennen sind vielfältig. Neben Verhaltensmodifikationen<br />

betreffend Ernährung, Schlaf und Bewegung,<br />

stehen medikamentöse Behandlungen im Vor<strong>der</strong>grund. Als rezeptfreie<br />

Medikamente waren bisher vorwiegend Antazida und H2-<br />

Rezeptorantagonisten erhältlich. Antazida neutralisieren die Magensäure<br />

und sorgen so für schnelle Lin<strong>der</strong>ung. Ihre Wirkdauer ist<br />

allerdings auf wenige Stunden begrenzt. H2-Rezeptorantagonisten<br />

wie<strong>der</strong>um vermin<strong>der</strong>n die Sekretion <strong>der</strong> Magensäure. Als dritte<br />

Gruppe von Medikamenten gegen Sodbrennen haben sich die Protonenpumpen-Inhibitoren<br />

(PPI) gegenüber den an<strong>der</strong>en medikamentösen<br />

Behandlungsformen durchgesetzt. PPIs setzen an dem Ort<br />

<strong>der</strong> Säureproduktion im Magen an: Sie blockieren die Protonenpumpen<br />

in den Belegzellen <strong>der</strong> Magenwand und hemmen damit die<br />

Säureausschüttung in den Magen. PPIs stellen damit das effektivste<br />

Wirkprinzip in <strong>der</strong> Behandlung von säurebedingten Erkrankungen<br />

dar. PPIs haben den Vorteil einer starken, lang anhaltenden Wirkung.<br />

In Österreich ist seit Mitte des Vorjahres <strong>der</strong> Protonenpumpen -<br />

hemmer Pantoprazol rezeptfrei erhältlich. „Pantozol Control® ist<br />

für Patienten geeignet, die unter häufig auftretendem Sodbrennen<br />

leiden, <strong>bei</strong> dem ein Antazidum nicht mehr ausreicht. In <strong>der</strong> Selbstmedikation<br />

eignet es sich zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden.<br />

Da es über 24 Stunden wirkt, kann damit auch<br />

nächtliches Sodbrennen gut kontrolliert werden“, erklärt Prim.<br />

Univ.-Doz. Dr. Rainer Schöfl, Leiter <strong>der</strong> Abteilung für Innere Medizin<br />

am Krankenhaus <strong>der</strong> Elisabethinen in Linz.<br />

Eine große Anzahl an Menschen mit Sodbrennen-Beschwerden<br />

sucht nicht zuerst einen Arzt auf, son<strong>der</strong>n kommt direkt in die Apotheke.<br />

Die Erfahrung <strong>der</strong> Apotheker auf diesem Indikationsgebiet ist<br />

daher entsprechend groß. Wir beraten Sie gerne! l<br />

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Zur kurz zeitigen Behandlung von Reflux-Symptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen)<br />

<strong>bei</strong> Erwachsenen. Warnhinweis: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen<br />

informieren Gebrauchsinformation, Arzt o<strong>der</strong> Apotheker. (Stand 06/2009) Nycomed GmbH, 78467<br />

Konstanz. Quelle: Sachs et. al., 2006, Aliment Pharmacol Ther 23 (Suppl.2), 2-8<br />

www.Sodbrennen-Kontrolle.at<br />

DA Februar 2010<br />

PM-AT-2009-105<br />

11<br />

© Ronald Sumners

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