20.02.2013 Aufrufe

Immunstimulanzien bei Infekten der oberen Atemwege

Immunstimulanzien bei Infekten der oberen Atemwege

Immunstimulanzien bei Infekten der oberen Atemwege

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

APORAMA<br />

Suchtpotenzial Rauchen<br />

Nikotin schafft<br />

positive Erinnerungen<br />

Nach dem Essen, mit Freunden im Lokal, zum Feierabend – in<br />

bestimmten Situationen überkommt ehemalige Raucher ein<br />

starker Drang zur Zigarette. Nun haben Forscher einen Grund<br />

dafür entdeckt: Nikotin sorgt im Gehirn über den Botenstoff Dopamin<br />

dafür, dass Menschen mit dem Rauchen angenehme Erinnerungen<br />

abspeichern. Die Neurowissenschafter des Baylor College of<br />

Medicine in Houston ließen Mäuse durch ein Gangsystem streunen,<br />

wo<strong>bei</strong> die Tiere in einer Sektion Nikotin ausgesetzt waren, in einer<br />

an<strong>der</strong>en dagegen einer Salzlösung. Die Mäuse bevorzugten<br />

während des Versuchs erwartungsgemäß die Nikotinkammer. Den<br />

mutmaßlichen Grund dafür fanden die Forscher, als sie die Aktivität<br />

des für Erinnerungen zuständigen Hirnareals Hippocampus analysierten.<br />

„Die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hirnaktivität war einfach verblüffend.<br />

Verglichen mit <strong>der</strong> Salzlösung stärkte Nikotin die Nervenverbindungen,<br />

manchmal um bis zu 200 Prozent. Auf dieser Stärkung <strong>der</strong> Verbindungen<br />

basiert die Bildung neuer Erinnerungen,“ so Studienleiter<br />

John Dani. Angestoßen wurde dieser Prozess, indem die Belohnungszentren<br />

im Gehirn ein Signal mit dem Botenstoff Dopamin<br />

aussandten. Offenbar ist dieser Neurotransmitter zentral am Abspeichern<br />

von Erinnerungen beteiligt. l<br />

Warm & Care Wärmende Fußcreme<br />

Keine Chance<br />

für kalte Füße!<br />

Aus für den Kuschel-<br />

Killer »Kalte Füße« mit<br />

Warm & Care! Mit <strong>der</strong><br />

neuen wärmenden<br />

Fußcreme Warm &<br />

Care von Hansaplast<br />

hat frau von nun an<br />

das passende Mittel<br />

zur Hand ihre kalten<br />

Füße effizient zu<br />

bekämpfen. Das neue<br />

Thermocare System<br />

von Hansaplast<br />

aktiviert die Wärme -<br />

rezeptoren <strong>der</strong> Haut und sorgt für wohltuende<br />

Wärme, die über Stunden anhält. Warm & Care<br />

wird dünn auf die Füße aufgetragen und sanft<br />

einmassiert. Das fußerwärmende Gefühl wird auch<br />

das Herz erfreuen. www.hansaplast.at<br />

HANSAPLAST. RAUS INS LEBEN.<br />

4 DA Februar 2010<br />

Bei hohem Blutdruck und<br />

Cholesterin<br />

Rauchen verkürzt<br />

das Leben<br />

Raucher ab 40 mit hohem<br />

Blutdruck und<br />

zu viel Choles terin<br />

im Blut verringern ihre Lebenserwartung<br />

um durchschnittlich<br />

zehn Jahre. Zu<br />

diesem Schluss kamen Forscher<br />

<strong>der</strong> Universität Oxford<br />

nach Auswertung <strong>der</strong><br />

Unterlagen von 19.000<br />

Männern mittleren Alters.<br />

Die Akten <strong>der</strong> Männer, die<br />

alle dem öffentlichen<br />

Dienst angehörten, erhielten<br />

detaillierte Angaben<br />

über Gesundheitsprobleme,<br />

Lebensstil, Gewicht, Bluthochdruck,<br />

den Cholesterin-<br />

und Zuckergehalt im<br />

Blut und die Lungenfunktion.<br />

Die Forscher werteten<br />

die Daten zunächst Ende<br />

<strong>der</strong> 60-er Jahre aus, dann<br />

erneut 1997 und 2005. Zu<br />

Beginn <strong>der</strong> Studie waren<br />

die Probanden zwischen 40<br />

und 69 Jahre alt – zum<br />

Schluss waren 13.501 von<br />

ihnen gestorben. Die Auswertung<br />

ergab, dass Männer<br />

mit dem dreifachen Risiko<br />

– Rauchen, Bluthochdruck und Cholesterin – im Schnitt zehn<br />

Jahre früher starben als ihre nicht-rauchenden Geschlechtsgenossen<br />

ohne erhöhtem Blutdruck und Cholesterinspiegel. Ursache waren in<br />

den meisten Fällen Herz-Kreislauferkrankungen, häufig Infarkte.<br />

Die Studie habe sich zwar nur mit <strong>der</strong> Kranken geschichte von Männern<br />

befasst, so <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Forschergruppe, Robert Clarke. Es<br />

gebe aber keinen Grund anzunehmen, dass ihre Schlussfolgerungen<br />

nicht auch auf Frauen zuträfen. l<br />

Rheumatag Tirol<br />

Mittwoch, 24. Februar 2010<br />

12.30–16.30 Uhr<br />

Ursulinensäle Am Marktplatz<br />

Innrain, 6020 Innsbruck<br />

© Miodrag Gajic

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!