Der König von Narnia
Der König von Narnia
Der König von Narnia
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Schnee, sondern Holzboden, und schon sprang sie mit einem<br />
Satz aus dem Wandschrank und stand in dem leeren<br />
Zimmer, wo das ganze Abenteuer begonnen hatte. Sie schlug<br />
die Schranktür fest hinter sich zu, schnappte nach Luft und<br />
schaute sich um. Es regnete noch, und sie hörte die Stimmen<br />
der andern draußen im Gang.<br />
„Da bin ich wieder, da bin ich wieder!“ schrie sie.<br />
EDMUND UND DER WANDSCHRANK<br />
ucy rannte aus dem leeren<br />
Zimmer in den Flur hinaus und traf dort die drei anderen.<br />
„Ich bin zurück!“ rief sie. „Ich bin zurück!“<br />
„Wo<strong>von</strong> redest du eigentlich, Lucy?“ fragte Suse.<br />
„Ja, habt ihr euch denn nicht gewundert, wo ich so lange<br />
geblieben bin?“ fragte sie erstaunt.<br />
„Du hattest dich versteckt“, meinte Peter. „Arme alte Lu,<br />
versteckt sich, und wir bemerken es gar nicht. „Wenn du<br />
willst, daß wir dich vermissen, mußt du dich schon länger<br />
verstecken.“<br />
„Aber ich bin ja viele Stunden lang fortgewesen“, versicherte<br />
Lucy.<br />
Die andern starrten sie an.<br />
Edmund tippte an seine Stirn. „Übergeschnappt, völlig<br />
übergeschnappt“, brummte er.<br />
„Was meinst du eigentlich damit, Lu?“ fragte Peter.<br />
„Genau was ich sagte. Ich bin gleich nach dem Frühstück<br />
in den Wandschrank und blieb viele Stunden lang fort, hab'