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07_09_28_ecue manual basic DIN A5 v3.8 DEU FINAL

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System Manual<br />

Basic<br />

Programmer 3.8<br />

© 20<strong>07</strong> gmbH & co. kg, im Dörener Feld 11, D-33100 Paderborn. www.<strong>ecue</strong>.tv<br />

EN V3.8 20<strong>07</strong>-<strong>09</strong>-<strong>28</strong>


Quickstart<br />

Quickstart<br />

• Installieren Sie zuallererst den e:cue Programmer von der CD<br />

oder vom Download. Hinweis: Falls Sie über ein media<br />

dongle verfügen, installieren Sie zusätzlich "HL Hasp Driver"<br />

und schließen Sie es bitte erst nach der Installation an. Die<br />

LED im Dongle sollte leuchten.<br />

• Falls Ihr DMX-Ausgabegerät per USB angeschlossen wird<br />

(z.B. twilight): Nach dem Anschließen erscheint eine<br />

Dialogbox, in der Sie vom System nach einem Treiber gefragt<br />

werden. Wählen Sie "Automatisch installieren".<br />

• Falls Sie eine Warnmeldung erhalten, dass der Treiber nicht<br />

über eine "digitale Signatur" verfügt, klicken Sie auf<br />

"Installation fortsetzen".<br />

• Sie sollten nun die Meldung erhalten, dass die Treiber<br />

erfolgreich installiert wurden. Um das Gerät im Programmer<br />

zu aktivieren, folgen Sie bitte den Anleitungen im<br />

entsprechenden Gerätekapitel.<br />

• Bei angeschlossenem media dongle starten Sie "Programmer<br />

Enterprise" (erweiterter Funktionsumfang).<br />

Ohne media dongle starten Sie bitte "Programmer Standard".<br />

• Für eine neue Show müssen Sie zuerst die verwendeten<br />

DMX-Endgeräte patchen – klicken Sie oder wählen Sie im<br />

Menü FILE / PATCH. In der Library sind die Geräte nach<br />

Herstellernamen geordnet. Unten rechts kann angegeben<br />

werden, wieviele Geräte eingefügt werden sollen, und an<br />

welcher Adresse. (Mehr zum Patchen: Kapitel 4.)<br />

• Nach Beenden des Patch-Fensters erscheinen die gepatchten<br />

Geräte links neben dem Hauptfenster, unterhalb der Masters.<br />

Anklicken eines Geräts fügt es der Szene hinzu. Klicken und<br />

Ziehen mit der Maus in einen Kanal verändert den Wert.<br />

(Mehr zum Einstellen: Kapitel 6).<br />

• Mit der Taste R oder dem Knopf wird die Szene in eine<br />

Cueliste aufgenommen. (Das Fenster "Record New Cue"<br />

erscheint.) Die Cuelisten befinden sich in der Cuelisten-Leiste<br />

unterhalb des Hauptfensters.


Quickstart<br />

• Rufen Sie das Cuelistenfenster auf – Button oder F6.<br />

Doppelklicken Sie einen Eintrag. Das Cue Properties-Fenster<br />

erscheint. Das Timing der Cue steht standardmäßig auf<br />

MANUAL. Setzen Sie es auf WAIT , um eine Dauer<br />

einzustellen. In diesem Fenster können Sie auch Fade-Zeiten<br />

vergeben. (Mehr zu Cues und Cuelisten: Kapitel 7)<br />

• Vor dem Abspielen der Cueliste müssen Sie zuerst den<br />

Programmer View löschen, der immer Priorität vor der<br />

Ausgabe der Cuelisten hat (Button oder STRG-Y). So wird<br />

die Cueliste abgespielt: Über den Play-Button im Cuelisten-<br />

Fenster oder den Play-Button der Cueliste in der Cuelisten-<br />

Leiste. Wechseln Sie zum Betrachten der Ausgabe in die Stage<br />

Output-Ansicht.<br />

• Um die DMX-Ausgabe zu betrachten, können Sie den Button<br />

in der oberen Menüleiste klicken.<br />

• Um eine fertig aufgenommene Cue zu bearbeiten, markieren<br />

Sie die Cue im Cuelistenfenster und klicken Sie den Pfeil<br />

nach oben , um sie zu laden (Achtung: Dies überschreibt<br />

den Inhalt des Programmer View's mit dem Inhalt der Cue).<br />

Nehmen Sie im Programmer View die gewünschten<br />

Veränderungen vor. Um die Cue zurückzuspeichern, klicken<br />

Sie im Cuelisten-Fenster den Pfeil nach unten .


�<br />

�<br />

�<br />

Über dieses Buch<br />

Über dieses Buch<br />

So finden Sie sich zurecht<br />

Das Buch ist in drei Teile gegliedert:<br />

� e:cue Programmer<br />

Installieren, Patchen, Programmieren<br />

� e:cue devices (Ab Kapitel 23)<br />

Ein Kapitel für jedes Gerät (und für MIDI, Wysywig, etc.)<br />

� Referenz (Ab Kapitel 32)<br />

Menü- und Button-Übersicht, Tastaturkürzel,<br />

Technische Daten, Troubleshooting<br />

So suchen Sie gezielt nach einer bestimmten Information<br />

Suchen Sie im Index am Ende des Buchs nach Schlagworten so<br />

wie z.B. Fade, Colour Picker, Video-Wizard.<br />

Verwendete Symbole<br />

Schäden / Datenverlust, die bei der betreffenden Handlung durch<br />

unsachgemäße Bedienung entstehen können.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Tips zum effizienteren Arbeiten


Sicherheitshinweise<br />

Sicherheitshinweise<br />

• Transportieren Sie das Gerät nur in der<br />

Originalverpackung (Schutz gegen Stoß und Schlag).<br />

• Wenn das Gerät aus kalter Umgebung in den<br />

Betriebsraum gebracht wird, kann Feuchtigkeit im Gerät<br />

kondensieren und bei sofortigem Einschalten zu einem<br />

Kurzschluss führen. Erlauben Sie daher bitte eine<br />

Akklimatisierungs-Zeit von mindestens zwei Stunden.<br />

• Das Gerät sollte frei von Staub sein und direkte<br />

Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.<br />

• Die Umgebungstemperatur des Gerätes muss zwischen 0<br />

und 40 Grad Celsius liegen.<br />

• Betreiben Sie das Gerät nur mit dem mitgelieferten<br />

Netzadapter. Stellen Sie sicher, dass der auf dem<br />

Adapter angegebene Netzspannungsbereich mit der<br />

örtlichen Netzspannung übereinstimmt.<br />

• Der Adapter darf nur an eine geerdete Schutzkontakt-<br />

Steckdose angeschlossen werden.<br />

• Für USB-Geräte empfehlen wir den Betrieb an einem<br />

aktiven USB-Hub (mit eigener Stromversorgung). Falls<br />

das Gerät elektrostatische Aufladung ansammelt, könnte<br />

dies ansonsten den Computer beschädigen.<br />

• Bei Gewitter dürfen Datenübertragungsleitungen weder<br />

angeschlossen noch gelöst werden.<br />

• In Notfällen (z.B. beschädigtes Gehäuse oder Netzkabel,<br />

Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern)<br />

Netzstecker ziehen und den zuständigen Kundendienst<br />

verständigen.<br />

• Reparaturen am Gerät dürfen nur vom autorisierten<br />

Fachpersonal durchgeführt werden. Durch unbefugtes<br />

Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können<br />

erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.<br />

Außerdem erlischt durch unbefugte Eingriffe die<br />

Garantie des Geräts.


Inhalt<br />

Inhalt<br />

1. Systemübersicht 11<br />

2. Installieren 16<br />

3. Einstellungen 19<br />

3.1. Application Options ..................................... 19<br />

3.2. Show Properties ......................................... 22<br />

4. e:cue Programmer Übersicht 25<br />

5. Patchen 29<br />

5.1. Neuen Patch erstellen ................................. 29<br />

5.2. Sections einstellen ...................................... 31<br />

5.3. Spezielle Einstellungen ................................ 32<br />

5.4. Groups benutzen ........................................ 33<br />

5.5. Flightcase benutzen .................................... 34<br />

5.6. QuickPatch ................................................ 35<br />

5.7. Da e:cue Patchelor ..................................... 36<br />

6. Programmieren 39<br />

6.1. Lampen zu einer Szene hinzufügen ............... 39<br />

6.2. Lampen markieren ...................................... 39<br />

6.3. Kanalwerte einstellen .................................. 41<br />

6.4. Preview ..................................................... 47<br />

6.5. Weitere Tools ............................................. 48<br />

7. Presets 50<br />

7.1. Preset-Fenster ............................................ 50<br />

7.2. Preset aufnehmen ....................................... 51<br />

7.3. Preset benutzen ......................................... 52<br />

7.4. Preset ändern ............................................ 53<br />

7.5. Weitere Funktionen ..................................... 53<br />

7.6. Beispiele .................................................... 54<br />

8. Live fx 57<br />

8.1. Effekt erstellen ........................................... 57<br />

8.2. Effekt bearbeiten ........................................ 60<br />

8.3. Sound-2-Light-Effekte ................................. 61<br />

8.4. Beispiele .................................................... 62<br />

9. FX Templates 65<br />

9.1. FX Templates-Fenster ................................. 65<br />

9.2. Aufnehmen ................................................ 65<br />

9.3. Benutzen ................................................... 66<br />

9.4. Speichern/Laden ........................................ 66<br />

10. Cues und Cuelisten 67<br />

10.1. Cuelisten-Fenster ....................................... 67


Inhalt<br />

10.2. Record Cue ................................................ 68<br />

10.3. Cue Load / Save ......................................... 69<br />

10.4. Cut & Paste ................................................ 70<br />

10.5. Weitere Befehle .......................................... 70<br />

10.6. Cue Properties............................................ 71<br />

10.7. Cuelist Properties ....................................... 76<br />

10.8. Cuelist Directory ......................................... 81<br />

10.9. Cuelisten abspielen ..................................... 83<br />

10.10. Master einstellen ........................................ 85<br />

11. DMX Output 87<br />

12. Wizards 88<br />

12.1. Checkit Wizard ........................................... 88<br />

12.2. Chaser Wizard ............................................ 89<br />

12.3. Scroller Wizard ........................................... 90<br />

12.4. Bitmap Wizard............................................ 93<br />

12.5. Video Wizard .............................................. 96<br />

13. Show exportieren 98<br />

14. Media Player 101<br />

14.1. Datei abspielen ......................................... 101<br />

14.2. Vollbildmodus............................................ 102<br />

14.3. Alias List ................................................... 102<br />

15. Sound To Light 105<br />

15.1. Audiosignal einspeisen ............................... 105<br />

15.2. AudioDSP einrichten ................................... 1<strong>07</strong><br />

15.3. Steuern mit AudioDSP ................................ 110<br />

16. e:Player2D 111<br />

16.1. Installation ............................................... 111<br />

16.2. e:Player2D konfigurieren ............................ 111<br />

16.3. Ansteuerung über Netzwerk ........................ 112<br />

17. Timecode 115<br />

17.1. Timecode-Quelle einstellen ......................... 115<br />

17.2. Internen Timecode generieren ..................... 116<br />

17.3. Cuelisten Timecode-gesteuert abspielen ....... 116<br />

17.4. Timecode-Probleme beheben ...................... 119<br />

18. Automation 121<br />

18.1. Trigger erstellen ........................................ 121<br />

18.2. Makros ..................................................... 122<br />

18.3. Sunrise Timer ........................................... 123<br />

19. ActionPad 127<br />

19.1. ActionPad bearbeiten (Edit) ........................ 127<br />

19.2. Verfügbare Elemente ................................. 129<br />

19.3. Kiosk Mode ............................................... 132


Inhalt<br />

19.4. Action Pad System Menu ............................ 134<br />

20. Passwortschutz 137<br />

20.1. Modus ändern ........................................... 137<br />

20.2. Passwort löschen ....................................... 138<br />

21. Steuerung mit RS232 139<br />

21.1. Einstellungen ............................................ 139<br />

21.2. RS232 Senden mit dem e:cue Programmer ... 140<br />

21.3. RS232 Empfang mit dem e:cue Programmer . 142<br />

21.4. Ausblick ................................................... 144<br />

22. Library Editor 147<br />

22.1. Mit der Library arbeiten .............................. 147<br />

22.2. Bedienung ................................................ 148<br />

22.3. Einstellungen ............................................ 149<br />

23. nano 155<br />

23.1. Anschließen .............................................. 155<br />

23.2. Standalone-Betrieb verwenden .................... 156<br />

23.3. Fehlerbehebung ......................................... 157<br />

23.4. Mit seriellen Kommandos steuern ................ 158<br />

24. Twilight / Excite 160<br />

24.1. Installation ............................................... 160<br />

24.2. Fehlerbehebung ......................................... 161<br />

25. Calypso 163<br />

25.1. Anschließen .............................................. 163<br />

25.2. Einstellungen im Programmer ..................... 164<br />

25.3. DMX-Eingang anzeigen ............................... 164<br />

25.4. Steuerbefehle ........................................... 165<br />

25.5. Fehlerbehebung ......................................... 166<br />

26. e:series 167<br />

26.1. e:series wallmount Montage ....................... 168<br />

26.2. Tasten ...................................................... 172<br />

26.3. Anschließen .............................................. 176<br />

26.4. Einstellen ................................... 187<br />

26.5. Feature-Übersicht ...................................... 190<br />

26.6. Funktionen ............................................... 195<br />

26.7. Firmware Update ........................ 218<br />

26.8. Fehlerbehebung ......................................... 221<br />

27. Media Engine II 224<br />

27.1. Eingänge & Ausgänge................................. 224<br />

27.2. Installieren ............................................... 226<br />

<strong>28</strong>. Faderunit 227<br />

<strong>28</strong>.1. Anschließen .............................................. 227<br />

<strong>28</strong>.2. Einstellungen ............................................ 229


Inhalt<br />

<strong>28</strong>.3. Tasten ...................................................... 229<br />

<strong>28</strong>.4. Soft Takeover ........................................... 230<br />

<strong>28</strong>.5. Funktionstasten belegen ............................. 231<br />

<strong>28</strong>.6. Faderunit Status ........................................ 231<br />

29. Midi 232<br />

30. Visualizer 233<br />

30.1. Wysiwyg ................................................... 233<br />

30.2. Capture .................................................... 235<br />

30.3. e:view ...................................................... 237<br />

31. Referenz 238<br />

31.1. Menüs ...................................................... 238<br />

31.2. Icons ....................................................... 243<br />

31.3. Tastaturkürzel ........................................... 247<br />

32. Technische Daten 254<br />

32.1. Programmer .............................................. 254<br />

32.2. faderunit .................................................. 256<br />

32.3. nano ........................................................ 258<br />

32.4. twilight / twilight excite .............................. 259<br />

32.5. Calypso .................................................... 260<br />

32.6. e:node ..................................................... 260<br />

32.7. e:com ...................................................... 261<br />

32.8. e:link ....................................................... 261<br />

32.9. e:link 2048 ............................................... 262<br />

32.10. Media Engine II ......................................... 262<br />

33. Troubleshooting 266<br />

34. Support 267<br />

35. Impressum, Copyright 268


1. Systemübersicht<br />

1. Systemübersicht<br />

Der e:cue Programmer ist eine Software zur Lichtsteuerung, die<br />

zur Ausgabe der DMX-Daten auf eine Reihe von DMX-<br />

Ausgabegeräten zurückgreift. Vom nano bis zur media engine II<br />

werden in puncto Kanalzahl und Leistungsumfang verschiedene<br />

Anforderungen erfüllt, wobei Steuerungssoftware und<br />

Bedienkonzept immer gleich bleiben.<br />

Neben der direkten Ausgabe der DMX-Daten im Live-Modus<br />

(mit Geräten wie dem twilight) besteht die Möglichkeit, Shows in<br />

e:cue-Geräten so wie nano, e:node und butler microserver<br />

abzuspeichern. Im Standalone- oder Replay Unit-Modus spielen<br />

die Geräte diese Show dann selbstständig ab.<br />

Durch Anschluss einer faderunit lässt sich der e:cue Programmer<br />

schneller und einfacher bedienen als mit Maus und Tastatur.<br />

Eingabegeräte so wie e:com und calypso bieten eine Möglichkeit,<br />

das Programm auf externe Ereignisse reagieren zu lassen.<br />

Darüber hinaus kann der Programmer auf Schnittstellen im PC<br />

zugreifen. Damit kann er auf MIDI sowie RS232 reagieren, eine<br />

Sound-to-Light-Steuerung bieten und über die Soundkarte<br />

Timecode einlesen.<br />

Die Diagramme auf den folgenden Seiten sollen den<br />

Funktionsumfang des e:cue-Systems näher verdeutlichen und<br />

einen ersten Überblick bieten.


1. Systemübersicht<br />

Live-Betrieb<br />

12


1. Systemübersicht<br />

Standalone-Betrieb: nano, e:node<br />

Show Control: media engine<br />

13


Live Features<br />

1. Systemübersicht<br />

Diesen Leistungsumfang bieten die Geräte in ihrer Funktion als<br />

DMX-Ausgabegeräte beim direkten Betrieb am PC (es können<br />

unterschiedliche Geräte kombiniert werden):<br />

nano<br />

1 Nur Kanäle 1 – 256 eines DMX Universums<br />

2 e:cue Multimedia-Dongle (USB-Gerät) schaltet Programmer Enterprise<br />

mit erweiterten Funktionen frei.<br />

twilight /<br />

excite<br />

14<br />

e:node<br />

512 / 1024<br />

e:link<br />

512 / 1024<br />

e:link 2048<br />

DMX-Kanäle<br />

pro Gerät 256 1 512 512 / 1024 512 / 1024 2048<br />

Geräte pro PC<br />

(max. Kanäle)<br />

8<br />

(2048)<br />

8<br />

(4<strong>09</strong>6)<br />

8<br />

(4<strong>09</strong>6 /<br />

8192 )<br />

8<br />

(4<strong>09</strong>6 /<br />

8192)<br />

4<br />

(8192)<br />

Cuelisten ∞ ∞ ∞ ∞ ∞<br />

Cuelisten<br />

gleichzeitig<br />

HTP/LTP<br />

36 36 36 36 36<br />

Delays<br />

Fade<br />

Fade Softmodi<br />

Loops<br />

Cue Actions<br />

LiveFx<br />

Timecode<br />

�<br />

� in Verbindung mit e:cue MM-Dongle 2<br />

Sound2Light<br />

Steuerung<br />

durch e:com<br />

MIDI<br />

Automation<br />

Sunrise Timer<br />

Capture /<br />

Wysiwyg<br />

Interface


1. Systemübersicht<br />

Standalone Features<br />

Leistungsumfang der Geräte im Alleinbetrieb (ohne Anschluss<br />

eines PC's) 1 :<br />

nano e:node512/1024<br />

DMX-Kanäle 32 512 / 512<br />

Cuelisten 1 10+2<br />

Cuelisten<br />

1 1<br />

gleichzeitig<br />

HTP/LTP - -<br />

Delays ���� ����<br />

Fade ���� ����<br />

Fade Softmodi - -<br />

Loops - �<br />

Cue Actions - -<br />

LiveFx - -<br />

Cueweiterschaltung wait time wait time/<strong>manual</strong><br />

Timecode -<br />

Remote Control via<br />

- ����<br />

e:com<br />

Makros - -<br />

Sound2Light - -<br />

Midi - -<br />

Remote Control<br />

Funk<br />

- ����<br />

Echtzeituhr - ����<br />

Automation<br />

RS232 control Pause/Weiter/<br />

Nächste Cue/<br />

Erste Cue<br />

Sunrise Timer - �<br />

Weitere<br />

Besonderheiten keine DMX<br />

Adressen<br />

über 32<br />

.<br />

-<br />

15<br />

Starten von<br />

Cuelisten zu<br />

Uhrzeit / Datum<br />

Abruf von<br />

Cuelisten<br />

Support für<br />

Lampenstart und<br />

Lampenshutdown<br />

(Cuelisten 11 &<br />

12)<br />

1 Für entsprechende Daten zum e:cue Butler: Bitte benutzen Sie das e:cue<br />

Butler-Systemhandbuch.


2. Installieren<br />

2. Installieren<br />

�<br />

Systemanforderungen<br />

• Windows XP<br />

• 1 GHz CPU (ab 4 DMX-Linien: 2 GHz)<br />

• 512 MB RAM (ab 4 DMX-Linien: 1024 MB)<br />

• DirectX Version 9<br />

Empfohlenes Zubehör<br />

• Dual Head Grafikkarte, 2 Bildschirme<br />

• Optische Maus<br />

Die benötigte Systemleistung ist abhängig von der verwendeten<br />

Hardware und der Größe der angesteuerten Installation.<br />

Wir empfehlen die Verwendung mit Windows XP. Die<br />

Verwendung mit Windows 2000 wird nicht offiziell unterstützt.<br />

Das Programm benötigt die DirectX-Treiber von Microsoft.<br />

(Installation von Programmer-CD oder Download-Verweis auf<br />

www.<strong>ecue</strong>.tv). Auf XP-Systemen ist DirectX oft bereits<br />

vorinstalliert.<br />

Eine Dual Head Grafikkarte ist zum Betrieb des e:cue<br />

Programmers nicht erforderlich, aber empfehlenswert. Damit<br />

lassen sich alle Tool-Fenster auf den zweiten Bildschirm schieben<br />

und die Übersichtlichkeit steigt deutlich.<br />

Installieren<br />

� Falls Sie den Programmer nicht zum ersten Mal installieren<br />

und Veränderungen in der Lampenbibliothek vorgenommen<br />

haben, machen Sie davon ein Backup – die Bibliotheks-Datei<br />

wird beim Installieren überschrieben.<br />

� Falls Sie ein e:cue media dongle benutzen, stecken Sie es bitte<br />

erst nach der Installation ein.


2. Installieren<br />

� Unter Windows 2000 und Windows XP funktioniert die<br />

Installation nur, wenn Sie über ein Administrator-Konto<br />

eingeloggt sind bzw. Administrator-Rechte haben.<br />

� Falls Sie Version 3.6 (oder früher) installiert haben, können<br />

Sie Version 3.8 installieren, ohne dass frühere Versionen<br />

überschrieben werden. Wenn Sie dieselbe Version<br />

neuinstallieren oder ein Update auf eine neue Revision<br />

durchführen, wird die Installation überschrieben – es ist<br />

nicht nötig, sie vorher zu deinstallieren.<br />

Um den e:cue Programmer zu installieren:<br />

1. Starten Sie das Setup-Programm von der Installations-CD<br />

oder vom Internet-Download. Es ist empfehlenswert, alle<br />

anderen Windows-Programme zu beenden, bevor Sie mit der<br />

Installation fortfahren.<br />

2. Installieren Sie mithilfe des Package-Installers alle<br />

Komponenten, die Sie benutzen möchten.<br />

3. Falls Sie ein media dongle haben oder später eines benutzen<br />

wollen, installieren Sie zusätzlich die Komponente "<strong>ecue</strong><br />

HASP HL Driver".<br />

4. Folgen Sie den Anweisungen der Installationsprozedur.<br />

5. Starten Sie zum Abschluss der Installation Ihren Rechner<br />

neu. Es wurden Schriftarten installiert, die möglicherweise<br />

erst nach einem Neustart korrekt geladen werden.<br />

Media Dongle anschließen<br />

Falls Sie über ein media dongle verfügen, müssen Sie zusätzlich<br />

die Komponente "HASP USB Dongle Driver Installer for e:cue<br />

Programmer and UFGM" aus dem e:cue Package Installer<br />

installieren.<br />

Wenn der Dongle-Treiber korrekt installiert worden ist, leuchtet<br />

der Dongle rot. Wenn der Dongle nicht leuchtet, funktioniert er<br />

noch nicht richtig.<br />

Wenn Sie den Dongle angesteckt haben, bevor der Treiber<br />

installiert worden ist, funktioniert er unter Umständen erst, wenn<br />

Sie ihn wieder herausziehen und nochmal einstecken, oder erst<br />

nach Neustart des Rechners.<br />

17


2. Installieren<br />

Programmer Standard / Enterprise<br />

Nach der Installation finden Sie auf Ihrem Desktop drei neue<br />

Icons vor:<br />

Wenn ein Dongle von e:cue am Rechner eingesteckt ist (gleich<br />

welcher Art), ist der Programmer Enterprise mit erweiterten<br />

Funktionen freigeschaltet. Beim Start von Programmer Enterprise<br />

ohne angeschlossenes Dongle erscheint die Fehlermeldung<br />

"HASP not found".<br />

Wenn kein Dongle angeschlossen ist, starten Sie den e:cue<br />

Programmer Standard (ohne erweiterte Funktionen).<br />

Library Editor erlaubt Zugriff auf die Lampenbibliothek, um<br />

neue DMX-Endgeräte hinzuzufügen oder vorhandene zu<br />

bearbeiten. Weiteres dazu finden Sie in Kapitel 22, "Library<br />

Editor".<br />

18


3. Einstellungen<br />

3. Einstellungen<br />

Im Programmer gibt es zwei Menüs für Einstellungen.<br />

Application Options enthält Einstellungen, die systemweit<br />

gespeichert werden, sowie Einstellungen für den Computer.<br />

Show Properties enthält Einstellungen, die nur für die<br />

jeweilige Show gültig sind – nicht das gesamte System – und mit<br />

dieser gespeichert werden. Dies beinhaltet auch die Einstellungen<br />

für externe Geräte (Device Manager), welche ab Version 3.8 unter<br />

Show Properties verschoben worden sind.<br />

3.1. Application Options<br />

Die Application Options werden im Hauptmenü über EXTRAS /<br />

APPLICATION OPTIONS oder den Button aufgerufen.<br />

Setup 1<br />

Show splash screen on application startup<br />

Anzeigen des e:cue-Logos bei Programmstart.<br />

Reload last saved show on start<br />

Letzte gespeicherte Show bei Programmstart automatisch laden.<br />

Always ask before closing the application<br />

Sicherheitsabfrage, um das versehentliche Beenden des<br />

Programms während einer Live-Show zu verhindern.<br />

Don't save anything on close, just close<br />

Verhindert, dass beim Beenden des Programms eine Dialogbox<br />

angezeigt wird, die fragt, ob die Show gespeichert werden soll.<br />

Shrink toolbar on small screens<br />

Falls Sie auf einer niedrigen Bildschirmauflösung arbeiten,<br />

verkleinert der Programmer die Symbolleiste, wenn diese Option<br />

eingeschaltet ist.


3. Einstellungen<br />

Minimize to System Tray<br />

Reduziert das Programmer-Fenster beim Minimieren auf ein Icon<br />

im Infobereich (System Tray), anstatt in die Windows-Taskleiste.<br />

Event Logging<br />

Hier können Sie filtern, welche Arten von Ereignissen ins<br />

Logbook geschrieben werden. Macro-Ausführung, Trigger<br />

Events, Cuelist Actions und Cuelisten Starts und Stops können<br />

zum Loggen markiert werden.<br />

Show Design<br />

Hier können Sie eine Library-Datei angeben, welche die<br />

Standard-Lampenbibliothek fixtures.vlb aus dem<br />

Unterverzeichnis \lib im Programmer-Verzeichnis ersetzt.<br />

Näheres finden Sie im Kapitel zum Library-Editor.<br />

Auto Save<br />

Tragen Sie hier einen Wert x ein, um Ihre Show alle x Minuten<br />

automatisch zu speichern. Während einer Live-Show sollte die<br />

Option ausgeschaltet sein (0 eintragen).<br />

Sounds<br />

Hier können Sie Sounds für Programmereignisse vergeben.<br />

Mouse<br />

All Channels (Except Pan and Tilt)<br />

Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Mausbewegung<br />

beim Einstellen eines normalen Kanals auswirkt. Es gibt zwei<br />

Maus-Geschwindigkeiten, d.h. für Grob- und Feineinstellung. Die<br />

vom oberen Regler bestimmte Geschwindigkeit ist normalerweise<br />

aktiv. Der untere Regler bestimmt, wie stark sich die<br />

Mausbewegung bei gehaltener SHIFT-Taste auswirkt<br />

(sogenannter "Shifted Slide").<br />

Pan and Tilt<br />

Im Normalfall werden Pan- und Tiltkanal durch eine einzige<br />

Mausbewegung kontrolliert. D.h. wenn Sie den einen Regler<br />

einstellen, können Sie gleichzeitig den anderen mitbeeinflussen.<br />

20


3. Einstellungen<br />

Der Pan-Regler wird durch horizontale Mausbewegungen<br />

kontrolliert, der Tilt-Regler durch vertikale Bewegungen. Diese<br />

Regler haben eine separate Mausgeschwindigkeit, welche Sie hier<br />

einstellen können. Der untere Regler bestimmt wiederum die<br />

Geschwindigkeit für den "Shifted Slide" (Feineinstellung).<br />

Special Settings<br />

Mit dieser Checkbox können Sie das gleichzeitige Einstellen von<br />

Pan und Tilt mit einer Mausbewegung ein-/ausschalten. Falls<br />

eingeschaltet, lässt sich die Funktion durch Halten der ALT-Taste<br />

während des Einstellens temporär deaktivieren.<br />

Backup<br />

Funktion<br />

In diesem Modus werden zwei Computer mit exakt derselben<br />

e:cue Programmer-Version sowie derselben Showdatei benötigt.<br />

Außerdem muss die DMX-Ausgabe über Netzwerk-<br />

Ausgabegeräte (wie z.B. das e:node) erfolgen. Beide Computer,<br />

ein Hauptsystem und ein Backup-System, hängen am selben<br />

Netzwerk. Das Backup-System überwacht laufend das<br />

Hauptsystem. Falls dass das Hauptsystem einen Fehler aufweist,<br />

kontaktiert das Backup-System alle Ausgabegeräte im Netzwerk<br />

und übernimmt den Betrieb der Show.<br />

Backup einrichten<br />

1. Im Programmer des Backup-Systems tragen Sie im Device<br />

Manager alle DMX-Ausgabegeräte genau gleich ein wie im<br />

Hauptsystem – so dass beide Systeme Zugriff auf exakt<br />

dieselben Geräte haben.<br />

2. Wählen Sie beim Hauptsystem den Button "Main System".<br />

3. Falls das Backup-System die Aktionen des Hauptsystems<br />

nachvollziehen soll, setzen Sie hier auch einen Haken bei<br />

"Synchronize playback status with backup system".<br />

4. Tragen Sie im Hauptsystem unter "Peer" die IP-Adresse des<br />

Backup-Systems ein.<br />

5. Am Backup-System wählen Sie unter der Registerkarte<br />

"Backup" den Button "Backup System".<br />

21


3. Einstellungen<br />

6. Tragen Sie beim Backup-System unter "Peer" die IP-Adresse<br />

des Hauptsystems ein.<br />

7. Unter "Timeout" tragen Sie die Zeit ein, die das Backup-<br />

System bei Ausfall des Hauptsystems warten soll, bevor es<br />

die Show übernimmt.<br />

Audio DSP<br />

Konfigurieren Sie für den internen Audio DSP die Optionen Peak<br />

Level, Auto Adjust sowie das gewünschte Audio Input Device.<br />

Login<br />

Hier können Sie ein Passwort für den e:cue Programmer<br />

definieren. Danach können Sie sich ausloggen, um unerlaubte<br />

Zugriffe zu vermeiden. Hier können Sie auch einstellen, ob e:cue<br />

Programmer beim Starten das Passwort abfragt.<br />

3.2. Show Properties<br />

�<br />

Diese Einstellungen werden im Hauptmenü über EXTRAS /<br />

SHOW PROPERTIES oder den Button aufgerufen.<br />

Wenn Sie eine neue Show anfangen, stehen diese<br />

Einstellungen auf Standardwerten und müssen erneut<br />

vorgenommen werden.<br />

Settings<br />

Cuelists<br />

Cuelists Directory: Öffnet direkt das Cuelist Directory<br />

Cue Defaults: Öffnet den "Default Cue Properties"-Dialog. Sie<br />

können hier genau dieselben Einstellungen treffen wie in den<br />

"Cue Properties" (siehe Kapitel 10.6). Alle neu erstellten Cues<br />

übernehmen automatisch die hier vorgegebenen Einstellungen.<br />

Cuelist Defaults: Öffnet den "Default Cuelist Properties"-Dialog.<br />

Sie können hier genau dieselben Einstellungen treffen wie in den<br />

"Cuelist Properties" (siehe Kapitel 10.7). Alle im Cuelist Directory<br />

neu erstellten Cuelisten übernehmen automatisch die hier<br />

22


3. Einstellungen<br />

vorgegebenen Einstellungen. Im Cuelist Directory gibt es<br />

zusätzlich die Möglichkeit, Default Cuelist Properties im<br />

Nachhinein auf vorhandene Cuelisten anzuwenden.<br />

Masters<br />

Hier können Sie bestimmen, wie viele Versatile Masters in der<br />

Show verwendet werden. Die Grundeinstellung ist 64, doch die<br />

Anzahl kann deutlich vergrößert werden.<br />

AutoTouchDisable<br />

Werden im Programmer Daten verändert, sind die betroffenen<br />

Kanäle markiert (Touch). Bei einer Veränderung werden immer<br />

auch gleich alle Kanäle der gleichen Gruppe (z.B. Focus-Gruppe =<br />

Pan und Tilt) markiert (getouched). Dieses Verhalten kann<br />

unterdrückt werden, indem "Keep parameters separate" für diese<br />

Gruppe markiert wird. Für weitere Informationen siehe Kapitel<br />

6.3, Touch-Prinzip.<br />

Highlight Dimm<br />

Legt den maximalen Helligkeitswert der selektierten Lampen bei<br />

aktivierter Highlight-Funktion fest. Siehe auch Kapitel 6.5.<br />

Timecode<br />

Hier können Sie die Timecode-Quellen auswählen, die der<br />

Programmer verwenden soll. Wenn Sie die Markierung von einer<br />

Quelle entfernen, ignoriert der Programmer Timecode von dieser<br />

Quelle. Falls "Send To... Midi Out" aktiviert ist, spiegelt der<br />

Programmer jeden Timecode auch auf den MIDI-Ausgang (als<br />

MTC). Siehe Kapitel "Timecode", Seite 115.<br />

Sections<br />

Siehe Kapitel "Patchen", Seite 31.<br />

Video<br />

Video Capture Device: Wählen Sie ein Video-Capture-Gerät so<br />

wie eine Webcam. Dieses Gerät wird dann vom internen Media<br />

Player als Echtzeit-Videoeingang verwendet.<br />

Resolution: Die gewünschte Auflösung für den Videoeingang.<br />

23


3. Einstellungen<br />

Show Driver Properties: Öffnet das Konfigurationsmenü des<br />

Capture-Geräts (abhängig vom Gerätetreiber).<br />

Video Wizard Optimization: Einstellungen für die Optimierung<br />

des Video Wizards. Dies beeinhaltet die vertikalen und<br />

horizontalen Grenzen des Auschnitts sowie die Möglichkeit eines<br />

Anti-Aliasing Modus.<br />

Comment<br />

Hier können Sie einen Kommentar zu der Show eintragen.<br />

Aktivieren Sie "Show Comment when show gets loaded", um<br />

beim Laden der Show ein Fenster mit dem Kommentar<br />

anzuzeigen.<br />

Alias List<br />

Hier werden Aliasnamen für Mediendateien definiert. Siehe<br />

Kapitel "Alias List", 14.3.<br />

Sunrise Timer<br />

Hier werden Einstellungen für die astronomische Uhr des<br />

Programmers, den Sunrise Timer getroffen. Siehe Kapitel "Sunrise<br />

Timer", 18.3.<br />

Device Manager<br />

Hier können Sie Geräte zur Verwendung mit dem e:cue<br />

Programmer anmelden. Die genaue Vorgehensweise ist im<br />

Kapitel zu dem jeweiligen Gerät beschrieben. Sie können<br />

außerdem Gerätelisten importieren und exportieren, um sie somit<br />

für andere Shows zur Verfügung zu stellen.<br />

24


4. e:cue Programmer Übersicht<br />

4. e:cue Programmer<br />

Übersicht<br />

Das Benutzerinterface im Programmer verfügt im oberen Teil<br />

über Menüs und eine Shortcut-Leiste mit Buttons. Der untere Teil<br />

ist aufgeteilt in mehrere Fenster:<br />

1: Statusfenster<br />

2: Master<br />

3: Fixtures & Gruppen<br />

4: Logbook<br />

5: Main<br />

6: Cuelists / Pages<br />

7: Faderunit<br />

Die Fenster lassen sich verschieben, indem der<br />

Begrenzungsbalken mit dem Mauszeiger "angefasst" wird.<br />

Positionieren Sie den Mauszeiger über einem Balken, bis er zum<br />

Symbol bzw. für Größenänderung wechselt, dann klicken<br />

und ziehen Sie mit der Maus, um den Balken zu verschieben.<br />

Status<br />

Das Statusfenster zeigt jederzeit die folgenden wichtigen<br />

Informationen (verteilt über mehrere Tabs). Einige Einträge<br />

bieten, falls angeklickt, direkten Zugriff zu Funktionen.<br />

• Status: Erlaubte Timecode-Quellen sowie Schalter (Switches),<br />

um Triggers, Remote Procedure Call und Network Output zu<br />

aktivieren oder deaktivieren.<br />

• Drivers: Listet alle aktiven Treiber und deren Status auf.<br />

• e*net: Eine Liste aller sichtbaren Netzwerkgeräte und die<br />

entsprechenden IP-Adressen.<br />

• Load: Aktuelle Systemlast sowie Informationen zu Cues und<br />

Cuelisten.


4. e:cue Programmer Übersicht<br />

• Time: Die aktuelle Zeitzone sowie Event-Zeiten.<br />

• Profiler: Profiler status.<br />

Master<br />

Das Master-Fenster bietet Zugriff auf alle Versatile Masters,<br />

inklusive Grand Master. Sie können das Level für jeden Master<br />

hier direkt setzen und für jeden Master mehrere Einstellungen<br />

vornehmen. Dies beeinhaltet Maximum- und Minimumwerte<br />

sowie ein Default-Level. Es ist außerdem möglich, jedem Master<br />

ein LiveFX zuzuweisen. Dadurch verändert sich das Level<br />

automatisch je nach zugewiesenem LiveFX.<br />

Fixtures & Groups<br />

Das Fixtures-Fenster listet alle derzeitig in der Show gepatchten<br />

Fixtures. Jeder Gerätetyp hat sein eigenes Tab. Zusätzlich zu den<br />

Fixture Tabs gibt es ein Tab für 'Groups'. Dieses läßt Sie mehrere<br />

Fixtures in einer Gruppe zusammenfassen, so dass die gesamte<br />

Gruppe mit einem einzigen Mausklick angewählt werden kann.<br />

Fixtures von unterschiedlichem Gerätetyp können allerdings<br />

nicht zusammen gruppiert werden.<br />

Logbook / Monitor<br />

Alle Ereignisse während des<br />

Programmablaufs werden hier<br />

gezeigt. Darüber befinden sich<br />

mehrere Tabs; ein Hauptlog, ein<br />

e*net Log und, falls registriert,<br />

Logs für die verschiedenen<br />

Treiber.<br />

Main<br />

Dieses Fenster bietet drei Ansichtsmodi: Programmer View, Content<br />

View und Stage Output, anwählbar über die drei Buttons oberhalb<br />

des Hauptfensters.<br />

26


4. e:cue Programmer Übersicht<br />

� Programmer View dient zur Programmierung und Bearbeitung<br />

von Cues oder Presets.<br />

� Content View zeigt den Inhalt von Einträgen, die in ihrem<br />

Cuelisten-, FX Presets- oder Template-Fenster markiert sind.<br />

� Stage Output stellt bei laufenden Cuelisten die Ausgabe des<br />

Programms dar.<br />

Im Programmer View angezeigte Lampen werden nach Sections<br />

sortiert, dann nach Hersteller, danach nach ScreenID's.<br />

Hernach wird zuerst nach Kanaltyp sortiert - Intensity-Kanäle,<br />

Focus-Kanäle (Pan/Tilt), Color-Kanäle und schließlich Beam-<br />

Kanäle; innerhalb der Kanäle gleichen Typs wird alphabetisch<br />

sortiert.<br />

Die Anzeige kann angepasst werden (z.B. Darstellung von DMX-<br />

Werten anstatt von Prozent, Ausblenden von Grafiken etc...)<br />

Klicken Sie dazu entweder die Buttons oben rechts in der<br />

Kommandoleiste:<br />

oder mit der rechten Maustaste in der oberen rechten Ecke des<br />

Hauptfensters auf das Logo ("Programmer View"):<br />

27


Cuelists / Pages<br />

4. e:cue Programmer Übersicht<br />

Am unteren Rand befindet sich das Cuelisten-Fenster. Es besteht<br />

aus mindestens einer Page, welche 12 Cuelisten enthält. Sie<br />

können mithilfe des Cuelist Directorys neue Cuelisten in neue<br />

Pages erstellen.<br />

Statuszeile<br />

Unterhalb der Cuelisten befindet sich eine Statuszeile.<br />

Wenn Sie den Mauszeiger über eine Lampe oder einen Kanal im<br />

Hauptfenster bewegen, zeigt diese Statuszeile Informationen zum<br />

Kanal und zur DMX-Adresse an, zum Beispiel:<br />

<strong>28</strong>


5. Patchen<br />

5. Patchen<br />

Um eine Show mit dem Programmer zu beginnen, müssen Sie<br />

zuerst alle Geräte anmelden, die vom Programmer gesteuert<br />

werden sollen. Dieses Kapitel zeigt, wie Sie Geräte patchen und<br />

übersichtlich verwalten können.<br />

5.1. Neuen Patch erstellen<br />

Beim Patchen bekommt jedes Gerät einen ScreenName, eine<br />

DMX-Adresse und eine ScreenID zugewiesen.<br />

Das Gerät erscheint im Programmer als Kombination aus Name<br />

und Nummer. Lampen werden im Programmer nach ScreenID<br />

(z.B. "RGBFader #2") sortiert – nicht nach ScreenName oder<br />

DMX-Adresse. Die Reihenfolge der angezeigten Geräte wird also<br />

nicht durch die Reihenfolge der DMX-Adressen bestimmt.<br />

Um Lampen zu patchen:<br />

1. Klicken Sie in der Menüleiste<br />

auf oder rufen Sie im<br />

Menü FILE den Unterpunkt<br />

PATCH auf. Die Patch-<br />

Tabelle wird angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf den Button im<br />

Patch-Fenster.<br />

3. Wählen Sie aus dem Verzeichnisbaum<br />

die Lampe, die Sie einfügen möchten.


�<br />

5. Patchen<br />

4. Um mehrere Lampen desselben Typs hintereinander<br />

einzufügen: Tragen Sie die Anzahl bei "Insert ... Fixtures"<br />

ein. Die Lampen werden dann automatisch mit passend<br />

aufeinanderfolgenden DMX-Adressen eingefügt.<br />

5. Tragen Sie ggf. noch eine andere DMX-Startadresse ein<br />

(standardmäßig steht hier die erste freie DMX-Adresse).<br />

6. Bestätigen Sie mit �. Die neuen Lampen sind jetzt in den<br />

Patch eingefügt und können verwendet werden.<br />

7. Wiederholen Sie die Schritte 2-7 für jeden verwendeten<br />

Lampentyp.<br />

Wenn Sie ein anderes Universum als U01 verwenden<br />

möchten, klicken Sie im Patch-Fenster unten links in die<br />

Dropdown-Box.<br />

Falls eine Lampe nicht in der Bibliothek vorhanden ist, ist es<br />

möglich, sie mittels des Library Editors hinzuzufügen – siehe Kapitel<br />

22 – oder kontaktieren Sie uns unter info@<strong>ecue</strong>.tv.<br />

Eine Screen-ID mehrfach verwenden<br />

Auf Wunsch kann eine einzelne, durch ScreenID im Programmer<br />

repräsentierte Lampe beliebig viele weitere Lampen auf anderen<br />

DMX-Adressen ansteuern:<br />

1. Patchen Sie zuerst Lampen in die Liste.<br />

2. Markieren Sie mehrere Lampen durch Klicken und Ziehen<br />

oder Gedrückthalten von STRG / SHIFT beim Klicken.<br />

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das Kontextmenü<br />

aufzurufen.<br />

4. Wählen Sie aus dem Kontextmenü "Set Screen ID".<br />

5. Im darauffolgenden Fenster geben Sie die gewünschte<br />

ScreenID ein, entfernen Sie das Häkchen neben "Auto<br />

Increment" und klicken Sie OK.<br />

Die Lampen sind nun alle auf eine ScreenID gepatcht. Im Feld<br />

"Specials" in der Liste hat die erste Lampe den Eintrag "Daemon"<br />

erhalten. Die anderen zugeordneten Lampen erscheinen mit dem<br />

Vermerk "Shadow". Es erscheint nur eine einzige Lampe (der<br />

"Daemon") im Programmer View, mit der alle "Shadows" gesteuert<br />

werden.<br />

30


5. Patchen<br />

5.2. Sections einstellen<br />

Die Lampen lassen sich in acht Sections mit frei wählbaren<br />

Namen einteilen. Die Anzeige im Programmer wird nach Sections<br />

geordnet, wobei diese auch ausgeblendet werden können.<br />

Sections sind vor allem wichtig bei Verwendung einer Matrix aus<br />

Lampen. Die "Cluster Size" von einer Section verrät dem<br />

Programmer, wieviele Lampen sich in einer Reihe (vertikal)<br />

befinden.<br />

1 8 15 22 29<br />

2 9 16 23 30<br />

3 10 17 24 31<br />

4 11 18 25 …<br />

5 12 19 26<br />

6 13 20 27<br />

7 14 21 <strong>28</strong><br />

ScreenID bei Anordnung mit Cluster Size = 7<br />

Die Wizards für Laufschriften, Grafiken oder Videos berechnen<br />

ihre Ausgabe abhängig von der Cluster Size.<br />

Sections einstellen<br />

1. Rufen Sie das Patch-Fenster auf und<br />

klicken Sie hier den Button .<br />

2. Vergeben Sie Namen für die<br />

Sektionen und stellen Sie die Cluster<br />

Size ein (d.h. Höhe der aufgebauten<br />

Matrix).<br />

3. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Sie befinden sich wieder<br />

im Patch-Fenster.<br />

4. Um die Sektionen zuzuordnen, markieren Sie eine oder<br />

mehrere Lampen.<br />

(Hinweis: Sie können zum Markieren mit der Maus klicken<br />

und ziehen, oder STRG / SHIFT gedrückt halten, um mehrere<br />

Lampen anzuwählen. STRG+A wählt alle Lampen!)<br />

5. Rufen Sie mit dem rechtem Mausklick das Kontextmenü auf.<br />

31


5. Patchen<br />

6. Klicken Sie "Set Section" und wählen Sie einen Eintrag.<br />

Die Lampen werden dieser Sektion zugeordnet und<br />

erscheinen unter dieser Sektion im Programmer View.<br />

5.3. Spezielle Einstellungen<br />

Sie können bei bereits gepatchten Lampen weitere Einstellungen<br />

vornehmen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:<br />

1. In der Patchtabelle<br />

doppelklicken Sie ein<br />

Gerät oder wählen Sie<br />

mehrere Geräte aus<br />

(Klicken & Ziehen oder<br />

Klicken und STRG<br />

gedrückt halten, um<br />

mehrere auszuwählen).<br />

2. Klicken Sie<br />

(Properties).<br />

Filter Color<br />

Vor allem bei Par-Licht ist ein eingebauter Farbfilter eher die<br />

Regel als die Ausnahme. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen,<br />

können Lampen hier Filterfarben zugeordnet werden. Die<br />

gewählte Filterfarbe wird bei der Berechnung der Vorschaufarben<br />

auf dem Bildschirm mit berücksichtigt. Zusätzlich erscheint der<br />

Filter noch einmal links von der selektieren Lampe, so dass die<br />

Filterfarbe auch bei 0% Helligkeit zu erkennen ist.<br />

Preheat / Limit<br />

Sie können einen Grenzbereich für den Intensity-Kanal einstellen,<br />

dessen oberer und unterer Wert bei der Ausgabe nicht<br />

überschritten werden. Tragen Sie den unteren Wert bei Preheat<br />

ein, den oberen bei Limit.<br />

32


5. Patchen<br />

Pan / Tilt umkehren<br />

Sie können die Pan- oder Tilt-Kanalwerte einer Lampe<br />

nachträglich bei der DMX-Ausgabe invertieren (umkehren), ohne<br />

dass dies bei der Programmierung sichtbar wird, oder Sie können<br />

die beiden Kanäle vertauschen.<br />

� "Invert Pan" invertiert den Output des Pan-Kanals.<br />

� "Invert Tilt" invertiert den Output des Tilt-Kanals.<br />

� "Swap Axis" vertauscht die Ausgabewerte der Kanäle Pan<br />

und Tilt.<br />

5.4. Groups benutzen<br />

Neue Gruppe erstellen<br />

Fertig gepatchte Lampen können im Programmer zu Gruppen<br />

geordnet werden. Bei Anklicken einer Gruppe erscheinen dann<br />

alle Lampen dieser Gruppe sofort im Programmer View.<br />

Um eine neue Gruppen zu erstellen:<br />

1. Neue Gruppen werden entweder aus dem gesamten Inhalt<br />

des Programmer Views oder nur aus den markieren Fixtures<br />

gebildet. Stellen Sie also zuerst die gewünschten Lampen in<br />

den Programmer View. Gegebenenfalls markieren Sie nur<br />

diejenigen Fixtures, die Sie gruppieren wollen.<br />

2. Es gibt zwei Wege, eine neue Gruppe zu erstellen:<br />

� Öffnen Sie die Registerkarte Groups (unterhalb der<br />

Master zu finden), rufen Sie durch Klick mit der<br />

rechten Maustaste das Kontextmenü auf und<br />

wählen Sie "New Group".<br />

� Drücken Sie STRG-G.<br />

3. In dem erscheinenden Dialog vergeben Sie einen Namen.<br />

4. Sie haben zwei Möglichkeiten:<br />

� Für den Fall, dass nur die markierten Fixtures zur<br />

Gruppe gehören sollen: Belassen Sie das Häkchen in<br />

der Checkbox "Only include selected Fixtures".<br />

� Für den Fall, dass die Gruppe den gesamten Inhalt<br />

des Programmer Views (nicht nur die markierten<br />

33


5. Patchen<br />

Lampen) enthalten soll: Entfernen Sie das Häkchen<br />

aus der Checkbox "Only include selected Fixtures".<br />

Bestehende Gruppe ersetzen<br />

Sie können den Inhalt einer bestehenden Gruppe durch andere<br />

Lampen ersetzen. Dafür gibt es die Befehle "Replace" und<br />

"Replace with selected".<br />

Um den Inhalt einer bestehenden Gruppe durch den gesamten<br />

Inhalt des Programmer Views zu ersetzen:<br />

1. Öffnen Sie in der Registerkarte Groups mit der rechten<br />

Maustaste das Kontextmenü und wählen Sie "Replace".<br />

2. Klicken Sie auf "OK"<br />

Um den Inhalt einer bestehenden Gruppe durch<br />

die im Programmer View markierten Fixtures zu ersetzen:<br />

1. Öffnen Sie in der Registerkarte Groups das Kontextmenü und<br />

wählen Sie "Replace with selected".<br />

2. Klicken Sie auf "OK".<br />

Gruppe benutzen<br />

Doppelklicken Sie auf eine Gruppe, um deren Inhalt in den<br />

Programmer View zu laden.<br />

Gruppen verwalten<br />

Das Kontextmenü bietet die folgenden weiteren Optionen:<br />

Delete Gruppe löschen<br />

Rename Gruppe umbenennen<br />

Sort by Names Gruppen alphabetisch<br />

sortieren<br />

5.5. Flightcase benutzen<br />

Das Flightcase dient dazu, Lampen aus dem Patch zu entfernen,<br />

ohne sie endgültig zu löschen. Es ist darüber hinaus nützlich, um<br />

34


�<br />

5. Patchen<br />

mehrere Lampen schnell aus dem Patch auszugliedern und an<br />

anderen DMX-Adressen wieder einzufügen.<br />

Lampen ins Flightcase verschieben<br />

Markieren Sie eine oder mehrere Lampen im Patch-Fenster und<br />

klicken Sie den Button (Move to Flightcase).<br />

Die Lampen befinden sich nicht mehr im Patch und sind<br />

zwischengespeichert.<br />

Im Flightcase befindliche Lampen erscheinen im Programmer mit<br />

dem Zusatz .<br />

Lampen mit dem Vermerk können wie gehabt<br />

programmiert werden, senden jedoch keine DMX-Ausgabe.<br />

Lampen aus dem Flightcase<br />

zurückholen<br />

1. Markieren Sie im Flightcase diejenigen Lampen, die Sie<br />

einfügen wollen, und klicken Sie den Button (Insert from<br />

Flightcase).<br />

2. Geben Sie in dem Dialog die DMX-Adresse ein, an der Sie die<br />

markierten Fixtures wieder in den Patch einfügen wollen.<br />

5.6. QuickPatch<br />

Die Adressen fertig gepatchter Lampen lassen sich mit der<br />

Funktion QuickPatch nachträglich schnell im Programmer View<br />

umstellen. Im QuickPatch-Fenster muss eine Startadresse<br />

vergeben werden. Dann schaltet der Programmer View in den<br />

QuickPatch-Modus. In diesem Modus werden neue DMX-<br />

Adressen durch Anklicken zugewiesen.<br />

1. Klicken Sie in der<br />

Menüleiste des<br />

Programmers bzw.<br />

drücken Sie STRG-P. Das<br />

QuickPatch-Fenster<br />

erscheint.<br />

35


5. Patchen<br />

2. Wählen Sie ein DMX-Universum sowie die Startadresse, ab<br />

der die Lampen neu gepatcht werden sollen.<br />

3. Um mit QuickPatch gepatchten Fixtures neue ScreenNames<br />

zu vergeben (die ScreenID’s bleiben gleich) markieren Sie die<br />

Checkbox "Rename clicked fixtures" und geben Sie bei "New<br />

Screen Name" einen Namen ein.<br />

4. Bestätigen Sie den Dialog mit �.<br />

Das QuickPatch-Fenster<br />

wird ausgeblendet, und<br />

der Programmer wird in<br />

QuickPatch-Zustand<br />

versetzt. Im<br />

Statusfenster erscheint<br />

eine Meldung, dass<br />

QuickPatch aktiv ist:<br />

"Reminder: Quick Patch". Dahinter steht die DMX-Adresse,<br />

die beim nächsten Mausklick zugewiesen wird. Der<br />

Mauscursor verwandelt sich in ein Fadenkreuz.<br />

5. Lampen entweder im Programmer oder im Preview-Fenster<br />

anklicken, um ihnen neue DMX-Adressen zuzuordnen. Nach<br />

jedem Klick wird die beim nächsten Klick zu vergebende<br />

Adressen automatisch berechnet (sie ist im Status-Fenster<br />

abzulesen).<br />

6. Beenden Sie den QuickPatch-Zustand durch Klick auf die<br />

Meldung im Statusfenster, durch erneutes Klicken auf<br />

oder die Taste ESCAPE.<br />

5.7. Da e:cue Patchelor<br />

Der e:cue Patchelor befindet sich im Startmenü in der<br />

Programmgruppe des e:cue Programmers und dient dazu, in<br />

wenigen Schritten ein fertiges Patchfile für eine Matrix errechnen<br />

lassen. So gehen Sie dabei vor:<br />

1. Klicken Sie auf .<br />

2. Wählen Sie unter "Meta<br />

Type" die von Ihnen<br />

verwendeten Fixtures<br />

36


5. Patchen<br />

aus (z.B. Deskchannel, RGB Fader, Moodlight oder G-Lec<br />

Fixtures), und stellen Sie eine<br />

evtl. Drehung ein.<br />

3. Stellen Sie unter "Size" die Größe<br />

der Matrix ein.<br />

4. Unter "Screen ID" können<br />

Sie optional den Namen<br />

der Geräte und die<br />

Anfangs-Screen ID<br />

einstellen.<br />

5. Klicken Sie<br />

"Weiter".<br />

6. Unter "Base<br />

Address" stellen<br />

Sie das Universum ein, bei dem die Patchliste begonnen<br />

werden soll. Sie können die Startadresse im ersten<br />

Universum sowie die maximale Anzahl verwendeter Kanäle<br />

pro Universum durch die Felder "Start Address..." sowie<br />

"Highest Allowed DMX Address..." beeinflussen.<br />

7. Unter "Layout" können Sie eintragen, in welcher Ecke der<br />

(realen) Matrix die DMX-Adressierung anfängt.<br />

8. Unter "Primary Addressing Direction" tragen Sie ein, in<br />

welche Richtung die<br />

Elemente adressiert<br />

sind (horizontal oder<br />

vertikal).<br />

9. Falls sich die<br />

Richtung der<br />

Adressen in jeder Zeile ändert, setzen Sie ein Häkchen bei<br />

"Snake Mode".<br />

10. Schließlich können Sie unter "Section" bestimmen, in welcher<br />

der 8 Sektionen des<br />

Programmers die Matrix<br />

gespeichert werden soll.<br />

11. Klicken Sie "Fertig stellen".<br />

37


5. Patchen<br />

Sie erhalten eine grafische Darstellung der Matrix inklusive<br />

DMX-Adressen. Diese sollte mit der Adressierung Ihrer<br />

realen Matrix übereinstimmen.<br />

12. Um einzelne<br />

Elemente aus der<br />

Matrix zu entfernen,<br />

können diese einfach<br />

angeklickt werden.<br />

Dabei werden die<br />

Startadressen der<br />

anderen Elemente<br />

automatisch verschoben. Zum Wiedereinfügen können Sie<br />

auf das schwarze Kästchen noch einmal klicken.<br />

Mit den Lupen-Werkzeugen bzw. den Tasten + / - können Sie<br />

in der Matrix zoomen.<br />

13. Wenn Sie zufrieden sind, können Sie über den Menüpunkt<br />

"File" -> "Save" eine Patch-Datei schreiben.<br />

Ausserdem können Sie die Patchliste über den Menüpunkt<br />

"Print" ausdrucken.<br />

14. Die gespeicherte Patch-Datei können Sie im Programmer<br />

über den Menüpunkt "File" -> "Import" -> "Patch" in den<br />

Patch laden.<br />

38


6. Programmieren<br />

6. Programmieren<br />

Eine Cue (Szene) wird in drei Schritten programmiert: Zuerst<br />

werden Lampen dem Programmer View hinzugefügt. Dann<br />

werden die Lampenkanäle im Programmer View eingestellt.<br />

Zuletzt werden die Einstellungen als Cue abgespeichert.<br />

6.1. Lampen zu einer Szene<br />

hinzufügen<br />

�<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte eines Lampentyps.<br />

2. Danach gibt es die folgenden Möglichkeiten:<br />

� Klicken Sie die Lampen einzeln an<br />

� Verwenden Sie die Tastenkombination STRG-A, um alle<br />

hinzuzufügen<br />

� Drücken Sie ENTER, um mit Use Range einen<br />

bestimmten Bereich zu wählen<br />

� Verwenden Sie das Kontextmenü (Use all / Use range)<br />

Wenn nicht alle Fixtures auf den Bildschirm passen, erscheinen<br />

links in der Kopfzeile Pfeile zum Scrollen.<br />

6.2. Lampen markieren<br />

Kanal-Einstellungen im Programmer betreffen immer die aktuell<br />

markierten bzw. ausgewählten Lampen. Es gibt mehrere<br />

Auswahlmöglichkeiten.


Mit der Maus<br />

6. Programmieren<br />

Klicken Sie auf den ScreenName (z.B. DskChn#1), um ein Gerät<br />

zu markieren. Klicken und Ziehen mit der Maus (Lasso-Funktion)<br />

markiert mehrere Geräte. STRG gedrückt halten, um einer<br />

Markierung einzelne Geräte hinzuzufügen.<br />

Im Preview-Fenster<br />

Mit den Tools "Select Single" und "Select Rectangle" können<br />

Fixtures durch Mausklick bzw. Klicken und Ziehen im Preview-<br />

Fenster markiert werden (ein blauer Balken zeigt die<br />

Markierung). Siehe Kapitel 6.4.<br />

Mit der Tastatur<br />

N schaltet zum nächsten Gerät. Dabei ist immer nur ein Gerät<br />

markiert. Dies ist besonders nützlich in Kombination mit der<br />

Funktion Highlight (H drücken), um die entsprechende Lampe zu<br />

finden. Siehe auch Tastaturkürzel, Kapitel 31.3.<br />

Erweiterte Auswahlbefehle<br />

Kontextmenü (rechte Maustaste im Programmer View):<br />

Select All<br />

Select Odd<br />

Select Even<br />

Select Next<br />

Invert Selection<br />

Mit Gruppen<br />

Wählt alle Fixtures an<br />

Wählt nur Fixtures mit ungeraden Nummern an<br />

Wählt nur Fixtures mit geraden Nummern an<br />

Wählt das nächste Gerät in der Liste<br />

Kehrt die Auswahl um.<br />

Wenn Sie links eine Gruppe anklicken, erscheinen automatisch<br />

die zur Gruppe gehörenden Lampen im Programmer View. Falls<br />

die Lampen bereits eingetragen sind, werden sie nur markiert.<br />

Siehe auch Kapitel 5.4.<br />

40


6. Programmieren<br />

6.3. Kanalwerte einstellen<br />

Lampenkanäle werden im Programmer nicht in der Reihenfolge<br />

ihrer DMX-Kanäle dargestellt, sondern sie sind gruppiert in<br />

Intensity, Focus, Colour and Beam-Kanäle. Innerhalb der Kanäle<br />

von gleichem Typ wird alphabetisch sortiert.<br />

Um den DMX-Wert eines Kanals einzustellen, einfach in diesen<br />

Kanal klicken und ziehen. Dadurch wird der Kanal automatisch<br />

ausgewählt. Ein Balken über dem Kanal zeigt, dass er gewählt ist:<br />

Kanalwerte können außerdem über das Kontextmenü, über<br />

Tastaturkürzel (Beispiel: STRG-5 setzt den Kanal auf 50%), mit<br />

der faderunit oder per Kommandozeile eingestellt werden. Für<br />

Farbkanäle gibt es zusätzlich die Hilfsmittel Color Picker, White<br />

und die Möglichkeit für Zeichnen im Preview-Fenster.<br />

Zunächst allerdings ein Hinweis zu einem wichtigen Konzept des<br />

Programmers:<br />

Touch-Prinzip<br />

Sobald ein Kanal mit der Maus verstellt wird, erscheint die<br />

komplette Kanalgruppe (z.B. Focus = Pan und Tilt) hellblau mit<br />

weißer Schrift. Beim Speichern einer Cue werden nur diese Kanäle<br />

gespeichert.<br />

Bislang "unberührte" Kanäle erscheinen dunkelblau mit grauer<br />

Schrift. Diese Kanäle werden nicht mitgespeichert.<br />

Durch dieses Touch-Prinzip lässt sich spezifizieren, dass eine Cue<br />

nur bestimmte Kanäle beinhaltet.<br />

41


6. Programmieren<br />

Im Normalzustand arbeitet eine Cueliste im Tracking-Modus<br />

(abschaltbar seit Version 3.5). Tracking-Modus bedeutet, dass ein<br />

Kanal stets den zuletzt gesetzten Zustand behält. Wenn eine Cue<br />

endet und der Kanal von der nächsten Cue nicht auf "Aus" gesetzt<br />

worden ist, bleibt er an.<br />

Ein Beispiel: Sie setzen in Cue Eins die Farbe einer Lampe auf<br />

Grün. Dann speichern Sie die Cue und löschen die Lampe aus<br />

dem Programmer View. Für Cue Zwei laden Sie die Lampe erneut<br />

und ändern nur die Position. Die Farbkanäle werden beim<br />

Aufnehmen von Cue Zwei nicht mitgespeichert, und beim<br />

Abspielen von Cue Zwei werden somit die Werte von Cue Eins<br />

beibehalten. Das Ergebnis: Die Position ändert sich, und die Farbe<br />

ist weiterhin grün.<br />

Dies kann in einigen Situationen zu unerwarteten Ergebnissen<br />

mit schwer nachvollziehbarer Ursache führen. Um vorsorglich<br />

alle Kanäle zu "touchen" bzw. auf Default-Werte zu setzen,<br />

benutzen Sie die Kommandos Open White (Button / SHIFT-W)<br />

und Focus Home (Button / SHIFT-Q). Manuelles "Untouchen"<br />

ist ebenfalls möglich: Untouch Channel (Button / U) und<br />

Untouch Full (Button / SHIFT-U).<br />

Das Verhalten des e:cue Programmers lässt sich dahingehend<br />

ändern, dass beim Einstellen eines Kanals nicht automatisch die<br />

gesamte Kanalgruppe, sondern nur der berührten Kanal<br />

"getoucht" wird: Ändern Sie die Einstellungen unter "Show<br />

Properties" bei "Keep parameters separate". Siehe Kapitel 3.2.<br />

Einstellen per Maus<br />

Klicken und Ziehen auf einen Parameter verändert den jeweiligen<br />

Wert. (Die Mausgeschwindigkeit lässt sich in den Optionen<br />

einstellen: Menüpunkt EXTRAS/APPLICATION OPTIONS unter<br />

der Registerkarte "Mouse").<br />

Pan und Tilt<br />

Eine Besonderheit ergibt sich bei Pan und Tilt. Die Maus stellt<br />

beide Kanäle gleichzeitig ein, wobei die X-Achse den Pan-Wert<br />

42


6. Programmieren<br />

steuert und die Y-Achse den Tilt-Wert. Um diese Kanäle einzeln<br />

einzustellen, halten Sie beim Einstellen ALT gedrückt.<br />

Shifted Slide<br />

Halten Sie beim Verändern eines Parameters die SHIFT-Taste<br />

gedrückt, um eine Feineinstellung vorzunehmen. (Die<br />

Geschwindigkeit lässt sich in den Optionen einstellen:<br />

Menüpunkt EXTRAS/APPLICATION OPTIONS unter der<br />

Registerkarte "Mouse").<br />

Spreading<br />

Halten Sie beim Einstellen STRG gedrückt, um den Wert des<br />

Kanals über mehrere Lampen aufzufächern.<br />

Falls eine faderunit angeschlossen ist, halten Sie zum Spreading<br />

die e:cue Taste gedrückt, während Sie an einem Jog Wheel<br />

drehen.<br />

Einstellen per Kontextmenü<br />

Für die meisten Lampen sind dem e:cue Programmer<br />

Wertebereiche für z.B. bestimmte Gobos bereits bekannt. Somit<br />

können Sie diese direkt aus einer Liste auszuwählen, indem Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf einen Kanal klicken und "Set to"<br />

wählen.<br />

Einstellen per Tastatur<br />

Eine Liste aller Shortcuts finden Sie unter "Tastaturkürzel",<br />

Kapitel 31.3.<br />

Markieren Sie einen Pan- / oder Tilt-Kanal und halten Sie ALT<br />

gedrückt, um Pan und Tilt mit den Cursor-Tasten zu steuern.<br />

Einstellen per faderunit<br />

Falls eine e:cue faderunit angeschlossen ist, können die Jogs<br />

durch die faderunit-Tasten B,C,F,... auf Kanalgruppen belegt<br />

werden. Die aktuelle Belegung der Jog-Dials wird durch rote<br />

Balken oberhalb der Kanäle angezeigt.<br />

Einstellen per Kommandozeile<br />

43


Taste TAB<br />

6. Programmieren<br />

Kanäle können auch per Kommandozeilen-Eingabe geändert<br />

werden. Dabei wird im Format ScreenID#Kanal@Wert folgendes<br />

eingegeben:<br />

� welche Geräte eingestellt werden sollen (ScreenIDs)<br />

� # welche Kanäle dieser Geräte eingestellt werden sollen<br />

� @ welchen Wert diese Kanäle erhalten sollen.<br />

Siehe Syntaxbeschreibung und untenstehende Beispiele.<br />

Syntax<br />

Gerät#Kanal@Wert<br />

� Gerät gibt die ScreenID des Geräts an.<br />

Lassen Sie die Zahl für Gerät weg, um einfach alle<br />

markierten Fixtures anzusprechen.<br />

� Kanal gibt die Nummer des zu setzenden Kanals an.<br />

Die Kanäle werden von 0 aus gezählt, d.h. Erster Kanal = 0,<br />

Zweiter Kanal = 1 usw.<br />

Dabei handelt es sich nicht um die DMX-Kanäle der Lampe,<br />

sondern um die Kanäle so, wie sie auf dem Bildschirm<br />

erscheinen. D.h. Intensity=Kanal 0, Pan=Kanal 1, etc...<br />

� Wert wird ohne Vorzeichen als Prozent gelesen (0..100).<br />

Mit dem Zeichen ~ davor wird Wert als DMX-Wert gelesen<br />

(0..255).<br />

� F setzt den Kanal auf den vollen Wert (Full).<br />

44


Beispiele<br />

6. Programmieren<br />

1..5#0@100 Setzt den Intensity-Kanal (Kanal 0) der<br />

Lampen 1-5 auf 100%.<br />

1+3+7@F Setzt die Kanäle 1, 3 und 7 auf 100%.<br />

Das Pluszeichen verkettet<br />

Auswahlbefehle für einzelne Lampen.<br />

Das 'F' ist eine Kurzschreibweise für<br />

'full', also 100%.<br />

#2@20 Setzt Kanal#2 der gewählten Lampen<br />

auf 20%. Die Raute dient immer zur<br />

Bezeichnung einer Kanalnummer, der<br />

Klammeraffe, zeigt an, dass danach<br />

ein Prozentwert für den Kanal folgt.<br />

@~1<strong>28</strong> Setzt den Intensity-Kanal der<br />

markierten Lampen auf DMX-Wert<br />

1<strong>28</strong>, also 50%. Somit ist es möglich<br />

direkt DMX-Werte über die<br />

Kommandozeile einzugeben.<br />

History<br />

Die Kommandozeile hat eine History-Funktion. Diese bleibt auch<br />

nach einem Neustart der Software erhalten.<br />

Vorangegangene Eingaben können mit den Cursortasten Auf und<br />

Ab zurückgeholt werden.<br />

Taste Alt+Ab zeigt alle vorangegangenen Eingaben.<br />

Weitere Befehle<br />

:Aliasname (Doppelpunkt & Aliasname)<br />

Startet die mit dem Aliasnamen belegte Mediendatei<br />

Siehe auch Kapitel 14.3, "Alias List".<br />

!Makrobefehl (Ausrufezeichen & Makroname)<br />

Führt einen Makrobefehl aus<br />

Weitere Hilfsmittel<br />

Open White<br />

Button (Open White)<br />

Taste Shift-W<br />

Alle Kanäle (ausser Fokuskanälen) "touchen" und auf 0% setzen.<br />

45


�<br />

Focus Home<br />

6. Programmieren<br />

Button (Focus Home)<br />

Taste Shift-Q<br />

Alle markierten Movinglights auf ihre Grundposition einstellen<br />

(50% Pan, 50% Tilt).<br />

Color Picker<br />

Button<br />

Taste J<br />

Eine Farbe für markierte<br />

Fixtures einstellen.<br />

Wählen Sie die Farbe rechts<br />

im HSB-Farbmodell durch<br />

Klicken in den Kreis oder<br />

links im dreidimensionalen<br />

RGB-Farbmodell durch<br />

Verschieben der Anfasser.<br />

� Der Color Picker kann nur mit Lampen arbeiten, die CMY<br />

(oder RGB)-Farbmischung unterstützen.<br />

� Wenn die Lampe nach Aufruf des Color Pickers weiterhin<br />

dunkel bleibt, prüfen sie den Intensity-Kanal.<br />

Farbverlauf einstellen<br />

Um einen Farbverlauf über mehrere Lampen zu programmieren:<br />

1. Markieren Sie mehrere Geräte gleichen Typs im Programmer<br />

View.<br />

2. Rufen Sie den Color Picker auf und wählen Sie die<br />

Anfangsfarbe.<br />

3. Klicken Sie ins Feld "Color 2" und wählen Sie die Endfarbe.<br />

4. Wählen Sie in der Dropdown-Box unten rechts ein<br />

Verlaufsmodell aus.<br />

Verlaufsmodell Funktion<br />

RGB Möglichst natürlicher Verlauf zwischen<br />

Anfangs- und Endfarbe<br />

HSB Short Path Kürzester Weg entlang des HSB-<br />

Farbkreises<br />

HSB Long Path Längster Weg, unter Einbeziehung aller<br />

Zwischenfarben<br />

46


6. Programmieren<br />

White<br />

Button (Color White)<br />

Tastaturkürzel STRG-J<br />

Alle markierten Kanäle auf Weiß setzen.<br />

Effektgeneratoren (LiveFx)<br />

Button (Create FX)<br />

Taste X<br />

Den markierten Kanälen einen Effektgenerator (LiveFx) zuweisen.<br />

Siehe Kapitel 8 "Live fx".<br />

6.4. Preview<br />

Aufruf über / Strg-F5<br />

Das Preview-Fenster zeigt Lampen als Matrix mit Simulation der<br />

eingestellten Farbwerte. Falls der Programmer View aktiviert ist,<br />

zeigt das Preview die hier vorhandenen Lampen. Zum Anzeigen<br />

von ablaufenden Cuelisten im Preview muss auch das<br />

Hauptfenster auf Stage Output umgeschaltet werden.<br />

• Ein- und auszoomen können Sie mit dem Mausrad oder mit<br />

Strg-Pfeil nach oben bzw. nach unten.<br />

• Um ein Werkzeug auszuwählen, klicken Sie links oben im<br />

Preview-Fenster auf den Menübutton (dort wird das gerade<br />

aktive Tool angezeigt, z.B. "Tool Select Single") und wählen<br />

Sie "Tools". Es gibt die folgenden Werkzeuge:<br />

o Select Single: Wählt per Klick eine Lampe an<br />

o Select Rectangle: Mehrfachauswahl durch Klicken<br />

und Ziehen mit der Maus (Lasso-Funktion).<br />

o Draw Pen: Weist per Maustaste einer Lampe eine<br />

Farbe zu. Linke und rechte Maustaste = erste und<br />

zweite gewählte Farbe. Die Farben lassen sich im<br />

Menü unter "Colors" über "Set Primary Color" bzw.<br />

"Set Secondary Color" zuweisen.<br />

o Draw Rectangle: Weist mehreren Lampen durch<br />

Klicken und Ziehen eine Farbe zu (Lasso-Funktion).<br />

• Über das Menü "View" lässt sich die Anzeige anpassen, so<br />

dass z.B. zusätzlich zu den Farbfeldern auch Screen Names,<br />

ScreenID's und DMX-Adressen angezeigt werden.<br />

47


6.5. Weitere Tools<br />

�<br />

�<br />

Blind<br />

6. Programmieren<br />

Button<br />

Taste B<br />

Der Programmer View überlagert im Normalfall den Output der<br />

Cuelisten.<br />

Dieses Verhalten lässt sich durch den Blind-Modus unterdrücken.<br />

Ist der Blind-Modus aktiv, hat der Status des Programmers keinen<br />

Einfluss auf die angeschlossenen Lampen.<br />

Highlight<br />

Button<br />

Taste H<br />

Die Funktion Highlight hilft beim Auffinden und Testen von<br />

Lampen. Wenn Highlight aktiviert ist, werden alle Lampen, die<br />

momentan im Programmer markiert sind, auf 100% Intensity<br />

gesetzt. Effekt und Farbkanäle für diese Lampen werden<br />

zwischenzeitlich auf Standardwerte zurückgesetzt.<br />

Durch den Highlight-Modus wird der Zustand des Programmers<br />

nicht verändert, d.h. sobald Highlight wieder deaktiviert wird,<br />

werden auch wieder die im Programmer zuvor eingestellten<br />

Werte sichtbar.<br />

Wie sich eine Lampe bei Einschalten der Highlight-Funktion<br />

verhält, ist in der Library definiert (siehe Kapitel 22).<br />

Markieren Sie eine einzelne ScreenID, aktivieren Sie Highlight mit<br />

H und drücken Sie dann wiederholt N (für Next), um die Position<br />

einer angeschlossenen realen Lampe im Programmer zu finden.<br />

Deaktivieren Sie Highlight anschließend durch erneuten Druck auf<br />

H.<br />

48


Freeze<br />

6. Programmieren<br />

Button<br />

Die Funktion Freeze hält die laufende Show an und pausiert bei<br />

den in diesem Moment eingestellten DMX Werten. Alle mit Live<br />

fx erzeugten Effekte werden ebenfalls eingefroren. Das Arbeiten<br />

mit dem Programmer ist weiterhin möglich.<br />

Programmer View löschen<br />

Button (Clear)<br />

Taste STRG-Y<br />

Löscht den Inhalt des Programmer Views.<br />

Reset<br />

Button (Reset)<br />

Taste STRG-F9<br />

Bei Klick auf Reset geschieht folgendes:<br />

� Alle Cuelisten werden gestoppt<br />

� Der DMX-Output wird auf Position Home gesetzt<br />

� Die Automation wird für 5 Sekunden deaktiviert<br />

49


7. Presets<br />

7. Presets<br />

Mit Presets lassen sich beliebige Kanalgruppen und<br />

Lampeneinstellungen als Vorlagen speichern. Es gibt Single<br />

Fixture Presets für einzelne Farben, Positionen etc., und Multi<br />

Fixture Presets, in denen mehrere Lampen mit Einstellungen<br />

zusammen abgespeichert werden.<br />

Single Fixture Multi Fixture<br />

Speichert einen oder mehrere<br />

Kanäle eines Gerätes<br />

Einstellungen einer Lampe<br />

werden auf viele Lampen<br />

angewendet, auch möglich mit<br />

anderen Lampentypen<br />

(falls gleiche Kanäle<br />

vorhanden)<br />

Eignet sich z.B. als Vorlage für<br />

Farbwerte<br />

7.1. Preset-Fenster<br />

Öffnen mit Button / F8.<br />

Buttons<br />

Presets<br />

�<br />

�<br />

Button Funktion<br />

Use on selected fixtures<br />

Use complete<br />

Preset aufnehmen<br />

Speichert mehrere Geräte<br />

zusammen mit Kanälen<br />

Kann nicht auf andere<br />

Lampentypen angewendet<br />

werden, aktiviert bei<br />

Ausführung ggf. die<br />

zugehörigen Lampen<br />

Eignet sich z.B. als Vorlage für<br />

mehrere Movinglights inkl.<br />

Positionen<br />

Preset zum Bearbeiten laden / zurückspeichern


Button Funktion<br />

7. Presets<br />

Preset umbenennen<br />

Preset löschen<br />

Preset-Verwendung im Logbook anzeigen<br />

Größe des Rasters einstellen<br />

Presets nach Typ sortieren<br />

Leere Zeile einfügen<br />

Zeile löschen (Zeile muss leer sein)<br />

7.2. Preset aufnehmen<br />

Um ein Preset aufzunehmen,<br />

1. Stellen Sie ihre Kanalwerte wie gewünscht ein.<br />

2. Öffnen Sie das Preset-Fenster mit Button / F8. Wählen Sie<br />

gegebenenfalls ein leeres Rechteck im Preset-Fenster (oder<br />

wählen Sie eins zum Überschreiben) und klicken Sie den<br />

Record-Button.<br />

3. Vergeben Sie im Record-Preset-Fenster einen Namen für das<br />

Preset. Stellen Sie ein, welche Kanalgruppen aufgezeichnet<br />

werden sollen, und ob es sich um ein Single oder Multi<br />

Fixture Preset handeln soll.<br />

Die Checkbox "Record only selected fixtures" ist nur bei Multi<br />

Fixture Presets relevant: Wenn Sie ein Multi Fixture Preset von<br />

allen im Programmer View befindlichen Lampen aufzeichnen<br />

wollen, lassen Sie die Box leer. Wenn Sie nur die markierten<br />

(blauen) Lampen in Ihrem Multi Fixture Preset aufzeichnen<br />

wollen, setzen Sie ein Häkchen in die Checkbox.<br />

51


7.3. Preset benutzen<br />

7. Presets<br />

Single Fixture Preset benutzen<br />

1. Wählen Sie im Programmer View die Lampen, auf die Sie das<br />

Preset anwenden wollen.<br />

2. Doppelklicken Sie das Preset; alternativ klicken Sie das Preset<br />

einmal zum Anwählen und klicken Sie dann links oben den<br />

ersten "Zauberstab"-Button .<br />

Multi Fixture Preset benutzen<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Preset anzuwenden: "Use on<br />

selected fixtures" und "Use complete".<br />

Wenn sich einige der im Preset verwendeten Lampen im<br />

Programmer View befinden und Sie das Preset nur auf diese<br />

Teilmenge anwenden wollen:<br />

1. Wählen Sie im Programmer View die Lampen, auf die Sie das<br />

Preset anwenden wollen.<br />

2. Doppelklicken Sie das Preset; alternativ klicken Sie das Preset<br />

einmal zum Anwählen und klicken Sie dann links oben den<br />

ersten "Zauberstab"-Button .<br />

Wenn Sie alle im Preset verwendeten Lampen inklusive<br />

Einstellungen im Programmer View aktivieren wollen:<br />

� Klicken Sie das Preset einmal zum Anwählen und klicken Sie<br />

dann links oben den zweiten "Zauberstab"-Button .<br />

Anzeige<br />

Der Presetname wird in den betroffenen Kanälen angezeigt.<br />

Wenn die Anzeige von Presetnamen unerwünscht ist: Der Button<br />

"Show Preset Names" (rechts in der unteren Icon-Leiste des<br />

Programmers) blendet die Anzeige von Presetnamen aus. Kanäle<br />

mit Preset-Werten werden dann in grüner Schrift dargestellt.<br />

52


7.4. Preset ändern<br />

7. Presets<br />

Presets werden mit dem Load-Button zum Ändern in den<br />

Programmer geladen und dann mit dem Save-Button wieder<br />

gespeichert. Achtung: Der Load-Button löscht den Inhalt des<br />

Programmer Views.<br />

Drücken Sie den Load-Button, nehmen Sie die gewünschten<br />

Änderungen vor und drücken Sie dann den Save-Button.<br />

7.5. Weitere Funktionen<br />

Preset-Verwendung anzeigen<br />

Mit dem Button können Sie im Logbookfenster auflisten<br />

lassen, in welchen Cuelisten ein Preset verwendet wird. Klicken<br />

sie dazu erst auf ein Preset und dann auf den Button. Im<br />

Logbookfenster wird. ausgegeben, wie oft pro Cueliste das Preset<br />

vorhanden ist.<br />

Inhalt von Presets betrachten<br />

Markieren Sie ein Preset und klicken Sie im Hauptfenster Content<br />

View.<br />

Größe im Presetfenster ändern<br />

Drücken Sie den Button , um die Höhe und Breite des Rasters<br />

einzustellen. Damit z.B. auch lange Presetnamen voll lesbar<br />

werden, tragen Sie einen höheren Wert bei "Horizontal" ein.<br />

53


7.6. Beispiele<br />

7. Presets<br />

Single Fixture Preset<br />

Es soll ein Preset für eine bestimmte Farbe erstellt werden:<br />

1. Die gewünschte Farbe wird an den Farbkanälen<br />

eingestellt<br />

2. Im Preset Fenster wird der Record-Button gedrückt<br />

3. Im daraufhin erscheinenden Fenster "New Preset" wird<br />

ein Name vergeben.<br />

4. Die aufzunehmenden Kanalgruppen werden eingestellt,<br />

in diesem Fall nur "Color", da wir ja nur die auf den<br />

Kanälen Cyan, Magenta, Yellow eingestellten Werte<br />

aufnehmen wollen<br />

5. Diese Einstellung wird auf "Single Fixture Preset"<br />

belassen, weil dieses Preset für jede Lampe die gleichen<br />

Werte einstellen soll.<br />

54


7. Presets<br />

Unser Preset soll jetzt in einer neuen Szene angewendet werden:<br />

1. Die mit dem Preset zu belegenden Fixtures werden im<br />

Programmer View markiert.<br />

2. Das gewünschte Preset wird im Preset-Fenster gewählt.<br />

3. Der erste "Zauberstab"-Button wird geklickt.<br />

Multi Fixture Preset<br />

Für fünf Movinglights soll ein Preset erstellt werden, so dass sie<br />

bestimmte Positionen anfahren.<br />

55


7. Presets<br />

1. Die Positionen werden eingestellt.<br />

2. Im Preset Fenster wird der Record Button gedrückt<br />

3. Dieses Preset soll nur die Positionen speichern, damit<br />

Farb- und andere Einstellungen davon unberührt<br />

bleiben: Das Häkchen wird nur bei "Focus" gesetzt.<br />

4. Es wird ein Name vergeben.<br />

5. "Multi Fixture Preset" wird angewählt.<br />

Das Preset soll jetzt in einer neuen Szene angewendet werden:<br />

Das Preset wird angewählt und es wird "Use complete"<br />

ausgeführt (Der zweite "Zauberstab"-Button ).<br />

56


8. Live fx<br />

8. Live fx<br />

Live fx ist ein Effekt-Generator. Jeder Kanal einer Lampe kann mit<br />

einem Effekt belegt werden. Dieser läuft dann innerhalb eines<br />

Cues und bewegt sich anhand seiner eigenen Parameter. Als<br />

Effekte stehen eine Reihe von mathematischen Formeln zur<br />

Verfügung, deren einzelne Parametern verändert werden können<br />

Wenn mehr als eine Lampe markiert ist, kann LiveFX einen<br />

Effektverlauf über mehrere Lampen erzeugen. Außerdem wird<br />

LiveFX dazu benutzt, Lampenkanäle über Sound to Light zu<br />

steuern. Seit Version 3.5 ist es möglich, die Geschwindigkeit von<br />

LiveFX innerhalb einer Cueliste durch Versatile Master zu regeln.<br />

8.1. Effekt erstellen<br />

Um einen Effekt zu erstellen:<br />

� Markieren Sie eine oder mehrere Lampen und klicken Sie<br />

den Kanal, für den der Effekt erstellt werden soll.<br />

� Klicken Sie den Button (Create FX) oder drücken Sie X.<br />

Das LiveFx-Fenster erscheint.


�<br />

�<br />

8. Live fx<br />

� Stellen Sie die Effektparameter ein (siehe unten).<br />

� Klicken Sie in ein Feld zur Werteeingabe und drehen Sie am<br />

Mausrad, um den Wert schneller einzustellen.<br />

� Wenn Sie eine faderunit benutzen, können Sie +<br />

drücken, um im Programmer View die Parameter mit den<br />

Jogdials einzustellen.<br />

� Um die Geschwindigkeit von Effekten über einen Versatile<br />

Master zu regeln, kann in den Cuelist Properties ein "FX<br />

Speed Master" zugewiesen werden.<br />

Channel<br />

Im Feld "Channel" links oben können sie einstellen, auf welchen<br />

Kanal der Effekt angewendet werden soll.<br />

Um den gleichen Effekt schnell auf mehrere Kanäle anzuwenden,<br />

setzen Sie ein Häkchen bei "Copy Fx" und wählen Sie einen<br />

Kanal. Der Effekt wird dann auf diesen Kanal kopiert.<br />

58


Position<br />

8. Live fx<br />

Wenn "Touch Position" aktiviert ist, stellt LiveFx den Wert des<br />

Kanals mit ein. Für einen Pan- oder Tilt-Kanal empfiehlt sich zum<br />

Beispiel, "Touch Position" auf 50 zu setzen (so dass die<br />

Schwingung von der Mittenposition ausgeht).<br />

Effect<br />

Preview-Fenster<br />

Hier wird eine Vorschau der berechneten mathematischen<br />

Funktion angezeigt. Rechts neben dem Fenster befindet sich ein<br />

Button "Mode": Damit lässt sich eine statische<br />

Graphendarstellung aktivieren, die z.B. beim Erstellen von<br />

Spreads nützlich ist.<br />

Function<br />

Mathematische Funktion, nach der der Effekt berechnet wird -<br />

oder Equalizerkanal, der den Effekt steuert – in diesem Fall haben<br />

die Parameter andere Namen (siehe Sound2Light-Effekte weiter<br />

unten).<br />

Size<br />

Legt die Amplitude für die Funktion fest (in Prozent)<br />

Speed<br />

Legt die Geschwindigkeit der Funktion fest (in Hz)<br />

Phase Shift<br />

Legt zeitliche Verschiebung der Funktion fest (in Prozent). Dieser<br />

Parameter ist dann interessant, wenn "Spread" aktiviert wird (bei<br />

mehreren Lampen) und verschiedene Werte eingetragen werden.<br />

Ratio<br />

Dient zur Modifikation der Grundfunktion, d.h. spitzt die Kurve<br />

zu oder verflacht sie.<br />

Spread<br />

Wenn Live fx mehrere Geräte gleichzeitig betrifft, erzeugt Spread<br />

einen Verlauf des jeweiligen Wertes über die Lampen. Zum<br />

Aktivieren der Spread-Funktion für einen Wert setzen Sie ein<br />

Häkchen in die Checkbox rechts und stellen Sie in der zweiten<br />

Reihe einen anderen Wert ein.<br />

59


�<br />

8. Live fx<br />

Advanced Functions<br />

Randomize<br />

Zur Erzielung bestimmter Effekte werden zufällige Werte<br />

gebraucht. Dafür ist der Randomizer da: Zum Beispiel lässt sich<br />

mit einer Rectangle-Funktion, einem Speed-Verlauf von 0 bis 4<br />

und dem Randomizer der sogenannte "Sparkle"-Effekt erzielen.<br />

with fixed seed<br />

Wenn zwar ein Zufallsmuster gewünscht wird, dieses zufällige<br />

Muster aber in mehreren Kanälen gleichzeitig laufen soll.<br />

Der oben genannte "Sparkle"-Effekt lässt sich auch mit einer RGB-<br />

Matrix erzielen (Rot+Grün+Blau = Weiss) indem genau wie im<br />

obigen Beispiel verfahren wird, nur dass jedesmal Häkchen bei<br />

den Checkboxen "Randomize" und "with fixed seed" gesetzt<br />

werden.<br />

Der LiveFX-Dialog verliert die Einstellungen für "Randomize"<br />

beim erneuten Öffnen von auf Kanälen liegenden FX. Bei<br />

erneutem Öffnen des LiveFx-Dialogs müssen Sie wieder ein<br />

Häkchen bei "Randomize" setzen.<br />

Create Groups of...<br />

Wendet den Effekt gruppenweise auf Lampen an. Tragen Sie z.B.<br />

die Größe der "Cluster Size" einer Sektion ein. (siehe auch Kapitel<br />

5.2, "Sections").<br />

8.2. Effekt bearbeiten<br />

Um einen Effekt zu bearbeiten:<br />

1. Markieren Sie die Lampen sowie den Kanal, deren Effekt sie<br />

bearbeiten wollen.<br />

2. Klicken Sie den Button (Create FX) oder drücken Sie X.<br />

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie nur einen Effekt<br />

gleichzeitig bearbeiten. Wenn Sie eine Gruppe von Lampen<br />

markieren, auf die zwei unterschiedliche Effekte angewendet<br />

worden sind, bildet der Programmer eine Schnittmenge aus den<br />

beiden Effekten und dies verändert die Werte.<br />

60


8. Live fx<br />

8.3. Sound-2-Light-Effekte<br />

Sie können Lampenkanäle einzeln durch die Equalizerbänder des<br />

AudioDSP ansteuern lassen.<br />

Vorraussetzung: Der AudioDSP läuft (siehe Kapitel 14).<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1. Markieren Sie die Lampen sowie den Kanal, deren Effekt sie<br />

bearbeiten wollen.<br />

2. Klicken Sie den Button (Create FX) oder drücken Sie X.<br />

3. Wählen Sie unter "Function" ein Equalizer-Band aus oder<br />

wählen Sie eine Gruppe: Die Equalizerbänder X1-X4 sind<br />

jeweils zusammengefasste Gruppen (Band X1 ist die<br />

Zusammenfassung der Bänder 1-4, etc.).<br />

4. Passen Sie den Effekt ggf. durch Verändern der Parameter<br />

an:<br />

Sound2Light-Effektparameter<br />

einstellen<br />

Size<br />

Stärke der vom Equalizer auf den Kanal übertragenen Werte.<br />

Delay<br />

Zeitliche Verzögerung der Umsetzung der analysierten<br />

Soundwerte. Falls "Spread" aktiviert ist, wird der Delay über<br />

mehrere Lampen verteilt.<br />

Hinweis: Wenn auf Ausschläge möglichst zeitnah reagiert<br />

werden soll, muss dieser Parameter auf 0 gesetzt werden. Die<br />

Reaktionsgeschwindigkeit ist allerdings auch abhängig vom<br />

Prozessor und von der Soundkarte.<br />

Phase Shift<br />

Der Wert von Phase Shift wird bei den Sound-To-Light-Funktionen<br />

einfach zum Kanalwert addiert. Dies kann vor allem aus dem<br />

Grund sinnvoll sein, als dass für Phase Shift auch negative Werte<br />

erlaubt sind. Wenn beispielsweise ein Intensity-Kanal auf 50%<br />

gesetzt wird, das Live fx Equalizerband 1 eingeschaltet wird und<br />

Phase Shift auf –50 gesetzt ist, dann werden die Ausschläge des<br />

VU-Meters immer auf den Ausgangswert 0% addiert (50-50=0).<br />

61


8. Live fx<br />

Equalizer-Effekt auf Matrix legen<br />

Um einen Equalizer-Effekt auf einer Matrix zu erzielen:<br />

1. Wählen Sie als Funktion Equalizerband 1<br />

2. Stellen Sie die gewünschte Helligkeit über den Parameter<br />

"Size" ein.<br />

3. Aktivieren Sie "Spread" bei "Offset" und vergeben Sie die<br />

beiden Werte –100 und 0.<br />

4. Tragen Sie bei "Ratio" den Wert 30 ein, um einen harten<br />

Equalizereffekt zu erzielen.<br />

5. Aktivieren Sie "Create Groups..." und tragen Sie als Wert die<br />

"Cluster Size" der Sektion ein.<br />

6. Aktivieren Sie "Make Equalizer Groups".<br />

8.4. Beispiele<br />

Hinweis: Viele geläufige Effekte müssen nicht selbst<br />

programmiert werden, sondern sind bereits in den FX Templates<br />

enthalten (siehe Kapitel 9).<br />

Wellenbewegung<br />

Um eine Welle über eine Gruppe Movinglights laufen zu lassen:<br />

1. Wählen Sie die Movinglights im Programmer View.<br />

2. Wählen Sie den Tilt-Channel und drückenSie X.<br />

3. Setzen Sie sin als Funktion.<br />

4. Aktivieren Sie die Check-Box Spread hinter der Zeile Offset.<br />

5. Tragen Sie bei Offset die Werte 0 und 100 ein.<br />

6. Bestätigen Sie den Dialog. Anschließend wird der Dialog mit<br />

dem grünen Haken bestätigt.<br />

Eventuell muss das Zentrum der Schwingung noch angepasst<br />

werden. Klicken Sie dazu mit der Rechten Maustaste auf den Tilt-<br />

Kanal einer Lampe und Wählen Sie "Set to ... 50%".<br />

62


Kreisfahrt<br />

8. Live fx<br />

Um ein Movinglight einen Kreis fahren zu lassen:<br />

1. Wählen Sie den Pan-Channel und drücken Sie X.<br />

2. Setzen Sie sin als Funktion und ändern Sie den size Parameter<br />

auf 10 oder 20%.<br />

3. Bestätigen Sie den Dialog.<br />

4. Wiederholen Sie 1-3 für den Tilt-Channel, mit dem<br />

Unterschied, dass cos als Funktion gewählt wird.<br />

Passen Sie die Parameter beider Funktionen an, um die<br />

gewünschten Ergebnisse zu erhalten.<br />

Rechteckige Fahrt<br />

Um ein Movinglight ein Rechteck fahren zu lassen:<br />

1. Wählen Sie den Pan-Channel und drücken Sie X.<br />

2. Setzen Sie Rectangle als Funktion und ändern Sie den Size-<br />

Parameter auf 10% oder 20%.<br />

3. Bestätigen Sie den Dialog.<br />

4. Wiederholen Sie 1-3 für den Tilt-Channel, mit dem<br />

Unterschied, dass hier Triangle als Funktion gewählt wird.<br />

Passen Sie die Parameter beider Funktionen an, um die<br />

gewünschten Ergebnisse zu erhalten.<br />

Regenbogen<br />

In diesem Beispiel geht es um einen Farbverlauf, der sich über<br />

mehrere Lampen mit Farbmischsystem bewegt.<br />

1. Wählen Sie die Lampen, die Sie verwenden wollen.<br />

2. Rufen Sie LiveFX für den ersten Farbkanal auf (Blue oder<br />

Cyan).<br />

3. Setzen Sie sin als Funktion.<br />

4. Size und Speed je nach Wunsch, das Wichtige ist der Offset-<br />

Parameter: Klicken Sie die "Spread"-Checkbox.<br />

5. Tragen Sie bei Offset die Werte 0 und 33 ein.<br />

6. Klicken Sie in der oberen linken Ecke vom LiveFx-Dialog die<br />

Checkbox "Copy FX", und wählen Sie aus der Drop-Down-<br />

Box darüber den zweiten Farbkanal (Green oder Magenta).<br />

7. Verändern Sie die Werte für Offset zu 33 und 66.<br />

63


8. Live fx<br />

8. Klicken Sie in der oberen linken Ecke vom LiveFx-Dialog die<br />

Checkbox "Copy FX", und wählen Sie aus der Drop-Down-<br />

Box darüber den dritten Farbkanal (Red oder Yellow).<br />

9. Verändern Sie die Werte für Offset zu 66 und 100.<br />

Bestätigen Sie den Dialog. Jetzt bewegt sich ein Farbverlauf durch<br />

alle Lampen.<br />

64


9. FX Templates<br />

9. FX Templates<br />

Fx Templates sind Vorlagen für LiveFx. Fx Templates kann<br />

einzelne Effekte speichern, oder alle Effekte für eine Lampe. So ist<br />

es möglich, auf mehreren Kanälen liegende Effekte zusammen als<br />

ein Template abzuspeichern.<br />

Die Lampe, auf die der Effekt angewendet werden soll, muss<br />

nicht unbedingt vom selben Typ sein, sollte jedoch dieselben<br />

Kanäle haben wie die Lampe, von der das Template gespeichert<br />

wurde.<br />

Seit Version 3.5 lassen sich Effekte importieren und exportieren,<br />

und eine Anzahl voreingestellte Effekte sind bereits enthalten.<br />

9.1. FX Templates-Fenster<br />

Öffnen mit Button / F3.<br />

Button Funktion<br />

9.2. Aufnehmen<br />

FX Template anwenden<br />

FX Template aufnehmen<br />

FX Template löschen<br />

FX Template umbenennen<br />

Inhalt im Logbook anzeigen<br />

1. Markieren Sie im Programmer View die Lampen, auf denen<br />

die FX liegen, die Sie aufnehmen wollen.<br />

2. Öffnen Sie das FX-Template-Fenster mit Button oder F3.<br />

3. Klicken Sie den Record-Button. In dem erscheinenden<br />

Aufnahmefenster vergeben Sie einen Namen. Dann wählen


9.3. Benutzen<br />

9. FX Templates<br />

Sie die Kanalgruppen aus, von denen Sie Effekte aufnehmen<br />

möchten (Voreinstellung ist alle).<br />

Wenn Sie möchten, dass nur die Effekte, nicht aber die<br />

Einstellungen der Kanäle gespeichert werden (d.h. nur der<br />

Effekt, nicht aber, dass der Kanal auf 23% gesetzt ist),<br />

entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox "Include<br />

Positions".<br />

1. Markieren Sie eine Lampe und einen Kanal, auf den Sie die<br />

FX anwenden möchten.<br />

Das Template funktioniert nur dann, wenn die betreffende<br />

Lampe über dieselben Kanäle verfügt wie die Kanäle, die im<br />

Preset gespeichert sind.<br />

2. Markieren Sie im FX Templates-Fenster einen Eintrag und<br />

klicken Sie .<br />

9.4. Speichern/Laden<br />

�<br />

Seit Version 3.5 können Sie Effekte unabhängig von der<br />

Showdatei verwenden. Über das Menü "File" im FX Templates-<br />

Fenster und den Befehl "Export" können Sie alle hier aufgelisteten<br />

Effekte in eine Datei abspeichern.<br />

Über den Befehl "Import" können Sie in einer anderen Showdatei<br />

die gespeicherten Effekte laden und weiterbenutzen.<br />

Hinweis: Die per "Import" geladenen Effekte ersetzen alle<br />

vorherigen Effekte in der Show-Datei, so dass evtl. Änderungen<br />

verloren gehen.<br />

66


10. Cues und Cuelisten<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

Szenen bzw. Cues werden im Programmer in sogenannten<br />

Cuelisten gespeichert. Die Cuelisten laufen per Voreinstellung im<br />

Tracking-Modus. Es kann eine unbegrenzte Anzahl von Cuelisten<br />

mit bis zu 4<strong>09</strong>6 Cues gespeichert werden. Davon kann der<br />

Programmer bis zu 36 gleichzeitig abspielen.<br />

Cues können per Cut & Paste verschoben oder zum Editieren<br />

wieder in den Programmer View geladen werden. Die<br />

Eigenschaften von Cues bestimmen Dauer, Fade, Delay und<br />

mehr. Eigenschaften der gesamten Cueliste bestimmen HTP/LTP-<br />

Modus, Chaser-Modus, Timecode und mehr.<br />

Mit Hilfe des Cuelist Directorys lassen sich neue Pages zu jeweils<br />

zwölf Cuelisten anlegen. Submaster und Versatile Master nehmen<br />

Einfluss auf die Helligkeit und Abspielgeschwindigkeit von<br />

Cuelisten.<br />

Seit Version 3.5 beinhaltet der e:cue Programmer sogenannte<br />

Default Cuelists und Default Cues – d.h. Sie können die<br />

Voreinstellungen ändern, mit denen neue Cuelisten bzw. Cues<br />

erstellt werden. Siehe dazu Kapitel 3.2.<br />

10.1. Cuelisten-Fenster<br />

Öffnen mit Button / F6.<br />

Buttons �<br />

Cues �<br />

Cuelist<br />

Properties�<br />

�<br />

Learn<br />

Timecode


10. Cues und Cuelisten<br />

Button Funktion Shortcut<br />

Angezeigte Cueliste wechseln ALT - ��<br />

Cue aufnehmen R<br />

Cue zum Bearbeiten laden /<br />

zurückspeichern<br />

Cue Properties bearbeiten F2<br />

Markierte Cues loopen<br />

68<br />

E / S<br />

Cut / Ausschneiden CTRL-X<br />

Copy / Kopieren CTRL-C<br />

Paste / Einfügen CTRL-V<br />

Delete / Löschen DEL<br />

Cuelist Directory anzeigen<br />

Wizard aufrufen<br />

10.2. Record Cue<br />

1 Cue zurückspringen CTRL-F11<br />

1 Cue vorspringen CTRL-F12<br />

Stop F10 / SPACE<br />

Pause F11<br />

Play F12<br />

Um eine Cue aufzunehmen (kann später jederzeit geändert<br />

werden):<br />

1. Drücken Sie R oder wählen Sie den Menüpunkt CUE /<br />

RECORD.


�<br />

�<br />

�<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

2. Vergeben Sie gegebenenfalls einen Namen -Voreinstellung ist<br />

.<br />

3. Wählen Sie, ob die neue Cue am Ende der Cueliste eingefügt<br />

werden soll (Voreinstellung), oder ob sie vor der aktuell<br />

markierten Cue eingefügt werden soll (Insert before current<br />

cue).<br />

� Neue Cues werden immer in die gerade aktive Cueliste<br />

eingefügt.<br />

� Es werden grundsätzlich nur Veränderungen auf Kanälen<br />

übernommen, die bearbeitet wurden (hellblaue Schrift auf<br />

weißem Grund).<br />

Hinweis: Der Inhalt des Programmer Views hat bei der DMX-<br />

Ausgabe immer den Vorrang vor Cuelisten, es sei denn der<br />

Blind-Mode ist aktiviert. Zum Abspielen einer fertig<br />

aufgenommenen Cueliste sollten Sie zuerst den Inhalt des<br />

Programmers mit dem Button (Clear) oder STRG-Y löschen<br />

(alternativ aktivieren Sie den Blind-Modus mit Taste B).<br />

Außerdem ist das Timing neuer Cues per Voreinstellung auf<br />

MANUAL gestellt (siehe "Timing" unter "Cue Properties").<br />

Um die DMX-Ausgabe zu betrachten, klicken Sie in der<br />

Symbolleiste.<br />

10.3. Cue Load / Save<br />

Um eine Cue nachträglich zu bearbeiten:<br />

69


10. Cues und Cuelisten<br />

1. Öffnen Sie das Cuelist-Fenster (Button / F6)<br />

2. Markieren Sie die betreffende Cue im Cuelist-Fenster und<br />

klicken Sie den Button (Load) bzw. drücken Sie die Taste<br />

E oder wählen Sie im Menü CUE / EDIT.<br />

Der Programmer wechselt automatisch in die Programmer<br />

View-Ansicht und lädt den Inhalt der Cue.<br />

3. Nachdem Sie die Veränderungen vorgenommen haben,<br />

speichern Sie die Cue über den Button (Save) bzw. die<br />

Taste S oder den Menüpunkt CUE / SAVE.<br />

Der Programmer speichert die Cue und löscht den Inhalt des<br />

Programmer Views.<br />

10.4. Cut & Paste<br />

Das Cuelist-Fenster hat die Standard-Windows-Cut und Paste-<br />

Funktionalität. Es werden die geläufigen Tastenkombinationen<br />

verwendet:<br />

� STRG-C zum Kopieren<br />

� STRG-X zum Ausschneiden<br />

� STRG-V zum Einfügen<br />

10.5. Weitere Befehle<br />

Das Kontextmenü (mit der rechten Maustaste klicken) bietet<br />

weitere Befehle an, die sich auf alle markierten Cues auswirken.<br />

Durch Klicken und Ziehen oder Verwendung der Tasten<br />

STRG/SHIFT und Klicken lassen sich mehrere Cues markieren.<br />

Renumber<br />

Um nach extensiver Bearbeitung alle Cues neu<br />

durchzunummerieren (und wieder Übersicht zu erhalten),<br />

benutzen Sie den Befehl "Renumber".<br />

Extras – Invert Cues<br />

Dieser Befehl verdreht (invertiert) die Reihenfolge aller<br />

markierten Cues.<br />

Extras – Scramble Selected<br />

Dieser Befehl würfelt alle markierten Cues durcheinander, so dass<br />

sich eine zufällige Reihenfolge ergibt. Dies ergibt z.B. bei Chaser-<br />

Cuelisten einen interessanten Effekt.<br />

70


10. Cues und Cuelisten<br />

Timing – Add / Subtract Timecode<br />

Mit diesem Befehl lassen sich mehrere Timecode-Zeiten ändern.<br />

Tragen Sie die entsprechende Zeit ein und wählen Sie, ob diese<br />

abgezogen oder aufgeschlagen werden soll.<br />

Timing – Stretch / Shrink Timing<br />

Hier können Sie einen Faktor eintragen, um den das Timing aller<br />

markierten Cues verlängert bzw. verkürzt werden soll. Dies<br />

funktioniert nur mit Timecode.<br />

10.6. Cue Properties<br />

In der Cueliste können Sie für jede Cue einzeln folgende<br />

Einstellungen vornehmen:<br />

� Loops<br />

� Überblendzeit zwischen einzelnen Szenen (Fade)<br />

� über Lampengruppen verteilte Fadezeiten (Delay)<br />

� Darstellungsdauer (Timing)<br />

� Auslösen beliebiger Aktionen<br />

Cue Properties aufrufen<br />

Markieren Sie im Cuelist-Fenster eine oder mehrere Cues und<br />

führen Sie einen der folgenden Schritte aus:<br />

� (Properties) klicken<br />

� im Kontextmenü "Properties" klicken<br />

� F2 oder ALT-ENTER drücken.<br />

Loop<br />

Durch einen Loop (Schleife) sorgen Sie dafür, dass ein festgelegter<br />

Teil der Cueliste mehrmals wiederholt wird, bevor es mit dem<br />

Rest der Cueliste weitergeht.<br />

Um einen Loop einzubauen:<br />

1. Markieren Sie alle Cues, die sie loopen möchten.<br />

Beispiel: Klicken Sie den ersten Cue, dann halten Sie die<br />

SHIFT-Taste gedrückt und klicken Sie den letzten Cue.<br />

2. Klicken Sie im Cuelist-Fenster den Loop-Button:<br />

71


�<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

3. Im erscheinenden Fenster tragen Sie die gewünschte Anzahl<br />

an Wiederholungen ein.<br />

In den Eigenschaften der ersten Cue des Loops ist jetzt ein<br />

Häkchen gesetzt bei "Start Loop with X repeats". In den<br />

Eigenschaften der letzten Cue ist "End Loop here" aktiviert.<br />

Innerhalb eines Loops können weitere Loops angelegt werden.<br />

Loops funktionieren jedoch nicht im nano. In diesem Fall<br />

wiederholen Sie die Sequenz bitte mithilfe von Copy+Paste statt<br />

eines Loops.<br />

Fade In / Out<br />

Fade In bestimmt, wie schnell die Cue eingeblendet wird. Fade<br />

Out hat nur eine Bedeutung, wenn Tracking-Modus für diese<br />

Cueliste deaktiviert ist (nicht standardgemäß). Dann bestimmt<br />

Fade Out die Ausblendung von Elementen, die in der nächsten<br />

Cue nicht vorhanden sind. Falls die Lampe im nächsten Cue auch<br />

vorhanden ist, wird die Fadeoutzeit ignoriert. In und Out haben<br />

jeweils einen Wert für Fade und Delay.<br />

Fade<br />

Linear Lineare Überblendung<br />

Soft Motion Weicher Anfang und weiches Ende der<br />

Überblendung (Besonders geeignet für Fahrten<br />

von Pan / Tilt). Nicht empfehlenswert, wenn die<br />

Lampe eigene Soft-Motion-Automatik hat.<br />

Soft Start Weiches Anfahren<br />

Soft Stop Weiches Ende<br />

(Überblendzeiten gelten immer pro Szene. Verschiedene<br />

Überblendzeiten für einzelne Lampen werden in Version 3.5 nicht<br />

unterstützt.)<br />

72


10. Cues und Cuelisten<br />

Delay<br />

Ermöglicht ein asynchrones Überblenden der Szene. Der<br />

eigentliche Überblendvorgang einer Lampe innerhalb der Szene<br />

wird unterschiedlich verzögert. Dadurch entstehen komplexe<br />

Szenenübergänge.<br />

Left->Right Erste Lampe der Gruppe blendet sofort über;<br />

letzte Lampe wird um die eingestellte Zeit<br />

verzögert;<br />

Right Delayzeit Delay-Überblendung kaum wahrnehmbar<br />

Fadezeit = Delayzeit Delay-Überblendung mit "weicher Kante"<br />

Fadezeit < Delayzeit Delay-Überblendung mit "harter Kante"<br />

Es empfiehlt sich, die Dauer der Szene etwas länger als die<br />

eingestellte Delay-Zeit zu wählen.<br />

Delay in Groups of X units<br />

Wenn hier ein Wert eingetragen wird, werden Lampen in<br />

Gruppen übergeblendet. Die Gruppen werden anhand der<br />

73


10. Cues und Cuelisten<br />

ScreenID-Nummern gebildet und vertikal gezählt. D.h. wenn hier<br />

derselbe Wert eingetragen wird wie für die Section Cluster Size,<br />

ergeben sich die folgenden Überblendungen:<br />

Left->Right Oben->Unten<br />

Right->Left Unten->Oben<br />

Middle->Outside Mitte->Aussen (vertikal)<br />

Outside->Middle Aussen->Mitte (vertikal)<br />

Timing<br />

Für das Timing einer Cue gibt es vier Modi:<br />

� MANUAL (Voreinstellung)<br />

Nach Ablauf der Szene wartet der Programmer vor<br />

Übergang zur nächsten Szene auf einen Tastendruck<br />

(PLAY-BUTTON im Cuelist-Fenster, auf der e:cue<br />

faderunit, in der Cuelisten-Leiste oder im ActionPad).<br />

� WAIT<br />

Gesamtlaufzeit der Szene (inklusive Fade und Delay) in<br />

Sekunden. Nach Ablauf dieser Zeit wird die nächste<br />

Szene gestartet.<br />

� TIMECODE<br />

Im Modus Timecode wartet der Programmer nach dem<br />

Laden der Cue, bis die empfangene Timecodezeit den<br />

eingestellten Wert erreicht. Beim Erreichen des<br />

eingestellten TC Wertes wird also die nächste Cue<br />

gestartet.<br />

Solange kein Timecode empfangen wird, wird endlos<br />

gewartet. Siehe auch Kapitel 17, "Timecode".<br />

� Cuelist End<br />

In diesem Modus läuft die Cue solange, bis das Ende<br />

einer anderen Cueliste erreicht wird. Dies ist zum<br />

Beispiel in einer Master-Cueliste nützlich: Wenn jede<br />

Cue eine Cueliste startet und dann wartet, bis diese<br />

zuende ist, lassen sich mit diesem Modus alle Cuelisten<br />

hintereinander abspielen.<br />

74


Actions<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

Sie können eine Action (Starten und Stoppen anderer Cuelisten,<br />

Medienwiedergabe, Ausgänge der MediaEngine schalten etc.) mit<br />

einer Cue verknüpfen, so dass die Aktion beim Abspielen dieser<br />

Cue ausgeführt wird.<br />

1. Öffnen Sie das Fenster mit den Eigenschaften für die<br />

gewählte Cue und klicken Sie die Registerkarte "Actions"<br />

Registerkarte "Actions"<br />

2. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine Aktion aus.<br />

Für einige Aktionen ist ein angeschlossenes Media Dongle<br />

Vorraussetzung. Über das Schlüssel- bzw. Kreuz-Icon wird<br />

angezeigt, ob die gerade gewählte Aktion möglich ist.<br />

3. Stellen Sie ggf. zusätzliche Parameter der Aktion ein.<br />

Die Aktion ist verknüpft und wird beim Abspielen der Cue<br />

ausgeführt.<br />

75


10. Cues und Cuelisten<br />

10.7. Cuelist Properties<br />

Cuelist Properties aufrufen<br />

Um die Eigenschaften einer Cueliste zu bearbeiten:<br />

� Drücken Sie F2 oder ALT-ENTER, während der Focus im<br />

Hauptfenster auf den Cuelisten liegt (d.h. nach Anklicken<br />

einer Cueliste oder Taste Q).<br />

� Editieren Sie die Cueliste aus dem Cuelist Directory heraus.<br />

Main - Cuelist<br />

Hier können Sie einen Namen für die Cueliste vergeben.<br />

Main - Control<br />

Start on fader up<br />

Die Cueliste wird gestartet, sobald der zu der Cueliste gehörige<br />

Subfader aus der Nullposition heraus nach oben bewegt wird.<br />

Auto release on fader down<br />

Die Cueliste wird beendet, wenn der zu der Cueliste gehörige<br />

Subfader zurück in die Nullposition geschoben wird.<br />

76


10. Cues und Cuelisten<br />

Submaster inaccessible via faderunit<br />

Der Submaster der Cueliste lässt sich nicht über die Faderunit<br />

beeinflussen.<br />

Submaster Automatic<br />

Diese Funktion gilt nur in Verbindung mit Steuerung durch<br />

Sound2Light: High if beat valid zieht automatisch den Submaster<br />

auf 100%, wenn der AudioDSP den Beat richtig erkannt hat, und<br />

hält ihn ansonsten bei 0%. Low if beat valid macht das Gegenteil.<br />

Main - Versatile Masters<br />

Speedmaster<br />

Ordnet den zeitlichen Ablauf der Cueliste einem Versatile Master<br />

als Speedmaster zu. Dadurch kann die Geschwindigkeit einer<br />

Cueliste nachträglich und live durch den Versatile Master oder im<br />

ActionPad beeinflusst werden.<br />

FX Speed Master<br />

Ordnet die Geschwindigkeitsparameter der in der Cueliste<br />

enhaltenen Effekte (Live FX) einem Versatile Master zu. Dadurch<br />

kann die Geschwindigkeit von Effekten nachträglich und live<br />

durch den Versatile Master beeinflusst werden.<br />

'Play' while running<br />

Stellt ein, was passiert, wenn der Play-Button während der<br />

Wiedergabe gedrückt wird. Dies bezieht sich auch auf alle<br />

anderen Play-Aktionen für diese Cueliste im gesamten e:cue-<br />

System – egal ob ausgelöst in der Cuelisten-Leiste, im<br />

Cuelistenfenster, an der faderunit, oder im ActionPad.<br />

Goto Next Cue Die nächste Szene wird geladen.<br />

Restart Cuelist Die Liste wird neu gestartet.<br />

Ignore Es passiert überhaupt nichts.<br />

Stop Cuelist Stoppt die Cueliste.<br />

Main - Release<br />

Eine Cueliste läuft normalerweise als Loop, d.h. sie wird endlos<br />

wiederholt. Um die Wiedergabe einer Cueliste zu beenden, wenn<br />

die letzte Cue durchgelaufen ist:<br />

1. Setzen Sie ein Häkchen bei Auto Release On End.<br />

2. Stellen Sie die Ausblendzeit unter Release Time ein.<br />

77


�<br />

Main - Priority<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

Use HTP<br />

Um eine Cueliste in den LTP-Modus zu schalten, entfernen Sie<br />

hier das Häkchen aus der Checkbox.<br />

LTP und HTP-Modus definiert, wie das Programm reagiert, wenn<br />

zwei Cuelisten auf die gleiche Lampe zugreifen.<br />

HTP (Highest takes precedence): Vorrang erhält der Wert, der am<br />

höchsten ist. HTP ist die Voreinstellung.<br />

LTP (Latest takes precedence): Vorrang erhält der letzte Wert, der für<br />

von einer beliebigen Cue für den Kanal gesetzt wurde.<br />

Diese Einstellung wird bei der Ausnahme überschrieben, dass der<br />

Kanal im Library Editor als LTP definiert wurde. Dann ist für diesen<br />

Kanal kein HTP möglich.<br />

Main – State Persistence<br />

Tracking Mode<br />

Im Tracking-Modus bleibt eine Lampe solange auf dem von einer<br />

Cue gesetzten Wert, bis eine andere Cue für diese Lampe einen<br />

neuen Wert setzt oder die Cueliste beendet wird.<br />

Im Non-Tracking Modus (welcher im Theater häufiger<br />

gebräuchlich ist) blenden Lampen von den in der Cue gesetzten<br />

Werten wieder zurück auf Null, sobald die Cue beendet ist. Die<br />

Fadeout-Zeit in den "Cue Properties" ist in diesem Kontext die<br />

Dauer zum Beenden der Cue, deren Lampen gerade ausblenden.<br />

Falls die Lampe im nächsten Cue auch vorhanden ist, wird die<br />

Fadeoutzeit ignoriert und es findet eine normale Überblendung<br />

statt. Wenn der Tracking Modus aktiv ist, haben die Optionen für<br />

Fadeout keine Bedeutung.<br />

But not in jumps<br />

Wenn beim Tracking-Modus Lampen abrupt auf andere Werte<br />

geschaltet werden (z.B. von 100 auf 0), soll diese Option für einen<br />

weicheren Übergang sorgen.<br />

Main – Grandmaster and Submaster<br />

Influence<br />

Hier können Sie den Einfluss des Submasters auf andere<br />

Kanalgruppen ausweiten.<br />

78


10. Cues und Cuelisten<br />

'Automatic' Submaster dimmt bei Fehlen eines Intensity-Kanals<br />

automatisch RGB- bzw. CMY-Kanäle.<br />

'Intensity' Submaster dimmt nur Intensity-Kanäle (der Wert<br />

liegt dabei immer zwischen 'Preheat' und 'Limit' für<br />

die betreffende Lampe).<br />

'Focus' Submaster herunterregeln führt Focus-Kanäle auf<br />

Home-Position (bzw. Voreinstellung) zurück.<br />

'Color' Submaster dimmt Farbkanäle.<br />

'Beam' Submaster herunterregeln führt Beam-Kanäle auf<br />

Voreinstellungs-Position zurück.<br />

Main – Group Memberships<br />

Mutual Exclude ID<br />

Mit der Mutual Exclude-Funktion lassen sich Cuelisten so<br />

einstellen, dass sie sich gegenseitig ausschließen.<br />

Wenn eine Cueliste mit Mutual-Exclude-Nummer startet, stoppt<br />

sie automatisch andere Cuelisten, bei denen die gleiche Mutual-<br />

Exclude-Nummer eingetragen ist.<br />

Dies ist nützlich bei einer Gruppe von Cuelisten, von denen<br />

immer nur eine laufen soll.<br />

Um das Ausschließen unter Cuelisten festzulegen:<br />

1. Rufen Sie die Cuelistenoptionen der ersten Cueliste auf und<br />

vergeben Sie unter "Mutual Exclude" eine beliebige Nummer<br />

außer Null<br />

2. Gehen Sie bei den anderen Cuelisten genauso vor und<br />

vergeben Sie die gleiche Nummer.<br />

Protected Groups<br />

Indem Sie bestimmte Cuelisten als 'protected groups' definieren,<br />

schützen Sie diese Cuelisten vor versehentlichem Anhalten. Falls<br />

sie als geschützt deklariert, müssen diese Cuelisten explizit<br />

angesprochen werden, um sie anzuhalten.<br />

Extras - Chaser Mode<br />

Hier können Sie eine Cueliste als Chaser-Cueliste zu definieren.<br />

Unter "Type“ können Sie den Modus einstellen:<br />

79


�<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

• Chaser Forward<br />

• Chaser Reverse<br />

• Chaser Flip (Chaser läuft Vor- und Rückwärts)<br />

• Chaser Random (Spielt zufällige Schritte des Chasers)<br />

Diese Einstellungen wirken sich erst nach dem Anklicken<br />

von OK aus.<br />

Chaser Speed<br />

Stellt die Geschwindigkeit des Chasers in BPM ein.<br />

Chaser Auto Speed from DSP<br />

Diese Option läßt den AudioDSP die Geschwindigkeit des<br />

Chasers für diese Cueliste einstellen.<br />

Disable BPM Teach-In<br />

Deaktiviert BPM-Erkennung über wiederholtes Drücken des<br />

Play-Buttons der Cueliste.<br />

Siehe auch Kapitel 12.2, "Chaser Wizard".<br />

Extras - Timecode<br />

Timecode Master<br />

Aktivieren Sie diese Option, wenn die Cueliste durch Timecode<br />

gesteuert ist. Mit dieser Option springt der Programmer zurück<br />

zur ersten Cue, wann immer das Timecode-Signal verloren geht<br />

oder zurückspringt. Dadurch wird die Cueliste bei Veränderung<br />

des Timecode kurz zum ersten Cue zurückspringen und danach<br />

sofort zur korrekten Position fortschreiten.<br />

Timecode Auto Activation Window<br />

Dies läßt die Cueliste automatisch starten, falls erkannt wird, dass<br />

der Timecode sich zwischen den hier eingetragenen Werten<br />

befindet.<br />

Auto Release if Timecode is Outside Window<br />

Aktivieren Sie diese Option, damit die Cueliste automatisch<br />

anhält, falls erkannt wird, dass sich der Timecode außerhalb der<br />

angegebenen Werte befindet.<br />

Siehe auch Kapitel 17, "Timecode".<br />

80


Release Action<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

Mit der Cueliste können Aktionen verknüpft werden, die dann<br />

beim Beenden der Cueliste (Release) ausgelöst werden. Um beim<br />

Beenden einer Cueliste eine Aktion auszuführen:<br />

� Wählen Sie im Dropdown-Menü eine Aktion<br />

� Stellen Sie die Parameter ein<br />

Für einige Aktionen ist ein angeschlossenes Media Dongle<br />

Vorraussetzung. Unten im Fenster wird angezeigt, ob bzw. auf<br />

welchem Gerät die gerade gewählte Aktion möglich ist:<br />

10.8. Cuelist Directory<br />

Anzeige der Ausführbarkeit von Actions<br />

Eine Page im Programmer besteht aus zwölf Cuelisten. Das Cuelist<br />

Directory dient zur Verwaltung der Pages und der Zuordnung<br />

der Cuelisten zu Fadern an der faderunit.<br />

Cuelists<br />

Button Funktion<br />

12 neue Cuelisten einfügen<br />

Letzte 12 Cuelisten in der Liste löschen<br />

Eigenschaften für markierte Cueliste bearbeiten<br />

Links neben Cuelisten befindet sich jeweils ein Symbol, welches<br />

Play/Stop/Pause anzeigt.<br />

Über die Knöpfe "Cuelist Defaults" sowie "Apply Cuelist<br />

Defaults" können Sie die Standardeinstellungen für Cuelisten<br />

bearbeiten sowie direkt auf die markierten Cuelisten anwenden.<br />

Einstellungen bearbeiten<br />

Sie können in der Liste mehrere Cuelisten markieren (Klicken<br />

und Ziehen bzw. bei gedrückter STRG/SHIFT Taste klicken) und<br />

dann mit der rechten Maustaste ein Kontextmenü aufrufen. Über<br />

81


10. Cues und Cuelisten<br />

dieses Kontextmenü können Sie Befehle auf mehrere Cuelisten<br />

gleichzeitig anwenden.<br />

Play/ Pause/ Stop: Normales Abspielen der Cuelisten.<br />

Set to HTP/LTP / Set Mutual Exclude ID: Siehe Cuelist<br />

Properties.<br />

Apply Cuelist Defaults: Die eingestellten Cuelist Defaults auf die<br />

markierten Cuelisten anwenden.<br />

Properties: Einstellungen bearbeiten.<br />

Pages<br />

Button Funktion<br />

Neue Page einfügen<br />

Gewählte Page umbenennen<br />

Gewählte Page löschen<br />

Eigenschaften für gewählten Fader bearbeiten<br />

Alle Fader der gewählten Bank neu zuordnen<br />

Fader auf Cuelisten mappen<br />

Als Voreinstellung sind die zwölf Fader an der faderunit jeweils<br />

den zwölf Cuelisten der aktuell gewählten Page zugeordnet.<br />

Sie können die Zuordnung eines einzelnen Faders zu einer<br />

Cueliste ändern, indem Sie den Fader doppelklicken und eine<br />

andere Cueliste wählen.<br />

Mit dem Button können Sie in einem Schritt jeweils zwölf<br />

Cuelisten zwölf Fadern zuordnen. Klicken Sie und wählen Sie<br />

eine Cueliste, ab der die Cuelisten den Fadern zugeordnet<br />

werden.<br />

Banks<br />

Die Verwendung mehrerer Bänke ist nur bei Verwendung<br />

mehrerer Fadergruppen notwendig (d.h. beim Einsatz von<br />

mehreren faderunits gleichzeitig).<br />

82


10. Cues und Cuelisten<br />

10.9. Cuelisten abspielen<br />

Programmer View löschen<br />

Der Inhalt des Programmer Views hat bei der DMX-Ausgabe<br />

immer den Vorrang vor Cuelisten (es sei denn der Blind-Mode ist<br />

aktiviert). Wenn im Programmer View noch eine Szene liegt, wird<br />

der Inhalt von Cuelisten möglicherweise nicht richtig dargestellt.<br />

Zum Anschauen einer fertig aufgenommenen Cue löschen Sie<br />

also den Inhalt des Programmers mit dem Button (Clear) oder<br />

STRG-Y. Dann wechseln Sie zur Stage Output-Ansicht.<br />

Abspielen im Cuelist-Fenster<br />

Cues können über die Buttons im Cuelistenfenster abgespielt<br />

werden. Sie können aber auch direkt über das Kontextmenü<br />

"angesprungen" werden, mittels der Befehle "Goto here..." und<br />

"Skip to here". Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf<br />

eine Cue.<br />

In der Cuelisten-Leiste<br />

Goto here Wechselt mit Überblendung<br />

zur angeklickten Cue und<br />

fährt mit der Wiedergabe<br />

fort.<br />

Skip to here Springt ohne Überblendung<br />

zur angeklickten Cue und<br />

aktiviert Pausenmodus.<br />

Die Cuelisten-Leiste unterhalb des Hauptfensters bietet für jede<br />

Cueliste eigene Buttons zum Abspielen.<br />

Submaster einstellen<br />

Durch Klicken und Ziehen auf den Helligkeitswert innerhalb des<br />

Cuelisten-Elements (zeigt als Voreinstellung "Full") lässt sich der<br />

Submaster für die Helligkeitsregelung der betreffenden Cueliste<br />

verändern.<br />

83


10. Cues und Cuelisten<br />

Wenn der Tastaturfokus auf dem Cuelisten-Fenster liegt (Taste Q)<br />

kann der Submaster auch manuell mit den Tasten +, -, *, / bedient<br />

werden.<br />

Per faderunit<br />

Die faderunit hat Play- und Zurück-Tasten für zwölf Cuelisten.<br />

Die Cuelisten können aber auch per Faderbewegung gestartet<br />

werden (wenn der Fader aus der Nullposition herausbewegt<br />

wird). Dafür öffnen Sie für die Cuelisten, die sie durch<br />

Faderbewegung starten / stoppen wollen, die Cuelist Properties<br />

und stellen Sie "Start on Fader Up" bzw. "Stop on Fader Down"<br />

ein.<br />

Per Action Pad<br />

Siehe Kapitel 19.<br />

Master-Cueliste<br />

Durch das Anlegen einer "Master-Cueliste" kann ein zeitlicher<br />

Ablauf definiert werden, nach dem andere Cuelisten automatisch<br />

zu bestimmten Zeitpunkten gestartet oder gestoppt werden.<br />

Die "Master-Cueliste" ist keine gesonderte Funktionalität des<br />

Programmers, sondern ergibt sich aus der Möglichkeit, Cuelisten<br />

per Action zu starten.<br />

Actions werden in den Cue Properties definiert. Mit leeren Cues<br />

kann man eine Cueliste erstellen, deren Einträge nichts anderes<br />

tun, ausser Cuelisten zu bestimmten Zeitpunkten zu starten.<br />

Da für einzelne Cues Timecode-Zeiten eingetragen werden<br />

können, ergibt sich auch die Möglichkeit, eine Show komplett zu<br />

Timecode zu synchronisieren.<br />

Master-Cueliste anlegen<br />

Bestimmen Sie eine beliebige (leere) Cueliste zur Master-Cueliste.<br />

Dann führen Sie die folgenden Arbeitsschritte beliebig oft aus:<br />

1. Legen Sie eine leere Cue an. Im Programmer View sollten keine<br />

Lampen enthalten sein, so dass die Szene komplett leer ist –<br />

drücken Sie "R".<br />

84


10. Cues und Cuelisten<br />

2. Wenn es noch nicht offen ist, öffnen Sie mit F6 das Cuelist-<br />

Fenster. Führen Sie auf die neue, leere Cue einen Doppelklick<br />

aus.<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Action #1".<br />

4. Unter "Do" wählen Sie den Eintrag "Cuelist".<br />

5. Unter "Cuelist" wählen Sie die Cueliste, die gestartet (oder<br />

gestoppt) werden soll.<br />

6. Unter Action wählen Sie jeweils "Start", "Stop" oder "Toggle".<br />

Letzteres startet die Cueliste, wenn sie noch nicht läuft, und<br />

stoppt die Cueliste, wenn sie gerade läuft.<br />

Zuletzt müssen Sie für die einzelnen Cues Timing-Zeiten<br />

eintragen, um festzulegen, wann die Cuelisten gestartet und<br />

gestoppt werden sollen.<br />

Zur Synchronisation mit Timecode siehe Kapitel 17, "Timecode".<br />

Alles stoppen (Reset)<br />

Drücken Sie den Button (Reset), um:<br />

� Alle Cuelisten zu stoppen<br />

� die Medienwiedergabe zu stoppen<br />

� Die Automation für fünf Sekunden auszuschalten<br />

10.10. Master einstellen<br />

In der Registerkarte "Master" befinden sich Grandmaster und<br />

Versatile Master. Der Grandmaster ist Master für alle Submaster.<br />

Die Submaster befinden sich in der Registerkarte Page in jedem<br />

Cuelisteneintrag (unten links klicken).<br />

Auf Fixtures im Programmer View wirkt sich der Grandmaster<br />

folgendermaßen aus:<br />

� Der Grandmaster dimmt bei Fehlen eines Intensity-<br />

Kanals automatisch RGB- bzw. CMY-Kanäle.<br />

� Falls der Grandmaster einen Intensity-Kanal dimmt,<br />

bleibt der Wert immer zwischen 'Preheat' und 'Limit'-<br />

Einstellungen für diese Lampe.<br />

85


�<br />

10. Cues und Cuelisten<br />

� Auf welche Kanäle sich der Submaster auswirkt, lässt<br />

sich in den Cuelist Properties unter "Submaster<br />

Influence" einstellen.<br />

� Versatile Masters lassen sich als Speedmaster einzelnen<br />

Cuelisten zuordnen. Dies geschieht in den Cuelist<br />

Properties unter "Speedmaster".<br />

� Wenn der Master-Regler auf einen Wert geringer als<br />

100% eingestellt ist, wird die Kopfzeile der Registerkarte<br />

rot eingefärbt. Klick mit der rechten Maustaste setzt den<br />

Grandmaster sofort auf 100%.<br />

86


11. DMX Output<br />

11. DMX Output<br />

Das DMX-Output-Fenster wird mit dem Button / F4<br />

aufgerufen und zeigt die im Programmer vorliegenden DMX-<br />

Werte an.<br />

Buttons �<br />

DMX Werte �<br />

Button Funktion<br />

Intern berechnetes DMX anzeigen<br />

Am Eingang (via calypso) anliegendes<br />

DMX anzeigen<br />

Am Ausgang anliegendes DMX anzeigen*<br />

Anzeige-Effekt ein-/ausschalten<br />

- Auswählen, welches DMX-Universum<br />

angezeigt wird<br />

*Falls das calypso sich im Merge-Modus befindet, ist dies eine Kombination aus Input<br />

und Engine.<br />

Mauszeiger über einer DMX-<br />

Adresse zeigt die Lampe an, die<br />

diese DMX-Adresse belegt.<br />

Doppelklick holt die Lampe in den<br />

Programmer View.<br />

Außerdem werden alle anderen<br />

von dieser Lampe verwendeten<br />

DMX-Adressen durch Kästchen<br />

gekennzeichnet.


12. Wizards<br />

12. Wizards<br />

Die e:cue Programmer Wizards erledigen mit wenigen<br />

Mausklicks Abläufe, die manuell sehr aufwändig zu<br />

programmieren wären.<br />

� Checkit Wizard generiert Testroutinen für Lampen<br />

� Chaser Wizard erstellt Lauflichter<br />

� Scroller Wizard erstellt Laufschriften<br />

� Bitmap Wizard generiert und animiert Bilder auf einer<br />

Matrix aus DMX-Endgeräten (z.B. LED-Elementen).<br />

� Video Wizard erzeugt eine Cue, die Videos abspielt<br />

12.1. Checkit Wizard<br />

Der Checkit Wizard generiert Testroutinen für Lampen beliebigen<br />

Typs.<br />

Um eine Testroutine zu generieren:<br />

1. Wählen Sie unter Fixtures eine oder mehrere Lampen aus, die<br />

Sie testen wollen.<br />

2. Starten Sie den Checkit Wizard über den Menüpunkt<br />

EXTRAS / WIZARDS / CHECKIT WIZARD.<br />

88


12. Wizards<br />

3. Tragen Sie im ersten Feld den Wert für die Intensität der<br />

Lampe während des Tests ein.<br />

4. Tragen Sie für die vier anderen Kanalgruppen jeweils ein,<br />

wie lang die Dauer der Überblendzeiten und der einzelnen<br />

Schritte sein soll.<br />

5. Bestätigen Sie mit �.<br />

Die generierte Cueliste ist nun gefüllt mit den entsprechenden<br />

Routinen:<br />

12.2. Chaser Wizard<br />

Der Chaser Wizard bietet die Möglichkeit der Erstellung eines<br />

Laufbandes.<br />

Um mit dem Chaser Wizard ein Lauflicht zu erzeugen:<br />

1. Die für den Chaser gewünschten Lampen im Programmer<br />

View markieren.<br />

2. Open White (SHIFT-W) auf die Lampen ausführen, um<br />

alle Kanäle zu "touchen".<br />

3. Nun nur die erste Lampe markieren und Intensity bzw. alle<br />

für den Chaser gewünschten Kanäle (das können beliebige<br />

Kanäle sein) auf 100% setzen.<br />

4. Alle Lampen markieren, über die der Chaser laufen soll.<br />

89


�<br />

12. Wizards<br />

5. Den Chaser Wizard im Menü unter EXTRAS / WIZARDS /<br />

CHASER WIZARD aufrufen. Unter "Steps" wird die Anzahl<br />

der selektierten Lampen eingetragen. Unter "Offset" kann<br />

eingetragen werden, wieviele Lampen der Chaser<br />

überspringen soll.<br />

6. Den Dialog mit OK bestätigen. Dadurch wird der Programmer<br />

View gelöscht, die Stage Output-Ansicht angezeigt und der<br />

Chaser abgespielt.<br />

Tipp: Für einen anderen Effekt können Sie jede zweite Lampe<br />

auf 100% setzen (markieren mit dem Befehl "Select Even"), und<br />

dann im Chaser Wizard unter "Steps" den Wert 2 einstellen.<br />

Beispiel:<br />

Es sind im Programmer view 10 Lampen definiert. Für die erste<br />

wird der Intensity-Kanal auf 100% gestellt, für die anderen 0%.<br />

Eine Aufruf des Chaser Wizards mit 10 Schritten legt dann in der<br />

aktuellen Cueliste 10 Cues an, in denen die Lampen alternierend<br />

auf 100% Helligkeit gelegt werden.<br />

BPM Teach In<br />

Die Geschwindigkeit kann in der Cuelisten-Leiste durch<br />

Mausklick auf den dort angezeigten BPM-Wert angepasst<br />

werden. Weiterhin kann der BPM-Wert durch wiederholtes<br />

Drücken einer PLAY- Taste (Cuelisten-Leiste, Keyboard-F12,<br />

faderunit, ActionPad) während der Wiedergabe dem Takt der<br />

Musik angepasst werden.<br />

Um diese Funktion auszuschalten, rufen Sie die Cuelist Properties<br />

auf und setzen Sie unter der Registerkarte "Extras" ein Häkchen<br />

neben "Disable BPM Teach In".<br />

12.3. Scroller Wizard<br />

Der Scroller Wizard dient zur Erstellung von Laufschriften über zu<br />

einer Matrix angeordneten DMX-Endgeräten. Zuerst müssen Sie<br />

allerdings sicherstellen, dass die Matrix korrekt im Programmer<br />

abgebildet ist. Dies tun Sie über die Einstellung "Cluster Size"<br />

unter Menüpunkt EXTRAS / SHOW PROPERTIES / SECTIONS -<br />

siehe Kapitel 5.2, "Sections".<br />

90


Scroller erstellen<br />

12. Wizards<br />

1. Selektieren Sie eine Cueliste, in der die Cues für die<br />

Laufschrift abgelegt werden sollen.<br />

2. Öffnen Sie den Scroller Wizard über Menüpunkt EXTRAS /<br />

WIZARDS oder über SHIFT + F4.<br />

3. Step 1: Im Feld "Fixtures" geben Sie ein, auf welchen Lampen<br />

der Scroller erstellt werden soll.<br />

Unter "Type" wählen Sie den betreffenden Lampentyp aus.<br />

Im Feld "Section" wählen Sie die Section, in der die Lampen<br />

der Matrix enthalten sind.<br />

4. Im Feld "Settings" wählen Sie unter "Font" eine Schriftart. Es<br />

stehen folgende Schriftarten zur Verfügung:<br />

7 Pixel Height – 7 Pixel hohe, eingebaute Schrift<br />

8 Pixel Height – 8 Pixel hohe, eingebaute Schrift<br />

Other... –Auswählen einer Windows-TrueType-Schriftart.<br />

(Mehr Informationen zum Verwenden von TrueType-<br />

Schriftarten siehe unten.)<br />

5. Unter "Mode" wählen Sie die Art der Einblendung:<br />

Single Shot Blendet den Text einfach ein.<br />

Coming from<br />

right<br />

Lässt den Text von rechts in das Feld<br />

einlaufen.<br />

91


�<br />

12. Wizards<br />

Fly up Der Text wird eingeblendet und läuft<br />

nach oben aus.<br />

Exit to Left Der Text wird eingeblendet und läuft<br />

nach links aus.<br />

6. "Go through" lässt den Text durch das Bild laufen. Beispiel:<br />

Coming from right & Go through lässt einen Text von rechts<br />

nach links durchlaufen.<br />

7. Klicken Sie jetzt auf die Registerkarte "Step 2".<br />

8. Im Feld "Text" geben Sie den gewünschten Text ein.<br />

9. Im Feld "Special Settings" können Sie wählen, ob der Text an<br />

der X- oder Y-Achse gespiegelt werden soll.<br />

Der Wert für "Vertical Offset" bewegt den Text nach oben<br />

oder nach unten:<br />

Der Wert für "Horizontal Offset" ergibt nur bei Verwendung<br />

des Single-Shot-Modus einen Sinn: Er verschiebt den<br />

dargestellten Text nach links oder rechts.<br />

10. Klicken Sie jetzt auf die Registerkarte "Step 3".<br />

11. Im Feld "Affect Intensity Channel" setzen Sie ein Häkchen,<br />

falls der Scrolltext auf den Intensity-Kanälen laufen soll.<br />

Andernfalls klicken Sie "Affect Color Channel" ein, wenn der<br />

Text auf den Farbkanälen laufen soll.<br />

12. Klicken Sie "OK" – der Scrolltext wird jetzt generiert und in<br />

der Cueliste abgelegt.<br />

Ordnen Sie der Cueliste unter Cuelist Properties einen Versatile<br />

Master zu, um die Geschwindigkeit des Scrollers einzustellen.<br />

TrueType-Fonts benutzen<br />

Beachten Sie folgendes:<br />

92


12. Wizards<br />

� Auch wenn die Schriftgröße mit "8" oder "10" angegeben ist,<br />

bedeutet das nicht zwingend, dass die Schrift 8 oder 10 Pixel<br />

hoch ist. Zeichen wie "y" oder "g" oder Apostrophen gehen<br />

nach oben oder unten über die Schriftgröße hinaus. Die<br />

tatsächliche Pixel-Größe einer 10-Punkt-Schriftart kann 12<br />

oder mehr Pixel betragen (abhängig von der Schriftart).<br />

� Möglicherweise müssen Sie den "Vertical Offset"-Parameter<br />

in Step 2 anpassen, damit die Schrift mittig dargestellt wird.<br />

Probieren Sie Werte von 5 bis -5.<br />

12.4. Bitmap Wizard<br />

�<br />

Mit dem Bitmap-Wizard können Sie Bitmap-Grafiken auf einer<br />

Matrix von DMX-Endgeräten darstellen und sie dann animieren.<br />

Anstatt einer Bitmap-Grafik kann auch der Inhalt der Matrix zur<br />

Animation verwendet werden.<br />

Der Bitmap-Wizard animiert Grafiken mit den folgenden Mitteln:<br />

� Horizontale und vertikale Verschiebung<br />

� Drehung<br />

� Zoom<br />

� sanfte / harte Bewegungsmodi (Soft Start / Stop)<br />

� Zufallsgenerator<br />

Bitmap (Beispiel) Animation<br />

�<br />

Für die Verwendung mit einer Matrix eignen sich aufgrund der<br />

begrenzten Pixelanzahl besonders gut Muster oder kleine<br />

Grafiken.<br />

93


Vorgehensweise<br />

12. Wizards<br />

1. Wählen Sie eine Cueliste für die Ausgabe und öffnen Sie das<br />

Cuelisten-Fenster.<br />

2. Im Cuelisten-Fenster klicken Sie den Wizard-Button<br />

und wählen "Bitmap Wizard". Alternativ rufen Sie im Menü<br />

EXTRAS / WIZARDS - BITMAP WIZARD auf.<br />

3. Im obersten Feld, "Matrix", wählen Sie die Section und den<br />

Lampentyp, die verwendet werden sollen.<br />

4. Klicken Sie auf und wählen Sie eine Datei zum Öffnen.<br />

Um ein mit der Zeichen-Funktion in der Matrix selbst<br />

gezeichnetes Bild zu verwenden, lassen Sie das Feld leer.<br />

5. In der Registerkarte gibt es folgende Parameter:<br />

� Use all fixtures of type [...]<br />

Gibt an, welcher Lampentyp verwendet werden<br />

soll.<br />

� in section [...]<br />

Die Section, auf die das Bitmap angewendet werden<br />

soll.<br />

6. Klicken Sie auf die nächste Registerkarte, .<br />

In dieser Registerkarte stehen zweimal die Parameter für<br />

Drehung, Zoom und Bewegung.<br />

Pro Aufruf des Bitmap Wizards lässt sich damit ein<br />

Animationsschritt ausführen.<br />

Parameter bei Anfang<br />

der Animation<br />

Verlauf über Zeit<br />

94<br />

Parameter bei Ende<br />

der Animation


12. Wizards<br />

7. Definieren Sie einen Zustand für das erste Bild und einen für<br />

das letzte Bild, indem Sie die Parameter einstellen:<br />

� Rotate<br />

Drehung in Grad (es sind negative Werte möglich)<br />

� Zoom<br />

Vergrößerung in Prozent.<br />

� Offset X<br />

Horizontale Verschiebung der Grafik<br />

(es sind negative Werte möglich)<br />

� Offset Y<br />

Vertikale Verschiebung der Grafik<br />

(es sind negative Werte möglich)<br />

� Randomize<br />

Wendet einen Zufallsgenerator auf die Werte an.<br />

8. Stellen Sie den Parameter Outside ein (für den Bereich<br />

ausserhalb der Grafik):<br />

� Set to Color...<br />

Falls die Grafik kleiner wird als der Bildausschnitt, fülle<br />

den umliegenden Bereich mit der spezifizierten Farbe.<br />

� Wrap around<br />

Falls die Grafik kleiner wird als der Bildausschnitt,<br />

wiederhole die Grafik außen herum.<br />

Set to Color (Schwarz) Wrap around<br />

9. Stellen Sie die Anzahl der Cues ein, auf die die Animation<br />

berechnet werden soll, sowie die Gesamtdauer der<br />

Animation:<br />

� Render [...] Cues gibt an, aus wie vielen Cues die<br />

Animation bestehen soll.<br />

� Die Dauer der Animation ist definiert im Feld Duration.<br />

Sie kann auch auf MANUAL gesetzt werden.<br />

95


12. Wizards<br />

� Movement bietet verschiedene Modi mit sanften<br />

Überblendungen zwischen einzelnen Frames, um die<br />

Animation glatter erscheinen zu lassen.<br />

10. Klicken Sie OK. Der Wizard berechnet die Animation und<br />

fragt, ob er zum Abspielen der Cueliste in die Stage Output-<br />

Ansicht umschalten soll.<br />

Die Cueliste enthält nun für jeden Animationsschritt einen Cue.<br />

Um weitere Animationsschritte anzuhängen, wiederholen Sie den<br />

Bitmap Wizard in derselben Cueliste mit anderen Einstellungen.<br />

12.5. Video Wizard<br />

Der Video Wizard erstellt eine einzelne Cue. Diese zeigt Videos,<br />

die im internen Media Player abgespielt werden.<br />

Video Wizard ausführen:<br />

1. Wählen Sie eine Cueliste für die Ausgabe und öffnen Sie das<br />

Cuelisten-Fenster.<br />

2. Im Cuelisten-Fenster klicken Sie den Wizard-Button<br />

und wählen "Video Wizard". Alternativ rufen Sie im Menü<br />

EXTRAS / WIZARDS - VIDEO WIZARD auf.<br />

3. Im obersten Feld, "Matrix", wählen Sie die Section und den<br />

Lampentyp, die verwendet werden sollen.<br />

96


12. Wizards<br />

4. Im zweiten Feld, "Fixture Selection", wählen Sie:<br />

"Render to Intensity Channels" für Desk-Channel<br />

"Render to Colour Channels" für RGB-Fader<br />

5. Im Feld darunter können Sie einstellen, dass nur ein<br />

bestimmter Bildausschnitt angezeigt wird. Vertikale und<br />

horizontale Werte zwischen 0 und 100 bestimmen, wo der<br />

Rand des angezeigten Bilds liegen soll. Um z.B. am Rand<br />

etwas abzuschneiden, tragen Sie in beiden Fällen 20 und 80<br />

ein.<br />

6. Sie haben die Möglichkeit, in der zweiten Registerkarte<br />

"Action" direkt ein Video einzustellen, welches mit dieser<br />

Cue gestartet werden soll. Klicken Sie auf , um eine Datei<br />

zu wählen.<br />

Die Steuerung des Videos geschieht über den Media<br />

Player. Klicken Sie in der oberen Leiste den MEDIA-<br />

Button, um die Mediensteuerung anzuzeigen.<br />

Siehe auch Kapitel 14.<br />

97


13. Show exportieren<br />

13. Show exportieren<br />

Mit der Export-Funktion können Sie eine Show in ein Standalonefähiges<br />

Gerät exportieren, so dass sie eigenständig wiedergegeben<br />

wird. Hinweis: Nicht alle Geräte unterstützen alle Features vom<br />

e:cue Programmer.<br />

Rufen Sie im Programmer den Menüpunkt EXTRAS/EXPORT TO<br />

DEVICE auf oder klicken Sie auf . Das Fenster "Export Show"<br />

erscheint.<br />

Export Show<br />

Der Dialog enthält zwei Registerkarten: ‚Basic’ für die meisten<br />

e:cue Geräte sowie ‚Butler Export’ mit besonderen Einstellungen<br />

für Export in den e:cue butler.


Basic<br />

13. Show exportieren<br />

Target Devices<br />

Hier wählen Sie das Zielgerät aus, in welches Sie die Show<br />

exportieren wollen. Sie können nur Geräte auswählen, die bereits<br />

im Device Manager registriert sind. Mit den Buttons 'Select All'<br />

und 'Select None' können Sie alle Geräte gleichzeitig an- bzw.<br />

abwählen.<br />

Cuelist Range<br />

In diesem Abschnitt geben Sie an, welche Cuelisten Sie<br />

exportieren wollen. Alle Cuelisten zwischen den angegebenen<br />

Start- und Endpunkten werden exportiert.<br />

Extras<br />

Um zu prüfen, ob der Export fehlerfrei möglich ist, aktivieren Sie<br />

"Check only – do not yet export to device". Somit wird der Export<br />

nur getestet und noch nicht durchgeführt.<br />

Butler Export<br />

Die Konfiguration unter dieser Registerkarte bezieht sich nur auf<br />

Exportvorgänge in ein e:cue butler-Gerät.<br />

Butler Export<br />

99


13. Show exportieren<br />

Show Export Optimization<br />

Complete Release on End: Wenn dies markiert ist, wird die<br />

fertige Show die gesamte Cuelisten-Anhaltephase mit beinhalten.<br />

Auto Continious Loop Optimization: Wenn dies markiert ist,<br />

beginnt jede Cueliste mit einer Überblendung vom letzten Cue<br />

derselben Cueliste.<br />

Beide Optimierungen gleichzeitig können unter Umständen zu<br />

unerwarteten Ergebnissen führen.<br />

Export Show Into File(s)<br />

Hiermit können Sie die Exportdaten zusätzlich zur späteren<br />

Verwendung in eine Butler-Showdatei speichern. Diese Dateien<br />

können mithilfe des “butler package writer” in den e:cue butler<br />

exportiert werden.<br />

Nach dem Export<br />

� nano: Entfernen Sie das serielle bzw. das USB-<br />

Anschlusskabel. Das nano beginnt bei Stromzufuhr sofort mit<br />

der Wiedergabe der Show.<br />

� e:node: Die exportierten Cuelisten sind nun auf den<br />

Funktionstasten belegt. Siehe das e:node Kapitel für<br />

Wiedergabe (26.5) für weitere Informationen.<br />

� butler: Kappen Sie die Verbindungen zwischen e:cue<br />

Programmer und e:cue butler. Nach ungefähr 5 Sekunden<br />

schaltet der butler automatisch auf stand-alone mode. Falls<br />

Sie mehr als einen butler verwenden, ist es nötig, einen der<br />

Geräte als timecode master zu konfigurieren, um<br />

synchronisierte Wiedergabe zu erhalten. Bitte schlagen Sie<br />

die entsprechende Einstellung im butler Systemhandbuch<br />

nach.<br />

100


14. Media Player<br />

14. Media Player<br />

Im Programmer ist ein Media Player integriert. Er dient dazu,<br />

beliebige Arten von Mediendateien intern abspielen zu können.<br />

Für den Fall, dass eine Show Timecode-gesteuert ablaufen soll,<br />

dient der Media Player intern als Timecode-Geber.<br />

Media Player<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Media Player zu starten. Erstens<br />

kann er manuell aufgerufen und eine Datei manuell geladen<br />

werden; zweitens kann er automatisch durch eine Aktion aus<br />

einer Cueliste oder der Automation gestartet werden.<br />

Ihr System muss über die entsprechende Hardware zum<br />

Abspielen der Mediendateien verfügen, und die entsprechenden<br />

Codecs müssen installiert sein.<br />

14.1. Datei abspielen<br />

� Manuell: Aufruf des MediaPlayers über Menüpunkt VIEW /<br />

MEDIA PLAYER, Button bzw. F5.<br />

Drücken Sie , um eine Datei zu öffnen oder geben Sie in<br />

der Kommandozeile einen Aliasnamen ein (Siehe Alias List<br />

weiter unten)


14. Media Player<br />

� Datei über Cueliste starten: Siehe Kapitel 10.6 unter<br />

"Actions".<br />

� Datei durch Ereignis (Trigger) starten: Siehe Kapitel 18,<br />

"Automation ".<br />

14.2. Vollbildmodus<br />

Der MediaPlayer lässt sich beim Aufruf über eine Aktion oder<br />

über das Kontextmenü in den Vollbildmodus schalten.<br />

Verlassen des Vollbildmodus über Tastenkombination ALT-<br />

ENTER oder gegebenenfalls durch Reset (STRG-F9).<br />

14.3. Alias List<br />

Aliase sind Kurznamen für Mediendateien wie zum Beispiel<br />

Musikstücke. Ein Alias sagt dem Programmer, wo er eine<br />

Mediendatei finden kann.<br />

Der Aliasname wird beim Programmieren mit Actions benutzt;<br />

dies ist nützlich, da während des Programmierens dieselbe Datei<br />

unter einem einzigen Namen angesprochen wird. Falls sich der<br />

Dateiname bzw. –ort ändert, muß nur ein einziger Eintrag<br />

geändert werden – der für den Aliasnamen.<br />

Aliase werden im Hauptmenü unter EXTRAS / SHOW<br />

PROPERTIES / ALIAS LIST definiert.<br />

Aliasnamen vergeben<br />

Um Aliasnamen zu vergeben:<br />

1. Öffnen Sie Show Properties (Klick auf )<br />

2. Klicken Sie die Registerkarte "Alias List"<br />

3. Klicken Sie (New)<br />

102


14. Media Player<br />

Neuer Alias<br />

4. Vergeben Sie einen Namen oder eine Nummer<br />

5. Geben Sie den PC-Dateinamen (mit vollem Dateipfad) von<br />

Hand ein oder klicken Sie zum Durchsuchen der<br />

Festplatte.<br />

6. Geben Sie den Dateinamen (mit vollem Pfad) ein, unter dem<br />

die Datei zu finden ist.<br />

Aliasnamen benutzen<br />

Überall dort, wo ein Dateiname eingetragen werden kann (z.B.<br />

Action "Media Play"), lassen sich Aliasnamen verwenden.<br />

Dem Aliasnamen muss ein Doppelpunkt vorangestellt sein.<br />

103


14. Media Player<br />

Alias mit Action verwenden<br />

Mediendateien lassen sich durch Eingabe des Aliasnamens in die<br />

Kommandozeile starten.<br />

Aliasnamen in die Kommandozeile eingeben<br />

104


15. Sound To Light<br />

15. Sound To Light<br />

Der Programmer besitzt mit dem AudioDSP eine eingebaute<br />

Sound To Light-Funktion. Musik kann durch Erkennen des Takts<br />

(BPM-Erkennung) und über einen Equalizer zum Ansteuern von<br />

Lampen verwendet werden. Als Quellen können sowohl externe<br />

Signale (Line-In, Mic-In) als auch vom PC selber generierte Audio-<br />

Signale (Media Player) dienen.<br />

Die von der Audio DSP –Engine berechneten Equalizerbänder<br />

können über die Live-FX-Funktion auf Lampen angewendet<br />

werden.<br />

Andererseits können Chaser-Cuelisten zum Beat des anliegenden<br />

Audiosignals synchronisiert werden.<br />

15.1. Audiosignal einspeisen<br />

Windows-Audiomixer einstellen<br />

Finden Sie das "Lautstärke"-Icon im System Tray rechts unten in<br />

der Windows-Taskleiste und doppelklicken Sie es. Es ist bei den<br />

meisten Systemen ein kleines Lautsprechersymbol:


15. Sound To Light<br />

In dem erscheinenden Fenster klicken Sie auf das Menü<br />

"Optionen" und wählen "Eigenschaften".<br />

Klicken Sie im Feld "Lautstärke regeln für" auf "Aufnahme".<br />

Internes Signal benutzen<br />

Sie müssen Ihre Soundkarte so einstellen, dass die Ausgabe auch<br />

am Eingang anliegt (Loopback). Diese Funktion wird von allen<br />

neueren Soundkarten unterstützt.<br />

Im Feld "Folgende Lautstärkeregler anzeigen": Suchen Sie das<br />

Gerät für die Audiosumme (der Name ist je nach Hersteller der<br />

Soundkarte verschieden, "Summe", "Loopback", "Mix" etc.), und<br />

stellen Sie sicher, dass daneben das Häkchen gesetzt ist. Klicken<br />

Sie auf OK. Es erscheint der Mixer für Aufnahmegeräte.<br />

106


15. Sound To Light<br />

Unter jedem Gerät ist eine Checkbox "Auswählen". Wählen Sie<br />

das Gerät für die Ausgabeumleitung an (der Name ist je nach<br />

Hersteller der Soundkarte verschieden, "Summe", "Loopback",<br />

"Mix" etc.).<br />

Externes Signal benutzen<br />

Im Feld "Folgende Lautstärkeregler anzeigen": Suchen Sie das<br />

Gerät, von dem Sie ein Audiosignal empfangen wollen (z.B. "Line<br />

In"), und stellen Sie sicher, dass daneben das Häkchen gesetzt ist.<br />

Klicken Sie auf OK. Es erscheint der Mixer für Aufnahmegeräte.<br />

Unter jedem Gerät ist eine Checkbox "Auswählen". Wählen Sie<br />

den Eingang an, von dem Sie ein Signal empfangen wollen.<br />

15.2. AudioDSP einrichten<br />

Öffnen Sie das AudioDSP-Fenster über Menüpunkt VIEW /<br />

AUDIO DSP, Button oder Shift-F9.<br />

Starten Sie den AudioDSP durch Klick auf den "Power"-Button.<br />

Wenn der AudioDSP sich nicht einschalten lässt, überprüfen Sie,<br />

ob im Computer eine Soundkarte vorhanden ist; wenn ja, stellen<br />

Sie sicher, dass diese korrekt konfiguriert ist.<br />

Signal aussteuern<br />

Nun müssen Sie das Signal noch aussteuern, damit die<br />

Frequenzanalyse gut funktionieren kann.<br />

Während ihre Mediendatei abgespielt wird bzw. während Sie ein<br />

externes Audiosignal einspeisen, justieren Sie den Regler im<br />

1<strong>07</strong>


15. Sound To Light<br />

Windows-Audiomixer so, dass ihr Signal den Bereich ausschöpft,<br />

aber nicht an die oberen und unteren Ränder stößt (siehe Beispiel<br />

unten). Gegebenenfalls müssen Sie auch die Lautstärke im Media<br />

Player bzw. am externen Mixer heruntersetzen.<br />

Ihr Signal sollte so aussehen wie im Bild rechts.<br />

Finetuning BPM-Erkennung<br />

Wenn Sie den Bereich adjustieren möchten, in dem der Beat<br />

analysiert werden soll, stellen Sie Position und Breite des<br />

Frequenzfensters für die BPM-Erkennung ein:<br />

Die beiden senkrechten Balken lassen sich mit der rechten<br />

Maustaste verschieben. Klicken Sie jeweils in die obere oder die<br />

untere Hälfte des Fensters, um einen Balken zu verschieben.<br />

Falls der Beat zu schnell oder zu langsam erkannt wurde, läßt sich<br />

die erkannte Taktgeschwindigkeit mit den Buttons "" beeinflussen.<br />

AudioDSP Setup<br />

Neben dem "Power" Button befindet sich ein Button "Setup".<br />

108


15. Sound To Light<br />

Hier lassen sich die folgenden Einstellungen vornehmen:<br />

Peak Level<br />

Der Decay-Wert bestimmt, wie schnell die Frequenzbänder nach<br />

einem Ausschlag zurückfallen. Der Verlauf kann linear oder<br />

logarithmisch angewendet werden.<br />

Auto Adjust<br />

Mode<br />

Die Empfindlichkeit der Frequenzbänder kann auf drei Weisen<br />

ausgesteuert werden:<br />

� Manual: Frequenzbänder werden von Hand eingestellt.<br />

Bewegen Sie dazu im AudioDSP mit der Maus die<br />

waagerechten Balken.<br />

Die manuellen Einstellungen gelten systemweit, d.h.<br />

werden nicht pro Showdatei gespeichert!<br />

� Single: Frequenzbänder werden einzeln automatisch<br />

durch Kompressor ausgesteuert<br />

� Joint: Frequenzbänder werden gemeinsam automatisch<br />

durch Kompressor ausgesteuert<br />

Increase / Decrease<br />

Der Wert für Increase legt fest, wie schnell die Empfindlichkeit der<br />

Frequenzbänder erhöht wird, während das Signal nicht das<br />

Maximum erreicht.<br />

Der Wert für Decrease legt fest, wie schnell die Empfindlichkeit<br />

der Frequenzbänder heruntergeregelt wird, falls das Signal das<br />

Maximum überschreitet.<br />

Device<br />

Falls Sie mehrere Soundkarten benutzen: Stellen Sie hier den<br />

Eingang ein, von dem AudioDSP das externe Signal lesen soll.<br />

Restore Default Settings<br />

Durch Anklicken dieses Buttons werden die Grundeinstellungen<br />

geladen.<br />

1<strong>09</strong>


15. Sound To Light<br />

15.3. Steuern mit AudioDSP<br />

Um herauszufinden, wie Sie Lampenkanäle durch die<br />

Pegelausschläge des Equalizers steuern können: Siehe Kapitel 8.3,<br />

"Sound-2-Light-Effekte".<br />

Chaser durch Audio steuern<br />

Erstellen Sie eine Cueliste im Chaser-Modus (siehe Kapitel 12.2,<br />

"Chaser Wizard"). Rufen Sie die Cuelist Properties auf:<br />

Unter der Registerkarte "Extras" im Feld "Chaser Mode" befindet<br />

sich eine Checkbox mit der Bezeichnung "Chaser Auto Speed<br />

from AudioDSP". Wenn Sie dort ein Häkchen setzen, wird die<br />

Cueliste über die im AudioDSP berechnete BPM-Zahl gesteuert.<br />

Submaster über Audio beeinflussen<br />

Rufen Sie die Cuelist Properties auf. Im Bereich "Submaster<br />

Control" unter "Submaster Automatic" befindet sich eine Drop-<br />

Down-Box mit zwei Einstellungen. Über die Einstellung High If<br />

Beat Valid können Sie festlegen, dass der Submaster einer Cueliste<br />

automatisch zu null gesetzt wird, so lange kein Takt erkannt<br />

wurde. Sobald ein Takt erkannt wurde, wird der Submaster<br />

wieder auf den vorgegebenen Wert gesetzt.<br />

Dieses Verhalten steht auch in invertierter Form zur Verfügung.<br />

Mit 'Low If Beat Valid' wird ein Submaster automatisch zu null,<br />

sobald der Takt erkannt wurde. Letzteres ist dann sinnvoll, wenn<br />

zum Bespiel eine Cueliste das Grundlicht steuert und dunkel<br />

werden soll, sobald ein Chaser im Takt aktiv wird. (Sehen Sie<br />

hierzu auch die Einstellungen für Cuelisten.)<br />

110


16. e:Player2D<br />

16. e:Player2D<br />

Der e:Player2D ist ein Standalone-Programm, das auf einem<br />

beliebigen Windows-Rechner läuft. Er kann zwei Videostreams<br />

abspielen, A und B, zwischen denen hin- und hergeschaltet<br />

werden kann. Die Ansteuerung geschieht entweder über<br />

Netzwerk durch e:cue Programmer oder über DMX (durch ein<br />

calypso, das an den Rechner mit dem e:Player2D angeschlossen<br />

wird).<br />

16.1. Installation<br />

Laden Sie den e:Player2D von<br />

der e:cue Website herunter und<br />

führen Sie die<br />

heruntergeladene Datei aus.<br />

Der Setup-Wizard führt Sie<br />

durch den Installationsprozess.<br />

16.2. e:Player2D konfigurieren<br />

Konfigurieren Sie den e:Player2D über 'File/Preferences/General<br />

Programm Preferences' im Hauptmenü des e:Player2D.<br />

Program Preferences


16. e:Player2D<br />

Application Startup:<br />

• Show splash screen – Den e:cue splash screen beim<br />

Programmstart anzeigen / verstecken.<br />

• Fullscreen on application startup – Media Player schaltet<br />

sofort nach dem Starten auf Vollbildanzeige.<br />

• Reload last playlist – Lädt beim Starten automatisch die letzte<br />

verwendete Playlist.<br />

• Autoload Playlist – Falls 'Reload last playlist' inaktiv ist,<br />

können Sie hier eine Playlist angeben, die beim<br />

Programmstart automatisch geladen wird. Optional können<br />

Sie auch den ersten Titel der Playlist per Autoplay starten<br />

lassen.<br />

Misc:<br />

• Remote Control – Geben Sie hier die Art der Fernsteuerung<br />

an oder deaktivieren Sie die Fernsteuerung.<br />

Audio:<br />

• Volume Range – Stellen Sie hier den Lautstärkeumfang ein.<br />

16.3. Ansteuerung über Netzwerk<br />

�<br />

Für diese Variante muss "Remote Control" in den Einstellungen<br />

des e:Players auf "Network" gesetzt sein.<br />

Programmer konfigurieren<br />

Der e:player erscheint, sobald er auf einem anderen Netzwerk-<br />

Computer läuft, im Statusfenster des Programmers unter "Visible<br />

Network Devices":<br />

Klicken auf den Eintrag erlaubt sofortigen Zugriff auf den<br />

e:player. Für richtige Verwendung in einer Show muss er aber<br />

zuerst im Device Manager eingetragen werden.<br />

1. Wählen Sie aus dem Menü EXTRAS / SHOW PROPERTIES<br />

oder klicken Sie<br />

112


�<br />

16. e:Player2D<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Klicken Sie den Button "Add“.<br />

4. Wählen Sie als Gerätetyp e:player, und tragen Sie im Feld "IP<br />

Address" die IP-Adresse des Computers ein, auf dem der<br />

e:player läuft. (Diese lässt sich leicht im Statusfenster unter<br />

"Visible Network Devices" ablesen.)<br />

Der erste hier eingetragene e:player hat die ID 1, der zweite die ID<br />

2 und so fort. Die ID-Nummer wird bei Ansteuerung durch eine<br />

Cue Action gebraucht.<br />

� Angemeldete Terminals werden nicht in den<br />

Systemeinstellungen des e:cue Programmers gespeichert,<br />

sondern in der Showdatei. Deshalb müssen Sie das Gerät<br />

bei jeder neuen Show erneut anmelden.<br />

Live Ansteuerung<br />

e:player Control wird aufgerufen durch Klick auf oder im<br />

Menü VIEW / REMOTE MEDIA PLAYER CONTROL.<br />

öffnet eine Datei auf dem Zielsystem. Tragen Sie entweder<br />

einen Dateinamen auf dem Zielsystem ein (mit vollem Pfad) oder<br />

einen Aliasnamen. Vor Aliasnamen muss ein Doppelpunkt<br />

gestellt werden – Beispiel ":Video1"<br />

Diese Knöpfe dienen zum Umschalten zwischen den<br />

beiden Videostreams.<br />

113


16. e:Player2D<br />

Automatisiertes Playback<br />

Der e:player wird durch die Action "Remote Media Player"<br />

gesteuert. Diese kann zum Beispiel über die "Action"-<br />

Registerkarte einer Cue ausgeführt werden (siehe Kapitel 10.6<br />

unter "Actions") oder durch einen Auslöser in der Automation<br />

(siehe Kapitel 18.1).<br />

"e:player" bietet folgende Kommandos:<br />

Kommando Funktion Parameter<br />

Open A/B Datei öffnen Datei- oder<br />

Aliasname (Beispiel<br />

":Video1")<br />

Play A/B Wiedergabe -<br />

Stop A/B Anhalten -<br />

Pause A/B Pause -<br />

Seek A/B Zu Position<br />

springen<br />

114<br />

Zeit im Format<br />

HH:MM:SS.ms<br />

Hinweis: Der e:player reagiert netzwerkbedingt mit kurzer<br />

Verzögerung. "Open A/B" und "Play A/B" können daher nicht als<br />

Actions in ein und derselben Cue untergebracht werden.


17. Timecode<br />

17. Timecode<br />

Shows im e:cue Programmer können Timecode-gesteuert ablaufen.<br />

Folgende Timecode-Quellen sind verfügbar:<br />

• MIDI Timecode<br />

• SMPTE LTC via sound card (line in)<br />

• Internal Media Player<br />

• e:player<br />

Einzelne Szenen, Cuelisten oder ganze Shows können voll<br />

SMPTE-gesteuert werden, indem den Cues per Hand oder per<br />

Teach-In SMPTE-Zeiten zugewiesen werden. Das Arbeiten mit<br />

Timecode erfordert ein Media Dongle.<br />

17.1. Timecode-Quelle einstellen<br />

Um einzustellen, welche Timecode-Signale der Programmer zur<br />

Steuerung zulässt:<br />

1. Öffnen Sie das Fenster "Show Properties" mit Button bzw.<br />

im Hauptmenü unter EXTRAS / SHOW PROPERTIES.<br />

2. Wählen Sie unter der Registerkarte "Timecode" unter<br />

"Allowed Timecode Sources" aus, von welchen Geräten der<br />

Programmer Timecode annehmen soll und von welchen<br />

nicht.<br />

Internal Media Player<br />

Sobald eine Mediendatei im Media Player abgespielt wird,<br />

generiert der Media Player automatisch Timecode.<br />

Remote Media Player (via TCP/IP)<br />

Sobald in einem angeschlossenen e:player eine Mediendatei<br />

abgespielt wird, generiert der Programmer internen Timecode.


17. Timecode<br />

SMPTE LTC (via Audio DSP, Line IN)<br />

Sie können Timecode an den Soundkarten-Eingang des PC's oder<br />

an ein angeschlossenes Audiointerface anschließen. Dafür muss<br />

der AudioDSP gestartet sein. Es gelten dieselben Maßnahmen wie<br />

bei Verwendung des AudiDSP's für Sound To Light (siehe Kapitel<br />

15.1 unter Audiosignal einspeisen).<br />

17.2. Internen Timecode generieren<br />

Sie können im Programmer einen simulierten internen Timecode<br />

generieren. Dies geschieht über die Action "Start Timecode". Zum<br />

Stoppen dient die Action "Stop Timecode". Diese Action kann<br />

zum Beispiel über die "Action"-Registerkarte einer Cue<br />

ausgeführt werden (siehe Kapitel 10.6 unter "Actions") oder durch<br />

einen Auslöser in der Automation (siehe Kapitel 18.1). Interner<br />

Timecode wird auch als MIDI Timecode (MTC) über das im<br />

Device Mangager angemeldete MIDI-Interface ausgegeben (falls<br />

unter Show Properties so eingestellt).<br />

17.3. Cuelisten Timecode-gesteuert<br />

abspielen<br />

�<br />

Timecode manuell eintragen<br />

Wählen Sie im Cuelist-Fenster diejenigen Cues aus, die Sie durch<br />

Timecode steuern wollen, und bearbeiten Sie deren Cue<br />

Properties. Für das Timing der einzelnen Cues lassen sich im<br />

Modus "Timecode" von Hand Timecodezeiten eintragen.<br />

Die bei "Timing" eingetragenen Timecode-Zeiten sind "Wait<br />

Until"-Zeiten. Die Cue läuft, bis der unter "Timing"<br />

eingetragene Zeitpunkt erreicht wird. Eine Cue wird also erst<br />

zu dem SMPTE-Zeitpunkt gestartet, der in der vorhergehenden<br />

Cue unter "Timing" eingetragen ist.<br />

116


Learn Timecode<br />

17. Timecode<br />

Während der Programmer ein Timecode-Signal empfängt,<br />

können Sie die Startzeiten von Cues als Timecode durch Drücken<br />

der Play-Taste vorgeben.<br />

1. Schließen Sie die Timecode-Quelle an.<br />

Falls Sie internen Timecode verwenden möchten, öffnen Sie<br />

den Media Player durch Drücken von , und laden Sie<br />

eine Datei.<br />

2. Im Statusfenster erscheint in der obersten Zeile die<br />

Information über den laufenden Timecode. Die<br />

Timecodequelle wird gefolgt vom Zähler.<br />

3. Wählen Sie eine Cueliste und öffnen Sie das Cuelistenfenster.<br />

4. Alle Cues müssen auf MANUAL Timing geschaltet sein.<br />

Falls noch nicht geschehen, stellen Sie in den Cue-<br />

Eigenschaften das Timing auf Manual .<br />

5. Markieren Sie im Cuelisteneditor die Checkbox "Learn<br />

Timecode".<br />

6. Starten Sie jetzt das Timecode-Signal an der gewünschten<br />

Stelle.<br />

7. Drücken Sie jeweils Play bzw. F12, wenn Sie die nächste Cue<br />

starten wollen. Dabei werden Timecode-Startzeiten in die<br />

Cueliste eingetragen.<br />

8. Nach Abschluss des Teach-Ins läuft die Cueliste schnell<br />

durch. Stoppen Sie die Cueliste und deaktivieren Sie "Learn<br />

Timecode".<br />

9. Nehmen Sie jetzt weitere Einstellungen an der Cueliste vor.<br />

117


17. Timecode<br />

Einstellungen für die Cueliste<br />

Damit die Timecode-Synchronisation funktioniert, müssen in den<br />

Cuelist Properties unter der Registerkarte "Extras“ einige<br />

Einstellungen vorgenommen werden.<br />

Wählen Sie die<br />

Cueliste in der<br />

Cuelisten-Leiste<br />

und zeigen Sie die<br />

Cuelist Properties<br />

an (rechter<br />

Mausklick,<br />

Kontextmenü).<br />

Klicken Sie auf die<br />

Registerkarte<br />

"Extras".<br />

� Timecode Master: Aktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie<br />

wünschen, dass die Cueliste sich mit dem Timecode<br />

synchronisiert. Wenn z.B. der Timecode zurückspringt, wird<br />

die Cueliste auch zurückspringen.<br />

� Timecode Auto Activation Window: Aktivieren Sie diese<br />

Einstellung, wenn die Cueliste bei Timecode-Empfang<br />

automatisch starten soll.<br />

Stellen Sie die folgenden Werte ein:<br />

Begin: Dieser Wert sollte typischerweise ein wenig kleiner<br />

sein, als der bei der ersten Cue eingetragenen Timecode-<br />

Wert.<br />

End: Dieser Wert sollte typischerweise etwas größer sein als<br />

der bei der letzten Cue eingetragene Wert. Es sei denn, die<br />

letzte Cue steht auf Modus 'MANUAL', dann sollte dieser<br />

Wert so gewählt werden, dass die letzte Cue noch geladen<br />

werden kann.<br />

� Auto release if timecode outside window: Aktivieren Sie<br />

diese Einstellung, wenn die Cueliste sich bei Erreichen einer<br />

bestimmten Timecode-Zeit automatisch beenden soll. Es gilt<br />

die bei "End" im Feld darüber eingetragene Zeit.<br />

118


�<br />

17. Timecode<br />

Setzen Sie außerdem grundsätzlich die Einstellung "Auto Release<br />

on End" (Registerkarte "Main").<br />

17.4. Timecode-Probleme beheben<br />

Cueliste hängt bei der letzten Cue<br />

Problem: Bei Timecode-Wiedergabe läuft die Cueliste erst<br />

problemlos durch; bei erneutem Drücken auf "Play" springt der<br />

Programmer jedoch zur letzten Cue und bleibt dort hängen.<br />

Lösung: Stellen Sie das Timing der ersten Cue in der Cueliste auf<br />

eine Wait-Zeit ein.<br />

Wait auf 1 Sekunde eingestellt<br />

Erklärung: Wenn eine Cueliste beendet wird, stoppt der<br />

Timecode erst mit einigen Frames Verzögerung. Die Cueliste<br />

startet sich neu, bevor der Timecode wieder auf 0:0:0:0 gesetzt ist.<br />

Wenn alle Cues Timecode-gesteuert sind, gerät die Cueliste in<br />

eine Endlosschleife auf der letzten Cues. Eine Wait-Zeit auf der<br />

ersten Cue behebt dieses Problem. Die eingestellte Wait-Zeit muss<br />

größer sein als die Zeit, die der Timecode-Zähler zum<br />

Zurückspringen braucht. Diese hängt von der Systemleistung ab.<br />

Cues werden anders als eingetragen<br />

gestartet<br />

Problem: Cues werden nicht zu den Zeiten gestartet, die<br />

eingetragen sind.<br />

119


17. Timecode<br />

Lösung: Eine Cue mit SMPTE-Timing wird zu dem SMPTE-<br />

Zeitpunkt gestartet, der in der vorhergehenden Cue eingetragen ist.<br />

Erklärung: Dies ist kein eigentlicher Fehler; die bei "Timing"<br />

eingetragenen Timecode-Zeiten sind "Wait Until"-Zeiten. D.h.<br />

eine Cue läuft immer so lange, bis der unter "Timing"<br />

eingetragene Zeitpunkt von der Timecode-Uhr erreicht wird. Eine<br />

Cue wird also erst zu dem SMPTE-Zeitpunkt gestartet, der in der<br />

vorhergehenden Cue unter "Timing" eingetragen ist.<br />

120


18. Automation<br />

18. Automation<br />

Die Automation erlaubt es Regeln zu definieren, nach denen der<br />

Programmer bei Eintritt von Ereignissen verfährt.<br />

Diese sogenannten WENN .. DANN Regeln beginnen immer mit<br />

einem definierten Auslöser und haben eine definierte Aktion zur<br />

Folge:<br />

Events → Automation → Actions<br />

Die Events können unterschiedlicher Natur sein: Tastendrücke,<br />

Datum/Uhrzeit, Timecode-Eingang, MIDI-Note, RS232-Input etc.<br />

Es sind vielfältige Actions vorhanden, wie zum Beispiel das<br />

Starten von Cuelisten oder Mediendateien, Aufruf von<br />

Skriptbefehlen, RS232-Ausgabe und vieles mehr.<br />

18.1. Trigger erstellen<br />

Sie können eine Regel für ein externes Ereignis definieren, sowie<br />

eine Aktion, die beim Zutreffen der Regel ausgeführt wird:<br />

1. Wählen Sie den Menüpunkt 'Automation/Trigger Rules and<br />

e:script Macros' aus dem Hauptmenü. bzw. klicken Sie auf<br />

das Symbol .<br />

2. Klicken Sie den Button Add , um einen neuen Trigger<br />

(Auslöser) zu erstellen.<br />

3. Wählen Sie im Pulldown-Menü "On" einen Event.


�<br />

18. Automation<br />

4. Je nach Art des ausgewählten Events können Sie weitere<br />

Parameter einstellen.<br />

5. Stellen Sie unter der Registerkarte "Action" ein, was bei<br />

Auftreten des gewählten Events passieren soll.<br />

Bestätigen Sie den Dialog. Der Eintrag erscheint in der Liste<br />

und sollte sofort funktionieren. Die Automation kann im<br />

Status-Fenster auch ausgeschaltet werden. Außerdem können<br />

einzelne Regeln durch Anklicken des Icons in der Liste<br />

deaktiviert werden. Für komplexere IF...THEN-Regeln ist ein<br />

Makro nötig.<br />

Es werden alle Einträge innerhalb der Automation gleich<br />

behandelt und nicht in der angezeigten Reihenfolge<br />

abgearbeitet.<br />

18.2. Makros<br />

Der Programmer enthält eine an C angelehnte<br />

Programmiersprache zur Automatisierung von Vorgängen. Die<br />

Programmiersprache kann auf interne und externe Ereignisse<br />

reagieren und hat Zugriff auf das System des Programmers. Die<br />

Makroprogramme werden über die Action "Call Macro"<br />

eingebunden. Für Informationen zur Benutzung der<br />

122


18. Automation<br />

Makrosprache klicken Sie im Hauptmenü des Programmers auf "?"<br />

(Hilfe) und wählen Sie Macro Language Reference, oder schlagen<br />

Sie im "System Manual Advanced" nach.<br />

18.3. Sunrise Timer<br />

Die Funktionalität, die der Sunrise Timer zur Verfügung stellt,<br />

wird oft auch als astronomische Uhr bezeichnet.<br />

Mit dem Sunrise Timer ist es möglich, Aktionen z.B. immer zum<br />

Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang durchzuführen. Dabei ist<br />

man, im Gegensatz zur Verwendung eines Dämmerungsschalters,<br />

unabhängig vom Wetter. Der Sunrise Timer wird über den Event<br />

"Sun Event" in die Automation eingebunden.<br />

Um den Sonnenauf- und untergang genau berechnen zu können,<br />

ist es wichtig zu wissen, wo auf der Welt der PC mit Programmer<br />

bzw. die Media Engine installiert ist. Diese Position kann als<br />

geographische Länge und Breite eingegeben und in der Show-<br />

Datei gespeichert werden. Da diese Angaben aber meistens nicht<br />

unmittelbar greifbar sind, ist eine Liste mit den wichtigsten<br />

Städten auf der Welt und deren zugehörigen Ortsangaben schon<br />

im e:cue Programmer vorhanden.<br />

Begriffe zum Sunrise Timer<br />

Breite bzw.<br />

Breitengrad<br />

(latitude)<br />

Länge bzw.<br />

Längengrad<br />

(longitude)<br />

Die Breite gibt den Abstand zum Äquator in<br />

Winkelmass an. Der Äquator hat die Breite 0<br />

Grad, der Nordpol +90 Grad und der Südpol -<br />

90 Grad.<br />

Nördliche Breite wird mit positiven und<br />

südliche Breite mit negativem Vorzeichen<br />

angegeben.<br />

Abkürzende Bezeichnung für Längengrad.<br />

Die Längengrade sind Großkreise, die durch<br />

die beiden Pole der Erde verlaufen.<br />

Üblicherweise spricht man von westlicher und<br />

östlicher Länge und bezieht sich hiermit auf<br />

den Längengrad 0 Grad der durch Greenwich<br />

verläuft.<br />

123


18. Automation<br />

Westliche Länge wird mit positivem<br />

Vorzeichen und östliche mit negativem<br />

Vorzeichen angegeben.<br />

Die Länge -180 Grad ist also gleich mit der<br />

Länge +180 Grad und kennzeichnet die<br />

Datumsgrenze.<br />

Neben der geographischen Position ist die Zeitzone, in der sich<br />

das System befindet eine ganz wichtige Angabe. Nur wenn diese<br />

bekannt ist, kann auf die absolute Weltzeit (GMT, Greenwich<br />

Mean Time) geschlossen werden und damit auf den Drehwinkel<br />

der Erde zur Sonne. Die Zeitumstellung (Sommerzeit /<br />

Winterzeit) muss gegebenenfalls von Hand durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Sunrise Timer kennt neben dem Sonnenauf- und untergang<br />

noch den Begriff der Morgen- und Abenddämmerung (twilight<br />

AM, twilight PM). Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass es in<br />

mittleren und vor allem nördlichen Breiten deutlich vor<br />

Sonnenaufgang dämmert und erst eine Weile nach<br />

Sonnenuntergang wirklich dunkel wird.<br />

Ferner kann noch der Zeitpunkt berechnet werden, an dem die<br />

Sonne aus Sicht des Beobachters ihren höchsten Stand erreicht.<br />

Dies ist nämlich nicht immer genau um 12:00 sondern bisweilen<br />

etwas später oder früher.<br />

twilight AM Beginn der bürgerlichen Dämmerung. Zu<br />

diesem Zeitpunkt befindet sich der<br />

Mittelpunkt der Sonnenscheibe 6° unter<br />

dem Horizont, die Morgendämmerung<br />

setzt ein.<br />

Sunrise Sonnenaufgang. Der oberste Rand der<br />

Sonnenscheibe wird sichtbar.<br />

Noon Mittagszeit. Die Sonne erreicht ihren<br />

höchsten Stand.<br />

124


�<br />

18. Automation<br />

Sunset Sonnenuntergang. Die Sonnenscheibe ist<br />

komplett am Horizont verschwunden.<br />

twilight PM Ende der bürgerlichen Dämmerung. Der<br />

Mittelpunkt der Sonnenscheibe befindet<br />

sich 6° unter dem Horizont. Jetzt ist es<br />

wirklich dunkel.<br />

Sunrise Timer einstellen<br />

Wie oben erwähnt, müssen zuerst geographische Länge und<br />

Breite sowie die aktuelle Zeitzone eingegeben werden.<br />

1. Wählen Sie im Hauptmenü EXTRAS / SHOW PROPERTIES<br />

und klicken Sie die Registerkarte Sunrise Timer.<br />

2. Als Voreinstellung ist GERMANY, Paderborn selektiert. Am<br />

einfachsten ist es nun, die Stadt aus der Liste zu selektieren,<br />

die Ihrem aktuellen Standort am nächsten ist. Nur wenn sich<br />

dort keine Stadt befindet, die in akzeptabler Nähe ist, müssen<br />

sie sich die geographischen Daten besorgen und von Hand<br />

eingeben.<br />

Die geographischen Angaben werden mit der Show-Datei<br />

gespeichert, müssen also erneut eingegeben werden, wenn Sie<br />

eine neue Show-Datei erstellen.<br />

Einbinden des Sunrise Timers in die<br />

Automation<br />

Nachdem Sie diese Einstellungen getätig haben, können sie über<br />

die Automation auf den Sunrise Timer zugreifen. Bringen Sie hierzu<br />

das Fenster Automatisierung zur Anzeige. Wenn das<br />

Automatisierungsfenster noch nicht auf dem Bildschirm ist,<br />

wählen sie 'Automation/Trigger Rules and e:script Macros' aus<br />

dem Hauptmenü.<br />

Selektieren sie dann die Registerkarte 'Automation' und fügen sie<br />

mit 'Add' eine neue Regel hinzu.<br />

Selektieren Sie 'Sun Event' aus der Liste der möglichen Auslöser<br />

(Trigger).<br />

125


18. Automation<br />

Über das Feld Day können Sie auswählen, ob die Regel jeden Tag<br />

gelten soll, oder nur an bestimmten Wochentagen.<br />

Über Event selektieren Sie eines der oben beschriebenen fünf<br />

Ereignisse: twilight AM, Sunrise, Noon, Sunset oder twilight PM.<br />

Über Offset können Sie einen Verschiebewert angeben, der zur<br />

berechneten Zeit automatisch addiert wird. Wenn sie also z.B.<br />

möchten, dass die Show erst 10 Minuten nach Sonnenuntergang<br />

gestartet wird, setzen sie Event auf Sunset und Offset auf 10.<br />

Es kann eine beliebige Aktion mit dem Sunrise Timer verknüpft<br />

werden.<br />

126


19. ActionPad<br />

19. ActionPad<br />

Mit dem ActionPad können Sie Ihr eigenes voll konfigurierbares<br />

Benutzerinterface zum Abspielen einer Show erstellen. Im<br />

Editiermodus können Sie folgende Elemente hinzufügen: Knöpfe<br />

zum Ausführen von Aktionen (z.B. Abspielen einer Cueliste),<br />

Cuelisten-Bedienelemente, Fader für alle Versatile Masters,<br />

normale und dynamische Textelemente sowie Flash-Tasten.<br />

Hernach wechseln Sie in den Normalmodus, in dem das<br />

ActionPad bedient werden kann. So ergeben sich Bedienkonsolen<br />

gleichermaßen für Live-Shows und Festinstallationen – für<br />

letztere bietet der Programmer einen sogenannten "Kiosk Mode".<br />

In Verbindung mit einem Touchscreen können alle Elemente<br />

über Berührung angesprochen werden. Die Show kann auch per<br />

Passwort vor Änderungen geschützt werden, so dass ein<br />

Operator z.B. nur das ActionPad bedienen kann (siehe nächstes<br />

Kapitel).<br />

19.1. ActionPad bearbeiten (Edit)<br />

• Rufen Sie das Action Pad über Menüpunkt VIEW / ACTION<br />

PAD, klicken Sie auf oder benutzen Sie Strg-F2.<br />

• Klicken Sie in die Edit-Checkbox oben links. Dadurch wird<br />

das Action Pad editierbar.<br />

• Sie können ein Element hinzufügen, indem Sie auf<br />

klicken, ein Element auswählen und dann innerhalb des<br />

Fensters klicken und ziehen.<br />

• Um ein Element zu bearbeiten, können Sie es doppelklicken.<br />

Sie können mehrere Elemente gleichzeitig bearbeiten, indem<br />

Sie sie markieren und auf klicken.<br />

• Die Funktionen sind weiter unten aufgeführt.<br />

• Nach Abschluss der Bearbeitung oder zum Testen von<br />

Elementen können Sie das ActionPad durch Klicken in die<br />

Edit-Checkbox wieder in den funktionsfähigen Modus<br />

umschalten.


�<br />

19. ActionPad<br />

Tip: Tooltips im ActionPad zeigen den Inhalt von Elementen an<br />

(Mauscursor über ein Element bewegen und kurz anhalten).<br />

Weitere Funktionen<br />

• Markieren Sie mehrere Elemente, indem Sie einen Kasten um<br />

sie ziehen (Lasso-Funktion), oder halten Sie die Shift-Taste<br />

gedrückt und klicken Sie weitere Elemente, um sie der<br />

Auswahl hinzuzufügen.<br />

• Löschen Sie markierte Elemente durch den Knopf oder<br />

die Entfernen-Taste.<br />

• Verschieben Sie markierte Elemente nachträglich durch<br />

Klicken und Ziehen oder mit den Pfeiltasten.<br />

• Vergrößern/Verkleinern Sie Elemente durch Klicken und<br />

Ziehen der Anfasser (kleine schwarze Rechtecke an den<br />

Ecken und Seiten des Elements).<br />

• Ausrichten - Sie können mehrere markierte Elemente<br />

aneinander ausrichten, indem Sie im Menü unter dem Knopf<br />

eine der verfügbaren Optionen wählen (z.B. "Align<br />

Left"). Dort sind auch Tastaturkürzel erwähnt (z.B. Strg-Pfeil<br />

nach links für "Align Left").<br />

• Hintergrundbild und Hintergrundfarbe können Sie über<br />

den Knopf bearbeiten.<br />

• Ausschneiden, Kopieren und Einfügen – benutzen Sie die<br />

Knöpfe oder Strg-X, Strg-C und Strg-V.<br />

• Mehrere Seiten (Tabs) - Klicken Sie , um eine neue Seite<br />

zum ActionPad hinzufügen. Über den Knopf können Sie<br />

eine Seite des ActionPads löschen. Mit den Knöpfen<br />

können Sie zwischen den Seiten umschalten.<br />

• Laden und Speichern – Über die Knöpfe können Sie<br />

die aktuelle Seite vom ActionPad abspeichern bzw. eine Seite<br />

laden. Geladene Seiten werden als neue Seiten hinzugefügt.<br />

• Element-Eigenschaften – Markieren Sie ein Element und<br />

klicken Sie , um das Eigenschaften-Fenster dafür zu<br />

öffnen. Alternativ können Sie das entsprechende Element<br />

auch doppelklicken.<br />

1<strong>28</strong>


19. ActionPad<br />

19.2. Verfügbare Elemente<br />

� Simple Action - Startet bei Druck eine einzige Aktion.<br />

� Double Action - Führt zwei verschiedene Aktionen aus.<br />

Style (Square/Rounded): Aussehen des Pads<br />

Push Button – Drücken: Action #1, Loslassen : Action #2<br />

Toggle – Drücken: abwechselnd Action #1 oder #2 Cuelist<br />

Switch – Falls die unter "Parameter" eingetragene Cueliste<br />

nicht läuft, wird Action #1 aufgerufen, falls die Cueliste läuft,<br />

wird Action #2 aufgerufen<br />

Network Switch – Falls der unter "Parameter" eingetragene<br />

Network Parameter 2 auf 0 steht, wird Action #1 aufgerufen,<br />

ansonsten Action #2<br />

� Cuelist Control - Fügt ein Steuerungselement für eine<br />

Cueliste ein – inklusive Submaster. Parameter: Cuelist<br />

Selection – wählt die angezeigte Cueliste.<br />

� Fader - Fügt einen Fader ein.<br />

GrandMaster, Cuelist SubMaster, Versatile Master, Network<br />

Parameter oder "Fader on current page" 3 . Bei "Parameter"<br />

wird die Nummer des anzusprechenden SubMasters,<br />

Versatile Masters, Network Parameters oder – für "Fader on<br />

current page" – die Nummer des Faders zwischen 1-12<br />

eingetragen.<br />

� AutoText Display - Fügt eine dynamische Textanzeige ein.<br />

Geben Sie in das Feld "Text" normalen Text ein und benutzen<br />

Sie den Knopf "Add Auto Text...", um Skriptbefehle 4 in den<br />

Text einzufügen.<br />

� Static Text Display - Fügt eine statische Textanzeige ein.<br />

� Flash Button – Fügt eine Flashtaste entweder für einen fader<br />

on current page ein (siehe unten) oder für eine Cueliste.<br />

2 Network Parameters: Siehe weiter unten<br />

3 Fader on current page: Siehe weiter unten<br />

4 Verfügbare Skriptbefehle und Syntax: Siehe weiter unten<br />

129


Eigenschaften<br />

19. ActionPad<br />

Um die Eigentschaften eines einzelnen Action Pad-Elements<br />

anzuzeigen, können Sie das Element entweder doppelklicken<br />

oder es markieren und dann klicken. Die folgende Dialogbox<br />

sollte angezeigt werden:<br />

Action Pad Item Properties<br />

Die erste Registerkarte ist dieselbe für alle Action Pad-Elemente;<br />

die zweite enthält spezifische, vom Element abhängige<br />

Einstellungen.<br />

Caption<br />

Hier können Sie dem Element einen Namen zuordnen. Der Name<br />

wird auf dem Element angezeigt; dies gilt nicht für Static- oder<br />

AutoText-Elemente.<br />

Text<br />

In diesem Abschnitt können Sie die Größe, den Ort und die Farbe<br />

des Texts für das Element konfigurieren. Für einige Elemente sind<br />

diese Einstellungen möglicherweise nicht wirksam. Z.b. ist es<br />

nicht möglich, Größe und Ort der Überschrift eines Fader-<br />

Elements zu verändern.<br />

Background<br />

Dieser Abschnitt enthält Einstellungen für den Hintergrund des<br />

Elements. Sie können das Element unsichtbar machen, den<br />

130


19. ActionPad<br />

Hintergrund durchsichtig machen, sowie die Farbe des Elements<br />

verändern.<br />

Image<br />

Hier können Sie eine Bilddatei als den Hintergrund eines<br />

Elements einstellen. Außer bei dem Fader Control-Element wird<br />

das Bild auf die Größe des Elements angepasst, während es seine<br />

Längen-/Breitenverhältnisse beibehält. Um unbedeckten<br />

Elementhintergrund zu vermeiden, sollten Sie beim Gebrauch<br />

von Bilddateien immer den Hintergrund als transparent<br />

einstellen. Eine zweite Bilddatei kann auch angegeben werden.<br />

Dieses Bild wird nur von einigen der Elemente verwendet. Bei<br />

einem Fader-Element wird dieses Bild für den Knopf verwendet.<br />

Bei einem "double action” Button wird das zweite Bild angezeigt,<br />

wenn der Knopf eingeschaltet ist.<br />

Network Parameter<br />

Hierbei handelt es sich um einen Satz von 1000 vordefinierten<br />

Variablen, die immer im Programm vorhanden sind. Über ein<br />

offenes Protokoll können diese Parameter aus externen<br />

Applikationen über TCP/IP ausgelesen oder verändert werden.<br />

Network Parameter können dann auf einem Fader dargestellt<br />

werden, die Aktionen von Push-Buttons beeinflussen oder in der<br />

Makrosprache des Programmers verwendet werden.<br />

Fader on current page<br />

Im Gegensatz zu Cuelisten-Elementen, welche immer absolut eine<br />

definierte Cueliste (z.B. 19) enthalten, bezieht sich ein "Fader on<br />

current page" auf eine der 12 Cuelisten der aktuellen Page. Er<br />

spricht Cuelisten somit immer abhängig von der gerade aktiven<br />

Page an. Bei einer normalen Konfiguration befinden sich<br />

Cuelisten 1-12 auf Page 1, Cuelisten 13-24 auf Page 2 usw. Ein<br />

fader on current page mit dem Parameter 1 ist in dieser<br />

Konfiguration also zuerst auf Cueliste 1 zugeordnet. Falls auf<br />

Page 2 gewechselt wird, ist dieser Fader dann Cueliste 13<br />

131


19. ActionPad<br />

zugeordnet. Ein fader on current page mit Parameter 3 wäre auf<br />

Page 2 Cueliste 15 zugeordnet.<br />

Die fader on current page verhalten sich in diesem Sinne ähnlich<br />

zu den Fadern auf der e:cue faderunit, welche auch von Page zu<br />

Page unterschiedliche Cuelisten ansprechen.<br />

Für fader on current page kann im Feld "Setup" unter "Name"<br />

AutoText eingetragen werden. Zum Beispiel: # -<br />

wobei X dieselbe Nummer wie bei "Parameter" erhält.<br />

Zu beachten ist noch, dass die Zuordnung von Cuelisten zu Pages<br />

im Cuelist Directory (siehe 10.8) geändert werden kann.<br />

AutoText<br />

AutoText erlaubt es, dynamische Informationen auf dem Action<br />

Pad anzuzeigen. Es kann nicht nur im Feld "AutoText" verwendet<br />

werden, sondern auch in allen anderen Elementen des<br />

ActionPads, welche Textfelder besitzen. Weitere Informationen<br />

finden Sie im "e:cue System Manual Advanced”.<br />

Peer Redirection<br />

Mithilfe von Peer Connectors ist es möglich, AutoText<br />

Informationen von einem über das Netzwerk verbundenen Gerät<br />

einzuholen und anzuzeigen. Die Syntax ist wie normaler Auto<br />

Text, mit vorangestelltem \\"Name des Peers"\ (ohne<br />

Anführungszeichen). Somit wird die Information von dem<br />

betreffenden Gerät eingeholt. Weitere Informationen finden Sie<br />

im "e:cue System Manual Advanced”.<br />

19.3. Kiosk Mode<br />

Falls der Programmer auf einer Kiosk-Installation ausgeführt<br />

werden soll, ist es nicht wünschenswert, dass Benutzer auf alle<br />

Optionen des Programms zugreifen können. Die Endbenutzer<br />

sollen nur das ActionPad sehen, ohne dass sie etwas an der Show<br />

verändern können. Hierfür bietet der Programmer spezielle<br />

Kommandozeilenparameter, um eine Show zu laden und den<br />

Kiosk-Modus einzuschalten.<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

132


19. ActionPad<br />

1. Erstellen Sie zuerst Ihre Show wie gewohnt.<br />

2. Speichern Sie die Show und notieren Sie den Pfad zur Datei,<br />

wie zum Beispiel "C:\Shows\KioskShow.shw".<br />

3. Öffnen Sie die "Application Options" im Programmer und<br />

deaktivieren Sie auf der ersten Seite unter "Options" die<br />

Option "Reload last saved show on start".<br />

4. Schließen Sie den e:cue Programmer.<br />

5. Um den Programmer mit anderen Parametern zu verwenden,<br />

ändern Sie die Verknüpfung auf dem Desktop: Klicken Sie<br />

die Verknüpfung für "e:cue Programmer Standard" bzw.<br />

"e:cue Programmer Enterprise" (abhängig von der Version,<br />

die Sie verwenden) mit der rechten Maustaste an. Aus dem<br />

erscheinenden Kontextmenü wählen Sie "Eigenschaften".<br />

6. Klicken Sie die Registerkarte "Verknüpfung".<br />

7. In diesem Fenster befindet sich ein Feld für "Ziel". Dieses<br />

enthält standardmäßig den Text<br />

C:\Programme\<strong>ecue</strong>\ProgrammerV3.8\EN.exe<br />

Fügen Sie dahinter ein Leerzeichen ein sowie den Parameter<br />

/kiosk<br />

8. Fügen Sie dahinter wiederum ein Leerzeichen ein sowie den<br />

kompletten Dateinamen (inklusive Verzeichnis), z.B.<br />

C:\Shows\KioskShow.shw<br />

Achtung: Falls der Dateiname Leerzeichen enthält, muss er<br />

unbedingt in Anführungszeichen gesetzt werden – also z.B.<br />

"C:\Meine Shows\Kiosk Show.shw"<br />

9. Der komplette Eintrag im Feld "Ziel" würde also so aussehen:<br />

C:\Programme\<strong>ecue</strong>\ProgrammerV3.8\EN.exe -kiosk<br />

"C:\Shows\KioskShow.shw"<br />

Der Programmer sollte nun im Kiosk-Modus starten. Das bedeutet,<br />

dass das ActionPad im Vollbildmodus angezeigt wird. Sie können<br />

nicht auf andere Teile des Programms zugreifen. Der<br />

Vollbildmodus kann allerdings mit der Taste "ESC" verlassen<br />

werden; desweiteren können Sie das Programm mit der<br />

Tastenkombination ALT-F4 beenden. Für einen "echten" Kiosk-<br />

Modus ist es somit erforderlich, dass Sie die Tastatur vom Zugriff<br />

des End-User entfernen und nur eine Maus bzw. einen<br />

Touchscreen zur Verfügung stellen.<br />

133


�<br />

19. ActionPad<br />

Mehrere Tabs im Kiosk Mode<br />

Falls das ActionPad mehrere Tabs beinhaltet, müssen Sie Buttons<br />

hinzufügen, mit denen der User zwischen den Tabs hin- und<br />

herschalten kann. Dies ist notwendig, weil im Kiosk-Modus die<br />

Menüleiste nicht mehr angezeigt wird, mit der Sie normalerweise<br />

zwischen den Tabs umschalten können. Gehen Sie<br />

folgendermaßen vor:<br />

1. Erstellen Sie einen Button mit der Aktion "Goto".<br />

2. Für den Parameter "Item" geben sie "ActionPad" an.<br />

3. Für den Parameter "Direction" haben Sie die Möglichkeiten<br />

"Absoloute", "Previous" und "Next".<br />

4. Falls Sie "Absoloute" gewählt haben, wählen Sie für den<br />

Parameter "Page Number" darunter die Nummer des Tabs,<br />

auf welches der Button verweisen soll.<br />

5. Falls Sie "Previous" oder "Next" gewählt haben, ist keine<br />

weitere Eingabe erforderlich: Der Button springt zum<br />

vorherigen bzw. nachfolgenden Tab.<br />

6. Erstellen Sie für jedes Tab die entsprechenden Buttons, mit<br />

denen man auf andere Tabs umschalten kann – so dass kein<br />

Tab eine "Sackgasse" darstellt.<br />

Sie können schnell und einfach eine Navigation erstellen, indem<br />

Sie Buttons mit den Aktionen "Previous" und "Next" per<br />

Copy&Paste kopieren und auf den anderen Seiten einfügen.<br />

19.4. Action Pad System Menu<br />

Im Kiosk-Modus sehen Sie am unteren Bildschirmrand eine<br />

Taskleiste im Windows-Stil. Auf der rechten Seite ist eine<br />

Zeitanzeige, während ein 'e:cue' Button auf der linken Seite<br />

Zugriff auf ein Systemmenü bietet.<br />

134


19. ActionPad<br />

Das Action Pad System Menu im Supervisor Mode<br />

Abhängig davon, ob man als Supervisor oder als User eingeloggt<br />

ist, bietet das Menü unterschiedliche Optionen. Die nachfolgende<br />

Tabelle zeigt alle verfügbaren Optionen.<br />

135


19. ActionPad<br />

Menü-Element Zugängig im Beschreibung<br />

Logout<br />

Login<br />

Status<br />

Logbooks<br />

Automation<br />

DMX Output<br />

Network Setup<br />

Goto Kiosk Mode<br />

/ Edit Show<br />

System Shutdown<br />

System Reboot<br />

Supervisor<br />

Mode<br />

User Mode<br />

���� ����<br />

���� ����<br />

���� ����<br />

���� ����<br />

���� ����<br />

���� ����<br />

���� ���� (nur lesen)<br />

����/���� ����/����<br />

���� ����<br />

���� ����<br />

136<br />

Logout zum User<br />

Mode<br />

Login zum<br />

Supervisor Mode<br />

Zeigt das<br />

Statusfenster<br />

Zeigt das<br />

Logbook-Fenster<br />

Zeigt gesetzte<br />

Trigger<br />

Zeigt das DMX<br />

Output-Fenster<br />

Zeigt Network<br />

Configuration<br />

Kiosk Mode<br />

ein-/ausschalten<br />

Computer<br />

herunterfahren<br />

Computer<br />

neustarten


20. Passwortschutz<br />

20. Passwortschutz<br />

Der e:cue Programmer kann in zwei Modi geschaltet werden:<br />

'Supervisor Mode' und 'User Mode'. Im 'Supervisor Mode' ist die<br />

Programmierung wie gewohnt möglich. Im 'User Mode' kann die<br />

Showdatei nicht geändert werden – nur das Abspielen von<br />

Cuelisten, Zugriff aufs ActionPad, sowie kleinere Veränderungen<br />

wie Einstellungen am Grand Master und den Submastern sind<br />

möglich. Zugriff auf den Programmer View ist auch möglich,<br />

doch es können keine neuen Cues abgespeichert werden.<br />

Im Statusfenster wird der Modus angezeigt:<br />

oder<br />

20.1. Modus ändern<br />

Klicken Sie auf den Eintrag "Supervisor Mode" oder "User Mode"<br />

im Statusfenster, um den Betriebsmodus zu ändern. Sie können<br />

auch im Menü EXTRAS / PASSWORD PROTECTION wählen.<br />

Es erscheint ein Fenster:<br />

In diesem Fenster können Sie den Modus wechseln, das Passwort<br />

ändern, sowie unter "Application Startup Mode" einstellen, in<br />

welchem Modus der Programmer starten soll.


20. Passwortschutz<br />

20.2. Passwort löschen<br />

Für den Fall, dass Sie das Passwort vergessen haben, müssen Sie<br />

nicht den Programmer neuinstallieren. Es reicht, einen Reset aller<br />

Einstellungen durchzuführen. Achtung: Dabei gehen alle<br />

Einstellungen im "Application Setup"-Dialog verloren.<br />

Gehen Sie folgendermassen vor, wenn Sie das Passwort vergessen<br />

haben:<br />

1. Beenden Sie den Programmer.<br />

2. Öffnen Sie das Startmenü und gehen Sie zu "Programme /<br />

e:cue Programmer v.3.8 / Toolbox".<br />

3. Im Toolbox-Fenster klicken Sie auf "Restore Everything".<br />

Dadurch wird das Passwort gelöscht.<br />

138


21. Steuerung mit RS232<br />

21. Steuerung mit<br />

RS232<br />

Mit e:cue Programmer enterprise können Sie direkt auf die<br />

serielle Schnittstelle des PCs zugreifen.<br />

Sie benötigen dazu mindestens e:cue Programmer V3.3 und das<br />

e:cue media dongle.<br />

Für alle Übertragungen auf RS232 werden nur die Leitungen TxD,<br />

RxD und GND verwendet. Es werden kein Hardware-Handshake<br />

(RTS/CTS) und kein Software-Handshake (Xon/Xoff) verwendet /<br />

unterstützt.<br />

Auf dem 9-poligen RS232-Stecker müssen dementsprechend auch<br />

nur die Leitungen 2, 3 und 5 verbunden sein. Es schadet aber im<br />

Normalfall nicht, wenn Sie ein vollständig belegtes Kabel zum<br />

Verbinden verwenden. Prüfen Sie, welche Steckerbelegung das<br />

Gerät hat, mit dem Sie via RS232 kommunizieren möchten!<br />

21.1. Einstellungen<br />

Um mit dem e:cue Programmer auf serielle Schnittstellen des PCs<br />

zugreifen zu können, müssen Sie zuerst definieren, auf welche<br />

Schnittstellen der e:cue Programmer Zugriff haben soll. Achten<br />

Sie unbedingt darauf, dass diese Schnittstellen nicht gleichzeitig<br />

von einem anderen Gerätetreiber innerhalb der e:cue Programmer<br />

Software verwendet werden: Sind nanos oder faderunits<br />

installiert? Prüfen Sie die Registerkarte 'Device Manager.<br />

Achten Sie ferner darauf, dass keine anderen Windows-<br />

Applikationen die COM-Ports bereits für sich geöffnet haben. In<br />

diesem Fall kann der e:cue Programmer nicht auf die<br />

Schnittstellen zugreifen. (Problematisch in diesem<br />

Zusammenhang ist z.B. das PDA-Programm ActiveSync, das<br />

COM1 für sich öffnet, um PDA-Daten mit dem PC zu<br />

synchonisieren.)<br />

1. Um die Einstellungen vorzunehmen, wählen Sie im<br />

Hauptmenü 'Extras / Show Properties...' oder klicken Sie .


21. Steuerung mit RS232<br />

2. Klicken Sie die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Fügen Sie ein 'Generic Serial Device' hinzu.<br />

4. Nun müssen sie das Interface mit dem COM-Port<br />

verknüpfen - wählen Sie den Port, den Sie benutzen.<br />

5. Klicken Sie jetzt die "Baud Rates" Registerkarte, um die<br />

korrekten Parameter für data bit count, parity und stop bit<br />

einzustellen. Wichtig: Wählen Sie für das Gerät am anderen<br />

Ende und den Programmer genau gleiche Parameter,<br />

ansonsten ist keine Kommunikation möglich.<br />

Folgende Werte sind üblich:<br />

� Baud Rate: 19200 bps (auch 9600 und 115200 sind üblich)<br />

� Data: 8 Bits<br />

� Parity: None<br />

� Stopbits: 1<br />

Diese Parameterwerte werden übrigens oft auch in Kurzform<br />

geschrieben: 19200,8N1.<br />

Sie können das Logbook in die Monitor-Ansicht schalten, um zu<br />

sehen, was sich auf den seriellen Ports tut. Klicken Sie dafür das<br />

entsprechende Tab im Logbook.<br />

21.2. RS232 Senden mit dem e:cue<br />

Programmer<br />

Senden aus einer Cue Action<br />

Gehen Sie in eine bestehende Cueliste und selektieren Sie die Cue<br />

aus der heraus Sie eine RS232 Nachricht senden wollen.<br />

Doppelklicken Sie auf die Spalte 'Action#1' und selektieren Sie in<br />

140


21. Steuerung mit RS232<br />

dem nun erscheinenden Fenster 'Send RS232 String' oder 'Send<br />

RS232 Data'.<br />

Senden eines Strings<br />

'Send RS232 String' erlaubt es, ASCII-Daten zu senden. Beispiel:<br />

Sie wählen 'Send RS232 String' und tippen in das Feld 'Data' den<br />

Text "Hallo" ein. Sobald die Cue gestartet wird, wird auch der<br />

String "Hallo" über RS232 gesendet.<br />

Senden von Binärdaten<br />

Mit Send RS232 Data ist es möglich, Binärdaten über RS232 zu<br />

senden.<br />

Beispiel:<br />

'h 'a 'l 'l 'o 13 10<br />

Sendet das Wort Hallo und anschließend ein Carriage Return<br />

(CR, ASCII-Code 13) und ein Line Feed (LF, ASCII-Code 10).<br />

Das 'h zeigt an, dass hier der ASCII-Code des Zeichens "h"<br />

gesendet werden soll. (Siehe ASCII-Tabelle im Anhang)<br />

Ferner ist es möglich, Hex-Codes zu verwenden, indem man ein<br />

0x der Zahl voranstellt:<br />

0x0d 0x0a<br />

sendet ebenfalls CR, LF.<br />

Senden aus der Trigger List<br />

Auf die gleiche Weise wie in der Cue Action kann auch über die<br />

Trigger List ein RS232 String gesendet werden.<br />

Hier ist es möglich, das Senden der RS232-Nachricht mit einer<br />

Auslösebedingung (Trigger) zu verknüpfen.<br />

Senden aus einem Makro<br />

Über die Befehle 'SendString' und 'SendBinary' kann aus einem<br />

Makro heraus auf die serielle Schnittstelle gesendet werden. Diese<br />

Befehle benötigen beide ein sogenanntes handle – eine Art<br />

Namensschild für angeschlossene Geräte. Das handle kann<br />

mithilfe des Befehls 'GetDriverHandle' erfragt werden. Man<br />

benutzt hierzu den Aliasnamen des entsprechenden Geräts als<br />

den einzigen Parameter. Das Gerät muß hierzu im Device<br />

Manager angemeldet sein (hier wird auch der Aliasname<br />

vergeben).<br />

141


21. Steuerung mit RS232<br />

Der folgende Code zeigt den Gebrauch der Befehle<br />

GetDriverHandle und SendString, um eine Nachricht auf den<br />

seriellen Port zu schicken.<br />

int handle;<br />

handle = GetDriverHandle("serial#1");<br />

SendString(handle, "Hello World");<br />

Dies sendet die Zeichenkette 'Hello World' über die erste serielle<br />

Schnittstelle.<br />

21.3. RS232 Empfang mit dem e:cue<br />

Programmer<br />

Beim Empfang von Nachrichten via RS232 erwartet der e:cue<br />

Programmer Nachrichten in einem fest vorgegebenen Format.<br />

Das Format läßt sich kurz beschreiben als Buchstabe, Zahl und<br />

Carriage Return.<br />

Beispiele für gültige Nachrichten:<br />

K10<br />

A143<br />

J2333<br />

Dabei steht z.B. 'K10' für den ASCII-Code von 'K', den ASCII-<br />

Code von '1' und den ASCII-Code von '0'. Gefolgt von einem<br />

zwingend erforderlichen Carrige Return (ASCII-Code 13). Ein<br />

zusätzlichens Line Feed (ASCII-Code 10) ist optional.<br />

(ASCII-Tabelle siehe Anhang.)<br />

Im Binärformat würde die Nachricht 'K10' so aussehen:<br />

75 49 48 13 10<br />

Über die Automation können Sie beliebige Aktionen mit dem<br />

Empfang von RS232-Nachrichten verbinden.<br />

1. Bringen Sie dazu zunächst das Automation-Fenster auf den<br />

Bildschirm. Wählen Sie 'Automation/Trigger Rules and<br />

e:script Macros' aus dem Hauptmenü oder klicken Sie .<br />

2. Klicken Sie ‚Add’ und fügen sie eine neue Regel hinzu<br />

3. Wählen Sie als Trigger 'On Serial Port' und den korrekten<br />

Port – nicht vergessen: Das Gerät muß zuvor im Device<br />

Manager hinzugefügt worden sein.<br />

142


21. Steuerung mit RS232<br />

4. Um auf die oben genannte Nachricht 'K10' zu triggern,<br />

wählen Sie als 'Code A' den ASCII-Code von 'K' also 75.<br />

5. Als Code B wählen sie die Zahl 10.<br />

Sie können nun, über die zweite Registerkarte, eine beliebige<br />

Aktion mit dem Empfang der ASCII-Nachricht verbinden. Wenn<br />

Sie den Dialog mit OK bestätigen, erscheint die neue Regel in<br />

Ihrer Trigger-Liste:<br />

143


21. Steuerung mit RS232<br />

Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Automation eingeschaltet ist<br />

(Oben links im Status-Fenster muss 'Trigger Enabled' stehen!<br />

Voraussetzungen:<br />

• Sie müssen e:cue Programmer 'Enterprise' gestartet<br />

haben<br />

• Sie benötigen das e:cue Media Dongle<br />

Hinweis: Es ist möglich, die Zahl hinter dem Buchstaben<br />

wegzulassen, d.h. der Sender sendet im einfachsten Fall nur einen<br />

Buchstaben und ein Carriage Return. In diesem Fall empfiehlt es<br />

sich, in der Trigger-Regel den Wert für 'Code B' auf 'Any' zu<br />

stellen.<br />

21.4. Ausblick<br />

Für komplexere Installationen ist es möglich, die über RS232<br />

empfangene Nachricht an ein Makro weiterzuleiten. Erst das<br />

Makro kümmert sich um die vollständige Interpretation der<br />

Nachricht.<br />

144


21. Steuerung mit RS232<br />

Beispiel:<br />

Trigger:<br />

On Serial Port: Any<br />

Code A: Any<br />

Code B: Any<br />

Action:<br />

Exec Macro<br />

CheckIt<br />

Das Makro 'CheckIt' würde in diesem Fall die Nummer der<br />

seriellen Schnittstelle sowie Code A und Code B als Parameter<br />

übergeben bekommen. Diese Parameter lassen sich innerhalb des<br />

Makros über den Befehl 'getarg' abfragen und weiterverarbeiten.<br />

Das Makro im Beispiel unten erwartet für Code A die Buchstaben<br />

'A' oder 'E', und für Code B die Nummer einer Cueliste.<br />

� Falls 'A' empfangen wird, soll die Cueliste mit der<br />

angegebenen Nummer gestartet werden.<br />

� Falls 'E' empfangen wird, soll die Cueliste mit der<br />

angegebenen Nummer gestoppt werden.<br />

145


Beispiel-Makro<br />

21. Steuerung mit RS232<br />

int EventCode, CodeA, CodeB;<br />

// Abfrage, ob Makro durch seriellen Event<br />

// ausgelöst. Sonst Programmende<br />

EventCode=getarg(0);<br />

if (EventCode!=11)<br />

{<br />

printf("Not called by serial event\n");<br />

exit;<br />

}<br />

// Abfrage von Code A und Code B<br />

CodeA=getarg(2);<br />

CodeB=getarg(3);<br />

//und Ausgabe ins Logbook<br />

printf("Code A ist %d\n",CodeA);<br />

printf("Code B ist %d\n",CodeB);<br />

// Code A = 'A' bedeutet "Cueliste starten"<br />

// Code A = 'E' bedeutet "Cueliste stoppen"<br />

// CODE B liefert die Nummer der Cueliste<br />

//<br />

// Nummer der Cueliste ist 0-basiert<br />

// d.h. 0 = QL1, 1 = QL2, etc...<br />

// Deswegen ist die Nummer der gewünschten<br />

// Cueliste CodeB -1.<br />

switch (CodeA)<br />

{<br />

case 'A':<br />

StartCuelist(CodeB-1);<br />

break;<br />

case 'E':<br />

StopCuelist(CodeB-1);<br />

break;<br />

}<br />

// jetzt kann ich mit z.B. mit A1 Cueliste 1<br />

// starten, mit E3 Cueliste3 beenden.<br />

// Vorteil der Lösung mit switch:<br />

// Läßt sich einfacher erweitern,<br />

// ist schneller in der Ausführung.<br />

146


22. Library Editor<br />

22. Library Editor<br />

Der Library Editor dient dazu, die im Programmer enthaltene<br />

Bibliothek von DMX Endgeräten zu verändern.<br />

22.1. Mit der Library arbeiten<br />

�<br />

Die im Programmer verwendete Library-Datei fixtures.vlb<br />

befindet sich im Unterverzeichnis /lib desjenigen Verzeichnisses,<br />

in dem der Programmer installiert wurde.<br />

Nachdem Sie den Library-Editor geöffnet haben, können Sie auf<br />

die Library sogleich zugreifen, indem Sie "File" klicken und dann<br />

"fixtures.vlb" aufrufen.<br />

Um die Library zu speichern, schließen Sie zuerst e:cue<br />

Programmer (falls er im Hintergrund läuft).<br />

Falls Sie die Haupt-Library-Datei fixtures.vlb ändern, machen Sie<br />

eine Sicherheitskopie, bevor Sie erneut e:cue Programmer<br />

installieren - Dieser Vorgang überschreibt die alte Library-Datei!<br />

Sicherungskopie der Library anlegen<br />

Es ist empfehlenswert, zum Ausprobieren zuerst mit einer<br />

Sicherungskopie zu arbeiten. Gehen Sie dazu folgendermaßen<br />

vor:<br />

1. Benutzen Sie Windows Explorer oder ein vergleichbares<br />

Programm, um die Datei fixtures.vlb im Unterverzeichnis<br />

/lib des Programmer-Verzeichnisses ausfindig zu machen<br />

und zu duplizieren (z.B. als Test.vlb).<br />

2. Starten Sie den Programmer.<br />

3. Öffnen Sie die Application Options mit Button .<br />

4. Unter "Library Path" klicken Sie und wählen Sie ihre<br />

Sicherungskopie (z.B. Test.vlb). Der Programmer wird nun<br />

diese Datei statt der normalen Library verwenden.


22.2. Bedienung<br />

22. Library Editor<br />

Der Library Editor verwaltet die<br />

Gerätedaten in vier Ebenen:<br />

Hersteller, Geräte, Kanäle und<br />

Wertebereiche (Ranges).<br />

Jeder Kanal eines Geräts kann über<br />

mehrere Wertebereiche verfügen.<br />

Ein klassisches Beispiel dafür sind<br />

Farb- oder Goboräder:<br />

Unterschiedliche Werte auf<br />

demselben Kanal stellen<br />

unterschiedliche Farben ein.<br />

Wenn links im Baum ein<br />

Element markiert ist,<br />

lassen sich rechts<br />

Informationen eintragen<br />

oder verändern.<br />

Neue Hersteller, Geräte, Kanäle und Wertebereiche werden über<br />

das Kontextmenü mit der rechten Maustaste angelegt.<br />

Rechte Maustaste auf... Aktion<br />

Höchste Ebene (Fixtures) Neuen Hersteller anlegen, oder<br />

vorher kopierten Hersteller einfügen<br />

Herstellernamen Unter diesem Herstellernamen ein<br />

neues Gerät anlegen, vorher kopiertes<br />

Gerät einfügen, oder Gerät löschen<br />

Gerätenamen Kanal hinzufügen, einfügen,<br />

kopieren, löschen, Herstellernamen<br />

des Geräts ändern, Gerät einzeln als<br />

.vfx Datei exportieren<br />

Kanal Wertebereich hinzufügen, einfügen,<br />

kopieren, löschen<br />

148


�<br />

22. Library Editor<br />

Wenn Sie die eine Show, die mit geänderten Library-Informationen<br />

(z.B. zusätzlich hinzugefügten Lampen) arbeitet, auf einem fremden<br />

System öffnen wollen, brauchen Sie nicht die komplette Library-<br />

Datei zu kopieren. Die Informationen, die in der Library enthalten<br />

sind, werden immer zusammen mit einer Show abgespeichert..<br />

Wenn Sie eine Show statt mit der normalen Funktion FILE / OPEN<br />

mit der Funktion FILE / OPEN (WITH FILE LIB) öffnen, werden die<br />

Library-Informationen aus der Show-Datei gegenüber der auf der<br />

lokalen Festplatte gespeicherten Library bevorzugt.<br />

Wenn Sie allerdings das Patching der Show ändern, werden die<br />

Show Daten dennoch wieder mit der lokalen Library abgeglichen.<br />

22.3. Einstellungen<br />

�<br />

Manufacturer<br />

�Manufacturer<br />

Legt den Namen des Herstellers des Gerätes fest. Wird zur<br />

Sortierung im Verzeichnisbaum links benötigt.<br />

�ID-Code<br />

Nmmer für den Hersteller, darf nicht doppelt vergeben werden.<br />

�Homepage<br />

Verweis auf Website des Herstellers; Optionaler Eintrag.<br />

DMX Endgerät (Fixture)<br />

�Short Name<br />

Eineindeutige Kurzbezeichnung des Gerätes. Unter diesem<br />

Namen wird das Gerät im Programmer View angezeigt. Benutzen<br />

Sie für diesen Namen nicht mehr als 8-10 Zeichen.<br />

Short Names dürfen innerhalb der Library nicht doppelt vergeben<br />

werden.<br />

Wenn Sie den Short Name einer Lampe ändern, kann es sein,<br />

dass bereits gespeicherte Shows nicht mehr ordnungsgemäß<br />

abgespielt werden können.<br />

149


22. Library Editor<br />

Das liegt daran, dass dann beim Laden der Cue nicht mehr die<br />

zugehörigen Informationen gefunden werden. Ändern Sie den<br />

Short Name also nur für neu hinzugefügte Lampen und lassen ihn<br />

danach nach Möglichkeit unverändert.<br />

����Name<br />

Komplette Bezeichnung des Gerätes. Wird für den Gerätenamen<br />

links im Verzeichnisbaum angegeben.<br />

����Weight<br />

Gewicht des Gerätes. Optionaler Eintrag.<br />

�Power<br />

Stromverbrauch des Gerätes. Optionaler Eintrag.<br />

�Comment<br />

Persönliche Kommentare zu dem Eintrag (z.B. Hinweise zu den<br />

DIP-Schalter-Einstellungen). Optionaler Eintrag<br />

�Fixture allocates [] DMX Channels<br />

Gibt an, wie viele DMX-Kanäle das Gerät insgesamt belegt.<br />

Für automatische Berechnung lassen Sie diesen Eintrag bei 0.<br />

Kanal (Channel)<br />

�DMX Channel#<br />

Tragen Sie hier die DMX-Adresse des entsprechenden Kanals ein.<br />

Für automatische Kanalwahl (0 eintragen): Die Kanäle werden<br />

von oben nach unten von 1 an durchgezählt.<br />

�Multipart fixture split here<br />

Einige Geräte sind nur logische Zusammenfassungen von<br />

physikalisch getrennten Geräten. Ein typisches Beispiel ist hier<br />

der Scroller-Dimmer. Eine Lampe wird hier über einen Dimmer-<br />

Kanal in der Helligkeit geregelt. Ein vor die Lampe montierter<br />

Scroller erlaubt es, die Farbe der Lampe mittels einer Farbfolie zu<br />

wechseln. Dimmer und Scroller sind hier de facto eigenständige<br />

Geräte, oft befindet sich der Dimmer weit entfernt vor der Lampe<br />

150


22. Library Editor<br />

im "Dimmerraum" und wird von einer anderen DMX-Linie<br />

getrieben. Trotzdem möchte man den Scroller-Dimmer auf dem<br />

Bildschirm als ein logisches Gerät zur Verfügung haben. Dieses<br />

Problem läßt sich über Multipart-Fixtures lösen.<br />

Eine derart markierte Lampe erscheint beim Patchen im e:cue<br />

Programmer als zwei eigenständige Geräte, denen sich<br />

unabhängig voneinander DMX Addressen zuordnen lassen.<br />

Anschließend, beim eigentlichen Arbeiten mit dem Programmer<br />

erscheinen die Geräte wieder als nur ein Gerät.<br />

Die Checkbox 'Multipart Fixture Split Here' muss genau bei dem<br />

Kanal gesetzt werden, wo die Lampe logisch getrennt werden<br />

soll. Beim Scroller-Dimmer wäre also z.B. der erste Kanal der<br />

Dimmer-Kanal und der zweite Kanal der Scroller Kanal. Beim<br />

Scroller-Kanal würde dann die Checkbox markiert.<br />

�Name<br />

Bezeichnung des Kanals; benutzen Sie nicht mehr als 12 Zeichen.<br />

Folgende Namenskonventionen müssen eingehalten werden<br />

(ansonsten kann es sein, dass Funktionen des Programmers wie<br />

Farb-Vorschau, Pan-Tilt-Bewegung, Color-Picker nicht<br />

funktionieren):<br />

Pan Lampen-Drehung, bzw.<br />

Spiegel-Drehung<br />

Tilt Lampe Kippen, bzw. Spiegel<br />

kippen<br />

Cyan, Magenta, Yellow Subtraktives CMY-<br />

Farbmischsystem (typisch für<br />

alle Moving-Lights und<br />

Scanner)<br />

Red, Green, Blue Additives RGB-<br />

Farbmischsystem (typisch für<br />

LEDs und Neon)<br />

Intensity Haupt-Dimmer-Kanal bzw.<br />

Shutter<br />

Beachten Sie außerdem, dass die Kanäle in der Bildschirmansicht<br />

bezüglich ihres Namens sortiert werden. Es gilt: Zuerst wird nach<br />

151


22. Library Editor<br />

Kanaltyp sortiert - links zuerst die Intensity-Kanäle, dann Focus-<br />

Kanäle (Pan/Tilt), dann alle Color-Kanäle und schließlich die<br />

Beam-Kanäle; innerhalb der Kanäle von gleichem Typ wird<br />

alphabetisch sortiert.<br />

����Default<br />

Voreinstellungswert, der ausgegeben wird, solange an dem Kanal<br />

keine Veränderungen vorgenommen werden. Beachten Sie, dass<br />

bei 16-Bit-Kanälen auch der Default-Wert 16-bittig eingegeben<br />

werden muss. Möchten Sie also, dass ein Moving Light mit 16-Bit<br />

Pan/Tilt in der Grundeinstellung in die Mitte gefahren wird,<br />

müssen sie hier 32767 eintragen (2 16 /2).<br />

�Highlight<br />

Der Wert, der ausgegeben wird, wenn im Programmer die<br />

Highlight-Funktion aktiviert wird. Sinvolle Werte wären für<br />

Intensity-Kanäle z.B. 255, sowie für Gobo- und Farbradkanäle<br />

Werte, die dafür sorgen, dass keine Gobo- bzw. Farbräder aktiv<br />

sind. Da Highlight sich auf Focus-Kanäle nicht auswirkt, ist der<br />

Wert für Focus-Kanäle nicht relevant.<br />

�Deflection<br />

Optionaler Eintrag für den maximalen Drehwinkel der Lampe.<br />

Sollte bei Focus-Kanälen mit sinnvollen Werten belegt werden.<br />

�Intensity / Focus / Color / Beam<br />

Legt fest, zu welcher Gruppe von Kanälen die aktuelle Wahl<br />

gehört. Der e:cue Programmer unterscheidet vier verschiedene<br />

Kanaltypen:<br />

Intensity Typischerweise hat eine Lampe genau einen<br />

Intensity-Kanal, auch als Shutter, Dimmer oder Douser<br />

bezeichnet.<br />

Intensity-Kanäle werden durch Veränderungen an<br />

Submastern und Grandmastern beeinflusst. Sie<br />

reagieren außerdem auf Einstellungen für Preheat<br />

und Limit im Patch.<br />

Der erste Intensity-Kanal einer Lampe wird bei der<br />

152


22. Library Editor<br />

Farbvorschau auf dem Bildschirm für die<br />

Berechnung mit herangezogen.<br />

Focus Unter Focus-Kanälen werden nur die Kanäle<br />

zusammengefasst, die die Positionierung einer<br />

Lampe beeinflussen, also beim klassischen<br />

Movinglight Pan und Tilt.<br />

Color Hierunter sind alle Kanäle zu verstehen, die die<br />

Farbe der Lampe beeinflussen. Typische Kanalnamen<br />

sind Color, Cyan, Magenta, Yellow, Red, Green, Blue.<br />

Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter 'Channel<br />

Name'.<br />

Beam Alle verbleibenden Kanäle, die sich nicht einer der<br />

oben genannten Kategorien zuordnen lassen.<br />

�Constant<br />

Kanal wird auf festen Wert gelegt und kann vom Benutzer nicht<br />

variiert werden (in Version 3.0 nicht implementiert).<br />

�HTP<br />

Definiert, dass der Kanal als HTP Kanal benutzt werden kann.<br />

Dafür muss innerhalb des Programmers die ensprechende<br />

Cueliste als HTP festgesetzt werden. Intensity-Kanäle, und RGB-<br />

Kanäle von LED-Licht sollten diese Einstellung erhalten.<br />

�Crossfade<br />

Legt fest, ob für diesen Kanal beim Wechsel zwischen zwei<br />

Szenen eine Überblendung stattfinden soll. Ist diese Funktion<br />

nicht deaktiviert, springt der Kanalwert beim Szenenwechsel<br />

direkt zum neuen Wert. (Sinnvoll z.B. für Gobokanäle, aber auf<br />

keinen Fall sinnvoll für Pan/Tilt.)<br />

�Invert<br />

Invertiert den Ausgabewert eines Kanals.<br />

�16 Bit Channel<br />

Definiert einen Kanal als 16-Bit. Wenn Sie diese Einstellung<br />

aktivieren, werden automatisch zwei 8-Bit DMX Kanäle benutzt –<br />

der bei DMX Channel eingetragene Kanal und der<br />

153


22. Library Editor<br />

darauffolgende Kanal. Dies geschieht "unsichtbar": Im<br />

Programmer und im Library Editor wird nur ein Kanal angezeigt.<br />

Der erste Kanal ist immer MSB (höherwertig), der zweite LSB<br />

(niederwertig).<br />

�Low byte at DMX channel<br />

Wenn bei einem 16-Bit Kanal der Low-Byte Kanal nicht direkt auf<br />

den High-Byte-Kanal folgt, kann hier seine Position angegeben<br />

werden. Die Kanalzählung beginnt mit 1.<br />

Kanalbereiche (Ranges)<br />

�Range Name<br />

Vergibt einen Namen für einen Wertebereich. Dieser Name taucht<br />

im Programmer im Kontextmenü auf, mit dem die Wertebereiche<br />

direkt abgerufen werden können (Use for Auto Menus muss<br />

aktiviert sein).<br />

�Start<br />

Legt den Beginn des Wertebereichs fest. Falls Sie den Kanal als<br />

16-bit definiert haben: Wertebereich 0-65536, ansonsten 0-255.<br />

�End<br />

Legt das Ende des Wertebereichs fest (-1 für undefiniert, d.h. bis<br />

zum nächsten Eintrag). Siehe Anmerkung zu "Start".<br />

�Use for Auto Menus<br />

Aktivieren Sie diese Funktion, damit dieser Wertebereich im<br />

Programmer durch das Kontextmenü abgerufen werden kann.<br />

�Centre<br />

Aktivieren Sie dies, wenn bei Anwahl des Parameters im<br />

Kontextmenü der Wert auf die Mitte des definierten Bereichs<br />

gesetzt werden soll (eine gute Idee z.B. bei Farb- und<br />

Goborädern).<br />

154


23. nano<br />

23.1. Anschließen<br />

nano USB<br />

23. nano<br />

1. Falls Sie von CD installieren, legen Sie die CD jetzt ein, bevor<br />

Sie fortfahren.<br />

Falls Sie per Download installieren, installieren Sie jetzt bitte<br />

zuerst den e:cue Programmer aus dem e:cue Package<br />

Installer.<br />

2. Schließen Sie das nano erst jetzt an. Wir empfehlen den<br />

Betrieb dieses Geräts an einem USB-Hub mit eigener<br />

Stromversorgung. Nach kurzer Zeit öffnet sich automatisch<br />

ein Dialogfenster zum Installieren. Klicken Sie "Weiter".<br />

3. Falls sich die CD im Laufwerk befindet, wählen Sie "Automatisch<br />

installieren" und klicken Sie "Weiter". Das System findet die<br />

Treiber auf CD.<br />

Wenn Sie vom Download installieren: Wählen Sie "Software<br />

von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren (für<br />

fortgeschrittene Benutzer)" und klicken Sie "Weiter".<br />

Im nächsten Fenster sehen Sie zwei Checkboxen:<br />

Entfernen Sie das Häkchen bei<br />

"Wechselmedien durchsuchen (Diskette, CD...)" und setzten<br />

Sie ein Häkchen bei<br />

"Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen".<br />

Klicken Sie im selben Fenster den "Durchsuchen"-Button.<br />

Nun müssen Sie zum Verzeichnis navigieren, das die e:cue-<br />

Treiber enthält. Das ist das Unterverzeichnis "Drivers" im<br />

Verzeichnis, dass Sie dem e:cue Programmer bei der<br />

Installation zugewiesen haben (Typischerweise<br />

C:\Programme\<strong>ecue</strong>\Programmer <strong>v3.8</strong>\Drivers).<br />

Unter "\Drivers" wählen Sie das Verzeichnis "nano".<br />

4. Wenn eine Meldung erscheint, dass der Treiber nicht von<br />

Microsoft zertifiziert wurde, klicken Sie "Installation<br />

fortsetzen".


�<br />

23. nano<br />

5. Es sollte eine Meldung erscheinen, dass das nano<br />

ordnungsgemäß installiert wurde und nun verwendet<br />

werden kann. Sie müssen das Gerät nur noch im<br />

Programmer anmelden (siehe unten).<br />

nano RS232<br />

Schließen Sie das Netzteil an und verbinden Sie das nano über<br />

das mitgelieferte serielle Kabel (RS-232) mit dem Computer.<br />

Falls Sie ein USB zu Seriell-Adapterkabel benutzen:<br />

Installieren Sie erst die Treiber für das Kabel, bevor Sie<br />

versuchen, das nano mit dem Programmer zu verbinden.<br />

So stellen Sie fest, welcher COM-Port dem Kabel zugewiesen<br />

wurde: Schauen Sie im Windows Geräte-Manager<br />

(Systemsteuerung -> System -> Hardware -> Geräte-Manager)<br />

unter "Anschlüsse".<br />

Im Programmer anmelden<br />

1. Wählen Sie im Hauptmenü EXTRAS/SHOW PROPERTIES<br />

oder klicken Sie .<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Klicken Sie den "Add“-Button, wählen Sie ‚DMX Output’<br />

und "nano".<br />

4. Wählen Sie ein DMX-Universum zur Ausgabe.<br />

Wenn die Verbindung hergestellt ist, leuchten beide Lampen am<br />

nano dauerhaft und im Statusfenster erscheint "nano online".<br />

23.2. Standalone-Betrieb verwenden<br />

Sie können eine Cueliste in den Speicher des nanos laden – zur<br />

Vorgehensweise siehe das Kapitel zum Exportieren von Shows.<br />

156


�<br />

23. nano<br />

Bitte achten Sie beim Exportieren von Shows darauf, dass das<br />

nano folgende Funktionen des Programmers im Standalone-<br />

Betrieb nicht unterstützt:<br />

� DMX-Adressen über 32<br />

� Live Fx<br />

� Automation<br />

� Loops<br />

� Actions<br />

� Timecode<br />

Funktionstasten am nano+<br />

Das nano+ bietet zwei Funktionstasten an der Frontseite. Diese<br />

dienen dazu, im Standalone-Betrieb zum nächsten bzw. zum<br />

vorherigen Cue der Cueliste zu wechseln. Die besten Ergebnisse<br />

für diesen "manuellen" Betrieb erhalten Sie, wenn Sie das Timing<br />

der Cues beim Programmieren auf "MANUAL" setzen (d.h. die<br />

Cue wird nicht automatisch nach einer gewissen Zeit<br />

weitergeschaltet).<br />

23.3. Fehlerbehebung<br />

Wenn im Statusfenster eine Meldung erscheint wie<br />

Can not open COM:1 for NANO#1<br />

Stellen Sie sicher, dass<br />

� Das nano korrekt im Device Manager angemeldet ist<br />

� nicht gleichzeitig eine faderunit für die gleiche serielle<br />

Schnittstelle angemeldet ist.<br />

� keine Programme installiert sind, die im Hintergrund die<br />

serielle Schnittstelle belegen (PDA-Programme, 'Dialer', die<br />

sich via Modem ins Internet einwählen wollen etc...)<br />

Falls das nano zu funktionieren scheint, aber trotzdem nichts<br />

abgespielt wird, stellen Sie sicher, dass<br />

� sie keine DMX-Adressen größer als 256 verwenden, oder für<br />

den Standalone-Mode keine Adressen größer als 32<br />

� die richtige DMX-Linie am nano angeschlossen ist.<br />

157


23. nano<br />

23.4. Mit seriellen Kommandos steuern<br />

Normalerweise spielt das nano eine vorprogrammierte Cueliste<br />

immer wieder ab, ohne Benutzerinteraktion oder externe<br />

Ansteuerung. Es ist jedoch möglich, im nano gespeicherte<br />

Lichtstimmungen, d.h. einzelne Cues, durch serielle Kommandos<br />

abzurufen.<br />

Dazu empfiehlt es sich, das Timing aller Cues in der Cueliste auf<br />

MANUAL zu setzen.<br />

Kabel und Baudrate<br />

Eine dreiadrige Verbindung wird zur seriellen Verbindung<br />

benutzt:<br />

PIN Function<br />

2 TxD<br />

3 RxD<br />

5 GND<br />

Das bedeutet, dass jedes normale serielle Kabel benutzt werden<br />

kann.<br />

Die Kommunikationsparameter sind: 115200,8N1, d.h. 115200<br />

bps, 8 data bits, no parity, 1 stop bit, No handshake, No XonXoff.<br />

Das nano überwacht ständig den Zustand aller internen DMX-<br />

Kanäle. Falls Sie ein Terminalprogramm wie HyperTerm oder<br />

TerraTermPro benutzen, bekommen Sie permanente<br />

Rückmeldung darüber, was das nano als DMX-Output sendet.<br />

158


23. nano<br />

Serielle Kommandos für nano<br />

ASCII Char ASCII Code Function<br />

7 55 Skip to first cue<br />

4 52 Skip to previous cue<br />

5 53 Pause<br />

6 54 Skip to next cue<br />

- 45 Enter stand alone mode<br />

? 63 Request version string<br />

Um eine spezifische Cue anzuspringen, benutzen Sie eine<br />

Sequenz so wie diese: 76666 (springt zu Cue Nummer 5)<br />

Die ‘7’ springt zur ersten Cue in der Cueliste. Um zu cue n zu<br />

springen, senden Sie n mal den ASCII Code von '6'.<br />

Hinweis:<br />

Wenn Sie eine Cueliste ins nano exportieren, in der alle Cues den<br />

Timing Mode 'MANUAL' verwenden, werden Sie eine<br />

Warnmeldung erhalten. Wenn Sie planen, die Cues mit RS232-<br />

Ansteuerung weiterzuschalten, können Sie diese Warnung<br />

ignorieren.<br />

159


24. twilight / excite<br />

24. Twilight / Excite<br />

24.1. Installation<br />

1. Falls Sie von CD installieren, legen Sie die CD jetzt ein, bevor<br />

Sie fortfahren.<br />

Falls Sie per Download installieren, installieren Sie jetzt bitte<br />

zuerst den e:cue Programmer aus dem e:cue Package<br />

Installer.<br />

2. Schließen Sie das twilight erst jetzt an. Wir empfehlen den<br />

Betrieb dieses Geräts an einem USB-Hub mit eigener<br />

Stromversorgung. Nach kurzer Zeit öffnet sich automatisch<br />

ein Dialogfenster zum Installieren. Klicken Sie "Weiter".<br />

3. Falls sich die CD im Laufwerk befindet, wählen Sie "Automatisch<br />

installieren" und klicken Sie "Weiter". Das System findet die<br />

Treiber auf CD.<br />

Wenn Sie vom Download installieren: Wählen Sie "Software<br />

von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren (für<br />

fortgeschrittene Benutzer)" und klicken Sie "Weiter".<br />

Im nächsten Fenster sehen Sie zwei Checkboxen:<br />

Entfernen Sie das Häkchen bei<br />

"Wechselmedien durchsuchen (Diskette, CD...)" und setzten<br />

Sie ein Häkchen bei<br />

"Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen".<br />

Klicken Sie im selben Fenster den "Durchsuchen"-Button.<br />

Nun müssen Sie zum Verzeichnis navigieren, das die e:cue-<br />

Treiber enthält. Das ist das Unterverzeichnis "Drivers" im<br />

Verzeichnis, dass Sie dem e:cue Programmer bei der<br />

Installation zugewiesen haben (Typischerweise<br />

C:\Programme\<strong>ecue</strong>\Programmer <strong>v3.8</strong>\Drivers).<br />

Unter "\Drivers" wählen Sie das Verzeichnis "twilight".<br />

4. Wenn eine Meldung erscheint, dass der Treiber nicht von<br />

Microsoft zertifiziert wurde, klicken Sie "Installation<br />

fortsetzen".


24. twilight / excite<br />

5. Es sollte eine Meldung erscheinen, dass das Gerät<br />

ordnungsgemäß installiert wurde und nun verwendet<br />

werden kann. Sie müssen das Gerät nur noch im<br />

Programmer anmelden (siehe unten).<br />

Im Programmer anmelden<br />

1. Um das Gerät im Programmer anzumelden, wählen Sie im<br />

Menü EXTRAS / SHOW PROPERTIES oder klicken Sie .<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Klicken Sie den "Add“-Button und wählen Sie "Twilight“<br />

bzw. "Excite“.<br />

4. Wählen Sie ein DMX-Universum zur Ausgabe.<br />

Wenn die Verbindung hergestellt ist, beginnt die grüne DMX-<br />

LED am twilight zu leuchten und Sie erhalten eine Meldung im<br />

Statusfenster unter "Drivers".<br />

24.2. Fehlerbehebung<br />

Wenn das twilight oder das excite erkannt wird, aber nicht<br />

ordnungsgemäß funktioniert, versuchen Sie folgendes, um das<br />

Problem zu beheben:<br />

1. Öffnen Sie die Application Options.<br />

2. Klicken Sie die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Klicken Sie "Restart Drivers".<br />

Wenn das twilight nicht erkannt wird, kann es sein, dass die<br />

Installation nicht ordnungsgemäß funktioniert hat. Versuchen Sie<br />

folgendes, um das Problem zu beheben:<br />

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung.<br />

2. Klicken Sie "System".<br />

161


24. twilight / excite<br />

3. Klicken Sie die Registerkarte "Hardware".<br />

4. Klicken Sie den Button "Geräte-Manager".<br />

5. Suchen Sie in der Liste nach "e:cue Twilight",<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und<br />

wählen Sie "Treiber aktualisieren".<br />

6. Befolgen Sie die Installationsanweisungen oben ab Punkt 2.<br />

162


25. Calypso<br />

25.1. Anschließen<br />

25. calypso<br />

1. Falls Sie von CD installieren, legen Sie die CD jetzt ein, bevor<br />

Sie fortfahren.<br />

Falls Sie per Download installieren, installieren Sie jetzt bitte<br />

zuerst den e:cue Programmer aus dem e:cue Package<br />

Installer.<br />

2. Schließen Sie das calypso erst jetzt an. Wir empfehlen den<br />

Betrieb dieses Geräts an einem USB-Hub mit eigener<br />

Stromversorgung. Nach kurzer Zeit öffnet sich automatisch<br />

ein Dialogfenster zum Installieren. Klicken Sie "Weiter".<br />

3. Falls sich die CD im Laufwerk befindet, wählen Sie "Automatisch<br />

installieren" und klicken Sie "Weiter". Das System findet die<br />

Treiber auf CD.<br />

Wenn Sie vom Download installieren: Wählen Sie "Software<br />

von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren (für<br />

fortgeschrittene Benutzer)" und klicken Sie "Weiter".<br />

Im nächsten Fenster sehen Sie zwei Checkboxen:<br />

Entfernen Sie das Häkchen bei<br />

"Wechselmedien durchsuchen (Diskette, CD...)" und setzten<br />

Sie ein Häkchen bei<br />

"Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen".<br />

Klicken Sie im selben Fenster den "Durchsuchen"-Button.<br />

Nun müssen Sie zum Verzeichnis navigieren, das die e:cue-<br />

Treiber enthält. Das ist das Unterverzeichnis "Drivers" im<br />

Verzeichnis, dass Sie dem e:cue Programmer bei der<br />

Installation zugewiesen haben (Typischerweise<br />

C:\Programme\<strong>ecue</strong>\Programmer <strong>v3.8</strong>\Drivers).<br />

Unter "\Drivers" wählen Sie das Verzeichnis "calypso".<br />

4. Wenn eine Meldung erscheint, dass der Treiber nicht von<br />

Microsoft zertifiziert wurde, klicken Sie "Installation<br />

fortsetzen".


25. calypso<br />

5. Es sollte eine Meldung erscheinen, dass das calypso<br />

ordnungsgemäß installiert wurde und nun verwendet<br />

werden kann. Sie müssen das Gerät nur noch im<br />

Programmer anmelden (siehe unten).<br />

25.2. Einstellungen im Programmer<br />

1. Um das Gerät im Programmer anzumelden, wählen Sie im<br />

Menü EXTRAS / SHOW PROPERTIES oder klicken Sie .<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Klicken Sie den "Add“-Button und wählen Sie "Calypso“.<br />

4. Wählen Sie ein DMX-Universum zur Ausgabe.<br />

5. Im Konfigurations-Dialog können Sie jetzt die folgenden<br />

Einstellungen vornehmen:<br />

Merge Input with e:cue Programmer<br />

Wählen Sie diese Option, wenn Sie die am calypso eingehenden<br />

DMX-Daten mit den vom Programmer generierten DMX-Daten<br />

mischen und wieder ausgeben wollen.<br />

Die Daten werden HTP überlagert (falls die Daten vom calypso<br />

und die Daten vom Programmer denselben Kanal betreffen,<br />

erhält der höchste Wert Vorrang).<br />

Enable simple remote control<br />

Markieren Sie diese Checkbox, um den e:cue Programmer durch<br />

DMX-Daten fernzusteuern. Für die Fernsteuerung sind 20 Kanäle<br />

vorgesehen. Unter "Base Address" können Sie angeben, ab<br />

welcher DMX Addresse der Programmer auf Steuerungsbefehle<br />

reagieren soll.<br />

25.3. DMX-Eingang anzeigen<br />

Der Input vom calypso kann im DMX Monitor angezeigt werden.<br />

Der DMX Monitor wird durch Klick auf in der oberen<br />

Kommandoleiste aufgerufen.<br />

164


25.4. Steuerbefehle<br />

25. calypso<br />

Kanal (+ Base<br />

Address)<br />

DMX-Wert Funktion<br />

1 0..254 Nummer der Cueliste, die<br />

angesteuert werden soll.<br />

255 Alle Cuelisten sofort stoppen<br />

2 0..255 Zu dieser Cue skippen<br />

3 0..63 Stop<br />

64..127 Pause<br />

1<strong>28</strong>..191 Normal (nichts geschieht)<br />

192..255 Play<br />

4 0..63 Skip ><br />

5 0..255 Grand Master<br />

6..10 0..255 Speed Master 1-5<br />

Um eine Cueliste zu steuern:<br />

1. Die Nummer der Cueliste auf Kanal 1 senden<br />

2. Steuerbefehl auf Kanal 2, 3 oder 4 senden<br />

Wurde auf Kanal 3 ein Wert für Play, Pause oder Stop gesendet,<br />

gilt dieser auch für alle anderen Cuelisten, die danach über Kanal<br />

1 angegeben werden.<br />

Beispiel:<br />

� Auf Kanal 3 wird Play (192) gesendet<br />

� Auf Kanal 1 wird Cueliste 2 (2) gesendet<br />

� Cueliste 2 wird gestartet.<br />

� Auf Kanal 1 wird Cueliste 4 (4) gesendet<br />

� Cueliste 4 wird ebenfalls gestartet.<br />

165


25.5. Fehlerbehebung<br />

25. calypso<br />

Wenn das calypso nicht erkannt wird, kann es sein, dass die<br />

Installation nicht ordnungsgemäß funktioniert hat. Versuchen Sie<br />

folgendes, um das Problem zu beheben:<br />

� Öffnen Sie die Systemsteuerung.<br />

� Klicken Sie "System".<br />

� Klicken Sie die Registerkarte "Hardware".<br />

� Suchen Sie den Button "Geräte-Manager".<br />

� Suchen Sie in der Liste nach "e:cue Twilight",<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und<br />

wählen Sie "Treiber aktualisieren".<br />

Befolgen Sie die Installationsanweisungen oben ab Punkt 2.<br />

166


26. e:series<br />

26. e:series<br />

In diesem Kapitel verwendete<br />

Symbole<br />

e:node<br />

e:com<br />

e:link<br />

e:series wallmount


26. e:series<br />

26.1. e:series wallmount Montage<br />

Bohrplan Unterputzmontage<br />

Achtung: Diese Grafik ist nicht im Verhältnis 1:1.<br />

168


26. e:series<br />

Bohrplan Aufputzmontage<br />

Achtung: Diese Grafik ist nicht im Verhältnis 1:1.<br />

169


Unterputzmontage<br />

26. e:series<br />

170


Aufputzmontage<br />

26. e:series<br />

171


26.2. Tasten<br />

e:node<br />

26. e:series<br />

� Die Zifferntasten 1...10 funktionieren auch zur Anwahl<br />

von Menüpunkten und zur Werteeingabe<br />

� ESCAPE & SELECT gedrückt halten, um ins<br />

Systemmenü zu gelangen<br />

� SHIFT gedrückt halten, um Nummern größer als 10 zu<br />

wählen (z.B. SHIFT+1 = 11)<br />

172


e:com<br />

26. e:series<br />

� Die Zifferntasten 1...10 funktionieren auch zur Anwahl<br />

von Menüpunkten und zur Werteeingabe<br />

� ESCAPE & SELECT für 3 Sekunden gedrückt halten, um<br />

ins Systemmenü zu gelangen.<br />

173


e:link<br />

26. e:series<br />

� ESCAPE & SELECT für 3 Sekunden gedrückt halten, um<br />

ins Systemmenü zu gelangen<br />

174


e:link2048<br />

26. e:series<br />

� ESCAPE & SELECT für 3 Sekunden gedrückt halten, um ins<br />

Systemmenü zu gelangen<br />

� Nachdem das Gerät angemeldet wurde, zeigt das Display die<br />

Belegung der DMX-Linien an<br />

� Drücken Sie im Offline Modus 1x ENTER, um die<br />

Versionsnummer des Geräts anzuzeigen. Drücken Sie ESC,<br />

um zurückzuspringen.<br />

� Drücken Sie im Online Modus 2x ENTER, um die<br />

Versionsnummer des Geräts anzuzeigen. Drücken Sie ESC,<br />

um zurückzuspringen.<br />

175


26.3. Anschließen<br />

�<br />

�<br />

�<br />

26. e:series<br />

Einige Hinweise vorab<br />

Zum Anschließen verwenden Sie ein CAT5-Netzwerkkabel an<br />

einem beliebigen Punkt im Netzwerk, oder ein CAT5-Crosskabel<br />

direkt vom Rechner zum Gerät.<br />

Die Netzwerkeinstellungen müssen korrekt sein, damit die<br />

Verbindung funktioniert. Wenn Sie sich nicht sicher sind,<br />

verwenden Sie die in den Beispielen angegebenen Einstellungen!<br />

Firewalls (Hardware oder Software) verhindern die Verbindung<br />

zwischen e:cue Programmer und e:series-Geräten. Schalten Sie sie<br />

entweder ab oder geben Sie die folgenden vom e:cue net<br />

verwendeten Ports frei: TCP/IP 31772, 31773, 31774, sowie FTP und<br />

Telnet Ports. Außerdem können die Sicherheitseinstellungen von<br />

Internet Explorer eine erfolgreiche Verbindung verhindern, wenn<br />

sie auf "Hoch" gesetzt sind.<br />

e:link 2048: Schließen Sie eine DMX-Linie entweder vorne am Gerät<br />

oder hinten am Gerät an. Belegen Sie nie dieselbe DMX-Linie<br />

gleichzeitig vorne und hinten am Gerät..<br />

176


1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Die Installation<br />

26. e:series<br />

Sie müssen Einstellungen am e:series-Gerät, am Computer und<br />

im e:cue Programmer vornehmen. Das e:series-Gerät und der<br />

Computer bekommen unterschiedliche IP-Adressen, aber beide<br />

erhalten dieselbe Subnet Mask.<br />

� IP-Adresse 1 (z.B. 192.168.123.90)<br />

� Subnet Mask (z.B. 255.255.255.0)<br />

� IP-Adresse 2 (z.B. 192.168.123.100)<br />

� Subnet Mask (z.B. 255.255.255.0)<br />

� IP-Adresse 1 (z.B. 192.168.123.90)<br />

IP und Subnet Mask am e:series-Gerät<br />

einstellen<br />

1<br />

� IP-Adresse 1 (z.B. 192.168.123.90)<br />

� Subnet Mask (z.B. 255.255.255.0)<br />

e:node / e:node1024 /<br />

e:com / e:link / e:link 1024<br />

SELECT und ENTER<br />

gedrückt halten, um ins<br />

Menü zu gelangen.<br />

177<br />

e:link2048<br />

ESC und<br />

ENTER<br />

gedrückt<br />

halten.


2<br />

3<br />

4<br />

26. e:series<br />

e:node / e:node1024 /<br />

e:com / e:link / e:link 1024<br />

Drücken Sie 2x ENTER,<br />

um den Eintrag 1.1 - "IP<br />

Address" zu bearbeiten.<br />

Benutzen Sie die<br />

Zifferntasten, um den<br />

Wert einzustellen (3<br />

Zahlen pro Block).<br />

Drücken Sie ENTER, um<br />

zum nächsten Block zu<br />

springen.<br />

178<br />

e:link2048<br />

5 Wiederholen Sie die Schritte 3-4, bis<br />

die IP-Adresse komplett eingegeben ist.<br />

6<br />

7<br />

Drücken Sie ENTER. Die<br />

neue IP-Adresse ist<br />

eingestellt.<br />

Benutzen Sie die UP /<br />

DOWN Tasten, um zum<br />

Menüpunkt 1.2 - "Subnet<br />

Mask" zu gelangen.<br />

Wie links<br />

Stellen Sie<br />

den Wert mit<br />

den UP /<br />

DOWN<br />

Tasten ein.<br />

ENTER<br />

springt zum<br />

nächsten<br />

Block.<br />

Wie links<br />

Wie links<br />

8 Verfahren Sie zum Einstellen der Subnet Mask<br />

ebenso wie zum Einstellen der IP-Adresse.<br />

9<br />

Drücken Sie ESC, um das<br />

Menü zu verlassen.<br />

Wie links


2<br />

26. e:series<br />

IP und Subnet Mask unter Windows<br />

einstellen<br />

Windows XP:<br />

� IP-Adresse 2 (z.B. 192.168.123.100)<br />

� Subnet Mask (z.B. 255.255.255.0)<br />

1 Klicken Sie auf Start --><br />

Systemsteuerung.<br />

2 Klicken Sie auf<br />

"Netzwerk- und<br />

Internetverbindungen".<br />

179


3 Im Fenster "Netzwerk-<br />

und<br />

Internetverbindungen"<br />

klicken Sie auf<br />

"Netzwerkverbindungen".<br />

4 Im Fenster<br />

"Netzwerkverbindungen"<br />

klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf das<br />

Symbol "LAN-<br />

Verbindung".<br />

5 Es erscheint ein Menü.<br />

Wählen Sie daraus<br />

"Eigenschaften".<br />

26. e:series<br />

180


6 Das Fenster<br />

"Eigenschaften von LAN-<br />

Verbindung" erscheint.<br />

Führen Sie einen<br />

Doppelklick aus auf<br />

"Internetprotokoll<br />

(TCP/IP)".<br />

7 Das Fenster<br />

"Eigenschaften von<br />

Internetprotokoll<br />

(TCP/IP)" erscheint.<br />

Klicken Sie auf "Folgende<br />

IP-Adresse verwenden".<br />

8 Geben Sie in den Feldern<br />

die passenden Daten ein,<br />

zum Beispiel:<br />

9 Klicken Sie "OK".<br />

26. e:series<br />

IP-Adresse: 192.168.123.100<br />

Subnet Mask: 255.255.255.0<br />

Standardgateway: 192.168.123.254<br />

181


10 Klicken Sie im nächsten<br />

Fenster ebenfalls "OK".<br />

Nach einer kurzen<br />

Wartezeit ist die IP-<br />

Adresse eingestellt und<br />

Sie können die<br />

Systemsteuerung<br />

beenden.<br />

26. e:series<br />

182


3<br />

26. e:series<br />

Gerät im Programmer einstellen<br />

� IP-Adresse 1 (z.B. 192.168.123.90)<br />

�<br />

Ethernet<br />

1 Starten Sie den e:cue<br />

Programmer.<br />

2 Wählen Sie im Menü<br />

EXTRAS/SHOW<br />

PROPERTIES oder<br />

klicken Sie den<br />

Button.<br />

3 Klicken Sie auf die<br />

Registerkarte "Device<br />

Manager".<br />

4 Klicken Sie den "Add“-<br />

Button.<br />

5 In dem erscheinenden<br />

Menü wählen Sie das<br />

gewünschte Gerät.<br />

183<br />


7 In dem erscheinenden<br />

Konfigurationsdialog<br />

tragen Sie die IP-<br />

Adresse des e:series-<br />

Geräts ein und wählen<br />

Sie die DMX-Universen,<br />

welche Sie mit dem<br />

e:series-Gerät ausgeben<br />

wollen.<br />

9 Bestätigen Sie den<br />

Dialog mit "OK".<br />

10 Verlassen Sie den<br />

Device Manager mit<br />

"OK".<br />

11 Wenn die Verbindung<br />

hergestellt sind,<br />

erscheint im Display des<br />

e:series-Geräts eine<br />

Meldung "Online<br />

with..." und die IP-<br />

Adresse des Computers.<br />

12 Außerdem erscheint im<br />

Statusfenster des<br />

Programmers eine<br />

Meldung unter<br />

"Drivers".<br />

26. e:series<br />

184<br />

e:cue<br />

Online with<br />

192.168.123.100


e:link 2048: Display<br />

26. e:series<br />

Im Online-Modus wird im Display gezeigt, welche Ausgangslinie<br />

mit welchem DMX-Universum im Programmer verknüpft ist:<br />

1: A1 2: B1<br />

3: C1 4: D1<br />

e:link 2048: LED's<br />

Die LED's zeigen den Status für jede der vier DMX-Linien:<br />

Farbe Status<br />

rot Die DMX-Linie ist offline<br />

orange Die DMX-Linie ist online, aber nicht aktiv<br />

grün Die DMX-Linie ist online und aktiv<br />

185


26. e:series<br />

2. e:com (oder e:node im e:com-Modus) an PC<br />

�<br />

1 Starten Sie den e:cue<br />

Programmer.<br />

2 Wählen Sie im Menü<br />

EXTRAS/SHOW<br />

PROPERTIES oder klicken<br />

Sie den SHOW Button.<br />

3 Klicken Sie auf die<br />

Registerkarte "Device<br />

Manager".<br />

4 Klicken Sie den Button<br />

"Add".<br />

5 Wählen Sie in der Liste das<br />

gewünschte Gerät.<br />

6 Ein Konfigurationsdialog<br />

öffnet sich. Tragen Sie hier<br />

die korrekte IP-Adresse und<br />

das gewünschte DMX-<br />

Universum ein. Die anderen<br />

Werte müssen üblicherweise<br />

nicht geändert werden.<br />

7 Verlassen Sie den Dialog<br />

sowie die Show Properties<br />

mit "OK".<br />

186<br />

�<br />

Ethernet


�<br />

26. e:series<br />

Angemeldete Terminals werden nicht in den Systemeinstellungen<br />

des e:cue Programmers gespeichert, sondern in der Showdatei.<br />

Deshalb müssen Sie das Gerät für jede neue Show erneut anmelden.<br />

Wenn ein e:com unter "Visible Network Devices" angeklickt wird,<br />

erscheint im Display des e:com's eine Nachricht.<br />

26.4. Einstellen<br />

�<br />

Einstellen über Netzwerk<br />

Mithilfe des e:series Network Configuration Tool (im weiteren<br />

Verlauf mit NCT abgekürzt) können Sie alle Einstellungen der<br />

e:series-Geräte e:node, e:com und e:link per Computer<br />

vornehmen, sowie Firmware-Updates durchführen.<br />

Das e:series NCT kann von der e:cue Programmer CD installiert<br />

werden und ist unter www.<strong>ecue</strong>.tv zum Download verfügbar.<br />

Durch ein Firmware-Update werden alle Einstellungen<br />

zurückgesetzt.<br />

1 Schließen Sie, falls geöffnet, den e:cue Programmer.<br />

2 Starten Sie das e:series NCT.<br />

187


3 Im Netzwerk<br />

angeschlossene e:series-<br />

Geräte erscheinen in<br />

der Liste.<br />

4 Markieren Sie ein Gerät<br />

per Mausklick und<br />

klicken Sie "Configure".<br />

5 Nehmen Sie Ihre<br />

Einstellungen vor:<br />

Doppelklicken Sie auf<br />

einen Wert, den Sie<br />

verändern möchten.<br />

6 Im Edit-Dialog wählen<br />

Sie den enstprechenden<br />

Wert durch Tastatur-<br />

Eingabe oder mit der<br />

Maus.<br />

7 Bestätigen, um den<br />

Wert zu setzen.<br />

26. e:series<br />

Einstellen am Gerät<br />

Um Features im Menü einzustellen, benutzen Sie die folgenden<br />

Tasten:<br />

e:node512, e:node1024, e:com,<br />

e:link512, e:link1024<br />

Im Hauptbildschirm:<br />

SELECT + ENTER<br />

gedrückt halten, um ins<br />

Menü zu gelangen.<br />

188<br />

e:link 2048<br />

ESC + ENTER<br />

gedrückt<br />

halten, um ins<br />

Menü zu<br />

gelangen.


e:node512, e:node1024, e:com,<br />

e:link512, e:link1024<br />

Im Menü:<br />

26. e:series<br />

UP / DOWN zum Blättern<br />

durch Menüpunkte<br />

benutzen.<br />

ENTER drücken, um in ein<br />

Untermenü zu springen,<br />

oder um einen Menüpunkt<br />

zu bearbeiten.<br />

Während Sie einen Menüpunkt bearbeiten:<br />

.<br />

Nummerntasten<br />

oder UP / DOWN<br />

Tasten, um einen<br />

Wert einzustellen<br />

oder zu ändern.<br />

189<br />

e:link 2048<br />

Wie links<br />

Wie links<br />

UP / DOWN –<br />

Tasten, einen<br />

Wert<br />

einzustellen.<br />

In einer Eingabemaske mit mehreren Feldern (Z.b. IP-Addresse)<br />

Letzes Feld<br />

SELECT drücken, um einen<br />

Wert zu löschen.<br />

ESC drücken, um zum<br />

vorigen Feld zu springen.<br />

ENTER drücken, um den<br />

eingebenen Wert zu<br />

bestätigen.<br />

Wie links<br />

Wie links


e:node512, e:node1024, e:com,<br />

e:link512, e:link1024<br />

26. e:series<br />

ENTER drücken, um den<br />

Wert zu bestätigen und den<br />

Menüpunkt zu verlassen.<br />

ESC drücken, um ins<br />

Hauptmenü<br />

zurückzuspringen oder um<br />

das Menü zu verlassen.<br />

26.5. Feature-Übersicht<br />

190<br />

e:link 2048<br />

Wie links<br />

Wie links<br />

Die Features sind in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie in der<br />

Menüstruktur angeordnet sind. Teils wird zur Erklärung auf die<br />

nachfolgenden Kapitel verwiesen.<br />

e:node<br />

Menü-Element Wertebereich Bedeutung<br />

1.1 IP Address 1.1.1.1 – Netzwerkidentifikation<br />

255.255.255.255 des Geräts.<br />

1.2 Subnet Mask 1.1.1.1 - Netzwerkidentifikation<br />

255.255.255.255 des Geräts.<br />

2.1 Show IP Adress Yes / No Eigene IP-Adresse im<br />

Display anzeigen<br />

2.2 DisplayContrast 1-15 Display-Kontrast<br />

2.3 Back light Permanent Diplay-Beleuchtung<br />

stets eingeschaltet.<br />

Auto Off Diplay-Beleuchtung<br />

schaltet sich nach<br />

einigen Sekunden aus.<br />

2.4 Show Cuelist Yes / No Cuelisten-Namen beim


26. e:series<br />

Menü-Element Wertebereich Bedeutung<br />

Names Abspielen anzeigen<br />

3.1 Set Password 0000 – 9999 Schützt das Gerät vor<br />

unerwünschten<br />

Zugriffen.<br />

0000 = kein Passwort.<br />

3.2 Protection Level Setup Fragt nur nach einem<br />

Passwort, wenn das<br />

Setup aufgerufen<br />

werden soll<br />

(Select+Enter).<br />

Full Sperrt die gesamte<br />

Tastatur. Nur das<br />

Aufrufen von Setup<br />

(Select + Enter) ist nach<br />

Eingabe des Passworts<br />

möglich.<br />

4.1 Startup Mode Network In diesem<br />

Standardmodus wartet<br />

das Gerät nach dem<br />

Einschalten auf Zugriff<br />

durch den Benutzer.<br />

Direct RGB Gerät startet im "Direct<br />

RGB" Modus.<br />

QL1 - QL11 Werte von 1 bis 11<br />

bestimmen, dass beim<br />

Einschalten des Geräts<br />

die betreffende Cueliste<br />

automatisch gestartet<br />

wird.<br />

5.1 Set Clock … Uhrzeit und Datum.<br />

5.2 Acoustic Alerts Yes / No Piepst bei Tastendruck.<br />

5.3 COM-Port<br />

Speed<br />

5.4 Setup Opto<br />

Inputs<br />

... Geschwindigkeit des<br />

seriellen Ports.<br />

… Siehe Kapitel<br />

"Steuerung durch Opto-<br />

Inputs".<br />

191


26. e:series<br />

Menü-Element Wertebereich Bedeutung<br />

5.5 Delete Show<br />

File<br />

5.6 Restore<br />

Defaults<br />

... Löscht die im Gerät<br />

gespeicherte Show-<br />

Datei.<br />

... Setzt das Gerät auf<br />

Werkseinstellungen<br />

zurück.<br />

6 Trigger Setup ... Siehe Kapitel "Cuelisten<br />

automatisch abspielen -<br />

Per Trigger starten".<br />

7.1 Multi-Mode Enabled/<br />

Disabled<br />

7.2 Master Mode Disabled /<br />

#1 - #16<br />

7.3 e:com<br />

Emulation<br />

Enabled /<br />

Disabled<br />

192<br />

Siehe Kapitel<br />

"Multimode".<br />

Siehe Kapitel "e:node<br />

per e:com Terminal<br />

steuern".<br />

Gibt die Möglichkeit,<br />

das e:node als e:com zu<br />

verwenden. Siehe<br />

Kapitel "Taste mit<br />

Funktion verknüpfen".<br />

Siehe Kapitel "Cuelisten<br />

automatisch abspielen".<br />

7.4 Priority Playback /<br />

Online Mode<br />

7.5 Default Cuelist QL1-QL10 Default Cuelist.<br />

7.6 Direct RGB Disabled / Siehe Kapitel<br />

Enabled "DirectRGB-Modus".<br />

7.7 Clustering Disabled / Im Clustering-Modus<br />

Master / Slave arbeiten mehrere<br />

vernetzte e:nodes<br />

synchron. Beim ersten<br />

e:node wird "Master"<br />

eingestellt, bei den<br />

anderen wird "Slave"<br />

eingestellt. Die "Slave"-<br />

Geräte spielen danach<br />

automatisch dieselben<br />

Cuelisten wie das<br />

"Master"-Gerät.


26. e:series<br />

Menü-Element Wertebereich Bedeutung<br />

8 IR Setup ... Siehe Kapitel<br />

"Steuerung per<br />

Fernbedienung".<br />

9.1 Version ... Zeigt die Firmware-<br />

Version des Geräts an.<br />

9.2 Build Date ... Zeigt das Datum, an<br />

dem die Firmware-<br />

Version des Geräts<br />

erstellt wurde.<br />

9.3 Flash Size ... Zeigt die Größe des<br />

internen Speichers.<br />

9.4 Show available? Yes / No Zeigt "Yes", falls sich<br />

eine Show im Speicher<br />

des Geräts befindet,<br />

andernfalls "No".<br />

9.5 IR Version ... Zeigt an, ob das Gerät<br />

IR-fähig ist.<br />

9.6 Opto-In Status ... Zeigt Status der Opto-<br />

Eingänge.<br />

e:com<br />

Menü-Element<br />

Wertebereich Bedeutung<br />

1.1 IP Adress 1.1.1.1 – Netzwerkidentifikation<br />

255.255.255.255 des Geräts.<br />

1.2 Subnet Mask 1.1.1.1 - Netzwerkidentifikation<br />

255.255.255.255 des Geräts.<br />

2.1 Display Contrast 1-15 Display-Kontrast<br />

2.2 Back light Permanent Diplay-Beleuchtung<br />

stets eingeschaltet.<br />

Auto Off Diplay-Beleuchtung<br />

schaltet sich nach<br />

einigen Sekunden aus.<br />

2.3 Show IP Adress Yes / No Eigene IP-Adresse im<br />

193


Menü-Element<br />

26. e:series<br />

Wertebereich Bedeutung<br />

3.1 Set Password 0000 – 9999<br />

Display anzeigen<br />

Schützt das Gerät vor<br />

unerwünschten<br />

Zugriffen.<br />

3.2 Protection Level Setup Fragt nur nach einem<br />

Passwort, wenn das<br />

Setup aufgerufen<br />

werden soll<br />

(Select+Enter).<br />

Full Sperrt die gesamte<br />

Tastatur. Nur das<br />

Aufrufen von Setup<br />

(Select + Enter) ist nach<br />

Eingabe des Passworts<br />

möglich.<br />

4.1 Set Clock … Uhrzeit und Datum.<br />

4.2 Acoustic Alerts Yes / No Piepst bei Tastendruck.<br />

4.3 COM-Port Speed ... Geschwindigkeit des<br />

seriellen Ports.<br />

4.4 Setup Opto<br />

Inputs<br />

4.5 Slave Mode Disabled /<br />

#1 - #16<br />

… Siehe Kapitel<br />

"Steuerung durch Opto-<br />

Inputs".<br />

194<br />

Siehe Kapitel "e:node<br />

per e:com Terminal<br />

steuern".<br />

4.6 Restore Defaults ... Setzt das Gerät auf<br />

Werkseinstellungen<br />

zurück.<br />

5 IR Setup ... Siehe Kapitel "Steuern<br />

per Fernbedienung".<br />

6.1 Version ... Zeigt die Firmware-<br />

Version des Geräts an.<br />

6.2 Build Date ... Zeigt das Datum, an<br />

dem die Firmware-<br />

Version des Geräts


Menü-Element<br />

26. e:series<br />

Wertebereich Bedeutung<br />

erstellt wurde.<br />

6.3 IR Version ... Zeigt an, ob das Gerät<br />

IR-fähig ist.<br />

6.4 Opto-In Status ... Zeigt Status der Opto-<br />

Eingänge.<br />

e:link<br />

Element Wertebereich Bedeutung<br />

IP Adress 1.1.1.1 – Netzwerkidentifikation des<br />

255.255.255.255 Geräts.<br />

Subnet Mask 1.1.1.1 - Netzwerkidentifikation des<br />

255.255.255.255 Geräts.<br />

Show IP Adress Yes / No Eigene IP-Adresse im<br />

Display anzeigen<br />

Change Contrast 1-15 Display-Kontrast<br />

Back light Permanent Diplay-Beleuchtung stets<br />

eingeschaltet.<br />

Auto Off Diplay-Beleuchtung<br />

schaltet sich nach einigen<br />

Sekunden aus.<br />

26.6. Funktionen<br />

�<br />

Show ins e:node exportieren<br />

Sie können eine fertig programmierte Show ins e:node<br />

übertragen, um sie im Standalone-Betrieb eigenständig abspielen<br />

zu lassen. Das e:node stellt dafür ab der Firmware-Version 3.6<br />

2MB Speicher zur Verfügung.<br />

Bitte achten Sie beim Exportieren von Shows darauf, dass das<br />

e:node folgende Funktionen des Programmers im Standalone-<br />

Betrieb nicht unterstützt:<br />

195


26. e:series<br />

� Live Fx<br />

� Automation<br />

� verschachtelte Loops (einfache Loops sind in Ordnung)<br />

� Actions<br />

� Timecode<br />

Das e:node1024 nutzt im Standalone-Betrieb nur die ersten 512<br />

Kanäle.<br />

1 Wählen Sie im<br />

Programmer EXTRAS /<br />

EXPORT TO DEVICE<br />

oder klicken Sie<br />

Der Export-Dialog<br />

erscheint.<br />

2 Wählen Sie unter<br />

"Device" das<br />

gewünschte Gerät.<br />

3 Wählen Sie die<br />

gewünschten Cuelisten<br />

für den Export. Beim<br />

e:node sind nur 12<br />

Cuelisten möglich.<br />

Klicken Sie auf "Start<br />

Upload".<br />

4 Im Programmer<br />

erscheint ein Fenster<br />

mit Statusanzeige, das<br />

Sie über den Vorgang<br />

des Uploads informiert.<br />

196


Auch im Display des<br />

e:node erscheint eine<br />

Meldung.<br />

26. e:series<br />

e:cue<br />

Record Mode<br />

Press ESCAPE to Abort<br />

File saved.<br />

Cuelisten manuell abspielen<br />

Den Funktionstasten 1-10 sind Cuelisten zugeordnet.<br />

Drücken Sie zum Abspielen eine Zifferntaste.<br />

Das e:node schaltet in Playback Mode.<br />

Innerhalb einer Cueliste schalten Sie zur nächsten Cue,<br />

indem Sie die Zifferntaste der Cueliste noch einmal<br />

drücken.<br />

Benutzen Sie die Tasten UP / DOWN, um den Wert für<br />

den Grandmaster einzustellen.<br />

Drücken Sie ENTER, um auf Pause zu schalten.<br />

197


26. e:series<br />

Um die Wiedergabe zu stoppen, drücken Sie ESCAPE.<br />

Multimode<br />

Zweck<br />

Sie können im e:node mehrere abgespeicherte Cues gleichzeitig<br />

abspielen, wenn es sich im Multimode befindet.<br />

Im Multimode können bis zu 10 Cues (Szenen) gleichzeitig<br />

abgespielt werden. Das e:node gibt dabei aber nur jeweils den<br />

ersten Cue der Cueliste wieder. Für den Multimode sollten Sie<br />

Ihre Cues also so erstellen, dass nur einer pro Liste vorhanden ist.<br />

Multimode benutzen<br />

Die Funktionstasten 1-10 sind Cuelisten zugeordnet.<br />

Drücken Sie eine Zifferntaste, um den ersten Cue der<br />

zugehörigen Cueliste ein- bzw. auszuschalten..<br />

Benutzen Sie die Tasten UP / DOWN, um den Wert für<br />

den Grandmaster einzustellen.<br />

198


26. e:series<br />

Drücken Sie ENTER, um auf Pause zu schalten.<br />

Um die Wiedergabe zu stoppen, drücken Sie ESCAPE.<br />

DirectRGB-Modus<br />

Der DirectRGB-Modus dient zur direkten Ansteuerung von RGB-<br />

Kanälen. In diesem Modus spielt das e:node keine Cuelisten ab,<br />

sondern sendet direkt DMX-Werte für Rot, Grün und Blau. Die<br />

512 Kanäle, die vom e:node ausgegeben werden, sind hierbei in<br />

vier gleich große Abschnitte ("Quadranten") aufgeteilt. Für die<br />

vier Abschnitte kann die Farbe am Gerät oder per Fernbedienung<br />

durch Mischung von Rot, Blau und Grün unterschiedlich<br />

eingestellt werden. Das heißt, dass Sie auf einer DMX-Linie<br />

maximal vier unterschiedliche Farben einstellen können.<br />

Der DirectRGB-Modus arbeitet unter der Vorraussetzung, dass<br />

alle angeschlossenen LED's beginnend mit Kanal 1 gepatcht<br />

werden - beziehungsweise so, dass die RGB-Kanäle sich all 3<br />

DMX-Addressen wiederholen. Beispiel: Rot=Kanal 1, Grün=Kanal<br />

2, Blau=Kanal 3, Rot (nächste LED)=Kanal 4, Grün (nächste<br />

LED)=Kanal 5 usw.<br />

Um den DirectRGB-Modus einzuschalten, gehen Sie ins<br />

Systemmenü des Geräts, wählen Sie Menüpunkt 7.6 und setzen<br />

Sie DirectRGB auf "enabled". Um dafür zu sorgen, dass das Gerät<br />

nach dem Start automatisch in den DirectRGB-Modus wechselt,<br />

können Sie unter Menüpunkt 4.1 den Eintrag "Startup Mode" auf<br />

"DirectRGB" setzen.<br />

Hinweis: Beim Einschalten des DirectRGB-Modus stehen alle<br />

Kanäle standardmäßig auf Weiß – bzw. auf jedem DMX-Kanal<br />

199


26. e:series<br />

wird der Wert 255 ausgegeben. Dies kann bei der Verwendung<br />

konventioneller Lampen unerwünscht sein.<br />

Um den DirectRGB-Modus wieder auszuschalten, setzen Sie<br />

unter Menüpunkt 7.6 "DirectRGB" wieder auf "disabled" zurück.<br />

Falls Sie eine Fernbedienung benutzen, können Sie mithilfe der<br />

sogenannten VKeys direkt zwischen Cuelisten und RGB-Farben<br />

hin- und herspringen (siehe Kapitel "Steuern per<br />

Fernbedienung").<br />

Im DirectRGB-Modus ändert sich die Tastenbelegung des e:node<br />

folgendermaßen:<br />

Taste Funktion<br />

UP/DOWN Ausgewählte Farbe erhöhen/verringern<br />

F1 Wählt Rot<br />

F2 Wählt Grün<br />

F3 Wählt Blau<br />

SELECT Wählt die nächste Farbe<br />

F6 Gewählte Farbe auf 100% setzen<br />

F9 Gewählte Farbe auf 0% setzen<br />

F4 Wählt Quadrant 1 (falls alle 512 Kanäle auf<br />

eine rechteckige Anordnung von Lampen<br />

belegt sind: oben links)<br />

F5 Wählt Quadrant 2 (oben rechts)<br />

F7 Wählt Quadrant 3 (unten links)<br />

F8 Wählt Quadrant 4 (unten rechts)<br />

ENTER Wählt alle Quadranten<br />

Steuern per Fernbedienung<br />

Neuere e:node sowie e:com – Geräte können über eine<br />

Fernbedienung angesteuert werden. Hierzu können Sie entweder<br />

eine Traxxon-Fernbedienung oder eine handelsübliche RC-5<br />

taugliche Fernbedienung verwenden.<br />

Die Funktionen des Gerätes lassen sich auf beliebige Tasten der<br />

Fernbedienung zuordnen, indem das Gerät die Infrarotcodes<br />

"lernt". Für die Traxxon Moodlight-Fernbedienungen gibt es<br />

bereits ein vordefiniertes Setup; hier muss nur die Fernbedienung<br />

200


�<br />

26. e:series<br />

im Menü aktiviert werden (siehe unten Punkte 1-5) – die<br />

Zuweisung ist optional.<br />

Falls Sie nicht sicher sind, ob Ihr Gerät diese Funktion unterstützt,<br />

wählen Sie am Gerät den Menüpunkt "IR Version" (e:node:<br />

Menüpunkt 9.5, e:com: Menüpunkt 6.3). Falls die Meldung "No IR<br />

Recv" erscheint, ist das Gerät noch nicht zur Steuerung per<br />

Fernbedienung tauglich. Möglicherweise lässt es sich jedoch<br />

nachrüsten – kontaktieren Sie hierzu bitte unseren technischen<br />

Support.<br />

Fernbedienung einstellen<br />

1 Halten Sie die Tasten SELECT und ENTER gedrückt, um ins<br />

Menü zu gelangen.<br />

2 Drücken Sie die �<br />

Taste , bis Sie zum<br />

Menüpunkt "IR Setup"<br />

gelangen. (e:node-<br />

Menüpunkt 8, e:com-<br />

Menüpunkt 5)<br />

3 Drücken Sie 2x ENTER.<br />

4 Mit den Tasten UP /<br />

DOWN stellen Sie den<br />

Typ Ihrer<br />

Fernbedienung ein.<br />

201<br />

8.1 e:cue<br />

IR Setup<br />

IR Receive<br />

Disabled▒<br />

8.1 e:cue<br />

IR Setup<br />

IR Receive<br />

RC-5▒<br />

5 Drücken Sie ENTER.<br />

Damit der Empfang aktiviert wird, müssen Sie das Menü<br />

möglicherweise einmal komplett verlassen (drücken Sie<br />

mehrere Male ESC).<br />

7 Gehen Sie zum nächsten<br />

Menüpunkt, "Setup RC Keys"<br />

und drücken Sie ENTER.<br />

8 Mit den Tasten UP / DOWN<br />

können Sie eine Taste zum<br />

8.2 e:cue<br />

Setup RC Keys<br />

8.2 e:cue<br />

Setup RC Keys<br />

Key: UP(*)▒


26. e:series<br />

Zuweisen wählen. Das<br />

Sternchen (*) ist nur zu sehen,<br />

wenn die Taste bereits<br />

zugewiesen ist. Um die<br />

Zuweisung aufzuheben,<br />

drücken Sie SELECT.<br />

Um diese Taste zuzuweisen,<br />

drücken Sie ENTER.<br />

Siehe weiter unten für eine<br />

Liste der verfügbaren Tasten.<br />

9 Nach erneutem Druck auf<br />

ENTER ändert sich die<br />

Ansicht wie rechts im Bild.<br />

Drücken Sie nun eine Taste<br />

auf Ihrer Fernbedienung.<br />

10 Wenn die Taste erfolgreich<br />

erkannt wurde, erscheint die<br />

Meldung "RC Key saved."<br />

11 Nach 2 Sekunden erscheint<br />

die nächste Taste. Sie können<br />

mit UP/DOWN eine andere<br />

Taste zum Zuweisen wählen<br />

oder mit ESC das Menü<br />

verlassen.<br />

202<br />

8.2 e:cue<br />

Setup RC Keys<br />

Waiting for RC Key<br />

8.2 e:cue<br />

Setup RC Keys<br />

RC Key saved.<br />

8.2 e:cue<br />

Setup RC Keys<br />

Key: DOWN ▒<br />

Auf Default-Einstellungen zurücksetzen<br />

Sie können die Fernbedienungs-Tasten auf Voreinstellungen<br />

zurücksetzen. Falls als Fernbedienung das RC-5 Protokoll<br />

gewählt ist, werden alle Zuweisungen gelöscht. Falls das<br />

Traxxon-Protokoll gewählt ist, wird das vordefinierte Setup<br />

geladen.<br />

Wählen Sie hierzu am e:node Menüpunkt 8.3 und am e:com<br />

Menüpunkt 5.3 und folgen Sie den Anweisungen.


26. e:series<br />

8.3 e:cue<br />

IR Setup<br />

Restore default Keys<br />

Verfügbare Tasten (physikalisch und virtuell)<br />

Bei der Steuerung per Fernbedienung bieten e:node und e:com<br />

zum Einen die am Gehäuse verfügbaren Tasten: Diese<br />

"physikalischen" Tasten (Beispiel: UP, ENTER, 1, 2, etc)<br />

simulieren einen realen Tastendruck am Gerät.<br />

Weiterhin stehen auch "virtuelle Tasten" (VKeys) zur Verfügung –<br />

diese bieten zusätzliche Funktionen. Beim e:node sind dies<br />

Funktionen für den Playback-Modus und den DirectRGB-Modus<br />

– zum Beispiel QL1, Play, Stop, Pause etc; beim e:com sind dies<br />

die Tasten VK_100 bis VK_130, welche zusätzliche Kommandos<br />

an den e:cue Programmer senden.<br />

Die VKeys für den Playback-Mode wechseln bei einem Druck<br />

sofort in den Playback-Modus, egal in welchem Modus sich das<br />

Gerät zuvor befunden hat (Hiervon ausgenommen ist der e:com<br />

Emulation mode, sowie der Clustering Mode, falls das e:node<br />

als Cluster Slave eingestellt ist). Beispiel: Falls sich das Gerät im<br />

DirectRGB-Modus befindet, wechselt die Taste QL1 sofort in den<br />

Playback-Mode und startet QL1.<br />

Die VKeys für den DirectRGB-Mode wechseln ebenfalls sofort in<br />

den RGB-Modus (jedoch nur, falls dieser zuvor im Setup unter<br />

Menüpunkt 7.6 eingeschaltet wurde).<br />

Steuerung durch Opto-Inputs<br />

Sie können die Tasten am Gerät schalten, indem Sie elektrische<br />

Impulse an die eingebauten Opto-Inputs geben. Beim e:node<br />

desktop ist dies ab Hardware-Revision 2.2 mit Firmware-Revision<br />

3.6 möglich (wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Gerät diese<br />

Funktion bereits unterstützt, kontaktieren Sie bitte unseren<br />

technischen Support).<br />

203


26. e:series<br />

Die Opto-Inputs können mit 9-16 Volt geschaltet werden.<br />

An Pin 1 (direkt neben DMX-Ausgang bei e:node 512) liegen 12<br />

Volt an, welche Sie als Spannungsquelle benutzen können. Pin 2-9<br />

repräsentieren die 8 verfügbaren Inputs. Pin 10 ist die Erde.<br />

Falls Sie einen Taster verwenden, schließen Sie die eine Seite an<br />

Pin 1 an und verbinden Sie die andere Seite mit einem der<br />

Eingänge (Pin 2-9).<br />

Falls Sie ihre eigene Stromquelle verwenden (Beispiel SPS-<br />

Interface), schließen Sie den Ausgang direkt an einen der Inputs<br />

an (Pin 2-9) und verbinden Sie die Erde mit Pin 10.<br />

Nachdem Sie die Opto-Inputs belegt haben, können Sie<br />

überprüfen, ob die Verbindung funktioniert, indem Sie im Gerät<br />

den Menüpunkt 9.6 – "Opto-In Status" aufrufen. Dort wird in<br />

einer kleinen Grafik angezeigt, ob und von welchem Opto-Input<br />

Signale empfangen werden.<br />

9.6 e:cue<br />

Device Info<br />

Opto-In Status<br />

[* ]▒<br />

Nun können Sie zuordnen, welche Tasten von welchem Eingang<br />

geschaltet werden. Rufen Sie dazu Menüpunkt 5.4 – "Setup Opto<br />

Inputs" auf. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um einen Input zu<br />

wählen, drücken Sie ENTER, und benutzen Sie dann die<br />

Pfeiltasten, um dem gewählten Input eine beliebige Taste am<br />

Gerät zuzuweisen. Drücken Sie dann wieder ENTER, um die<br />

Zuweisung zu speichern. Drücken Sie abschließen ESC, um das<br />

Menü zu verlassen.<br />

Steuerung via COM-Port<br />

Sie können e:node und e:com über den seriellen Port ansteuern,<br />

indem Sie ASCII-Kommandos übermitteln. Schließen Sie dazu ein<br />

serielles Standardkabel an (kein Crosskabel).<br />

204


26. e:series<br />

Achten Sie darauf, im Menüpunkt "COM-port Speed" die<br />

richtigen Werte einzustellen. Die Werte von Empfänger und<br />

Sender müssen genau übereinstimmen!<br />

Die untenstehenden Befehle werden als ASCII-Strings übergeben.<br />

Serielle Befehle für das e:node<br />

Kommando Wert Funktion<br />

gotocuelist(xx[,yy]) xx[1..10]<br />

yy[1..255]<br />

stopcuelist stoppt cueliste<br />

205<br />

startet cueliste nr xx (optional:<br />

mit der spezifizierten cue)<br />

setgrandmaster(i) i[0..100] setzt den grandmaster auf<br />

helligkeit (angabe in %)<br />

skipfw startet nächste cue in der liste<br />

skipbw startet vorherige cue in der liste<br />

alarm(xx) xx[s, l] lautsprecherton (short, long)<br />

pause hält laufende cue an<br />

senddmx(xx,yy) xx[1..512]<br />

yy[0..255]<br />

settrigger(s,dd,mm,yy<br />

,hh,xx,cl)<br />

s[1..10]<br />

dd[1..31]<br />

mm[1..12]<br />

yy[00..99]<br />

hh[0..23]<br />

xx[0..59]<br />

cl[1..10]<br />

setdaily(s,hh,xx,cl) s[1..10]<br />

hh[0..23]<br />

xx[0..59]<br />

cl[1..10]<br />

sethourly(s,xx,cl) s[1..10]<br />

xx[0..59]<br />

cl[1..10]<br />

sendet dmx daten (xx= kanal;<br />

yy= wert)<br />

nur im offline modus verfügbar,<br />

d.h. keine show aktiv<br />

setzt ein trigger event im<br />

angegebenen slot auf tag (tag,<br />

monat, jahr), uhrzeit (stunde,<br />

minute) für die betreffende<br />

cueliste<br />

setzt ein tägliches event für die<br />

betreffende cueliste<br />

setzt ein stündliches event für<br />

die betreffende cueliste<br />

deltrigger(s) s[1..10] löscht ein trigger-event<br />

trigger(xxx) xxx[on,off] aktiviert (deaktiviert) die<br />

triggermachine<br />

reset setzt gerät in werkszustand<br />

zurück (achtung: löscht show)


26. e:series<br />

Kommando Wert Funktion<br />

print(xx) xx[ascii, max.<br />

20 zeichen]<br />

206<br />

gibt text auf display aus (dritte<br />

zeile)<br />

clear löscht text auf display<br />

?v gibt den software versionsstring<br />

aus<br />

?p gibt playback informationen aus<br />

(aktueller status)<br />

setdate(tt,mm,yy) tt[1..31]<br />

mm[1..12]<br />

yy[00..99]<br />

settime(hh,mm) hh[0..23]<br />

mm[0..59]<br />

setzt das datum<br />

setzt uhrzeit<br />

Serielle Befehle für das e:com<br />

?v gibt den software<br />

versionsstring aus<br />

K1 ... K27 sendet die entsprechende<br />

Taste an den e:cue<br />

Programmer.<br />

Cuelisten automatisch abspielen<br />

Startup Mode: Cuelist<br />

Wenn der Menüpunkt Startup Mode auf eine Cueliste gesetzt ist,<br />

wird beim Einschalten des Geräts die eingetragene Cueliste so<br />

lange wiedergegeben, bis ein Ereignis eintritt, das eine andere<br />

Cueliste startet (Tastendruck, Timer, Schnittstelle).<br />

Damit das Gerät beim Einschalten nichts tut, setzen Sie den<br />

Eintrag für Startup Mode wieder auf "Net" zurück.<br />

Priority: Online Mode<br />

Wenn der Menüpunkt Priority auf Online Mode gesetzt ist und<br />

der Menüpunkt Default Cuelist auf eine Cueliste gesetzt ist, wird<br />

die bei Default Cuelist eingetragene Cueliste immer dann


26. e:series<br />

abgespielt, wenn am e:node keine Verbindung zu e:cue<br />

Programmer besteht.<br />

Sobald der Programmer eine Verbindung aufbaut (im Display<br />

steht "Online with... ") wird die Cueliste gestoppt und die vom<br />

Programmer gesendeten DMX-Daten werden ausgegeben.<br />

Sobald der Programmer die Verbindung wieder abbaut, wird die<br />

bei Default Cuelist eingetragene Cueliste wieder gestartet.<br />

Die bei Default Cuelist eingetragene Cueliste wird auch beim<br />

Einschalten des Geräts gestartet (wenn keine Online-Verbindung<br />

besteht).<br />

Priority: Playback Mode<br />

Wenn der Menüpunkt Priority auf Playback Mode gesetzt ist,<br />

haben die am e:node gestarteten Cuelisten stets Vorrang vor<br />

eventuellen DMX-Daten, die online vom Programmer gesendet<br />

werden.<br />

Falls am e:node keine Cueliste läuft und eine Online-Verbindung<br />

besteht, werden die vom Programmer gesendeten DMX-Daten<br />

ausgegeben.<br />

Per Trigger starten<br />

Sie können mit Hilfe der Echtzeituhr im e:node zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt automatisch eine Cueliste starten lassen.<br />

Dazu wird am Gerät ein Trigger eingestellt. Es gibt drei Arten<br />

von Triggern:<br />

� Hourly – Cueliste stündlich zu einer festgelegten Zeit<br />

starten<br />

� Daily – Cueliste täglich zu einer festgelegten Zeit starten<br />

� Date – Cueliste zu einem bestimmten Datum zu einer<br />

festgelegten Zeit starten.<br />

2<strong>07</strong>


26. e:series<br />

Wenn ein Trigger ausgelöst wird (d.h. wenn die eingetragene<br />

Uhrzeit bzw. das Datum erreicht wird) unterbricht er die<br />

Ausführung einer laufenden Cueliste und startet seine eigene.<br />

Trigger neu erstellen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Halten Sie die Tasten<br />

SELECT und ENTER<br />

gedrückt, um ins Menü<br />

zu gelangen.<br />

Drücken Sie die �<br />

Taste , bis Sie zum<br />

Menüpunkt "Trigger<br />

Setup" gelangen.<br />

Drücken Sie zweimal<br />

ENTER.<br />

Mit den Tasten UP /<br />

DOWN können Sie<br />

einen von 10 Slots für<br />

ihren Trigger wählen.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

208<br />

6. e:cue<br />

Configuration Menu<br />

Trigger Setup<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]▒<br />

<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />


7<br />

8a<br />

8b<br />

8c<br />

9<br />

10<br />

11<br />

26. e:series<br />

Wählen Sie mit den<br />

Tasten UP / DOWN<br />

die Art des Triggers:,<br />

z.B. Hourly<br />

(stündlich).<br />

Hourly:<br />

Geben Sie die Minute<br />

ein, zu der die Cueliste<br />

jede Stunde starten<br />

soll.<br />

Daily:<br />

Geben Sie die Uhrzeit<br />

ein, zu der die Cueliste<br />

jeden Tag starten soll.<br />

Date:<br />

Geben Sie zuerst die<br />

Uhrzeit ein, dann das<br />

Datum, an dem die<br />

Cueliste starten soll.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

Geben Sie mit den<br />

Zifferntasten die<br />

Nummer der Cueliste<br />

ein, die vom Trigger<br />

gestartet werden soll.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

Ihr Trigger ist<br />

eingestellt.<br />

2<strong>09</strong><br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Hourly▒<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Hourly xx:54▒<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Daily 16:54▒<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Date 16:54 16.06.04<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Date 16:54 16.06.04<br />

Start QL 10▒<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Date 16:54 16.06.04<br />

Start QL 10


�<br />

�<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

26. e:series<br />

Jetzt muss noch<br />

"Enable Triggers" auf<br />

ON gesetzt werden.<br />

Drücken Sie einmal die<br />

� Taste.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

Drücken Sie die �<br />

Taste , so dass "Enable<br />

Triggers" auf "Enabled"<br />

steht.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

Nun können Sie mit<br />

ESC das Menü<br />

verlassen.<br />

210<br />

6.2 e:cue<br />

Trigger Setup<br />

Enable Triggers<br />

Disabled▒<br />

6.2 e:cue<br />

Trigger Setup<br />

Enable Triggers<br />

Disabled▒<br />

6.2 e:cue<br />

Trigger Setup<br />

Enable Triggers<br />

Enabled▒<br />

6.2 e:cue<br />

Trigger Setup<br />

Enable Triggers<br />

Enabled▒<br />

Während sich das Gerät im "Online" Modus befindet (im Display<br />

steht "Online with...") werden keine Trigger ausgeführt.<br />

Wenn Sie nicht wollen, dass das e:node Trigger ausführt, brauchen<br />

Sie nicht alle Trigger zu löschen. Sie können "Enable Triggers"<br />

wieder auf OFF stellen..<br />

Trigger löschen


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

26. e:series<br />

Halten Sie die Tasten<br />

SELECT und ENTER<br />

gedrückt, um ins Menü<br />

zu gelangen.<br />

Drücken Sie die �<br />

Taste , bis Sie zum<br />

Menüpunkt "Trigger<br />

Setup" gelangen.<br />

Drücken Sie zweimal<br />

ENTER.<br />

Mit den Tasten UP /<br />

DOWN wählen Sie den<br />

zu löschenden Trigger<br />

Slot.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

Drücken Sie die �<br />

Taste , bis ""<br />

erscheint.<br />

Falls eine Bestätigung<br />

abgefragt wird,<br />

drücken Sie ENTER.<br />

Der Trigger ist nun<br />

gelöscht. Drücken Sie<br />

ESC.<br />

211<br />

6. e:cue<br />

Configuration Menu<br />

Trigger Setup<br />

7. Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Date 16:54 16.06.04<br />

Start QL 10<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

Date▒<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]<br />

< empty >▒<br />

e:cue<br />

Delete Event?<br />

ENTER = Yes<br />

ESC = NO▒<br />

Trigger Events<br />

Slot [ 2]▒<br />


�<br />

17<br />

26. e:series<br />

Drücken Sie ESC, um<br />

das Menü zu verlassen.<br />

212<br />

e:cue<br />

7. Trigger Events<br />

Startup-/Shutdown-Cuelisten<br />

verwenden<br />

Manche DMX-Endgeräte benötigen DMX-Befehle zum Zünden,<br />

bevor die Show gestartet werden kann, oder zum<br />

Herunterfahren. Falls Sie im Programmer Cuelisten mit solchen<br />

Befehlen aufgenommen haben, kann das e:node bei der<br />

Automatisierung dieser Vorgänge vor und nach der eigentlichen<br />

Show helfen.<br />

Startup-Cueliste<br />

Cueliste 11 ist für DMX-Befehle zum Zünden von Lampen<br />

gedacht. Nachdem sie durchgelaufen ist, startet das e:node<br />

automatisch Cueliste 1. Nehmen Sie Zündvorgänge also in einer<br />

Cue in Cueliste 11 auf und den Anfang ihrer Show in Cueliste 1.<br />

Wenn Sie dann Cueliste 11 aktivieren, zündet das e:node die<br />

Lampen und beginnt erst die Show, wenn die Lampen im<br />

betriebsbereiten Zustand sind.<br />

Um dieses Feature zu benutzen:<br />

• Falls die verwendeten DMX-Endgeräte keine Befehle zum<br />

Ausschalten benötigen: Stellen Sie im Systemmenü unter<br />

Punkt 4.1 "Startup Mode" Cueliste 11 ein. Dann wird beim<br />

Einschalten des e:nodes jedesmal vorher erst der<br />

Zündvorgang durchgeführt.<br />

• Falls Sie auch die Shutdown-Cueliste verwenden wollen:<br />

Erstellen Sie einen Trigger zum Hochfahren der Lampen (z.B.<br />

"starte Cueliste 11 täglich um 7 Uhr").<br />

Damit dieses Feature funktioniert, muss bei Cueliste 11 unter<br />

Cuelist Properties die Funktion "Auto Release on End" aktiviert<br />

sein, damit Cueliste 11 nicht in einer Schleife läuft.


�<br />

26. e:series<br />

Shutdown-Cueliste<br />

Cueliste 12 ist für DMX-Befehle zum Herunterfahren von Lampen<br />

gedacht. Nach Beenden von Cueliste 12 wird der DMX-Output<br />

des e:node abgeschaltet und das Gerät versetzt sich in Standby.<br />

Das ist nützlich, weil manche DMX-Endgeräte sich nicht<br />

ausschalten, solange sie noch etwas empfangen.<br />

• Erstellen Sie einen Trigger zum Herunterfahren der Lampen<br />

(z.B. "starte Cueliste 12 täglich um 23 Uhr").<br />

• Das e:node befindet sich so lange im Standby-Modus, bis<br />

eine Taste gedrückt, ein Netzwerkpaket empfangen oder ein<br />

Trigger ausgelöst wird.<br />

Taste mit Funktion verknüpfen<br />

Das e:node oder e:com kann im e:cue Programmer über<br />

Tastendruck beliebige Funktionen auslösen.<br />

Dazu wird die Automation benutzt.<br />

Diese Funktionalität bietet das e:node nur, wenn in seinem Menü<br />

"e:com Emulation" auf "Enabled" gestellt ist. Das e:node muss<br />

hierzu im Programmer unter "Application Options" abgemeldet<br />

werden, und hernach mit seiner IP-Adresse wie ein e:com unter<br />

"Show Properties" angemeldet werden (Siehe Kapitel "e:com an<br />

PC").<br />

e:cue Programmer enterprise mit media dongle ist erforderlich.<br />

Um den Programmer auf einen Tastendruck reagieren zu lassen:<br />

1. Wählen Sie den Menüpunkt AUTOMATION bzw. klicken<br />

Sie auf das Symbol .<br />

2. Klicken Sie den Button Add, um einen neuen Trigger<br />

(Auslöser) zu erstellen.<br />

3. Wählen Sie im Pulldown-Menü "On" den Eintrag "Terminal<br />

Event".<br />

213


26. e:series<br />

Trigger für das e:com erstellen<br />

4. Wählen Sie im Pulldown-Menü "Terminal ID" "Any". Für den<br />

Fall, dass Sie mehrere e:coms bzw. e:nodes angeschlossen<br />

haben, wählen Sie hier die ID-Nummer des Geräts, wie sie<br />

unter EXTRAS/SHOW PROPERTIES unter Registerkarte<br />

"Terminals" in der Liste erscheint (fortlaufende<br />

Nummerierung).<br />

5. Wählen Sie im Pulldown-Menü "Event Class" den Eintrag<br />

"Key Pressed" oder "Any".<br />

6. Wählen Sie im Pulldown-Menü "Parameter" "Any", um auf<br />

jede Taste zu reagieren, oder die Parameter-Nummer der<br />

Taste am e:com, für die Sie eine Aktion verknüpfen möchten.<br />

Es können alle Tasten am e:com verwendet werden. Die<br />

folgende Abbildung zeigt die Parameter-Nummern der<br />

Tasten:<br />

214


26. e:series<br />

Parameter-Nummerierung der e:com Tasten<br />

7. Stellen Sie unter der Registerkarte "Action" ein, welche<br />

Aktion beim Drücken der Taste ausgeführt werden soll. Für<br />

eine Übersicht der Aktionen schlagen Sie bitte in der<br />

Referenz nach ("Liste der Actions").<br />

Der neue Eintrag erscheint nun in der Liste und ist<br />

funktionsfähig.<br />

Text auf dem Display ausgeben<br />

Die Textausgabe auf dem e:com-Display funktioniert im e:cue<br />

Programmer über den Skript-Befehl TerminalSend().<br />

TerminalSend(DeviceHandle, line, text);<br />

Parameter Bedeutung<br />

DeviceHandle Handle des Terminals. Bei 0 werden alle<br />

registrierten Terminals angesprochen. Ein<br />

Handle kann über den Befehl<br />

DriverGetHandle erfragt werden.<br />

215


26. e:series<br />

line Display-Zeile im e:com (beginnend mit 0).<br />

text Der auszugebende Text (in<br />

Anführungszeichen).<br />

Im e:cue System Manual Advanced finden Sie alle nötigen<br />

weiteren Informationen, um auf dem e:com Text auszugeben.<br />

e:node per e:com Terminal steuern<br />

�<br />

�<br />

Ethernet<br />

216<br />

�<br />

Im Master-Modus ist es möglich, ein oder mehrere e:nodes über<br />

ein e:com Terminal zu bedienen. Hierbei starten Tastendrücke am<br />

e:com die Cuelisten am e:node in gewohnter Weise.<br />

Am e:node muss der Master Mode eingeschaltet werden. Am<br />

e:com muss der Slave Mode eingeschaltet werden.<br />

Bei beiden Geräten muss die gleiche ID-Nummer eingestellt<br />

werden. Falls mehrere e:node's vom selben e:com gesteuert<br />

werden sollen, müssen diese e:node's dieselbe ID-Nummer<br />

erhalten.<br />

Schritt 1: e:node einstellen<br />

1<br />

2<br />

Halten Sie die Tasten SELECT und ENTER gedrückt,<br />

um ins Menü zu gelangen.<br />

Drücken Sie die � Taste , bis Sie zum Menüpunkt 7<br />

Mode Settings gelangen. Drücken Sie ENTER und<br />

drücken Sie �, um zu Menüpunkt 7.2 "Master Mode"<br />

zu gelangen.


3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

26. e:series<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

Drücken Sie die �� Tasten, um eine ID-Nummer<br />

zu wählen.<br />

(Um den Master-Mode wieder auszuschalten,<br />

wählen Sie "Disabled".)<br />

Drücken Sie ENTER. Die ID-Nummer ist eingestellt.<br />

Drücken Sie ESC, um das Menü zu verlassen.<br />

Schritt 2: e:com einstellen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Halten Sie die Tasten SELECT und ENTER gedrückt,<br />

um ins Menü zu gelangen.<br />

Drücken Sie die � Taste , bis Sie zum Menüpunkt<br />

Slave Mode gelangen.<br />

Drücken Sie ENTER.<br />

217


4<br />

5<br />

7<br />

26. e:series<br />

Drücken Sie die �� Tasten, um eine ID-Nummer<br />

zu wählen.<br />

(Um den Slave-Mode wieder auszuschalten, wählen<br />

Sie "Disabled".)<br />

Drücken Sie ENTER. Die ID-Nummer ist eingestellt.<br />

Drücken Sie ESC, um das Menü zu verlassen.<br />

26.7. Firmware Update<br />

�<br />

Mithilfe des e:series Network Configuration Tool (NCT) können<br />

Sie für die e:series-Geräte e:node, e:com und e:link per Computer<br />

Firmware-Updates durchführen.<br />

Das e:series NCT kann von der e:cue Programmer CD installiert<br />

werden, und ist unter www.<strong>ecue</strong>.tv zum Download verfügbar.<br />

Durch ein Firmware-Update gehen sämtliche Einstellungen<br />

verloren.<br />

1 Schließen Sie, falls<br />

geöffnet, den e:cue<br />

Programmer.<br />

2 Starten Sie das e:series<br />

NCT.<br />

3 Im Netzwerk<br />

angeschlossene<br />

e:series-Geräte<br />

erscheinen in der Liste.<br />

Falls das Gerät rot<br />

218


markiert ist, ist ein<br />

Update nötig. Falls das<br />

Gerät grün markiert<br />

ist, ist es bereits auf<br />

dem neuesten Stand<br />

und Sie können den<br />

Vorgang abbrechen.<br />

4 Markieren Sie ein<br />

Gerät per Mausklick.<br />

Klicken Sie " Update<br />

Firmware".<br />

5 Ein Fenster mit Release<br />

Notes erscheint.<br />

Schließen Sie es und<br />

klicken Sie "Weiter".<br />

6 Das Firmware-Update<br />

wird durchgeführt.<br />

7 Klicken Sie<br />

"Fertigstellen".<br />

8 Durch das Update<br />

wurden die<br />

Einstellungen gelöscht.<br />

Klicken Sie<br />

"Configure".<br />

9 Stellen Sie Ihre<br />

Einstellungen wieder<br />

her.<br />

26. e:series<br />

219


�<br />

26. e:series<br />

Falls die Standard-Einstellungen<br />

IP = 192.168.123.90<br />

SM = 255.255.255.0<br />

mit Ihrem Netzwerk nicht kompatibel sind, wird das Gerät nicht<br />

im NCT auftauchen, und Sie müssen zuerst die IP-Adresse und<br />

Subnet Mask zuerst manuell am Gerät einstellen.<br />

Falls eine Verbindung zum Gerät nicht hergestellt werden kann,<br />

oder das Update fehlschlägt, stellen Sie sicher, dass die<br />

eingestellten IP-Adressen am Gerät sowie am Computer<br />

miteinander kompatibel sind. Außerdem können Sie<br />

versuchsweise das Gerät aus- und wieder einschalten sowie einen<br />

Reboot am Computer durchführen.<br />

220


26.8. Fehlerbehebung<br />

26. e:series<br />

Problem Mögliche Ursachen / Lösung<br />

Das Display leuchtet<br />

nicht<br />

e:node löst keine<br />

Trigger aus.<br />

e:node rebootet beim<br />

Starten ständig<br />

Das e:node stürzt kurz<br />

nach dem Booten ab.<br />

� Stellen Sie sicher, dass das e:series-<br />

Gerät mit Strom versorgt wird – d.h.<br />

alle Stecker richtig angeschlossen<br />

sind.<br />

� Während sich das Gerät im "Online"<br />

Modus befindet (im Display steht<br />

"Online with...") werden keine<br />

Trigger ausgeführt.<br />

� Stellen Sie sicher, dass "Enable<br />

Triggers" (Systemmenü Punkt 7) auf<br />

"ON" geschaltet ist.<br />

� Stellen Sie sicher, dass keine der<br />

Tasten am Gerät klemmen.<br />

� Verwenden Sie nur das vom<br />

Hersteller gelieferte Netzteil.<br />

� Möglicherweise hat das Netzteil<br />

einen Wackelkontakt.<br />

� Dies kann z.B. passieren, wenn eine<br />

für ein lokales Netzwerk<br />

vollkommen ungültige IP-Addresse<br />

gesetzt wurde, wie 46.xxx.xxx.xxx<br />

� Lösung: Während das e:node<br />

hochfährt, steht "Init" im Display<br />

und ein Fortschrittsbalken wird<br />

angezeigt. Nachdem der zweite<br />

Strich dieses Balkens angezeigt<br />

wurde, gibt es eine kurze Pause,<br />

dann fährt der Balken fort. Ab dem<br />

zweiten Strich halten Sie SELECT &<br />

ENTER gedrückt, bis der Balken<br />

durchgelaufen ist. Die Einstellungen<br />

werden dabei auf Standard<br />

zurückgesetzt.<br />

221


�<br />

Von der Cueliste wird<br />

nur die erste Cue<br />

abgespielt.<br />

Cuelisten stoppen sich<br />

gegenseitig.<br />

e:node lässt sich nicht<br />

mit dem e:cue<br />

Programmer<br />

verbinden<br />

26. e:series<br />

� Möglicherweise befindet sich das<br />

Gerät noch im Multimode: Schalten<br />

Sie ihn aus.<br />

� Das e:node gibt im normalen Betrieb<br />

nur eine Cueliste gleichzeitig<br />

wieder. Um bis zu 10 einzelne Cues<br />

gleichzeitig benutzen zu können,<br />

schalten Sie den Multimode ein.<br />

� Möglicherweise ist das Netzwerk<br />

nicht richtig konfiguriert.<br />

Auf Werkseinstellungen<br />

zurücksetzen<br />

Falls ein nicht mehr behebbarer Fehler auftritt, können Sie ein<br />

e:series-Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen.<br />

Achtung: Bei diesem Vorgang gehen alle Einstellungen, Trigger<br />

und eventuell gespeicherte Shows verloren.<br />

Restore Defaults<br />

Diese Option ist über das Menü am Gerät (Punkt 5.6) verfügbar.<br />

Beachten Sie die Sicherheitsabfrage auf dem Display und<br />

bestätigen Sie, indem Sie die Taste 1 drücken (beim e:link 2048:<br />

indem Sie ENTER drücken).<br />

Beim Einschalten resetten<br />

Falls auch nach einem Reset nicht die gewünschte Funktionsweise<br />

vorliegt, können Sie diese Methode verwenden:<br />

Während das e:node hochfährt, steht "Init" im Display und ein<br />

Fortschrittsbalken wird angezeigt. Nachdem der zweite Strich<br />

222


26. e:series<br />

dieses Balkens angezeigt wurde, gibt es eine kurze Pause, dann<br />

fährt der Balken fort.<br />

Nachdem der zweite Strich angezeigt wird, halten Sie SELECT &<br />

ENTER gedrückt, bis der Balken durchgelaufen ist. Die<br />

Einstellungen werden dabei auf Standard zurückgesetzt.<br />

223


27. Media Engine II<br />

27. Media Engine II<br />

Die Media Engine II ist der Nachfolger der bekannten Replay-<br />

Unit und Mediensteuerung für den e:cue Programmer. Basierend<br />

auf einem Windows XP embedded Betriebssystem fährt die<br />

Media Engine II eine Standardinstallation des e:cue Programmer,<br />

um volle Funktionalität und Kompatibilität mit allen anderen<br />

e:cue Produkten und Showdateien ohne Einschränkungen zu<br />

gewährleisten.<br />

27.1. Eingänge & Ausgänge<br />

Die Vorderseite des Geräts bietet in der Mitte einen 16.4" Touch<br />

Screen. Auf der linken Seite befinden sich der Hauptschalter und<br />

ein vorderseitiger USB-Port.<br />

Auf der Rückseite finden Sie die verschiedenen I/O Anschlüsse.<br />

Die Graphik auf der folgenden Seite zeigt die entsprechenden<br />

Positionen.


27. Media Engine II<br />

225<br />

ME 2 Input<br />

Module Card<br />

Slot<br />

Module Sots<br />

PCI Extension<br />

Card Slot<br />

Audio I/O<br />

USB & LAN<br />

Anschlüsse<br />

VGA Out<br />

RS232<br />

PS/2 Maus &<br />

Keyboard<br />

AC in


27. Media Engine II<br />

Die Media Engine II bietet 3 Module Slots für I/O Module so wie<br />

ein 2* DMX Output Modul. Zusätzlich kann eine MIDI I/O Karte<br />

mit einem MIDI IN, einem MIDI OUT und 16 opto-isolierten<br />

Eingängen hinzugefügt werden. Über den zusätzlichen PCI slot<br />

kann eine Matrox ® DualHead Graphikkarte für Multi-Monitor-<br />

Unterstützung oder eine Hauppauge ® WinTV Express Video-<br />

Empfangskarte hinzugefügt werden.<br />

27.2. Installieren<br />

Um die Media Engine II zu starten, schließen Sie sie an einen<br />

kompatiblen Stromanschluß an und verbinden Sie die<br />

gewünschten I/O Geräte. Da die Media Engine über einen<br />

Touchscreen verfügt, ist für den simplen Gebrauch keine weitere<br />

Hardware so wie Monitor, Maus oder Keyboard vonnöten.<br />

Nachdem Sie den Hauptschalter auf der Rückseite eingeschaltet<br />

haben, sollte die Media Engine II automatisch hochfahren (die<br />

Voreinstellung ist "power on AC"). Nach einer kurzen Ladezeit<br />

erscheint ein Windows XP-Desktop mit einem Fenster, das fragt,<br />

ob e:cue Programmer nun gestartet werden soll. Falls Sie nicht<br />

abbrechen, startet nun der Programmer im Fullscreen-<br />

Kioskmodus. Um sich einzuloggen, klicken Sie den e:cue Knopf<br />

auf der unteren linken Seite des Bildschirms. In dem<br />

erscheinenden Menü wählen Sie "log in“. Das Supervisor-<br />

Passwort für einen e:cue Programmer auf der Media Engine II ist<br />

"<strong>ecue</strong>". Hinweis: Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nach dem<br />

ersten Login ihr eigenes Passwort vergeben.<br />

226


<strong>28</strong>. Faderunit<br />

<strong>28</strong>.1. Anschließen<br />

faderunit USB<br />

<strong>28</strong>. Faderunit<br />

Mit e:cue Programmer CD<br />

1. Legen Sie die CD ein.<br />

2. Schließen Sie die faderunit an. Wir empfehlen den Betrieb<br />

dieses Geräts an einem USB-Hub mit eigener<br />

Stromversorgung. Beim Start des Wizards klicken Sie<br />

"Weiter".<br />

3. Wählen Sie "Automatisch installieren" und klicken Sie<br />

"Weiter". Das System findet die Treiber auf CD.<br />

4. Wenn eine Meldung erscheint, dass der Treiber nicht von<br />

Microsoft zertifiziert wurde, klicken Sie "Installation<br />

fortsetzen" (WindowsXP) bzw. "Ja" (Windows 2000)..<br />

5. Es sollte eine Meldung erscheinen, dass die Faderunit<br />

ordnungsgemäß installiert wurde und nun verwendet<br />

werden kann. Sie müssen das Gerät nur noch im<br />

Programmer anmelden (siehe unten).<br />

Ohne <strong>ecue</strong> Programmer CD<br />

e:cue Programmer kopiert sämtliche Treiber bei der Installation in<br />

sein Programmverzeichnis (unter \Drivers). Um sie zu finden:<br />

1. Schließen Sie die faderunit an. Beim Start des Wizards<br />

klicken Sie "Weiter".<br />

2. Wählen Sie "Software von einer Liste oder bestimmten<br />

Quelle installieren (für fortgeschrittene Benutzer)" und<br />

klicken Sie "Weiter".<br />

3. Im nächsten Fenster sehen Sie zwei Checkboxen:<br />

Entfernen Sie das Häkchen bei<br />

"Wechselmedien durchsuchen (Diskette, CD...)" und setzten<br />

Sie ein Häkchen bei<br />

"Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen".<br />

4. Klicken Sie im selben Fenster den "Durchsuchen"-Button.


27. Media Engine II<br />

5. Nun müssen Sie zum Verzeichnis navigieren, das die e:cue-<br />

Treiber enthält. Das ist das Unterverzeichnis "Drivers" im<br />

Verzeichnis, dass Sie dem e:cue Programmer bei der<br />

Installation zugewiesen haben (Typischerweise<br />

C:\Programme\<strong>ecue</strong>\Programmer <strong>v3.8</strong>\Drivers).<br />

Unter "\Drivers" wählen Sie das Verzeichnis "faderunit".<br />

6. Windows XP warnt bei der Installation der Treiber, dass<br />

diese nicht von Microsoft zertifiziert seien. Klicken Sie<br />

'Installation fortsetzen' um die Treiber zu installieren.<br />

Bestätigen Sie die folgenden Dialoge; der Treiber für die faderunit<br />

ist jetzt auf Ihrem Rechner installiert.<br />

faderunit Seriell<br />

Versorgen Sie die faderunit mit Strom und schließen Sie sie an<br />

einen freien COM-Port des PC´s an.<br />

Achten Sie darauf, dass der Wahlschalter an der Rückseite auf<br />

SERIAL gesetzt ist.<br />

Die POWER-LED (oben links) blinkt und zeigt an, daß noch keine<br />

Verbindung zur Software besteht.<br />

Im Programmer anmelden<br />

1. Wählen Sie im Menü EXTRAS/SHOW PROPERTIES.<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Device Manager".<br />

3. Klicken Sie den "Add“-Button und wählen Sie die korrekte<br />

Faderunit (USB oder RS232).<br />

4. Nur Faderunit RS232: Stellen Sie den korrekten COM-Port<br />

ein.<br />

Nun können Sie weitere Einstellungen vornehmen.<br />

Um die Zuweisung der Faderunit-Buttons zu verändern, führen<br />

Sie einen Klick mit der rechten Maustaste auf die Darstellung der<br />

Faderunit im Device Manager zu und wählen Sie 'Setup Unit'.<br />

Dies öffnet ein Setup-Menü, in dem Sie die Zuweisung frei<br />

einstellen können.<br />

Wenn die Faderunit erfolgreich verbunden wurde, leuchtet die<br />

Power-LED am Gerät konstant und die Faderunit ist bereit.<br />

2<strong>28</strong>


<strong>28</strong>.2. Einstellungen<br />

27. Media Engine II<br />

Der Eigenschaften-Dialog bietet die folgenden Einstellungen:<br />

Invert Wheel Mapping<br />

Spiegelt die Belegung der Jog Wheels der faderunit, so dass die<br />

JogWheels von unten nach oben belegt werden.<br />

Normal Slide<br />

Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Jog Wheel-<br />

Bewegung auf die Einstellung für einen Kanal auswirkt.<br />

Shifted Slide<br />

Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Jog Wheel-<br />

Bewegung bei gehaltener Shift-Taste auf die Einstellung für einen<br />

Kanal auswirkt.<br />

<strong>28</strong>.3. Tasten<br />

Die zwölf Kanalzüge sind auf die zwölf Cuelisten der gerade<br />

aktiven Page belegt. Die Belegung kann im Cuelist Directory<br />

geändert werden.<br />

1<br />

2<br />

� F1, F2, F3... Funktionstasten (werden mit der Automation<br />

belegt – siehe unten)<br />

� Neben den Funktionstasten: Bedienungstasten für das<br />

Hauptfenster (verschiedene Ansichtsmodi) und die<br />

Cuelisten (Direktzugriff auf Cuelisten- und Gruppen-<br />

Ansicht). Außerdem: Record-Taste, um Cue aufzunehmen<br />

� wählt eine Cueliste an<br />

� Cueliste stoppen: &<br />

229


3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

27. Media Engine II<br />

� Pause ( + = Skip eine Cue zurück)<br />

Wenn Pause bereits aktiv ist, skippt eine Cue zurück.<br />

� Play ( + = Skip eine Cue nach vorne und Pause)<br />

� Submaster Fader<br />

� In den Cuelist Properties – Aufruf mit rechtem Mausklick<br />

auf eine Cueliste, dann "Properties" – muss eingestellt<br />

werden, auf welche Kanäle der Submaster wirken soll<br />

(Submaster Influence).<br />

� Flash-Tasten (Submaster 100%)<br />

� Neben dem Grandmaster:<br />

Kanalbelegung für Jog Wheels & LiveFX-Taste<br />

F – Jog Wheels auf Focus-Kanäle (Pan & Tilt)<br />

C – Jog Wheels auf Colour-Kanäle (RGB oder CMY)<br />

B – Jog Wheels auf Beam-Kanäle (Gobos, etc.)<br />

� Ein roter Balken über den Kanälen zeigt die Belegung der<br />

Jog Wheels an.<br />

� (Chilishote) –LiveFX für markierten Kanal<br />

� + Jog Wheels: Feineinstellung (Shifted Slide)<br />

+ Auf- und Ab-Pfeiltasten: Page wechseln<br />

+ : LiveFX Parameter mit Jog Wheels einstellen<br />

� Über dem Grandmaster:<br />

Blind-Modus (Programmer View hat keinen Einfluss<br />

auf laufende Ausgabe)<br />

� Jog Wheels zum Einstellen von Kanalwerten<br />

� Die Belegung der Jog Wheels kann im Einstellungsdialog<br />

für die faderunit (unter Device Manager) gespiegelt<br />

werden, so dass sie von unten nach oben belegt werden.<br />

<strong>28</strong>.4. Soft Takeover<br />

Wenn die Page gewechselt wird, ist es wahrscheinlich, dass sich<br />

Submaster auf anderen Werten befinden als auf den Fadern an<br />

der faderunit eingestellt. Damit die Werte nicht springen, falls ein<br />

Fader bewegt wird, wurde das sog. Soft Takeover eingeführt.<br />

Hierdurch werden die Fader beim Wechseln der Page<br />

"ausgerastet". Ein Fader rastet in diesem Fall erst dann wieder ein,<br />

wenn er auf den neuen Submaster-Wert dieses Kanalzugs bewegt<br />

wurde – es sei denn, die Flash-Taste wird gedrückt.<br />

230


27. Media Engine II<br />

<strong>28</strong>.5. Funktionstasten belegen<br />

�<br />

1. Klicken Sie auf das YingYang-Symbol (oder wählen Sie<br />

im Hauptmenü AUTOMATION)<br />

2. Klicken Sie den Button Add, um einen neuen Trigger<br />

(Auslöser) zu erstellen.<br />

3. Wählen Sie im Pulldown-Menü "On" den Event "Keyboard".<br />

4. Wählen Sie unter "Source" "faderunit".<br />

5. Wählen Sie unter "Event" entweder "Release" (Loslassen)<br />

oder "Press" (Drücken).<br />

6. Wählen Sie unter "Code" eine Zahl von 1-10 (für die Tasten<br />

F1-F10).<br />

7. Stellen Sie unter der Registerkarte "Action" ein, was passieren<br />

soll: Zum Beispiel: "Cuelist" und als Parameter die<br />

entsprechende Cueliste und entweder "Start", "Stop" oder<br />

"Toggle".<br />

8. Bestätigen Sie den Dialog. Der Eintrag erscheint in der Liste<br />

und sollte sofort funktionieren.<br />

9. Die Automation kann durch Klicken im Status-Fenster auch<br />

ausgeschaltet werden. Außerdem können einzelne Regeln<br />

durch Anklicken der Icons in der Liste deaktiviert werden.<br />

Sie können zwei Regeln für die selbe Taste anlegen:<br />

� Eine Regel mit "Press", die beim Drücken die Cueliste startet<br />

� Eine Regel mit "Release", die die Loslassen die Cueliste stoppt<br />

<strong>28</strong>.6. Faderunit Status<br />

In der Voreinstellung befindet sich das Statusfenster für die<br />

Faderunit auf der rechten Seite des Programmer-Fensters.<br />

Das Statusfenster zeigt jederzeit die Kanäle, auf welche die<br />

Jogdials aktuell belegt sind.<br />

231


29. Midi<br />

29. MIDI<br />

Um MIDI-Geräte mit dem Programmer auf einem PC zu<br />

verwenden:<br />

1. Schließen Sie Ihr MIDI-Interface an den PC an.<br />

2. Wählen Sie im Menü EXTRAS/SHOW PROPERTIES.<br />

3. Klicken Sie die Registerkarte "Device Manager"<br />

4. Wenn Sie den "Add“-Button klicken, finden Sie verschiedene<br />

MIDI-Devices vor. Das "Generic MIDI Device“ bietet einen<br />

Input sowie einen Output.<br />

Nachdem Sie das Fenster geschlossen haben, sehen Sie im<br />

Logbook eine Nachricht, ob das MIDI-Gerät erfolgreich<br />

angesprochen werden konnte.<br />

Außerdem können Sie das entsprechende MIDI-Gerät im<br />

Logbuch anklicken, um eintreffende MIDI-Nachrichten<br />

anzuschauen.


30. Visualizer<br />

30. Visualizer<br />

Der e:cue Programmer kann mit den Präproduktions-Softwares<br />

CAST wysiwyg, Capture von Capture Sweden und e:cue e:view<br />

verbunden werden. e:cue ist ein registrierter wysiwyg Developer.<br />

Dabei ist es unerheblich, ob wysiwyg bzw. Capture auf dem<br />

gleichen Rechner laufen oder auf einem anderen Rechner über<br />

TCP/IP angesteuert werden. Es ist kein zusätzliches Hardware-<br />

Interface nötig. Es werden jedoch ein e:cue media dongle sowie<br />

Vollversionen von wysiwyg bzw. Capture benötigt.<br />

30.1. Wysiwyg<br />

Zur Verbindung zwischen Programmer und Wysiwyg müssen Sie<br />

den e:cue Wysiwyg Driver aus dem e:cue Package Installer<br />

installieren. Falls Wysiwyg auf einem anderen Rechner im<br />

Netzwerk läuft, müssen auf diesem die erwähnten Treiber<br />

installiert sein. Der vorhergehende Wysiwyg-Treiber für e:cue<br />

Programmer V3.6 ist inkompatibel mit Programmer V3.8!<br />

Um den e:cue Programmer mit Wysiwyg zu verbinden, ist das<br />

e:cue media dongle erforderlich.<br />

Es muss eine Vollversion von Wysiwyg vorhanden sein.<br />

Wysiwyg-Treiber installieren<br />

1. Schließen Sie den e:cue Programmer und Wysiwyg.<br />

2. Starten Sie auf dem Rechner, mit dem Sie Wysiwyg<br />

verwenden wollen, den e:cue Package Installer und<br />

installieren Sie den Wysiwyg-Treiber.<br />

Verbinden<br />

1. Starten Sie den e:cue Programmer.


30. Visualizer<br />

2. Wählen Sie im Menü EXTRAS/SHOW PROPERTIES oder<br />

klicken Sie .<br />

3. Klicken Sie die Registerkarte "Device Manager".<br />

4. Klicken Sie auf "Add“ und wählen Sie "Visualizers" und<br />

"Wysiwyg".<br />

5. Aktivieren Sie “Connect” und setzen Sie die IP-Adresse auf<br />

die IP-Adresse des Computers, auf dem Wysiwyg ausgeführt<br />

wird. Optional: Sie können den "Send To Port“ so einstellen,<br />

dass er zum "Listen Port“ in Wysiwyg passt.<br />

6. Solange diese Option aktiv ist, sendet der e:cue Programmer<br />

Daten an Wysiwyg, unabhängig davon, ob Wysiwyg läuft<br />

oder nicht.<br />

Jetzt müssen Sie den Programmer in Wysiwyg anmelden.<br />

7. Starten Sie Wysiwyg. Der e:cue Programmer zeigt im<br />

Infobereich in der Windows-Taskleiste ein Icon:<br />

8. In Wysiwyg klicken Sie in der oberen rechten Ecke auf<br />

.<br />

9. Öffnen Sie den Menüpunkt LIVE / DEVICE MANAGER<br />

10. Klicken Sie im Device Manager den Button "New".<br />

11. Öffnen Sie den Verzeichnisbaum unter Consoles /<br />

Manufacturers / e:cue. Wählen Sie Programmer 16 ports,<br />

Programmer 32 ports oder Programmer 64 ports. Der Eintrag für<br />

“Media Engine“ funktioniert nur mit dem Programmer bis<br />

Version 3.6.<br />

234


30. Visualizer<br />

12. Klicken Sie "Insert”. Der e:cue Programmer ist nun in<br />

WYSIWYG angemeldet.<br />

13. Klicken Sie den Button .<br />

Anschließend müssen Sie sicherstellen, dass die Wysiwyg-DMX-<br />

Universen mit den vom e:cue Programmer zur Verfügung<br />

gestellen Universen verbunden werden (Funktion 'Bind').<br />

Ferner müssen die Patchings von e:cue Programmer und<br />

Wysiwyg aufeinander abgestimmt werden.<br />

30.2. Capture<br />

In Capture 2005 gebaute Lightshows können mit dem e:cue<br />

Programmer gesteuert werden. Sie benötigen mindestens Capture<br />

2005 (der e:cue Treiber muss im Programm enthalten sein). Siehe<br />

http://www.capturesweden.com.<br />

Ein e:cue media dongle ist erforderlich.<br />

Verbinden<br />

1. Starten Sie den e:cue Programmer und Capture 2005.<br />

2. Klicken Sie und wählen Sie "Device Manager“.<br />

3. Klicken Sie auf "Add“ und wählen Sie "Visualizer“ und<br />

"Capture“.<br />

235


30. Visualizer<br />

4. Tragen Sie die IP-Adresse des Capture-PC’s ein und klicken<br />

Sie OK. Der Treiber sollte auf Online schalten.<br />

Im Statusfenster sollte unter “Drivers” Folgendes erscheinen:<br />

Der e:cue Programmer sendet nun Daten an Capture.<br />

5. Wechseln Sie zu Capture 2005 und erstellen Sie ein neues<br />

Projekt. Capture verknüpft die DMX-Universen des Projekts<br />

mit den externen DMX-Universen des Programmers.<br />

6. Sie können die Verknüpfungen zwischen Capture- und<br />

Programmer-Universen ändern, indem Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf ein externes Universum klicken:<br />

236


30.3. e:view<br />

30. Visualizer<br />

Der e:view Visualizer ist ein Programm zur simplen Darstellung<br />

von RGB-Elementen so wie dem Traxon Moodlight 64. Das<br />

Programm wird über e:script-Makrobefehle angesteuert; somit<br />

besteht nicht die Notwendigkeit, von Hand ein Makro anzulegen.<br />

Mit dem e:cue Patchelor erstellte Patch-Dateien enthalten eine<br />

e:view-Scriptdatei 5 , die beim Importieren des Patchs in den e:cue<br />

Programmer automatisch mitgeladen wird. Die Skriptdatei wird<br />

dann automatisch in einen verbundenen e:view Visualizer<br />

übertragen.<br />

Verbinden<br />

1. Starten Sie den e:cue Programmer und e:view.<br />

2. Klicken Sie auf und dann "Device Manager".<br />

3. Wählen Sie "Visualizers" und dann "e:View".<br />

Tragen Sie die IP-Adresse des PC’s ein, auf dem e:view<br />

ausgeführt wird, und klicken Sie OK. Der Treiber sollte auf<br />

Online schalten.<br />

Falls nun der Programmer eine Show abspielt, deren Patch ein<br />

e:view Script enthält (wie oben erklärt), stellt das e:view<br />

automatisch die DMX-Ausgabe dar.<br />

.<br />

5 e:view Skriptdateien werden nur bei unterstützten Lampentypen<br />

generiert: Diese sind als "e:view ready" mit einem Stern '*' markiert.<br />

237


31. Referenz<br />

31.1. Menüs<br />

File<br />

Befehl Funktion<br />

31. Referenz<br />

New Legt eine neue, leere Show an;<br />

Open… Öffnet eine vorhandene Show;<br />

Open... (with<br />

FileLib)<br />

Save Schnellspeichern;<br />

Öffnet eine vorhandene Show mit der darin<br />

enthaltenen Library, wobei die programmeigene<br />

Library ignoriert wird<br />

Save as... Speichern der aktuellen Show;<br />

Save Copy To… Speichert eine Kopie der aktuellen Show.<br />

Patch.... Öffnet Dialog zum Patchen von DMX Endgeräten<br />

Import "Patch…“ Importiert eine mit dem e.cue Patchelor<br />

erstellte Patch-Datei.<br />

Export "Show Script as Textfile": Exportiert die aktuellen<br />

Cuelisten, Trigger-Einstellungen und Patch als<br />

Showplan in ein Textfile.<br />

"Patch": Exportiert die Liste der gepatchten Geräte<br />

in ein Textfile.<br />

Exit Beendet den Programmer<br />

Edit<br />

Befehl Funktion<br />

Select All Markiert alle Geräte<br />

Select None Hebt die Markierung auf.<br />

Select Even Markiert alle Geräte mit gerader ID<br />

Select Odd Markiert alle Geräte mit ungerader ID<br />

Select Every… Wählt jedes n-te Gerät ab dem markierten Gerät.<br />

Stoppt nach einer konfigurierbaren Zahl.<br />

Select Next Markiert das nächste Gerät


31. Referenz<br />

Invert Selection Verkehrt die Auswahl ins Gegenteil.<br />

Snapshot Speichert den Inhalt des Programmer Views für<br />

Undo<br />

Undo Setzt den Inhalt des Programmer Views zurück<br />

Command Springt in die Kommandozeile<br />

Navigator<br />

Befehl Funktion<br />

Fixtures Ruft die nächste Geräteansicht im Navigator auf<br />

Groups Ruft die Gruppenansicht im Navigator auf;<br />

New Group Legt anhand der aktuellen Auswahl im Programmer eine<br />

neue Gruppe an;<br />

Masters Ruft die Master-Ansicht im Navigator auf;<br />

Cuelists Ruft die Cuelisten-Ansicht im Navigator auf;<br />

Programmer<br />

Befehl Funktion<br />

Clear Löscht den Inhalt des Programmer views;<br />

Blind Unterdrückt den Output des Programmer views. Der<br />

Programmer bleibt aktiv, hat aber keine Auswirkung mehr<br />

auf angeschlossene Geräte<br />

Highlight Schaltet die selektierten Lampen temporär auf volle<br />

Helligkeit.<br />

Freeze Hält die DMX-Ausgabe auf einem Punkt fest, LiveFX<br />

werden eingefroren, Editieren ist weiterhin möglich<br />

QuickPatch Schaltet QuickPatch-Modus ein. Anklicken von Fixtures<br />

stellt deren DMX-Adressen neu ein.<br />

Color<br />

Picker<br />

Ruft den Color Picker zur Farbauswahl für das selektierte<br />

Gerät auf<br />

White Setzt die Farbeinstellungen der selektierten Geräte auf<br />

Weiß;<br />

Open<br />

White<br />

Setzt "Touch" und Grundeinstellungen für das selektierte<br />

Gerät<br />

Home Setzt Fokuskanäle (Pan, Tilt) auf Grundeinstellung<br />

FX Create Ruft den Live fx Dialog auf (Effekt auf sel. Parameter);<br />

FX Cut Entfernt FX vom markierten Kanal und legt sie auf die<br />

239


Zwischenablage<br />

31. Referenz<br />

FX Copy Kopiert FX vom markierten Kanal in die Zwischenablage<br />

FX Paste Fügt FX auf den markierten Kanal ein.<br />

Untouch<br />

Full<br />

Untouch<br />

Channel<br />

Channel<br />

Menu<br />

Page<br />

Setzt alle Parameter der sel. Geräte als untouched;<br />

Setzt einen Parameter des sel. Gerätes als untouched;<br />

Bietet Menü mit Einstellungen für den markierten Kanal<br />

Page Up Springt zur nächsten Page mit Cuelisten<br />

Page Down Springt zur vorhergehenden Page<br />

Cuelist Directory Öffnet das Cuelist Directory<br />

Cuelist<br />

Befehl Funktion<br />

Play Startet das Abspielen einer Cueliste<br />

Pause Hält die Wiedergabe der aktuellen Cue an bzw. geht einen<br />

Schritt zurück;<br />

Stop Beendet die Wiedergabe einer Cueliste;<br />

Skip<br />

Forward<br />

Skip<br />

Backward<br />

Ruft die nächste Cue innerhalb einer Cueliste auf;<br />

Ruft die vorherige Cue innerhalb einer Cueliste auf;<br />

Stop All Beendet die Wiedergabe aller Cuelisten;<br />

Increase<br />

Brightness<br />

Decrease<br />

Brightness<br />

Full<br />

Brightness<br />

Erhöht die Einstellung des Submasters für die Cueliste;<br />

Erniedrigt die Einstellung des Submasters für die Cueliste;<br />

Setzt die Einstellung des Submasters der Cueliste auf<br />

100%;<br />

Dark Setzt die Einstellung des Submasters der Cueliste auf 0%;<br />

Properties Ruft den Dialog Eigenschaften der Cueliste auf<br />

Cuelist<br />

Directory<br />

Ruft das Cuelistenverzeichnis auf<br />

240


Cue<br />

Befehl Funktion<br />

31. Referenz<br />

Record Speichert die Einstellungen des Programmers als Cue in<br />

der aktuellen Cueliste<br />

Save Sichert den Inhalt des Programmers zurück in die Cueliste<br />

Edit Lädt den Inhalt einer selektierten Cue in den Programmer<br />

(zur Bearbeitung);<br />

Cue Defaults Öffnet das Fenster zur Bearbeitung von Cue-<br />

Voreinstellungen<br />

Automation<br />

Trigger Rules and<br />

e:script Macros<br />

Exeute Instant<br />

Action<br />

Wizards<br />

Öffnet das Automation-Fenster mit einer Trigger-Regeln<br />

und einer e:script Registerkarte<br />

Erlaubt dem Benutzer, direkt eine Cue Action<br />

auszuführen<br />

Chaser Wizard Startet den Wizard für Chaser<br />

Scroller Wizard Startet den Wizard für Scrolltext auf einer Matrix<br />

Checkit Wizard Startet den Checkit-Wizard für Lampentestroutinen<br />

Bitmap Wizard Startet den Wizard für Animationen auf einer Matrix<br />

Video Wizard Startet den Wizard für Videos auf einer Matrix<br />

e:script Wizards… Zeigt eine Auswahl für diverse e:script Effekt-Makros<br />

Extras<br />

Befehl Funktion<br />

Export to<br />

Device<br />

Show<br />

Properties<br />

Application<br />

Options<br />

Exportiert eine Show in ein angeschlossenes DMX<br />

Ausgabegerät<br />

Ruft den Dialog zu Einstellungen der aktuellen Show auf<br />

Ruft den Dialog zu Programmeinstellungen auf<br />

Tools Optimize Show Size – Optimiert die Dateigröße von Shows<br />

vor Programmer Version 3.0<br />

Find my Windows – Bewegt alle Einstellungsfenster auf<br />

Standardposition, für den Fall, dass sie nicht angezeigt<br />

241


Password<br />

Protection<br />

Backup<br />

now<br />

Restart<br />

Device<br />

Drivers<br />

View<br />

werden.<br />

Befehl Funktion<br />

31. Referenz<br />

Ruft das Menü für den Passwortschutz auf.<br />

Führt ein automatisches Backup aus (Datei wird<br />

geschrieben als "Backup of [Showname]").<br />

Führt einen Neustart aller aktiven Gerätetreiber des<br />

Programmers durch<br />

Programmer Ruft den Programmer view auf;<br />

Content Ruft die Cuelist-Content-Ansicht auf;<br />

Stage Output Ruft die Stage-Output-Ansicht auf;<br />

FX<br />

Templates<br />

Zeigt Fenster mit LiveFX-Vorlagen an<br />

DMX Zeigt DMX-Monitorfenster an<br />

Media Player Bringt MediaPlayer auf den Bildschirm<br />

Cuelist Ruft Cuelist-Fenster auf<br />

Trigger<br />

Rules and<br />

e:script<br />

Macros<br />

Zeigt das Automationsfenster mit Trigger-Regeln und<br />

e:script-Makroeditor<br />

Presets Zeigt Fenster mit Szenevorlagen (Presets) an<br />

AudioDSP Zeigt AudioDSP-Fenster an<br />

Remote<br />

Media Player<br />

Control<br />

Zeigt Fernsteuerung für e:cue e:player an<br />

ActionPad Zeigt das ActionPad an<br />

Preview Zeigt das Preview-Fenster an<br />

Hide All /<br />

Show All<br />

Versteckt alle Fenster / Zeigt sie wieder an<br />

Statusbar Aktiviert die Ansicht der Statusleiste<br />

Command<br />

Line<br />

Secondary<br />

Toolbar<br />

Zeigt bzw. versteckt die Kommandozeile<br />

Zeigt bzw. versteckt die zweite Symbolleiste<br />

242


Main Screen<br />

Setup…<br />

Switch Kiosk<br />

Mode<br />

31.2. Icons<br />

31. Referenz<br />

Zeigt das Menü für Einrichtung des Bildschirms<br />

Schaltet in den Kiosk-Modus<br />

Die Nummer bei "Kapitel" verweist auf das Kapitel mit<br />

detaillierten Informationen zur Funktion. Seitenzahlen hinter<br />

Kapitelnummern verweisen auf nicht nummerierte Unterkapitel.<br />

Obere Menüleiste<br />

Icon Kommando Funktion Hotkey<br />

New Show Neue Show beginnen. STRG-N<br />

Open Show Eine Show laden. STRG-O<br />

Save Show Schnellspeichern der<br />

aktuellen Show.<br />

Patch Einen Patch erstellen. Z<br />

Show<br />

Properties<br />

Application<br />

Options<br />

Optionen für die aktuelle<br />

Show einstellen.<br />

Generelle<br />

Programmoptionen<br />

einstellen.<br />

Show in eine Replay-Unit<br />

exportieren.<br />

Export to<br />

Device<br />

FX Templates Fenster mit FX-Templates<br />

anzeigen.<br />

Presets Fenster mit Presets<br />

anzeigen.<br />

Cuelist Cuelisten-Fenster<br />

anzeigen.<br />

DMX Output DMX-Ausgabefenster<br />

anzeigen.<br />

faderunit faderunit-Fenster anzeigen<br />

243<br />

STRG-S<br />

SHIFT-F5<br />

SHIFT-F6<br />

STRG-F4<br />

F8<br />

F3<br />

F6<br />

F4<br />

Media Player Media Player starten. F5<br />

Media<br />

Remote<br />

Control Unit<br />

Fernsteuerung für e:cue<br />

E:Player2D anzeigen.<br />

AudioDSP AudioDSP starten. SHIFT-F9<br />

ActionPad ActionPad-Fenster öffnen. STRG-F2


31. Referenz<br />

Automation Automation aufrufen. T<br />

Preview Preview-Fenster aufrufen STRG-F5<br />

Show/Hide All Über dem Programm<br />

liegende Fenster<br />

verstecken und wieder<br />

anzeigen.<br />

Record Cue Eine neue Cue aufnehmen.<br />

Quick Patch QuickPatch-Fenster<br />

aufrufen.<br />

Blind Im Programmer<br />

eingestellte Werte werden<br />

nicht über DMX<br />

ausgegeben.<br />

Highlight Ausgewählte Geräte<br />

leuchten mit maximaler<br />

Intensity.<br />

Freeze Clock Friert den Ablauf der<br />

gesamte Show ein:<br />

Pausiert alle Cuelisten und<br />

LiveFX.<br />

Clear<br />

Programmer<br />

Löscht den Inhalt des<br />

Programmers.<br />

Reset Löscht den Inhalt des<br />

Programmers und stoppt<br />

alle Cuelisten ohne<br />

Fadeout.<br />

244<br />

STRG-TAB<br />

B<br />

H<br />

STRG-E<br />

STRG-Y<br />

STRG-F9


Untere Menüleiste<br />

31. Referenz<br />

Icon Kommando Funktion Hotkey<br />

Command<br />

Erlaubt direkte Eingabe eines<br />

Kommandos aus der Skriptsprache.<br />

245<br />

TAB<br />

Select All Wählt alle Fixtures an. STRG-A<br />

Select None Wählt keine Fixtures an.<br />

Select Even Wählt nur Fixtures mit geraden<br />

Nummern an.<br />

Select Odd<br />

Select Next<br />

Invert<br />

Selection<br />

Wählt nur Fixtures mit ungeraden<br />

Nummern an.<br />

Wählt die nächste im Programmer<br />

View befindliche Lampe an.<br />

Kehrt die Auswahl um.<br />

Color Picker Startet für gewählte Fixtures den<br />

Color-Picker.<br />

Color White<br />

Fx Create<br />

Weist gewählten Fixtures die Farbe<br />

Weiss zu.<br />

Ruft für gewählte Fixtures den Fx<br />

Create-Dialog auf.<br />

Fx Cut Ausschneiden des Effekts auf den<br />

gewählten Fixtures.<br />

Fx Copy Kopieren des Effekts auf den<br />

gewählten Fixtures.<br />

Fx Paste Einfügen eines vorher kopierten<br />

oder ausgeschnittenen Effekts auf<br />

die gewählten Fixtures.<br />

Untouch<br />

Channel<br />

Untouch Full<br />

Löscht die eingestellten Werte des<br />

gewählten Channels für die<br />

gewählten Fixtures, so dass er in<br />

den "Untouched"-Zustand<br />

zurückversetzt wird.<br />

Löscht die eingestellten Werte aller<br />

Channels für die gewählten<br />

Fixtures, so dass diese in den<br />

"Untouched"-Zustand<br />

zurückversetzt werden.<br />

J<br />

STRG-J<br />

X<br />

SHIFT-X<br />

SHIFT-C<br />

SHIFT-V<br />

U<br />

SHIFT-U


Open White<br />

Focus Home<br />

Show Screen<br />

Headline<br />

Show<br />

Manufacturers<br />

Show Idle<br />

Fixtures<br />

Show All<br />

Channels<br />

Show Presets<br />

Show Decoded<br />

Range Values<br />

Show Percent<br />

Values<br />

31. Referenz<br />

Alle Kanalwerte ausser Pan und Tilt<br />

werden auf ihre<br />

Voreinstellungswerte gemäß der<br />

Libraryinformationen gesetzt.<br />

Gleichzeitig werden alle Kanalwerte<br />

"getoucht".<br />

Setzt Pan- und Tilt-Werte für die<br />

gewählten Fixturen auf ihre<br />

Voreinstellungswerte gemäß der<br />

Libraryinformationen. Gleichzeitig<br />

werden diese Kanalwerte<br />

"getoucht".<br />

Schaltet die Überschriften im<br />

Hauptfenster aus.<br />

Schaltet Anzeige der<br />

Gerätehersteller als Überschrift<br />

aus.<br />

Zeigt wahlweise nur die aktiven<br />

oder alle Geräte an.<br />

Schaltet Anzeige von Kanälen aus,<br />

so dass nur noch Namen und<br />

Farbanzeigen zu sehen sind. Dient<br />

dazu, sich kurzfristig Überblick zu<br />

verschaffen.<br />

Schaltet für Kanäle mit Presets die<br />

Anzeige der Preset-Namen aus und<br />

zeigt wieder numerische Werte an.<br />

Zeigt bei mit Effekten belegten<br />

Kanälen statt Formeln die<br />

endgültig ausgegebenen, durch die<br />

Effekte berechneten Werte an.<br />

Schaltet um zwischen Anzeige in<br />

Prozent und Anzeige von DMX-<br />

Ausgabewerten zwischen 0 und<br />

255.<br />

246<br />

SHIFT-W<br />

SHIFT-Q


31.3. Tastaturkürzel<br />

FADERUNIT<br />

31. Referenz<br />

Command Shortcut<br />

Play Right<br />

Pause / Go Back in Cuelist Left<br />

Choose Cuelist Choose<br />

Previous Channel UP<br />

Next Channel DOWN<br />

Blind Mode Glasses<br />

Stop current cuelist STOP<br />

SkipForward e:cue+Right<br />

SkipBackward e:cue+Left<br />

Highlight Mode e:cue+Glasses<br />

Previous Page e:cue+UP<br />

Next Page e:cue+DOWN<br />

Stop all cuelists e:cue+STOP<br />

e:cue+Chilli<br />

Map liveFX Parameters to Jogs (UP/DOWN<br />

selects Channel)<br />

F Map Focus Channels to Jogs<br />

C Map Color Channels to Jogs<br />

B Map Beam Channels to Jogs<br />

Chilli+F1..F10 Set liveFX function (sin,cos,etc.)<br />

Chilli+Stop Remove liveFX<br />

Choose+Jog1 Modify Chaser Speed<br />

Choose+Jog2 Modify Chaser Fading<br />

Choose+Jog5 Modify Speed Master<br />

While "Cue Properties” window is open<br />

Modify Timing hold e:cue and turn Jogs<br />

Modify Fade Time hold UP and turn Jogs<br />

Modify Delay Time hold DOWN and turn Jogs<br />

247


STANDARD KEYS<br />

31. Referenz<br />

Command Shortcut<br />

Insert Item INS<br />

Delete Item DEL<br />

Use Item ENTER<br />

Change Item Properties F2 or Alt+Enter<br />

Copy Ctrl+C<br />

Cut Ctrl+V<br />

Insert Ctrl+X<br />

Select All Ctrl+A<br />

FILE MENU<br />

Command Shortcut<br />

New Ctrl-N<br />

Open Ctrl-O<br />

Open (with Library) Ctrl-L<br />

Save Ctrl-S<br />

Patch Z<br />

Exit Alt-F4<br />

EDIT MENU<br />

Command Shortcut<br />

Select All Ctrl-A<br />

Invert Selection I<br />

Snapshot Ctrl-B<br />

Undo Ctrl-Z<br />

Enter Command TAB<br />

NAVIGATOR MENU<br />

Command Shortcut<br />

Fixtures F<br />

Groups G<br />

New Group Ctrl-G<br />

Masters M<br />

Cuelists Q<br />

248


PROGRAMMER MENU<br />

31. Referenz<br />

Command Shortcut<br />

Clear Ctrl-Y<br />

Blind B<br />

Highlight H<br />

Freeze Ctrl-E<br />

Quick Patch Ctrl-P<br />

Color Picker J<br />

White Ctrl-J<br />

Open White Shift-W<br />

Home Shift-Q<br />

FX Create X<br />

FX Cut Shift-X<br />

FX Copy Shift-C<br />

Fx Paste Shift-V<br />

Untouch Full Shift-U<br />

Untouch Channel U<br />

Channel Context Menu Application Key<br />

CUE MENU<br />

Command Shortcut<br />

Record R<br />

Save S<br />

Edit E<br />

249


CUELIST MENU<br />

ENGINE MENU<br />

31. Referenz<br />

Command Shortcut<br />

Play F12<br />

Pause F11<br />

Stop F10 or Space<br />

Skip Forward Ctrl-F12<br />

Skip Backward Ctrl-F11<br />

Stop All Ctrl-F10 or Ctrl-Space<br />

Increase Brightness +<br />

Decrease Brightness -<br />

Full Brightness *<br />

Dark /<br />

Properties Ctrl-Enter<br />

Command Shortcut<br />

Automation<br />

(Trigger Engine)<br />

Network Address /<br />

Remote Config...<br />

T<br />

Shift-F7<br />

View/Hide Media Directory Shift-F2<br />

FTP Access via Browser... Ctrl-F<br />

Instant Action... Ctrl-Q<br />

EXTRAS MENU<br />

Command Shortcut<br />

Export to Device Ctrl-F4<br />

Chaser Wizard Shift-F3<br />

Scroller Wizard Shift-F4<br />

Show Properties Shift-F5<br />

Application Options Shift-F6 or Ctrl-W<br />

VIEW MENU<br />

Command Shortcut<br />

250


31. Referenz<br />

Programmer Ctrl-F6<br />

Content Ctrl-F7<br />

Stage Output Ctrl-F8<br />

FX Templates F3<br />

DMX F4<br />

Media Player F5<br />

Cuelist F6<br />

faderunit Status F7<br />

Presets F8<br />

Media Directory Shift-F2<br />

Audio DSP Shift-F9<br />

Hide All (Toggle) Ctrl-TAB or F9<br />

MORE SHORTCUTS<br />

Options / DMX Output Ctrl-F3<br />

Clear Programmer Ctrl-Y<br />

Reset (Stops Cuelists & clears<br />

Programmer)<br />

Patch window: Move to / from<br />

Flightcase<br />

Ctrl-F9<br />

PROGRAMMER VIEW<br />

WHILE PROGRAMMER VIEW IS IN FOCUS (PRESS ESC)<br />

Alt-Left / Alt-Right<br />

Command Shortcut<br />

Highlight Mode H<br />

Select Next N<br />

Previous Channel Alt-Left<br />

Next Channel Alt-Right<br />

Channel Value Up (+5%) 'ä' or NUM+<br />

Channel Value Up (+1%) Ctrl-'ä' or NUM +<br />

Channel Value Down(-5%) 'ö' or NUM -<br />

Channel Value Down(-1%) Ctrl-'ö' or NUM -<br />

Channel Value 100% '+' or NUM *<br />

Channel Value 0% '#' or NUM /<br />

Channel Value 0% Ctrl-0<br />

Channel Value 10% Ctrl-1<br />

Channel Value 20% Ctrl-2<br />

251


31. Referenz<br />

Channel Value 30% Ctrl-3<br />

Channel Value 40% Ctrl-4<br />

Channel Value 50% Ctrl-5<br />

Channel Value 60% Ctrl-6<br />

Channel Value 70% Ctrl-7<br />

Channel Value 80% Ctrl-8<br />

Channel Value 90% Ctrl-9<br />

MOUSE OVER FIXTURE NAME<br />

Command Shortcut<br />

Select Fixture Left Mouse Button<br />

Add to Selection<br />

Context Menu for<br />

Selected Fixture<br />

MOUSE OVER CHANNEL<br />

Command Shortcut<br />

Ctrl–Left Mouse Button<br />

(Drag Rectangle)<br />

Right Mouse Button<br />

Modify Channel Value Left Mouse Button<br />

Slowly modify Channel Value<br />

("Shifted Slide”)<br />

Shift-Left Mouse Button<br />

Spread Channel Value Ctrl–Left Mouse Button<br />

Context Menu for Channel Right Mouse Button<br />

VERSATILE MASTER<br />

WHILE VERSATILE MASTERS ARE IN FOCUS<br />

Command Shortcut<br />

Incresase Selected Master Ctrl-UP<br />

Decrease Selected Master Ctrl-DOWN<br />

FIXTURES PAGE<br />

Command Shortcut<br />

Insert Fixture INS<br />

Use Range ENTER<br />

Use All Ctrl-A<br />

252


GROUPS PAGE<br />

31. Referenz<br />

Command Shortcut<br />

Create Group INS<br />

Delete Group DEL<br />

Use Group ENTER<br />

Cuelist Page<br />

while Cuelist page is in focus (press Q)<br />

Command Shortcut<br />

Submaster Up (+10%) NUM+<br />

Submaster Up (+5%) 'ä'<br />

Submaster Up (+1%) Ctrl-'ä' or CTRL-NUM+<br />

Submaster Down (-10%) NUM-<br />

Submaster Down (-5%) 'ö'<br />

Submaster Down (-1%) Ctrl-'ö' or Ctrl-NUM-<br />

SubMaster Full '+' or NUM*<br />

SubMaster Dark '#' or NUM/<br />

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253


32. Technische Daten<br />

32. Technische Daten<br />

32.1. Programmer<br />

Übersicht<br />

SYSTEMVORAUSSETZUNGEN<br />

• PC mit 1 Ghz, 512 MB RAM<br />

ab 4 DMX Linien: Pentium, 2 Ghz, 1024 MB RAM<br />

• Betriebssystem: Windows XP (Windows 2000 nicht offiziell<br />

unterstützt)<br />

• DirectX Version 9<br />

PATCH<br />

• Unterstützung aller DMX-programmierbaren Geräte<br />

• Verwaltung von bis zu 4<strong>09</strong>6 DMX Kanälen<br />

• Standard Bibliothek mit den gängigsten Endgeräten<br />

• Verwaltung von Kombigeräten (Multi Part Fixtures) als ein Gerät<br />

• Library-Editor für Anpassung und Erweiterung der Geräte-Bibliothek<br />

• Lampensortierung nach frei wählbaren Screen-IDs, nicht nach DMX<br />

Adressen<br />

• Schnelles Einfügen und Umpatchen von Lampengruppen<br />

• Gruppierung der Bildschirmansicht von Lampen zu Sections (z.B.<br />

Hauptbühne, Foyer, Unterbühne)<br />

• Export der Patch-Daten als Textdatei oder Excel-Tabelle (CSV)<br />

• Quick Patch-Funktion: Schnelles Umpatchen von Lampen im<br />

Programmer View<br />

PROGRAMMING<br />

• 3 Ansichtsmodi: Programmer View, Cuelist Content, Output View<br />

• Live-FX-Engine zum schnellen Erstellen von Effekten - Kreisfahrten,<br />

Wellen, Chaser...<br />

• Highlight, Blind, Freeze<br />

• HTP, LTP für Cuelisten und einzelne Lampen<br />

• Colour Picker<br />

• einfaches Auffächern von Werten (Spread)<br />

• Szenen-Überblendung Linear, Soft Start, Soft Stop, Soft Motion etc.<br />

• asynchrone Überblendung (links zuerst, rechts zuerst etc.) mit frei<br />

wählbaren Zeiten und Untergruppen


32. Technische Daten<br />

• Cue-Weiterschaltung manuell, mit fester Laufzeit oder via Timecode<br />

• geschachtelte Schleifen (Loops) in Cuelisten bis zu fünf beliebige<br />

Aktionen mit jeder Cue verknüpfbar, inkl. Aufruf von Macros.<br />

• automatischer gegenseitiger Ausschluß von Cuelisten (Mutal<br />

Exclude)<br />

• beliebig viele Cuelisten gleichzeitig aktiv<br />

• Kommandozeile<br />

• Chaser Speed Teach In: Chaser passt Geschwindigkeit automatisch<br />

an<br />

• Action Pad – Beliebige Funktionen frei definierbaren Tastfeldern<br />

zuordnen<br />

• Presets – Speichern von Positionen, Farben etc. in Paletten.<br />

Änderungen von Presets wirken sich unmittelbar auf alle Cues aus,<br />

die diese verwenden<br />

• FX Templates – Speichern von liveFX-Einstellungen in Listen<br />

• Remote Media Player Control: Kontrolliert über Netzwerk e:Player<br />

• Export der Show als lesbares Script<br />

• Unterstützung für zweiten Monitor<br />

WIZARDS<br />

• Chaser Wizard: Automatische Chaser Generierung<br />

• Checkit Wizard: Erzeugt automatisch Geräte-Testmuster aus<br />

Library-Daten.<br />

• Scrolltext Wizard: Erzeugt Laufschriften über ganze Arrays von<br />

Lampen<br />

Scrolltext Wizard arbeitet mit beliebigen Windows-Schriftarten<br />

• Bitmap Wizard: Lädt Bilder auf Lampen-Arrays und animiert sie.<br />

• Video Wizard: Stellt Videos auf Lampen-Arrays dar.<br />

DMX-AUSGABEGERÄTE<br />

• nano<br />

• twilight<br />

• e:node512<br />

• e:node1024<br />

• e:link<br />

• e:link2048<br />

• butler microserver<br />

AUTOMATION<br />

• Zugriff auf RS232 und Midi-Schnittstellen des PCs<br />

• Komfortable Verknüpfung von Ereignissen und Aktionen<br />

255


32. Technische Daten<br />

• Snippet Editor: Programmierung von Macros in einer C-ähnlichen<br />

Programmiersprache mit Zugriff auf Gerätekanäle,<br />

Programmfeatures sowie Ein- und Ausgänge<br />

• Sunrise Timer: Berechnet aus der geographischen Position<br />

automatisch Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangszeiten.<br />

DIVERSES<br />

• Show-Export in die Geräte nano, e:node, butler<br />

• Komfortables Programmieren mithilfe der e:cue faderunit.<br />

• Möglichkeit der Verknüpfung mehrerer faderunits für größere<br />

Pultfläche<br />

• Schnittstelle zur Visualisierungs- und Planungssoftware WYSIWYG<br />

von CAST (e:cue ist registrierter Wysiwyg-Developer)<br />

• Schnittstelle zur Visualisierungsoftware Capture 2005<br />

• Timecode-Quellen:<br />

SMTP LTC über PC-Soundkarte<br />

Midi Timecode (MTC)<br />

Ethernet<br />

• Integrierter Media Player (MP3, AVI etc.)<br />

• Externer durch Netzwerk fernsteuerbarer Media Player (e:player)<br />

• Kostenloser Download der Basisversion unter www.<strong>ecue</strong>.tv<br />

ETHERNET<br />

• Benutzte Ports: TCP/IP 31772, 31773, 31774, FTP und Telnet<br />

Hinweis: nano, e:node und butler bieten im Standalone-Modus<br />

ggf. nicht sämtliche Möglichkeiten des e:cue Programmers.<br />

32.2. faderunit<br />

Übersicht<br />

� faderunit USB: USB Schnittstelle (USB 1.0 konform)<br />

� faderunit Seriell: RS232-Schnittstelle zum Anschluss an PC<br />

� Wahlweise Midi-Output (umschaltbar, für Ansteuerung fremder<br />

Software / Hardware)<br />

� 13 Fader (1 Grandmaster und 12 Submaster)<br />

� 5 Jog-Dial, mehrfach belegt<br />

� 73 Tasten (davon 10 frei belegbare Funktionstasten)<br />

� Zwei stabile Aufsteller auf der Unterseite<br />

� Stromversorgung über mitgeliefertes, externes Netzteil<br />

� Stabiles Gehäuse mit eloxierter Alu-Frontplatte<br />

� Gewicht: ca. 1.5 kg<br />

256


RS232 Schnittstelle<br />

32. Technische Daten<br />

9 Pol Sub-D Buchse Female<br />

Pin Funktion<br />

1 n.c.<br />

2 TxD<br />

3 RxD<br />

4 n.c.<br />

5 GND<br />

6..9 n.c.<br />

Verbindung zum PC über Standardkabel 1:1<br />

Midi Schnittstelle<br />

5 Pol <strong>DIN</strong> Buchse<br />

Pin Funktion<br />

1 n.c.<br />

2 n.c.<br />

3 n.c.<br />

4 Data –ve<br />

5 Data +ve<br />

Power<br />

2.1mm Innenlochstecker, male<br />

Pin Funktion<br />

1 AC in (7.5-9 V)<br />

2 AC in (7.5-9 V)<br />

CE Declaration<br />

According to the Electromagnetic Compatibilty (89/336/EWG) and the<br />

Low Voltage Directive (72/23/EWG) the e:cue faderunit is confirmed to<br />

comply with the requirements set out in council directive of the law of the<br />

member states relating to electromagnetic compatibility (89/336/EWG)<br />

and low voltage directive (73/23/EWG) for electrical equipment used<br />

within certain voltage limits. For the evaluation of the compliance with<br />

this directive, the following standards were applied:<br />

EN 55022 (issue novemer 2001)<br />

EN 55024 (issue may 1999)<br />

EN 61000-3-2 (issue december 2001)<br />

EN 61000-3-3 (issue march 1996)<br />

EN 61000-6-2 (issue august 2002)<br />

EN 60335 part 1 (issue october 1995)<br />

257


32.3. nano<br />

32. Technische Daten<br />

ÜBERSICHT<br />

� nano USB: USB-Schnittstelle<br />

� nano Seriell: RS232-Schnittstelle.<br />

� 256 DMX Kanäle im Live-Betrieb, 32 DMX Kanäle im Stand-Alone<br />

Mode<br />

� Programmierung via e:cue Programmer<br />

� jeweils eine Cueliste mit bis zu 255 Cues (64 garantiert)<br />

� Lineare Überblendung zwischen Szenen mit frei wählbarer Zeit<br />

� Asynchrone Überblendung (innere Lampen zuerst, äußere zuerst,<br />

links zuerst, rechts zuerst) mit frei wählbaren Zeiten.<br />

� Cue-Weiterschaltung mit fester Laufzeit oder manuell (via RS232<br />

Signal)<br />

� Keine fx-Engine im Stand-Alone-Mode<br />

� Stromversorgung über externe Steckernetzteil<br />

� stabiles Alu-Gehäuse, spritzwassergeschützt (BxHxT 105x57x32)<br />

� zwei Status LEDs<br />

� optionaler Wandhalter<br />

� Gewicht: ca. 500g<br />

RS232<br />

9pol Sub-D Buchse Female<br />

Pin Funktion<br />

1 n.c.<br />

2 TxD<br />

3 RxD<br />

4 n.c.<br />

5 GND<br />

6..9 n.c.<br />

Es kann jedes handelsübliche serielle Kabel zur Verbindung mit dem PC<br />

verwendet werden. Ein Crosskabel (mit gekreuzten Leitungen) ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Power<br />

2.1mm Innenlochstecker, male<br />

Pin Funktion<br />

1 AC in (7.5-15 V)<br />

2 AC in (7.5-15 V)<br />

DMX Schnittstelle<br />

5 pol XLR Buchse female<br />

Pin Funktion<br />

1 Digital Ground<br />

2 Data –ve<br />

3 Data +ve<br />

258


4 n.c.<br />

5 n.c.<br />

32. Technische Daten<br />

CE Declaration<br />

According to the Electromagnetic Compatibilty (89/336/EWG) and the<br />

Low Voltage Directive (72/23/EWG) the e:cue nano is confirmed to<br />

comply with the requirements set out in council directive of the law of the<br />

member states relating to electromagnetic compatibility (89/336/EWG)<br />

and low voltage directive (73/23/EWG) for electrical equipment used<br />

within certain voltage limits. For the evaluation of the compliance with<br />

this directive, the following standards were applied:<br />

EN 61326 A.1, referred to EN 61000-4-2 (issue december 2001)<br />

EN 61326 A.1, referred to EN 61000-4-3 (issue march 2003)<br />

EN 55011 class B, referred to EN 55011/55022 (issue november 2001)<br />

32.4. twilight / twilight excite<br />

Übersicht<br />

� USB Schnittstelle (USB 1.0 konform)<br />

� Programmierung via e:cue Programmer<br />

� Bis zu 8 twilight Geräte gleichzeitig anschließbar<br />

� DMX512 Output mit 512 DMX Kanälen<br />

� 5 Pol XLR Buchse<br />

� Stromversorgung über USB-Anschluss, kein Netzteil notwendig<br />

� twilight: Alu-Gehäuse, spritzwassergeschützt (BxHxT 155x57x32)<br />

� twilight excite: USB- zu DMX-Adapterkabel, Länge ca. 200mm<br />

� Gewicht ca. 700g<br />

DMX Schnittstelle<br />

5 pol XLR Buchse female<br />

Pin Funktion<br />

1 Digital Ground<br />

2 Data –ve<br />

3 Data +ve<br />

4 n.c.<br />

5 n.c.<br />

CE Declaration<br />

According to the Electromagnetic Compatibilty (89/336/EWG) and the<br />

Low Voltage Directive (72/23/EWG) both the e:cue twilight and the e:cue<br />

excite are confirmed to comply with the requirements set out in council<br />

directive of the law of the member states relating to electromagnetic<br />

compatibility (89/336/EWG) and low voltage directive (73/23/EWG) for<br />

electrical equipment used within certain voltage limits. For the evaluation<br />

259


32. Technische Daten<br />

of the compliance with this directive, the following standards were<br />

applied:<br />

EN 61326 A.1, referred to EN 61000-4-2 (issue december 2001)<br />

EN 61326 A.1, referred to EN 61000-4-3 (issue march 2003)<br />

EN 55011 class B, referred to EN 55011/55022 (issue november 2001)<br />

32.5. Calypso<br />

Übersicht<br />

� USB Schnittstelle (USB 1.0 konform)<br />

� DMX-Eingang für e:cue Programmer oder e:player<br />

� Unterstützt DMX merge<br />

� Bis zu 4 Geräte gleichzeitig anschließbar (max 2048 ch)<br />

� DMX512 Input mit 512 DMX Kanälen<br />

� 5 Pol XLR Buchse<br />

� Stromversorgung über USB-Anschluss, kein Netzteil notwendig<br />

� Alu-Gehäuse, spritzwassergeschützt (BxHxT 155x57x32)<br />

� Gewicht ca. 700g<br />

32.6. e:node<br />

• DMX512 und RS232-Schnittstelle, RJ45-Anschluß für Twisted Pair<br />

Patchkabel<br />

• Vier Status LEDs (Status & Netzwerk)<br />

• 4x20 Zeichen LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung<br />

• 10 Funktionstasten, 7 Bedienungstasten<br />

• Stromversorgung über externes Steckernetzteil<br />

7.5V 500mA<br />

• e:node512: 512 DMX-Kanäle (Online und Standalone Mode)<br />

• e:node1024: 1024 DMX-Kanäle (Online mode)<br />

512 DMX-Kanäle (Standalone mode)<br />

• Programmierung / Ansteuerung über Netzwerk mit e:cue<br />

Programmer<br />

• 10 Cuelisten mit bis zu 255 Cues (64 garantiert) im Standalone-Mode<br />

• Multimode mit 11 Cues gleichzeitig<br />

• 2 Cuelisten mit Spezialfunktionen (Powerup und Shutdown)<br />

• Cue-Weiterschaltung mit fester Laufzeit oder manuell (Tasten)<br />

• 10 Trigger (Timer) zum zeitgesteuerten Auslösen von Cuelisten<br />

• LiveFx-Funktionen nur im Bridge-Betrieb (Steuerung durch<br />

Programmer)<br />

• Eingebaute Echtzeituhr<br />

260


32. Technische Daten<br />

Anschlüsse e:node Wandmontage<br />

Anschluß Feature<br />

feature port reserviert für zukünftige Verwendung<br />

mode Betriebsmodus<br />

Beide DIP-Schalter zur Gehäuseinnenseite gesetzt:<br />

Standardbetrieb<br />

Beide DIP-Schalter zur Gehäuseaußenseite gesetzt:<br />

Programmiermodus (reserviert)<br />

opto-input Zum Anschluß von Tastern, Lichtschranken etc.<br />

Schaltbar mit 5...12V<br />

Eingänge steuern Funktionstasten (s. Belegung auf der<br />

Gehäuserückseite, Beispiel siehe unten)<br />

power benötigt 7.5V AC 500mA<br />

dmx DMX-Ausgabe. Belegung siehe Gehäuse<br />

display Display-Anschluss<br />

update Update Connector (RS232)<br />

ethernet LSA+ Anschluss - Standardbelegung A<br />

Für die Verwendung von normalem RJ45-Kabel brechen<br />

Sie die runde Ausstanzung neben dem LSA+-Konnektor<br />

heraus. Dahinter ist eine normale RJ45-Buchse.<br />

ACT, LNK Netzwerkstatus<br />

32.7. e:com<br />

32.8. e:link<br />

• RJ45-Anschluß für Twisted Pair Patchkabel<br />

• Zwei Status LEDs (Netzwerk)<br />

• 4x20 Zeichen LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung<br />

• 17 Tasten<br />

• Stromversorgung über externes Steckernetzteil<br />

7.5V 500mA<br />

• Benutzer-Terminal: Leitet Tastendrücke über Netzwerk an e:node<br />

(standalone), media engine II oder PC mit e:cue Programmer weiter<br />

• Programmierung / Ansteuerung über Netzwerk mit e:cue<br />

Programmer<br />

• RJ45-Anschluß für Twisted Pair Patchkabel<br />

• Zwei Status LEDs (Netzwerk)<br />

• 4x20 Zeichen LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung<br />

• 5 Tasten<br />

• e:link512: 512 DMX-Kanäle<br />

e:link1024: 1024 DMX-Kanäle<br />

261


32. Technische Daten<br />

• Stromversorgung über externes Steckernetzteil<br />

7.5V 500mA<br />

• Programmierung / Ansteuerung über Netzwerk mit e:cue<br />

Programmer<br />

32.9. e:link 2048<br />

• RJ45-Anschluß für Twisted Pair Patchkabel<br />

• 2048 DMX – Kanäle<br />

• DMX-Interface: CAT5 Ethercon (Neutrik) frontside<br />

• Ansteuerung mit e:cue Programmer<br />

• 2x20 Zeichen LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung<br />

• 4 Tasten<br />

• Stromversorgung 85 – 250V AC 50/60 Hz<br />

• Höhe: 19" HE<br />

32.10. Media Engine II<br />

ALLGEMEINES<br />

• Funktion: replay unit & show control<br />

• Anwendungsbereich: installation<br />

• Betriebssystem: Windows XP embedded<br />

HARDWARE<br />

• Pentium M 1.86 GHz (Media Engine 2 MP)<br />

oder 2.0 GHz (Media Engine 2 FG)<br />

• 512 MB RAM<br />

• 80 GB Harddisk<br />

• Intel VGA Graphics onboard<br />

• Realtek AC'97 Audio with Dolby 5.1 Support onboard<br />

• Media Dongle included (angeschlossen an internen USB)<br />

• 3 Module Slots + 1 Card Slot<br />

OPTIONAL<br />

• DMX output module with 2 ports<br />

• DMX input module with 2 ports<br />

• SMPTE module: 1x In, 1x Out<br />

• MIDI I/O-card: MIDI In, MIDI Out, MTC, 16 inputs<br />

• Matrox Dualhead Graphics Card<br />

262


32. Technische Daten<br />

• Hauppauge WinTV Express Video Grabber Card 6<br />

INTERFACES<br />

• extension slots: 1x PCI<br />

• USB: 1x front, 4x rear<br />

• RS232: 3x rear<br />

• Audio: 5.1-channel output, SPDIF support<br />

• LAN: e*net, 10/100/1000 MBit/s<br />

• Display: VGA touchscreen 6.4" (640x480)<br />

DIVERSES<br />

• power supply 90-240 VAC, 50/60 Hz, 350W<br />

• dimensions 437x295x130 mm<br />

• weight 12,5 kg<br />

SMPTE Interface<br />

3 pin jack connector, female<br />

Pin Funktion<br />

1 Common<br />

2 Neg<br />

3 Pos<br />

Midi Interface<br />

5 pin <strong>DIN</strong> connector, female<br />

Pin Funktion<br />

1 n.c.<br />

2 n.c.<br />

3 n.c.<br />

4 Data –ve<br />

5 Data +ve<br />

6 Falls der PCI Slot mit der WinTV Express belegt ist, ist Multi Monitor<br />

Unterstützung via Matrox Dualhead2Go Modul dennoch möglich.<br />

263


32. Technische Daten<br />

DMX Interface<br />

5 pin XLR connector, female<br />

Pin Funktion<br />

1 Digital Ground<br />

2 Data –ve<br />

3 Data +ve<br />

4 n.c.<br />

5 n.c.<br />

RS232 Interface<br />

9 pin Sub-D connector, male<br />

Pin Funktion<br />

1 n.c.<br />

2 RxD<br />

3 TXD<br />

4 n.c.<br />

5 GND<br />

6..9 n.c.<br />

SPS Interface<br />

Opto-isolated inputs<br />

Pin Funktion<br />

1 In 1 (5..25V DC)<br />

2 In 2 (5..25V DC)<br />

3 In 3 (5..25V DC)<br />

4 In 4 (5..25V DC)<br />

5 In 5 (5..25V DC)<br />

6 In 6 (5..25V DC)<br />

7 In 7 (5..25V DC)<br />

8 In 8 (5..25V DC)<br />

9 In 9 (5..25V DC)<br />

10 In 10 (5..25V DC)<br />

11 In 11 (5..25V DC)<br />

12 In 12 (5..25V DC)<br />

13 In 13 (5..25V DC)<br />

14 In 14 (5..25V DC)<br />

15 In 15 (5..25V DC)<br />

16 In 16 (5..25V DC)<br />

17 +12 V DC out (max. 100mA)<br />

18 +12 V DC out (max. 100mA)<br />

19 GND<br />

20 GND<br />

Die +12V DC Anschlüsse können z.B. zum Anschluß von Tastern<br />

verwendet werden. Dafür verbinden Sie +12V DC mit einem der sechs<br />

Eingänge, mit dem Taster dazwischen.<br />

264


32. Technische Daten<br />

ACHTUNG: Die beiden Ausgänge sind open collectors, d.h. wenn der<br />

Ausgang eingeschaltet ist, ist der Pin über einen Transistor<br />

mit Erdung verbunden. Bitte achten Sie auf die maximal erlaubte<br />

Voltzahl und Leistung!<br />

Beispiele für Anschluß von elektrischen Geräten<br />

Verbraucher via SPS Ausgang schalten:<br />

Taster mit SPS Eingang verbinden:<br />

L,N : 220V Adapter<br />

Audio Out<br />

3 pin XLR connector, male<br />

Pin Function<br />

1 Digital Ground<br />

2 Audio out right<br />

3 Audio out left<br />

265


33. Troubleshooting<br />

33. Troubleshooting<br />

Problem Mögliche Ursachen / Lösung<br />

"HASP not found" Diese Meldung erscheint im Programmer<br />

Enterprise, wenn das Dongle entfernt<br />

wurde oder nicht richtig funktioniert.<br />

Ziehen Sie das Dongle ab, warten Sie<br />

kurz und stecken Sie es erneut in den<br />

Computer. Warten Sie ein paar<br />

Tool-Fenster erscheint<br />

nicht mehr<br />

Programmer erscheint<br />

nach dem Start nur in<br />

der Taskleiste<br />

Programmer erscheint<br />

nach dem ersten Start<br />

mit leeren Fenstern<br />

Sekunden und klicken Sie dann OK.<br />

Versuchen Sie folgende Funktion:<br />

Aktivieren Sie das Tool Fenster (über die<br />

Toolbar oder das Menü View).<br />

Wählen Sie anschließend Menüpunkt:<br />

Extras / Tools / Find my windows...<br />

Jetzt sollte das Tool-Fenster wieder in<br />

der obigen linken Ecke erscheinen.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf den Programmer-Button in der<br />

Taskleiste und wählen Sie "Maximieren".<br />

Die neu installierten Schriftarten werden<br />

von Windows nicht angezeigt. Starten<br />

Sie das System neu.


34. Support<br />

34. Support<br />

Bei Fragen bezüglich der Bedienung von Geräten und der<br />

Programmierung von Shows steht Ihnen qualifiziertes<br />

Fachpersonal zur Verfügung. Bitte entnehmen Sie in diesem Fall<br />

zunächst aktuelle Informationen und Neuerungen rund um die<br />

e:cue Produkte der Homepage. Unsere FAQ’s und unser Forum<br />

beantworten viele oftmals gestellte Fragen. Auf der Homepage<br />

erhalten Sie auch einen Verweis auf den für Sie zuständigen<br />

Fachberater.<br />

http://www.<strong>ecue</strong>.tv


35. Impressum, Copyright<br />

35. Impressum,<br />

Copyright<br />

Erstellung: Johannes Schaten<br />

Fortlaufende Bearbeitung: Christian Brink<br />

Coverdesign: Bärbel Helms. Druck: DWS Bielefeld.<br />

© 20<strong>07</strong> gmbh & co KG, im Dörener Feld 11, 33100<br />

Paderborn. web http://www.<strong>ecue</strong>.tv mail info@<strong>ecue</strong>.tv<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

ist eingetragenes Warenzeichen der e:cue gmbh & co kg.<br />

WYSIWYG ist ein Warenzeichen der CAST Lighting Limited,<br />

Toronto, Canada. Alle anderen Firmennamen und / oder<br />

Produktnamen sind Warenzeichen und / oder eingetragene<br />

Warenzeichen der betreffenden Hersteller. Die Produkte<br />

entsprechen unter Umständen nicht exakt der Darstellung.<br />

Eigenschaften, Leistung und technische Daten können je nach<br />

Betriebssystem und eingesetzter Hardware abweichen.<br />

Änderungen ohne vorherige Mitteilung vorbehalten.<br />

gewährt keinerlei Garantie auf die Funktionstauglichkeit für<br />

einen bestimmten Zweck, die Marktfähigkeit oder auf sonstige<br />

Eigenschaften des Produktes. Es können keinerlei andere<br />

Garantieansprüche auf gesetzlichem oder sonstigem Wege<br />

gegenüber geltend gemacht werden.<br />

übernimmt unter keinen Umständen Verantwortung oder<br />

Haftung für Schäden einschließlich aller nicht nur begrenzt auf<br />

den Verlust von Umsatz und Gewinn, die:<br />

Aus der Verwendung des Produktes<br />

Aus dem Verlust der Gebrauchsfähigkeit des Produktes<br />

Aus Missbrauch, Ereignissen, Umständen oder Handlungen<br />

entstanden sind, auf die keinen Einfluss hat, unabhängig<br />

davon, ob es sich um direkte oder indirekte Schäden,<br />

Folgeschäden, spezielle oder sonstige Schäden handelt und ob<br />

diese Schäden durch den Inhaber dieser Garantie oder eine<br />

dritte Person entstanden sind.


Index<br />

A<br />

Action Pad<br />

System Menu 134<br />

ActionPad 127<br />

Actions mit Cues<br />

verknüpfen 75<br />

Alias 102<br />

Alias List 24, 45, 102<br />

Aliasnamen benutzen 103<br />

Aliasnamen vergeben 102<br />

Application Options 19<br />

AudioDSP 105<br />

AudioDSP einrichten 1<strong>07</strong><br />

Audiosignal einspeisen 105<br />

Auswahlbefehle 40<br />

Auto Release On End 77<br />

Automation 121<br />

AutoText 132<br />

AutoTouchDisable 23<br />

B<br />

Bitmap Wizard 93<br />

Blind 48<br />

BPM-Erkennung 108<br />

C<br />

Capture 235<br />

Chaser durch Audio steuern<br />

110<br />

Chaser Wizard 89<br />

Checkit Wizard 88<br />

Clear 49<br />

Color Picker 46<br />

Create Groups of... 60<br />

Cue<br />

Load/Save 69<br />

Properties 71<br />

Record 68<br />

Cuelist Directory 81<br />

Cuelist Properties 76<br />

Cuelisten abspielen 83<br />

Index<br />

Cuelisten Timecodegesteuert<br />

ablaufen lassen<br />

116<br />

D<br />

Delay 73<br />

E<br />

e:node<br />

Multimode 198<br />

Opto-Inputs 203<br />

Trigger 2<strong>07</strong><br />

e:node Wandmontage<br />

Anschlüsse bei 261<br />

e:view 237<br />

Effekt bearbeiten 60<br />

Effekt erstellen 57<br />

Equalizer-Effekt auf Matrix<br />

legen 62<br />

Export 98, 238<br />

exportieren 98<br />

F<br />

Fader Action 76, 77<br />

Fader on current page 131<br />

faderunit 227<br />

auf Cuelisten zuordnen<br />

82<br />

Kanäle einstellen per...<br />

43<br />

Farbverlauf einstellen 46<br />

Fehlerbehebung 266<br />

Find my windows 242<br />

Flightcase 34<br />

Focus Home 46<br />

Freeze 49<br />

FX Templates 65<br />

G<br />

Groups 33


H<br />

HASP not found 18<br />

High if beat valid 77<br />

Highlight 48<br />

Highlight Dimm 23<br />

HSB Long Path 46<br />

HSB Short Path 46<br />

HTP 78<br />

I<br />

Icons 243<br />

Impressum, Copyright 268<br />

Invert Selection 40<br />

K<br />

Kanäle einstellen 39<br />

Kiosk Mode 132<br />

Kommandozeile<br />

Kanäle einstellen per 43<br />

L<br />

Learn Timecode 117<br />

Left->Right 73<br />

Library Editor 147<br />

Live Features 14<br />

Live fx 57<br />

Logbook 26<br />

Loop 71<br />

LTP 78<br />

M<br />

Main 26<br />

Mapping 82<br />

Master einstellen 85<br />

Master-Cueliste 84<br />

media engine II 224<br />

MediaPlayer 101<br />

Medienwiedergabe 101<br />

Menüs 238<br />

Middle to Outside 73<br />

Midi 232<br />

Mutual Exclude 79<br />

Index<br />

270<br />

N<br />

nano 155<br />

Network Parameter 131<br />

O<br />

Open White 45<br />

Open... (with FileLib) 238<br />

Outside to Middle 73<br />

P<br />

Pan / Tilt umkehren 33<br />

Passwortschutz 137<br />

Patch erstellen 29<br />

Patch... 238<br />

Patchen 29<br />

'<br />

\'Play' while running 77<br />

P<br />

Preheat / Limit 32<br />

Presets 50<br />

Programmer<br />

installieren 16<br />

Standard / Enterprise 18<br />

Q<br />

QuickPatch 35<br />

R<br />

Randomize 60<br />

Referenz 238<br />

Release 77<br />

Release Action 81<br />

Reset 49, 85<br />

Right


RS232 Senden und<br />

Empfangen 139<br />

S<br />

Scroller Wizard 90<br />

Sections 31<br />

Select All 40<br />

Select Even 40<br />

Select Next 40<br />

Select Odd 40<br />

Shifted Slide 43<br />

Shortcuts 247<br />

Show Properties 22<br />

Soft Motion 72<br />

Soft Start 72<br />

Soft Stop 72<br />

Soft Takeover 230<br />

Sound To Light 105<br />

Sound-2-Light-Effekte 61<br />

Sparkle-Effekt<br />

mit RGB-Matrix 60<br />

Speedmaster 77<br />

Spreading 43<br />

Standalone Features 15<br />

Status 25<br />

Submaster einstellen 83<br />

Submaster über Audio<br />

beeinflussen 110<br />

Sunrise Timer 123<br />

Support 267<br />

Systemanforderungen 16<br />

Index<br />

271<br />

T<br />

Tastaturkürzel 247<br />

Technische Daten 254<br />

Timecode 74, 80, 85, 115<br />

Einstellungen 23<br />

Timecode-gesteuerte<br />

Shows 115<br />

Timecode-Probleme<br />

beheben 119<br />

Timing 74<br />

Cuelist End 74<br />

Touch Position 59<br />

Touch-Prinzip 41<br />

Trigger erstellen 121<br />

Troubleshooting 266<br />

twilight 160<br />

U<br />

Use complete 52<br />

Use on selected fixtures 52<br />

V<br />

Visualisierungs-Software<br />

233<br />

Vollbildmodus 102<br />

W<br />

White 47<br />

Wizards 88<br />

Wysiwyg 233

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